DE2612345A1 - Vorrichtung zum aufklemmen von kupplungen an schlauchenden - Google Patents

Vorrichtung zum aufklemmen von kupplungen an schlauchenden

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DE2612345A1 DE19762612345 DE2612345A DE2612345A1 DE 2612345 A1 DE2612345 A1 DE 2612345A1 DE 19762612345 DE19762612345 DE 19762612345 DE 2612345 A DE2612345 A DE 2612345A DE 2612345 A1 DE2612345 A1 DE 2612345A1
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Description

MÜLLER-BORE · GROEiMN(J · DEUiTFjG · SsOlIÖN · HERTEL
J Ί337/Η1 DR. WOLFGANG MÜLLER-BORfi
(PATENTANWALT VON 1927-1975) HANS W. GROENING, DIPL.-1NG. DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.
IMPERIAL-EASTMAN (U.K.) LTD. ..
;C. WK/.
St. Neots, Huntingdonshire, England
Vorrichtung zum Aufkleirimen von Kupplungen an Schlauchenden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufklemmen von Kupplungen bzw. zum Befestigen von Kupplungen mittels Sicken an Schlauchenden.
Es ist bereits eine Aufklemmvorrichtung zum Befestigen von Kupplungen an Schlauchenden bekannt (GB-PS 962 o94). Bei dieser Vorrichtung wird eine Vielzahl von am Umfang angeordneten Preßkörpern gegen eine auf einem Schlauchende aufzuklemmende Kupplung durch das Zusammenwirken von sich verjüngenden Nockenflächen gedrückt, die sich relativ zueinander bewegen. Dabei ist an jedem Aufklemm-Preßkörper die eine Nockenfläche vorgesehen, während die andere mit der an jeder der Preßkörper vorgesehenen Nockenflächen zusammenwirkende Nockenfläche die Form eines am Umfang drückenden Rings oder Aufklemmrings hat. Die Preßkörper sind in der Vorrichtung gegen eine Vertikalbewegung gesichert. Der Aufklemmring wird vertikal gegen die Preßkörper mittels eines hydraulischen Purapenmechanismus
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1IÜNCHEN 80 · SIEBEHTSTI?. <i · POSTFACH SG0720 · KABEL! 5ItTEBOT1AT · TEL. <080> 471070 · TELEX 5-22G5D
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gedrückt. Das Zusammenwirken der sich verjüngenden Nocken-' flächen drückt die Preßkörper nach innen quer zur Bewegungsrichtung des Aufklemmrings, wodurch die Kupplung auf dem Schlauch aufgeklemmt wird.
Das Ausmaß, bis zu welchem das Auf klemmen erfolgt, wird dadurch eingestellt und überwacht, daß der Hub der Hydraulikpumpe variiert wird. Dies erfolgt entweder durch Vervrendung einer optischen Anzeige, die die Relativbewegung zwischen dem Aufklemmring und den Preßkörpern angibt, oder durch die Betätigung eines hydraulischen Steuerventils, welches den vertikalen Vorschub des Aufklemmrings und somit die Querbewegung der Preßkörper beendet, wenn eine bestimmte Stellung erreicht worden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufklemmvorrichtung, bei v/elcher der Aufklemmring gegen eine Vertikalbewegung in Betrieb festgelegt ist und bei der die am Umfang angeordneten Preßkörper vertikal in den Auf klemmring in die gleiche vertikale Position unabhängig vom Ausmaß der erforderlichen Aufklemmung bewegt werden. Das Ausmaß der Aufklemmung kann gegebenenfalls durch Einrichtungen zum Einstellen der relativen Stellungen der miteinander zusammenwirkenden Nockenflächen geändert werden, wenn die Preßkörper sich in ihrer Stellung mit maximaler vertikaler Auslenkung befinden.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Aufklemmen einer Kupplung auf ein Schlauchende geschaffen, die einen Aufklemmring aufweist, dessen Innenwand als eine sich verjüngende Nocken flache ausgebild.ee ist. Die Vorrichtung hat eine Vielzahl von am Umfang angeordneten Aufklemm-Preßkörpern, von denen jeder eine Aufklemmfläche zum Aufklemmen einer Kupplung auf ein Schlauchende und eine gegenüberliegende, sich verjüngende Nockenfläche hat,' die mit der Nockenfläche des Aufklemmrings zusammenwirkt. Weiterhin hat
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die Vorrichtung eine Einrichtung zum Bewegen des Aufkleramrings oder der Aufklemm-Preßkörper relativ zeinandsr, so daß ein Zusammenwirken zwischen den Nockenflächen zu einer Querbewegung der Aufklemm-Preßkörper innerhalb des Aufklemmrings nach innen und parallel zu dessen Ebene führt, um so eine Aufklemmwirkung zu erhalten. Dabei wird das bewegliche Element, entweder der Aufklemmring oder die Preßkörper, bei jedem Arbeitsgang in die gleiche Stellung unabhängig vom Ausmaß der gewünschten Aufklemmung bewegt. Weiterhin sind Einrichtungen zum Einstellen der Relativstellung zwischen dem Aufklemmring und den Preßkörpern an der Stelle vorgesehen, an welcher das bewegliche Teil, entweder der Aufklemmring oder die Preßkörper, sich in der gleichen Stellung befindet, so daß der Wert der Aufklemmung einstellbar ist.
Obwohl im folgenden die Erfindung unter Bezugnahme auf einen ortsfesten Aufklemmring und auf bewegliche Preßkörper beschrieben wird, bezieht sich die Erfindung auch auf ortsfeste Preßkörper und einen beweglichen Aufklemmring, wobei Einrichtungen zum Einstellen der festgelegten Position der Preßkörper vorgesehen werden, wenn der bewegliche Aufklemmring sich in seiner Stellung mit maximaler vertikaler Auslenkung verglichen mit den Preßkörpern befindet.
Vorzugsweise wird durch die Einstelleinrichtung die Stellung des unbeweglichen Teils, entweder des Aufklemmrings oder der Preßkörper, relativ zu der gleichen Stellung des beweglichen Teils eingestellt.
Die Einrichtung zum Bewegen des Aufklemmrings und der Aufklemm-Preßkörper relativ zueinander hat vorzugsweise einen Hydraulikpumpenmechanismus. Der Kolben der Hydraulikpumpe kann dazu verwendet v/erden, die erforderliche Bewegung der Aufklemm-Preßkörper zu erzeugen, wobei der Aufklemmring an
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der Kammer der Hydraulikpumpe befestigt werden kann. Dabei kann gewährleistet werden, daß die Preßkörper bei jedem Arbeitsgang in die gleiche Stellung dadurch gefahren werden, daß ein Anschlag vorgesehen wird, an dem der Kolben gegebenenfalls während des Betriebs der Vorrichtung zum Anliegen kommt. Die Einrichtung zum Einstellen der Position des Aufklemmrings relativ zu der Anschlagposition des Kolbens und somit der Aufklemm-Preßkörper kann so ausgebildet werden, daß der Aufklemmring auf der Kammer mit einem Gewinde sitzt. Eine Drehung des Aufklemmrings auf dem Gewinde erhöht oder verringert somit das Ausmaß, in welchem die Aufklemm-Preßkörper in den Aufklemmring eintreten können, und somit das Ausmaß, in welchem ein Zusammenwirken zwischen den Nockenflächen erfolgt.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Aufklemmvorrichtung in der Seitenansicht, wobei Teile weggebrochen sind.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie I-I von Fig. 1 durch das Hauptgehäuse der Vorrichtung und längs der Linie II-II durch die Hydraulikpumpe.
Fig. 4 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.
Die in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung hat sechs Aufklemm-Preßkörper, von denen jeder aus einem inneren Preßelement 1 und einem äußeren Preßelement 2 besteht. Jedes innere Preßelement 1 hat eine Aufklemmfläche 3 zum Aufklemmen einer Kupplung auf ein Schlauchende (entsprechend der GB-PS 962 o94). Jedes äußere Preßelement 2 ist mit
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einem Zapfen 4 versehen, auf welchem das jeweilige innere Preßelement sitzt. Die äußeren Preßelemente 2 wirken somit als Träger für die inneren Elemente 1. Jedes äußere Preßelement 2 ist mit einer sich verjüngenden Nockenfläche 5 versehen. Die Nockenflächen 5 wirken mit einer entsprechenden Nockenfläche 6 des Aufklemmrings 7 zusammen. Die äußeren Preßelemente 2 sind durch Federn 8 im Abstand voneinander gehalten.
Die äußeren Preßelemente 2 sitzen auf einer Platte 9, die ihrerseits auf einem Kolben 1o sitzt und daran befestigt ist. Der Kolben 1o ist in einer Kammer 11 bewegbar, die von einer Wand 12 und einer Basis 13 gebildet wird. Mit Hilfe einer Hydraulikpumpe 14 wird eine Bewegung des Kolbnes 1o bewirkt, wobei die Pumpe durch die Auf- und Abbewegung eines Pumpenschwengels 15 betätigt wird. In bei Hydraulik- '-pumpen üblicher Weise sind Rückschlagventile 16a, 16b und ein Steuerknopf 16' zur Betätigung eines Bypassventils 16c vorgesehen.
Die Wand 12 ist mit einer nach innen gerichteten Lippe 17 versehen, die als Anschlag für die Aufwärtsbewegung des Kolbens 1o wirkt. Der Aufklemmring 7 ist auf die Außenfläche der Wand 12 so aufgeschraubt, daß durch Änderung der Stellung des Rings 7 auf dem Gewinde an der Wand 12 die relative Stellung der Nockenfläche 6 zur Stellung des Kolbens 1o in seiner obersten Stellung anliegend an der Lippe 17 geändert werden kann.
Auf der Basis 13 ruht eine äußere Wand 18, wobei eine Dichtung 19 vorgesehen ist, um ein Ausfließen von Hydrauliköl aus dem Raum zwischen der Außenwand 18 und dem Aufklemmring 7 zu verhindern. Da die Einstellung der Position des Aufklemmrings 7 bezüglich der Wand 12, wie oben beschrieben, zu einer Bewegung des Aufklemmrings 7 bezüglich der Außenwand 18 führt, kann das Ausmaß der Bewegung bezüglich
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einer Höhenmarke an der nicht gezeigten Außenwand gemessen werden. '
Für den einfachen Transport der Vorrichtung ist ein Handgriff 2o vorgesehen.■ . .
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Eine auf das Schlauchende aufzuklemmende Kupplung wird in bekannter Weise (GB-PS 962 o94) über das Schlauchende geschoben. Die inneren Preßelemente 1, die der Größe der Kupplungen.angepaßt sind, werden auf dem Zapfen 4 angeordnet. Die Stellung des AufkleiErr rings 7 bezüglich der Wand 12 ist in geeigneter Weise durch Drehen an dem Gewinde gewählt und bezüglich der Höhenmarkierung an der Außenwand 18 gemessen. Die Kupplung wird in dem. Raum angeordnet, der von den inneren Preßelementen 1 umschlossen ist. Die Hydraulikpumpe 14 wird so betätigt, daß der Kolben 1o nach oben gedrückt wird, bis er anliegend an der Lippe 17 anhält. Die entsprechende Aufwärtsbewegung der Platte 9 und der äußeren Preßelemente 2 ergibt eine Nockenwirkung zwischen den Nockenflächen 5 und 6 und führt zu einer nach innen gerichteten Aufklemmbewegung der Aufklemm-Preßkörper. Die Aufklemmflächen 3 der inneren Preßelemente T werden gegen die Kupplung gedrückt und klemmen diese auf das Schlauchende. Dann wird der Hydraulikdruck durch Betätigung des Bypass-Ventils 16 aufgehoben.
Dann ergibt sich eine Nockenwirkung zwischen den Flächen 5 und 6 in einer Richtung, die zu der während des Auf klemm-* Vorgangs entgegengesetzt ist. Diese umgekehrte Bewegung ergibt sich durch das Zusammenwirken der Federn 8, welche den Umfang der äußeren Preßelemente 2 vergrößern möchten. Dadurch wird zusammen mit dem Gewicht der Preßkörper und dem nach unten wirkenden Kolben Hydraulikfluid auf der Kammer 11 gedrückt, wodurch die aufgeklemmte Kupplung aus dem Raum zwischen den Preßkörpern freigegeben wird. Die Vorrichtung ist nun für das Aufklemmen einer weiteren Kupplung bereit.
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Pur das Aufsetzen auf die Zapfen 4 können innere Preßelemente 1 unterschiedlicher Größen gewählt werden, so daß mit der Vorrichtung Kupplungen verschiedener Größen aufgeklemmt werden können. Das Ausmaß, bis zu welchem ein Aufklemmen eintritt, kann genau durch die Positionierung des Aufklemmrings #bezüglich der Höhenmarke auf der Außenwand 18 bemess'en werden, beispielsweise kann der Auf klemmring 7 der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die Wand 12 mit einem Gewinde gehalten werden, welches 64 Gänge pro 1o cm (16 T.P.I.) aufweist. Eine Umdrehung des Aufklemmrings 7 führt zu einer Änderung der vertikalen Stellung bezüglich des Kolbens in der obersten Stellung Und dementsprechend bezüglich der Aufklemm-Preßkörper in ihrer obersten Stellung von 1,6 mm (o,o62"). Unter Berücksichtigung des Verjüngungswinkels der Nockenfläche ,ergibt dies eine Änderung des Aufklemmdurchmessers von o,84 mm (o,o33"). Durch Teilen des Umfangs des Aufklemmrings 7 in vier Abstufungen, die mit einem Winkel von 9o° zueinander angeordnet sind, ergibt eine Bewegung des Rings zwischen zwei Stufen bezüglich der Höhenmarkierung eine Änderung des Aufklemmdurchmessers von o,2 mm (o,oo82"). '
Fig. 4 zeigt eine zusätzliche Einrichtung, mit welcher die umgekehrte Nockenwirkung zwischen den Flächen 5 und 6 so erfolgen kann, daß eine aufgeklemmte Kupplung aus dem Raum zwischen den Preßkörpern freigegeben wird. Die Vorrichtung entspricht der der Figuren 1 bis 3, mit der Ausnamme, daß eine Vielzahl von Stangen 21 sich von Umfangsstellungen an der Platte 9 in Kammern 22 in der Kammerwand 12 nach unten erstrecken. An jeder Stange ist zwischen einem Endanschlag 24·und der Stellung 25, in welcher jede Stange ihre jeweilige Kammer 22 verläßt, eine Feder 23 angeordnet. Am Ende einer jeden Stange ist angrenzend an die Oberseite der Platte 9 ein Klemmring in einer Ausnehmung 27 in der Platte 9 angeordnet. Diese Federn wirken in die Richtung, in der die Stangen 21 nach unten in ihre jeweiligen Kammern 22
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gezogen werden. Die Federn sorgen so für eine nach unten gerichtete Kraft auf die Platte 9, die die gewünschte Rückführnockenwirkung zwischen den Flächen 5 und 6 ergibt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des herkömmlichen Hydarulikpumpenmechanismus kurz erläutert, zunächst wird der Steuerknopf 16' so eingestellt, daß das Bypassventil 15c geschlossen ist, wobei die konische Ventilfäche an dem benachbarten Abschnitt des Ventilkörpers, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, anliegt. Eine Betätigung des Pumpenschwengels 15 ergibt eine Abwärtsbewegung des Stößels 28 (Fig. 1), wodurch Hydraulikfluid aus einem Speicher 29 (Fig. 3) durch einen oberen horizontalen Kanal 3o nach unten an dem Rückschlagventil 18a vorbei durch einen unteren horizontalen Kanal 31 an dem Rückschlagventil 16b vorbei in die Kammer 11 gezogen wird. Nach Abschluß der Abwärtsbewegung des Kolbens 1ο in der Kammer 11 wird der Steuerknopf 16' gedreht, wodurch das Bypassventil 16c geöffnet wird. Dadurch erhält man einen freien Weg für die Rückführung des Hydraulikfluids zum Speicher. Dieser Weg besteht aus einem weiteren unteren horizontalen Kanal, der hinter dem Kanal 31 in Fig. 3 liegt, in der Stirnansicht bei 32 in Fig. 1 jedoch eingezeichnet ist und mit der Kammer 11 in Verbindung steht, aus einer Kammer 33 und einem horizontalen Kanal 34, der mit dem oberen horizontalen Kanal 3o in Verbindung steht.
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Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE
    ( 1./Vorrichtung zum Aufklemmen einer Kupplung auf ein Schlauchende, gekennzeichnet durch einen Aufklemmring (7) mit einer Innenwand, die als sich verjüngende Nockenflache (6) ausgebildet ist, durch eine Vielzahl von am Umfang angeordneten Aufkleinm-Preßkörpern (1, 2), von denen jeder eine Aufklemmfläche (3) zum Aufklemmen einer Kupplung auf ein Schlauchende und eine gegenüberliegende, sich verjüngende Nockenfläche (5) für das Zusammenwirken mit der Nockenfläche (6) des Aufklemmrings (7) aufweist, durch Einrichtungen (1o, 14) zum Bewegen des Aufklemmrings (7) oder der Aufklemm-Preßkörper-(T, 2) relativ zueinander derart, daß das Zusammenwirken zwischen den Klemmflächen (5, 6) eine Querbewegung der Aufklemm-Preßkörper (1, 2) nach innen innerhalb des Aufklemmrings (7) und parallel zu dessen Ebene zur Erzielung einer Aufklemmwirkung herbeiführt, wobei das bewegliche Teil, entweder der Aufklemmring (7) oder die Preßkörper (1, 2) bei jeder Betätigung in die gleiche Stellung unabhängig vom Ausmaß der gewünschten Aufklemmung bewegbar sind, und durch Einrichtungen (18) zum Einstellen der Relativstellung zwischen dem Aufklemmring (7) und den Preßkörpern (1, 2) an der Stelle, an welcher das bewegliche Teil, entweder der Auf-. klemmring (7) oder die Preßkörper (1, 2), sich in gleichen Stellung befindet, um so eine Einstellung für das Ausmaß der Aufklemmung zu erhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (1o, 14) zum Bewegen des Aufklemmrings (7) oder der Preßkörper (1, 2) relativ zueinander die Preßkörper (1, 2) relativ zu einem nicht bewegbaren Auf klemmring (7) bewegen.. 609845/0264
    -1ο-
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2r dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen die Stellung des nicht bewegbaren Teils, entweder des Äufklemmrings (7) oder der Preßkörper C1r 2) r relativ zu der gleichen Stellung des beweglichen Teils einstellen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß das nicht bewegliche Teil der &u£klemmxing (7) ist, der auf ein Bauteil (18) der Vorrichtung aufgeschraubt ist, welches bezüglich der gleichen Stellung fixiert ist, wodurch eine Drehung des Äufklemmrings (7) auf dem Gewinde eine Einstellung der Position relativ zu der gleichen Stellung ermöglicht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Bewegen des Aufklemmrings (7> oder der Preßkörper (1,2) eine Hydraulikpumpe (14) mit einem Anschlag (17) aufweisen, gegen den der Kolben CIo) der Pumpe während des Betriebs der Vorrichtung drückt·
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (9) an dem Kolben C1ol befestigt ist, auf der die Preßkörper Ct r 21 sitzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6r dadurch geknnnzeichnet, daß jeder Preßkörper ein inneres Preßelement C1} mit einer Aufklemmfläche (3) zum Äufklemmen einer Kupplung auf ein Schlauchende und einer* äußeren Preß— körper (2) mit einer entgegengesetzten, sich, verjüngenden Nockenfläche C5> für ein Zusammenwirken mit der Nockenfläche (6) des Äufklemtnrings (7) aufweist, wobei jedes äußere Preßelement €2) auf der Platte (9) ruht und Einrichtungen C^) vorgesehen sind, mit deren Hilfe jedes innere Preßelement £1) lösbar an dem jeweiligen äußeren Preßelement (2) sitzt.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für die lösbare Halterung eine Zapfen-Büchsen-Halterung für jedes Paar von inneren und äußeren Preßelementen (1, 2) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufklemmring (7) auf die Kammer (18) der Hydraulikpumpe (14) aufgeschraubt ist. "
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang zwischen den Formkörpern (1, 2) Federn (8) angeordnet sind, um die Formkörper voneinander wegzudrücken und um dazu beizutragen, daß eine aufgeklemmte Kupplung aus dem Raum zwischen den Preßkörpern nach Betätigung der Vorrichtung freigegeben wird.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von federvorgespannten Stäben (21) sich zwischen ein nicht bewegliches Bauteil (12) der Vorrichtung und ein Bauteil (9) erstreckt, das mit einem beweglichen Teil, entweder dem Aufklemmring (7) oder den Preßkörpern (1, 2) bewegbar ist, wodurch die Klemmflächen (5, 6) sich relativ zueinander in einer Richtung bewegen, können, so daß die Preßkörper (1, 2) sich voneinander wegbewegen und zur Freigabe der aufgeklemmten Kupplung aus dem Raum zwischen den Preßkörpern nach Betätigung der Vorrichtung beitragen. ■ '
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,· gekennzeichnet durch eine Außenwand (18), die an einer Basis (13) der Vorrichtung befestigt ist und eine Höhenmarkierung aufweist, gegenüber v/elcher die Bewegung infolge der Einstelleinrichtung meßbar ist.
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