DE3044028A1 - Verfahren und vorrichtung zum stanzen von langloechern in stahlrohre - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum stanzen von langloechern in stahlrohre

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/28Perforating, i.e. punching holes in tubes or other hollow bodies

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stanzen von Langlöchern in Rohre, deren Längsseiten parallel zur Rohrachse verlaufen. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Langlöcher ohne Verwendung einer Matrize bei hoher Maßhaltigkeit und bei einem Minimum an Verformung in die Rohrwandung zu stanzen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit Hilfe eines Verfahrens und einer zugehörigen Vorrichtung gelöst, bei dem das Rohr in entsprechend geformte Aufnahmen gelegt und eingespannt wird. Nach dem Spannen wird das Stanzen mit Hilfe eines durch das Aufnahmeoberteil geführten Stempels realisiert, dessen Schneidfläche vorzugsweise die Form eines konkaven, gleichschenkligen, stumpfen Dreiecks aufweist. Die Erfindung ist insbesondere für die Herstellung von Tragrahmen für innerbetriebliche Kleintransporter geeignet.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stanzen von Langlöchern in Stahlrohre, deren Längsseiten parallel zur Rohrachse verlaufen, ohne Verwendung einer Matrize.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Stahlrohre mit gestanzten Löchern finden vielfach Anwendung in der Technik, so bspw. für Campinggeräte, Metallmöbel, für den Regalbau, für Metallgeländer oder auch für Tragrahmen an verschiedenen Transportgeräten, insbesondere Kleintransportern. Derartige, mit Langlöchern versehene Rohre werden dabei hauptsächlich dazu benutzt, Träger, Beschläge oder dergleichen aufzunehmen, welche Ablagebretter oder Seiten bzw. Stirnwände tragen.
Bei den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Stanzen von vertikal verlaufenden Langlöchern in Rohre werden allgemein zu den jeweils verwendeten Stanzstempeln entsprechend passende Matrizen verwendet, um insbesondere die Maßhaltigkeit der gestanzten Löcher zu garantieren.
Die Schwierigkeiten bei dieser Technologie bestehen in erster Linie darin, das aus der Rohrwand ausgestanzte Material ohne Behinderung wieder aus dem Rohr zu entfernen, da die Matrize während des gesamten Bearbeitungsvorganges in dem Rohr oder rohrförmigen Bauteil eingeschlossen ist.
Hinderlich für eine zweckmäßige Technologie ist außerdem die Forderung, daß die Matrize während des Stanzvorganges immer genau unter dem Stanzstempel justiert sein muß, wobei insbesondere Unregelmäßigkeiten in der Rohrinnenwand, leichte Verunreinigungen oder dgl. die Beweglichkeit und genaue Fixierung der Matrize zusätzlich behindern bzw. erschweren.
Um insbesondere die Verschiebbarkeit zur besseren Justierung zu erleichtern, wurde schon vorgeschlagen, die Matrize aus zwei Teilen zu fertigen und durch entsprechende Gestaltung der benachbarten Flächen (schiefe Ebene) an der Stanzstelle zu verkeilen (DE-GM 76 22 943). Bei dieser Lösung ist jedoch nach wie vor das Problem der Justierung gegeben, so daß die zugehörige Technologie keine wesentliche Verbesserung erfährt.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß mit dieser Lösung nur jeweils ein Langloch gestanzt werden kann und daß danach die beschriebene Verkeilung gelöst, beide Teile verschoben und erneut justiert werden müssen.
Um das Entfernen der aus dem Material ausgestanzten Materialteile zu umgehen, wurde bei horizontal zur Rohrachse verlaufenden Langlöchern auch schon vorgeschlagen, durch besondere Gestaltung des Stanzstempels und der zugehörigen Matrize die Rohrwandung derart zu durchstoßen, daß das Stanzstück in etwa gleich große Teilstücke geteilt wird, deren äußere seitliche Enden mit der Rohrwandung stoffschlüssig verbunden bleiben und die so nach außen gebogen sind, daß sie die Längsbewegung der Matrize im Rohr nicht behindern. Dazu wird ein Stanzstempel verwendet, dessen Querschnitt demjenigen des zu stanzenden Langloches entspricht und dessen
Schneidfläche eine dreieckige Spitze bildet, während die eine geringere Breite als das Langloch aufweisende Matrize einen Einschnitt aufweist, der nach drei Seiten offen ist (DE-OS 21 41 767). Nachteilig ist auch hier, daß die Matrize nach wie vor justiert werden muß. Weiter ist diese Lösung nur bei quer zur Rohrachse verlaufenden Langlöchern sinnvoll anwendbar.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine zugehörige Einrichtung zum Stanzen von längs zur Rohrachse verlaufenden Langlöchern zu entwickeln, mit dessen Einsatz die vorgeschriebenen Nachteile vermieden werden und das die Herstellung maßhaltiger, rohrförmiger Bauteile für Tragrahmen, insbesondere für innerbetriebliche Kleintransporter bei einem Minimum an Aufwand gestattet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren nebst zugehöriger Vorrichtung zu entwickeln, mit dessen Einsatz das Stanzen von längs zur Rohrachse verlaufenden Langlöchern in Rohre ohne Verwendung einer Matrize bei hoher Maßhaltigkeit und bei einem Minimum an Verformung möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit Hilfe eines Verfahrens und einer zugehörigen Vorrichtung gelöst, bei dem in Längsrichtung zur Rohrachse verlaufende Langlöcher ohne Verwendung einer Matrize in die Rohrwandung gestanzt werden, unter Anwendung der folgenden Verfahrensschritte:
- Einlegen des zu bearbeitenden Rohres in ein in geeigneter Form ausgebildetes Aufnahmeunterteil, dessen Aufnahme vorzugsweise in Form einer halbkreisförmigen Halbschale ausgebildet ist;
- Einspannen des zu bearbeitenden Rohres mit Hilfe eines in geeigneter Form ausgebildeten Aufnahmeoberteiles, dessen Aufnahme ebenfalls die Form einer halbkreisförmigen Halbschale aufweist, so daß das zu bearbeitende Rohr allseitig umschlossen wird;
- Ausstanzen eines (oder mehrerer) in Längsrichtung zur Rohrachse verlaufenden Langloches mit Hilfe eines Stanzstempels, dessen Querschnitt demjenigen des zu stanzenden Langloches entspricht, der in einer zugehörigen Halterung befestigt ist und der durch eine Ausnehmung in der Halbschale des Aufnahmeoberteiles geführt wird, wobei der Stanzvorgang nach dem Aufsetzen des Aufnahmeoberteiles auf das zu bearbeitende Rohr gegen die Kraft geeigneter Druckfedern erfolgt, die in der Stanzstempelhalterung und dem Aufnahmeoberteil gelagert sind und beide Teile im Ruhestand in einem defenierten Abstand voneinander halten, der so bemessen ist, daß die untere Schnittkante des Stanzstempels mit dem Umfang des Halbkreises in dessen Scheitelpunkt in der Halbschale des Aufnahmeoberteiles abschließt;
- Rückführung des Stanzstempels und des Aufnahmeoberteiles in die Ausgangsposition, wobei das Aufnahmeoberteil durch die Druckfedern solang auf dem zu bearbeitenden Rohr gehalten wird, bis der Stanzstempel aus dem Bereich des gestanzten Langloches geführt ist;
- Entnehmen des bearbeiteten Rohres aus dem Aufnahmeunterteil.
Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einer Stanzstempelhalterung, die an der verwendeten Stanze befestigt ist und die aus einem Ober- und einem Unterteil besteht, in der der Stanzstempel vorzugsweise mittels einer Klemmverbindung gehalten wird, sowie aus einem Aufnahmeober- und -unterteil. Aufnahmeober- und -unterteil weisen zur Aufnahme des zu bearbeitenden Rohres je eine, vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildete Halbschale auf, deren Durchmesser dem jeweiligen Außendurchmesser des Rohres entspricht. Dabei weist die Halbschale des Aufnahmeoberteiles in ihrem Scheitelpunkt eine Ausnehmung auf, durch die ein geeigneter Stanzstempel geführt wird.
Im Ruhestand wird das Aufnahmeoberteil von der Stanzstempelhalterung mit Hilfe geeigneter Druckfedern, die sich in entsprechenden Widerlagern beider Bauteile abstützen, in einem definierten Abstand voneinander gehalten, der so bemessen ist, daß die untere Schnittkante des Stanzstempels genau im Scheitelpunkt der Halbschale des Aufnahmeoberteiles liegt. Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird weiterhin ein Stanzstempel verwendet, dessen Querschnitt der Fläche des auszustanzenden Langloches entspricht und dessen Schneidfläche so ausgebildet ist, daß sie vorzugsweise die Form eines konkaven, gleichschenkligen, stumpfen Winkels aufweist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1. - Einen Schnitt durch die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung;
Fig. 2. - Eine Darstellung des Stanzstempels zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung in Seiten- und Vorderansicht.
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht aus einer Stanzstempelhalterung aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3, die in geeigneter Form mit der Stanze 1 verbunden ist. Zwischen dem Ober- und Unterteil 2; 3 wird der Stanzstempel vorzugsweise mittels Klemmverbindung gehalten. Über Druckfedern 9 ist die Stempelhalterung 2; 3 mit einem Aufnahmeoberteil 5 verbunden, wobei sich die Druckfedern in entsprechenden Bohrungen 10; 11 in beiden Bauteilen abstützen. Das Aufnahmeoberteil 5 weist außerdem eine halbkreisförmige Halbschale 6 auf, in deren Scheitelpunkt eine Ausnehmung 8 zur Führung des Stanzstempels 4 angeordnet ist.
Im Ruhe- bzw. Ausgangszustand wird das Aufnahmeoberteil 5 durch die Druckfedern 9 in einem definierten Abstand von der Stanzstempelhalterung 2; 3 gehalten, der so bemessen ist, daß die untere Schnittkante 12 des Stanzstempels 4 mit dem Umfang des Halbschalenkreises 6 in dessen Scheitelpunkt abschließt. Zur Aufnahme des zu bearbeitenden Rohres 7 dient weiterhin ein Aufnahmeunterteil 13, das ebenfalls eine halbkreisförmig ausgebildete Halbschale 14 aufweist. Der Durchmesser der zum Einspannen des Rohres 7 dienenden Halbschalen 6; 14 entspricht dabei üblicherweise dem Durchmesser des zu bearbeitenden Rohres 7.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird schließlich ein Stanzstempel 4 verwendet, dessen Querschnitt der Fläche des auszustanzenden Langloches entspricht und dessen Schneidfläche 12 vorzugsweise die Form eines konkaven, gleichschenkligen, stumpfen Winkels aufweist.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird das zu bearbeitende Rohr 7 in die Halbschale 14 des Aufnahmeunterteiles 13 eingelegt und durch Absenken der Stanze 1 bis zum Aufsetzen der Halbschale 7 des Aufnahmeoberteiles 6 in geeigneter Form gespannt. Durch weiteres Absenken der Stanze 1 wird der Stanzstempel 4 gegen die Kraft der Federn 9 durch die Ausnehmung 8 des Aufnahmeoberteiles 5 weiter nach unten geführt und das Langloch in die Rohrwandung gestanzt. Nach Beendigung des Stanzvorganges wird der Stanzstempel 4 zunächst aus dem Bereich des gestanzten Loches 15 geführt, wobei das Aufnahmeoberteil durch die Kraft der Druckfedern 9 solange auf dem Rohr 7 gehalten wird, bis der Stanzstempel 4 wieder seine Ausgangsposition erreicht hat. Mit dem weiteren Anheben der Stanze 1 wird schließlich das Rohr 7 wieder freigegeben und kann aus der Vorrichtung entnommen werden. Bei entsprechender Ausführung der Vorrichtung ist es auch ohne Schwierigkeiten möglich, mehrere Löcher mit einem Arbeitsgang in das zu bearbeitende Rohr zu stanzen.
Zusammenfassung
Zeichnung
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 - Stanze
2, 3 - Stanzstempelhalterung
4 - Stanzstempel
5 - Aufnahmeoberteil
6 - obere Halbschale
7 - zu bearbeitendes Rohr
8 - Ausnehmung für den Stanzstempel
9 - Druckfedern
10, 11 - Bohrungen
12 - Stanzstempel-Schnittkante
13 - Aufnahmeunterteil
14 - untere Halbschale
15 - Langloch

Claims (2)

1. Verfahren zum Stanzen von Langlöchern in Stahlrohre, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
- Einlegen des zu bearbeitenden Rohres (7) in ein in geeigneter Form ausgebildetes Aufnahmeunterteil (13), dessen Aufnahme vorzugsweise in Form einer halbkreisförmigen Halbschale (14) ausgebildet ist;
- Einspannen des zu bearbeitenden Rohres (7) mit Hilfe eines in geeigneter Form ausgebildeten Aufnahmeoberteiles (5), dessen Aufnahme vorzugsweise ebenfalls in Form einer halbkreisförmigen Halbschale (6) ausgebildet ist, so daß das zu bearbeitende Rohr (7) durch beide Halbschalen (6; 14) allseitig umschlossen wird;
- Ausstanzen eines (oder mehrerer) in Längsrichtung zur Achse des Rohres (7) verlaufenden Langloches (15) mit Hilfe eines Stanzstempels (4), dessen Querschnitt demjenigen des zu stanzenden Langloches entspricht, der in einer zugehörigen Halterung (2; 3) befestigt ist und der durch eine Ausnehmung (8) in der Halbschale (6) des Aufnahmeoberteiles (5) geführt wird, wobei der Stanzvorgang nach dem Aufsetzen des Aufnahmeoberteiles (5) auf das zu verarbeitende Rohr (7) gegen die Kraft geeigneter Druckfedern (9) erfolgt, die die Stanzstempelhalterung (2; 3) und das Aufnahmeoberteil (5) im Ruhezustand in einem definierten Abstand voneinander halten, der so bemessen ist, daß die untere Schnittkante (12) des Stanzstempels (4) mit dem Umfang des Halbschalenhalbkreises (6) in dessen Scheitelpunkt abschließt;
- Rückführung des Stanzstempels (4) und des Aufnahmeoberteiles (5) in die Ausgangsposition, wobei das Aufnahmeoberteil (5) durch die Druckfedern (9) solange auf dem zu bearbeitenden Rohr (7) gehalten wird, bis der Stanzstempel (8) aus dem Bereich des gestanzten Langloches geführt ist, und
- Entnehmen des bearbeiteten Rohres aus dem Aufnahmeunterteil (13).
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1., gekennzeichnet durch eine an der Stanze (1) befestigte Stanzstempelhalterung aus einem Halterungsoberteil (2) und einem Halterungsunterteil (3), zwischen denen der Stanzstempel (4) vorzugsweise mittels Klemmverbindung gehalten wird, ein Aufnahmeoberteil (5) mit einer vorzugsweisen halbkreisförmig ausgebildeten Halbschale (6) zum Einspannen des zu bearbeitenden Rohres (7) und einer Ausnehmung (8), durch die der Stanzstempel (4) geführt wird, weiterhin durch Druckfedern (9), die sich in entsprechenden Bohrungen (10) in der Stanzstempelhalterung (2; 3) abstützen und in Bohrungen (11) des Aufnahmeoberteiles (5) eingreifen, so daß die Stanzstempelhalterung (2; 3) im Ausgangszustand in einem definierten Abstand zum Aufnahmeoberteil (5) gehalten wird, der so bemessen ist, daß die untere Schnittkante (12) des Stanzstempels (4) genau mit dem Umfang des Halbschalenhalbkreises (6) in dessen Scheitelpunkt abschließt, einen Stanzstempel (4), dessen Schneidfläche (12) vorzugsweise die Form eines konkaven, gleichschenkligen, stumpfen Dreiecks aufweist, sowie ein Aufnahmeunterteil (13) mit einer ebenfalls halbkreisförmig ausgebildeten Halbschale (14) zur Aufnahme und zum Spannen des zu bearbeitenden Rohres (7), wobei die Halbkreisdurchmesser der Halbschalen (6; 14) dem Außendurchmesser des zu bearbeitenden Rohres entsprechen.
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