DE531497C - Wagenheber, insbesondere pneumatisch betaetigter Wagenheber - Google Patents

Wagenheber, insbesondere pneumatisch betaetigter Wagenheber

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DE531497C
DE531497C DEM112455D DEM0112455D DE531497C DE 531497 C DE531497 C DE 531497C DE M112455 D DEM112455 D DE M112455D DE M0112455 D DEM0112455 D DE M0112455D DE 531497 C DE531497 C DE 531497C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/30Constructional features with positive brakes or locks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenheber, dessen Hubstange bei Erreichung einer bestimmten Hubstellung mit dem festen Teil selbsttätig in eine starre Verbindung gebracht wird. Eine derartige selbsttätige Sperrung ist nicht nur bei Teleskophebern zweckmäßig, sondern es läßt sich dadurch auch erzielen, daß zum Beispiel bei einem pneumatischen' Wagenheber das Druckmittel im Zylinder wohl zum Heben, aber nicht zum Halten der Hubstange in der gehobenen Stellung benötigt wird.
Die Erfindung benutzt zu diesem Zweck Sperrkugeln, die auf den Umfang der Hubstange verteilt sind, wie es für Wagenheber bereits vorgeschlagen worden ist.
Das Wesen der Erfindung liegt nun darin, daß die Steuerung dieser Kugeln zwangsläufig erfolgt, während die bisher bekannten Kugeigesperre durch die Schwerkraft der einzelnen Kugeln zur Wirkung gelangten.
Die Erfindung sieht zu diesem Zweck vor, die Kugeln mittels einer Feder in die Sperrstellung drücken zu lassen, die zwischen einem festen Teil und einem um die Hubstange drehbaren Ring eingespannt ist. Jede der Kugeln befindet sich in der Lösestellung, zum Teil in dem drehbaren Ring, zum Teil in den Bohrungen des festen Teiles. In der Sperrstellung liegt sie zum Teil in der Vertiefung des Heberteiles, zum Teil in den erwähnten Bohrungen des festen Teiles.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung an einem pneumatischen Wagenheber dargestellt. Das Gesperre läßt sich jedoch auch bei Wagenhebern anderer Bauart benutzen.
Abb. ι zeigt einen vertikalen Querschnitt, die Abb. 2 bis 5 horizontale' Querschnitte, und zwar Abb. 2 einen solchen nach der Linie C-D, Abb. 3 nach der Linie E-F,
Abb. 4 nach der Linie G-H und
Abb. 5 nach K-L der Abb. 1.
Der pneumatische Wagenheber besteht zunächst aus dem Sockel i, dem aufgeschraubten Zylinder 2 und dessen Deckel 3. In dem Zylinder 2 spielt der Kolben 4 mit der im Deckel 3 geführten Hubstange 5. Diese ist im Innern 6 hohl. Der Sockel 1 weist eine Bohrung auf, welche von dem Zylinderinnern zu einem nicht gezeichneten Rückschlagventil führt. Letzteres ist beispielsweise mittels einer Schlauchleitung 8 zu dem Behälter 9 geführt, in dessen Innern sich eine Sparkletbombe derart befindet, daß beim Drehen der Flügelschraube 10 der Verschluß der Sparkletbombe durchbohrt und ihr Inhalt über die Leitung 8^ das Ventil und die Bohrung 7 in den Zylinder geleitet, wird und den Kolben 4 anhebt.
Hat der Kolben 4 seine höchste Stellung erreicht, so wird die Hubstange 5 automatisch starr mit dem unteren Teil des Wagenhebers
verbunden. Hierzu dient der Einschnitt ii an der Hubstange 5. Die automatische Sperrvorrichtung soll jedoch des besseren Verständnisses -halber nacir einer anderen Einrichtung an dem Wagenheber erläutert werden.
In der Bohrung 6 der Hubstange 5 befindet sich der Stempel 12, welcher in gleichmäßigen Abständen mit halbrunden, ringförmigen Einschnitten 13 versehen ist und die eigentliche Auflagefläche 14 trägt. Der Stempel 12 ist innerhalb der Bohrung verschiebbar und feststellbar, um den Wagenheber für verschiedene Verwendungszwecke geeignet-zu machen. Die Verschiebung und Feststellung des Stempels 12 erfolgt nun in einer eigenartigen Weise, für deren Verständnis die Abb. 2, 3 und 4 herangezogen werden müssen. Die Wandung 5 besitzt mehrere, hier drei, gleichmäßig auf den Umfang verteilte Bohrungen, in welchen kleine Stahlkugeln 15 nach Art eines Kugellagerkäfigs radial verschiebbar sitzen. Der Durchmesser der Kugeln ent-'\ spricht den Abmessungen der Einschnitte 13 am Stempel 12. In der Sperrstellung sitzt jede der Kugeln zum Teil in einem der Einschnitte 13, zum Teil in der Wandung 5 und stellt somit eine feste Verbindung zwischen Stempel 12 und Kolben 4 her. In dieser Lage werden die Kugeln durch den Ring 16 gehalten.
Um nun die Kugeln 15 in die eine oder andere der Vertiefungen 13 zu bringen, besitzt der Ring 16 innen ebensoviel kleine Tasehen 17 wie Kugeln vorhanden sind. Die Taschen haben voneinander den gleichen Abstand wie die Kugeln, liegen aber in der Sperrstellung gegen die Kugeln versetzt. Die Taschen sind so dimensioniert, daß die Kugeln, wenn sie in ihnen liegen, nicht mehr in die Einschnitte 13 hineinragen. Wird also der Ring 16 so verstellt, daß die Taschen 17 an die Kugeln 1S zu liegen kommen und dann der Stempel 12 gesenkt oder gehoben, so werden die Kugeln 15 in die Taschen 17 hineingedrückt, und der Stempel ist frei beweglich. Werden durch Verdrehen des Ringes die Taschen 17 wieder versetzt, so liegen die Kugeln in einer Einschnürung 13 wieder fest. Um ein Zurückdrehen des Ringes 16 von Hand überflüssig zumachen, ist gemäß Abb.3 eine Druckfeder 18 vorgesehen, welche unterhalb der Kugeln 15 innerhalb des Ringes 16 rings um die Hubstange 5 sitzt und mit einem Ende gegen einen an der Hubstange befestigten Anschlag 19, mit dem anderen Ende an einen am Ring 16 befestigten Anschlag 20 derart drückt, daß, falls ihre Wirkung nicht durch Drehen des Ringes 16 aufgehoben wird, die Taschen 17 versetzt gegen die Kugeln 15 liegen, die Sperrstellung also gesichert ist.
Somit schnappen beim Loslassen des Ringes 16 und Weiterbewegen des Stempels 12 die Kugeln in den nächsten vorbeigeführten Einschnitt 13 ein.
Um andererseits beim Drehen des Ringes gerade an die Lage zu kommen, in welcher die Kugeln 15 in die Taschen 17 gelangen, besitzt der Ring 16 einen sektorartigen Ausschnitt, in welchem der Anschlag 19' gleitet. Der Kreisbogen des Sektors ist so bemessen, daß er dem von den Taschen 17 aus der Sperrstellung bis zu den Kugeln zurückzulegenden Weg entspricht. Die Kante 21 des sektorartigen Ausschnittes dient dann als Begrenzung für den Anschlag 19.
Die am Zylinderkopf sitzende Einrichtung, welche im gegebenen Augenblick eine starre Verbindung zwischen Zylindersockel und Kolbenstange herbeiführen soll, ist ganz analog ausgebildet. Zur Erläuterung diene neben der Abb. 1 die Abb. 5. Es sitzen dort die Kugeln 22 innerhalb des buchsenartig ausgebildeten Zylinderdeckels 3. Um sie liegt der Ring23 mit.Taschen, der Größe der Kugeln entsprechend, versehen. Unterhalb der Kugeln liegt rings um die Buchse 3 die Fe-' der 24, einerseits gegen die Buchse 3, andererseits gegen den Ring 23 drückend. Beim Hochgehen des Kolbens 4 unter Wirkung des Druckmittels befinden sich die Kugeln in der in Abb. 5 dargestellten Lage. Wird aber die höchste Stellung erreicht, d. h. gelangt die Kerbe 11 an die Kugeln 22, so schnappen diese in die Einkerbung ein, und zwar deswegen, weil sich der Ring 23 in diesem Augenblick unter der Wirkung der Feder 24 verdrehen kann, so daß die Kugeln aus den Taschen herausgedrückt und in die Kerbe 11 hineingedrückt werden. Jetzt ist eine starre Verbindung zwischen der Hubstange 5 und dem Zylinderdeckel 3 mit dem Sockel des Wagenhebers hergestellt.
Um zum Zwecke des Senkens des Wagenhebers diese starre Verbindung zu lösen, ist es erforderlich, den Ring 23 entgegen der Federwirkung 24 zu drehen. Da sich aber, wenn dies erforderlich ist, der Wagenheber unterhalb des Wagens befindet, also schwer erreichbar ist, liegt um den Ring 23 eine Art Klaue 25, jedoch unter Zwischenschaltung einer Kugelratsche 26, derart, daß nur bei Bewegung der Klaue 25 in der Pfeilrichtung der Ring 22 mitgenommen wird, während sonst eine feste Verbindung zwischen beiden nicht besteht. Die Klaue 25 besitzt eine Bohrung 27, in welche ein langer Hebel eingeführt werden kann.
Um bei Betätigung des: oberen Ringes 16 ein Umdrehen der Hubstange 5 zu verhindem, wird diese zweckmäßig mit einer nicht gezeichneten Längsnut versehen, in welche
ein im Zylinderdeckel 3 vorgesehener ■ Vorsprung eingreift.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Wagenheber, insbesondere pneumatisch betätigter Wagenheber, mit am Umfang der Hubstange verteilten, die Heberteile gegeneinander sperrenden Kugeln, gekennzeichnet durch eine um die Hubstange herumgelegte, einerseits an einem drehbaren Ring und andererseits an einem festen Teil angreifende, die Kugeln in die Sperrstellung drückende Feder.
    2, Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kugeln in der Lösestellung zum Teil in dem drehbaren Ring, zum Teil in den Bohrungen des festen Teiles, in der Sperrstellung zum Teil in den Vertiefungen des Heberteiles, zum Teil in den Bohrungen des festen Teiles liegt.
    Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
DEM112455D 1929-10-31 1929-10-31 Wagenheber, insbesondere pneumatisch betaetigter Wagenheber Expired DE531497C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035771B (de) * 1953-08-11 1958-08-07 Magnetschultz Spezialfabrik Fu Betaetigungselektromagnet, insbesondere fuer Gleichstrom, mit automatischer Verriegelung des Ankers
DE1079200B (de) * 1955-10-22 1960-04-07 Magnetschultz Spezialfabrik Fu Vorrichtung zur stufenweisen Bewegung eines Betaetigungsorgans mittels mindestens eines Vorschub-elektromagneten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035771B (de) * 1953-08-11 1958-08-07 Magnetschultz Spezialfabrik Fu Betaetigungselektromagnet, insbesondere fuer Gleichstrom, mit automatischer Verriegelung des Ankers
DE1079200B (de) * 1955-10-22 1960-04-07 Magnetschultz Spezialfabrik Fu Vorrichtung zur stufenweisen Bewegung eines Betaetigungsorgans mittels mindestens eines Vorschub-elektromagneten

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