DE2347297C2 - Gerät zum Aufsetzen und Befestigen des Bodentellers eines Sprühventils mit Steigröhrchen auf einer Aerosolflasche - Google Patents
Gerät zum Aufsetzen und Befestigen des Bodentellers eines Sprühventils mit Steigröhrchen auf einer AerosolflascheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufsetzen und Befestigen des Bodentellers e;nes Sprühventiles mit
Steigröhrchen auf einer Aerosolflasche, wobei ein Tisch für die Flaschen und eine über diesem bewegliche
Vorrichtung vorhanden sind, die einen Zylinder aufweist, der einen Rohrteil umschließt, dessen Durchmesser
größer ist als der Bodenteller des Ventiles und der eine in ihm verschiebbare längliche Rohrhülse
umgibt, deren dem Tisch zugewandtes Ende ständig unter dem Einfluß einer Saugpumpe steht, um das gegen
dieses Ende angesetzte Sprühventil festzuhalten und wobei mit dem Rohrteil und der Rohrhülse Kolben
verbunden sind, die sich in einer Bohrung in dem Zylinder befinden, und die durch wechselweisen
Anschluß der Kammern auf ihren beiden Seiten an eine Druckfluidquelle bzw. einen Auslaß verschoben werden.
Bekanntlich wird auf jede Aerosolflasche ein Sprühventil aufgesetzt, das am Ende eines Steigröhrchens
sitzt, durch das die Flüssigkeit in Bodennähe der Aerosolflasche aufgenommen wird. Bei der Fertigung
von Aerosolflaschen ist die Verwendung eines Gerätes zum Aufsetzen und Befestigen des Bodentellers eines
Sprühventiles notwendig.
Bei dem bekannten Gerät der in Rede stehenden und eingangs erläuterten Art, von dem die Erfindung
ausgeht (vergl. die US-PS 36 04 095), dringt das Ende der Rohrhülse in den Hohlraum des Bodentellers des
Sprühventiles ein und hält es durch Ansaugung fest, wobei die Rohrhülse hochgefahren ist und das
Steigröhrchen des Sprühventils sich oberhalb eines Aufsatzes über dem Behälter befindet. Zur Geraderichtung
des Steigröhrchens wird der Rohrteil herabgefahren bis er das Steigröhrchen umgibt Sodann werden
Rohrieil und Rohrhülse nach unten bewegt und die
Rohrhülse bis zur Anlage des Bodentellers gegen die Behältermündung abgesenkt Der Behälter mit dem
aufgesetzten Sprühventil muß nun zur sicheren und dichten Befestigung des Bodentellers an der Behältermündung
einer Bördelmaschine zugeführt werden. Dies bedingt das Vorhandensein verschiedener Geräte und
ίο Maschinen, sowie sehr präzise arbeitender Förder- und
Vorgabeeinrichtungen, die die Behälter von dem Aufsetzgerät der Ventile abnehmen und unter die
Maschine führen, die die Bodenteller auf den Behältern befestigt. Dieses Versetzen der Behälter geht überdies
langsam vor sich, da die Behälter vorsichtig gehandhabt werden müssen, weil sie mit Flüssigkeit gefüllt und
wegen des nur lose aufliegenden Bodentellers noch offen sind. Ist die Flüssigkeit gefährlich oder leichtflüchtig,
so bringt das Versetzen der Behälter von einer Maschine zur anderen noch weitere Schwierigkeiten
mit sich.
Im übrigen ist ein Werkzeug zur Befestigung des Bodentellers eines Sprühventils auf einer Flasche
bekannt (vergl. die US-PS 26 44 415), das als Spreizwerkzeug arbeitet und von oben in den Hohlraum
eines napfförmigen Bodentellers eingeführt wird, der mittels eines Bördelrandes auf den Öffnungsrand eines
Behälters aufgesetzt ist. In dem Hohlraum des Bodentellers werden die Backen des Spreizwerkzeuges
radial auseinandergedrückt, wobei sie mittels einer wulstförmigen Profilierung den Bodenteller so verformen,
daß er von innen her gegen die Behälterschulter an der Öffnung gedrückt wird. Gemeinsam mit dem
Bördelrand bewirkt die Aufweitung des Bodentellers durch das Spreizwerkzeug seine Festklemmung an der
Behälteröffnung.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde,
das bekannte, eingangs beschriebene Gerät so auszuge-
•Ό stalten und weiterzubilden, daß der Bodenteller mit der
Behältermündung fest und dicht verbindbar ist, sobald der Bodenteller auf die Behältermündung aufgesetzt
worden ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Rohrhülse ein an sich bekanntes Spreizwerkzeug
angeordnet ist, dessen profilierter Kopfteil über die Rohrhülse nach außen vorsteht, und daß in der
Rohrhülse ein starres Rohr verschiebbar ist, dessen eines Ende mit einem verstellbaren Kolben verbunden
ist und dessen anderes Ende als Spreizdorn für das Spreizwerkzeug wirkt.
Auf diese Weise wird ein einfach aufgebautes Gerät geschaffen, das in der Lage ist, sowohl ein Sprühventil
mit geradegerichtetem Steigröhrchen auf eine Behältermündung aufzusetzen, als auch den Bodenteller des
Sprühventils auf der Behältermündung mittels eines Spreizwerkzeuges zu befestigen. Es entfällt die Notwendigkeit
der Aufstellung mehrerer verschiedener Maschinen, die die Behälter stufenweise verschließen, und
damit erübrigen sich auch Fördervorrichtungen, die die Behälter von einer Station zur anderen transportieren.
Ein einziges Gerät genügt zur Durchführung aller Vorgänge, die zum Verschließen eines Behälters mit
einem Sprühventil mit Steigröhrchen notwendig sind, so
b5 daß relativ große Arbeitsgeschwindigkeiten erzielt
werden und die beim Versetzen von mit gefährlichen oder leichtflüchtigen Flüssigkeiten gefüllten Behältern
auftretenden Gefahren und Schwierigkeiten verhindert
werden können.
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes ist es vorgesehen, daß der mit dem starren
Rohr verbundene Kolben in einer zylindrischen Ausnehmung in einem Kopf verschiebbar ist, der mit der
Rohrhülse außerhalb des Zylinders verbunden ist. Dies ist hinsichtlich der Steuerung der Kolben besonders
vorteilhaft.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen
Fig.1 bis 5 in Teilschnitten ein Ausführungsbeispiel
eines Gerätes zum Aufsetzen und Befestigen des Bodentellers eines Sprühventiles mit Steigröhrchen auf
einer Aerosolflasche in mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen und
F i g. 6 in einem vergrößerten Maßstab den unteren Teil des Gerätes gemäß F i g. 5.
Das Gerät weist einen an einem starren Gestell (nicht gezeigt) gelagerten Zylinder 1 auf, der von einem
Ausleger 2 gehalten ist Im Zylinder 1 sind zwei abgedichtete Kolben 3 und 4 übereinander verschiebbar
angeordnet, die beide von einer Axialbohrung durchsetzt sind.
Vom Kolben 3 geht nach unten ein Rohrteil 5 aus, der durch eine Dichtung 6 abgedichtet wird, wobei der
Durchmesser des Rohrteiles 5 größer als ein Bodenteller 25 eines zu handhabenden Sprühventiles 26 ist.
Mit dem Kolben 4 ist eine Rohrhülse 7 verbunden, die mit einem Kopfteil nach unten durch die Axialbohrung
des Kolbens 3 hindurchragt und unten über den Zylinder 1 vorsteht, während ein anderes Teilstück nach oben
gerichtet und mit einem Kopf 8 verbunden ist, in dem ein Kolben 9 verschiebbar gelagert ist.
Dieser Kolben 9 ist ebenfalls durchbohrt und an einer Seite mit einem Rohrstutzen 10 verbunden, der nach
oben über den Kopf 8 vorsteht. Der Kolben 9 ist an seiner Unterseite mit einem starren Rohr 11 verbunden,
dessen unteres Ende bis zum unteren Ende der Rohrhülse 7 reicht.
Am unteren Ende der Rohrhülse 7 ist ein Sitz ausgebildet, in dem ein Spreizwerkzeug 12 gelagert ist,
dessen profilierter Kopfteil über die Rohrhülse 7 vorsteht und einen kleineren Querschnitt aufweist als
der Durchmesser der zylindrischen Wand des Bodentellers 25 des Sprühventiles 26.
Im Kopf 8 befinden sich eine nach außen mündende Bohrung 13 und zwei Querbohrungen, die über
Anschlüsse 14 und 15 abwechselnd an eine Druckfluidquelle, beispielsweise Druckluft, oder an einen Auslaß
angeschlossen werden können. Auch im Zylinder 1 sind Querbohrungen vorgesehen, die über Leitungen 16, 17,
18 bzw. 19 (Fig.4) jeweils für sich an eine Druckfluidquelle, beispielsweise Druckluft, oder unmittelbar
an den Auslaß angeschlossen werden können.
Der Rohrstutzen 10 ist an eine Saugpumpe ange- μ
schlossen, die kontinuierlich vom unteren Ende des Rohres 11 und damit vom Sitz an der Rohrhülse 7 Luft
ansaugt.
An einem Gestell sind ein Tisch 20 für Flaschen 21 und ein Hohlteil angebracht, das aus einem starren Teil
22 mit zwei elastischen Blechlamellen 23 besteht, deren Innenflächen einen Trichter begrenzen und die gegen
den Druck einer Feder 24 elastisch nach außen auseinanderspreizbar sind. Der starre Teil 22 und die
Blechlamellen 23 sind an dem Gestell so befestigt, daß ihr Abstand zum Tisch 20 verändert werden kann.
Es sei angenommen, daß auf die Mündung der Flasche 21 ein Bodenteller 25 mit Steigröhrchen 27 für ein
Sprühventil 26 aufgesetzt und auf dieser befestigt werden soll, und daß der Ausleger 2 für den Zylinder 1,
das Hohlteil 22,23 und den Tisch 20 von einem Gestell getragen werden, das sich ständig um eine senkrechte
Achse dreht.
Die Arbeitsweise vollzieht sich in verschiedenen aufeinanderfolgenden Stufen in einander nachgeordneten
Stationen während der Rundlaufbewegung des Gerätes urn die senkrechte Achse.
In einer ersten Station (F i g. 1) wird automatisch und
mittels an sich bekannter Mittel eint Flasche 21 unter das untere Ende der Blechlamellen 23 des Hohlteiles 22,
23 gesetzt, über dem sich der Zylinder 1 befindet In dieser ersten Station ist zwischen dem Hohlteil 22, 23
und dem Zylinder 1 eine Führung 28 angeordnet, auf der
eine Anzahl von Bodentellern 25 und Steigröhrchen 27 aufliegen und es wird in bekannter Weise jeweils ein
Sprüh ventil 26 unter den Zylinder 1 geführt
Beim Weiterdrehen des Gestelles kommt der Ausleger 7. mit einem feststehenden Nocken (nicht
dargestellt) ;r> Berührung, der den Zylinder 1 und alle mit
ihm gekoppelten Teile mechanisch senkt damit sie ihre Lage nicht gegenüber den anderen mit dem Zylinder 1
verbundenen Bauteilen ändern. Das Senken des Auslegers 2 dauert so lange, bis der untere Rand des am
unteren Ende der Rohrhülse 7 ausgenommenen Sitzes mit dem Bodenteller 25 des auf der Führung 28 (F i g. 2)
aufliegenden Sprühventiles 26 in Berührung kommt. Da durch den Rohrstutzen 10 und das starre Rohr 11
dauernd Luft angesaugt wird, wird auch am Sitz für das Sprühventil am unteren Ende der Rohrhülse 7 Luft
angesaugt, so daß, beginnend mit dem Stadium nach Fig. 2, der Bodenteller 25 am unteren Rand des Sitzes
zur Anlage kommt.
In beiden Stationen nach den Fig. 1 und 2 sind die
Anschlüsse 15 und 19 an eine Druckluftquelle angeschlossen, während die Leitungen 14, 16, 17 und 18 mit
dem Auslaß in Verbindung stehen.
Beim Weiterdrehen des Tisches 20, des Hohiteiles 22,
23 und des Auslegers 2 um die senkrechte Achse setzt sich der starre Ausleger 2 von dem ihn nach unten
gedrückt haltenden Nocken ab und das Gerät gelangt in eine höhere Lage außerhalb der Führung 28.
Außer eiern den Ausleger 2 beaufschlagenden Nocken ist noch ein weiterer nicht dargestellter Nocken
vorgesehen, der bei Fortsetzung der Drehung des Gerätes über die in F i g. 2 gezeigte Station hinaus ein
an die Leitungen 17 und 18 angeschlossenes Ventil betätigt, so daß Druckluft in die Leitung 17 gelangt und
die Leitung 18 an den Auslaß angeschlossen wird. Dadurch wird das Senken des Kolbens 3 im Zylinder 1
und damit das Senken des Rohrteiles 5 bewirkt, der das Steigröhrchen 27 des Sprühventiles 26 geraderichtet
(siehe Fig;. 3). Der Rohrteil 5 wird so lange weiter abgesenkt, bis sein unteres Ende auf die obere Mündung
des starren Teiles 22 des Hohlteiles 22, 23 aufsitzt, zu dem auch die Blechlamellen 23 gehören.
Bei Weiterdrehung des Gerätes betätigt der zuerst genannte Nocken Ventile derart, daß die Leitung 16 an
die Druckluftquelle und die Leitungen 17,18,19 an den
Auslaß angeschlossen werden. Dadurch erfolgt die Verstellung des Kolbens 4 und des Kopfes 8, in dem der
Kolben 9 seine Lage unverändert beibehält sowie der Rohrhülse 7 und des starren Rohres 11 nach unten,
wodurch diese zwischen die sich nach außen biegenden Blechlamellen 23 des trichterförmigen Hohlteiles 22, 23
gelangen, das Steigröhrchen 27 in das Innere der Flasche 21 eindringt, und der Bodenteller 25 auf der
Mündung der Flasche 21 aufsitzt (Fig. 4). In den in den
Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Stationen berühren die profilierten Enden des Spreizwerkzeuges 12 die Wände
des Bodentellers 25 nicht oder kaum.
Bei Weiterdrehung des Gerätes um dessen senkrech- ·>
te Achse betätigen die Nocken die an die Anschlüsse 14 und 15 angeschlossenen Ventile derart, daß der
Anschluß 15 mit dem Auslaß und der Anschluß 14 mit der Druckluftquelle verbunden wird. Dadurch werden
der Kolben 9 im Kopf 8 und das starre Rohr 11 zur Rohrhülse 7 gesenkt. Wie aus F i g. 5 hervorgeht, drückt
das untere Ende des starren Rohres 11 gegen das untere
Ende des Spreizwerkzeuges 12, das nach außen gespreizt wird und dabei auf den auf der Flaschenmündung
zu befestigenden Bodenteller 25 drückt, bis dieser an der Flaschenmündung fixiert ist.
Sofort nach dem Anbringen des Bodentellers 25 an der Flaschenmündung werden die Ventile so betätigt,
daß zunächst der Anschluß 14 mit dem Auslaß und die Druckluftquelle mit dem Anschluß 15 verbunden
werden, wodurch der Kolben 9 im Kopf 8 steigt und damit das untere Ende des Rohres 11 von dem
Spreizwerkzeug 12 freikommt, so daß dieses den auf der
Flasche 21 befestigten Bodenteller 25 losläßt (Fig. 6).
Beim Weiterdrehen des Gerätes um dessen senkrechte Achse und bei stufenweiser Steuerung der an die
Leitungen 16, 17, 18 und 19 angeschlossenen Ventile werden zunächst der Kolben 4 und danach der Kolben 3
im Zylinder 1 angehoben bis sie die Stellung nach F i g. 1 wieder eingenommen haben und ein neuer Arbeitszyklus
beginnen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gerät zum Aufsetzen und Befestigen des Bodentellers eines Sprühventiles mit Steigröhrchen
auf einer Aerosolflasche, wobei ein Tisch für die Flaschen und eine Ober diesem bewegliche Vorrichtung
vorhanden sind, die einen Zylinder aufweist, der einen Rohrteil umschließt, dessen Durchmesser
größer ist als der Bodenteller des Ventiles und der eine in ihm verschiebbare längliche Rohrhülse
umgibt, deren dem Tisch zugewandtes Ende ständig unter dem Einfluß einer Saugpumpe steht, um das
gegen dieses Ende angesetzte Sprühventil festzuhalten und wobei mit dem Rohrteil und der Rohrhülse
Kolben verbunden sind, die sich in einer Bohrung in dem Zylinder befinden, und die durch wechselweisen
Anschluß der Kammern auf ihren beiden Seiten an eine Dnickfluidquelle bzw. einen Auslaß verschoben
werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrhülse (7) ein an sich bekanntes Spreizwerkzeug
(12) angeordnet ist, dessen profilierter Kopfteil über die Rohrhülse (7) nach außen vorsteht, und daß
in der Rohrhülse (7) ein starres Rohr (11) verschiebbar ist, dessen eines Ende mit einem
verstellbaren Kolben (9) verbunden ist und dessen anderes Ende als Spreizdorn für das Spreizwerkzeug
(12) wirkt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem starren Rohr (11) verbundene
Kolben (9) in einer zylindrischen Ausnehmung in einem Kopf (8) verschiebbar ist, der mit der
Rohrhülse (7) außerhalb des Zylinders (1) verbunden ist.
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