DE19706869C2 - Einrichtung zur Erfassung der Füllmengen von Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen wie Fäkalien oder Chemieabfällen in Behältern von Tankwagen, insbesondere Saugtankwagen - Google Patents
Einrichtung zur Erfassung der Füllmengen von Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen wie Fäkalien oder Chemieabfällen in Behältern von Tankwagen, insbesondere SaugtankwagenInfo
- Publication number
- DE19706869C2 DE19706869C2 DE19706869A DE19706869A DE19706869C2 DE 19706869 C2 DE19706869 C2 DE 19706869C2 DE 19706869 A DE19706869 A DE 19706869A DE 19706869 A DE19706869 A DE 19706869A DE 19706869 C2 DE19706869 C2 DE 19706869C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- measuring device
- tankers
- inclination
- determining
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/14—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/80—Arrangements for signal processing
- G01F23/802—Particular electronic circuits for digital processing equipment
- G01F23/804—Particular electronic circuits for digital processing equipment containing circuits handling parameters other than liquid level
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/80—Arrangements for signal processing
- G01F23/806—Particular electronic circuits for handling non-digital processing equipment
- G01F23/808—Particular electronic circuits for handling non-digital processing equipment containing circuits handling parameters other than liquid level
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Level Indicators Using A Float (AREA)
- Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erfassung der
Füllmengen von Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen wie Fäkalien oder
Chemieabfällen in Behältern von Tankwagen, bei denen es sich insbesondere
auch um Saugtankwagen handeln kann.
Bei derartigen Tankwagen ist es bekannt, die Füllstandshöhe in seitlich am
Tank angebrachten Schaugläsern anzuzeigen, wobei es auch üblich ist, bei
bestimmter Tankgröße eine der Füllstandshöhe entsprechende Füllmenge am
Schauglas skalenmäßig darzustellen. Bei Tankwagen ist keinesfalls die Lage
des Behälters gegenüber der Horizontalen immer gleich, sondern weicht je
nach Stellung im Gelände infolge Neigung des Fahrzeuges mehr oder weniger
von der horizontalen Ebene ab. Somit stimmt die tatsächliche Füllmenge mit
der Anzeige nicht überein, was auch bei Schwimmeranzeigen zutrifft.
Aus der DE 38 34 986 C2 ist eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Erfassen
des Füllvolumens von Behältern bekannt, wobei es sich jedoch um fest
installierte Behälter handelt, die durch Bodensenkung oder bei unterirdischer
Anordnung durch Änderung des Grundwasserspiegels ihre Lage verändern
oder aber bereits während der Montage eine nicht beabsichtigte Neigungslage
erfahren haben. Um nun unabhängig von der Neigungslage des Behälters das
Füllvolumen in solchen Behältern exakt bestimmen zu können, weist die
bekannte Meßvorrichtung ein Schwimmersystem auf, bei dem eine elektrisch
leitfähige, konvex gewölbte, mit Schwimmkörpern versehene Hülse auf einem
in den Behälter einragenden Führungsrohr gleitend bewegbar ist. Dieses
Schwimmersystem paßt sich selbständig jeder Neigung des Behälters und
damit dem Flüssigkeitsspiegel an, ohne daß die Meßeinrichtung pendelnd
aufgehängt werden müßte. Im Inneren des Führungsrohres sind Profilleisten
angeordnet, welche der Führung eines Schlittens dienen, der selbst
Magnetpaare aufweist, die mit den Magnetpaaren der mit den
Schwimmkörpern verbundenen Hülse zusammenwirken, durch Kontakte mit
elektrischen Widerstandsbändern den Füllstand des Behälters meßtechnisch
kontinuierlich ermitteln und in einem Anzeigesystem linearisiert und
dargestellt werden. Eine derartige Meßvorrichtung ist zum Einsatz in
Tankwagen völlig ungeeignet, da es insbesondere bei niedrigem Füllstand
durch plötzliches Verzögern des Fahrzeuges infolge Bremsens zum
Schwappen der Flüssigkeit kommt, so daß infolge von Massenträgheitskräften
das Führungsrohr zumindest verformt, wenn nicht gar abgerissen wird. In
beiden Fällen ist jedenfalls eine exakte Füllstands- bzw. Füllmengenmessung
nicht mehr gewährleistet.
Die aus der DE 40 40 897 C2 ersichtliche Anordnung zum Messen des
Ölstandes in der Ölwanne des Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors
umfaßt ein mit einem Winkelmeßgerät kombiniertes Ölstandsmeßgerät. Dabei
soll das Ölstandsmeßgerät aus einem als Sensor dienenden Meßfühler wie
beispielsweise einem Tauchrohrgeber bestehen, während das Winkelmeßgerät
ein Steigungs-Neigungs-Anzeigegerät sein kann. Dabei soll das
Ölstandsmeßgerät außerhalb und mit Abstand zur Ölwanne vorgesehen und
mit dieser durch eine Ölleitung verbunden sein. Eine derartige
Füllstandsanzeige ist für alle Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen ungeeignet,
weil diese Feststoffanteile die Verbindungsleitung zum eigentlichen
Ölstandsmeßgerät zusetzen kann.
Zur Erfassung des Schlammpegels und der Schlammdichte in Behältern ist
aus der DE 44 12 479 A1 eine Vorrichtung mit Mitteln zum Absenken und
Eintauchen der Meßgeräte bekannt, wobei an dem Absenk- und
Eintauchmittel ein hydrostatischer Druckaufnehmer und ein den Absenkweg
erfassendes Meßmittel angeordnet ist. Eine derartige Vorrichtung ist für den
Einsatz in Tankwagen ebenfalls ungeeignet, weil bei dieser bekannten
Vorrichtung die Messung erst nach Füllen des Behälters vorgenommen wird
und nicht kontinuierlich während der Befüllung des Behälters erfolgen kann.
Bei dem aus der DE 44 17 399 C1 ersichtlichen Verfahren zur
Füllstandsbestimmung bei Schlammsaugfahrzeugen ist die Problematik der
Füllmengenmessung bei nicht ebener Aufstandsfläche des Fahrzeuges
angesprochen, weshalb mit einer mit dem Saugdrucktank verbindbaren
Vakuumpumpe und/oder einer Luftdruckpumpe bei jedem Meßvorgang der
angeschlossene Saugdrucktank bis zu einem vorgegebenen Unterdruck
evakuiert oder unter einen vorbestimmten Luftüberdruck gesetzt wird. Danach
erfolgt ein Luftaustausch mit der Atmosphäre oder einem unter einem
abweichenden Anfangsluftdruck stehenden Referenzbehälter. Aus diesem
ausgetauschten Luftvolumen in Verbindung mit dem sich einstellenden
Luftdruck nach dem Luftaustausch wird das freie Restvolumen im
Saugdrucktank ermittelt und aus der Differenz zum bekannten
Gesamtvolumen des Saugdrucktanks dessen jeweiliges Füllvolumen bestimmt.
Auch bei dieser Lösung ist eine exakte Messung erst nach Befüllung oder
Teilentleerung des Tanks möglich. Außerdem ist diese Füllstandsmessung
ausschließlich an Saugtankwagen möglich und läßt sich nicht zur
Füllstandsmessung bei normalen Tankwagen heranziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Erfassung der Füllmengen
von Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen bei Tankwagen zu schaffen, bei
welcher die Messungen unabhängig von der Neigung der Aufstellfläche des
Tankwagens kontinuierlich erfolgen können. Diese Aufgabe ist mit den im
Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Zur Ermittlung der Füllstandshöhe
lassen sich Druckmeßzellen verwenden, die sowohl zur Ermittlung des
hydrostatischen Druckes als auch des Über- bzw. Unterdrucks heranzuziehen
sind, wobei die daraus resultierenden Meßdaten mit den Meßdaten einer am
Behälter angeordneten Neigungsmeßeinrichtung rechnerisch zur Ermittlung
der Füllmenge verknüpft und zur Anzeige gebracht werden. Durch die
Ermittlung des hydrostatischen Druckes ist es unerheblich, ob die zu
messenden Flüssigkeiten mehr oder weniger Feststoffanteile enthalten und es
läßt sich eine Neigungsmeßeinrichtung verwenden, die mit der Flüssigkeit
überhaupt nicht in Berührung zu kommen braucht.
Vorteilhaft läßt sich zur Ermittlung der Füllstandshöhe eine
Differenzdruckmeßzelle an der tiefsten Stelle des Behälters anschließen, die
einerseits den hydrostatischen Druck der Flüssigkeit mißt und andererseits
den beim Füll- und Entleerungsvorgang überlagernden Unter- oder Überdruck
intern subtrahiert bzw. addiert. Der somit verbleibende Meßwert gibt die
Flüssigkeitshöhe an und wird in Form elektrischer Daten an den Rechner
übermittelt. Bei dem als Neigungsmeßeinrichtung eingesetzten Gerät kann es
sich vorteilhaft um einen mit einem lotrechten Pendel als Impulsgeber
versehenen Drehwinkelgeber handeln. Allerdings ist es auch möglich, als
Neigungsmeßeinrichtung ein schwerkraftabhängiges, kapazitives
Neigungsmeßsystem einzusetzen. Diese Geräte können an jeder beliebigen
Stelle des Behälters, vorteilhaft jedoch zum Schutz gegen Beschädigungen an
der Unterseite des tankartigen Behälters angeordnet sein.
Zur genauen Füllmengenermittlung bei Flüssigkeiten, deren Dichte von der
des Wassers abweicht, mag vorteilhaft im Behälter ein Schwimmer mit einem
Hebelgestänge eingebaut sein, das mit einer Kraftmeßeinrichtung zur
Ermittlung der Flüssigkeitsdichte gekoppelt ist. Auch diese von der
Kraftmeßeinrichtung abgegebenen Daten werden mit den zuvor genannten
Meßwerten rechnerisch verknüpft, so daß infolge eines in den Rechner
entsprechend eingegebenen Programms die tatsächliche Füllmenge aus den
einfließenden Daten ermittelt und angezeigt wird.
Schließlich ist es auch nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der
Erfindung möglich, das Gesamtgewicht der Füllmenge zu ermitteln, indem an
den Auflagerstellen des Behälters am Chassis des Tankwagens
Kraftaufnehmer zur Ermittlung des Gewichtes der Füllmenge angeordnet sind.
Als Anzeige für die Daten und die Füllmenge läßt sich sowohl ein vom
Rechner gespeister Monitor oder ein Drucker einsetzen, wobei Drucker und
Monitor miteinander kombiniert werden können, so daß außer einer optischen
Anzeige auch eine schriftliche Anzeige erfolgt. Es ist auch möglich, die
Daten über ein Modem an eine Zentralstelle zu übertragen.
Die Erfindung ist einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert:
Der aus der Zeichnung ersichtliche zylindrische Behälter 10 wird von einem
leicht geneigt auf dem Chassis 11 eines Lastkraftwagens montierten Kessel
gebildet. Die Stirnwand 12 des Behälters 10 ist als konvex gewölbter
Kesselboden ausgebildet und beispielsweise durch Verschweißen fest mit dem
rohrförmigen Körper des Behälters 10 verbunden. Am rückwärtigen Ende des
Behälters 10 ist dieser durch einen zu öffnenden Deckel 13 verschlossen. An
diesem Deckel 13 befinden sich durch Schieber zu verschließende bzw. zu
öffnende Schlauchanschlüsse 14, mittels welcher der Behälter 10 befüllt oder
entleert werden kann. Den Auflagerstellen zur Verbindung des Behälters 10
mit dem Chassis 11 des Lastkraftwagens sind Kraftaufnehmer 15 beigegeben,
durch welche sich das Gewicht der Füllung des Behälters 10 feststellen läßt.
Der Behälter 10 kann dabei über eine dem Lastkraftwagen beigegebene,
jedoch nicht dargestellte Pumpe mit Flüssigkeit befüllt werden, wobei es sich
beispielsweise um Fäkalien oder Chemieabfälle handeln kann. Dabei ist es
von Bedeutung zu wissen, welche Füllmenge sich im Behälter befindet, um
eventuell Zuladungen bzw. Abschlagmengen genau vorbestimmen zu können.
Zur Bestimmung des Füllstandes im Behälter 10 ist vorteilhaft an dessen
tiefstem Punkt, der sich bei dem dargestellten Behälter an dessen hinterem
Ende im Bereich des Deckels 13 befindet, eine Differenzdruckmeßzelle 16
angeschlossen, mit welcher sich der hydrostatische Druck der Flüssigkeit
ebenso wie der entstehende Über- bzw. Unterdruck im Behälter messen läßt,
wodurch ziemlich exakte Rückschlüsse auf die Füllstandshöhe und damit die
Füllmenge des Behälters 10 gezogen werden können.
Allerdings ist die Aufstandsfläche des Lastkraftwagens in den meisten Fällen
nicht in einer horizontalen Ebene liegend, sondern verläuft in aller Regel
zweidimensional geneigt. Um der jeweiligen Neigungslage des Behälters 10
Rechnung zu tragen, ist an dessen Unterseite eine Neigungsmeßeinrichtung
17 angeordnet, bei der es sich um ein im Handel erhältliches Gerät handeln
kann, das beispielsweise als ein mit einem lotrechten Pendel als Impulsgeber
versehener Drehwinkelgeber ausgebildet sein kann oder auch als
schwerkraftabhängiges, kapazitives Neigungsmeßsystem od. dgl. ausgebildet
sein mag. Sowohl die in der Differenzdruckmeßzelle 16 als auch in der
Neigungsmeßeinrichtung 17 anfallenden Daten können über nicht dargestellte
Leitungen einem Rechner 18 zugeführt werden, in welchem die Daten zur
Bestimmung der Füllmenge verknüpft und auf einem Monitor 19 angezeigt
werden können. Diese Füllmengenmessung ist exakt, solange es sich um eine
Flüssigkeit mit bekannter Dichte handelt, deren Parameter in den Rechner 18
eingegeben ist. Da jedoch nicht sichergestellt werden kann, daß die Dichte
der in den Behältern 10 eingefüllten Flüssigkeiten bekannt ist, besitzt der
Behälter 10 einen Schwimmer 20, der über ein Hebelgestänge 21 entweder auf
einen Drehwinkelmesser 22 oder aber auf eine Kraftmeßeinrichtung 23
einwirkt, wobei die dort gemessenen Daten ebenfalls über nicht dargestellte
Leitungen dem Rechner 18 zugeführt werden, so daß der Füllstand exakt,
durch den tatsächlichen Dichtewert korrigiert, angezeigt wird. Zusätzlich zum
Monitor 19 oder statt dessen kann dem Rechner ein Drucker 24 zugeordnet
sein, dem ein Füllstandsprotokoll entnehmbar ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und vorbeschriebene Ausführung
lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, die nicht allein
darauf beschränkt ist. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen
und Anwendungen möglich. So ist es beispielsweise denkbar, die Einrichtung
zur Erfassung der Füllmengen auch bei solchen Behältern einzusetzen, bei
denen sich im Behälter eine verschiebbare Zwischenwand befindet, um im
hinteren Behälterteil Schlamm aufzunehmen, während im vorderen
Behälterteil Wasser enthalten sein kann. Dabei mag der verstellbaren
Zwischenwand eine Meßeinrichtung zugeordnet sein, mit der die Stellung der
Zwischenwand ermittelbar ist und durch einen Meßwert dem Rechner
ebenfalls zugeführt werden kann, um auch in diesem Fall eine exakte
Füllstandsmessung sowohl im vorderen als auch im hinteren Behälterbereich
vornehmen zu können. Dabei mag die Verstellung der Zwischenwand in einer
Weise erfolgen, wie sie beispielsweise durch die DE 27 46 199 A1 bekannt
geworden ist.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Erfassung der Füllmengen von Flüssigkeiten mit
Feststoffanteilen wie Fäkalien oder Chemieabfällen in Behältern (10)
von Tankwagen, insbesondere Saugtankwagen, wobei dem Behälter (10)
als Messgerät zur Ermittlung der Füllstandhöhe im Behälter (10)
mehrere Druckmesszellen oder eine Differenzdruckmesszelle (16) an der
tiefsten Stelle des Behälters (10) zugeordnet sind, die einerseits den
hydrostatischen Druck der Flüssigkeit und den beim Füllvorgang entstehenden
Überdruck und andererseits den bei der Leerung des Behälters
entstehenden Unterdruck messen, und eine
Neigungsmesseinrichtung (17) zur Bestimmung der Neigung des
Behälters (10) vorgesehen ist, wobei das Messgerät (16) für die
Füllstandshöhe und die Neigungsmesseinrichtung (17) zur Eingabe ihrer
Messdaten an einen Rechner (18) für die Ermittlung der jeweiligen
Füllmenge angeschlossen sind und die Füllmenge auf einer Anzeige (19,
24) ablesbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als
Neigungsmesseinrichtung (17) ein mit einem lotrechten Pendel als
Impulsgeber versehener Drehwinkelgeber eingesetzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als
Neigungsmesseinrichtung (17) ein schwerkraftabhängiges, kapazitives
Neigungsmesssystem eingesetzt ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass im Behälter (10) ein Schwimmer (20) mit einem
Hebelgestänge (21) eingebaut ist, das mit einer Kraftmesseinrichtung
(23) zur Ermittlung der Flüssigkeitsdichte gekoppelt ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sich an den Auflagerstellen des Behälters (10) am
Chassis (11) Kraftaufnehmer (15) zur Ermittlung der Gewichtes der
Füllmenge befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19706869A DE19706869C2 (de) | 1996-03-14 | 1997-02-21 | Einrichtung zur Erfassung der Füllmengen von Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen wie Fäkalien oder Chemieabfällen in Behältern von Tankwagen, insbesondere Saugtankwagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19606748 | 1996-03-14 | ||
DE19706869A DE19706869C2 (de) | 1996-03-14 | 1997-02-21 | Einrichtung zur Erfassung der Füllmengen von Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen wie Fäkalien oder Chemieabfällen in Behältern von Tankwagen, insbesondere Saugtankwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19706869A1 DE19706869A1 (de) | 1997-09-18 |
DE19706869C2 true DE19706869C2 (de) | 2001-10-25 |
Family
ID=7786198
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19706869A Expired - Fee Related DE19706869C2 (de) | 1996-03-14 | 1997-02-21 | Einrichtung zur Erfassung der Füllmengen von Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen wie Fäkalien oder Chemieabfällen in Behältern von Tankwagen, insbesondere Saugtankwagen |
DE19706868A Expired - Fee Related DE19706868C2 (de) | 1996-03-14 | 1997-02-21 | Einrichtung zur Erfassung der Position einer stufenlos verschiebbaren Zwischenwand im Behälter von Tankwagen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19706868A Expired - Fee Related DE19706868C2 (de) | 1996-03-14 | 1997-02-21 | Einrichtung zur Erfassung der Position einer stufenlos verschiebbaren Zwischenwand im Behälter von Tankwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19706869C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10213694B4 (de) * | 2002-03-27 | 2005-06-02 | Ti Automotive (Neuss) Gmbh | Flüssigkeitsbehälter mit darin angeordnetem Füllstandgeber |
DE102006009346B4 (de) * | 2006-03-01 | 2008-06-19 | Müller Umwelttechnik GmbH & Co. KG | Saugfahrzeug |
EP2124018A1 (de) * | 2008-05-21 | 2009-11-25 | VEGA Grieshaber KG | Füllstandsmessung in mobilen Behältern oder Transportsilos |
CN110937263A (zh) * | 2019-12-25 | 2020-03-31 | 苏交科集团(江苏)安全科学研究院有限公司 | 一种多功能油气安全储运装置 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746199A1 (de) * | 1977-10-14 | 1979-04-19 | Kueller Friedrich Fa | Behaelter zur aufnahme von schlamm o.dgl. |
DE3834986C2 (de) * | 1988-10-14 | 1991-10-24 | Manfred Dipl.-Ing. 4630 Bochum De Templin | |
DE4040897C2 (de) * | 1990-12-20 | 1993-03-04 | Gustav 4230 Wesel De Gallert | |
DE4417399C1 (de) * | 1994-05-18 | 1995-06-22 | Ottomeyer Gmbh & Co Kg Fahrzeu | Verfahren zur Füllstandsbestimmung bei Schlammsaugfahrzeugen |
DE4412479A1 (de) * | 1994-04-12 | 1995-10-19 | Ier Mes Und Regeltechnik Eberh | Vorrichtung zur Erfassung des Schlammpegels und der Schlammdichte in Behältern |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK156276C (da) * | 1986-12-10 | 1990-01-02 | Larsen I S V Torben Hvidtved L | Slamsugervogn med midler til opkoncentrering af slammet |
-
1997
- 1997-02-21 DE DE19706869A patent/DE19706869C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-02-21 DE DE19706868A patent/DE19706868C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746199A1 (de) * | 1977-10-14 | 1979-04-19 | Kueller Friedrich Fa | Behaelter zur aufnahme von schlamm o.dgl. |
DE3834986C2 (de) * | 1988-10-14 | 1991-10-24 | Manfred Dipl.-Ing. 4630 Bochum De Templin | |
DE4040897C2 (de) * | 1990-12-20 | 1993-03-04 | Gustav 4230 Wesel De Gallert | |
DE4412479A1 (de) * | 1994-04-12 | 1995-10-19 | Ier Mes Und Regeltechnik Eberh | Vorrichtung zur Erfassung des Schlammpegels und der Schlammdichte in Behältern |
DE4417399C1 (de) * | 1994-05-18 | 1995-06-22 | Ottomeyer Gmbh & Co Kg Fahrzeu | Verfahren zur Füllstandsbestimmung bei Schlammsaugfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19706868C2 (de) | 1999-06-17 |
DE19706869A1 (de) | 1997-09-18 |
DE19706868A1 (de) | 1997-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1089892B1 (de) | Verfahren und einrichtung zur bestimmung der kraftstoff-restmenge in einem kraftstoffsystem eines kraftwagens | |
DE19727923B4 (de) | Tanksystem | |
DE19706869C2 (de) | Einrichtung zur Erfassung der Füllmengen von Flüssigkeiten mit Feststoffanteilen wie Fäkalien oder Chemieabfällen in Behältern von Tankwagen, insbesondere Saugtankwagen | |
DE10119555B4 (de) | Füllstandssensor zur Erfassung eines Füllstandes in einem Behälter | |
DE3330059A1 (de) | Fuellstandsmesser fuer fluessigkeitsbehaelter | |
DE10046921C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Fluidmengen | |
DE3833453C1 (de) | ||
WO1990008303A1 (de) | Füllstandsanzeige | |
DE3431774A1 (de) | Vorrichtung zur messung des fuellstandes von fluessigkeiten | |
DE7609265U1 (de) | Oelstandsmesser fuer die fernablesung | |
DE4040897C2 (de) | ||
DE202016003012U1 (de) | Vorrichtung zum Erfassen eines diskreten Füllstands in einem Speicherbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere in einem Druckwasserbehälter einer Anlage zur Eigenwasserversorgung | |
DE19541723C2 (de) | Tankentnahmevorrichtung | |
DE19630655C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum wahlweisen Messen der Flüssigkeitsmenge bzw. des Leerstands in den einzelnen Kammern eines Tankwagens oder des Füllstands im Rohrleitungsabschnitt zwischen einem Bodenventil und einem Befüll- und Abgabeventil | |
DE102022115378B3 (de) | Vorrichtung, Tintendrucksystem und Verfahren zur Ermittlung eines Tintenleerstandes eines Tintenbehälters | |
DE4331865C1 (de) | Behälter für Flüssigkeiten | |
DE19711937C1 (de) | Verfahren und System zur Überwachung der Ladung eines mehrere Abteile aufweisenden Tankwagens mit unterschiedlichen Flüssigkeiten, des beladenen Zustandes und der Abgabe der Flüssigkeiten | |
DE102006009346B4 (de) | Saugfahrzeug | |
DE3312819C2 (de) | Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge | |
DE12360C (de) | Gasmesser für chemische Analysen | |
DE2628601A1 (de) | Vorrichtung zur anzeige des fluessigkeitsstandes in einem behaelter | |
DE1226319B (de) | Vorrichtung zur Ermittlung des Tankinhaltes nach Gewicht in Luft | |
DE102017216342A1 (de) | Kraftstofftanksystem und Kraftfahrzeug | |
AT18024U1 (de) | Verbesserte Fluidpegelanzeige für ein Arbeitsfahrzeug | |
DE102014016190A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Kraftstofftankeinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie entsprechende Kraftstofftankeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |