DE2245076A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von pfaehlen und unterirdischen pfahlwaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von pfaehlen und unterirdischen pfahlwaenden

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DE2245076A1
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Milan Dipl Ing Bacmanak
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VYZK USTAV INZHENERSKIKH
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VYZK USTAV INZHENERSKIKH
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    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
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Description

. sOüt CZoeenaeeL
PATE NTANWALT
13. Sept. 1972 Anw.-Aktej 75.499
PATENTANMELDUNG
2 2 4 5 Q 7 £)
Anmelder; Vyskumny ustav inz'inierskych staYieb Bratislava, Lama^skä cesta 8
Titel: Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Pfählen und unterirdischen Pfahlwänden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung γόη Pfählen und von unterirdischen Pfahlwänden an Ort und Stelle unter Verwendung einer einzigen Vorrichtung oder von Zusätzen zu einer Vorrichtung und ferner eine Vorrichtung und Zusätze zum Ausführen dieses Herstellungsverfahrens.
Es ist eine Reihe von Verfahren zum Herstellen von Pfählen oder unterirdischen Pfahlwänden unter Verwendung einer einzigen Vorrichtung bekannt, So werden
zum Beispiel Pfähle oder Pfahlwände mit Hilfe eines Erdbohrers hergestellt, der am Ende ein ausrückbares Verschlußstück besitzt und an einem Eohrgestänge be-
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festigt ist, das ein Gewinde zum Austragen des gelösten Erdmaterials während des Bohrens trägt. Während des Herausziehens durch den Bohrer und durch das Gestänge wird dabei eine Preßfüllung in den entstandenen Hohlraum im Erdreich zugeführt.
Nach einem anderen Verfahren wird das Erdreich lediglich gelöst und mit einer Bindeflüssigkeit gemischt, die über den Bohrer und das Rohrgestänge während des Bohrens zugeführt wird, während beim Herausziehen des Bohrers die Mischung bei hoher Drehzahl des Bohrers verdichtet wird.
Es sind auch Verfahren zum Herstellen von Pfählen mittels eines offenen und unterhalb des oberen Endes mit einem Druckspeicher versehenen Rohres bekannt, wobei das Rohr in ein unverschaltes Bohrloch eingerammt und mit dem Erdreich herausgezogen wird. Anschließend wird das Rohr geleert und mit einer Verlustspitze geschlossen, in das Bohrloch gesenkt, mit einer Betonmischung gefüllt, in die erforderliche Tiefe eingerammt, worauf die Beschickungsöffnung luftdicht geschlossen wird. Sodann wird unter gleichzeitiger Einwirkung von Vibration und Luftdruck auf die Betonmischung das Rohr herausgezogen.
Es ist weiter ein Herstellungsverfahren für Pfähle mittels eines hohlen erweiterten Anschlußkopfes bekannt, der ein Gewinde trägt und mit einem verschiebbaren Verschluß versehen ist, der mittels eines Rohrgestänges eingebohrt
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und durch Drehbewegung herausgezogen wird, wobei über das Gestänge eine Füllung in den Hohlraum gefördert ■ wird, der durch den erweiterten Anschlußkopf im Erdreich gebildet wird. Ferner sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Pfählen mittels Vorrichtungen bekannt, die aus einzelnen oder mehreren gleichachsigen, gleichzeitig eingerammten Rohren bestehen, die am unteren Ende zeitweilig durch einen Verschluß aus einer Betonmischung oder durch eine Verlustspitze oder durch verschiedene Klappen oder Verschlüsse verschlossen sind. Manhhmal werden Vorrichtungen mit einer erweiterten Spitze eingerammt, wobei in den konzentrischen Hohlraum zwischen Erdreich und äußerem Rohr eine Drückfüllung eingetrieben wird, die über ein Innenrohr oder über eine besondere Zufuhrleitung zugeführt wird, die in dem Raum zwischen den gleichachsigen Rohren im unteren Teil der Vorrichtung mündet. Bei allen diesen Verfahren verdrängen die eingerammten Rohre alles Erdreich zu den Seiten entlang der ganzen Pfahltiefe. Die Rohre bleiben dauernd oder zeitweilig im Erdreich, werden auf einmal oder absatzweise oder abwechselnd nacheinander herausgezogen und der abgeschalte Hohlraum wird über ein mittleres Rohr oder über besondere Zufuhrleitungen, die an den äußeren Rohren vorgesehen sind, unter der Wirkung von Stössen, Vibration und Druck auf die Füllung oder ihrer Kombination gefüllt, wobei die Klappen oder Verschlüsse die Füllung über eine Öffnung gestalten und bei wiederholtem Einrammen in das umgebende Erdreich drücken.
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Das Verfahren zur Herstellung von Pfahlwänden bei Anwendung der letztgenannten Vorrichtung besteht aus einem abwechselnden Einrammen und Herausziehen von nebeneinander vorgesehenen Bohren mit Seitensperren oder Nuten, oder eines Rohres und zwei Führungsfutterrohren, wobei jeweils ein Rohr oder ein Führungsfutterrohr zwischen dem eingerammten Rohr und dem vorangehenden, eben gefüllten Pfahl im Erdreich bleibt.
Außerdem sind unterirdische Pfahlwände bekannt, die aus einzelnen Pfählen von kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt bestehen, die sich gegenseitig überdecken, oder sich an den Stoßflächen berühren und erst nach dem Erstarren oder Hartwerden der Nachbarpfähle eingerammt werden.
Die Nachteile der bekannten Herstellungsverfahren von Pfählen unter Anwendung einer einzigen Vorrichtung, wie auch die Nachteile der dazu verwendeten Vorrichtungen bestehen darin, daß sie nur für feinkörniges, wenig gesetztes schüttiges Erdreich, oder für weiches bis breiförmiges bindiges Erdreich geeignet sind. Weitere Nachteile bestehen darin, daß das Nachbarerdreich beim Herstellen der Pfähle nicht verdichtet wird und dadurch ein Teil des ausgetragenen Erdreiches durch das Gewinde gegen die Wand der Öffnung geschmiert wird. Die öffnung selbst muß gegen ein Herausfallen des gelüfteten Erdreiches besonders mittels einer Leitung im Gestänge
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geschützt werden. Ein weiterer Bestandteil der Vorrichtung ist ein störanfälliges Injektionsgerät zum Fördern der Druckfüllung und eine Hilfsvorrichtung zum Fördern des durch die Bohrvorrichtung gelüfteten Erdreiches und schließlich sind die durch Rotation gebohrten Löcher von kreisförmigem Querschnitt, wobei die Pfahlfüllung den geringsten Umfang und die geringste Tragfähigkeit des Mantels besitzt.
Die Wachteile eines anderen bekannten Verfahren bestehen darin, daß man die hohe Durchschlagkraft eines offenen Rohres nur bis zur Tiefe eines nicht geschalten Bohrloches ausnützen kann; so dann wir das Bilden des Bohrloches unterbrochen, die Wand bleibt zeitweilig ungeschält und kann in größeren Ausmaß beschädigt werden. Darüber hinaus weist die Verlustspitze einen hohen Widerstand gegen Vibrationsrammen auf und kann nur in eine beschränkte Tiefe unter das Niveau des Bohrloches eindringen und schließlich kann ein Ausweiten des Pfahles nicht geregelt und das vergrößerte Volumen der Füllung nicht optimal zu Gunsten der Tragfähigkeit ausgenützt werden.
Die Nachteile- anderer bekannter Verfahren beruhen darin, daß die Vorrichtungen das Erdreich entlang, der ganzen Tiefe des Pfahles zwar verdrängen, das Eindrigen der Vorrichtung jedoch vom Durchmesser des Außenrohres oder der Spitze, von der Zusammensetzung und dem Setzen des
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Erdreiches und von der Entfernung der Nachbarpfähle abhängt. Diese Entfernung soll möglichst groß sein und kann, wenn sie zu klein ist, die Abmessungen der Grundkonstruktion oberhalb der Pfähle ungünstig beeinflussen. Ferner kann eine Hochleistungsmaschine zum Rammen von Pfählen nur einen Raum eines bestimmten beschränkten Durchmessers verdrängen, die Rohre werden häufig absatzweise gefüllt und herausgezogen oder es werden Teile mehrteiliger Vorrichtungen nacheinander herausgezogen, wobei in jedem Pfahl eine große Verlustspitze aus Gußeisen, Stahl oder Eisenbeton belassen wird.
Weitere Nachteile der bekannten Verfahren zum Bilden von Pfahlwänden und der dazugehörigen Vorrichtung bestehen darin, daß nebeneinander liegende Hohlräume für Pfähle im Erdreich bis zu einer beschränkten Tiefe durch Hochleistungsmaschinen zum Rammen von Pfählen benötigt werden und unter Anwendung von zwei gleichen, abwechselnd gerammten und herausgezogenen Rohren, oder mittels eines Rohres und zwei Abwechselnd befestigten Führungsfutterrohren verdrängt werden müssen.
Die Nachteile anderer Verfahren beruhen darin, daß die Hälfte der Höhlungen für die unterirdische Wand teilweise in benachbarte, schon erhärtete Pfähle eingebracht werden müssen, oder es werden die Stoßflächen der Pfähle mit Hilfe von Vorrichtungen ausgeführt, die in die einzelnen verschalten Höhlungen eingelegt und nach Erstarren
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der Füllung herausgezogen werden müssen, wobei die dazwischenliegenden oder folgenden Höhlungen erst nach dem Erstarren oder Härten der lachbarpfähle ausgeführt werden. Die Höhlungen werden dabei häufig mit anderen wesentlich weniger leistungsfähigen Vorrichtungen versehen, beim Aushöhlen wird das umgebende Erdreich nicht verdichtet und besitzt infolgedessen eine geringere Tragfähigkeit oder wirkt auf die Stützwäride mit größeren Drücken ein. Manchmal wird das lose Erdreich am Boden der Höhlungen besonders zubereitet, die unter Spülung gehölten Höhlungen sind unregelmäßig undjüire Füllung bildet an den Stützwänden unerwünschte Erhebungen. Allgemein sind diese Verfahren langwierig und werden absatzweise ausgeführt, sie erfordern verschiedene mechanische oder selbständige Zusatzvorrichtungen und eine besondere Überwachung beim Ausführen der Arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile durch ein verbessertes Verfahren zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß ein Pfahl oder eine Pfahlwand durch ein Bündel parallel befestigter und gegenseitig getrennter Bohre geführt wird, von denen die einen Rohre für das Zuführen einer Füllung und sum Füllen von Hohlräumen im trdreich bestimmt sind, die anderen zum Aufnehmen und Austragen des Erdreiches.·
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In der ersten Arbeitsphase wird das Rohrbündel unter Vibration in die erforderliche Tiefe eingerammt, wobei die Füllrohre das Erdreich zur Seite verdrängen und die Förderrohre, die entweder ganz offen, teilweise durch die Füllrohre verdeckt, oder im Inneren mit Klappen versehen sind, die das aufgenommene Erdreich gegen den Innenmantel dieser Rohre drücken, mit Erdreich gefüllt werden. Das Aufnehmen des aufgenommenen Erdreiches in die Förderrohre kann durch Luftdruck auf den eingedrungenen Kern des Erdreiches geregelt werden, oder es kann durch Klappen, die beim Heben der Anordnung sich selbsttätig in den Öffnungen der Sohöpfrohre umstellen und beim folgenden Einrammen das Erdreich zur Seite drücken, verhindert werden, daß die Erde zurückfällt.
In der zweiten Arbeitsphase wird den Füllrohren eine Füllung zugeführt und unter gleichzeitiger Vibration das Rohrbündel herausgezogen, wobei die Förderrohre durch das in ihren unteren Teil eingedrungene Erdreich verschlossen sind, oder es werden zu Beginn des Hebens die Förderrohre - soweit sie nicht schon während des Einrammens geschlossen werden - durch umgestellte Klappen verschlossen, während die Füllrohre unten geöffnet werden und die Füllung in den ungeschälten Hohlraum durchlaseen und schließlich das herausgezogene Rohrbündel geleert wird. Ferner kann das Rohrbündel unten mit einem vorgeschobenen Stechspaten versehen werden,
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der unter Vibrationen in das Erdreich oder gleichzeitig auch in einen Teil des Umfanges beziehungsweise des Querschnittes eines frisch gefüllten Nachbarpfahles ein-' gerammt wird, wobei der vorgeschobene Stechspaten das Rohrbündel an der Wand des Nachbarhohlraumes führt und ein Verdrängen des Erdreiches in dessen Füllung verhindert.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Pfählen-und Pfahlwänden gemäß diesem Verfahren besteht darin, daß bei x einem aus parallel befestigten Füllrohren und Förderrohren bestehenden Rohrbündel die Füllrohre zeitweilig oder dauernde Endverschlüsse besitzen, während die Förderrohre wesentlich offen oder teilweise durch die Füllrohre verdeckt sind, oder seitliche Durchflußöffnungen aus den Füllrohren haben und an den gegenüberliegenden Seiten Gehänge mit Klappen besitzen, die in gehobener Lage an dem Innenmantel der Förderrohre anliegen und in abgesenkter Lage ihre Öffnungen verdecken, wobei ihre Kanten an Innenanschlägen liegen, die vorübergehend am Innenmantel dieser Förderrohre befestigt sind.
Im oberen Töil münden die Förderrohre in einen offenen Vorratsbehälter für eine Betonmischung, der unterhalb des-oberen Endes der Förderrohre angeordnet ist. Diese sind an ihrem oberen Ende verschlossen und mit Speiserohren zum Regeln des Luftdruckes versehen,wobei an die Förder-
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rohre oberhalb des Vorratsbehälters eine'Vibrationsrammvorrichtung mit abgefederter Einhängung zum Einhängen an ein Hebezeug befestigt ist. Am unteren Ende ist die Vorrichtung mit einem vorgeschobenen und parallel mit der Längsachse des Rohrbündels liegenden Stechspaten ausgestattet.
Die technischen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens beruhen darin, daß durch eine Vorrichtung das Erdreich bis in die erforderliche Tiefe verdrängt und gleichzeitig aufgenommen wird, wobei der Anteil des aufgenommenen Erdreiches gemäß dem Widerstand gegen das Rammen, dessen Eigenschaften und Bedeutung für die Tragfähigkeit des Pfahles eingestellt werden kann. Die ausgeführte Höhlung wird durch die Betonmischung gefüllt und ihre Wände unter gleichzeitigem Heraustragen des Erdreiches verdichtet. Die Höhlungen werden kontinuierlich gehöhlt und gefüllt, die Anordnung wird auf einmal gefüllt und nach dem Füllen der Höhlung geleert. Die hohe Schlagkraft der offenen Förderrohre erleichtert das Rammen in die erforderliche Tiefe, wobei das umgebende Erdreich durch Vibrationswirkung und Druck der teilweise oder vollkommen geschlossenen Förderrohre oder durch Rammen eines geschlossenen Rohrbündels in den gefüllten Teil der Höhlung verdichtet wird. Die Pfähle zeichnen sich durch eine einheitliche Struktur, einen gegliederten Mantel und falls nötig, einen erwei-
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terten Querschnitt aus, wodurch die Tragfähigkeit des benachbarten verdichteten Erdreiches und des versteiften Querschnittes der Pfähle ausgenützt wird. Ferner ermöglicht das Herstellungsverfahren bei Anwendung einer einzigen Vorrichtung, die mit einer einfachen Zusatzvorrichtung versehen ist, die Pfähle nebeneinander einen nach dem anderen zu bilden, als Teil eines Pfahlbündels oder einer zusammenhängenden Pfahlwand. Die Anordnung ist einheitlich, alle Teile sind miteinander fest verbunden, wobei die Verschlüsse abnehmbar und so angeordnet sind, daß sie ein Verdrängen und Fördern des Erdreiches und ein verläßliches Füllen der Höhlung erlauben. Die Füllung kann auch gegen die Wände der Höhlung gedrängt werden, wobei die Anordnung einfach, jederzeit einsatzbereit, beweglich und wenig anspruchsvoll hinsichtlich ihrer Wartung und Bedienung ist.
Das Verfahren und die Vorrichtung kann zweckmäßig in verschiedenem Erdreich und für Pfahlarbeiten in verschiedener Tiefe verwendet werden. Die Schnelligkeit des Prozesses bei herabgesetzten Ansprüchen hinsichtlich der Leistung der Sämaschine, die angebauten Verschlüsse, bzw. kleine Abmessungen von Verlustverschlüssen, sowie hohe Tragfähigkeit der Pfähle mit vollkommen ausgenützter Füllung oder das eigentliche Herstellungsverfahren und beschränkte Breite der versteiften unterirdischen Wand setzen die Erzeugungskosten wesentlich
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herab und ermöglichen es, die ganze mechanische Ausrüstung kontinuierlich auszunützen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Rammvorrichtung im Längsschnitt aus zwei parallel befestigten und durch einen gemeinsamen Teil getrennten Rohren, wobei das Füllrohr mit einem verschiebbaren Verschluß versehen ist, während das Förderrohr im wesentlichen offen ist.
Fig. 2 ein Querschnitt entlang der in Fig. 1 mit II—II bezeichneten Ebene,
Fig. 3 eine Ansicht einer Anordnung, im Längsschnitt, die aus zwei gleichachsigen, parallel befestigten und gegenseitig getrennten Rohren besteht, wobei die Oeffnung des Förderrohres teilweise durch ein mit einer Verlustspitze geschlossenem Füllrohr verdeckt ist, f
Fig. 4 ein Querschnitt entlang der in Fig. 3 mit IV-IV bezeichneten Ebene,
Fig. 5 eine Ansicht einer Rammvorrichtung im Teilschnitt,
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bestehend aus drei parallel befestigten und durch gemeinsame Teile getrennten Rohren, wobei das Füllrohr mit einem verschiebbaren Stirnverschluss . mit Seitenanschlägen in den seitlichen Durchflußöffnungen der Förderrohre versehen ist, die unten offen sind und gegenüber den Durchflußöffnungen mit Stirneinhängungen und Klappen versehen sind.
Fig. β ein Querschnitt entlang der .in Fig. 5 mit VI-VI bezeichneten Ebene,
Fig. 7 eine Ansicht einer Anordnung bestehend aus zwei parallel befestigten und durch einen gemeinsamen Teil getrennten Rohren während des Rammens bei . ihrem Heben und gleichzeitigem Schließen der Öffnung des Förderrohres durch eine Klappe,
Fig. 8 eine Ansicht der Anordnung nach dem Einrammen in die erforderliche Tiefe während des Füllens durch die Betonmischung,
Fig. 9 eine Ansicht auf die gehobene Anordnung und Füllen einer nicht verschalten Höhlung im Erdreich,
Fig. 10 eine Ansicht auf das wiederholte Einrammen der Anordnung und Verdrängen der Füllung gegen das Erdreich,
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Fig. 11 eine Ansicht auf das Entleeren der Anordnung und auf den Pfahl beim Eindrücken der Bewehrung, L
Fig. 12 eine Ansicht auf die eben erwähnte Anordnung, die am verschiebbaren Verschluß mit einem vorgeschobenen Stechspaten versehen ist, während das Eindrigen in einen Teil des Umfanges und Querschnittes eines benachbarten, frisch gefüllten Pfahles und
Fig. 13 ein Querschnitt entlang der in Fig. 12 mit XIU-XIII bezeichneten Ebene.
Herstellungsverfahren von Pfählen unter Anwendung eines
Bündels von parallel befestigten und gegenseitig getrennten Rohren wird in der Weise durchgeführt, daß die an einer Hebevorrichtung eingehängte Vorrichtung an der Stelle, wo der Pfahl hergestellt werden soll, mittels des Rohrbündels unter Vibration in die erforderliche Tiefe eingerammt wird (Fig. 1, 5 und 5). Dabei sind am unteren Ende die sogenannten Füllrohre 1 durch Dauerverschlüsse oder Verlustverschlüsse 2 verschlossen, die das Erdreich 7 zu den Seiten verdrängen, während die sogenannten Förderrohre 4 im wesentlichen geöffnet sind (Fig. 1, 5 und 12). Sie können teilweise durch ein Füllrohr 1 verdeckt werden oder mit seitlichen Durchtrittsöffnungen 15 (Fig. 5 und 12) in das Füllrohr 1
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versehen sein. An gegenüberliegenden Seiten weisen sie Klappen 17 auf, die durch das hindurchtretende Erdreich 8 gegen den Innenmantel der - Förderrohre 4 gedrückt werden und die mit Armen und Hebeln 18 versehen sind, die sich in Ausnehmungen 19 befinden. Es ist auch möglich, die Klappen 17 gegen Blattfedern 20 an der Rückseite der Klappen 17 zu drücken. Beim Rammen der Anordnung sind die seitlichen Durßhtrittsöffnungen 15 der Förderrohre 4 durch einen verstellbaren Verschluß 2 des Füllrohres 1 verschlossen.
Allgemein ist es möglich, das Einbringen des Erdreiches in die Förderrohre 4 durch Druck von Druckluft auf das durchgelassene Erdreich 8 zu regeln, die über die Speiseleitung 5 zugeführt wird. Außerdem ist es möglich, den Durchtritt des Erdreiches 7 in das Förderrohr 4 durch die Klappe 17 zu verhindern, die sich beim Heben (Fig.7) der Anordnung durch Druck der Blattfeder 20 oder des Armes des Außenhebels 18 in der Ausnehmung 19 vorerst verdreht und dann durch Auftreffen des gelösten Erdreiches 8 sich in die Öffnung des Förderrohres 4 umlegt. Beim folgenden Einrammen werden die Klappen 17 in den Öffnungen der Förderrohre 4 durch das Gewicht des durchtretenden Erdreiches 8 und gegebenenfalls auch durch Druckluft angedrückt, deren Druck über die Speiseleitung 5 geregelt wird. Nach Einrammen des Rohrbündels in die geforderte Tiefe wird das freie Füllrohr 1 und ein Teil des geöffneten Vorratsbehälters 3 (Fig. 8) mit
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Betonmischung 22 einmalig gefüllt und unter gleichzeitiger Vibration wird das Rohrbündel 1 langsam herausgezogen oder nur teilweise gehoben (Fig. 9), wobei die Betonmischung 22 durch Eigengewicht durch das Füllrohr 1 und die seitliche Durchtrittsöffnung 15 in den ohne Verschlag versehenen Teil des Hohlraumes im Erdreich 7 herausgedrückt wird. Beim Heben der in Fig. und 3 dargestellten Anordnungen sind die Förderrohre 4 durch das Erdreich 8 verschlossen, oder sie werden zu Beginn des Hebens (Fig. 9) selbsttätig durch die Klappe 17 verschlossen, soweit dies nicht schon während des Rammens geschah, wobei die Klappe 17 mit ihrer Stirnwand gegen einen Anschlag 14 stößt. Nach Herausrücken der Verschlußspitze 2 mit ihren Kanten stößt sie gegen Innenschläge 21, die zeitweilig im Innenmantel des Förderrohres 4 befestigt sind. Beim Heben der Vorrichtung wird die Verschlußspitze 2 durch Eigengewicht und Druck der Betonmischung 22 etwas herausgedrückt und wird auf einer Stange 9 mit einem Anschlag 11 eingehängt (Fig. 1) der sich gegen ein Führungsstück 10 der Vorrichtung stützt - mitgehoben, oder sie stützt sich mittels eines Seitenanschlages 13 (Fig. 9) gegen die untere Kante der seitlichen Durchflußöffnung 15 des Schöpfrohres 4 ab.
Die teilweise gehobene Anordnung kann sofort wieder in die frische Betonmischung 23 hereingestossen werden, die ihrerseits durch das verschlossene Rohrbündel in das benachbarte Erdreich 7 verdrängt wird.
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Der eben erwähnte Vorgang des Füllens des Hohlraumes und des Verdrängens der frischen Betonmischung kann nach Bedarf in demselben Abschnitt oder absatzweise über eine gewisse oder über die ganze Tiefe des Hohlraumes wiederholt werden. Schließlich wird die herausgezogene Anordnung außerhalb des gefüllten Hohlraumes 23 gebracht und nach Entfernen der inneren Anschläge aus dem Förderrohr 4 wird die Klappe 17 durch Vibration, gegebenenfalls auch durch Luftdruck auf den Erdreichkern in eine Hängelage gebracht und das Förderrohr 4 entleert. Gleichzeitig fließt die überschüssige Betonmischung 22 über die Durchflußöffnung 15 aus und das Füllrohr 1 wird gleichfalls entleert. Falls nötig, kann in den frisch gefüllten Hohlraum 23 eine Bewehrung 25 eingedrückt werden (Fig. 11)/die an einem Vibrator 26 befestigt ist. Das Verfahren zur Herstellung eines Pfahlbündels oder einer Pfahlwand unterscheidet sich dadurch, daß die herausrückbare Verschlußspitze 2 mit einem Stechspaten 24 versehen ist, der aus einem Teil einem der Länge nach zugeschnittenen Förderrohr 4 besteht. Diese Anordnung wird dann gleichzeitig in das Erdreich 7 und in einen Teil des Umfanges und Querschnittes des benachbarten, frisch gefüllten Hohlraumes 21 eingerammt (Fig. 12, 13).
Die in den Figuren schematisch gezeichneten Anordnungen bestehen aus parallel befestigten und gegenseitig getrennten Rohren, von denen in jedem Bündel wenigstens
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eines, das sogenannte Füllrohr 1 am unteren Ende zeitweilig oder dauernd mit einem herausrückbaren Endver-* schluß 2 versehen ist, der entweder als Verlustspitze (Fig. 3) oder als herausschiebbare Dauerverschlußspitze (Fig. 1) ausgeführt ist, die an einer Stange 9 eingehängt ist und mit einem Anschlag 11 gegenüber einem Führungsrohr 10 versehen ist, das dauernd an den stabilen Teilen der Anordnung befestigt ist. Im gegebenen Fall kann sie an einem offenen Vorratsbehälter 3, oder auch als Dauerverschlußspitze ausgeführt werden (Fig. 5, 7 und 12), die in dem im Füllrohr 1 befindlichen Teil mit einer Dichtung 12 und mit seitlichen Anschlägen 13 versehen ist, die mit Anschlägen 14 in den seitlichen Durchflußöffnungen 15 der zweiten, sogenannten Förderrohre 4 zusammenarbeiten.
Am unteren Ende sind die Förderrohre 4, die entweder offen (Fig. 1) oder teilweise durch ein Füllrohr 1 (Fig. 3) verdeckt sind, oder seitliche Durchflußöffnungen 15 besitzen (Fig. 5, 7 und 12), die in die Füllrohre 1 münden, an den gegenüberliegenden Seiten mit Einhängungen 16 für Klappen 17 und mit Ausnehmungen 19 mit Außenhebeln 18 versehen. Dabei sind die Klappen 17 an der Anordnung so ausgeführt, daß sie in der gehobenen Lage an den Innenmantel der Förderrohre 4 anliegen. Die Arme der Außenhebel 18 befinden sich in den Ausnehmungen 19 oder sie liegen an Blattfedern 20 an die in der in die Öffnungen der Schöpfrohre 4 umgelegten Lage an Seitenanschlägen 14 anliegen. Sie kommen nach Heruasschieben der
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Verschlußspitze 2 mit ihren Kanten an Anschlägen 21 zu liegen, die vorübergehend am Innenmantel der Förderrohre 4 befestigt sind.
Oben münden die Füllrohre 1 in einem offenen Vorratsbehälter 3 mit einem kegelförmigen Boden, der unterhalb des oberen Endes der Förderrohre 4 vorgesehen ist, die selbst geschlossen sind und mit Speiseleitungen 5 für das Begeln des Luftdruckes auf den durchgelassenen Erdreichkern 8 versehen sind, wobei an die Förderrohre oberhalb des Vorratsbehälters 3 ein Vibrationsrammbock mit angefedertem Gehänge zum Einhängen auf einem Hebe- zeug befestigt ist.
Außerdem ist in den Fig, 12 und 13 eine Anordnung dargestellt, bei der die Verschlußspitze 2 mit einem vorangehenden Stechspaten 24 versehen ist, der so gestellt ist, daß er in einen Teil des Umfanges des Querschnittes des frisch gefüllten Nachbarpfahles 23 eindringt.
Erfindungsgemäße Ausführungen anderer Art als beschrieben haben allgemein parallel befestigte, gegenseitig getrennte und im Querschnitt verschieden gestaltete Rohre, viobei unten die einen Rohre, die sogenannten Füllrohre 1 verschiebbare Verschlüsse 2 oder Klappen, gegebenenfalls auch Verlustspitzen haben, während die anderen, die sogenannten Förderrohre, unten wesentlich offen oder teilweise durch die Füllrohre 1 verdeckt
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sind, oder seitliche Durchflußöffnungen 15 mit den Füllrohren 1 besitzen und an gegenüberliegenden Seiten Gehänge mit Innenklappen 17 aufweisen.
Die unteren Teile der Rohrbündel können mit vorgeschobenen Stechspaten 24 verschiedener Form und Abmessungen versehen sein. Der Vorratsbehälter 3 kann eine besondere Speiseleitung besitzen, über welche die Füllung 22 pneumatisch oder hydraulisch auch während des Hebens der Vorrichtung und Füllen des Hohlraumes im Erdreich zugeführt wird.
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Claims (8)

  1. PATEUTAdIS P RÜCHE :
    Verfahren zum Herstellen von Pfählen, Pfahlbündeln und unterirdischen Mauern, dadurch gekennzeichnet , daß an der Stelle, an der ein Pfahl gebildet v/erden soll, ein Bündel parallel befestigter und gegenseitig getrennter Füll- und Förderrohre in die erforderliche Tiefe eingerammt wird, wobei die Füllrohre das Erdreich zur Seite verdrängen,während die Förderrohre entweder ganz offen, teilweise durch die Füllrohre verdeckt, oder im inneren mit Klappen versehen sind, die das aufgenommene Erdreich gegen den Innenmantel dieser Rohre drücken, in die Füllrohre eine Füllung der' Pfähle zugeführt wird, und unter gleichzeitiger Vibration das Rohrbündel herausgezogen wird, wobei die Förderrohre entweder durch das aufgenommene Erdreich, oder durch Klappen, die am Anfang des Hebens die Öffnungen dieser Förderrohre schließen, geschlossen sind, während die Füllrohre geöffnet werden und während des Hebens die Füllung in den nicht verschalten Hohlraum im Erdreich nach dem gehobenen Rohrbündel durchgelassen und schließlich das herausgezogene Rohrbündel geleert wird.
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  2. 2. Verfahren zum Herstellen von Pfählen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Aufnehmen des Erdreiches in die eingerammten Förderrohre durch Druckluft geregelt wird, die oberhalb
    des aufgenommenen Erdreiches zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen von Pfählen nach Anspruch 1, oder 2, dadurch g e k e an zeichne t , daß
    das Rohrbündel während des Eiarammens gehoben wird,
    wobei eine Innenklappe zwischen dem Füllrohr und dem Förderrohr geöffnet wird und die eingedrungene Füllung beim weiteren Rammen das Erdreich zur Seite verdrängt.
  4. 4. Verfahren zum Erzeugen von Pfahlwänden nach Anspruch
    1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e η η zeichne t , daß durch einen unten am Rohrbündel befestigten Stechspaten beim Einrammen in das Erdreich dieser gleichzeitig in einen Teil des Umfanges, beziehungsweise Querschnittes eines frisch gefüllten Ilachbarpfahles eingerammt wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichne t, daß bei einem aus parallel befestigten Füllrohren (1) und Förderrohren (4) bestehendem Rohrbündel die
    Füllrohre (1) zeitweilig oder dauernde Endverschlüsse (2) besitzen, während die Förderrohre (4) im wesentlichen offen oder teilweise durch FülLrohre (I) ver-
    ■15 -
    .!09013/022 2
    deckt sind, im oberen Teil die Füllrohre (1) in einen offenen Vorratsbehälter (3) münden, der •unterhalb des oberen Endes der Förderrohre (4) vorgesehen ist, die selbst oben geschlossen sind uma. mit Speiselleitungen (5) zum Regeln des Luftdruckes im Förderrohr (4) versehen sind, wobei an die Förderrohre (4) oberhalb des Vorratsbehälters (3) eine Vibrationsrammvorrichtung .(6) befestigt ist. .
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Verschlüsse (2) der Fallrohre (1) mit Dichtungen (12) und Seiten-1 anschlagen (13) gegen an seitlichen Durchflußöffüimgen (15) der Förderrohre (4) vorgesehenen Anschlägen (14) versehen sind, wobei an gegenüberliegenden Seiten dieser Durchflußöffnungen, die Förderrohre (4) Einhängungen (16) mit Klappen (17) mid Ausnehmungen (19) mit Außenhebeln (18) besitzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Klappen-(17) an den Förderrohren (4) so angeordnet sind, daß sie in gehobener Lage an den Innenmantel der Förderrohre (4) und gegen. Arme der Außenhebel (18) in Ausnehmungen (19) oder gegen Blattfedern (20) anliegen, und in der in die Förderrohre (4) gekehrten Lage an
    - 24 309818/0222
    Anschlägen (14) anliegen, und nach Herausrücken des Verschlusses (2) des Füllrohres (1) an Seitenanschlägen (21), die vorübergehend am Innenmantel der Förderrohre (4) befestigt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennze ichnet, daß die Rohrbündel unten mit vorgeschobenen und parallel mit der Längsachse des Rohrbündels liegenden Stechspaten (24) ausgestattet sind.
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