DE4242826A1 - Behälter zur Aufnahme verschmutzter Gegenstände - Google Patents
Behälter zur Aufnahme verschmutzter GegenständeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zur Auf
nahme verschmutzter Gegenstände, insbesondere zur Aufnahme
von Reinigungslappen oder Reinigungstüchern aus textilem Ma
terial.
In gewerblichen und industriellen Fertigungsprozessen, z. B.
in der metallverarbeitenden Industrie, im Kraftfahrzeugge
werbe, in Druckereien etc. werden häufig verschmutzte Anla
genteile oder Werkstücke mit derartigen Reinigungstüchern
gereinigt. Dabei kommen auch spezielle Reinigungsmittel auf
Basis nichtwäßriger Lösungsmittel oder wäßriger Reini
gungslösungen zum Einsatz.
Die gebrauchten Reinigungslappen oder Reinigungstücher wer
den nach Aufnahme des am Werkstück haftenden Schmutzes ent
weder nur einmal verwendet (Einwegtücher) und als Sondermüll
entsorgt, oder jedoch in einem geeignetem Verfahren gewa
schen bzw. chemisch gereinigt, so daß sie mehrfach verwendet
werden können (Mehrwegtücher). Gerade im letzteren Fall, der
aus ökologischen Gründen an Bedeutung gewinnt, ist es erfor
derlich, die verschmutzten Reinigungstücher, welche häufig
mit umweltbelastenden und/oder entzündbaren Substanzen be
haftet sind, an der Anfallsteile zu sammeln und der Wieder
aufbereitung zuzuführen, beispielsweise einer Wäscherei
oder einer chemischen Reinigung.
Die Deutsche Gefahrgutverordnung Straße (GGVS), beispiels
weise dritte Auflage, Deutscher Bundes-Verlag, Bonn 1990,
führt unter Klasse 4.2, Gruppe 5a "gebrauchte Putztücher und
Putzwolle" auf und schreibt unter Randnummer 2437 folgendes
vor: "die Stoffe unter Ziffer 5a müssen fest gepreßt sein
und sind in dichte Metallgefäße einzusetzen."
Es existieren jedoch auch Ausnahmen, welche die Verwendung
stabiler, bruchfester und geschlossener Kunststoffbehälter
zum Transport gebrauchter Putztücher zulassen. Eine derarti
ge Ausführungsform ist in der DE-GM 86 09 586.2 mit dem Ti
tel "Stapelbarer Sicherheitstransportbehälter" beschrieben.
Die praktische Erfahrung zeigt, daß speziell bei stark mit
flüssigen Reinigungsmitteln behafteten Putztüchern sich bei
der Lagerung und beim Transport am Boden der Behälter ein
"Flüssigkeitssumpf" sammelt, welcher Reinigungsmittel, Öle,
Fette und dgl. enthält.
Bei der nachfolgenden Wäsche bzw. Reinigung der Tücher wer
den die "Flüssigkeitssümpfe" regelmäßig mit in die Wasch-
oder Reinigungsflotte eingetragen, woraus eine zusätzliche
Belastung resultiert, die unter verfahrenstechnischen, wirt
schaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten unerwünscht
ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, im unteren Bereich der
Sammelbehälter ein über den Behälterquerschnitt erstrecktes
Sieb einzubauen, so daß sich Flüssigkeiten im darunterlie
genden Behälterbereich sammeln können. Mittels eines an der
tiefsten Stelle des Behälters befindlichen Ablaufhahnes ist
vorgesehen, die gesammelten Flüssigkeiten vor der Entnahme
der Putztücher abzulassen und einer gesonderten Behandlung
oder Entsorgung zuzuführen. Ein wesentlicher Nachteil dieses
Vorschlags liegt darin, daß der unten befindliche Ablaufhahn
eine Gefahrenquelle darstellt, da ein versehentlich nicht
geschlossener Hahn bzw. undicht gewordene Ventilelemente
oder Dichtungen zum Austropfen oder Auslaufen der umweltbe
lastenden Flüssigkeiten führen, was beim Sammeln, Transpor
tieren und Lagern der Behälter nicht mit der erforderlichen
Sicherheit auszuschließen ist. Ohne eine zusätzliche Auf
fangwanne entsprechen derartige Behälter daher nicht dem ge
forderten Sicherheitsstandard.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Be
hälter zur Aufnahme verschmutzter Gegenstände anzugeben, der
den Sicherheitserfordernissen entspricht und eine gefahrlose
Entleerung von vorhandenen Flüssigkeitssümpfen ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist ein Behälter zur Aufnahme verschmutzter
Gegenstände vorgesehen, in dessen Innenraum eine Flüssig
keits-Trenneinrichtung angeordnet ist, die einen darunter
liegenden Flüssigkeits-Sammelraum definiert, und eine Lei
tungseinrichtung, die den Sammelraum mit einem oberen Be
reich des Behälters verbindet.
Erfindungsgemäß können die verschmutzten Gegenstände, insbe
sondere verschmutzte Tücher und Lappen in den Behälter ein
gebracht und auf die Flüssigkeits-Trenneinrichtung gelegt
werden. Von dieser tropfen in den Reinigungstüchern befind
liche flüssige Substanzen in den darunter gelegenen Flüssig
keits-Sammelraum. Zur Entleerung wird der Behälter gekippt,
so daß die im Sammelraum befindliche Flüssigkeit durch die
Leitungseinrichtung hindurch im oberen Bereich des Behälters
ausfließen kann. Die Flüssigkeits-Trenneinrichtung sorgt da
für, daß die im Sammelraum befindliche Flüssigkeit beim Kip
pen lediglich durch die Leitungseinrichtung, nicht jedoch
durch die Trenneinrichtung selbst, den Sammelraum verläßt.
Die durchlässige Trenneinrichtung läßt einerseits abtropfen
de Flüssigkeiten nach unten durch und hindert andererseits
den Übergang von Reinigungsmittel in den oberen Behälterbe
reich. Die Trenneinrichtung kann auch als Abtropfsatz nach
gerüstet werden.
Die Flüssigkeits-Trenneinrichtung ist bevorzugt eine teil
weise durchlässige Siebeinrichtung, die sich über den gesam
ten Behälter-Querschnitt erstreckt. Die erfindungsgemäße
Siebeinrichtung hat zumindest bereichsweise gebildete Durch
gangsöffnungen, die die Flüssigkeit nach unten durchlassen.
Die Siebeinrichtung weist bevorzugt einen teilweise durch
lässigen Siebbereich und einen undurchlässigen Trennbereich
auf. Die Trennung der Siebeinrichtung in Siebbereich und
Trennbereich ermöglicht eine wirkungsvolle Aufgabenteilung.
Der teilweise durchlässige Siebbereich ist zur Aufnahme der
verschmutzten Gegenstände und zum Durchlaß der in diesen ent
haltenen Flüssigkeiten geeignet, während der undurchlässige
Trennbereich einen Rücklauf der im Sammelraum befindlichen
Flüssigkeiten außerhalb der Leitungseinrichtung verhindert.
Die Siebeinrichtung ist bevorzugt flächig ausgebildet und der
Siebbereich hat einen Anteil von 10% bis 90%, bevorzugt 50%
bis 80% an der Gesamtfläche der Siebeinrichtung. Dieser
Anteil ist bevorzugt, um einen geeignet großen Siebbereich
zur Verfügung zu stellen, der für die Flüssigkeitsabfuhr
sorgt. Dementsprechend ist bevorzugt der Siebbereich minde
stens so groß wie der Trennbereich und nimmt mindestens die
Hälfte der Gesamtfläche der Siebeinrichtung ein. Abhängig von
der Höhe und Breite des Sammelraums ist eine Mindestbreite
des Trennbereichs erforderlich, um während des Entleerens der
im unteren Behälterbereich gesammelten Flüssigkeit bei einem
bestimmten Kippwinkel des Behälters einen Überlauf der Flüs
sigkeit über den durchlässigen Siebbereich zu verhindern.
Bevorzugt ist die Siebeinrichtung in einem Winkel von 5° bis
35°, bevorzugt 10° bis 20° gegenüber der Behälter-Horizonta
len geneigt, wobei der Siebbereich tiefer gelegen ist als
der Trennbereich. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß
die in den Behälter eingebrachten verschmutzten Tücher in
den Siebbereich gelangen und dort geeignet abtropfen. Eine
Sammlung von Flüssigkeit auf dem Trennbereich ist wirksam
vermieden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Neigung der
Siebeinrichtung einstellbar, so daß auf verschiedene Be
triebssituationen reagiert werden kann.
Die Siebeinrichtung weist bevorzugt eine Scharniereinrich
tung auf, durch die der Siebbereich von dem an der Behälter
wand dichtend befestigten Trennbereich getrennt und schwenk
bar mit diesem verbunden ist. Der Siebbereich kann somit bei
Bedarf, beispielsweise zum Zwecke der Inspektion oder Reini
gung, noch oben geklappt werden. Die Scharnierachse liegt
auf der Grenzlinie zwischen Trennbereich und Siebbereich.
Die Scharniereinrichtung weist bevorzugt eine Feststellein
richtung auf, die den Siebbereich in einer bestimmten Win
kelstellung feststellt, so daß die im Siebbereich schwenkba
re Siebeinrichtung in der gewünschten Lage stabilisiert wer
den kann.
Die Leitungseinrichtung ist bevorzugt ein Rohr, dessen unte
res Ende im Bereich des undurchlässigen Trennbereichs der
Siebeinrichtung abschließt und sich zum Sammelraum öffnet.
Das Rohr führt somit von dem geschlossenen und undurchlässi
gen Trennbereich der Siebeinrichtung nach oben.
Das obere Ende des Rohrs schließt bevorzugt mit dem oberen
Behälterrand oder darüber ab. Somit ist sichergestellt, daß
beim Kippen des Behälters die im Sammelraum befindliche
Flüssigkeit erst außerhalb des Behälters austritt und geei
gnet abgeführt werden kann.
Das obere Ende des Rohrs ist bevorzugt verschließbar, um
während des Transports einen Austritt von Flüssigkeit zu
verhindern.
Der Behälter hat bevorzugt rechteckigen Querschnitt und das
Rohr ist an einer Wandung des Behälters, bevorzugt einer
Wandungskante des Behälters angeordnet. Auf diese Weise öff
net sich das Rohr an der tiefsten Stelle des Sammelraums,
wenn der Behälter in Richtung des Rohrs zum Auslauf der
Flüssigkeit gekippt wird. Eine Restentleerung des Sammel
raums ist möglich. Bei der Montage wird das Rohr bevorzugt
einer zwischen zwei aufeinandertreffenden Wandungen gebilde
ten Wandungskante des Behälters angeschmiegt bzw. eingepaßt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter im Be
reich des Sammelraums konusartig verjüngt, um eine Restent
leerung des Sammelraums auch bei kleineren Kippwinkeln zu
ermöglichen.
Der Behälter weist bevorzugt einen Deckel auf, der eine Aus
sparung im Bereich des oberen Rohrendes (8) aufweist. In
dieser Ausgestaltung kann der Behälter unabhängig vom Rohr
geschlossen und geöffnet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrie
ben.
Fig. 1 zeigt eine teilweise weggebrochene perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behäl
ters.
Der in Fig. 1 gezeigte Behälter zur Aufnahme verschmutzter
Putzlappen bzw. Reinigungstücher hat einen rechteckigen Quer
schnitt und abgerundete Längskanten, die zwischen aneinander
grenzenden Wandungen gebildet sind. Im unteren Bereich des
Behälters ist eine flächig ausgebildete Siebeinrichtung 4 an
geordnet, die über den gesamten Querschnitt des Behälters er
streckt ist. Die Siebeinrichtung 4 ist bezüglich der Behäl
ter-Horizontalen um einen Winkel von 10° bis 20° geneigt.
Die Siebeinrichtung 4 besteht aus einem Siebbereich 10, der
als durchlässige Lochplatte ausgebildet ist, und einem ge
schlossenen undurchlässigen Trennbereich 12, der mit Ablauf
rillen versehen ist. Der Siebbereich 10 und der Trennbereich
12 sind durch eine Scharniereinrichtung 14 verbunden und da
durch unterteilt. Der Trennbereich 12 der Siebeinrichtung 4
ist fest und dichtend mit der Behälterwandung verbunden, wäh
rend der Siebbereich 10 lediglich durch die Scharniereinrich
tung 14, sowie geeignete Auflagewülste bzw. -punkte in der
Behälterwandung getragen wird. Der Siebbereich 10 ist um das
Scharnier herum schwenkbar und bezüglich des Trennbereichs 12
in einer bestimmten Winkelstellung positionierbar.
Unterhalb der Siebeinrichtung 4 ist ein Flüssigkeits-Sammel
raum 6 definiert, der zum Auffangen der von dem Siebbereich
10 der Siebeinrichtung 4 abtropfenden Flüssigkeit dient. Der
Behälter ist im Bereich des Sammelraums 6 konisch verjüngt,
so daß der Bodenquerschnitt des Behälters kleiner ist als
der Querschnitt im Bereich der Siebeinrichtung 4. Durch die
konische Verjüngung ist eine bequeme Restentleerung des Sam
melraums bei kleinen Kippwinkeln möglich.
An einer Wandungskante 22 des Behälters 2 ist eine Leitungs
einrichtung in Form eines Rohrs 8 angebracht bzw. einge
schmiegt, dessen unteres Ende durch den Trennbereich 12 der
Siebeinrichtung 4 dichtend hindurchgeführt ist und sich im
Sammelraum 6 öffnet. Das obere Ende des Rohrs 8 schließt
bündig mit dem oberen Rand des Behälters 2 ab. Durch das
Rohr 8 kann in dem Sammelraum befindliche Flüssigkeit durch
Kippen entleert werden. Dazu ist der Behälter in Richtung
des Rohrs 8 um eine entsprechende Ecke seiner Bodenfläche zu
kippen.
Das Rohr 8 ist durch einen Stopfen 20 verschließbar. Der Be
hälter 2 weist eine Deckelklappe 16 auf, die geöffnet und
geschlossen werden kann. Die Deckelklappe 16 weist an ihrem
dem Rohr 8 in der Verschlußstellung benachbarten Bereich ei
ne Aussparung 18 auf, durch die das Rohrende bzw. der Stop
fen 20 freiliegt.
Zum Befüllen des Behälters mit verschmutzten bzw. flüssig
keitsgetränkten Putztüchern ist die Deckelklappe 16 zu öff
nen, während das Rohr 8 mit seinem Stopfen 20 verschlossen
bleibt. Sodann werden die verunreinigten Putztücher in den
Behälter 2 eingebracht und fallen auf die Siebeinrichtung 4.
Zum Transport sind sowohl die Deckelklappe 16 als auch das
Rohr 8 geschlossen. Wenn nun vor dem Transport bzw. in der
Wäscherei oder chemischen Reinigung die gegebenenfalls im
Sammelraum 6 des Behälters befindliche Flüssigkeit vor der
Entnahme der verschmutzten Putztücher entleert werden soll,
so wird zunächst lediglich der Stopfen 20 vom Rohr 8 abgenom
men, während die Deckelklappe 16 geschlossen bleibt. Sodann
wird der gesamte Behälter 2 in geeigneter Weise gekippt, so
daß die abgetropfte Flüssigkeit durch das Rohr 8 aus dem Be
hälter 2 ausfließen kann.
Anschließend wird bei aufrechter Position des Behälters die
Deckelklappe 16 geöffnet und die verschmutzten Reinigungstü
cher werden in gewohnter Weise herausgenommen und in eine
Waschmaschine bzw. Reinigungseinrichtung eingebracht.
Der erfindungsgemäße Behälter und die Siebeinrichtung zusam
men mit dem Rohr können aus einem einheitlichen Material
oder auch aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein,
z. B. aus Stahlblech oder aus geeignetem Kunststoff, z. B.
Polyethylen, Polypropylen, PVC oder sonstigen Kunststoffen.
Diese Materialien sind so auszuwählen, daß sie einerseits
gegenüber den zu erwartenden Verschmutzungen und Abtropf
flüssigkeiten stabil sind, andererseits durch die entspre
chende Oberflächenleitfähigkeit die Gefahr einer Funkenbil
dung eliminieren sowie eine ausreichend hohe Festigkeit und
Zähigkeit (auch bei Temperaturen zwischen -25°C und +50°C)
aufweisen.
Claims (15)
1. Behälter (2) zur Aufnahme verschmutzter Gegenstände,
gekennzeichnet durch eine in seinem Innenraum
angeordnete Flüssigkeits-Trenneinrichtung (4), die einen
darunter liegenden Flüssigkeits-Sammelraum (6)
definiert, und eine Leitungseinrichtung (8), die den
Sammelraum (6) mit einem oberen Bereich des Behälters
verbindet.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeits-Trenneinrichtung eine teilweise durch
lässige Siebeinrichtung (4) ist, die sich über den ge
samten Behälter-Querschnitt erstreckt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebeinrichtung (4) einen teilweise durchlässigen
Siebbereich (10) und einen undurchlässigen Trennbereich
(12) aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebeinrichtung (4) flächig ausgebildet ist und der
Siebbereich (10) einen Anteil von 10% bis 90%
bevorzugt 50% bis 80% an der Gesamtfläche der
Siebeinrichtung (4) hat.
5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebeinrichtung in einem Winkel von 5° bis 35°,
bevorzugt 10° bis 20° gegenüber der
Behälter-Horizontalen geneigt ist, wobei der Siebbereich
(10) tiefer gelegen ist als der Trennbereich (12).
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigung der Siebeinrichtung (4) einstellbar ist.
7. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebeinrichtung (4) eine Scharniereinrichtung (14)
aufweist, durch die der Siebbereich (10) von dem an der
Behälterwandung befestigten Trennbereich (12) getrennt
und schwenkbar mit diesem verbunden ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scharniereinrichtung (14) eine Feststelleinrichtung
aufweist, die den Siebbereich der Siebeinrichtung in
einer bestimmten Winkelstellung feststellt.
9. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitungseinrichtung ein Rohr (8) ist, dessen unteres
Ende im Bereich des undurchlässigen Trennbereichs (12)
abschließt und sich zum Sammelraum (6) öffnet.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Ende des Rohrs (8) mit dem oberen Behälterrand
oder darüber abschließt.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Ende des Rohrs (8) verschließbar ist.
12. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter rechteckigen Querschnitt hat und das Rohr
(8) an einer Wandung des Behälters, bevorzugt einer
Wandungskante (22) des Behälters angeordnet ist.
13. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter im Bereich des Sammelraums (6) konusartig
verjüngt ist.
14. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (2) einen Deckel (16) aufweist, der eine
Aussparung (18) im Bereich des oberen Rohrendes
aufweist.
15. Verwendung eines Behälters nach den Ansprüchen 1 bis 14
zum Sammeln, Lagern und Transportieren verschmutzter
Gegenstände.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242826 DE4242826A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Behälter zur Aufnahme verschmutzter Gegenstände |
DE9218962U DE9218962U1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Behälter zur Aufnahme verschmutzter Gegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242826 DE4242826A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Behälter zur Aufnahme verschmutzter Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242826A1 true DE4242826A1 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6475670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924242826 Ceased DE4242826A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Behälter zur Aufnahme verschmutzter Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4242826A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106697600A (zh) * | 2017-02-09 | 2017-05-24 | 四川好时吉化工有限公司 | 高浓度磷钾二元素复合肥料生产用存储装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739524A1 (de) * | 1987-11-21 | 1989-06-01 | Kupczik Guenter | Entwaesserungscontainer |
DE9102660U1 (de) * | 1991-03-06 | 1991-05-29 | Bitsch, Bartholomäus, 6145 Lindenfels | Abfallsammelbehälter |
-
1992
- 1992-12-17 DE DE19924242826 patent/DE4242826A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |