DE1303671C2 - Vorrichtung zur fortlaufenden erzeugung ringfoermiger wellen an einem rohr - Google Patents
Vorrichtung zur fortlaufenden erzeugung ringfoermiger wellen an einem rohrInfo
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Description
von Wellwerkzeugen hergestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß
die im kennzeichnenden Teil des Patent* anspruchs erfaßten Einzelheiten vorgeschlagen.
Durch das Beanspruchte wird erreicht, daß der Abstand zwischen den Anschlußstiicken, durch die
die Höhe einer Welle bestimmt wird, auf einfache Weise an das geforderte Maß angepaßt werden kann,
und zwar ohne dabei Bauteile der Vorrichtung gegen andere auswechseln zu müssen.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unier Bezugnahme auf die Figuren
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Einzelheit im Schnitt durcii die Vorrichtung
mit einem eingespannten Rohrstück,
F i g. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der F i g. 1 ohne
das eingespannte Rohrstück,
F i g. 3 ein waagerechter Schnitt an der Linie 3-3 der F i g. 2 mit eingespanntem Rohrstück,
Fig.4 eine Einzelheit im Schnitt durch die Vorrichtung
nach F i g. 1 mit einem eingespannten Rohrstück,
Fig.5 bis8 Teilschnitte, die eine Folge von Arbeitsgängen
der Vorrichtung nach F i g. 1 zeigen und
Fig.9 ein Schema des automatischen Steuerkreises
der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die Vorrichtung 10 nach F i g. 3 besteht aus einem Ständer 12 mit vier paarweise angeordneten senkrechten
Stützen 14, 16, 18 und 20, die auf der waagerecht liegenden Grundplatte 22 befestigt sind. Quer angebaute
I-Träger 24 (Fig. 1) verbinden die oberen Enden der Stützen 16 bis 20 und bilden dadurch einen
stabilen Ständer für die Vorrichtung 10.
Am Mittelteil jeder Stütze 16 bis 20 ist eine senkrechte Führungsbahn 26 angebaut, auf der zwei senkrecht
verschiebbare Zwischenrahmen gleitbar gelagert sind, und zwar ein oberer Zwischenrahmen 28 und ein
unterer Zwischenrahmen 30, die sich unabhängig voneinander betätigen lassen.
Der obere Zwischenrahmen 28 wird mittels der beiden senkrecht arbeitenden Druckzylinder 32 und 34
auf der Führungsbahn 26 bewegt. Der Druckzylinder 32 ist auf einer waagerechten Platte 38 und diese wiederum
auf den querliegenden I-Trägern 24 befestigt. Zum Druckzylinder 32, der von der Platte 38 nach unten
gerichtet angebaut ist, gehört er c in eine Querschiene
40 des Zwischenrahmens 28 eingeschraubte Kolbenstange 42. Jedes Ende der Querschiene 40 ist
an ein senkrecht angeordnetes Seitenblech 44 mit dem daran befindlichen Führungsstück 46 angeschraubt,
das in der Führungsbahn 26 gleitet (F i g. 3).
Der Druckzylinder 34 hat einen ähnlichen Aufbau wie der Druckzylinder 32 und liegt i.\i gleichen hydraulischen
Steuerkreis, der noch beschrieben wird.
In der Mitte zwischen den Druckzylindern 32 und 34 befindet sich ein Aufnahmedorn 48 mit einem zylinderischen
Außengehäuse 50, das am Zwischenräumen
28 befestigt ist, sich mit diesem senkrecht bewegt und oben mit einem Abschlußflansch 52 und einem
durch Eckbleche 56 verstärkten Flansch 54 verschraubt ist. Das untere Ende des Gehäuses 50 sitzt
fest in einem waagerecht angeordneten Flansch 59, der selbst mittels einer Anzahl Schrauben 57 im unteren
Teil des Zwischenrahmens 28 gehalten wird (Fig.2). Der Innendurchmesser des Gehäuses 50 ist
so bemessen, daß verschieden große Metallrohre eingeführt und darin gewellt werden können.
Der Zwischenrahmen 28 weist Einrichtungen auf, mit denen er sich auf der Führungsbahn 26 höhenmäßig
verstellen läßt Somit kann man ringförmige Wellen mit verschieden großen Außendurchmessern in
Bezug auf den Innendurchmesser der Rohre formen. Die Einrichtung zum Verstellen des Hubs des Zwischenrahmens
28 arbeitet mit den Kolbenstangen 42 zusammen, die den Zwischenrahmen 28 von der
Grundplatte 22 abheben.
Der untere Zwischenrahmen 30 gleicht in vieler Hinsicht dem oberen Zwischenrahmen 28 und umfaßt
zwei senkrecht angebaute Druckzylinder 60, von den nur einer in F i g. 1 zu sehen ist. Beide Zylinder 60
sind ebenso wie der Zylinder 32 am Rahmen 12 befestigt und ihre senkrecht heraustretenden Kolbenstangen
62 mit einer Querschiene 64 verschraubt, die selbst an beiden Enden mit einem Seitenblech 66 des
Zwischenrahmens 30 Verbindung hat. Am senkrecht angeordneten Seitenblech 66 befinden sich Führungen,
die mit der Führungsbahn 26 zusammenarbeiten, so daß der zweite Zwischenrahmen 30 genau ausgerichtet
senkrecht bewegt werden kann.
Die zum zweiten Zwischenrahmen 30 gehörenden Druckzylinder 60 liegen in einem hydraulischen Steuerkreis,
der noch näher erläutert wird und der unabhängig vom Steuerkreis mit den entsprechenden Zylindern
32 und 34 des ersten Zwischenrahmens 28 arbeitei. Auf diese Weise läßt sich der zweite Zwischenrahmen
30 unabhängig vom Steuerkreis mit den Zylindern 32 und 34 des ersten Zwischenrahmens 28 und
der zweite Zwischenrahmen 30 unabhängig gegenüber dem ersten Zwischenräumen 28 bewegen. Mittels
Schalteinrichtungen läßt sich der Weg der Kolbenslangen 62 des Zwischenrahmens 30 wahlweise steuern
und damit auch die Länge des senkrechten Weges des Zwischenrahmens 30.
Die Zwischenrahmen 28, 30 sind mit Einrichtungen versehen, um Abschnitte eines Rohrendes 68 fest mit
dem jeweiligen Zwischenrahmen zusammenspannen zu können. Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist der erste
Zwischenrahmen ein Paar geteilte Greifbacken 70 auf, die im geschlossenen Zustand eine nach unten offene
ringförmige Aussparung 72 ergeben, deren Seitenwände der Form der zu bildenden Welle entsprechen
und das eine Widerlager bilden. Jede Backenhälfte 70 ist mit Schrauben 74 an einen auf einer
waagerechten Führung 78 beweglichen Rahmen 76 befestigt. Jeder Rahmen 76 trägt einen Druckzylinder
80, dessen Kolbenstange 82 mit einer Querschiene 14 verschraubt ist.
Nimmt die Kolbenstange 82 ihre zurückgezogene Stellung ein, so sind die Backen 70 geöffnet und geben
das Rohr 68 frei. Tritt die Kolbenstange 82 aus dem Zylinder 80 heraus, dann erfassen die Backen 70 das
Rohr 68 und halten es fest.
Mit dem zweiten oder unteren Zwischenrahmen 30 arbeitet ein zweites Paar geteilter Greifbacken 86 zusammen,
wie F i g. 1 und 2 wiedergeben. Die obere Fläche 88 der Backen 86 verläuft eben im Gegensatz
zur Aussparung 72 in den Backen 70. Die Flächen 8t und die Backen 86 bilden das weitere Widerlager
Das zweite Backenpaar 86 hat unterhalb der ebener Fläche 88 eine Aussparung 90, um darin im geschlossenen
Zustand der beiden Backen 86 die gerade vorher in der Maschine 10 geformte Welle aufzunehmer
und fest zu umschließen, wobei das Rohr währenc eines Schaltvorgangs gehalten wird.
Das zweite geteilte Backenpaar 86 ist mittels det
Schrauben 74 an einem auf dem zweiten Zwischen-
rahmen 30 waagerecht beweglichen Rahmen 92 befestigt. Jeder Rahmen 92 arbeitet mit einem auf dem
■ zweiten Zwischenrahmen 30 befestigten Druckzylinder 94 zusammen, dessen Kolbenstange 96 mit dem
Rahmen 92 verschraubt ist, so daß die zugehörigen Backen 86 bei jeder Bewegung der Kolbenstange eine
Relativbewegung gegenüber dem Aufnahmedorn 48 ausführen. Der Rahmen 92 gleitet auf einer Führung
98 in waagerechter Richtung längs des Zwischenrahmens 30 in derselben Weise wie der Rahmen 76 auf
der Führung 78 beim Zwischenräumen 28.
Die Zwischenrahmen 28, 30 und die Backenpaare 70 und 86 sind so gestaltet und angeordnet, daß während
der Abwärtsbewegung des ersten Zwischenrahmens 28 ein ringförmiger Ansatz 99 der oberen Bakken
70 die ebene Fläche 88 der unteren Backen 86 berührt, wie es die F i g. 8 am besten zeigt. Hierbei bildet
die Fläche 88 einen Abschluß für die Aussparung 72, die dann in der Form der in der Wand des Rohres 68
zu erzeugenden Welle entspricht.
Die Backen 70 und 86 lassen sich nach der Betätigung
der jeweils damit verbundenen Druckzylinder wahlweise zurück- und vorbewegen, um das Rohrende
68 fest zu umfassen. An den Stellen, die von den Backen 70 und 86 erfaßt werden, sind gummiartige
Dichtungsringe vorgesehen und innerhalb des Rohres 68 angeordnet, um mit Abstand angeordnete flüssigkeitsdichte
Stellen und eine Druckkammer im Inneren des Rohres 68 zu bilden.
In den F i g. 1 bis 4 befindet sich eine erste Dichtung 102 auf dem Aufnahmedorn 48, um die Innenseite
des Rohres 68 neben der Stelle zu berühren, wo dieses von den ersten Backen 70 von außen erfaßt
wird. Ein Stück von der ersten Dichtung entfernt befindet sich eine zweite Dichtung 104 auf dem Aufnahmedorn
48 und bildet eine zweite Abdichtung im Inneren des Rohres 68, wo die zweiten Backen 86 das
Rohr umschlingen.
Der Aufnahmedorn 48 weist Einrichtungen auf. mit denen die erste Dichtung axial zusammengedrückt
und mit dem Rohr 68 in Berührung gebracht wird. Die an sich flache, ringförmige gummiartige Dichtung 102
sitzt zwischen gegenüberliegenden kreisrunden Flächen eines Abschlußstücks 106 und einer damit zusammenarbeitenden
Schubhülse 108. Das Abschlußstück 106 ist auf das unicre Ende eines der Länge
nach sich erstreckenden Bundrohres 110 geschraubt, das sich axial auf einer Hohlspindel 112 bewegt, deren
oberes Ende mit einer im Oberteil des Rahmens 12 befestigten Büchse 114 verschraubt ist. Die Schubhülse
108 ist mit einem Stützrohr 116 verschraubt und bewegt sich senkrecht beim Verschieben des ersten
Zwiscbenrabmens 28. Diese Bewegung entsteht dadurch,
daß das Stützrohr 116, dessen unterer Durchmesser im allgemeinen dem Innendurchmesser des
Rohres 68 entspricht, einen im Durchmesser verkleinerten
Abschnitt aufweist, der am oberen Ende mit einem Bundansatz 118 und mit Gewinde verseben und
ία einen Abschlnfiflansch 52 am Zwischearahmen 28
eingeschraubt ist.
Zwischen der Schabhülse 1«8 aod der Bandbüchse
11· befindet sich eine ringförmige Kammer 120 zur Aufnahme einer Druckfiüssigkeh, od die Bundhöcfese
1» sad das Abschlußstück IWi gegenüber der Scbabhälse 198 bewegt sad der Gunna&örper der
Dkhtnng IK zusammengedrückt wäd. Die Druckflüssigkeit
fließt der Kammer 12t durch eine Rohrleitung 122 an Innern der Hohfepcndel 112 zu, wobei das
untere Ende der Leitung 122 abgewinkelt und in ein Loch 115» eingeführt ist, das in eine innere Kammer
124 in der Bundbüchse 110 einmündet. Die Kammer 124 steht über eine Durchgangsbohrung 126 mit der
ersten Kammer 120 in Verbindung.
Zwei O-Ringe 128, die in entsprechende Ringnulen
eingesetzt sind, bilden zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen der Schubhülse 1108 und der Buradbüchse
110 einen Flüssigkeitsabscbluß. Ebenso dich-
ίο tet ein O-Ring 128 die Stelle zwischen dem Abschlußstück
106 und der Bundbüchse 110 ab, wie F i g. 4 erkennen läßt.
Setzt man die Kammer 120 unter Flüssigkeitsdruck, so wird die Dichtung zwischen der Hülse 108 und dem
Abschiußstück 106 genügend zusammengedrückt, so daß ein Teil derselben an das Rohr 68 stößt. Solange
sich die Schubhülse 108 gegenüber der Hohlspindel 112 nach unten bewegt, bleibt der Flüssigkeitsdruck
bestehen. Die Abdichtung zwischen der Spindel 112
»0 und der Innenbohrung der Bundbüchse 110 übernehmen
zwei dazwischen angeordnete O-Ringe '30.
Die zweite gummiartige Dichtung 104 erfüllt dieselbe Aufgabe wie die erste Dichtung 102. Unterhalb
des ersten Abschlußstücks 106 ist cm zweites Abas schlußstück 132 auf der Spindel 112 angeordnet, das
in die obere Aussparung 134 eines nach unten konisch gestalteten Schubdorns 136 eingreift. Zwischen den
gegenüberliegenden Ansatzflächen des zweiten Abschlußstücks 132 und des Schubdoms 136 ist die
Dichtung 104 eingefügt, die nach außen gegen das Rohr 68 gedrückt wird, wenn sich der Dorn 136 nach
oben zum Abschlußstück 132 hm bewegt.
Auf dem unteren Ende der Spindel 112 sitzt eine aufgeschraubte Büchse 138 mit einem Flanschansatz
140. Die Büchse 138 ist in einen ringförmigen Ansatz
142 des Doms 136 eingesetzt und bildet mit diesem eine zweite ringförmige Kammer 144 zur Aufnahme
der aus der Leitung 146 einströmenden Druckflüssigkeit. Die Leitung 146 läßt die Flüssigkeit auch in das
hohle untere Ende der Spindel 112 fließen und steht über die waagerechte Bohrung 148 nut der Kammer
144 in Verbindung. Ein im Flanschansatz 140 eingesetzter O-Ring 150 dichtet zwischen dem Dom 136
und der Büchse 138 ab. F.benso ergeben die beiden O-Ringe 152 und 154 eine Abdichtung zwischen der
Spindel 112 und dem Dom 136 sowie zwischen der Spindel 112 und der Büchse 138.
Leitet man also eine Druckflüssigkeit in die Kammer 144 ein, so schiebt sich der Dom 136 nach oben
und drückt auf die Dichtung 104. Das zweite AbschlußstUck 132 auf der Spindel 112 drückt von der
anderen Seite auf die Dichtung 104.
Schmiegen sich die erste und äse zweite Dichtung
192 und 194 an das Rohr 68 an, so badet sich zwi-
SS sehen beiden im Rohr 68 eise Druckkammer 156.
Beim Einleiten der Druckflüssigkeit in die Kammer 156 baucht sich die Rohrwand ans, wie ia Fig.4dargestellt. In der erfmdungsgemißen Aaweadeagsfonn
kann das Wasser mit einem Dreck voa 140 bis 280 atü
βο durch dkHohlspÜKkl IU in die Kammer 156erflfiießen. Aas der Bohrung 158 in der Wand der Spindel
112 dicht neben der Oberfläche des Abseblaßstucks
132 tritt das Wasser in die Kammer 15« ein. Der Abstand ist so gewagt, daß das Abscbtoßstack 196 in der
untersten Stellung die Bohrung 158 nsefct verschließt
Λ EIC
ten auf den Dorn 136. Hierbei sind die Dichtungen
102 und 104 entlastet und die Greifbacken 70, 86 zurückgezogen, so daß man das Rohr 68 auf den Aufnahmedorn
48 schieben kann.
Hat das Rohr die Stellung nach Fi g. 1 in der Vorrichtung
10 eingenommen, so wird es durch das Schließen der zweiten Greifbacken 86 und die Belastung
der unteren Dichtung 104 festgehalten, wodurch im Rohr 68 eine Abdichtung gebildet wird. Dann
bringt man den Zwischenrahmen 28 ein bestimmtes Stück nach oben, wie es der Pfeil in F i g. 5 andeutet,
ehe sich die Greifbacken 70 schließen und auf die erste Dichtung 102 drücken, um im Rohr 68 eine Abdichtung
zu erzeugen. Jetzt kann durch die Hohlspindel 112 über die Bohrung 158 Druckflüssigkeit in die
Kammer eingeleitet werden, so daß sich die zwischen den Abdichtungen befindliche Rohrwand nach außen
biegt, wie es F i g. 4 und 7 zeigen. Der Druck darf in
der Kammer 156 schnell ansteigen, um eine schlagartige Verformung der Rohrwand zu erreichen.
Hat die Rohrwand eine bestimmte Ausdehnung erreicht (F i g. 7), so bewegt man den ersten Zwischenrahmen
28 mit den Backen 70 und der ersten Dichtung 102 nach unten und drückt das Rohr unter Aufrechterhaltung
des Druckes in der Kammer 156 zusammen. Am Ende der Abwärtsbewegung nehmen die
Backen 70 und 86 die in F i g. 8 gezeigte Stellung ein, wobei die Rohrwand ausgedehnt ist und eine ringförmige
Welle bildet, die der Aussparung 72 in den Bakken 70 und 86 entspricht. Die Seitenwände der so geformten
Welle sind eben und im wesentlichen flach, verglichen mit den nach innen durchgewölbten Seitenwänden
nach den bisherigen Verfahren.
Die in F i g. 5 dargestellte Welle 160 stützt sich auf
die Fläche 88 der zweiten Greifbacken 86, wenn die erste Dichtung 102 entspannt ist, die geteilten Greifbacken
70 zurückgezogen sind und der erste Zwischenrahmen 28 seine obere Stellung einnimmt. Dann
wird die zweite Dichtung 104 entspannt, um das Druckmittel aus der Kammer 156 nach unten über
den Dorn 136 hinweg austreten zu lassen.
Zuerst verbleiben die unteren oder zweiten geteilten Backen 86 in ihrer das Rohr 68 umfassenden Stellung
und arbeiten mit dem zweiten Zwischenrahmen 30 zusammen, um das Rohr 68 so weit nach unten zu schieben,
daß eine weitere Welle geformt werden kann. Der Hubweg des zweiten Zwischenrahmens 30 entspricht
dem axialen Abstand von zwei Wellen.
Hat der Zwischenrahmen 30 die durch die gestrichelten Linien in F i g. 5 angedeutete tiefste Stellung
erreicnt, so werden die ersten geteilten Greifbacken 70
betätigt und das Rohr von neuem erfaßt, ehe es die zweiten Greifbacken freigeben. Nachdem die ersten
Backen 70 das Rohr 68 fest umschlossen haben und die erste Dichtung 102 flüssigkeitsdicht verschließt,
werden die zweiten Backen 86 so weit zurückgezogen, bis die Welle 160 freiliegt, wie es F i g. 6 darstellt, der
2weite Zwischenrahmen 30 in seine obere Stellung bewegt und die Backen 86 gemäß F i g. 7 erneut vorgeschoben.
Hierbei legt sich die Weile 160 in die entsprechende Aussparung 90 unterhalb der ebenen
Fläche 88 ein.
Drücken die zweiten Backen 86 und die Dichtung 104 fest auf das Rohr 68, so können die zweite und
weitere Wellen in der oben beschriebenen Weise geformt werden.
Die Einrichtung zui stufenweisen Steuerung der Wellenformmaschine 10 sind in F i g. 9 schematisch
dargestellt. Ein elektromechanisches Zeitwerk 179 steuert die Stufen und die Arbeitsdauer der verschiedenen
beweglichen Teile der Vorrichtung 10. Das Zeitwerk 17Cl besteht aus einem Elektromotor 172 mit
einer Welle 1174, auf dereine Vielzahl Nocken 176 mit
axialem Abstand angeordnet sind. Jeder Nocken 176 arbeitet während einer Umdrehung der Welle 174 mit
einem nicht gezeigten elektrischen Kontakt zusammen, um die nachfolgend beschriebenen verschiedenen
Motoren und Magnetventile unter Spannung zu setzen.
Der Flüssigkeitsdruck wird während des Betriebs in der Vorrichtung mittels einer kontinuierlich durch
einen Motor 180 angetriebenen Hauptpumpe 178 aufrechterhalten, die das öl aus einem ölbehälter 182 ansaugt
und für alle hydraulisch betätigten und im Steuerkreis liegenden Bestandteile, die noch beschrieben
werden, ausreichend bemessen ist. Ein unter Federdruck stehendes Entlastungsventil 179 an der Pumpe
ao 178 öffnet einen Entlastungskanal, wenn ein vorbestimmter
Flüssigkeitsdruck im Stromkreis überschritten wird, um das Öl in den Behälter 182 zurückzuleiten.
Die Pumpe 178 fördert das öl durch eine Hoch-
»5 druckleitung 184 zu den Druckzylindern 32, 34, die
den ersten Zwischenrahmen senkrecht bewegen. Das öl fließt den Druckzylindern 32, 34 über ein magnetisch
betätigtes Flüssigkeitsventil 186 zu, das elektrisch über ein Mehrleiterkabel 188 mit dem Zeitwerk
170 verbunden ist. Über eine Haupt-Ölrückleitung 190, die durch eine Zweigleitung an das Ventil 186
angeschlossen ist, fließt das Niederdrucköl wieder in den Ölbehälter zurück, womit der Kreislauf geschlossen
wird.
Die beiden Zylinder 80 für die Waagerechtbewegung der ersten geteilten Greifbacken 70 werden
durch ein magnetisch betätigtes Ventil 194 gesteuert und dieses wiederum vom Zeitwerk 170. Aus dem
Ventil 194 strömt das öl über eine Zweigleitung 196 in die Leitung 190 zurück.
Den beiden Druckzylindern 60 für die Senkrechtbewegung des zweiten Zwischenrahmens 30 strömt das
Drucköl über ein magnetisch betätigtes und vom Zeitwerk 170 gesteuertes Ventil 198 in genau vorbestimmten
Abständen zu und es fließt von da über eine mit der Rückleitung 190 verbundene Zweigleitung 200 in
den ölbehälter 182 zurück.
Die beiden gegenüberliegenden Zylinder 94 für die Waagerechtbewegung der zweiten geteilten Backen 86
werden über ein Ventil 202 mit Hochdrucköl versorgt. Das magnetisch betätigte Ventil 202 kann sowohl von
Hand als auch über das Zeitwerk 170 gesteuert werden. Durch die Handsteuerung an den Backen 86
kann man das Rohr 68 nach dem Aufschieben auf den Aufnahmedorn 48 festhalten. Über eine Leitung 204,
die mit der Leitung 190 Verbindung hat, fließt das öl vom Ventil 202 zum ölbehälter 182 zurück.
Ein an die Hauptleitung 184 angeschlossenes magnetisch betätigtes Ventil 206 liefert über die Leitung
122 das öl zur Belastung der ersten Dichtung 102. Das Ventil 206 und die ölrückleitung 190 haben Anschluß
an die Öldruck-Entlastungsleitung 208.
Ein magnetisch betätigtes Ventil 210 mit wahlweiser Handsteuerung läßt Drucköl zur zweiten Dichtung
104 fließen. Mittels der Handsteuerung am Ventil 211 kann die zweite Dichtung 104 zum Anliegen gebrachi
werden, nachdem man das Rohr über den Aufnahme dorn 48 geschoben hat. Der ölrückfiuß vom Venti
509628/341
210 erfolgt über eine Zweigleitung 212, die in die Hauptrückleitung 190 einmündet.
Eine während des Betriebes der Maschine 10 von einem Elektromotor 216 kontinuierlich angetriebene
Pumpe 214 läßt unter hohem Druck (z. B. bis 280 atu)
stehendes Wasser durch die Spindel 112 eintreten. Die
Pumpe 214 saugt das Wasser aus einer Wanne 218 an und fördert es zu einem magnetisch betätigten Ventil
220, das vom Zeitwerk 170 gesteuert wird. Ein an der Pumpe 214 angebautes unter Federdruck stehendes
Entlastungsventil 221 läßt das Wasser in die Wanne 218 zurückfließen, wenn im Stromkreis ein vorbestimmter
Druck überschritten wird. Eine Kochdruck-Wasserleitung 222 verbindet das Ventil 220 mit der
Hohlspindel 112. Eine Umgebungs- oder Wasserrückleitung 224 führt vom Ventil 220 zur Wanne 218. Das
der Druckkammer 156 innerhalb des Rohres 68 zugeleitete Wasser strömt nicht in die Wanne 218 zurück,
sondern fließt in einen nicht gezeigten dazugehörigen Wasserbehälter.
Es ergibt sich also, daß das Zeitwerk 170 die WeI-lenformmaschine
10 automatisch steuert, sobald der Wellenformvorgang eingeleitet ist. Die Handsteuerung
am Ventil 202 für die zweiten Backen 86 und das Ventil 210 für die zweite Dichtung 104 erfordern lediglich
beim Aufschieben des Rohres 68 auf den Aufnahmedorn 48 eine Betätigung. Beim Wechsel von
einem Wellenabstand zum anderen braucht der Hub
1 10
des zweiten Zwischenrahmens 30 nur um ein bestimmtes
Maß verstellt werden.
Ein weseniliches Merkmal beim Erzeugen einer Vielzahl von Wellen besteht darin, daß die Dichtung
104 am Grund der vorher geformten Welle anliegt, wie es in F i g. 4 deutlich zu sehen ist. Die Stellung der
ersten Dichtung 102 erfordert keine so große Genauigkeit, sondern muß nur einen genügenden Abstand
zur Dichtung 104 haben, daß sich das Metall inncrhalb der Aussparung 72 entsprechend ausdehnen
kann.
Als Material für die Dichtungen 102 und 104 bewährt
sich ein gummiartiges Material mit Durometerwerten zwischen 50 und 60, z. B. Naturgummi oder
is ein synthetischer Werkstoff wie Neopren. In der Vorrichtung
10 halten die Dichtungen 102 und 104 sehr lange, da sie nur wenig verformt werden und der Abstand
zwischen den entlasteten Dichtungen und der Rohrwand nur Bruchteile eines Millimeters beträgt.
ao Da das Rohr nicht über die Dichtungen 102 und 104
geschoben wird, tritt beim Wellenformen keine Reibwirkung an denselben auf. Auch liegen die Greifbakken
70 und 86 und die Dichtungen 102 und 104 an den
flüssigkeitsdichten Stellen einander genau gegenüber,
«5 wenn Wellen geformt werden. Zwischen dem Rohr 68
und den ersten geteilten Greifbacken 70 findet also keine Relativbewegung statt, während sich der erste
Zwischenrahmen 28 nach unten bewegt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
1515
Claims (1)
- schlagung des Beaufschlagungsraumes wird der TeiPatentanspruch: des Rohres ausgebaucht, der zwischen den inneisitzenden Abschlußstücken und den außen sitzendeiVorrichtung zur fortlaufenden Erzeugung ring- Widerlagern liegt Nach Sifolgter Ausbauchung fönniger Wellen an einem Rohr konstanten s werden die außen sitzenden Widerlager und die innei Durchmessers mit zwei in das Innere des Roh- sitzenden Abschlußscheiben zusammengefahren, » res eingreifenden Anschlußstücken, deren Außen- daß zwischen den außen sitzenden Widerlagern dei durchmesser etwa dem Innendurchmesser des durch Druckbeaufschlagung ausgebauchte Teil de Rohres entspricht und die im Rohr relativ zuein- Rohres axial zusammengedrückt wird, um eine WeI-ander in Axialrichtung verschiebbar sind und im io lung in der gewünschten Form zu bilden. Nach BiI-Rohrinnern in Zusammenwirkung mit einer an dung einer solchen Welle wird dieses Formgebung*· ihrem Umfang je mit einer gegen die Rohrinnen- verfahren an einem sich daran anschließenden Teil wand andriickbaren und wieder lösbaren ela- des Rohres wiederholt, um eine zweite Welle gleiche] siischen Dichtung eine mit einem Druckmittel be- Form zu bilden. Das Formgebungsverfahren wird se aufschlagbare, längenveränderliche Kammer ab- 15 lange wiederholt, bis die gewünschte Anzahl an grenzen, und mit zwei axial verschiebbaren, das Wellen in das Rohr eingeformt worden sind. Die Rohr jeweils im Bereich der Anschlußstücke um- Wellenhöhe ist ohne Umrüstung nicht veränderlich, gebenden, der Gestalt der einzufonnenden Wellen weil der jeweils ausbauchbare Teil der Welle, dessen angepaßten Widerlagern, die an die Außenseite Länge die Wellenhöhe bestimmt, durch die festgedes Rohres andrückbar und von dieser abhebbar 20 legte Länge der Ringmembrane zwischen den beiden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstücken längenunveränderlich ist. Mit Anschlußstücke (106, 132) zusammen mit den diesem bekannten Verfahren und dieser bekannten Widerlagern (70, 72, 86, 88) in ihrer Ausgangs- Vorrichtung können also Wellen unterschiedlicher lage abstandseinstellbar sind. Höhe ohne komplizierte und aufwendige Umrüst-35 arbeiten nicht an ein und demselben Rohrstück her-gestellt werden. Ebensowenig können Wellen verschiedener Höhe an getrennten Rohren hergestellt werden, ohne daß jedesmal für jede gewünschte WeI-Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur fort- lenhöhe eine Umrüstung erforderlich ist, die das Zwi-Iaufenden Erzeugung ringförmiger Wellen an einem 30 schensetzen einer entsprechend längeren oder kürze-Rohr konstanten Durchmessers mit zwei in das ren Ringmembrane zwischen den beiden Abschluß-Innere des Rohres eingreifenden Anschlußstücken, stücken erfordert.deren Außendurchmesser etwa dem Innendurch- Andererseits sind aus dem deutschen Gebrauchsmesser des Rohres entspricht und die im Rohr rela- muster 1 691 630 ein Verfahren und eine Vorrichtiv zueinander in Axialrichtung verschiebbar sind und 35 rung bekannt, das bzw. die dazu dient, an einem im Rohrinnern in Zusammenwirkung mit einer an Rohrstück festgelegter Länge eine oder zwei Wellen ihrem Umfang je mit einer gegen die Rohrinnenwand zu beiden Seiten eines aufgebrachten Versteifungsandrückbaren und wieder lösbaren elastischen Dich- rings anzuformen. Das Rohrstück wird dabei zwitung eine mit einem Druckmittel beaufschlagbare, sehen zwei sich axial gegenüberliegenden Scheiben längenveränderliche Kammer abgrenzen, und mit 40 gespannt, an den Scheiben innen abgedichtet und zwei axial verschiebbaren, das Rohr jeweils im Be- druckbeaufschlagt, um eine Ausbauchung des dareich der Anschlußstücke umgebenden, der Gestalt zwischenliegenden Teils des Rohre zu bewirken, so der einzuformenden Wellen angepaßten Widerlagern, daß anschließend beim Zusammenfahren der beiden die an die Außenseite des Rohres andrückbar und Scheiben der ausgebauchte Teil des Rohres axial zuvon dieser abhebbar sind. 45 sammengedrückt wird, um die gewünschte Falte imBei einer bekannten Vorrichtung, die der genann- Rohr zu bilden.ten Art ähnlich ist (USA.-Patentschrift 2 773 538), Bei der eingangs erwähnten bekannten Vorrich-werden in den Bereich des zu wellenden Teils des rung der die Ausgangslage bildenden Gattung (US-Rohres innen Abschlußstücke angebracht, die in PS 2 796 109) ist der Abstand, in dem die beiden einem axialen Abstand zueinander liegen, der die 50 Widerlager voneinander angeordnet sind, sieht man Welenhöhe der zu formenden Welle bestimmt. Dieser von einer geringfügigen Justiermöglichkeit ab, eben-Abstand ist durch eine zwischen die beiden axialen falls praktisch unveränderlich. In dem zwischen den Abschlußstücke gelegte elastische Ringmembrane, beiden Widerlagern befindlichen Raum können zwar die wie eine Dichtung wirkt, bestimmt. Er ist unver- aus dem Rohrwcrkstück Wellen verschiedener WeI-änderlich, es sei denn, daß zwischen die beiden Ab- 55 lenhöhe erzeug! werden, jedoch gelingt dies nur im schlußstUcke in einem komplizierten und zeitrauben- Zusammenhang mit dem Einsatz verschiedener, ausden Arbeitsgang eine Ringmembrane in der ent- wechselbarer, blattförmiger Wellwerkzeuge, zwischen sprechend anderen Länge gesetzt wird, oder daß man die ebenfalls auswechselbare Abstanasnauer einzusätzliche Beanspruchungen der Dichtungsmem- greifen. Es ist daher erforderlich, immer dann, wenn brane zuläßt, die bei deren Verkürzung oder Verlän- 60 von Wellen einer bestimmten Höhe auf Wellen andegerung beim Verändern des Abstandes der Anschluß- rer Höhe übergegangen werden soll, diese Wellwerkstücke auftreten können. Die beiden axialen Ab- zeUge mit den Abstandshaltern gegen solche anderer schlußstücke bilden zusammen mit der zwischen Bemessung auszuwechseln. Dies ist umständlich und ihnen sitzenden Ringmembrane einen Beaufschla- bedeutet einen zusätzlichen Aufwand an Arbeit und gungsraum, in den ein Druckmittel eingeleitet wird. 65 Werkzeugkosten.An den gleichen axialen Stellen, an denen innen die Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,Abschlußstücke sitzen, werden an den Außenumfang die gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, des Rohres Widerlager angelegt. Durch Druckbeauf- daß Wellen wechselnder Höhe ohne den Austausch
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