DE2746199A1 - Behaelter zur aufnahme von schlamm o.dgl. - Google Patents

Behaelter zur aufnahme von schlamm o.dgl.

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DE2746199A1 DE19772746199 DE2746199A DE2746199A1 DE 2746199 A1 DE2746199 A1 DE 2746199A1 DE 19772746199 DE19772746199 DE 19772746199 DE 2746199 A DE2746199 A DE 2746199A DE 2746199 A1 DE2746199 A1 DE 2746199A1
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Description

  • Kennwort: "Verschiebbare Zwischenwand"
  • Behälter zur Aufnahme von Schlamm od. dgl..
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von Schlamm od. dgl., von insbesondere fahrbaren Einrichtungen zur Entleerung von Schlammgruben od. dgl. mittels Unterdruck, wobei der zylindrische Behälter zur Entleerung mit einem die hintere Stirnwand des Behälters erfassenden Deckel versehen ist und eine verschiebbare Zwischenwand aufweist. Diese bekannten Behälter, die in der Regel als Kessel ausgebildet und auf Kraftwagen montiert sind, weisen durch die Zwischenwand zwei Kammern auf. Die hintere Kammer, die dem aufmachbaren Deckel zugekehrt ist, dient dabei zur Aufnahme von Schlamm od. dgl., während die vordere Kammer mit Wasser gefüllt ist.
  • Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Einrichtung wird zunächst der Schlamm od. dgl. mit Wasser aus der vorderen Kammer verdünnt, um das Absaugen zu erleichtern. Anschließend wird dann der verdünnte Schlamm od. dgl. in die hintere Kammer eingesaugt.
  • Die vordere Kammer wird dabei immer leerer, während die hintere Kammer immer voller wird. Um zuerst möglichst viel Wasser und am Ende möglichst viel Schlamm od. dgl. aufnehmen zu können, ist die Zwischenwand im Behälter verschiebbar. Zunächst wird die Zwischenwand nach hinten verschoben, so daß die nunmehr sehr große vordere Kammer mit viel Wasser gefüllt werden kann.
  • Nach dem Ablassen von Wasser aus der vorderen Kammer wird die Zwischenwand nach vorne verstellt , so daß nunmehr die Kammer für die Aufnahme des Schlammes od. dgl. größer wird.
  • Nachdem das Wasser aus der vorderen Kammer entnommen ist, wird die Zwischenwand so weit nach vorne verschoben, so daß nunmehr ein sehr großer Raum für die Aufnahme von Schlamm od. dgl. zur Verfügung steht.
  • Das Verschieben der Zwischenwand erfolgt mit Preßluft, welche je nach der gewünschten Verschieberichtung entweder in die vordere oder in die hintere Kammer eingeleitet wird. Damit die Zwischenwand beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Behälters sich durch den Unterdruck in der hinteren Kammer nicht ungewollt verstellt, sind an der Innenwand des Behälters ausrückbare Anschläge vorgesehen, die die Zwischenwand in der jeweils eingestellten Stellung halten. Dadurch ist jedoch lediglich ein stufenweises Verstellen der Zwischenwand möglich.
  • Außerdem liegt die Zwischenwand nur mit kleinen Teilen ihres Umfangs gegen diese Anschläge an, so daß durch den Unterdruck beim Saugen in der hinteren Kammer ein Verformen der Zwischenwand möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile vermieden sind und eine stufenweise Verstellung der Zwischenwand möglich ist und in jeder eingestellten Stellung eine Arretierung gegen ungewünschtes Verschieben möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zwischenwand stufenlos verstellbar und kraftschlüssig an der Innenwand des Behälters festsetzbar ist. Durch das kraftschlüssige Festsetzen der Zwischenwand an der Innenwand des Behälters ist in besonders einfacher Weise ein Arretieren in jeder beliebigen Stellung mög Xch.
  • Die Zwischenwand kann mit einem rohrförmigen Ansatz an der Innenwand des zylindrischen Behälters geführt sein. Dadurch kann die Zwischenwand in einfacher Weise in den Behälter verschoben werden, ohne daß ein Kippen der Zwischenwand zu befürchten ist.
  • Der rohrförmige Ansatz der Zwischenwand kann an ihrem vorderen und ihrem hinteren Rand je eine Aufnahme für ringförmige Dichtungen aufweisen, die gegen die Innenwand des zylindrischen Behälters anliegen. Dadurch ist die Zwischenwand dicht in dem zylindrischen Behälter geführt.
  • Zwischen den beiden ringförmigen Dichtungen kann ein spreizbarer kraftschlüssig gegen die Innenwand des zylindrischen Behälters andrückbarer Ring angeordnet sein. Zum Verschieben der Zwischenwand nimmt dieser Ring seine ungespreizte Stellung ein, während durch das Spreizen des Ringes eine kraftschlüssige Anlage zwischen dem Ring und der Innenwand des Behälters erzielt wird, so daß durch die auftretende Reibung die Zwischenwand gegen Verschieben gesichert ist.
  • Der spreizbare, kraftschlüssig gegen die Innenwand des zylindrischen Behälters andrückbare Ring kann von einer Reihe parallel nebeneinander in Längsrichtung des zylindrischen Behälters angeordneter Leisten bestehen. Dieser aus einer Reihe von einzelnen Leisten gebildete Ring ist in besonders einfacher Weise aufspreizbar.
  • Die den spreizbaren Ring bildenden Leisten können dabei aus Holz gefertigt sein. Die aus Holz gefertigten Leisten ergeben dabei durch ihr Andrücken gegen die Innenwand des Behälters einen guten Reibschluß, so daß keinerlei Verschiebung mehr eintreten kann.
  • Der spreizbare Ring kann pneumatisch gegen die Innenwand des zylindrischen Behälters andrückbar sein. Dadurch wird mit einfachen Mitteln eine störungsfreie Andrückung des spreizbaren Ringes gegen die Innenwand des Behälters erzielt.
  • Auf der äußeren Mantelfläche des rohrförmigen Ansatzes der Zwischenwand kann zwischen den an den Rändern vorstehenden Aufnahmen für die ringförmigen Dichtungen mindestens ein aufblasbarer Körper vorgesehen sein, mit dem der spreizbare Ring gegen die Innenwand des zylindrischen Behälters andrückbar ist. Dadurch erfolgt in einfacher Weise der Angriff der Andrückkraft gleichmäßig auf dem gesamten Umfang des spreizbaren Ringes.
  • Der aufblasbare Körper kann von einem wendelförmig auf der äußeren Mantelfläche des rohrförmigen Ansatzes der Zwischenwand aufgewickelten Schlauch mit verschlossenen Enden gebildet sein.
  • Dadurch können in einfacher Weise mehrere Windungen nebeneinander auf dem rohrförmigen Ansatz aufgebracht werden, so daß ein g ichmäßiger Andruck auch über die gesamte Länge des spreizbaren Ringes erfolgt.
  • Der aufblasbare Körper kann über einen wendelförmig gestalteten Zuführungsschlauch mit einer außerhalb des Behälters angeordneten Druckluftquelle in Verbindung stehen. Die Druckluftquelle ist somit in besonders einfacher Weise außerhalb des Behälters angeordnet und kann in einfacher Weise bedient und gewartet werden und steht über einen Schlauch mit dem aufblasbaren Körper in Verbindung, wobei die veränderlichen Abstände zwischen der Druckluftquelle und dem aufblasbaren Körper an der verschiebbaren Zwischenwand über die wendelförmig gestaltete Zuführung gewährleistet ist.
  • Bei der Anordnung des Behälters auf einem Kraftfahrzeug kann die Druckluftquelle für den aufblasbaren Körper von der ohnehin vorhandenen Druckluftquelle der Druckluftbremse des Kraftfahrzeuges gebildet sein. Dadurch werden ohnehin vorhandene Einrichtungen des Kraftfahrzeuges für das Aufblasen des aufblasbaren Körpers ausgenutzt.
  • Der Behälter kann mit einer die Stellung der Zwischenwand im Behälter anzeigenden Einrichtung versehen sein. Dadurch kann in einfacher Weise von außen die jeweils eingestellte Stellung der Zwischenwand abgesehen werden.
  • An der Zwischenwand kann ein Seil befestigt sein, welches parallel zur Längsmittellinie des Behälters zu dessen vorderer Stirnwand verläuft, diese durchdringt, an der Außenseite der Stirnwand nach unten abgelenkt ist, an seinem nach unten hängenden Teil flaschenzugartig über feste und lose Rollen geführt ist und die losen Rollen unter der Wirkung eines zugleich eine Anzeige bildenden Gewichtes stehen. Dadurch wird in einfacher Weise eine einfache Anzeige für die Stellung der Zwischenwand geschaffen, die außerhalb des Behälters sichtbar ist und die Verschiebewege der Zwischenwand in kleine Hubhöhen des an den losen Rollen vorgesehenen Gewichtes anzeigt.
  • Der außerhalb des Behälters angeordnete Teil des Seiles, die Rollen und das Gewicht können in einem Markierungen aufweisenden Schaurohr angeordnet sein. Dadurch sind in einfacher Weise die in dem Schaurohr angeordneten Teile sichtbar,und gleichzeitig wird eine Abdichtung für den Durchbruch erreicht, durch das das Seil aus dem Behälter herauskommt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 einen erfindungsgemäßen Behälter, der auf einem Kraftwagen montiert ist, in Seitenansicht und Fig.2 einen erfindungsgemäßen Behälter im Längsschnitt.
  • Der auf der Zeichnung dargestellte zylindrische Behälter 10 wird von einem Kessel gebildet, der auf einem Kraftwagen 11 montiert ist. Der Behälter 10 wird dabei von einem zylindrischen Rohr 12 gebildet, das durch eine Stirnwand 13 und einem die rückwärtige Stirnwand des Behälters 10 bildenden Deckel 14 geschlossen ist.
  • Der Behälter 10 dient zur Aufnahme von Schlamm od. dgl. bei der Entleerung von Schlammgruben od. dgl. mittels Unterdruck. Die Pumpe 15 ist dabei am Kraftwagen 11 vorgesehen und mit einem Rohr 16 mit dem Behälter 10 verbunden. An dem Deckel 14 sind Schlauchanschlüsse 17 vorgesehen, so daß der Schlamm od. dgl.
  • in den Behälter 10 gepumpt werden kann.
  • Der Behälter 10 weist eine stufenlos verschiebbare Zwischenwand 18 auf. Die Zwischenwand 18 ist mit einem rohrförmigen Ansatz 19 an der Innenwand 20 des zylindrischen Behälters 10 geführt. Der rohrförmige Ansatz 19 der Zwischenwand 18 weist dabei an seinem vorderen und seinem hinteren Rand je eine Aufnahme 21 für ringförmige Dichtungen 22 auf. Die Zwischenwand 18 ist somit dicht im zylindrischen Behälter 10 geführt. Nach dem Öffnen des Deckels 14 kann die Zwischenwand 18 in Richtung auf die dadurch gebildete Öffnung verschoben werden, so daß der in der hinteren Kammer aufgenommene Schlamm od. dgl. ausgeschoben wird.
  • Durch die Zwischenwand 18 werden in dem zylindrischen Behälter zwei Kammern 23 und 24 gebildet. Die vordere Kammer 23 dient zur Aufnahme von Wasser. Mit diesem unter Druck entströmenden Wasser wird der aufzunehmende Schlamm od. dgl. zunächst losgespült und verdünnt. Der verdünnte Schlamm od. dgl. wird dann in die hintere Kammer 24 eingesaugt. Beim Beginn der Arbeit wird somit zunächst die Zwischenwand 18 weit nach hinten geschoben, damit die vordere Kammer verhältnismäßig groß ist und viel Wasser aufnehmen kann. Die hintere Kammer 24 zum Aufnehmen des Schlammes od. dgl. ist dann noch verhältnismäßig klein. Mit dem Fortschreiten der Arbeit kann die Zwischenwand 18 immer weiter nach vorne verschoben werden, da der Wasservorrat immer kleiner wird und weniger Raum beansprucht. Durch das Verschieben der Zwischenwand nach vorne wird die Kammer 24 für die Aufnahme des Schlammes od. dgl. immer größer. Das Verschieben der Zwischenwand 18 erfolgt so lange, bis die Zwischenwand 18 ihre vordere Endstellung erreicht hat. Das Verschieben der Zwischenwand 18 erfolgt dabei durch Einführen von Druckluft in die vordere Kammer 23 oder in die hintere Kammer 24, je nach der gewünschten Verschieberichtung.
  • Beim Ansaugen des Schlammes od. dgl. herrscht in der hinteren Kammer 24 ein Unterdruck. Damit die Zwischenwand 18 sich hierdurch nicht in unbeabsichtigter Weise verschiebt, muß die Zwischenwand 18 in den jeweils eingestellten Stellungen gehaltert werden.
  • Dies erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Kraftschluß. Zwischen den beiden ringförmigen Dichtungen 22 ist ein spreizbarer, kraftschlüssig gegen die Innenwand 20 des zylindrischen Behälters 10 andrückbarer Ring 25 angeordnet. Der spreizbare, kraftschlüssig gegen die Innenwand 20 des zylindrischen Behälters 10 andrückbare Ring 25 besteht dabei aus einer Reihe parallel nebeneinander in Längsrichtung des zylindrischen Behälters 10 angeordneter Leisten, die aus Holz gefertigt sind. Durch das Andrücken dieser Holzleisten gegen die Innenwand 20 des zylindrischen Behälters 10 ist ein ungewolltes Verschieben nicht zu befürchten.
  • Der spreizbare Ring 25 wird dabei pneumatisch gegen die Innenwand 20 des zylindrischen Behälters 10 angedrückt. Hierzu ist auf der äußeren Mantelfläche 26 des rohrförmigen Ansatzes 19 der Zwischenwand 20 zwischen den an den Rändern vorstehenden Aufnahmen 21 für die ringförmigen Dichtungen 22 ein aufblasbarer Körper 27 vorgesehen. Der aufblasbare Körper 27 ist von einem wendelförmig auf der äußeren Mantelfläche 26 des rohrförmigen Ansatzes 19 der Zwischenwand 18 aufgewickelten Schlauch mit verschlossenen Enden gebildet. Durch das Aufblasen dieses Körpers 27 wird der spreizbare Ring 25 kraftschlüssig gegen die Innenwand 20 des zylindrischen Behälters 10 gedrückt.
  • Der aufblasbare Körper 27 steht über einen wendelförmig gestalteten Zuführungsschlauch 28 mit einer außerhalb des Behälters 10 angeordneten, nicht näher dargestellten Druckluftquelle, in Verbindung. Die Druckluftquelle wird dabei von der ohnehin vorhandenen Druckluftquelle der Druckluftbremse des Kraftfahrzeuges 11 gebildet. Mit der vorhandenen Druckluftquelle kann somit der aufblasbare Körper 27 aufgeblasen werden, so daß der spreizbare Ring gegen die Innenwand 20 des zylindrischen Behälters 10 angedrückt wird. Damit ist die Zwischenwand 18 in jeder Stellung zuverlässig gehalten. Zum Verschieben der Zwischenwand 18 ist die Druckluft aus dem aufblasbaren Körper 27 abzulassen.
  • Der Behälter 10 ist mit einer die jeweilige Stellung der Zwischenwand 18 im Behälter 10 anzeigenden Einrichtung 29 versehen. An der Zwischenwand 18 ist ein Seil 30 befestigt, welches parallel zur Längsmittelinie des Behälters 10 zu dessen vorderer Stirnwand 13 verläuft, diese durchdringt, an der Außenseite der Stirnwand 13 nach unten abgelenkt ist, an seinem nach unten hängenden Teil flaschenzugartig über feste und lose Rollen 31, 32 geführt ist und die losen Rollen 32 unter der Wirkung eines zugleich eine Anzeige bildenden Gewichtes 33 stehen. Der außerhalb des Behälters 10 angeordnete Teil des Seiles 30, die Rollen 31, 32 und das Gewicht 33 sind in einem nicht näher dargestellten Markierungen aufweisenden Schaurohr 34 angeordnet, welches zugleich als Schaurohr für den Wasserstand dient. Das Gewicht 33 zeigt somit im Schaurohr 34 die jeweilige Stellung der Zwischenwand 18 im zylindrischen Behälter 10 an.
  • Durch die flaschenzugartige Anordnung der festen Rollen 31 und der losen Rollen 32 wird dabei eine Verkürzung des Weges erzielt, so daß die gesamte Weglänge der Zwischenwand 18 im zylindrischen Behälter 10 in dem senkrecht angeordneten Schaurohr 34 angezeigt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.

Claims (14)

  1. Kennwort: "Verschiebbare Zwischenwand" Ansprüche: ,1Behälter zur Aufnahme von Schlamm od. dgl. von insbesondere fahrbaren Einrichtungen zur Entleerung von Schlammgruben od. dgl. mittels Unterdruck, wobei der zylindrische Behälter zur Entleerung mit einem die hintere Stirnwand des Behälters erfassenden Deckel versehen ist und eine verschiebbare Zwischenwand aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenwand (18) stufenlos verstellbar und kraftschlüssig an der Innenwand (20) des Behälters (10) festsetzbar ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (18) mit einem rohrförmigen Ansatz (19) an der Innenwand (20) des zylindrischen Behälters (10) geführt ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz (19) der Zwischenwand (18) an seinem vorderen und seinem hinteren Rand je eine Aufnahme (21) für ringförmige Dichtungen (22) aufweist, die gegen die Innenwand (20) des zylindrischen Behälters (10) anliegen.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden ringförmigen Dichtungen (22) ein spreizbarer, kraftschlüssig gegen die Innenwand (20) des zylindrischen Behälters (10) andrückbarer Ring (25) angeordnet ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der spreizbare, kraftschlüssig gegen die Innenwand (20) des zylindrischen Behälters (10) andrückbare Ring (25) von einer Reihe parallel nebeneinander in Längsrichtung des zylindrischen Behälters (10) angeordneter Leisten besteht.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den spreizbaren Ring (25) bildenden Leisten aus Holz gefertigt sind.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der spreizbare Ring (25) pneumatisch gegen die Innenwand (20) des zylindrischen Behälters (10) andrückbar ist.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Mantelfläche (26) des rohrförmigen Ansatzes (19) der Zwischenwand (18), zwischen den an den Rändern vorstehenden Aufnahmen (21) für die ringförmigen Dichtungen (22) mindestens ein aufblasbarer Körper (27) vorgesehen ist, mit dem der spreizbare Ring (25) gegen die Innenwand (20) des zylindrischen Behälters (10) andrückbar ist.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Körper (27) von einem wendelförmig auf der äußeren Mantelfläche (26) des rohrförmigen Ansatzes (19) der Zwischenwand (18) aufgewickelten Schlauch mit verschlossenen Enden gebildet ist.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Körper (27) über einen wendelförmig gestalteten Zuführungsschlauch (28) mit einer außerhalb des Behälters (10) angeordneten Druckluftquelle in Verbindung steht.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung des Behälters (10) auf einem Kraftfahrzeug (11) die Druckluftquelle für den aufblasbaren Körper (27) von der ohnehin vorhandenen Druckluftquelle der Druckluftbremse des Kraftfahrzeuges (11) gebildet ist.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) mit einer die Stellung der Zwischenwand (18)im Behälter (10) anzeigenden Einrichtung (29) versehen ist.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zwischenwand (18) ein Seil (30) befestigt ist, welches parallel zur Längsmsittellinie des Behälters (10) zu dessen vorderen Stirnwand (13) verläuft, diese durchdringt, an der Außenseite der Stirnwand (13) nach unten abgelenkt ist, an seinem nach unten hängenden Teil flaschenzugartig über feste und lose Rollen (31,32) geführt ist und die losen Rollen (32) unter der Wirkung eines zugleich eine Anzeige bildenden Gewichtes (33) stehen.
  14. 14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Behälters (10) angeordnete Teil des Seiles (30), die Rollen (31, 32) und das Gewicht (33) in einem Markierungen aufweisenden Schaurohr (34) angeordnet sind.
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