DE1303671B - - Google Patents

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Description

Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Einzelheit im Schnitt durch die Vorrichtung mit einem eingespannten Rohrstück,
F i g. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Fig.] ohne das eingespannte Rohrstück,
Fig.3 ein waagerechter Schnitt an der Linie 3-3 der F i g. 2 mit eingespanntem Rohrstück,
F i g. 4 eine Einzelheit im Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem eingespannten Rohrstück.
Fig.5 bis8 Teilschnitte, die eine Folge von Arbeitsgängen der Vorrichtung nach F i g. 1 zeigen und
Fig.9 ein Schema des automatischen Steuerkreises der Vorrichtung nach F i g. 1.
Die Vorrichtung 10 nach Fig. 3 besteht aus einem Ständer 12 mit vier paarweise angeordneten senkrechten Stützen 14, 16,18 und 20, die auf der waagerecht liegenden Grundplatte 22 befestigt sind. Quer angebaute I-Träger 24 (Fi g. 1) verbinden die oberen Enden der Stützen 16 bis 20 und bilden dadurch einen stabilen Ständer für die Vorrichtung 10.
Am Mittelteil jeder Stütze 16 bis 20 ist eine senkrechte Führungsbahn 26 angebaut, auf der zwei senkrecht verschiebbare Zwischenrahmen gleitbar gelagert sind, und zwar ein oberer Zwischenrahmen 28 und ein unterer Zwischenrahmen 30, die sich unabhängig voneinander betätigen lassen.
Der obere Zwischenrahmen 28 wird mittels der beiden senkrecht arbeitenden Druckzylinder 32 und 34 auf der Führungsbahn 26 bewegt. Der Druckzylinder 32 ist auf einer waagerechten Platte 38 und diese wiederum auf den querliegenden I-Trägern 24 befestigt. Zum Druckzylinder 32, der von der Platte 38 nach unten gerichtet angebaut ist, gehört eine in eine Querschiene 40 des Zwischenrahmens 28 eingeschraubte Kolbenstange 42. Jedes Ende der Querschiene 40 ist an ein senkrecht angeordnetes Seitenblech 44 mit dem daran befindlichen Führungsstück 46 angeschraubt, das in der Führungsbahn 26 gleitet (F i g. 3).
Der Druckzylinder 34 hat einen ähnlichen Aufbau wie der Druckzylinder 32 und liegt kn gleichen hydraulischen St.iuerkreis, der noch beschrieben wird.
In der Mitte zwischen den Druckzylindern 32 und 34 befindet sich ein Aufnahmedorn 48 mit einem zylinderischen Außengehäuse 50, das am Zwischenrahmen 28 befestigt ist, sich mit diesem senkrecht bewegt und oben mit einem Abschlußflansch S2 und einem durch Eckbleche 56 verstärkten Flansch 54 verschraubt ist. Das untere Ende des Gehäuses 50 sitzt fest in einem waagerecht angeordneten Flansch 59, der selbst mittels einer Anzahl Schrauben 57 im unteren Teil des Zwischenrahmens 28 gehalten wird (Fig.2). Der Innendurchmesser des Gehäuses 50 ist so bemessen, daß verschieden große Metallrohre eingeführt und darin gewellt werden können.
Der Zwischenrahmen 28 weist Einrichtungen auf, mit denen er sich auf der Führungsbahn 26 höhenmäßig verstellen läßt. Somit kann man ringförmige WeI-len mit verschieden großen Außendurchmessern in Bezug auf den Innendurchmesser der Rohre formen. Die Einrichtung zum Verstellen des Hubs des Zwischenrahmens 28 arbeitet mit den Kolbenstangen 42 zusammen, die den Zwischenrahmen 28 von der Grundplatte 22 abheben.
Der untere Zwischenrahmen 30 gleicht in vieler Hinsicht dem oberen Zwischenrahmen 28 und umfaßt zwei senkrecht angebaute Druckzylinder 60, von den nur einer in Fig. 1 zu sehen ist. Beide Zylinder 60 sind ebenso wie der Zylinder 32 am Rahmen 12 befestigt und ihre senkrecht heraustretenden Kolbenstangen 62 mit einer Querschiene 64 verschraubt, die selbst an beiden Enden mit einem Seitenblech 66 des Zwischenrahmens 30 Verbindung hat. Am senkrecht angeordneten Seitenblech 66 befinden sich Führungen, die mit der Führungsbahn 26 zusammenarbeiten, so daß der zweite Zwischenrahmen 30 genau ausgerichtet senkrecht bewegt werden kann.
Die zum zweiten Zwischenrahmen 30 gehörenden Druckzylinder 60 liegen in einem hydraulischen Steuerkreis, der noch näher erläutert wird und der unabhängig vom Steuerkreis mit den entsprechenden Zylindern 32 und 34 des ersten Zwischenrahmens 28 arbeitet. Auf diese Weise läßt sich der zweite Zwischenrahmen 30 unabhängig vom Steuerkreis mit den Zylindern 32 und 34 des ersten Zwischenrahmens 28 und der zweite Zwischenrahmen 30 unabhängig gegenüber dem ersten Zwischenrahmen 28 bewegen. Mittels Schalteinrichtungen läßt sich der Weg der Kolbenstangen 62 des Zwischenrahmens 30 wahlweise steuern und damit auch die Länge des senkrechten Weges des Zwischenrahmens 30.
Die Zwischenrahmen 28, 30 sind mit Einrichtungen versehen, um Abschnitte eines Rohrendes 68 fest mit dem jeweiligen Zwischenrahmen zusammenspannen zu können. Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, weist der erste Zwischenrahmen ein Paar geteilte Greifbacken 70 auf, die im geschlossenen Zustand eine nach unten offene ringförmige Aussparung 72 ergeben, deren Seitenwände der Form der zu bildenden Welle entsprechen. Jede Backenhälfte 70 ist mit Schrauben 74 an einen auf einer waagerechten Führung 78 beweglichen Rahmen 76 befestigt. Jeder Rahmen 76 trägt einen Druckzylinder 80, dessen Kolbenstange 82 mit einer Querschiene 84 verschraubt ist.
Nimmt die Kolbenstange 82 ihre zurückgezogene Stellung ein, so sind die Backen 70 geöffnet und geben das Rohr 68 frei. Tritt die Kolbenstange 82 aus dem Zylinder 80 heraus, dann erfassen die Backen 70 das Rohr 68 und halten es fest.
Mit dem zweiten oder unteren Zwischenrahmen 30 arbeitet ein zweites Paar geteilter Greifbacken 86 zusammen, wie F i g. 1 und 2 wiedergeben. Die obere Fläche 88 der Backen 86 verläuft eben im Gegensatz zur Aussparung 72 in den Backen 70. Das zweite Bakkenpaar 86 hat unterhalb der ebenen Fläche 88 eine Aussparung 90, um darin im geschlossenen Zustand der beiden Backen 86 die gerade vorher in der Maschine 10 geformte Welle aufzunehmen und fest zu umschließen, wobei das Rohr während eines Schaltvorgangs gehalten wird.
Das zweite geteilte Backenpaar 86 ist mittels der Schrauben 74 an einem auf dem zweiten Zwischenrahmen 30 waagerecht beweglichen Rahmen 92 befestigt. Jeder Rahmen 92 arbeitet mit einem auf dem zweiten Zwischenrahmen 30 befestigten Druckzylinder 94 zusammen, dessen Kolbenstange 96 mit dem Rahmen 92 verschraubt ist, so daß die zugehörigen Backen 86 bei jeder Bewegung der Kolbenstange eine Relativbewegung gegenüber dem Aufnahmedorn 48 ausführen. Der Rahmen 92 gleitet auf einer Führung 98 in waagerechter Richtung längs des Zwischenrahmens 30 in derselben Weise wie der Rahmen 76 auf der Führung 78 beim Zwischenrahmen 28.
Die Zwischenrahmen 28, 30 und die Backenpaare
70 und 86 sind so gestaltet und angeordnet, daß während der Abwärtsbewegung des ersten Zwischenrahmens 28 ein ringförmiger Ansatz 99 der oberen Bakken 70 die ebene Fläche 88 der unteren Backen 86 berührt, wie es die F i g. 8 am besten zeigt. Hierbei bildet die Fläche 88 einen Abschluß für die Aussparung 72, die dann in der Form der in der Wand des Rohres 68 zu erzeugenden Welle entspricht.
Die Backen 70 und 86 lassen sich nach der Betätigung der jeweils damit verbundenen Druckzylinder wahlweise zurück- und vorbewegen, um das Rohrende 68 fest zu umfassen. An den Stellen, die von den Backen 70 und 86 erfaßt werden, sind gummiarlige Dichtungsringe vorgesehen und innerhalb des Rohres 68 angeordnet, um mit Abstand angeordnete flüssigkeitsdichte Stellen und eine Druckkammer im Inneren des Rohres 68 zu bilden.
In den F i g. 1 bis 4 befindet sich eine erste Dichtung 102 auf dem Aufnahmedorn 48, um die Innenseite des Rohres 68 neben der Stelle zu berühren, wo dieses von den ersten Backen 70 von außen erfaßt wird. Ein Stück von der ersten Dichtung entfernt befindet sich eine zweite Dichtung 104 auf dem Aufnahmedorn 48 und bildet eine zweite Abdichtung im Inneren des Rohres 68, wo die zweiten Backen 86 das Rohr umschlingen.
Der Aufnahmedorn 48 weist Einrichtungen auf, mit denen die erste Dichtung axial zusammengedrückt und mit dem Rohr 68 in Berührung gebracht wird. Die an sich flache, ringförmige gummiartige Dichtung 102 sitzt zwischen gegenüberliegenden kreisrunden Flächen eines Abschlußstücks 106 und einer damit zusammenarbeitenden Schubhülse 108. Das Abschlußstück 106 ist auf das untere Ende eines der Länge nach sich erstreckenden Bundrohres 110 geschraubt, das sich axial auf einer Hohlspindel 112 bewegt, deren oberes Ende mit einer im Oberteil des Rahmens 12 befestigten Büchse 114 verschraubt ist. Die Schubhülse 108 ist mit einem Stützrohr 116 verschraubt und bewegt sich senkrecht beim Verschieben des ersten Zwischenrahmens 28. Diese Bewegung entsteht dadurch, daß das Stützrohr 116, dessen unterer Durchmesser im allgemeinen dem Innendurchmesser des Rohres 68 entspricht, einen im Durchmesser verkleinerten Abschnitt aufweist, der am oberen Ende mit einem Bundansatz 118 und mit Gewinde versehen und in einen Abschlußflansch 52 am Zwischenrahmen 28 eingeschraubt ist.
Zwischen der Schubhülse 108 und der Bundbüchse 110 befindet sich eine ringförmige Kammer 120 zur Aufnahme einer Druckflüssigkeit, wodurch die Bund büchse 110 und das Abschlußstück 106 gegenüber der Schubhülse 108 bewegt und der Gummikörper der Dichtung 102 zusammengedrückt wird. Die Druckflüssigkeit fließt der Kammer 120 durch eine Rohrlei- tung 122 im Innern der Hohlspindel 112 zu, wobei das untere Ende der Leitung 122 abgewinkelt und in ein Loch 119 eingeführt ist, das in eine innere Kammer 124 in der Bundbüchse 110 einmündet. Die Kammer 124 steht über eine Durchgangsbohrung 126 mit der ersten Kammer 120 in Verbindung.
Zwei O-Ringe 128, die in entsprechende Ringnuten eingesetzt sind, bilden zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen der Schubhülse 108 und der Bundbüchse 110 einen Flüssigkeitsabschluß. Ebenso dich- tet ein O-Ring 128 die Stelle zwischen dem Abschlußstück 106 und der Bundbüchse 110 ab, wie F i g. 4 erkennen läßt
Setzt man die Kammer 120 unter Flüssigkeitsdruck, so wird die Dichtung zwischen der Hülse 108 und dem Abschlußstück 106 genügend zusammengedrückt, so daß ein Teil derselben an das Rohr 68 stößt. Solange sich die Schubhülse 108 gegenüber der Hohlspindel 112 nach unten bewegt, bleibt der Flüssigkeitsdruck bestehen. Die Abdichtung zwischen der Spindel 112 und der Innenbohrung der Bundbüchse 110 übernehmen zwei dazwischen angeordnete O-Ringe 130.
Die zweite gummiartige Dichtung 104 erfüllt dieselbe Aufgabe wie die erste Dichtung 102. Unterhalb des ersten Abschlußstücks 106 ist ein zweites Abschlußstück 132 auf der Spindel 112 angeordnet, das in die obere Aussparung 134 eines nach unten konisch gestalteten Schubdorns 136 eingreift. Zwischen den gegenüberliegenden Ansatzflächen des zweiten Abschlußstücks 132 und des Schubdorns 136 ist die Dichtung 104 eingefügt, die nach außen gegen das Rohr 68 gedrückt wird, wenn sich der Dorn 136 nach oben zum Abschlußstück 132 hin bewegt.
Auf dem unteren Ende der Spindel 112 sitzt eine aufgeschraubte Büchse 138 mit einem Flanschansatz 140. Die Büchse 138 ist in einen ringförmigen Ansatz 142 des Doms 136 eingesetzt und bildet mit diesem eine zweite ringförmige Kammer 144 zur Aufnahme der aus der Leitung 146 einströmenden Druckflüssigkeit. Die Leitung 146 läßt die Flüssigkeit auch in das hohle untere Ende der Spindel 112 fließen und steht über die waagerechte Bohrung 148 mit der Kammer 144 in Verbindung. Ein im Flanschansatz 140 eingesetzter O-Ring 150 dichtet zwischen dem Dorn 136 und der Büchse 138 ab. Ebenso ergeben die beiden O-Ringe 152 und 154 eine Abdichtung zwischen der Spindel 112 und dem Dorn 136 sowie zwischen der Spindel 112 und der Büchse 138.
Leitet man also eine Druckflüssigkeit in die Kammer 144 ein, so schiebt sich der Dorn 136 nach oben und drückt auf die Dichtung 104·. Das zweite Abschlußstück 132 auf der Spindel 112 drückt von der anderen Seite auf die Dichtung 104.
Schmiegen sich die erste und de zweite Dichtung 102 und 104 an das Rohr 68 an, so bildet sich zwischen beiden im Rohr 68 eine Druckkammer 156. Beim Einleiten der Druckflüssigkeit in die Kammer 156 baucht sich die Rohrwand aus. wie in F i g. 4 dargestellt. In der erfindungsgemäßen Anwendungsform kann das Wasser mit einem Druck von 140 bis 280 atü durch die Hohlspindel 112 in die Kammer 156 einfließen. Aus der Bohrung 158 in der Wand der Spindel 112 dicht neben der Oberfläche des Abschlußstücks 132 tritt das Wasser in die Kammer 156 ein. Der Abstand ist so gewählt, daß das Abschlußstück 106 in der untersten Stellung die Bohrung 158 nicht verschließt.
Mittels der Vorrichtung 10 entsteht jeweils eine Welle an einer vorbestimmten Stelle des Rohres 68. Zuerst schiebt man eine Länge des Rohres 68 von un ten auf den Dom 136. Hierbei sind die Dichtungen 102 und 104 entlastet und die Greifbacken 70, 86 zu rückgezogen, so daß man das Rohr 68 auf den Aufnahmedorn 48 schieben kann.
Hat das Rohr die Stellung nach Fi g. 1 in der Vorrichtung 10 eingenommen, so wird es durch das Schließen der zweiten Greifbacken 86 und die Belastung der unteren Dichtung 104 festgehalten, wodurcl im Rohr 68 eine Abdichtung gebildet v.ird. Dam bringt man den Zwischenrahmen 28 ein bestimmtes Stück nach oben, wie es der Pfeil in F i g. 5 andeutet ehe sich die Greifbacken 70 schließen und auf die er
ste Dichtung 102 drücken, um im Rohr 68 eine Abdichtung zu erzeugen. Jetzt kann durch die Hohlspindel 112 über die Bohrung 158 Druckflüssigkeit in die Kammer eingeleitet werden, so daß sich die zwischen den Abdichtungen befindliche Rohrwand nach außen biegt, wie es Fig.4 und7 zeigen. Der Druck darf in der Kammer 156 schnell ansteigen, um eine schlagartige Verformung der Rohrwand zu erreichen.
Hat die Rohrwand eine bestimmte Ausdehnung erreicht (F i g. 7), so bewegt man den ersten Zwischenrahmen 28 mit den Backen 70 und der ersten Dichtung 102 nach unten und drückt das Rohr unter Aufrechterhaltung des Druckes in der Kammer 156 zusammen. Am Ende der Abwärtsbewegung nehmen die Backen 70 und 86 die in F i g. 8 gezeigte Stellung ein, wobei die Rohrwand ausgedehnt ist und eine ringförmige Welle bildet, die der Aussparung 72 in den Bakken 70 und 86 entspricht. Die Seitenwände der so geformten Welle sind eben und im wesentlichen flach, verglichen mit den nach innen durchgewölbten Seitenwänden nach den bisherigen Verfahren.
Die in F i g. 5 dargestellte Welle 160 stützt sich auf die Fläche 88 der zweiten Greifbacken 86, wenn die erste Dichtung 102 entspannt ist, die geteilten Greifbacken 70 zurückgezogen sind und der erste Zwischenrahmen 28 seine obere Stellung einnimmt. Dann wird die zweite Dichtung 104 entspannt, um das Druckmittel aus der Kammer 156 nach unten über den Dorn 136 hinweg austreten zu lassen.
Zuerst verbleiben die unteren oder zweiten geteilten Backen 86 in ihrer das Rohr 68 umfassenden Stellung und arbeiten mit dem zweiten Zwischenrahmen 30 zusammen, um das Rohr 68 so weit nach unten zu schieben, daß eine weitere Welle geformt werden kann. Der Hubweg des zweiten Zwischenrahmens 30 entspricht dem axialen Abstand von zwei Wellen.
Hat der Zwischenrahmen 30 die durch die gestrichelten Linien in F i g. 5 angedeutete tiefste Stellung erreicht, so werden die ersten geteilten Greifbacken 70 betätigt und das Rohr von neuem erfaßt, ehe es die zweiten Greifbacken freigeben. Nachdem die ersten Backen 70 das Rohr 68 fest umschlossen haben und die erste Dichtung 102 flüssigkeitsdicht verschließt, werden die zweiten Backen 86 soweit zurückgezogen, bis die Welle 160 freiliegt, wie es Fi g. 6 darstellt, der zweite Zwischenrahmen 30 in seine obere Stellung bewegt und die Backen 86 gemäß F i g. 7 erneut vorgeschoben. Hierbei legt sich die Welle 160 in die entsprechende Aussparung 90 unterhalb der ebenen Fläche 88 ein.
Drücken die zweiten Backen 86 und die Dichtung 104 fest auf das Rohr 68, so können die zweite und weitere Wellen in der oben beschriebenen Weise geformt werden.
Die Einrichtung zur stufenweisen Steuerung der Wellenformmaschine 10 sind in Fig.9 schematisch dargestellt. Ein elektromechanisches Zeitwerk 170 steuert die Stufen und die Arbeitsdauer der verschiedenen beweglichen Teile der Vorrichtung 10. Das Zeitwerk 170 besteht aus einem Elektromotor 172 mit einer Welle 174, auf der eine Vielzahl Nocken 176 mit axialem Abstand angeordnet sind. Jeder Nocken arbeitet während einer Umdrehung der Welle 174 mit einem nicht gezeigten elektrischen Kontakt zusammen, um die nachfolgend beschriebenen verschiede- 6g nen Motoren und Magnetventile unter Spannung zu
setzen.
Der Flüssigkeitsdruck wird während des Betriebs in der Vorrichtung mittels einer kontinuierlich durch einen Motor 180 angetriebenen Hauptpumpe 178 aufrechterhalten, die das öl aus einem Ölbehälter 182 ansaugt und für alle hydraulisch betätigten und im Steuerkreis liegenden Bestandteile, die noch beschrieben werden, ausreichend bemessen ist. Ein unter Federdruck stehendes Entlastungsventil 179 an der Pumpe 178 öffnet einen Entlastungskanal, wenn ein vorbestimmter Flüssigkeitsdruck im Stromkreis überschritten wird, um das öl in den Behälter 182 zurückzuleiten.
Die Pumpe 178 fördert das öl durch eine Hochdruckleitung 184 zu den Druckzylindern 32, 34, die den ersten Zwischenrahmen senkrecht bewegen. Das öl fließt den Druckzylindern 32, 34 über ein magnetisch betätigtes Flüssigkeitsventil 186 zu, das elektrisch über ein Mehrleiterkabel 188 mit dem Zeitwerk 170 verbunden ist. Über eine Haupt-Ölrückleitung 190, die durch eine Zweigleitung an das Ventil 186 angeschlossen ist, fließt das Niederdrucköl wieder in den Ölbehälter zurück, womit der Kreislauf geschlossen wird.
Die beiden Zylinder 80 für die Waagerechtbewegung der ersten geteilten Greifbacken 70 werden durch ein magnetisch betätigtes Ventil 194 gesteuert und dieses wiederum vom Zeitwerk 170. Aus dem Ventil 194 strömt das öl über eine Zweigleitung 196 in die Leitung 190 zurück.
Den beiden Druckzylindern 60 für die Senkrechtbewegung des zweiten Zwischenrahmens 30 strömt das Drucköl über ein magnetisch betätigtes und vom Zeitwerk 170 gesteuertes Ventil 198 in genau vorbestimmten Abständen zu und es fließt von da über eine mit der Rückleitung 190 verbundene Zweigleitung 200 in den Ölbehälter 182 zurück.
Die beiden gegenüberliegenden Zylinder 94 für die Waagerechtbewegung der zweiten geteilten Backen 86 werden über ein Ventil 202 mit Hochdrucköl versorgt. Das magnetisch betätigte Ventil 202 kann sowohl von Hand als auch über das Zeitwerk 170 gesteuert werden. Durch die Handsteuerung an den Backen 86 kann man das Rohr 68 nach dem Aufschieben auf den Aufnahmedorn 48 festhalten. Über eine Leitung 204, die mit der Leitung 190 Verbindung hat, fließt das öl vom Ventil 202 zum Ölbehälter 182 zurück.
Ein an die Hauptleitung 184 angeschlossenes magnetisch betätigtes Ventil 206 liefert über die Leitung 122 das Öl zur Belastung der ersten Dichtung 102. Das Ventil 206 und die ölrückleitung 190 haben Anschluß an die Öldruck-Entlastungsleitung 208.
Ein magnetisch betätigtes Ventil 210 mit wahlweiser Handsteuerung läßt Drucköl zur zweiten Dichtung 104 fließen. Mittels der Handsteuerung am Ventil kann die zweite Dichtung 104 zum Anliegen gebracht werden, nachdem man das Rohr über den Aufnahmedorn 48 geschoben hat. Der ölrückfluß vom Ventil 210 erfolgt über eine Zweigleitung 212, die in die Hauptrückleitung 190 einmündet
Eine während des Betriebes der Maschine 10 von einem Elektromotor 216 kontinuierlich angetriebene Pumpe 214 läßt unter hohem Druck (z. B. bis 280 atü) stehendes Wasser durch die Spindel 112 eintreten. Die Pumpe 214 saugt das Wasser aus einer Wanne 218 an und fördert es zu einem magnetisch betätigten Ventil 220, das vom Zeitwerk 170 gesteuert wird. Fi" an der Pumpe 214 angebautes unter Federdruck stehendes Entlastungsventil 221 läßt das Wasser in die Wanne 218 zurückfließen, wenn im Stromkreis ein vorbe-
209542/44
stimmter Druck überschritten wird. Eine Hochdruck-Wasserleitung 222 verbindet das Ventil 220 mit der Hohlspindel 112. Eine Umgebungs- oder Wasserrückleitung 224 führt vom Ventil 220 zur Wanne 218. Das der Druckkammer 156 innerhalb des Rohres 68 zügeleitete Wasser strömt nicht in die Wanne 218 zurück, sondern fließt in einen nicht gezeigten dazugehörigen Wasserbehälter.
Es ergibt sich also, daß das Zeitwerk 170 die WeI-lenformmaschine 10 automatisch steuert, sobald der Wellenformvorgang eingeleitet ist. Die Handsteuerung am Ventil 202 für die zweiten Backen 86 und das Ventil 210 für die zweite Dichtung 104 erfordern lediglich beim Aufschieben des Rohres 68 auf den Aufnahmedorn 48 eine Betätigung. Beim Wechsel von einem Wellenabstand zum anderen braucht der Hub des zweiten Zwischenrahmens 30 nur um ein bestimmtes Maß verstellt werden.
Ein wesentliches Merkmal beim Erzeugen einer Vielzahl von Wellen besteht darin, daß die Dichtung »o 104 am Grund der vorher geformten Welle anliegt, wie es in F i g. 4 deutlich zu sehen ist. Die Stellung der
ersten Dichtung 102 erfordert keine so große Genauigkeit, sondern muß nur einen genügenden Abstand zur Dichtung 104 haben, daß sich das Metall innerhalb der Aussparung 72 entsprechend ausdehnen kann.
Als Material für die Dichtungen 102 und 104 bewährt sich ein gummiartiges Material mit Durometerwerten zwischen 50 und 60, z.B. Naturgummi oder ein synthetischer Werkstoff wie Neopren. In der Vorrichtung 10 halten die Dichtungen 102 und 104 sehr lange, da sie nur wenig verformt werden und der Abstand zwischen den entlasteten Dichtungen und der Rohrwand nur Bruchteile eines Millimeters beträgt. Da das Rohr nicht über die Dichtungen 102 und 104 geschoben wird, tritt beim Wellenformen keine Reibwirkung an denselben auf. Auch liegen die Greifbakken 70 und 86 und die Dichtungen 102 und 104 an der flüssigkeitsdichten Steilen einander genau gegenüber wenn Wellen geformt werden. Zwischen dem Rohr 6f und den ersten geteilten Greifbacken 70 findet alsc keine Relativbewegung statt, während sich der erst« Zwischenrahmen 28 nach unten bewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2634

Claims (3)

1 2 Verkürzung oder Verlängerung beim Verändern des Patentansprüche: Abstandes der Anschlußstücke auftreten können. Die beiden axialen Abschlußstücke bilden zusammen mit
1. Vorrichtung zur fortlaufenden Erzeugung der zwischen ihnen sitzenden Ringmembrane einen ringförmiger Wellen an einem Rohr konstanten 5 Beaufschlagungsraum, in den ein Druckmittel einge-Durchmessers mit zwei in das Innere des Rohres leitet wird. An den gleichen axialen Stellen, an denen eingreifenden Abschlußstücken, deren Außen- innen die Abschlußstücke sitzen, werden an den durchmesser etwa dem Innendurchmesser des Außenumfang des Rohres Widerlager angelegt. Durch Rohres entspricht und die im Rohr relativ zuein- Druckbeaufschlagung des Beaufschlagungsraumes ander in Axialrichtung verschiebbar sind und im io wird der Teil des Rohres ausgebaucht, der zwischen Rohrinnern in Zusammenwirkung mit einer Dich- den innen sitzenden Abschlußstücken und den außen tung eine mit einem Druckmittel beaufschlagbare, sitzenden Widerlagern liegt. Nach erfolgter Ausbaulängenveränderliche Kammer abgrenzen, und mit chung werden die außen sitzenden Widerlager und die zwei axial verschiebbaren, das Rohr jeweils irn innen sitzenden Abschlußscheiben zusammengefah-BereichdcT Anschlußstücke umgebenden, der Ge- 15 ren, so daß zwischen den außen sitzenden Widerlastalt der einzuformenden Wellen angepaßten gern der durch Druckbeaufschlagung ausgebauchte Widerlagern, die an die Außenseite des Rohres Teil des Rohres axial zusammengedrückt wird, um andrückbar und von dieser abhebbar sind, da- eine Wellung in der gewünschten Form zu bilden, durch gekennzeichnet, daß die An- Nach Bildung einer solchen Welle wird dieses Formschlußstücke (106, 132) an ihrem Umfang je mit 20 gebungsverfahren an einem sich daran anschließeneiner gegen die Rohrinnenwand andrückbaren den Teil des Rohres wiederholt, um eine zweite Welle und wieder lösbaren Dichtung (102,104) versehen gleicher Form zu bilden. Das Formgebungsverfahren sind und zusammen mit den Widerlagern (70, 71, wird solange wiederholt, bis die gewünschte Anzahl 86, 88) in ihrer Ausgangslage abstandseinstellbar an Wellen in das Rohr eingeformt worden bind. Die sind. 25 Wellenhöhe ist ohne Umrüstung nicht veränderlich,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- weil der jeweils ausbauchbare Teil der Welle, dessen kennzeichnet, daß die Dichtung als aus elastisch Länge die Wellenhöhe bestimmt, durch die festgelegte verformbarem Material bestehender Ring (102, Länge der Ringmembrane zwischen den beiden Ab- 104) ausgebildet ist, der in eine am Außenumfang schlußstücken längenunveränderlich ist. Mit diesem jedes Anschlußstückes vorgesehene Nutveränder- 30 bekannten Verfahren und dieser bekannten Vorrichlicher Breite eingelegt ist. tung können also Wellen unterschiedlicher Höhe ohne
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- komplizierte und aufwendige Umrüstarbeiten nicht an kennzeichnet, daß die Seitenflächen der den Dich- ein und demselben Rohrstück hergestellt werden, tungsring (102, 104) aufnehmenden Nut hydrau- Ebenso wenig können Wellen verschiedener Höhe an lisch zusammendrückbar sind. 35 getrennter Rohren hergestellt werden, ohne daß jedes
Mal für jede gewünschte Wellenhöhe eine Umrüstung
erforderlich ist, die das Zwischensetzen einer entsprechend längeren oder kürzeren Ringmembrane zwischen den beiden Abschlußstücken erfordert.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur fort- 40 Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 691 630 laufenden Erzeugung ringförmiger Wellen an einem andererseits sind ein Verfahren und eine Vorrichtung Rohr konstanten Durchmessers mit zwei in das Innere bekannt, das bzw. die dazu dient,an einem Rohrstück des Rohres eingreifenden Anschlußstücken, deren festgelegter Länge eine einzige Welle anzuformen. Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Das Rohrstück wird dabei zwischen zwei sich axial gc-Rohres entspricht und die im Rohr relativ zueinander 45 genüberliegenden Scheiben gespannt, an den Scheiben in Axialrichtung verschiebbar sind und im Rohrin- innen abgedichtet und druckbeaufschlagt, um eine nern in Zusammenwirkung mit einer Dichtung eine Ausbauchung des dazwischenliegenden Teils des mit einem Druckmittel beaufschlagbare, längenverän- Rohres zu bewirken, so daß anschließend beim Zuderliche Kammer abgrenzen, und mit zwei axial ver- sammenfahren der beiden Scheiben der ausgebauchte schiebbaren, das Rohr jeweils im Bereich der An- 50 Teil des Rohres axial zusammengedrückt wird, um die schlußstücke umgebenden, der Gestalt der cinzufor- gewünschte Falte im Rohr zu bilden,
menden Wellen angepaßten Widerlagern, die an die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu Außenseite des Rohres andrückbar und von dieser ab- schaffen, die es erlaubt, im Rahmen des Möglichen hebbar sind. beliebig hohe Wellen nacheinander in ein Rohr einzu-Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten 55 formen, ohne daß durch eine beabsichtigte Abstands-Art (USA.-Patentschrift 2773 538) werden in den Be- veränderung der Anschlußstücke zusätzliche Beanreich des zu wellenden Teils des Rohres innen Ab- spruchungen hervorgerufen werden,
schlußstücke angebracht, die in einem axialen Ab- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß stand zueinander liegen, der die Wellenhöhe der zu vorgeschlagen, daß die Anschlußstücke an ihrem Umformenden Welle bestimmt. Dieser Abstand ist durch 60 fang je mit einer gegen die Rohrinnenwand andruckeine zwischen die beiden axialen Abschlußstücke ge- baren und wieder lösbaren Dichtung versehen sind legte elastische Ringmembrane, die wie eine Dichtung und zusammen mit den Widerlagern in ihrer Auswirkt, bestimmt. Er ist unveränderlich, es sei denn, gangslage abstandseinstellbar sind,
daß zwischen die beiden Abschlußstücke in einem Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß man komplizierten und zeitraubenden Arbeitsgang eine 65 ohne zusätzliche Verformungen und damit Beanspru-Ringmembrane in der entsprechend anderen Länge chungen der Dichtung sowohl an ein und demselben gesetzt wird, oder daß man zusätzliche Beanspruchun- Rohrstück als auch an verschiedenen Rohrstücken sen der Dichtungsmembrane zuläßt, die bei deren Wellen unterschiedlicher Höhe anformen kann.
DE19631303671D 1962-01-25 1963-01-22 Vorrichtung zur fortlaufenden erzeugung ringfoermiger wellen an einem rohr Expired DE1303671C2 (de)

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