DE2523667C2 - - Google Patents

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DE2523667C2
DE2523667C2 DE19752523667 DE2523667A DE2523667C2 DE 2523667 C2 DE2523667 C2 DE 2523667C2 DE 19752523667 DE19752523667 DE 19752523667 DE 2523667 A DE2523667 A DE 2523667A DE 2523667 C2 DE2523667 C2 DE 2523667C2
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Gerhard 7300 Esslingen De Hihn
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/02Servomotor systems with programme control derived from a store or timing device; Control devices therefor

Description

Die Erfindung betrifft ein druckmittelbetätigbares Schieberventil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein Ventil mit den obigen Merkmalen ist z. B. aus der DE- OS 20 33 614 bekannt, dessen Steuerraum jedoch verhältnismäßig klein gehalten ist. Bei diesem bekannten Ventil, wie auch bei anderen bekannten, speziell als Verzögerungsventil dienenden Ventilen, bei denen ein separater, getrennt ausgebildeter Verzögerungsraum vorgesehen ist und die demzufolge relativ viel Raum in Anspruch nehmen - in diesem letzteren Zusammenhang vgl. z. B. auch die DAS 10 54 846 -, besteht keine Schwierigkeit darin, wie man einerseits das Umschalten in die Arbeitsstellung verzögert und andererseits jedoch das Rückschalten in die Ruhestellung möglichst unverzögert vornehmen und wie man ferner erreichen kann, daß das Verzögerungsventil gegebenenfalls möglichst schnell wieder zum Umschalten in seine Arbeitsstellung bereit ist, was bisher insbesondere dann nicht ohne weiteres möglich war, wenn im Verzögerungsraum der zum Schalten erforderliche pneumatische Druck aufgebaut wird. Außerdem ergeben sich bei den bekannten Ventilen Nachteile hinsichtlich der Lagerhaltung wie auch der Nachteil des relativ groß baulichen Aufwandes, da abgesehen von der an sich schon komplizierten Konstruktion derartige Ventile entsprechend den unterschiedlichen Einsatzgebieten und Anwendungen von vornherein als sogenannte "Öffner", d. h. als in Ruhestellung geschlossene Ventile, die beim Eintreffen eines Umschaltsignals den betreffenden Arbeitskreis öffnen, oder als sogenannte "Schließer", d. h. als in Ruhestellung offene Ventile, die beim Eintreffen eines Umschaltsignals den betreffenden Arbeitskreis schließen, hergestellt werden, wobei derartige Ventile bisher unabhängig voneinander in allen ihren Einzelteilen gefertigt und zusammengebaut werden mußten, was nicht nur eine unwirtschaftliche Fertigungsweise bedeutet, sondern auch bewirkt, daß für jede Ventilart die entsprechenden Einzelteile für eine gegebenenfalls erforderliche Reparatur auf Lager gehalten werden müssen.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art zu schaffen, das als Verzögerungsventil ein sehr schnell vor sich gehendes Rückstellen des Schiebers in die Ausgangsstellung gestattet und bei einfachem kompaktem Aufbau und ohne wesentlichen konstruktiven Mehraufwand vielseitig anwendbar ist.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme wird erreicht, daß einerseits ein verzögerter Aufbau des zum Schalten benötigten Druckes im Verzögerungsraum allein über den Signaleingang möglich ist, andererseits jedoch die Entlüftung des Verzögerungsraumes über den Bypass wesentlich schneller vor sich gehen kann. Der Querschnitt des Bypasses kann dabei beliebig gewählt werden, je nachdem, wie schnell die Entlüftung des Verzögerungsraumes vor sich gehen soll. Damit ist das erfindungsgemäße Verzögerungsventil nach Umschalten in seine Ruhestellung sehr schnell wieder zur verzögerten Umschaltung in die Arbeitsstellung bereit. Zudem ergibt sich auch noch eine platzsparende Anordnung, die noch dadurch verbessert werden kann, daß die Rückschlagmembran an ihrem inneren Rand fest eingespannt ist und ihr äußerer Rand federnd elastisch sein kann. Dadurch kann gleichzeitig das den Signaleingang bildende Teil zum Einspannen des inneren Randes der Rückschlagmembran verwendet werden. Damit die Membran leicht, d. h. auf den kleinsten beispielsweise über dem Atmosphärendruck liegenden Druck ansprechen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Membran von ihrer Eigenspannung nicht vorgespannt ist. Eine Vorspannung der Membran ist deshalb nicht notwendig, da sie ja bei Anliegen eines Signals von diesem beaufschlagt und in ihrer den Bypass schließenden Stellung gehalten wird. Das Signal kann dabei entweder durch eine Druckluft oder eine andere Mediumzuführung gebildet sein. Außerdem ist es nunmehr möglich, die Entlüftung des Verzögerungsraumes auch unabhängig von der Drossel und ihrer Einstellung vornehmen zu können.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach den Ansprüchen 2 und 3, da nunmehr einheitlich nur ein Gehäuse gleicher Abbildung für ein "Öffner"- Ventil wie auch für ein "Schließer"-Ventil notwendig ist, das somit rationeller und billiger aufgrund der möglichen größeren Serie herstellbar ist, ganz abgesehen davon, daß auch die Lagerhaltung vereinfacht ist, da ein wesentlicher Teil des Ventils für beide Ventilarten bzw. -funktionen verwendbar ist und nur einzelne Elemente der Ventilinnenteile unterschiedlich sind, während beispielsweise bei einem Verzögerungsventil aufgrund des identischen Gehäuses auch das oder die Verzögerungsglieder gleich sein können. Das erfindungsgemäße Ventil arbeitet bei beiden Funktionen überschneidungsfrei, und es erfolgen die Umschaltungen sehr exakt. Durch das überschneidungsfreie Arbeiten lassen sich auch die Schaltzeitpunkte genauer bestimmen.
Andere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnug dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1a und 1b eine Seitenansicht bzw. Vorderansicht eines Verzögerungsventils mit Grundplatte gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1b durch ein Verzögerungsventil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1b, jedoch mit einigen Änderungen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 1a durch das Verzögerungsventil nach dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel.
Das in der Zeichnung dargestellte pneumatische, als Verzögerungsventil 11 ausgebildete Schieberventil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 2) und das pneumatische Verzögerungsventil 11′ gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 3) besitzen ein einheitliches, also identisches, etwa rechteckförmiges Ventilgehäuse 12, das gemäß den Fig. 1a und 1b jeweils auf einer Grundplatte 13 beispielsweise mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt ist. Die Grundplatte 13 ist an ihrer dem Ventilgehäuse 12 abgewandten Seite mit drei Reihen von je 7 Anschlußstutzen 14 versehen, über die Verbindungsschläuche od. dgl. geschoben werden können. Die Anschlußstutzen 14 sind mit gemäß Fig. 1 gestrichelt dargestellten Durchgangsbohrungen 16 in der Grundplatte 13 fluchtend verbunden, die je nach Ausbildung des darauf befestigten Ventilgehäuses entweder an der Unterfläche 18 des betreffenden Ventilgehäuses 12 blind enden oder mit in den Ventilinnenraum führenden Öffnungen im Ventilgehäuse 12 fluchten. Die Anschlußstutzen 14 können dabei je nach Bedarf und Notwendigkeit bzw. je nach Art des auf der Grundplatte 13 befestigten Ventils mit einer oder mehreren Druckquellen, einem oder mehreren Arbeitselementen od. dgl. verbunden sein, sie können evtl. verschlossen sein, oder aber sie können auch als Entlüftungsstutzen frei im Umgebungsraum enden. Damit ist die Grundplatte 13 nicht nur für unterschiedliche Ventile, wie Verzögerungsventile und sonstige Arten von Ventilen, sondern auch für logische Pneumatikbausteine u. dgl. universell verwendbar, wobei lediglich die betreffende äußere Beschaltung über die Anschlußstutzen 14 vorgenommen werden muß. Die Grundplatte 13 besitzt an ihren schmalen Längskanten je eine Hinterschneidung 17, so daß sie auch in einem Schaltschrank durch lösbare Festklemmung an dort angeordneten Schienen od. dgl. einsetzbar ist.
Das Ventilgehäuse 12 weist bei den Verzögerungsventilen 11 und 11′ gemäß den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen eine erste radiale Bohrung 21, eine zweite radiale Bohrung 22 und eine dritte radiale Bohrung 23 auf, die unterschiedlichen Durchmesser besitzen können und die in eine axiale Bohrung 24 münden. Die Bohrungen 21 bis 23 besitzen einen konstanten Abstand voneinander, der dem Abstand der Anschlußstutzen 14 der Grundplatte 13 entspricht, wobei die erste und die zweite Bohrung 21, 22 in der Längsmittelebene des Ventilgehäuses 12 angeordnet sind, also mit den betreffenden Durchgangsbohrungen 16 und Anschlußstutzen 14 der gemäß Fig. 1b mittlere Reihe fluchten. Die dritte Bohrung 23 verläuft derart, daß sie ausgehend von der axialen Bohrung 24 mit dem betreffenden Anschlußstutzen 14 der gemäß Fig. 1b linken Reihe fluchtet. Die Bohrungen können an ihrem der Grundplatte 13 zugewandten Ende eine Erweiterung besitzen, in die zur besseren Abdichtung ein O-Ring 27 eingelegt ist. Die mittige axiale Bohrung 24 beginnt an der Vorderfläche 28 des Ventilgehäuses 12, wo sie mit einem einen O-Ring 31 tragenden Schraubstopfen 29 druckdicht verschlossen ist, und mündet in einen Verzögerungsraum 38, der von der Rückfläche 26 des Ventilgehäuses 12 ausgeht. Die axiale Bohrung 24 beginnt mit einem Bereich 32, in den angrenzend an das Ende des Stopfens 29 die erste Bohrung 21 mündet, relativ großen Durchmessers, geht dann über eine zwischen der ersten und der zweiten Bohrung 21, 22 angeordnete konische Verjüngung 33 in einen Abschnitt 34 kleineren Durchmessers über, in welchen sowohl die zweite als auch die dritte Bohrung 22, 23 münden, und endet in einer Erweiterung 36, deren Durchmesser beim Ausführungsbeispiel größer ist als der des Bohrungsbereiches 32. In die Erweiterung 36 mündet eine vierte radiale Bohrung 37, die in der Längsmittelebene des Ventilgehäuses 12 und in einem dem Abstand der Anschlußstutzen 14 voneinander entsprechenden Abstand von der dritten Bohrung 23 angeordnet ist, die mit einem Anschlußstutzen 14 der Grundplatte 13 fluchtet und als Entlüftung für die Erweiterung 36 dient. Die Bohrungserweiterung 36, die in den Verzögerungsraum 38, der kreisförmig oder eine Umrißform entsprechend dem Ventilgehäuse 12 haben kann, mündet, ist teils durch einen in den Verzögerungsraum 38 ragenden Stutzen 39 begrenzt. Der Verzögerungsraum 38 ist an der Rückfläche 26 des Ventilgehäuses 12 mittels einer mit einem umfangseitig eingelassenen O-Ring 41 versehenen Abschlußplatte 42, die an einem in einer Nut des Ventilgehäuses 12 angeordneten Sicherungsring 43 anliegt, luftdicht abgeschlossen. Der Verzögerungsraum 38 ist Teil eines Verzögerungsgliedes 73, dessen Teile miteinander verbunden sind, wie an Hand der Fig. 4 noch beschrieben wird.
In dieses einheitlich ausgebildete Ventilgehäuse 12 sind nun gemäß den beiden Ausführungsbeispielen entweder Ventilinnenteile 46 oder 46′ einsetzbar, so daß sich entweder ein in Ruhestellung offenes Verzögerungsventil 11 gemäß Fig. 2 oder ein in Ruhestellung geschlossenes Verzögerungsventil 11′ gemäß Fig. 3 ergibt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Verzögerungsventil 11 weisen die Ventilinnenteile 46 einen Ventilschieber 47, der sich mittels eines Bundes 51 über eine Druckfeder 49 in einer Sacklochbohrung am Schraubstopfen 29 abstützt, und einen Ventilstößel 48 auf, der mit dem Verzögerungsraum 38 in Wirkverbindung steht. Der Ventilschieber 47 liegt in Ruhestellung mit seinem Bund 51 über einen O-Ring 53 an der konischen Verjüngung 33 dichtend an. In seinem daran angschließenden mittleren Bereich besitzt der Ventilschieber 47 eine Ringnut 54, die in Ruhestellung die zweite Bohrung 22 überdeckt und vollständig innerhalb des Bohrungsabschnittes 34 angeordnet ist. Der Ventilschieber 47, der an seinem dem Bund 51 abgewandten Ende zur radialen Abdichtung mit einem ein einer Ringnut angeordneten O-Ring 56 versehen ist, besitzt eine durchgehende zur axialen Bohrung 24 konzentrische Bohrung 57 , die in Ruhestellung die Verbindung zwischen den radialen Bohrungen 21 und 23 herstellt. Der Ventilstößel 48 besitzt an seinem dem Ventilschieber 47 zugewandten Ende einene Dichtring 59, der sich in Arbeitsstellung an eine die Bohrung 57 umgebende Ringfläche 58 zu deren axialen Abdichtung anlegt. Das mit dem Dichtring 59 versehene Ende des Ventilstößels 48 bildet mit dem Bohrungsabschnitt 34 eine Ringnut 68, in welche die dritte Bohrung 23 mündet. Über einen durchmessergrößeren Bereich mit einem O-Ring 61 zur radialen Abdichtung innerhalb des Bohrungsabschnittes 34 geht der Ventilstößel 48 in einen gestuften Abschnitt 62 größeren Durchmessers über, der innerhalb der Bohrungserweiterung 36 angeordnet ist, an dem eine mit ihrem anderen Ende am Grund der Erweiterung 36 sich abstützende Druckfeder 64 anliegt, welcher einen O-Ring 66 zur Abdichtung gegenüber dem Verzögerungsraum 38 trägt und der sich an einen in einer Nut des Stutzens 39 angeordneten Sicherungsring 67 unter Wirkung der Druckfeder 64 abstützt.
Beim in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dient die erste Bohrung 21 als Arbeitsöffnung, die mit einer oder mehreren Arbeitselementen verbunden ist, die zweite Bohrung 22 als Entlüftungsöffnung und die dritte Bohrung 23 als Drucköffnung, die über den betreffenden Anschlußstutzen 14 mit einer oder mehreren Luftdruckquellen verbunden ist. In der dargestellten Ruhestellung ist also die Drucköffnung 23 über die Ringnut 68, den Spalt zwischen Dichtring 59 und Ringfläche 58 und die in die Bohrungserweiterung 32 mündende konzentrische Bohrung 57 im Ventilschieber 47 mit der Arbeitsöffnung 21 verbunden, so daß das oder die betreffenden Arbeitselemente unter Druck stehen. Die Entlüftungsöffnung 22 endet in der Ringnut 54, da der Ventilschieber 47 unter der Wirkung der Druckfeder 49 mit dem O-Ring 53 dichtend an der konischen Verjüngung 33 anliegt. Soll das Verzögerungsventil 11 umgeschaltet werden, so wird in noch zu beschreibender Weise im Verzögerungsraum 38 ein Druck aufgebaut, der auf das Ventilstößelende 62 drückt, so daß der Ventilstößel 48 entgegen der Wirkung der Druckfeder 64 in Richtung Ventilschieber 47 verschoben wird. Dadurch legt sich der Dichtring 59 an die Ringfläche 58 des Ventilschiebers 47, so daß die konzentrische Bohrung 57 abgedichtet wird. Dadurch ist die Verbindung zwischen Drucköffnung 23 und Arbeitsöffnung 21 unterbrochen. Unter der Wirkung des im Verzögerungsraum 38 herrschenden Druckes bewegt sich der Ventilstößel 48 weiter, so daß dieser den Ventilschieber 47 in gleicher Richtung entgegen der Wirkung der Druckfeder 49 verschiebt, wodurch der am Bund 51 anliegende O-Ring 53 von der konischen Verjüngung 33 frei kommt, so daß eine Verbindung zwischen Arbeitsöffnung 21 und Entlüftungsöffnung 22 entsteht, wodurch das oder die betreffenden Arbeitselemente entlüftet werden. Damit erfolgt eine überschneidungsfreie Umschaltung vom druckbeaufschlagten in den drucklosen Zustand des oder der Arbeitselemente. Die Umschaltung erfolgt nach Aufbau des Druckes im Verzögerungsraum 38 schlagartig. Wird der Verzögerungsraum 38 in noch zu beschreibender Weise entlüftet, bzw. fällt das Umschaltsignal weg, so wird das Verzögerungsventil 11 ebenfalls schlagartig und überschneidungsfrei in seine Ruhestellung zurückgeführt, wobei in entsprechender Weise zuerst die Verbindung zwischen Arbeitsöffnung 21 und Entlüftungsöffnung 22 geschlossen und dann die Verbindung zwischen Drucköffnung 23 und Arbeitsöffnung 21 geöffnet wird. Die Rückführung von Ventilschieber 47 und Ventilstößel 48 erfolgt unter der Wirkung der Druckfeder 49 und 64, wobei die Druckfeder 49 so dimensioniert ist, daß ihre aufzubringende Kraft größer ist als die Kraft, die dadurch entsteht, daß der über die Drucköffnung 23 zugeführte Druck auf der Ringfläche 58 steht.
Beim in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt das Verzögerungsventil 11′, das in Ruhestellung geschlossen ist, Ventilinnenteile 46′, die einen Ventilschieber 47′ und einen Ventilstößel 48′ aufweisen. Der Ventilschieber 47′ ist als kugelkallottenförmiger Teilsitz ausgebildet, dessen kugelförmige Dichfläche 70 sich in Ruhestellung unter der Wirkung der sich in der Sacklochbohrung des Schraubstopfens 29 abstützenden Druckfeder 49 an die konische Verjüngung 33 dichtend anlegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Ventilstößel 48′ mit einer zur axialen Bohrung 24 konzentrischen Sacklochbohrung 57′ versehen, die die Verbindung zwischen der zweiten Bohrung 22 und der dritten Bohrung 23 herstellt. Dazu besitzt der Ventilstößel 48′, der an seinem in der Bohrungserweiterung 36 angeordneten Ende gleich ausgebildet ist wie der Ventilstößel 48, ferner in seinem mittleren Bereich eine Ringnut 68′, die über am Umfang des Nutengrundes angeordnete radiale Bohrungen 69 mit der Sacklochbohrung 57′ in Verbindung steht. An ihrem offenen Ende, das mit dem Bohrungsabschnitt 34 einen Ringraum 54 ′ bildet, besitzt die Sacklochbohrung 57′ eine Erweiterung, deren Ringfläche als nach innen etwa kreisförmig abgerundete Dichtfläche ausgebildet ist, die in Ruhestellung der kugelförmigen Dichtfläche 70 des Ventilschiebers 47′ Abstand gegenüberliegt, sich an diese jedoch in Arbeitsstellung dichtend anlegen kann. Zwischen seiner Dichtfläche und der Ringnut 68 besitzt der Ventilstößel 48′ in einem Bund einen O-Ring 72 zur radialen Abdichtung, so daß sich kein Nebenschluß zur konzentrischen Sacklochbohrung 57′ bilden kann.
Beim dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dient die erste Bohrung 21 als mit einer Druckluftquelle verbundene Drucköffnung, die zweite Bohrung 22 als mit einem oder mehreren Arbeitselementen verbundene Arbeitsöffnung und die dritte Bohrung 23 als Entlüftungsöffnung. In der dargestellten Ruhestellung des Verzögerungsventils 11′ besteht eine Verbindung zwischen der Entlüftungsöffnung 23 und der Arbeitsöffnung 22, und zwar über die Ringnut 68′ die Bohrungen 69, die konzentrische Sacklochbohrung 57′, den Spalt zwischen den beiden Dichtflächen und dem Ringraum 54′. Die Verbindung zur Drucköffnung 21 ist durch den an der konischen Verjüngung 33 dicht anliegenden Ventilschieber 47′ verschlossen. Wird das Verzögerungsventil 11′ mit einem Umschaltsignal beaufschlagt, so erfolgt die Umschaltung in derselben Weise wie beim Verzögerungsventil 11, wodurch sich der Ventilstößel 48 in Richtung Ventilschieber 47′ entgegen der Wirkung der Druckfeder 64 bewegt. Dadurch wird zunächst die Verbindung zwischen Entlüftungsöffnung 23 und Arbeitsöffnung 22 geschlossen, indem sich die beiden Dichtflächen aneinander anlegen. Es erfolgt dann ein Weiterbewegen des Ventilstößels 48′ unter Mitnahme des Ventilschiebers 47′ entgegen der Wirkung der Druckfeder 49. Dadurch öffnet sich die Verbindung zwischen Arbeitsöffnung 22 und Drucköffnung 23, da der Ventilschieber 47′, von seinem Sitz 33 abhebt. Auch hier erfolgt die Umschaltung überschneidungsfrei und schlagartig. Das Schließen des Verzögerungsventil 11, erfolgt in entsprechender Weise, wobei zuerst die Verbindung zwischen Drucköffnung 21 und Arbeitsöffnung 22 schlagartig geschlossen wird, wobei die Druckfeder 49 durch die Wirkung des Druckmediums auf eine der kugelförmigen Fläche 70 abgewandte Ringfläche unterstützt wird, und dann die Verbindung zwischen Arbeitsöffnung 22 und Entlüftungsöffnung 23 schlagartig geöffnet wird.
Beide Verzögerungsventile 11, 11′ besitzen, was sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, identisch ausgebildete Verzögerungsglieder 73, die abgesehen vom Verzögerungsraum 38 in einer Gehäusebohrung 74 angeordnet sind, welche senkrecht zur axialen Bohrung 24 verläuft, jedoch in einer anderen Ebene als diese angeordnet ist, welche Ebene in der Ebene der gemäß Fig. 1b rechten Anschlußstutzenreihe der Grundplatte 13 liegt. In dem der Grundplatte 13 zugewandten Bereich der Gehäusebohrung 74 ist ein mit einer gestuften Bohrung 77 versehenes Teil 76 angeordnet, welche Bohrung 77 mit einer der Durchgangsbohrungen 16 bzw. einem der Anschlußstutzen 14 fluchtet, welcher betreffende Anschlußstutzen 14 mit einer Signalquelle zur Vornahme der Umschaltungen verbunden ist. Die Signalquelle ist beim Ausführungsbeispiel eine Druckluftquelle, sie kann beispielsweise aber auch eine hydraulische Quelle sein. Ebenso kann auch das Ventil selbst für hydraulische od. dgl. Zwecke einsetzbar sein. In die gestufte Bohrung 77 ist ein konischer Stift 78 eintauchbar, wodurch bei Luftdurchtritt eine mehr oder weniger große Drosselwirkung entsteht. Der Stift 78 ist mit einem Drehschieber 79 starr verbunden, welcher in einer am Ventilgehäuse 12 befestigten Mutter 81 od. dgl. Gewindemuffe drehbar gelagert ist und an seinem aus dem Ventilgehäuse 12 herausragenden freien Ende mit einem Schlitz zur Verstellung beispielsweise mittels eines Schraubenziehers versehen ist. Diese freie Ende ist zur Sicherung unbeabsichtigter Verstellung mit einer Schutzhaube 83 versehen. Zur Abdichtung nach außen besitzt der Drehschieber 79 innerhalb der Gehäusebohrung 74 einen O-Ring 84. Der Raum 86 um den konischen Stift 78, also hinter der Drossel 76, 77 ist über eine nicht dargestellte Bohrung mit dem Verzögerungsraum 38 verbunden.
Die Gehäusebohrung 74 besitzt an ihrem der Grundplatte 13 zugewandten Ende, an dem ein O-Ring 88 zur Abdichtung angeordnet sein kann, eine gestufte Erweiterung 87, die mit dem Teil 76 einen Ringraum 89 bildet. Dieser Ringraum 89 geht in einen kleineren bzw. schmäleren Ringraum 91 über, der bis zu einem Bunde des Teils 76 reicht, der die Ringräume 89 und 81 gegenüber dem Raum 86 dicht abschließt. Der Ringraum 91 ist ebenfalls mittels einer nicht dargestellten Bohrung mit dem Verzögerungsraum 38 verbunden. Am Übergang vom Ringraum 89 zum Ringraum 91 ist eine kreisförmige Membran 93 angeordnet, die mit ihrem Innenrand in einer Ringnut 95 des Teils 76 befestigt ist. Die Membran 93 liegt mit ihrem federnd elastischen Außenbereich an der Stufe 94 der Erweiterung 87 der Gehäusebohrung 74, je nach dem von welcher Seite Druck anliegt, entweder an oder nicht an. Damit bilden die Ringräume 89 und 91 zusammen mit der vom Ringraum 91 ausgehenden und zum Verzögerungsraum 38 führenden nicht dargestellten Bohrung einen Bypass zur gestuften Bohrung 77 im Teil 76, dem Raum 86 und der von diesem Raum 86 ausgehenden und zum Verzögerungsraum 38 führenden nicht dargestellten Bohrung.
Liegt am Teil 76 ein Umschaltsignal, beispielsweise in Form von Druckluft an, so liegt dieses Signal auch über dem Ringraum 89 an der Membran 93 an, so daß sich diese dichtend an die Stufe 94 anlegt. Die Druckluft kann dann nur durch die gestufte Bohrung 77 über den Raum 86 in den Verzögerungsraum 38 strömen, wobei die pro Zeiteinheit zugeführte Druckluftmenge durch mehr oder weniger tiefes Eindringen des konischen Stiftes 78 in die gestufte Bohrung 77 gedrosselt werden kann. Dadurch baut sich der Druck im Verzögerungsraum 38 nur mehr oder weniger verzögert auf, so daß die Umschaltung des Verzögerungsventils 11, 11′ vom Zeitpunkt der Signalzuführung an mehr oder weniger verzögert erfolgt. Soll das Verzögerungsventil 11, 11′ wieder aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung umgeschaltet werden, so wird die Zuführung des Signals unterbrochen und die nicht dargestellte Signalleitung entlüftet. Dadurch steht auch an der Membran 93 von Seiten des Ringraumes 89 kein Druck mehr an, sondern nur noch ein geringerer Umgebungsdruck. Von Seiten des kleineren Ringraumes 91 steht jedoch an der Membran 93 ein Überdruck an, so daß sich die Membran 93 von der Stufe 94 abhebt. Dadurch erfolgt die Entlüftung des Verzögerungsraumes 38 nicht nur über den beschriebenen Weg der Signalführung, sondern auch über den Bypass 91, 89, so daß die Entlüftung aufgrund des größeren Querschnittes der Entlüftungsverbindung, die also aus zwei parallelen Wegen besteht, wesentlich schneller vor sich gehen kann als dies beim Druckaufbau, also Zuführen des Signals der Fall ist. Die Entlüftung des Verzögerungsraumes 38 kann also unabhängig von der Einstellung der Drossel 76, 77 stets schnell erfolgen, insbesondere dann, wenn der Querschnitt des Bypasses wesentlich größer ist als der des Drosselweges.

Claims (4)

1. Druckmittelbetätigbares Schieberventil mit einem Gehäuse, das eine Ventilbohrung besitzt, in die Druckmittelkanäle einmünden und in der ein in axialer Richtung verschieblicher Ventilschieber angeordnet ist, der in einer ersten Schaltstellung einen ersten Strömungsweg zwischen einem ersten und einem zweiten Druckmittelkanal und in einer zweiten Schaltstellung einen zweiten Strömungsweg zwischen dem ersten und einem dritten Druckmittelkanal herstellt und jeweils den anderen Strömungsweg unterbricht, und der mit einer in eine axiale Richtung weisenden Betätigungsfläche mit einem wahlweise mit Druckmittel beaufschlagbaren bzw. vom Druckmittel entlastbaren Steuerraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (47; 47′, 48; 48′) in die die Ruhestellung bildende erste Schaltstellung in Richtung zum Steuerraum hin vorgespannt ist, der zugleich als Verzögerungsraum (38) mit großem Puffervolumen ausgebildet ist, daß der Verzögerungsraum (38) des Ventils über eine in eine Steuerleitung geschaltete Drossel (77, 78) mit einer Signalquelle verbunden ist und daß in einem Bypass (89, 81) zu der Drossel (77, 78) ein zu dem Verzögerungsraum (38) hin schließendes Rückschlagventil (93) parallel geschaltet ist, wobei der Bypass (89, 81) die Drossel (77, 78) koaxial umgibt und wobei das Rückschlagventil (93) als Membranventil mit kreisförmiger Membran ausgebildet ist.
2. Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ventilbohrung (24) aus drei in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Abschnitten (32, 34, 36) mit einem mittleren Abschnitt (34) kleineren Durchmessers zusammensetzt, daß der Ventilschieber im wesentlichen aus zwei getrennten, in axialer Richtung angeordneten Bauteilen in Form eines Kolbens (48) und eines Ventilglieds (47) besteht, die in der ersten Schaltstellung mit axialem Abstand zueinander und mindestens teilweise jeweils in einem der beiden Abschnitte (32, 36) größeren Durchmessers angeordnet sind und jeweils unter der Wirkung einer eigenen, sie in die erste Schaltstellung vorspannenden Rückstellfeder (49, 64) stehen, wobei die Federkräfte der beiden Federn (49, 64) gleichgerichtet sind, daß der Kolben (48) durch den Steuerdruck im Verzögerungsraum (38) entgegen den Federkäften betätigbar ist, daß der eine (21) der Druckmittelkanäle (21, 22, 23) in den dem Ventilglied (47) zugeordneten Bohrungsabschnitt (32) größeren Durchmessers und die beiden anderen Druckmittelkanäle ( 22, 23) in den Bohrungsabschnitt (34) kleineren Durchmessers einmünden, daß in den ersten Strömungsweg ein im Ventilglied (47) ausgebildeter Durchgangskanal (57) eingeschaltet ist, wobei das Ventilglied ( 47) als Sitzventil ausgebildet ist und in dem den zugehörigen Ventilsitz bildenden Bohrungsabschnitt (34) kleineren Durchmessers hineinragt, und daß der Kolben (48) beim Umschalten von der ersten in die zweite Schaltstellung in einer ersten Umschaltbewegungsphase nach Überbrückung des Abstandes zum Ventilglied (47) in Axialrichtung am Ventilglied (4)) zur Anlage kommt, wobei er gleichzeitig den Durchgangskanal ( 57) unter Abdichtung verschließt und hierbei den ersten Strömungsweg unterbricht und bei anschließender Fortsetzung seiner Axialbewegung unter Beibehaltung der Dichtanlage am Ventilglied (47) dieses zur Öffnung des zweiten Strömungsweges entgegen der Feder-Vorspannkraft von seinem in diesem zweiten Strömungsweg befindlichen Ventilsitz (33) abhebt.
3. Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ventilbohrung (24) aus drei in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Abschnitten (32, 34, 36) mit einem mittleren Abschnitt (34) kleineren Durchmessers zusammensetzt, daß der Ventilschieber im wesentlichen aus zwei getrennten, in axialer Richtung angeordneten Bauteilen in Form eines Kobens (48′,) und eines Ventilglieds (47′) besteht, die in der ersten Schaltstellung mit axialem Abstand zueinander und mindestens teilweise jeweils in einem der beiden Abschnitte (32, 36) größeren Durchmessers angeordnet sind und jeweils unter der Wirkung einer eigenen, sie in die erste Schaltstellung vorspannenden Rückstellfeder (49, 64) stehen, wobei die Federkräfte der beiden Federn (49, 64) gleichgerichtet sind, daß der Kolben (48′) durch den Steuerdruck im Verzögerungsraum (38) entgegen den Federkräften betätigbar ist, daß der eine (21) der Druckmittelkanäle (21, 22, 23) in den dem Ventilglied (47′) zugeordneten Bohrungsabschnitt (32) größeren Durchmessers und die beiden anderen Druckmittelkanäle (22, 23,) in den Bohrungsabschnitt (34) kleineren Durchmessers einmünden, daß in dem ersten Strömungsweg eine im Kolben (48′) ausgebildete Sachbohrung eingeschaltet ist, wobei das als Sitzventil (33, 70) ausgebildete Ventilglied (47′) mit seinem Stirnende in dem den Ventilsitz (70) bildenden Übergangsbereich zwischen dem ersten (32) und dem mittleren Abschnitt (34) der Ventilbohrung (24) liegt, und daß der Kolben (48′) beim Umschalten von der ersten in die zweite Schaltstellung in einer ersten Umschaltbewegungsphase nach Überbrückung des Abstandes zum Ventilglied (47′) in Axialrichtung am Ventilglied (47′) zur Anlage kommt, wobei er gleichzeitig die Sachbohrung (57′) unter Abdichtung verschließt und hierbei den ersten Strömungsweg unterbricht und bei anschließender Fortsetzung seiner Axialbewegung unter Beibehaltung der Dichtanlage am Ventilglied (47′) dieses zur Öfffnung des zweiten Strömungsweges entgegen Feder-Vorspannkraft von seinem in diesem zweiten Strömungsweg befindlichen Ventilsitz (70) abhebt.
4. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (48; 48′) einen mit dem Ventilglied (47; 47′) zusammenwirkenden Teil kleineren Durchmessers aufweist, der während der Dichtanlage am Ventilglied (47; 47′) mit einem stirnseitigen, ringförmigen, die Mündung des Durchgangskanals (57) bzw. der Sackbohrung (57′) umgebenden Dichtrand an diesem anliegt.
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