DE3239756A1 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung von sielrohren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reinigung von sielrohren

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Description

ZUGELASSENER VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
2ooo Hamburg 56 26. Oktober 1982
Anwaltsakte: 6150
Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Sielrohren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Sielrohren mit Absaugung eines Gemisches.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Reinigung von Sielrohren mit einer Zerkleinerungs- oder Fräsanordnung für eine Ablagerungsschicht in Form von Fräsaggregaten, denen rückwärtig eine Abpumpleitung für ein Wasser-Schlamm-Gemisch zugeordnet ist.
Eine entsprechende Vorrichtung zur Reinigung von Entwässerungskanälen ist aus der DE-OS 3o 25 586 bekannt. Hierbei sind jedoch die Fräsaggregate im wesentlichen als Drehköpfe vorgesehen, die sich in eine Ablagerungsschicht einarbeiten und diese Ablagerungsschicht nach hinten in die Abpumpleitung abführen.
Die Fräsköpfe des Fräsaggregates sind vor einem Trichter angeordnet, der mit der Abpumpleitung in Verbindung steht. Die vorschiebbare Einrichtung mit dem. Fräsaggregat wird vor der Ablagerungsschicht aufgerichtet, damit überhaupt ein frontaler Eingriff erfolgen kann.
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Dabei ergibt sich eine erhebliche Stauwirkung, zumal sich die Präsköpfe in den Trichtern zusetzen können, wobei das abzuführende Material abdichtet. Das gilt insbesondere, wenn in die Abpumpleitung eine Materialzusammehsetzunr· gegeben wird, die sich zum Abpumpen nicht mehr eignet- Zu diesem Zweck wird in der bekannten Ausführung zur Auflockerung des Ablagerungsschlamjnes Druckwasser und Druckluft zu den Fräsköpfen geführt. Dadurch soll nicht nur eine Auflockerung erreicht, sondern auch die Bodenrrl';-nähme leistung über eine Förderpumpe erhöht v/erden. r'is ändert jedoch nichts daran, daß eine sich hierbei ergebende Aufschwemmerscheinung nach der Locke rung dor -1^Ststoffe dadurch wieder aufgehoben wird, daß die bekannte Fräseinrichtung die Feststoffe einzieht, so daß S'ton-fWirkungen entstehen können.
Es ist bereits vorgeschlagen worden (P "31 Io M6.0-25), an einer Reinigungsvorrichtung für Sielrohre eine Zerkleinerungseinrichtung mit sägeblattähnlichen Fräslamellen vorzusehen, die im wesentlichen parallel zur Längsachse des Gerätes angeordnet und mittels einer Kurbelwelle oder Exzenterwelle mit symmetrisch versetzten Exzenterscheiben antreibbar sind. Dabei werden allerdings die im wesentlichen horizontal angeordneten Fräslämellen mit einer sägezahnartigen Verzahnung mit steiler Flanke nach unten und hinten, d.h. am vorderen Rand der Einschnitte, so angetrieben, daß das erfaßte Material in Richtung der Abpumplei" tung bewegt wird, wobei zugleich eine Zerstörung sperriger Gegenstände beabsichtigt ist. Das Ergebnis hängt dabei auch weitgehend von den Gegenständen ab. Ein unteres Schürfblech führt bei der vorgeschlagenen Ausführung zu erhöhten Widerständen gegen den Vortrieb, sq d,aß beim Einsatz einer solchen Vorrichtung bald eine Blockierung stattfindet.
BAD ORIGINAL
Sowohl für die bekannte als auch die vorgeschlagene Ausführung ist davon auszugehen, daß Ablagerungen in ihrer Konsistenz weitestgehend unbekannt sind. Daher ergibt sich das Problem, daß bei einem gleichmäßigen Vortrieb der Vorrichtung entweder durch ein vorn angebrachtes Zugseil oder durch einen von hinten drückenden Wagen mit motorischem Antrieb eine unkontrollierte und durch die nicht vorhersehbare Art der Abführung letzten Endes zum Stau führende Anhäufung entsteht. Wenn auch bei bekannten Ausführungen im Zusammenhang mit der Ablagerungsschicht von Schlamm bzw. von einem Wasser-Schlamm-Gemisch die Rede ist, das möglicherweise in Sielen vorhanden sein kann, dann- ergibt sich aber immer der Stau beim Vortrieb der Vorrichtung, abgesehen davon, daß die Ablagerungen in einem Sielrohr, überhaupt nicht immer als Schlamm vorliegen, sondern als eingedickte Trockenmasse vorhanden sein können, deren Aufnahme außerordentlich kompliziert ist und erhebliche Kräfte benötigt.
Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, auch im Zusammenhang mit einer Präsvorrichtung, am vorderen Ende der Vorrichtung eine Wasserdüse anzuordnen, die die Aufgabe hat, Feststoffablagerungen aufzuspulen und eine Suspension zu bilden.
Bei der vorgeschlagenen Ausführung mit den Fräslamellen kann aber dabei eine Einziehbewegung zugleich zu einem Aufklettern der Vorrichtung in dem zu reinigenden Kanal führen. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn unter den Fräslamellen ein Schürfblech angeordnet ist, auf welchem Fangzähne angeordnet sind, an denen Festkörper durch die nach unten hinten angetriebenen Fräslamellen geförderten Gegenstände zerkleinert werden sollen. Die Festkörper können so hohe Festigkeit haben, daß eine Blockierung des mechanischen Fräswerkes verursacht wird..
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches für eine verbesserte Abführung der Peststoffe unter Vermeidung von Verstopfungen gewährleistet, beziehungsweise eine eingangs angegebene Vorrichtung mit einer Präsanordnung dahingehend zu verbessern, daß bei einem Fremdantrieb, insbesondere durch Zug, eine Aufarbeitung und Abführung der Peststoffe, insbesondere des abgesetzten Materials in einem Sielrohr, im Rahmen der Vortriebsgeschwindigkeit erfolgt bzw. Anhäufung zum Stau oder einer Verstopfung führt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren dadurch gelöst, daß vor dem Gerät eine Suspension der Sielrückstände unter Aufteilung nach den Wichten erzeugt wird, und wenigstens eine untere Schicht dieser Suspension sowohl gesiebt als auch für größere Gegenstände mechanisch zerkleinert wird. Hierdurch wird eine Aufbereitung des abgesetzten Materials in einer Weise erreicht, daß die Bestandteile mit verschiedenen Gewichten jeweils in besonderer Weise bearbeitet werden können. Die Siebung bringt dabei den Durchgang bestimmter Größen von Teilen zum Ausdruck.
Mit besonderem Vorteil werden bei der mechanischen Zerkleinerung absinkende Gegenstände nach oben aus einer Anhäufung in eine Absaugströmung abgeführt und durch diese Förderung wird zugleich eine Reaktionskraft auf eine Vorrichtung nach unten herbeigeführt. Damit ergibt sich hinter der Aufteilung in eine Suspension eine mechanische Aufarbeitung der enthaltenen Feststoffe nach oben stetig im Sinne einer Vorwärtsbewegung, wobei schwimmfähige absaugbare Bestandteile durch Überkopf-Bewegung nach oben aus einer Anhäufung in eine AbsaugströmunK abgeführt werden und das Gerät in seiner Betriebslage gehalten wird.
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Damit zeichnet sich die vorliegende Erfindung durch ein Zwei-Schritt*·Verfahren aus, nämlich zunächst eine Suspettsionsbildung, wobei in der Suspension zu etwa 80 % Sande enthalten sind, Schwemmstoffe abschwimmen, aber schwere Partikel, wie Steine, unten bleiben und vorgeschoben bzw. beim Vorschub auch von Wandteilen, beziehungsweise Anhäufungen im unteren Teil der gebildeten Suspension abgewiesen werden. Damit findet/bei der Reinigung zunächst eine Aufbereitung in die Suspension und dann eine mechanische Trennung der Suspension statt, wobei diese mechanische Trennung im Sinne einer Aufteilung der leichten Stoffe nach oben auch den erwähnten Vorteil hat, daß ein zur Reinigung eingesetztes Gerät am Bode.s eines Sielrohres gehalten wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß obigen Angaben ist dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende wenigstens eine Strahl-, insbesondere Luft-Wasserdüse zum Aufspülen einer Suspension angeordnet ist und eine angetriebene Rechenfräse als Richtungsabweiseinrichtun?: mit Eingriffs-Antriebs-Richtung nach oben vorgesehen ist, die angehäuftes Material vorschiebt und/oder über Kopf abwirft. Dadurch ergibt sich im Vergleich zu bekannten Ausführungen ein praktisch entgegengesetzter Einsatz der angetriebenen Rechenfräse, nämlich nicht im Sinne eines Einzugs, sondern zur Unterstützung der Trennung einer Flotte, die vor der Vorrichtung gebildet ist. Die Rechenfräse mit Eingriffs-An-· triebs-Richtung nach oben bewirkt nämlich im Bereich der Suspension eine Bewegung der Schwebstoffteile und auch Sande nach oben zu einer Trennung, bzw. Überkopf-Förderung zu der hinter der Fräsanordnung mündenden Abpumpleitung mit Saugwirkung. Dies hat die Vorteile, daß ein Verstopfen jedenfalls vermieden wird, aber auch gewährleistet bleibt, daß die Vorrichtung beispielsweise unter Zug am Boden eines Sielrohrs
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entlang bewegt wird, weil der Eingriff der im angegebenen Sinne angetriebenen Präsvorrichtung dafür sorgt, daß diese mit ihrem Schürfblech vor der Mündung der Abpumpleitung am Boden des Sielrohrs gehalten wird, ohne daß zu diesem Zweck zusätzliche Mittel, bzw. Gewichte angeordnet sein müssen. Die durch die Aufwärtsbewegung der Präsvorrichtung eingeführten Impulse tragen dabei zugleich zur Auflockerung der Stoffe in der aufgespülten Suspension bei.
Unter vorstehenden Gesichtspunkten wird bevorzugt, daß die Rechenfräse unter einem Winkel zur Horizontalen schräg nach vorn ansteigend ausgeführt ist. Dadurch wird die Aufarbeitung der Suspension gefördert. Bevorzugt wird jedoch, daß die Re.chenfräse unter einem Winkel -über ^5° zur Horizontalen angeordnete sägeblattartige Präslamellen aufweist, die durch einen Exzenterantrieb im Sinne eines Abstoßes nach oben und vorn angetrieben sind.
Zweckmäßig beträgt der Neigungswinkel für die Präslamellen über 6o° zur Horizontalen. Dadurch ergeben sich besondere Impulse zum Auflockern und Heben der Peststoffe in der Suspension und zur Führung der Vorrichtung am Boden des Sielrohrs. Auch unter Verwendung der sägezahnartigen Verzahnung der Präslamellen wird aber bei der beschriebenen Antriebsvorrichtung bevorzugt, daß im Zusammenhang mit der Schrägneigung die steilere Planke unten angeordnet und die flacher ansteigende Planke schräg nach oben gerichtet sind. Hierdurch wird der obengenannte Effekt besonders unterstützt.
■ Bevorzugt wird, daß die sä ge ζ ahnartige Verzahnung der Fräs"· lamellen um ihr unteres Ende bis nach hinten in Bewegungs-
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richtung der Vorrichtung über dem einen unteren Teil der Vorrichtung bildenden Schürfblech durchgeführt ist, Dadurch wird gewährleistet, daß auch unten an der Rechenfräse eine gewisse siebartige Sperre eingehalten wird, die bei der Bewegung der Präslamellen zur Zerarbeitung oder aber zur Abweisung größerer und festerer Teile nach vorn führt. Hinsichtlich der Zerteilungs- und Siebwirkung besitzen die Rechenfräse,.insbesondere die Fräslamellen zweckmäßig an ihren Seiten aufeinander zugerichtete und aneinander vorbeibewegbare Reiß.zähne.
Zweckmäßig sind die Präslamellen am unteren Ende an einem Exzenterantrieb angeordnet und am oberen Ende in einer Kulissenführung geführt, wobei die Ausgestaltung im Bereich des Exzenterantriebs so vorgesehen ist, daß bei der tiefsten Anordnung eines dem Exzenterantrieb zugeordneten Abschnittes einer Präslamelle ein Abstand in der Größenordnung von etwa 1/2 cm zum Boden des Siel-Rechenfräs-Gehäuses, bzw. Schürfbleches vorliegt. Durch diesen geringen Abstand zum Boden, insbesondere auch zu einem auf diesem vor der Mündung der Abpumpleitung geführtem Schürfblech, wird verhindert, daß Festgegenstände, · wie Steine oder dergleichen, die unzerteilbar sind, in die Abpumpleitung gelangen. Solche Gegenstände werden ständig nach vorn vorgeschoben oder seitlich abgeworfen. Beim verbleibenden Vorschub ergibt sich eine Anhäufung, die jeweils zu bestimmten Zeitpunkten oder an bestimmten Stellen im Wege der Vorrichtung entfernt werden.
Die Präslamellen der Rechenfräse werden durch ein Getriebe angetrieben. Dabei liegt aber eine vorteilhafte Ausführungsform darin, daß das Getriebe als Differentialgetriebe ausgeführt ist und beidseitig der Rechenfräse übertragungselemente in Form einer Getriebeverbindung jeweils
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für einen herabgesetzten Wert in bezug zur Gesamtleistung vorgesehen ist, wobei insbesondere ein Bandgetriebe angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit einer schmalen Ausführung seitlicher Gehäuseteile der Vorrichtung, weil jeweils nur die halbe Kraft auf die Exzenterwelle zum Antrieb der Fräslamellen übertragen werden muß. Weil die Getriebeverbindung mit Vorteil eine Keilriemenverbindung ist, übernimmt die Wirkung des Differentialgetriebes die Aufgabe eines Schlupfausgleichs an beiden Seiten. Durch die schmäle Ausführung ist.es möglich, ein Gerät an die Abmessungen eines Sielschachtes zur Einbringung anzupassen und trotzdem eine ausreichende Arbeitsbreite zur Verfügung zu haben.
Die Vorrichtung besitzt vorteilhaft ein Siel-Rechenfräs-Gehäuse, dessen als SchÜrfbleeh vorgesehenes Bodenblech als schlittenartige Führung ausgeführt ist und einen zweiten Schlitten mit einem Schlamm-Pumpenaggregat, vor welchem eine Absaugleitung zur Saugmündung hinter der Rechenfräse geführt ist, wobei ein gelenkiges Zugglied zwischen dem Siel-Rechenfräs-Gehäuse und dem Schlitten mit dem. Säug-.pumpenaggregat angeordnet ist. Auf der schlittenartigen Führung sind die Seitenwände als seitliche schmale Gestellteile angeordnet. Die Aufteilung in zwei schlittenartige Baugruppen hat den Vorteil einer erheblichen Gelenkigkeit und Anpassungsfähigkeit auch im Hirtblick darauf, daß das vordere Ende des Siel-Rechenfräs-Gehäuses immer unten am Boden gehalten wird. Insbesondere am sogenannten zweiten Schlitten ist eine Anschlußärmaturanordnung für eine Schlamm-Druck-Leitung und sowohl eine Druckluftzuführungsleitung als auch eineDruckwasserzuführungsleitung zu der wenigstens einen Luft-Wasserdüse vorgesehen.
Die erwähnten Luft-Wasserdüsen sind beispielsweise als DE-PS" 29 13 ^55.2 bekannt. Bei diesen wird jeweils ein Flüssigkeitsstrahl in Verbindung mit umhüllender.Druckluft ausgegeben, so daß sich ein besonderer Spül- und Auflockerungseffekt ergibt. Bevorzugt wird jedoch, daß am vorderen Ende der Vorrichtung ein Gehäusebalken als Luft-Wasserdüsen-Leiste angeordnet ist, welche mehr als eine nach vorn unten gerichtete Luft-Wasserdüse und an ihren äußeren Enden jeweils wenigstens eine schräg nach außen unten gerichtete Luft-Wasserdüse 'aufweist. Dadurch gelingt die Reinigung eines Siels besonders wirkungsvoll.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist, In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht im Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Luft-Wasser-Düsenleiste am vorderen Rand der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. 3,
Fig. 5 eine Teildarstellung aus Fig. 1, gesehen von vorn zur Erläuterung des Antriebs des Fräsrechens,
Fig. 6 ein Querschnitt durch die Luft-Wasser-Düsenleiste nach Fig. 3 zur Erläuterung des Aufbaus der Luft-Wasserdüsen.
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Die gezeigte Vorrichtung hat ein Siel-Rechenfräs-O-ehäuse 1, welches an einem als Schürfblech 2 ausgeführtem Bodenblech, das eine schlittenartige Führung bildet, zwei als Gestellteile· 4j, 5 ausgeführte Seitenwände hat, die zugleich als Lagerträger dienen. Dadurch wird ein schlittenartiger, gehäusemäßiger Aufbau geschaffen, der eine äußere Randbegrenzung hat. Die Gestellteile 4, 5 erstrecken sich vor das vordere Ende 6 des Schürfbleches 2, welches mit Seinem vorderen Ende nach vorn abgerundet oder auch mittig spitz zulaufen kann. Die Gestellteile 4> 5 bilden dabei zugleich eine seitliche Begrenzung und einen Schutz des Gerätes beim Einsatz.
Am vorderen Ende der Gestellteile 4, 5 ist oben eine Luft-Wasser-Düsenleiste 7 angeordnet, die noch anhand der Pig. 3 und 4 näher beschrieben wird.
Zwischen den seitlichen Gestellteilen ist eine im ganzen mit 8 bezeichnete Rechenfräse angeordnet. Diese' besteht aus parallel zueinander in senkrechten Ebenen gelagerten Präslamellen 9 - 15 (Pig. 2). Diese Präslamellen sind in einem seitlichen Abstand in der Grössenordnung von etwa 4 cm gelagert. Die unteren Enden der Präslamellen sind auf Exzenters öheiben l6 - 22 gelagert, welche auf einer zwischen den seitlichen Gestellteilen 4, 5 gelagerten Welle 23 angeordnet sind. Diese Welle 23 erstreckt sich bis in die als Hohlwände ausgeführten seitlichen Gestellteile 4, 5 und ist dort mit Antriebs*·, rädern 24, 25 versehen. Diese Antriebsräder stehen mit Getrieben, insbesondere mit Keilriemen 26, 27 in Ein" griff, die am oberen Rand hinter der in Pig. 2 gezeigten Ebene auf Gegenantriebsrädern 28, 2<? (Fig., 1 + 5)
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gelagert sind. Diese Gegenantriebsräder sind jeweils auf Wellen 30, 31 angeordnet, die an den Abtriebsrädern eines mittig angeordneten Differentialgetriebes 32 befestigt sind. Das Differentialgetriebe wird über eine Welle 33 angetrieben, die über ein Getriebe 34 von einem Antriebsmotor 35 angetrieben ist, welcher mittig auf den seitlichen Gestellteilen 4, 5 etwa am hinteren Rand gelagert ist. t
Die Beschreibung mit den- Keilriemen zeigt die bevorzugte Ausführung. Das Differentialgetriebe 32 stellt dabei eine gleichmäßige Belastung beider Enden der Welle 2 3 sicher. Gleiches gilt auch im Falle anderer Getriebeausführungen zum Ausgleich des Getriebespieles.
Die oberen Enden der Präslamellen 9-15 besitzen jeweils eine Pührungsöffnung 36, die als Kulisse auf einem Stein 37 geführt ist. Die Steine für die verschiedenen Präslamellen 9-15 sind drehbar auf einer Achse 38 gelagert, die sich zwischen Lagerböcken 39, 40 oben und vorn an den seitlichen Gestellteilen 4, 5 erstreckt . Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Präslamellen jeweils eine sägezahnartige Verzahnung 41 besitzen, die bei der Ausrichtung der Präslamellen von der Welle ?3 her nach vorn oben jeweils am unteren Rand der Präslamellen angeordnet ist. Diese Verzahnung 41 besitzt dabei steilere Planken 42 unten bzw. hinten und flachere Planken 43 am oberen oder vorderen Rand eines jeden zahnartip-en Einschnitts. Bei einem Antrieb der Welle 23 in Richtung des Pfeiles 44 bewegen sich daher die steileren Planken nach vorn und oben, d. h. zwischen den seitlichen Gestellteilen 4, 5 angehäufte Suspension 45 wird im wesentlichen mit den Leicht-
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stoffen und aufschwimmenden Körpern nach oben bewegt und in Richtung des Pfeiles 85 über Kopf in bezug zu der Rechenfräse geworfen. Diese Teile oder Stoffe können daher·hinter den Fräslamellen 9 ~ 15 auf das Schürfblech 2 absinken, wobei sie einer Mündung 46 einer Absauglei-tung Jj7 zugeführt we,rden. Dazu können neben der Mündung 46 seitliche Leitbleche an den seitlichen Gestellteilen 4., 5 vorgesehen sein, damit eine Zuführung erfolgt.
Die sägezahnartige Verzahnung 41 erstreckt sich, wie aus Fig. 1 erkennbar ist, auch über den unteren abgerundeten Abschnitt 48 "der Fräslamellen, die bei ihrer Hin- und Herbewegung über das Schürfblech geführt werden, so daß auch, in diesem Bereich ein nach vorn gerichteter Impuls auf angetroffenes Material ausgeübt, bzw. dieses bei der sich ergebenden Hin- und Herbewegung zerkleinert oder zermahlen wird, so daß es durchgehen kann. Die Präslamellen 9 ~ 15 sind in bezug zu den Exzenterscheiben 16 22 so geführt, daß ihr unterer Rand entsprechend dem abgerundeten Abschnitt .48 jeweils bis zu etwa 0,5 cm an das Schürfblech 2 bewegt, bzw. an ihm entlang bewegt wird, so daß zugleich eine Sperre gegen den Durchgang von schweren Feststoffen, wie Steinen, entsteht. Solche werden mit der Anordnung nach vorn geschoben, bzw. durch Anordnung von nach außen gerichteten kufenartigen Leitansätzen auch nach außen abgeführt, so daß eine Verstopfung der .Saugmündung 46 verhindert wird. Nicht durch die Fräslamellen zerteilte oder zwischen ihnen durchgehende Stoffe werden dabei jeweils nach vorn und oben bewegt und in dieser Richtung vorgeschoben.
Die Fräslamellen 9-15 besitzen an ihren Seiten hervortretende Reißzähne, wie sie beispielsweise an den Lamellen 9 - 11 mit 49 - 56 bezeichnet sind. Dadurch
wird auch zwischen die Lamellen gelangendes Material aufgerührt und Verarbeitet. Aufgrund der Ausrichtung der» Präslamellen schräg nach oben vorn wird dabei auch die Abweisung festerer und größerer Materialstücke in.der beschriebenen Richtung nach vorn bewirkt öder unterstützt.
Die an benachbarten Präslamellen 9, 10 angeordneten und in den gleichen Zwischenraum gerichteten Reißzähne ^l -5'i sind so angeordnet, daß sie aneinander vorbeibewegbar sind, bzw. sich nicht beim Antrieb der Präslamellen berühren. Sie können dabei in sich überlappender Weise vorgesehen sein.
Die am vorderen Ende angeordnete Luft-Wasser-Düsenleiste 7 hat im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Ihre Vorderseite 6l ist schräg nach vorn unten gerichtet. Sie hat an ihren Enden zwei abgewinkelte Seitenabschnitte 62, 63, die somit schräg nach außen vorn und unten gekehrt sind. Im mittleren Abschnitt der Vorderseite 61 münden beispielsweise zwei Luft-Wasserdüsen 6k, 65 und in den äußeren Wandabschnitten 62, 63 jeweils eine Luft-Wasserdüse 66, 67. Das Gehäuse der Luft-Wasser-Düsenleiste 7 bildet dabei gleichzeitig Zuführungskanäle für eine Druckwasserleitung 86 und eine Druckluftleitung 68," die in ihrer Anordnung auch in Pig. 6 gezeigt sind. Erkennbar ist in Fig. 6, daß jeweils eine Druckwasserdüse 69 vorgesehen ist, die sich in einem Ringkanal:-70 erstreckt, der mit Druckluft gespeist wird. Zwischen der äußeren, insbesondere hohlkonischen Fläche 71 der Druckwasserdüse 69 und einem eingesetzten Wandstück 72, daß den Ringkanal 70 nach außen begrenzt, ist ein konischer Ringabschnitt 73 freigelassen, durch den Druckiluft zuströmt und den Druckwasserstrahl umgebend durch eine Austrittsöffnung 7*J in dem Wandstück 72 ausgeblasen
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In Pig. 1 sind die Drucklüftleitung 68 und die Druckwasserleitung 86 dargestellt.
Ferner ist aus Fig. 1 ein zweiter Schlitten 75 erkennbar, der auf Kufen 76 geführt ist und ein Schlamm-Pumpenaggregat 77 tfägt, mit dessen Saugstutzen die Absaugleitung 47 verbunden ist.
Der zweite7 Schlitten 75 ist über wenigstens ein gelenkiges Zugglied 78 an die Vorrichtung mit dem Siel-Rechenfräs-Gehäuse 1 verbunden. Letzteres besitzt vorn, verankert an den seitlichen Gestellteilen 4, ,5 -3 bzw. der Düsenleiste 7,eine .Zugkupplung 79 zur Befestigung eines Zügelementes 80, mit welöhem die Vorrichtung vorgezogen werden kann. :
In der gezeigten Ausführung ist auf dem zweiten Schlitten eine Anschlußarmaturanördnung 81 vorgesehen, in welche sowohl die Druckwasseinleitung 86 als auch die Druckluftleitung 68 als auch eine Schlamm-Druckleitung 82.eingeführt sind. An diese Anschlußarmaturanördnung 8l sind entsprechende Leitungen angeschlossen, welche zu einer rückwärtigen Aufnähme-oder Bearbeitungsstation geführt sind.
Die Suspension ist insgesamt mit 45 bezeichnet. Es ist erkennbar, daß es sich hier um eine Schlammablagerung handelt, die zunächst von einer Strömung überlapprt ist, die aber vor der Luft-Wasser-DüSenleiste 7 bei P7 in pumpfähige. Feirtsehlämme aufgelöst wird. Hinter der Verrichtung bildet sich dann ein Abwasserspie-gQl 83. Die Figur 1 zeigt einen Abschnitt 84 des Bodens eines Sielrohres oder Kanales, dessen oberer Teil nicht gezeigt ist.
BAD ORIGIPiAt,

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Reinigen von Sielrohren mit Absaugung eines Gemisches, dadurch gekennzeichnet, daft vor dem Gerät eine Suspension der Sielrückstände unter Aufteilung nach den
    Wichten erzeugt wird, und wenigstens eine untere Schicht
    dieser Suspension sowohl gesiebt als auch für
    Gegenstände mechanisch zerkleinert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    bei der mechanischen Zerkleinerung absinkende Gegenstände nach oben aus einer Anhäufung in eine Absaugströmung abge führt werden und durch diese Förderung zugleich eine Reak tionskraft auf eine Vorrichtung nach unten herbeigeführt
    wird.
    Vorrichtung zur Reinigung von Sielrohren mit einer Zerkleinerungsr oder ?räsanordnung für eine Ablagerungsschicht in Form von Fräsagfrregaten, denen rückwärtig eine Abpumpleitung für ein Wässer-Schlarnrn-Oemisch zugeordnet
    ist, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet, daß am vordren En^e wenigstens
    BADORiGiMAL 'l
    eine Strahl4-» insbesondere Luft-Wasserdüse (64 -* 67) zum Aufspülen einer Suspension angeordnet ist und eine angetriebene Rechenfräse (8) als RichtungsabweiseinT richtung mit Eingriffs-Antriebs-Richtung nach oben vorgesehen ist, die angehäuftes Material vorschiebt und/ oder über Kopf abwirft.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durcn eine übertopf-Förderung der Rechenfräse (8) zu einer hinter ihr mündenden Absaugleitung (47).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenfräse (8) unter einem Winkel zur Horizontalen^chräg nach vorn ansteigend ausgeführt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenfräse (8) unter einem Winkel über 45 zur Horizontalen angeordnete sägeblattartige Präslamellen (9 - 15) aufweist, die durch einen Exzenterantrieb (16 - 22) im Sinne eines Abstoßes nach oben und vorn angetrieben sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel für die Präslamellen (9 - 15) über 60° zur Horizontalen beträgt.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräslamellen (9 - 15) eine sägezahnartige Verzahnung (41) besitzen, deren steilere Flanke (42) unten angeordnet und deren flacher ansteigende Flanke (43) schräg nach oben gerichtet sind.
    BAD ORlQfMAL
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sägezahna.rtige Verzahnung (1Il) der !Präslamellen (9 - 15) um ihr unteres Ende (48) bis nach hinten in Bewegungsrichtung der Vorrichtung über dem ■ einen unteren Teil der Vorrichtung bildenden Schürfblech (2) durchgeführt ist*
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenfräse.(8), insbesondere die"Präslamellen (9 - 15) an ihren Seiten aufeinander zugerichtete und aneinander vorbeibewegbare Reißzähne (49 - 60) besitzt. pj
    -11« Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem gleichen Zwischenraum zwischen benachbarten Präslamellen (9, 10) gerichteten Reißzähne (51-54) in sich überlappender Weise vorgesehen sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 -* 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Präslamellen (9 - 15) am unteren Ende an einem Exzenterantrieb (16 - 22) angeordnet und am oberen Ende in einer Kulissenführung (36, 37) geführt sind, wobei die Ausgestaltung im Bereich des Exzenterantriebs (16- 22) so vorgesehen ist, daß bei der tiefsten Anordnung eines dem Exzenterantrieb zugeordneten Abschnittes einer Präslamelle (9 - 15) ein Abstand in der Größenordnung von etwa 1/2 cm zum Boden des Siel-Rechenfräs-Gehäuses, bzw. Schürfbleches (2) vorliegt.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 12 mit einem Getriebe zum Antrieb der Fräslamellen der Rechenfräse, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als
    BAD ORlGIiSiAL
    Differentialgetriebe (32) ausgeführt ist und beidseitig der Reehenfräse (8) übertragungselemente (26 - 27) in Form einer Getriebeverbindung jeweils für einen herabgesetzten Wert in bezug zur Gesamtleistung vorgesehen ist, wobei insbesondere ein Bandgetriebe angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 13* gekennzeichnet durch die Ausführung mit einem Siel-Rechenfräs-Gehäuse (1), dessen als Schürfblech (2) vorgesehenes Bodenblech als schlittenartige Führung ausgeführt ist und einen zweiten Schlitten (75) mit einem Schlamm-Pumpenaggregat (77), vor welchem eine Absaugleitung (47) zur Saugmündung (46) hinter der Reehenfräse (8) geführt ist, wobei ein gelenkiges Zugglied (78) zwischen den Siel-Rechenfräs-Gehäuse (1) und dem Schlitten mit dem Saugpumpenaggregat (77) angeordnet ist. .
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 14, gekennzeichnet durch eine Anschlußarmaturanordnung (8l) für eine Schlamm-Druck-Leitung (82) und sowohl eine Druckluftzuführungsleitung (68) als auch eine Druckwasserzuführungsleitung (67), zu der wenigstens eine Luft-Wasserdüse (64 - 67) vorgesehen ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Vorrichtung ein Gehäusebalken als Luft-Wasser-Düsenleiste (7) angeordnet ist, welche mehr als eine nach vorn unten gerichtete Luft-Wasserdüse (64, 65) und an ihren äusseren Enden jeweils wenigstens eine schräg nach aussen untei gerichtete Luft-Wasserdüse (66, 67) aufweist .
    BAD ORIGINAL
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-Wasserdüse (61J - 6?) eine Düsenmündung (69) für einen Druckwasserstrahl und einen umgebenen Ringkanal (70) für eine Druckluftzufuhr aufweist, welche Über einen im wesentlichen konischen Ringabschnitt (73) in den äußeren Rand des Durchtrittsraumes für den Druckwasserstrahl mündet.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Ringabschnitt (73) sich zu dem Durchschnittsraum hin verjüngt.
    BAD ORiQIMAL
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