DE2612345B2 - Vorrichtung zum Aufklemmen einer Kupplung auf ein Schlauchende - Google Patents
Vorrichtung zum Aufklemmen einer Kupplung auf ein SchlauchendeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufklemmen einer Kupplung auf ein Schlauchende mit
einem Aufklemmring mit einer Innenwand, die als sich verjüngende Nockenfläche ausgebildet ist, mit einer
Vielzahl von am Umfang angeordneten Aufklemm-Preßkörpern, von denen jeder eine Aufklemmfläche
zum Aufklemmen einer Kupplung auf ein Schlauchende und eine gegenüberliegende, sich verjüngende Nockenfläche
für das Zusammenwirken mit der Nockenfläche des Aufklemmrings aufweist, mit Einrichtungen zum
Bewegen des Aufklemmrings oder der Aufklemm-Preßkörper relativ zueinander, wobei das Zusammenwirken
zwischen den Klemmflächen eine Querbewegung der Aufklemm-Preßkörper nach innen innerhalb des Aufklemmrir.gs
und parallel zu dessen Ebene zur Erzielung einer Aufklemmwirkung herbeiführt, und mit Einrichtungen
zum Einstellen der Relativstellung zwischen dem Aufklemmring und den Preßkörpern.
Es ist bereits eine Aufklemmvorrichtung zum Befestigen von Kupplungen an Schlauchenden bekannt
(GB-PS 9 62 094). Bei dieser Vorrichtung wird eine Vielzahl von am Umfang angeordneten Preßkörpern
gegen eine auf einem Schlauchende aufzuklemmende Kupplung durch das Zusammenwirken von sich
verjüngenden Nockenflächen gedrückt, die sich relativ
«' zueinander bewegen. Dabei ist an jedem Aufklemm-Preßkörper
die eine Nockenfläche vorgesehen, während die andere mit der an jeder der Preßkörper
vorgesehenen Nockenflächen zusammenwirkende Nokkenfläche die Form eines am Umfang drückenden Rings
oder Aufklemmrings hat. Die Preßkörper sind in der Vorrichtung gegen eine Vertikalbewegung gesichert.
Der Aufklemmring wird vertikal gegen die Preßkörper mittels eines hydraulischen Pumpenmechanismus gedrückt.
Das Zusammenwirken der sich verjüngenden Nockenflächen drückt die Preßkörper nach innen quer
zur Bewegungsrichtung des Aufklemmrings, wodurch die Kupplung auf dem Schlauch aufgeklemmt wird.
Das Ausmaß, bis zu welchem das Aufklemmen erfolgt, wird dadurch eingestellt und überwacht, daß der Hub
r'5 der Hydraulikpumpe variiert wird. Dies erfolgt entweder
durch Verwendung einer optischen Anzeige, die die Relativbewegung zwischen dem Aufklemmring und den
Preßkörpern angibt, oder durch die Betätigung eines hydraulischen Steuerventils, welches den vertikalen
ω) Vorschub des Aufklemmrings und somit die Querbewegung
der Preßkörper beendet, wenn eine bestimmte Stellung erreicht worden ist.
In nachteiliger Weise müssen bei Abänderungen der Kupplungsabmessungen die Preßkörper vollständig
(>5 aus- und neue Preßkörper eingebaut werden und ferner
ist die Betätigung nicht ganz einfach.
Aus der DT-AS 2214 339 ist eine Vorrichtung
bekannt, bei welcher axial ortsfeste Preßkörper
vorgesehen sind, die auf der Innenseite Klemmflächeu
aufweisen und auf der Außenseite sich zum freien Ende hin konisch verjüngen. Auf der dem freien Ende
gegenüberliegenden Seite sitzen die Preßkörper auf einem Ring, der über einen ebenfalls ortsfesten Zylinder
am Fundament abgestützt ist Auf die konischen Außenflächen der Preßkörper ist die konische Innenfläche
eines Aufklemmrings derart aufgesetzt, daß bei einer Axialverschiebung des Aufklemmrings die Preßkörper
auf dem Abstützring ruhend radial nach innen oder nach süßen verschoben werden. Der Auf klemmring
ist in eine Platte eingeschraubt, die über entsprechende Verbindungsmittel bei hydraulischer
Druckbeaufschlagung des in dem Zylinder angeordneten Kolbens axial s.o bewegbar ist, daß die Preßkörper ι s
radial nach innen in die Aufklemmstellung bewegt werden.
Der Aufklernmring der DT-AS 22 14 339 ist bezüglich
der Preßkörper axial einstellbar, so daß abhängig von dieser Einstellung Verbindungsstücke verschiedener
Größe aufgenommen werden können. Dieser Größenbereich ist jedoch bei Verwendung ein und derselben
Preßkörperanordnung begrenzt. Wenn ein Austausch der Preßkörper vorgenommen werden soll, müssen der
Klemmring vollständig abgeschraubt und die gesamte Preßkörperanordnung entfernt und durch eine neue
derartige Anordnung mit Preßkörpern einer anderen Größe ersetzt werden. Der dafür erforderliche Aufwand
ist groß. Die hydraulische Betätigungseinrichtung der bekannten Vorrichtung arbeitet außerdem nicht mit jo
einem konstanten Hub. Die Vorrichtung hat einen einstellbaren Anschlag, der die Druckmittelzufuhr
unterbricht, wenn eine ausreichende Aufklemmung erreicht ist Wenn der Hydraulikdruck von Hand
erzeugt wird, beispielsweise mit einer Hebelpumpe, und elektrische Energie nicht zur Verfügung steht, kann die
bei der Entgegenhaltung erfolgende Betätigung eines Schalters mittels des einstellbaren Anschlages nicht
wirksam werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß sie mit einfachsten
Mitteln eine Anpassung an einen sehr weiten Größenbereich von aufzuklemmenden Kupplungen oder
Verbindungsstücken ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Preßkörper ein äußeres Preßbauteil mit einer
Nockenfläche auf der Außenseite aufweist, in das ein inneres, eine Aufklemmfläche aufweisendes Preßbauteil
für eine gemeinsame Bewegung mit dem äußeren Preßbauteil lösbar einsetzbar ist, und daß das bewegliehe
Teil (Klemmring oder Preßkörper) bei jeder Betätigung der Vorrichtung über dem gleichen axialen
Abstand unabhängig von dem Betrag der Aufklemmung bewegbar ist
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die einfache Einstellung durch zwei Einstellmöglichkeiten
erreicht wird, nämlich durch die aus dem Stand der Technik bekannte und im Oberbegriff enthaltene,
gemäß der der Aufklemmring bezüglich der Preßkörper axial verstellbar ist, was einer Einstellung der radialen w>
Ausgangsstellungen und radialen Endstellungen der Preßkörper, bezogen auf das aufzuklemmende Verbindungsstück,
gleichkommt. Die zweite Möglichkeit, die eine Anpassung an einen weiten Größenbereich von
Verbindungsstücken gestattet, ergibt sich daraus, daß <r> der Satz von inneren Preßbauteilen einfach aus den
äußeren Preßbauteilen herausgenommen und ausgetauscht werden kann, wobei die gegenseitige Zuordnung
durch eine Steckverbindung zwischen Zapfen und Ausnehmung gewährleistet ist Ein weiterer bedeutender
Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß das Ausmaß der Aufklemmung von der Bedienungsperson
vor Betätigung der hydraulischen Pumpe für die Ausführung des Aufklemmvorgangs eingestellt werden
kann. Der mittels der hydraulischen Pumpe betätigte Kolben, der die Preßkörper bezüglich des Aufklemmrings
zur Herbeiführung der Aufklemmwirkung bewegt, hat immer den gleichen Hub, d. h. die Bedienungsperson
braucht weder ein Meßgerät, noch andere derartige Einrichtungen zu beobachten, um daraus herleiten zu
können, wann eine ausreichende Aufklemmwirkung erreicht ist. Das bedeutet, daß unabhängig von dem
Geschick der Bedienungsperson automatisch immer die eingestellte Aufklemmwirkung erreicht wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Aufklemmvorrichtung in der Seitenansicht, wobei Teile weggebrochen
sind,
Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung von
Fig. 1,
Fig.3 ist ein Schnitt längs der Linie I-I von Fig. 1
durch das Hauptgehäuse der Vorrichtung und längs der Linie 11-11 durch die Hydraulikpumpe und
F i g. 4 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.
Die in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung hat sechs Aufklemm-Preßkörper, von denen jeder aus
einem inneren Preßbauteil 1 und einem äußeren Preßbauteil 2 besteht. Jedes innere Preßbauteil 1 hat
eine Aufklemmfläche 3 zum Aufklemmen einer Kupplung auf ein Schlauchende (entsprechend der
GB-PS 9 62 094). Jedes äußere Preßbauteil 2 ist mit einem Zapfen 4 versehen, auf welchem das jeweilige
innere Preßelement sitzt. Die äußeren Preßelemente 2 wirken somit als Träger für die inneren Elemente 1.
Jedes äußere Preßelement 2 ist mit einer sich verjüngenden Nockenfläche 5 versehen. Die Nockenflächen
5 wirken mit einer entsprechenden Nockenfläche 6 des Aufklemmrings 7 zusammen. Die äußeren Preßelemente
2 sind durch Federn 8 im Abstand voneinander gehalten.
Die äußeren Preßelemente 2 sitzen auf einer Platte 9,
die ihrerseits auf einem Kolben 10 sitzt und daran befestigt ist. Der Kolben 10 ist in einer Kammer 11
bewegbar, die von einer Wand 12 und einer Basis 13 gebildet wird. Mit Hilfe einer Hydraulikpumpe 14 wird
eine Bewegung des Kolbens 10 bewirkt, wobei die Pumpe durch die Auf- und Abbewegung eines
Pumpenschwengels 15 betätigt wird. In bei Hydraulikpumpen üblicher Weise sind Rückschlagventile 16a, 166
und ein Steuerknopf 16' zur Betätigung eines Bypassventils 16c vorgesehen.
Die Wand 12 ist mit einer nach innen gerichteten Lippe 17 versehen, die als Anschlag für die Aufwärtsbewegung
des Kolbens 10 wirkt. Der Aufklemmring 7 ist auf die Außenfläche der Wand 12 so aufgeschraubt, daß
durch Änderung der Stellung des Rings 7 auf dem Gewinde an der Wand 12 die relative Stellung der
Nockenfläche 6 zur Stellung des Kolbens 10 in seiner obersten Stellung anliegend an der Lippe 17 geändert
werden kann.
Auf der Basis 13 ruht eine äußere Wand 18, wobei eine Dichtung 19 vorgesehen ist, um ein Ausfließen von
Hydrauliköl aus dem Raum zwischen der Außenwand 18 und dem Aufklemmring 7 zu verhindern. Da die
Einstellung der Position des Aufklemmrings 7 bezüglich der Wand 12, wie oben beschrieben, zu einer Bewegung
des Aufklemmrings 7 bezüglich der Außenwand 18 führt, kann das Ausmaß der Bewegung bezüglich einer
Höhenmarke an der nicht gezeigten Außenwand gemessen werden.
Für den einfachen Transport der Vorrichtung ist ein Handgriff 20 vorgesehen.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Eine auf das Schlauchende aufzuklemmende Kupplung wird in
bekannter Weise (GB-PS 9 62 094) über das Schlauchende geschoben. Die inneren Preßelemente 1, die der
Größe der Kupplungen angepaßt sind, werden auf dem Zapfen 4 angeordnet. Die Stellung des Aufklemmrings 7
bezüglich der Wand 12 ist in geeigneter Weise durch Drehen an dem Gewinde gewählt und bezüglich der
Höhenmarkiening an der Außenwand 18 gemessen. Die Kupplung wird in dem Raum angeordnet, der von den
inneren Preßelementen 1 umschlossen ist. Die Hydraulikpumpe 14 wird so betätigt, daß der Kolben 10 nach
oben gedrückt wird, bis er anliegend an der Lippe 17 anhält Die entsprechende Aufwärtsbewegung der
Platte 9 und der äußeren Preßelemente 2 ergibt eine Nockenwirkung zwischen den Nockenflächen 5 und 6
und führt zu einer nach innen gerichteten Aufklemmbewegung der Aufklemm-Preßkörper. Die Aufklemmflächen
3 der inneren Preßelemente 1 werden gegen die Kupplung gedrückt und klemmen diese auf das
Schlauchende. Dann wird der Hydraiilikdruck durch
Betätigung des Bypassventils 16 aufgehoben.
Dann ergibt sich eine Nockenwirkung zwischen den Flächen 5 und 6 in einer Richtung, die zu der während
des Aufklemmvorgangs entgegengesetzt ist. Diese umgekehrte Bewegung ergibt sich durch das Zusammenwirken
der Federn 8, welche den Umfang der äußeren Preßelemente 2 vergrößern möchten. Dadurch
wird zusammen mit dem Gewicht der Preßkörper und dem nach unten wirkenden Kolben HyJraulikfluid auf
die Kammer 11 gedruckt, wodurch die aufgeklemmte Kupplung aus dem Raum zwischen den Preßkörpern
freigegeben wird. Die Vorrichtung ist nun für das Aufklemmen einer weiteren Kupplung bereit.
Für das Aufsetzen auf die Zapfen 4 können innere Preßelemente 1 unterschiedlicher Größen gewählt
werden, so daß mit der Vorrichtung Kupplungen verschiedener Größe aufgeklemmt werden können. Das
Ausmaß, bis zu welchem ein Aufklemmen eintritt, kann genau durch die Positionierung des Aufklemmrings 7
bezüglich der Höhenmarke auf der Außenwand 18 bemessen werden. Beispielsweise kann der Außenklemmring
7 de- erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die Wand 12 mit einem Gewinde gehalten werden,
welches 64 Gänge pro 10 cm (16 T.P.I.) aufweist. Eine Umdrehung des Aufklemmrings 7 führt zu einer
Änderung der vertikalen Stellung bezüglich des Kolbens in der obersten Stellung und dementsprechend
bezüglich des Aufklemm-Preßkörper in ihrer obersten Stellung von 1,6 mm (0,062"). Unter Berücksichtigung
des Verjüngungswinkels der Nockenfläche ergibt dies eine Änderung des Aufklemmdurchmessers von
0,84 mm (0,033"). Durch Teilen des Umfangs des Aufklemmrings 7 in vier Abstufungen, die mit einem
Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, ergibt eine
ίο Bewegung des Rings zwischen zwei Stufen bezüglich
der Höhenmarkierung eine Änderung des Aufklemmdurchmessers von 0,2 mm (0,0082").
F i g. 4 zeigt eine zusätzliche Einrichtung, mit welcher die umgekehrte Nockenwirkung zwischen den Flächen
is 5 und 6 so erfolgen kann, daß eine aufgeklemmte Kupplung aus dem Raum zwischen den Preßkörpern
freigegeben wird. Die Vorrichtung entspricht der der F i g. 1 bis 3, mit der Ausnahme, daß eine Vielzahl von
Stangen 21 sich von Umfangsstellungen an der Platte 9 in Kammern 22 in der Kammerwand 12 nach unten
erstrecken. An jeder Stange ist zwischen einem Endanschlag 24 und der Stellung 25, in welcher jede
Stange ihre jeweilige Kammer 22 verläßt, eine Feder 23 angeordnet. Am Ende einer jeden Stange ist angrenzend
an die Oberseite der Platte 9 ein Klemmring in einer Ausnehmung 27 in der Platte 9 angeordnet. Diese
Federn wirken in die Richtung, in der die Stangen 21 nach unten in ihre jeweiligen Kammern 22 gezogen
werden. Die Federn sorgen so für eine nach unten gerichtete Kraft auf die Platte 9, die die gewünschte
Riickführnockenwirkung zwischen den Flächen 5 und 6 ergibt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des herkömmlichen
Hydraulikpumpenmechanismus kurz erläutert.
Zunächst wird der Steuerknopf 16' so eingestellt, daß das Bypassventil 16c geschlossen ist, wobei die konische
Ventilfläche an dem benachbarten Abschnitt des Ventilkörpers, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist, anliegt. Eine
Betätigung des Pumpenschwengels 15 ergibt eine Abwärtsbewegung des Stößels 28 (Fig. 1), wodurch
Hydraulikfluid aus einem Speicher 29 (Fig.3) durch
einen oberen horizontalen Kanal 30 nach unten an dem Rückschlagventil 18a vorbei durch einen unteren
horizontalen Kanal 31 an dem Rückschlagventil 16Z>
vorbei in die Kammer 11 gezogen wird. Nach Abschluß der Abwärtsbewegung des Kolbens 10 in der Kammer
11 wird der Steuerknopf 16' gedreht, wodurch das Bypassventil 16c geöffnet wird. Dadurch erhält man
einen freien Weg für die Rückführung des Hydraulik-
r>o fluids zum Speicher. Dieser Weg besteht aus einem
weiteren unteren horizontalen Kanal, der hinter dem Kanal 31 in Fig. 3 liegt, in der Stirnansicht bei 32 in
F i g. 1 jedoch eingezeichnet ist und mit der Kammer 11
in Verbindung steht, aus einer Kammer 33 und einem
'"> horizontalen Kanai 34, der mit dem oberen horizontalen
Kanal 30 in Verbindung steht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Aufklemmen einer Kupplung auf ein Schlauchende mit einem Aufklemmring mit
einer Innenwand, die als sich verjüngende Nockenfläche ausgebildet ist, mit einer Vielzahl von am
Umfang angeordneten Aufklemm-Preßkörpern, von denen jeder eine Aufklemmfläche zum Aufklemmen
einer Kupplung auf ein Schlauchende und eine gegenüberliegende, sich verjüngende Nockenfläche
für das Zusammenwirken mit der Nockenfläche des Aufklemmrings aufweist, mit Einrichtungen zum
Bewegen des Aufklemmrings oder der Aufklemm-Preßkörper relativ zueinander, wobei das Zusammenwirken
zwischen den Klemmflächen eine Querbewegung der Aufklemm-Preßkörper nach innen innerhalb des Aufklemmrings und parallel zu
dessen Ebene zur Erzielung einer Aufklemmwirkung herbeiführt, und mit Einrichtungen zum Einstellen
der Relativstellung zwischen dem Aufklemmring und den Preßkörpern,dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Preßkörper ein äußeres Preßbauteil (2) mit einer Nockenfläche (5) auf der Außenseite aufweist,
in das ein inneres, eine Aufklemmfläche (3) aufweisendes Preßbauteil (1) für eine gemeinsame
Bewegung mit dem äußeren Preßbauteil (2) lösbar einsetzbar ist, und daß das bewegliche Teil
(Klemmring 7 oder Preßkörper 1, 2) bei jeder Betätigung der Vorrichtung über dem gleichen
axialen Abstand unabhängig von dem Betrag der Aufklemmung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufklemmring (7) ortsfest ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen die
Stellung des nicht bewegbaren Teils, entweder des Aufklemmrings (7) oder der Preßkörper (1,2) relativ
zu der gleichen Stellung des beweglichen Teils einstellen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht bewegliche Aufklemmring
(7) auf ein Bauteil (18) der Vorrichtung aufgeschraubt ist, welches bezüglich der Ausgangsstellung
fixiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
zum Bewegen des Aufklemmrings (7) oder der Preßkörper (I1 2) einen Hydraulikkolben
(10) aufweisen, der gegen einen Anschlag (17) anlegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (9) an dem Kolben (10)
befestigt ist, auf der die Preßkörper (1,2) sitzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für die lösbare
Halterung eine Zapfen-Buchsen-Halterung (4) für jedes Paar von inneren und äußeren Preßbauteilen
(1,2) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufklemmring (7) auf die Kammer
(12) des Hydraulikkolbens (10) aufgeschraubt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Formkörpern (1, 2) Umfangsdruckfedern (8) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vielzahl von federvorgespannten Stäben (21) sich
zwischen ein nicht bewegliches Bauteil (12) der Vorrichtung und ein Bauteil (9) erstreckt, das mit
einem beweglichen Teil, entweder dem Aufklemmring (7) oder den Preßbauteilen (i, 2) bewegbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Außenwand (18), die an einer Basis (13) der Vorrichtung befestigt
ist und eine Höhenrnarkierung aufweist, gegenüber welcher die Bewegung infolge der Einstelleinrichtung
meßbar ist.
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