DE1905401A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung sandgefuellter Entwaesserungsschaechte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung sandgefuellter EntwaesserungsschaechteInfo
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- E02D3/02—Improving by compacting
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Description
Raymond International, Inc. New York, N.Y., USA
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung sandgefüllter
Entwasserungsschächte.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung sandgefüllter
Entwasserungsschachte sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens durch welche die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung derartiger
Entwässerungsschächte verbessert werden.
Sandgefüllte Entwässerungsschächte sind Zonen hoher Wasserdurchlässigkeit,
die künstlich im Erdboden angelegt und mit einem Gebiet niedrigen Flüssigkeitsdrucks wie etwa der
Atomsphäre verbunden sind. Im wesentlichen arbeiten sandgefüllte Entwasserungsschächte so, daß sie eine relativ
schnelle Abnahme des Wasserdrucks an Stellen im Erdboden bewirken, wo sich infolge von Bauarbeiten übermäßig hohe
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Wasserdrücke entwickelt haben. Übermäßig hohe WasserärU3>~
können entstehen als Folge der Anlage von schweren Bauv/^rken
oder Erdauffüllungen auf dem Erdboden oder als FoI1^
des Einrammens von Pfählen in den Erdboden. Infolge "«ioermäßig
hoher Wasserdrücke wiederum kann die Stabilität solcher Bauwerke und Erdauffüllungen gering sein. Weiter
werden derartige Bauwerke und Erdauffüllungen mit der Zeit Absenkungen mit sich bringen in dem Maße, wie der übersnäSi«;
hohe Wasserdruck allmählich'abgebaut wird, abhängig von der Wasserdurchlässigkeit des natürlichen Bodens. Durch die
Schaffung von Zonen hoher Feuchtigkeitsdurchlässigkeit in
der Nähe dieser Wasserdruckkonzentratidnen ist es möglich, die Absenkung des Wasserdrucks in sehr kurzer Zeit zu erreichen,
sodaß sich stabile Druckverhältnisse einstellen, ehe die Bauarbeiten fortgesetzt werden.
Im allgemeinen werden sandgefüllte Entwässerungsschächte gebaut durch die Herstellung eines Loches im Erdboden und
durch Füllung des Loches mit Sand oder anderem feuchtigkeitsdurchlässigem Material. Tatsächlich ist es das'Loch
selbst, das zur Erdbodenoberfläche offen ist und damit die Wirkung des Feuchtigkeitsausgleichs erzielt. Der Sand oder
die andere feuchtigkeitsdurchlässige Substanz wird jedoch benötigt, um das senkrechte Loch zu erhalten und baulich
zu verstärken, während dadurch gleichzeitig ein verhältnismäßig freier Wasserfluß zur Oberfläche möglich ist.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Wirksamkeit eines sandgefüllten
Entwässerungsschachtes weitgehend abhängig ist von der Art, wie er gebaut wird, sowohl in Bezug auf die
Bauausführung des Loches als auch auf die Art der Füllung mit Sand oder anderem Material. Die allgemein bekannten
Bauausführungsarten für das Loch benutzen Scharr- und Schlagtechniken. Diese Techniken neigen dazu, die natürliche
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Bodenstruktur in der Umgebung der Lochwände zu stören in
der Art, daß eine Minderung der Flüssigkeitsdurchlässigkeit auftritt. Wird andererseits der Sand oder das Füllmaterial
nicht richtig eingefüllt, so ergeben sich Bereiche von überdichte oder Unterfüllung auf der Läge des Entwässerungsloches. Jeder dieser'Zustände wird eine Minderung der Flüssigkeitsdurchlässigkeit
zur Folge haben. Im Falle der Überdichte wird die Porosität der Füllung abnehmen; im Falle
der Unterfüllung kann eine Materialbrückenbildung mit Leerräumen im EntwässerungsIoch die Folge sein, was wiederum
Einbrüche möglich macht.
Die Erfindung überwindet die oben beschriebenen Schwierigkeiten und erlaubt den Einbau wirksamer und verläßlicher
sandgefüllter Entwässerungsschächte mit einem Minimum an Kosten und Aufwand.
Entsprechend einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein sandgefüllter Entwässerungsschacht so aufgebaut, daß zunächst
ein Loch im Erdboden hergestellt wird, dann das Innere des Loches mit einer Flüssigkeit gespült wird, um
die Erdbodenreste herauszuwaschen und um die Lochwände zu formieren und schließlich das Füllmaterial durch eine Rohrleitung
so in das Loch gepreßt wird, daß es dieses vom Boden her füllt und dabei gleichzeitig die Waschflüssigkeit
durch die obere Öffnung des Loches verdrängt.
7/ie im folgenden ausführlich beschrieben, kann die Erfindung
ausgeführt werden durch einen gleichzeitigen Bohr- und Y/aschvorgang, wobei eine Flüssigkeit stetig durch eine
Rohrleitung mit einer solchen Geschwindigkeit zum Boden des Loches gepreßt wird, daß sie die Erdbodenreste zur
oberen öffnung des Loches heraufzuspülen vermag. Sand oder
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Füllmaterial kann hierauf durch die gleiche Rohrleitung eingebracht werden dadurch, daß die Flüssigkeit nun axt
einer geringeren Geschwindigkeit bewegt wird, so daß sie sich beim Aufsteigen im Loch genügend langsam bev/egt, urr.
ein Absetzen des Sandes oder Füllmaterials am Boden des Lochs zu gestatten.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
ist eine neue Vorrichtung zum Einbau von sandgefüllten
Entwässerungsschächten vorgesehen, welche Elemente enthält, die dazu dienen, das Entwässerungsloch herzustellen und
auszuwaschen und außerdem das Füllmaterial in das Loch einzubringen. Diese Vorrichtung schließt ein langgezogenes
Rohr ein, das am unteren Ende eine Bohrvorrichtung und am oberen Ende eine Vorrichtung zum Einfüllen von sowohl
Wasser oder anderer Flüssigkeit als auch Sand oder Füllmaterial besitzt. Ventilvorrichtungen sind vorgesehen, um
den Durchfluß von Flüssigkeit und Füllmaterial allgemein im umgekehrten Verhältnis zur Geschwindigkeit zu regeln.
Außerdem enthält die Vorrichtung Mittel, das Rohr während der Bohr- und Füllphase zu senken bzw. zu heben.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird das Entwässerungsloch mit Wasser gefüllt, welches zum
Zwecke der Suspension der gebohrten Erde im Wasser umgerührt wird. Bohren und Rühren kann gleichzeitig erfolgen
durch rotierende Wasserstrahlen und eine Rührschaufel zusammen im Loch. Danach wird die Erdaufschlemmung aus dem
Loch gewaschen. Dies wird erreicht durch Hinunterpressen
eines großen Verdrängungselementes in das Loch, wobei ein kleiner ringförmiger Spalt zwischen Lochwand und Verdrängungselement
dem Wasser das Aufsteigen gestattet. Das große Verdrängungselement kann die Form eines Hohlzylinders
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mit einem lösbaren und mit zerbrechlichem Verschluß versehenen
Bodendeckel haben. Der Zylinder ist mit Sand oder einem anderen Füllmaterial gefüllt. Einführung von Druckluft
in das Zylinderinnere bewirkt ein Öffnen des Bodendeckels und läßt den Sand in das Innere des Entwässerungsloches
fließen.
Um die folgenden ausführlich beschriebenen Beispiele besser verständlich werden..zu lassen und um den vorliegenden Beitrag
auf dem Fachgebiet der Erfindung besser erkennen zu lassen, wurden hier die wichtigeren Merkmale der Erfindung
recht breit umrissen. Es gibt natürlich zusätzliche Lierkmale
der Erfindung, die im folgenden beschrieben und Gegenstand der beigefügten Patentansprüche sein werden. Der
Fachmann wird erkennen, daß der Gedanke, auf dem diese Beschreibung aufgebaut, unmittelbar als Grundlage für den
Entwurf anderer Konstruktionen zur Durchführung der beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden
kann. Es ist daher wichtig, daß die Ansprüche solche gleichwertige Konstruktionen, die nicht vom Erfindungsgedanken
abweichen, mit einschließen sollen.
Einige ausgewählte Ausführurigsformen der Erfindung sind
in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig.l Seitenansicht eines Systems zur Herstellung sandgefüllter
Entwasserungsschächte entsprechend der Erfindung.
Fig.2 Vergrößerte Teilansicht des oberen Teiles des Systems
nach Fig.l, teilweise geschnitten.
Fig.3 Perspektivische Ansicht eines Ventilverbindungs^e-Ienk3ystems
wie im System nach Fig.l verwendet.
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ORIGINAL
Fig.4 und Fig.5 Ansichten eines Systems zur Herstellung
sandgefüllter Entwässerungsschächte nach Fig.! in mittlerem und Endzustand "bei der Arbeit an der
Herstellung eines sandgefüllten Entwässerungs-Schachtes.
Fig.6 Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines
Systems zur Herstellung sandgefüllter Entwässerung3-schächte
nach der vorliegenden Erfindung.
Fig.7 und Fig.8 Ansichten eines Systems zur Herstellung
P sandgefüllter Entwässerungsschächte nach Fig.6 in
mittlerem und Endzustand bei Arbeit an der Herstellung eines sandgefüllten Entwässerungsschachtes.
Fig.9 Vergrößerte Teilansicht des oberen Teiles des Systems
nach Fig.6, teilweise geschnitten.
Fig.10 Perspektivische Ansicht einer Ventilregelanordnung
wie im System nach Fig. 6 verwendet.
Fig.11 Vergrößerte Teilansicht des unteren Teiles des
Systems nach Fig.6
Fig.12 Schnittansicht längs der Schnittlinie 12 - 12
in Fig.11.
Fig.13 Teilansicht ähnlich Fig.9,. Modifikation des
Teiles nach Fig.9
Fig.14 Seitenansicht einer weiteren modifizierten Bohrvor-r
richtung für sandgefüllte Entwässerungsschächte.
Fig.15 Vergrößerte Vorderansicht des untersten Teiles der
Bohrvorrichtung nach Fig.14
Fig.Ιδ..Seitenansicht des untersten Teiles nach Fig.15
Fig.17 Seitenansicht eines Teiles einer Waschvorrichtung
für Entwässerungsschächte entsprechend einer weiteren Modifikation.
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BAD ORiGiNAL
Fig.18 Perspektivische Ansicht des unteren Teiles der
Y/aschvorrichtung nach Fig. 17 und
Fig.19 Seitenansicht des oberen Teiles der Waschvorrichtung
nach Fig.17·
V/ie in Fig.l dargestellt wird ein System zur Herstellung
sandgefüilter Entwässerungsschächte, allgemein dargestellt bei 10, auf die Oberfläche 12 des Bodens aufgesetzt, in
den ein sandgefüllter Entwässerungsschacht gebaut werden soll. Das System IO enthält ein verlängertes senkrechtes
Rohr 14, an dessen unterem Ende mechanische Schneideteile 16 vorgesehen sind. Ein Drehantriebsmechanismus 18 ist mit
dem oberen Ende des Rohres 14 verbunden, um das Rohr 14 in Richtung des Pfeils A drehen zu lassen. Eine nicht gezeigte
Vorrichtung ist vorgesehen, um das rotierende Rohr 14 in das Erdreich abzulassen. Wenn sich das Rohr 14 dreht, brechen
die Schneideteile 16 Erdklumpen heraus und formen so ein senkrechtes Loch 20. Die herausgebrochenen Erdklumpen
werden auf eine noch zu beschreibende Weise entfernt.
Unmittelbar über dem Antriebsmechanismus 18 ist ein Ventilgehäuse
22 mit einem unteren Auslaß 24, welcher die Verbindung durch den Antriebsmechanismus 18 zum Innern des Rohres
14 herstellt, vorgesehen. Das Gehäuse 22 ist zusätzlich mit einem oberen Sandeinlaßgebiet 26 und einem seitlichen
Flüssigkeitseinlaßgebiet 28 ausgeführt.
V/ie in Fig.l und Fig. 2 dargestellt ist ein Klappenventil vorgesehen, das drehbar im Gehäuse 22 so befestigt ist, daß
es wechselweise das obere Sandeinlaßgebiet 26 und das seitliche Flüssigkeitseinlaßgebiet 28 schließt oder öffnet.
Das Klappenventil 30 ist im Gehäuse-22 mittels einer Achse
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befestigt. Ein Winkelhebel 34 ist ebenfalls an der Achse32 außerhalb des Gehäuses 22 befestigt, um das Klappenventil
30 betätigen zu können.
Ein Sandeinfülltrichter 36 ist unmittelbar über dem Sandeinlaßgebiet
26 befestigt und dient dazu, Sand durch den Einlaß 26 und das Gehäuse 22 in das Rohr 14 hinunterzuleiten,
wenn das Klappenventil 30 in seiner untersten Stellung wie in Fig. 2 dargestellt steht. Eine Spüldüse 38 ist zentral
innerhalb des Fülltrichters 36 so angebracht, daß sie in Richtung des Sandeinlaßgebiets 26 des Gehäuses 22 zeigt.
Die Spüldüse 38 ist gegen die Seitenwand des Fülltrichters 36 durch eine Rohrleitung 40 gesichert, welche ihrerseits
über ein.^Flüssigkeitsregelventil 42 mit dem Flüssigkeitseinlaßgebiet
28 des Gehäuses 22 verbunden ist. Das Flüssigkeitseinlaßgebiet 28 ist seinerseits durch eine Flüssigkeitsleitung
44 mit einer Pumpe 46 verbunden. Der Einlaß der Pumpe 46 ist über eine Einlaßleitung 48 mit einem
T - Stück 49 verbunden, von welchem er frisches Ergänzungswasser
aus einer externen Quelle (nicht gezeigt) und rückgeführtes Wasser aus einem Sumpf 50, der nahe dem Loch 20
liegt , erhält. Ein Flüssigkeitsdruckmesser 52 ist an der Auslaßseite der Pumpe 46 angebracht, um eine Anzeige des
Betrages der Flüssigkeitsströmung, der im System verwendet wird, vorzusehen.
V/ie in Fig.2 gezeigt, bewegt sich die von der Pumpe 46
geförderte Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsleitung 44 in das Flüssigkeitseinlaßgebiet 28 des Gehäuses 22. Ein Teil ■
dieser Flüssigkeit bewegt sich auch durch das Flüssigkeitsregelventil 42, die Rohrleitung 40 und die Spüldüse 38 irr.
Fülltrichter 36. Der Flüssigkeitsstrom durch die Spüldüse wird geregelt durch das Flüssigkeitsventil 42. Wie in Fig.2
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gezeigt, umfaßt dieses Ventil ein Gehäuse 54, in dem sich ein zylindrisches Ventilelement 56 dreht» Das Ventilelement
56 hat einen inneren Durchlaß 58, welcher den Durchfluß der Spülflüssigkeit zur Spüldüse 38 zuläßt, wenn es so
steht wie in Fig.2, daß die Rohrleitung 40 und das Flüssigkeitseinlaßgebiet
28 verbunden sind« Andererseits wird der Flüssigkeitsstrom durch die Spüldüse 38 beendet, wenn das
Ventilelement 56 so gedreht wird, daß sein innerer Durchlaß
58 das Flüssigkeitseinlaßgebiet 28 und die Rohrleitung 40 ■ nicht mehr verbindet.
Wendet man sich Fig.3 zu, so kann man feststellen, daß das
Klappenventil 30 und das Ventilelement 56 durch einen Gelenkmechanismus verbunden sind. Dieser enthält ein Paar Gelenkhebel
60 und 62, von denen jeder am einen Ende der Welle 32 bzw. 64 befestigt ist. Eine Verbindungsstange 66 verbindet
drehbar die beiden anderen Enden der Gelenkhebel 60 und 62. Der Mechanismus, der die Gelenkhebel 60 und 62 enthält,
dient dazu, die Bewegung der Ventilteile 30 und 56 so zu
koordinieren, daß bei der obersten Stellung des Klappenventils 30 (wie in Fig.l dargestellt), bei der das obere Sandeinlaßgebiet
26 geschlossen ist, das Ventilelement 56 so steht, daß es ebenfalls die Flüssigkeitsströmung durch die
Rohrleitung 40 zur Spruldüse 38 sperrt. Umgekehrt wird das Ventilelement 56 in eine Stellung gebracht, die den Fluß der
Flüssigkeit durch die Rohrleitung 40 zur Sp/üldüse 38 erlaubt,
wenn das Klappenventilteil 30 seine unterste Lage wie in Fig.2 gezeigt annimmt und das Flüssigkeitseinlaßgebiet 28
absperrt. Die Flüssigkeit fließt dann zusammen mit dem Sand im Einfülltrichter 36 durch das Gehäuse 22 und das Rohr 14
hinunter.
Die Arbeiteweise de» oben beschriebenen Systems zur Herstel-
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lung sandgefüllter Entwässerungsschächte ist dargestellt
in der Folge der Fig.l, Fig.4 und Fig.5· Wie in Fig. 1
gezeigt, wird das' Loch 20 zunächst dadurch in den Erdboden gebohrt, daß der Drehantriebsmechanismus 18, der das
Rohr 14 dreht, in Betrieb genommen wird und sich so die Schneideteile 16 in den Erdboden graben, wenn die ganze
Vorrichtung abgesenkt wird. Während dieser Zeit befindet sich das Klappenventilteil 30 in seiner oberen Stellung
wie in Fig.l gezeichnet, wodurch der Durchfluß von Sand oder Flüssigkeit durch den Fülltrichter 36 in das Rohr 14
verhindert wird. Gleichzeitig öffnet jedoch das Klappenventilteil 30, wie in Fig»l gezeigt, das Flüssigkeitseinlaßgebiet
28, sodaß die Pumpe 46 ständig und in großer Menge Flüssigkeit durch das Rohr 14 hinunterpumpen kann. Wie in
Fig.l dargestellt, hat der schnelle Flüssigkeitsstrom durch das Rohr 14 zur Folge, daß die abgebohrten Erd- oder Bodenrestteile
zur oberen Öffnung des Loches 20 gespült v/erden. Auf diese Weise entsteht ein ständiger Spülvorgang entlang
der Wände des Loches 20.
Das Flüssigkeits- und Bodenrestgemisch, das aus dem Loch 20 herausgewaschen wird, fließt über die Oberfläche 12 zurück
in den Sumpf 50, wo sich die festen Partikel absetzen können. Die Flüssigkeit selbst kann wieder für den Wasch-
und Spülvorgang benutzt werden. Entsprechend wird sie über das T- Stück 49 zur Einlaßseite der Pumpe 46 zurückgepumpt.
Wie vorher bereits erwähnt, kann über den anderen Arm des T- Stücks 49 zusätzlich Ergänzungswasser zugeführt v/erden.
Wenn das Loch 20 bis zur gewünschten Tiefe gebohrt ist und das System die in Fig.4 gezeigte Stellung erreicht hat,
wird der Antriebsmechanismus 18 abgestellt und die Ventilanordnung betätigt, sodaß sich das Klappenventilteil 30 in
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die unterste Stellung wie gezeigt bewegt. In dieser Stellung
sperrt das Klappenventilteil 30 den Flüssigkeitsstrom durch das seitliche Einlaßgebiet 28. Gleichzeitig wird das
obere Einlaßgebiet 26 zum Fülltrichter 36 geöffnet. Wenn
dieses erfolgt, wird ein Sandschüttbehälter 70 mit einer geeigneten Vorrichtung (nicht gezeigt) in eine Stellung
über dem Fülltrichter 36 gehoben und veranlaßt, eine Ladung
Sand 72 in den Fülltrichter 36 zu schütten.
Während der Sand in den Fülltrichter 36 geschüttet wird,
ist das Flüssigkeitsregelventil 42 in einer solchen Stellung, daß die Flüssigkeit von der Pumpe 46 durch die Rohrleitung
40 und durch die Spüldüse 38 fließt und so der Sand aus dem Fülltrichter 36 durch das Rohr 14.gespült und am
Boden des Loches 20 abgelagert wird.
Es ist zu erkennen, daß der Durchmesser der Rohrleitung im Verhältnis zur Flüssigkeitsleitung 44 beträchtlich verkleinert
ist. So ist der Durchfluß der Flüssigkeit durch das Rohr 14 von der Spüldüse 38 während des Ablagerungsvorgangs
beträchtlich geringer als der Durchfluß während des Bohrvorgangs bei geöffnetem Flüssigkeitseinlaßgebiet 28. Als
Ergebnis des verminderten Durchflusses reicht die Geschwindigkeit der Flüssigkeit am Boden des Loches 20 nicht aus,
den abgelagerten Sand zurück zur Erdoberfläche 12 zu waschen. Entsprechend wird der Sand durch das Innere des Rohres
hinuntergetragen und bleibt im Loch 20. Es hat sich gezeigt, daß sich durch die Verwendung einer ständig fließenden
Flüssigkeit sowohl zur Erreichung einer Spülwirkung während des Bohrvorgangs als auch für den Sandtransport während
des Ablagerungsvorgangs ein sandgefüllter Entwässerungsschacht herstellen läßt, der besonders wirksam ist in Bezug
auf den freien Flüssigkeitsabfluß aus dem umgebenden
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Erdboden. Es ergibt, sich keine übermäßige Erdverfestigung
in der Umgebung des Entwässerungsschachtes. Die Oberfläche des sandgefüllten Entwässerungsschachtes, d.h. die Grenzfläche
Sand- Erdboden befindet sich in einem glatten Zustand und erlaubt so einen freien Flüssigkeitsübergang in diesen:
Bereich.
Die Anordnung, die in Fig.6 bis Fig.12 dargestellt ist,
verwendet eine Düsenvorrichtung mit Wasser hoher Geschwind digkeit für den Bohrvorgang. Wie in Fig.6 gezeigt, ist
dabei ein System zur Herstellung sandgefüllter Entwässerungsschächte vorgesehen (allgemein dargestellt bei 80), das
ein langgezogenes Rohr 81 und ein am oberen Ende des Rohres 81 befestigtes Gehäuse 82 enthält. Das Gehäuse 82
enthält ein oberes Sandeinlaßgebiet 84 und ein seitliches Flüssigkeitseinlaßgebiet 86. Ein Sandfülltrichter 88 ist
über dem oberen Sandeinlaßgebiet 84 befestigt, um Sand in das Gehäuse 82 zu leiten, wenn das SandeinlaSgebiet 84 geöffnet
ist. Flüssigkeitsversorgungseinrichtungen (nicht gezeigt) sind vorgesehen, um Flüssigkeit durch ein Einlaßrohr
90 dem seitlichen Flüssigkeitseinlaßgebiet 86 zuzuleiten.
Im Inneren des Gehäuses 82 befindet sich ein stöpselartiges Ventilteil 92, das sich in senkrechter Richtung zwischen
einer oberen Lage (dargestellt in Fig.6) und einer unteren Lage (dargestellt in Fig. 7)bewegen läßt. In seiner oberen
Lage schließt das Ventilteil 92 das obere Sandeinlaßgebiet 84 und öffnet das seitliche Flüssigkeitseinlaßgebiet 86
völlig. In seiner unteren Lage öffnet das Ventilteil 92 ·
das obere Sandeinlaßgebiet 84 voll und schließt das seitliche Flüssigkeitseinlaßgebiet 86 teilweise.
Wie in Fig.9 und Fig.10 zu sehen, ist das stöpselartige
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Ventilteil 92 an seinem oberen Ende durch einen drehbaren Gelenkhebel 94 mit dem einen Ende eines Kurbelhebels 96
verbunden. Das andere Ende des Kurbelhebels 96 ist auf einer Kurbelwelle 98 befestigt, die wiederum sich durch
die 7/ände des Sandfülltichters 88 erstreckt und in den Wänden so gelagert ist, daß eine waagrechte Drehbewegung
möglich ist. Das äußere Ende der Kurbelwelle 98 ist mit einer Rolle oder einem Kettenrad 100 versehen, um die oder
das ein Riemen oder eine Kette 102 geschlungen ist. An diesem Riemen oder dieser Kette wird durch eine handbetätigte
oder automatische Vorrichtung (nicht gezeigt) gezogen, f um die Kurbelwelle 98 zu drehen'und damit die Höhenlage des
Ventilteils 92 zu verändern«
Wie Fig.6 zeigt, ist die untere Seite des Ventilteils 92
über eine Stange 104 im Innern des Rohres 81 mit einem strahlformenden Düsenregelelement 106 verbunden. Dieses
Element wird zusammen mit dem Ventilteil 92 auf und ab bewegt . In seiner oberen Stellung, gezeigt in Fig.6, bildet
das Düsenregelelement 106 zusammen mit dem unteren Rand des Rohres 81 Strahldüsen für hohe Geschwindigkeit. In seiner
unteren Stellung, wie in Fig.7 gezeigt, läßt das Düsenregelelement
106 einen freien Sand- und Wasserfluß mit Vergleichs- ( weise niedriger Geschwindigkeit aus der unteren Öffnung des
Rohres 81 zu.
Den Aufbau des strahlformenden Düsenregelelements 106 zeiger,
am besten Fig.11 und Fig.12. Man sieht, daß dieses Element
aus einem äußeren konisch geformten Spitzteil 108 und einem inneren konisch geformten Stöpselteil 110 besteht. Eine
Vielzahl sich längs erstreckender Kanäle 111 befindet sich an der Oberfläche beider Teile des Elements. Wenn das Element
in seiner oberen oder begrenzten Lage steht, wie in Fig.11"
dargestellt, bilden diese Kanäle zusammen mit dem unteren
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Rand des Rohres 81 Strahldüsen mit kleinem Querschnitt für hohe Geschwindigkeit. Diese Düsen dienen dazu, den Wasserfluß
aus dem unteren Ende des Rohres 81 so zu regeln, in Form von scharf gebündelten Strahlen 112 hoher Geschwindigkeit
austritt. Diese Strahlen werden auf den umgeoenden
Erdboden am Grund des Loches, das gebohrt wird, gerichtet; sie lösen in diesem Bereich die Erde heraus und spülen sie
gleichzeitig weg. Der Durchfluß des Wassers in den Strahlen wird auf einem Wert gehalten, der gewährleistet, daß die
ausgewaschene:: Erde zur oberen Öffnung des Loches 20 getragen wird.
Y/enn das strahl formende Düsenregelelement 10 6 in seine Lage
bewegt wird, entfernt sich sein innerer konisch geformter Stöpselteil 110 vom unteren Rand des Rohres 81, gibt damit
einen stark vergrößerten Auslaßquerschnitt frei und läßt so V/asser und Sand mit verhältnismäßig großem Durchfluß, aber
stark verminderter Geschwindigkeit austreten.
Bei der Arbeit durchläuft das System nach Fig.6 bis Fig.12
die gleiche Ge samt folge'wie das System, das im Zusammenhang
mit Fig.! bis Fig. 5 beschrieben wurde. So ist ein gleichzeitiger Bohr- und Waschvorgang vorgesehen, gefolgt von
einem Ablagerungsvorgang mittueIs einer Flüssigkeit als
Transportmittel. Während des Bohrvorgangs befinden sich das Ventilteil 92 und das Düsenregelelement 106 in ihrer obersten
Stellung wie in Fig.6 gezeichnet. So kann während dieser Zeit kein Sand durch den Fülltrichter 88 hinunterfließen. Andererseits
ist das seitliche Flüssigkeitseinlaßgebiet Sd voll geöffnet und eine große Flüssigkeitsmenge bewegt sich durch
das Rohr 81 hinunter.Diese Flüssigkeitsmenge wird von dem
r e p" e 1
Düsenölement 106 in der oberen Grenzlage in Flüssigkeitsstrahlen mit hoher Geschwindigkeit umgesetzt, die ihrerseits Erdpartikel am Boden des Loches 20 herausgraben und wegspülen.
Düsenölement 106 in der oberen Grenzlage in Flüssigkeitsstrahlen mit hoher Geschwindigkeit umgesetzt, die ihrerseits Erdpartikel am Boden des Loches 20 herausgraben und wegspülen.
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V;enn das Loch 20 bis'zur gewünschten Tiefe gebohrt ist,
wird an dem Riemen oder der Kette gezogen, um die Rolle
oder das Kettenrad 100 und damit die Kurbelwelle 98 zu drehen. Hierdurch bewegt der Kurbelhebel 96 den drehbaren
Gelenkhebel 94 so, daß das Ventilteil 92 und das strahifortende
Düsenregelelement 106 in ihre unterste Lage, wie in Fig«7 gezeichnet, bewegt werden. In diesen Zeitpunkt v/ird
Sand aus einem Schüttbehälter 114 in den Fülltrichter 58 geschüttet. Da das Ventilteil 92 und das Düsenregelelement
1Od in ihrer -untersten Lage stehen, fließt der Sand frei durch den Fülltrichter 88, durch das Gehäuse 32 und durch
das Rohr 81 vorbei am Düsenregelelement 106 aus dem Rohr heraus. Dieses Hinunterfließen des Sandes wird unterstützt
durch den verminderten, aber noch vorhandenen Wasserflu2,
den das Ventilteil 92 aus dem Flüssigkeitseinlaßgebiet 86 in das Gehäuse 82 einfließen läßt. Dieser FlüssigkeitsfluS genügt
zwar, um den Sand zum Boden des Loches 20 zu befördern, reicht jedoch nicht aus, ihn zurück zur oberen öffnung des
Loches zu bringen. So wird der Sand eben und glatt im Loch abgelagert und füllt es schließlich wie in Fig.8 gezeichnet
aus. iiatürlieh. wird das System zur Herstellung sandgefüilter
Entwässerungsschächte 80, das während des Bohrvorgangs allmählich abgesenkt wurde, während des Ablagerungsvorgangs
angehoben.
Fig.13 zeigt eine Modifikation des Systems nach Fig.6 bis
Fig.12, bei der ein Flüssigkeitsregelventil 116 mit dem seitlichen Flüssigkeitseinlaßgebiet 86 des Ventilgehäuses
verbanden ist. Weiter ist eine Spülleitung 118 vorgesehen, die vom Ventil 116 durch die Wandung des Fülltrichters 88 zu
einer Spüldüse 120 führt, welche abwärts zum Auslauf des Fülltrichters zeigt- Diese Vorrichtung dient dazu, für zusätzliche
Spülung während des Ablagerungsvorgangs zu sorgen, um die Sandbuwegung aus dem Fülltrichter 88 in das Rohr 81
zu unterstützen.
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In Fig. 14 bis Fig.19 ist eine weitere Modifikation der
Erfindung abgebildet. Wie in Fig.14 dargestellt, ist hierfür
ein langgezogenes, hohles sich drehendes Bohrrohr 120 vorgesehen, das ständig mittels eines Drehantriebsmechanismus
122 gedreht wird. Ein wasserdichtes Drehgelenk 124 ist unmittelbar über dem Drehantriebsmechanismus 122 vorgesehen
und über einen Einlaßschlauch 126 mit einer Druckwasserversorgungsanlage
(nicht gezeichnet) verbunden. Das über den Einlaßschlauch 126 zugeführte Wasser bewegt sich durch das
Drehgelenk 124 und hinunter durch das sich drehende Bohrrohr 120. Die gesamte Vorrichtung wird durch einen Haken
gehalten, der sich so bewegen läßt, daß die Vorrichtung in ein in die Erde gebohrtes Loch 129 abgesenkt und aus dem
Loch herausgehoben werden kann.
Am unteren Ende des Bohrrohres 120 sind eine Rührschaufel
130 und ein Paar Schneidedüsen 132 vorgesehen. Wie Fig.15 und Fig. 16 zeigen, besteht die Rührschaufel". 130 einfach aus
einer flachen Platte, die in einen Längsschlitz 134 am unteren Ende des Bohrrohres 120 eingepaßt ist. Die Schaufel
teilt das untere Innere des Rohres 120 in zwei getrennte Kanäle 136 und 138. Diese Kanäle führen hinaus zu einzelnen
Wasserstrahlöffnungen 140 und 142, die sich auf entgegengesetzten Seiten der Schaufel 130 befinden.
Während das sich drehende Bohrrohr 120 in das Loch 129 abgesenkt wird, wird Druckwasser durch die Strahlöffnungen
140 und 142 herausgedrückt und schneidet in den Erdboden. Die Größe des so gebohrten Loches hängt ab von der Größe
der Strahlöffnungen, dem verwendeten Wasserdruck und der Dreh- und Längsgeschwindigkeit der Vorrichtung. Diese
Variablen werden jedoch so gewählt, daß der Druckmesser des gebohrten Loches größer ist als die Breite der Rührschaufel
!30. Dies stellt sicher, daß die Schaufel nicht über die
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·"·"' '■'"' "' " BAD ORIGINAL
Wände des Loches wischt und so dessen Wirksamkeit,als
sandgefüllter Entwässerungsschacht verschlechtert. Der Zweck der Schaufel ist es, das abgegrabene und gelöste
Material in einem aufgerührten Zustand zu erhalten, da2
es im Wasser suspendiert bleibt, um es dann mit dem Wasser aus dem Loch waschen zu können.
Von Zeit zu Zeit werden Bodenbeschaffenheiten anzutreffen sein, die ein Bohren nur mit Wasserstrahlen nicht erlauben.
In einem solchen Fall kann die Schaufel 130 mit einer Vielzahl nach außen herausragender Zähne 144 versehen werden,
die darauf abzielen, an den Wänden des Loches während der Drehbewegung zu kratzen und zu ritzen. Dieser Vorgang wird
das Erdreich lockern und so den eigentlichen Bohrvorgang mit Wasserstrahlen ermöglichen, wobei gleichzeitig ein Wischvorgang
auf Grund der Benutzung eines blattähnlichen Bohrers vermieden wird.
Nachdem das Loch in der Erde bis zur gewünschten Tiefe gebohrt ist, wird das Bohrrohr 120 mit seinen zugehörigen
Schneideelementen zurückgezogen. Hierauf wird eine Sandablaßröhre 146 wie in Fig.17 gezeichnet, schnell in das Loch
129 hinuntergelassen. Die Sandablaßröhre 146 ist, wie Fig.13 zeigt, eine hohle Stahlröhre mit einem etwas kleinerem
Außendruckmesser als dem Durchmesser des Loches 129. Um den unteren Rand der Röhre 146 sind eine Anzahl nach unten
zeigender spitzer Stifte 148 angeschweißt. Eine verlorene Bodenplatte 150 aus Holz oder ähnlichem Material wird auf
das untere Ende der Röhre 146 gehämmert und dort durch die spitzen Stifte 148 gehalten. Ein Querriegel 152 ist entlang
eines Durchmessers am unteren Ende in die Röhre 146 geschweißt um eine Verstärkung der Bodenplatte 150 zu erreichen. Eine
Dichtmasse 154, z.B. Dachdichtraaterial oder Gleichwertiges wird angewandt, um die Bodenplatte dicht mit der Röhre'zu
verbinden.
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- 16 -
Kehrt man zu Fig.17 zurück, so sieht man, daß die Röhre 146
mit ihrer Bodenplatte 150 eine starke Verdrängung des. 7;assers und der Erdsuspension bewirkt, wenn sie schnell in das Loch
129 gepreßt wird.Das Wasser wird als Folge nach oben und aus
dem Loch herausschießen. Die schnelle Aufwärtsbewegung des
Wassers ist der Grund dafür, daß die vom Bohren mit 7/asserstrahlen
herrührenden Rückstände, die dann durch die Rührtätigkeit der Schaufel 130 in Suspension gebracht wurden,vor.
Wasser mitgenommen werden. Die schnelle Aufwärtsbewegung des V/assers entlang d.er Wände des Loches 129 ruft außerdem einen
Waschvorgang hervor, der dazu dient, die Oberfläche des Loches zu reinigen. Dies verbessert die Porosität in der
Nachbarschaft des Loches und erhöht seine Fähigkeit, V/asser vom umgebenden Erdboden zu übertragen.
Wenn die Röhre 146 ganz in das Loch 129 eingeführt ist,
wird sie, wie in Fig. 19 gezeigt, mit Sand gefüllt. Wie
dort dargestellt, wird Sand aus einem Sandschüttbehälter 156
in die Röhre 146 durch eine Sandöffnung 158 nahe dem oberen Ende der Röhre geschüttet. Die Sandöffnung 158 ist mit einem
luftdichten Deckel l60, der mit einem Drehzapfen 162 befestigt ist, versehen. Das Öffnen und Schließen des Deckels
kann mittels einer Leine 164 erfolgen, die an einem Hebel 168 befestigt ist, der sich seinerseits vom Deckel loO auf
der anderen Seite des Drehzapfens 162 fortsetzt.
Wenn der Deckel 160 geschlossen wird, ist das Innere der Röhre 146 luftdicht abgedichtet. Hierauf wird dem Inneren
der Röhre 146 über einen Luftanschluß 170 in der Nähe des oberen Endes der Röhre Druckluft mit etwa 7 at zugeführt.
Infolge der Porosität der Sandfüllung in der Röhre pflanzt sich der Luftdruck innerhalb der Röhre fort und wirkt auf
die Bodenplatte..0.-5Qu 'Per Luftdruck reicht aus, um die Bodenplatte 150 wie in Fig.19 dargestellt wegzudrücken. Als
QQ98U/0872 ~19"
Ergebnis fließt der Sand aus der Röhre in das Loch 123.
Die Druckluft dient in diesem Stadium dazu, die einzelnen Sandteilchen zu "schmieren", sodaß die Röhre 146 entfernt
werden kann, während gleichzeitig der Sand ordentlich im
gebohrten Loch abgelagert wird. Während die Röhre 146 aus dem Loch zurückgezogen wird, wird der Luftdruck so reduziert,
daß ein "Blasen"aus der Oberfläche des vollendeten sandgefüllten Entwässerungsschachtes vermieden wird.
In Fällen wo man glaubt, die Röhre 146 könnte beim Hinunterdrücken
in das Loch 129 oder beim Zurückziehen auf der einen oder anderen Seite des Loches reiben, kann die Röhre mit
einer Anzahl Längsrippen 172, wie in Fig. 18 gezeichnet, versehen werden. Diese Rippen zentrieren das Gehäuse im
gebohrten Loch und reduzieren die gewischte (und möglicherweise verschmierte) Fläche auf ein Minimum.
Ein massives Gewicht 174 wie in Fig.19 gezeichnet kann am
oberen Ende der Röhre 146 vorgesehen werden, um das Kerunterpressen
der Röhre in das Loch 129 gegen den Widerstand des aus dem Loch herausgedrückten Wassers zu unterstützen.
Nachdem die Erfindung so mit besonderem Bezug auf ihre bevorzugten
Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für
den Fachmann, der die Erfindung verstanden hat, offensichtlich, daß innerhalb der Erfindung verschiedene Änderungen
und Kodifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. i Verfahren zur Herstellung sandgefüllter Entwässerungsschächtedadurch gekennzeichnet, daß ein Loch (20) in den Erdboden gebohrt wird, eine Flüssigkeit in das Loch gepreßt wird, um ve: dessen Boden Erdbodenreste durch die obere Lochöffnung he raus zuwaschen, anschließend Entwässerungsmateria^durchy. ein Rohr (14) hinunter in das Loch gepreßt wird, um dieses1' ·' vom Boden her aufzufüllen, wobei gleichzeitig die Flüssigkeit durch die obere Lochö'ffnung hinausgedrängt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit während des Bohrens zum Boden des Loches (20) gepreßt wird, um gleichzeitiges Bohren und Y/aschen vorzusehen.3· Verfahren nach-Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in Form von Strahlen hoher Geschwindigkeit zum Boden des Loches (20) gepreßt wird, um das Bohren zu erreichen.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit durch ein Rohr (14) das in das Loch hineinragt, in das Loch (20') hinuntergepreßt wird.5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungsmaterial mit Flüssigkeit vermischt wird und durch Hinunterwaschen des Gemisches durch ein Rohr (14) in das Loch (20) gepreßt wird, wobei die Geschwindigkeit der Flüssigkeit unter dem Wert gehalten wird, der ein Zurückschwemmen des Entwasserungsmaterials zur oberen Lochöffnung bewirken würde.009844/0872 BAD 0RiaiNAL ^"ό. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß während des Waschvorgangs zumindest ein Teil der Flüssigkeit wieder aufbereitet und zum weiteren Waschen benutzt wird.7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit veranlaßt wird, aus der oberen Öffnung des Loches (20) in einen Absetzsumpf (50) zu fließen, wo sich die herausgewaschenen Erdbodenreste absetzen können und von wo ein Teil der Flüssigkeit anschließend in das Loch (20) zurückgepumpt wird.8. Vorrichtung zur Herstellung sandgefüllter Entwässerungsschächte,dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält ein langgezogenes Rohr (14), eine am einen Ende des Rohres (14) angebrachte Vorrichtung zum Graben in die Erde, ein Gehäuse (22) am ' anderen Ende des Rohres (14), das einen Flüssigkeitseinlaß (28) und einen Einlaß für festes Füllmaterial (26) besitzt und eine erste Ventilvorrichtung (30) innerhalb des Gehäuses (22). zur wahlweisen Regelung des relativen Durchflusses von Flüssigkeit und festem Füllmaterial hinunter durch das Rohr (14).9. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß für festes Füllmaterial (26) einen Fülltrichter (36) enthält, der oben "auf dem Gehäuse (22) angebracht ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Graben in die Erde so angeordnet ist, daß ein Loch mit größerem Querschnitt als dem des Rohre3 (14) gegraben wird, wobei die durch das Rohr (14) hinunterfließende Flüssigkeit die Erdbodenreste zur oberen Öffnung des Loches (20) entlang der Außenseite des Rohres (14) wäscht.?2-22-BAD ORIGINAL11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Graben in die Erde mechanische Schneideteile (16) enthält, die am unteren Ende des Rohres (14) befestigt sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehvorrichtung (18) vorgesehen ist, um das Rohr in eine Drehbewegung zu setzen und damit zu bewirken, daß die Schneideteile (16) sich in die Erde graben, während Flüssigkeit durch das Rohr (14) hinunterfließt.13· Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrichter (36) einen Spülflüssigkeitsauslaß (38), der hinunter auf das Zentru.ni des Trichters (36) gerichtet ist, und eine Flüssigkeitsrohrleitung (40) enthält, die ihrerseits eine zweite Ventilvorrichtung (54, 56) enthält, um den FlüssigkeitseinlaS (23) mit der Flüssigkeitsdüse (38) zu verbinden.14· Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Spülflüssigkeitsausia3 (38) so aufgebaut ist, daß er einen geringeren Flüssigkeitsdurchfluß zuläßt als der Durchfluß durch das Gehäuse (22).15· Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventilvorrichtung (30) so mit der zweiten (54, 56) verbunden ist, daß die zweite Ventilvorrichtung (54, 56) geschlossen wird,-wenn die erste Venti!vorrichtung (3o) den Flüssigkeitseinlaß (28) öffnet und den Einlaß für festes Füllmaterial (26) schließt und geöffnet wird, wenn die erste Ventilvorrichtung (30) den Flüssigkeitseinlaß (28) schließt und den Einlaß für festes Füllmaterial (26) öffnet. . "-23-0 09844/08tJ BAD ORiGlNAl,16. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 15,dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventilvorrichtung (30) aus einem Schließelement besteht, das so befestigt ist, da2 es sich abwechselnd zwischen zwei Lagen bewegen läßt und so den einen bzw. anderen Einlaß (26, 28) des Gehäuses (22) verschließt.17. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 16,dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpvorrichtung für die Wasserversorgung des Gehäuses (22) vorgesehen ist, wobei aie Pumpvorrichtung und die erste und zweite Ventilvorrichtung (30, 54, 56) so ausgelegt sind, daß bei durch die erste Ventilvorrichtung (30) geschlossenem Einlaß für festes Füllmaterial (26) ein erster Flüssigkeitsstrom hinunter durch das Rohr (14) hervorgerufen wird, der ausreicht, um Erdboden aus dem gebohrtem Loch zur oberen öffnung des Loches zu spülen und daß bei durch die erste Ventilvorrichtung (30) geschlossenem Flüssigkeitseinlaß (28) ein zweiter Flüssigkeitsstrom hinunter durch das Rohr (14) hervorgerufen wird, der ausreicht, das feste Füllmaterial durch das Rohr (14) hinunterzuwaschen, nicht aber wieder aus dem Loch (20) herauszutragen.18. Vorrichtung nach einigen der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Graben in die Erde aus einer Düsenanordnung (81, 106, usw.) besteht, die so aufgebaut ist, daß Wasserstrahlen hoher Geschwindigkeit aus dem Boden des Rohres herausgerichtet werden.19- Vorrichtung nach einigen der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung ( 81, 10b, usw.) verstellbar ist, so daß .sich festes Füllmaterial durch sie hindurchbefördern läßt.-24-Q098U/087220.· Vorrichtung nach einigen der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventilvorrichtung (92) mit der Düsenanordnung so verbunden ist, daß sich eine automatische Zusammenarbeit bei der Verstellung beider ergibt.21. Vorrichtung nach einigen der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung (81, 106, usw.) mit der ersten Ventilvorrichtung (92) so verbunden ist, daß die Düsenanordnung (81, 106, usw.) so eingestellt ist, daß Wasserstrahlen hoher Geschwindigkeit erzeugt werden, wenn die erste Ventilvorrichtung (92) den Einlaß für festes Füllmaterial (26) schließt und daß sie den Durchfluß festen Füllmaterials erlaubt, wenn die erste Ventilvorrichtung (S2) den Einlaß für festes Füllmaterial (26) öffnet.22. Vorrichtung nach einigen der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung (81, 106, usw.) aus einem Stöpselelement (106) besteht und eine Vorrichtung vorgesehen ist, die das Stöpselelement (106) gegen den und weg vom unteren Rand des Rohres (81) bewegt, wobei das Stöpselelement (106) und das Rohr (81) so geformt sind, daß sich kleine strahlformende Öffnungen am Boden des Rohres (81) ergeben, wenn das Stöpselelement (106) am unteren Rand des Rohres (81) anliegt.23· Vorrichtung nach einigen der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventilvorrichtung (92) aus einem weiteren Stöpselelement besteht, das sich in eine erste Lage nach oben bewegen läßt, in der der Einlaß für festes Füllmaterial (84) geschlossen und der Flüssigkeitseinlaß (86) voll geöffnet ist und das sich abwärts in eine zweite Lage bewegen läßt, in der der Einlaß für festes Füllmaterial (84) geöffnet und der Flüssigkeitseinlaß (86) wenigstens teilweise geschlossen ist.0 098 Akl0872 ^0 original.24. Verfahren zur Herstellung eines sandgefüllten Entwässerungsschachtes im Erdboden,dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch (129) in den Erdboden gebohrt wird, das Loch (129) mit V/asser gefüllt wird, das '.Yasser umgerührt v/ird, um die Bohrrückstände in Suspension zu bringen, ein großes.Verdrängungselement (146, 150, usw.) mit einem kleinerem Querschnitt als dem des Loches (129) schnell in das Loch (129) gepreßt'wird, wodurch eine schnelle Aufwärtsbewegung des Y/assers im Loch (129) erfolgt und das Wasser die suspendierten Bohrrückstände mitführt und schließ- | lieh das Loch (129) mit Entwässerungsmaterial gefüllt v/ird.25· Verfahren nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, daß das große Verdrängungselement (146, 150, usw.) in der Mitte des Loches (129) hinuntergepreßt wird, um das aufsteigende Wasser über die Oberfläche des Loches (129) zu führen und so einen Waschvorgang entlang der Oberfläche zu erreichen.26. Verfahren nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängungselement (146,150, usw.) eine langgezogene Rohre (146) ist, durch die *Entwässerungsmaterial in das Loch (129) eingebracht wird.27· Verfahren nach Anspruch 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (146) mit einem lös-, baren Bodenelement (150) versehen ist, das mit einem zerbrechlichen dichten Verschluß an der Röhre (146) befestigt ist, wobei nach der Füllung der Röhre (146) mit Entwässerungsmaterial und Einführen der Röhre (146) in das Loch (129) der Röhre (146) Druckluft zugeführt wird, um das Bodenelement (150) abzublasen und das Entwässerungsmaterial freizusetzen.BAD ORIGINAL ~2δ~009844/087228. Verfahren nach'Anspruch 24 bis 27,dadurch gekennzeichnet, daß das Bohren und Rühren gleichzeitig durchgeführt wird durch die Drehung in die Erde schneidender Wasserstrahlen.29. Verfahren nach Anspruch 24 bis 28,dadurch gekennzeichnet, daß mit der Drehung der Wasserstrahlen ein Schaufelelement (130) gedreht wird.30. Vorrichtung zur Herstellung eines Loches im Erdboden, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus einem langgezogenen hohlen drehbaren Bohrrohr (120), einer Vorrichtung zur Darstellung von Wasserstrahlöffnungen (140, 142) am unteren Ende des Rohres (120) und einer Rührschaufel (130), die in der Nähe der Wasserstrahlöffnungen ( 140, 142) des Rohres (120) befestigt ist.31. Vorrichtung nach Anspruch 30,dadurch gekennzeichnet, daß die Rührschaufel (130) mit seitlich hervorstehenden Zähnen (144) ausgerüstet ist, die dazu dienen, das Erdreich zu lockern und so den Bohrvorgang zu erleichtern, der durch die Wasserstrahlöffnungen (140, 142) erfolgt.32. Vorrichtung zur Herstellung sandgefüllter Entwässerung sschachte im Erdboden,dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält eine langgezogene hohle Röhre (146) mit einer luftdicht verschließbaren Öffnung (158) am oberen Ende für die Zufuhr von Entwässerungsmaterial und einer Zufuhrmöglichkeit für Druckluft sowie eine Vorrichtung, einen lösbaren Bodendeckel (150) mit zerbrechlichem Verschluß am Boden der Röhre (146) so anzubringen, daß diese luftdicht verschlossen ist.-27-009844/087233· Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Befestigen des Bodendeckels (150) spitze Stifte (14S) enthält, die als vorspringende Teile vom unteren Rand der Röhre (14-6) nach unten ragen, um den lösbaren Bodendeckel (150) vorübergehend festzuhalten.009844/0872
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