DE3725177C2 - Schießkopf für eine Gießkernschießmaschine - Google Patents
Schießkopf für eine GießkernschießmaschineInfo
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- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schießkopf für eine Gießkernschießmaschine.
Aus der DE-OS 33 21 622 ist eine Vorrichtung zum Verdichten von
Gießerei-Formstoff bekannt, die einen Druckbehälter aufweist,
an dessen Boden ein Rahmen befestigt ist. Innerhalb des Rahmens
ist der Boden mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen
versehen. Im Inneren des Druckbehälters sind die Öffnungen
durch einen Tragkörper abgeschirmt, der mit Schlitzen versehen
ist, die eine Verbindung zwischen den Öffnungen und dem
Druckbehälter herstellen und durch einen drehbaren Ring, der
selbst Schlitze aufweist, abzudecken oder zu öffnen sind. Innerhalb
des Rahmens befindet sich eine Ventilplatte, die ebenfalls
mit Durchgangsöffnungen versehen ist, die jedoch nicht
mit den Durchgangsöffnungen des Bodens fluchten, um zu verhindern,
daß durch einen konzentrierten Druckluftstrahl Trichter
in den Formsand geblasen werden. Die Ventilplatte kann von unten,
d. h. vom Rahmen her, mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung
gegen den Boden gezogen werden, so daß die Ventilplatte
die Öffnungen verschließt. Die Betätigungseinrichtung enthält
einen Hubkolben, eine Klemmeinrichtung und einen Sicherheitsriegel.
Alle dies Teile sind im Druckbehälter oberhalb des Bodens
angeordnet. Zwar wird beschrieben, daß der Druckbehälter
zusammen mit dem Rahmen relativ zum Füllrahmen und Formkasten
bewegbar ist, wie dies geschicht, ist jedoch nicht gezeigt.
Die Betätigung der bekannten Vorrichtung ist weiterhin relativ
kompliziert und zeitaufwendig, da zunächst der Sicherheitsriegel
ausgefahren und der Hubkolben bei blockierter Klemmeinrichtung
abgesenkt werden muß. Anschließend wird die Klemmeinrichtung
hydraulisch gelöst und damit die Ventilplatte zum Absenken
freigegeben. Die Ventilplatte wird dann durch den über die Öffnungen
anliegenden Druck aus dem Druckbehälter nach unten gedrückt,
wodurch sich der Druck über die versetzt angeordneten
Öffnungen in der Ventilplatte in den Rahmen hinein fortpflanzt
und den Formsand im Formkasten beaufschlagt. Die Druckübertragung
in den Formkasten hinein erfolgt jedoch nicht so plötzlich,
wie es zum Einschießen eines Gießkernes notwendig wäre.
Darüber hinaus ist die bekannte Vorrichtung durch die axial
übereinander angeordneten Teile der Betätigungseinrichtung
(Hubkolben, Klemmeinrichtung und Sperriegel) sehr ausladend
aufgebaut, was nur deshalb nicht stört, da diese Teile im
Druckbehälter untergebracht werden konnten. Für einen Schießkopf
zum Einschießen von Gießkernen ist die bekannte Vorrichtung
jedoch nicht geeignet.
In der nicht vorveröffentlichten ES-A 87 00 837 ist ein Schießkopf
beschrieben, der aus einen hohl gebauten Niederhalter besteht,
der in seinem unteren Bodenumfang, in Übereinstimmung
mit dem Mündungsschacht der Sandpatrone, geöffnet und über
Dichtungsringe, zur Sicherung der automatischen Kopplung des
Niederhalters und der Patrone, mit dieser verbunden ist. Der
Niederhalter verlängert sich in axialer Richtung und nach oben
über einen zweiten, sich teleskopisch erstreckenden und zusammenziehenden,
ebenfalls hohlen Körper enthält, der vom oberen
Ende des ersten Körpers herausragt und ein Auslöseventil aufnimmt,
das die Aufgabe eines Kontrollelementes der von diesen
beiden Körpern gebildeten, von dem oben liegenden Druckluftbehälter
kommenden Luftleitung übernimmt.
Mit diesem Schießkopf wird die in einer Patrone enthaltene
Sandmasse in die Kernkästen eingeschossen. Dazu muß der für das
Entleeren der Patrone notwendige Luftdruck zu einem bestimmten
Zeitpunkt und mit einer praktisch konstanten Luftmenge erzeugt
werden, d. h. es darf während der Patronenentleerung keinen nennenswerten
Druckabfall geben, was durch die in einem Druckbehälter
gespeicherte Flüssigkeit bewirkt wird.
Da die Patrone selbstverständlich nach jedem Schuß ersetzt werden
muß, soll der Schießkopf derart gestaltet werden, daß er
sich teleskopisch erstrecken und zusammenziehen kann, damit eine
luftdichte Verbindung mit dem Mündungsschacht der Patrone
vor dem Schuß bzw. bei dem Abnehmen der Patrone nach dem Schuß,
zum Patronenwechsel, hergestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kompakten, konstruktiv
einfachen Schießkopf bereitzustellen.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird bei kompakter,
platzsparender Bauweise eine unmittelbare Druckübertragung sofort
nach Auslösung in voller Höhe gewährleistet, so daß die
Gießkerne effektiv und in kürzester Zeit eingeschossen werden
können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Beim erfindungsgemäßen Schießkopf werden die an dem Maschinengestell
festgeschraubter Führungshülsen, in deren Innenraum
sich die Säulen auf- und abbewegen sollen, über Rohrleitungen
bis zum Druckluftbehälter verlängert, während die Säulen selbst
hohl sind und sich, wie gesagt, innerhalb der genannten Führungshülsen
auf- und abbewegen und mit Dichtungen, vorzüglich
Doppellippendichtungen, ausgestattet werden, die für eine einwandfreie
Dichtigkeit zwischen den beweglichen und den feststehenden
Teilen sorgen.
Die erwähnten Säulen müssen direkt in den hohlen Innenraum eines
Niederhalters, an dem sie ebenfalls luftdicht angeschlossen
sind, wobei das Auslöseventil innerhalb des Niederhalters aufgenommen
wird. Der Körper des Auslöseventils wird an den oberen
Niederhalterdeckel festgeschraubt, während dessen Kolben bzw.
Verschluß sich auf einen in der ringförmigen Zwischenwand des
Niederhalters zweckmäßig hergestellten Sitz stützen. Unterhalb
dieses Auflagesitzes ist eine Öffnung zum Luftdurchlaß in die
Patrone, mit dem entsprechenden Filter, in Übereinstimmung mit
der unteren Bodenseite des Niederhalters, vorgesehen. Auch in
dieser unteren Kammer des Niederhalters, d. h., unterhalb des
Auslöseventiles, in das Schnellauslaß-Hilfsventil eingebaut.
Aus der beschriebenen Gestaltung des Schießkopfes kann man entnehmen,
daß diese einerseits eine erhebliche Vereinfachung des
Aufbaues bedeutet, da die Vorrichtung sich praktisch auf den
Niederhalter, mit dem innerhalb dieses aufgenommenen Auslöseventil,
und auf die entsprechenden Führungssäulen zum vertikalen
Verfahren des Niederhalters bezüglich des Maschinengestells
beschränkt. Dieser Aufbau ermöglicht gleichzeitig die Verwendung
eines herkömmlichen, handelsüblichen Hydraulikzylinders,
direkt auf dem Maschinengestell liegend und mit dessen Kolbenstange
beim Niederhalter befestigt. Die vorliegende Erfindung
sieht bevorzugt zwei Leitungen zur gleichzeitigen Durchströmung
der Luft vom Behälter bis zur Patrone vor, und zwar über die
zwei Führungssäulen für die vertikale Hubbewegung des Niederhalters.
Dies bedeutet die Zuführung einer größeren Luftdurchflußmenge
und demzufolge eine schnellere Entladung der Flüssigkeit,
so daß der Schuß wirksamer wird. Alle diese Vorteile sind
verknüpft mit einer wesentlichen Kostensenkung, weil der Aufbau
der Vorrichtung erheblich vereinfacht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht im Viertelschnitt eines nach
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Schießkopfes einer Gießkern-
Schießmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Schießkopfes, in dem der Druckluftbehälter zur Versorgung des Abschußdruckes,
sowie der Teil des zugehörigen Maschinengestells
dargestellt sind.
Die Figuren zeigen einen Schießkopf
mit einem Niederhalter 1, der eine Öffnung 2 in
seinem unteren Boden hat und zwar für den Luftaustritt über einen
Filter 3 bis zur Patrone 4, an die er luftdicht mit Hilfe
einer Dichtung 5 angeschlossen wird, aber mit der Besonderheit,
im vorliegenden Falle, daß der Niederhalter hohl ist, wie es in
der Fig. 1 eindeutig dargestellt wird, und in seinem Innenraum
das Auslöseventil aufnimmt, so daß die Luft aus dem Druckluftbehälter
6 über die Führungssäulen 7 bis zum Auslöseventil zugeführt
wird, welche die Alternativhübe des Niederhalters 1
verkantungsfrei sichern.
Der Niederhalter 1 besteht im einzelnen aus einem grundsätzlich
runden Körper, der mit der gleichen Referenznummer 1 bezeichnet
ist, mit einer ringförmigen Innenwand 8, die zwei übereinander
liegende Kammern 9 und 10 bildet, wobei auf der von der Innenwand 8
gebildeten Öffnungsschacht ein Ventilsitz 11 für den mit der zugehörigen
Dichtung 13 versehenen Kolben 12 des Auslöseventils liegt.
Der Kolben 12 läuft innerhalb eines Führungskörpers 14 und besteht
aus einer zylindrischen Hülse, die mittels Schrauben 15 auf dem
oberen Deckel 16 befestigt wird. Der Deckel 16 dient
zum Abschluß der oberen Seite des Niederhalters 1 und wird
mittels einer umlaufenden Reihe Schrauben 17 am Niederhalter 1 befestigt.
Mit dem Deckel 16 verbunden, mittels Schrauben 18, sind an zwei
diametral entgegengesetzten Stellen die obengenannten Führungssäulen
7, welche das Gestell 19 der Schießmaschine, mit Hilfe
der auf geeigneten Friktionslagern 21 liegenden Führungshülsen 20
durchqueren, wobei die Führungssäulen 7 hohl sind und die Führungshülsen
20 sich nach oben, über Rohrleitungen 22, verlängern,
deren freien Enden mittels Flanschen 23 an den entsprechenden
Auslaßstutzen 24 des Druckluftbehälters 6 angeschlossen werden,
so daß eine laufende und direkte Verbindung zwischen dem genannten
Behälter 6 und der oberen Kammer 9 des Niederhalters 1
hergestellt wird. An dieser Verbindung sind geeignete Bestandteile
beteiligt, die die abwechselnde Hubbewegung des Niederhalters,
ohne Dichtigkeitsverluste, ermöglichen, wozu je eine Doppellippendichtung
25 zwischen jeder Säule 7 und der zugehörigen Führungshülse
20 vorgesehen sind, unter Mitwirkung weiterer Dichtungsringe
26, die zur Abdichtung der Anschlüsse der verschiedenen
Teile dieser Einrichtung dienen.
Bezüglich des Kolbens 12 des Auslöseventiles, erfolgt dessen Verbindung
mit dem entsprechenden Ventilkörper 14 über Dichtungsringe
27. Der Ventilkörper 14 wird im wesentlichen nach außen,
im Bezug auf dem Ventilsitz 11, verschoben, damit im Kolben 12
eine als erste Fläche ausgebildete Umfangsfläche 28 gebildet wird, auf welche der Luftdruck des
Druckbehälters 6 zum Öffnen des Ventiles wirken kann, wie es weiter
unten beschrieben wird.
Der Führungskörper 14, der Kolben 12 und der obere Deckel 16
des Niederhalters 1 bilden eine weitere dicht geschlossene Kammer
29, in der eine Einlaßöffnung 30, mit der entsprechenden Leitung
zur Versorgung der Druckluft zum Schließen des Auslöseventiles,
ausgebildet ist.
Die auf- und abgehende Hubbewegung des Niederhalters erfolgt unter
Mitwirkung eines direkt am Gestell 19 befestigten Hydraulikzylinders
31, dessen Kolbenstange 32 das Gestell 19 über die Öffnung
33 durchdringt, um mit dem oberen Deckel 16 des Niederhalters
1 und somit mit dem Gesamtniederhalter, mittels Schrauben 34, eine
feste Verbindung herzustellen.
In der unteren Kammer 10 des Niederhalters ist ein Radialauslaßstutzen
zum luftdichten Anschluß des herkömmlichen Schnellauslaßventiles
35 vorgesehen.
Nachfolgend wird die Funktion des
Schießkopfes beschrieben.
Von einer geeigneten Druckquelle wird die Luft in den Druckluftbehälter
6 gespeist und von diesem, durch die hohlen Führungssäulen
7, bis zur oberen Kammer 9 des Niederhalters 1 zugeführt,
um dann auf die Umfangsfläche 28 des Kolbens 12 einzuwirken.
Gleichzeitig gelangt die Druckluft, durch eine an der Öffnung 30
entsprechend angeschlossene Leitung, in die innerhalb des Auslöseventiles
gebildete Kammer 29 und somit bleibt das Auslöseventil
geschlossen, da der Kolben 12 nun, beim gleichen Druck, eine
wesentlich größere Widerstandsfläche auf seiner Innenseite als
auf seiner Außenseite hat, das heißt, wenn die Kolbeninnenfläche
viel größer als die äußere Umfangsfläche 28 ist, die einen
Gegendruck entgegensteht. In dieser Lage, nach dem Einsetzen
der entsprechenden Sandpatrone 4, wird der Hydraulikzylinder 31
angesteuert und der Niederhalter fährt nach unten und stellt eine
luftdichte Verbindung, mittels der Dichtung 5, mit der Patrone 4
her, wobei das vorhergenannte Verhältnis bezüglich des Druckzustandes
beibehalten wird, und zwar über den Verschluß des
Auslöseventiles. Wird die Druckluftzuführung zu dieser Vorrichtung
unterbrochen, so entfällt der Druck über die Innenfläche des Kolbens
12, aber es verbleibt weiterhin der Druck aus dem Behälter 6
über die äußere Umfangsfläche 28 und der Kolben 12 läuft somit
nach oben zurück, so daß der Druckluftbehälter über die zwei
hohlen Führungssäulen 7, die obere Kammer 9 und die untere Kammer
10 des Niederhalters, sowie über die untere Auslaßöffnung 2,
schlagartig in die Richtung der Sandpatrone 4 entladen wird.
Nach Anschluß dieses Vorgangs und wenn der Kolben 12 des Auslöseventiles
in die Verschließstellung zurückgefahren ist, öffnet
sich das Schnellauslaßventil 35 und die Luft entweicht. Somit
wird die untere Kammer 10 des Niederhalters druckfrei. Das Schnellauslaßventil
kann mit einem Schalldämpfer versehen werden, um
das Geräusch der Luftschnellentladung zu dämpfen.
Eine ausführlichere Beschreibung der Erfindung ist sinngemäß
nicht erforderlich, da jeder Fachmann den Erfindungsumfang und die
daraus entstehenden Vorteile den vorstehenden Darlegungen entnehmen
kann.
Die Stoffe, Form, Größe und Anordnung der Einzelteile dürfen
bestimmungsgemäß verschieden sein, vorausgesetzt, daß solche
Abweichungen keine wesentliche Änderung der Erfindungsmerkmale
darstellen.
Claims (8)
1. Schießkopf für eine Gießkern-Schießmaschine, mit einem
Druckbehälter (6) für ein Druckmedium zum Beaufschlagen einer
Patrone (4), einem anheb- und absenkbaren, hohl ausgebildeten
Niederhalter (1), der in abgesenktem Zustand an die Patrone
(4) angeschlossen ist und mit dem Druckbehälter (6) in Verbindung
steht, wobei die Verbindung zum Druckbehälter (6)
durch hohle Führungssäulen (7) erfolgt, die den Niederhalter
(1) beim Anheben und Absenken führen, und mit einem im hohlen
Niederhalter (1) angeordneten Auslöseventil (11, 12), das eine
vom Druck im Druckbehälter (6) beaufschlagbare, erste Fläche
(28) zum Öffnen des Auslöseventils (11, 12) und eine
durch einen Steuerdruck beaufschlagbare, zweite Fläche zum
Schließen des Auslöseventils (11, 12) aufweist.
2. Schießkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
hohlen Niederhalter (1) durch eine Innenwand (8) eine obere
und eine untere Kammer (9, 10) ausgebildet sind, daß die obere
Kammer (9) durch die Führungssäulen (7) mit dem Druckbehälter
(6) verbunden ist, daß die Innenwand (8) eine die obere
und die untere Kammer (9, 10) verbindende Öffnung aufweist,
die mit einem Ventilsitz (11) für das Auslöseventil
versehen ist, und daß die untere Kammer (10) über eine Öffnung
(2) mit der Patrone (1) in Verbindung steht und mit einem
Schnellauslaßventil (35) versehen ist.
3. Schießkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslöseventil (11, 12) eine die zweite Fläche enthaltende
Kammer (29) aufweist, die über eine Einlaßöffnung (30)
mit dem Steuerdruck beaufschlagbar ist.
4. Schießkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Niederhalter (1) im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet
und mit einem oberen Deckel (16) versehen ist, an
dem ein Führungskörper (14) für den Kolben (12) des Auslöseventils
angeordnet ist, daß die Innenwand (8) ringförmig ausgebildet
ist, wobei die obere Kammer (9) sich ringförmig zwischen
dem Deckel (16) und der Innenwand (8) um den Führungskörper
(14) erstreckt, und daß der Führungskörper (14), der
Ventilsitz (11) und die Öffnung (2) mittig im Niederhalter
(1) angeordnet sind.
5. Schießkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungssäulen (7) jeweils in einer mit
einem Gleitlager (21) versehenen und abgedichteten Führungshülse
(20) geführt und über eine Rohrleitung (22) mit dem
Druckbehälter (6) verbunden sind.
6. Schießkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei als Druckverbindung ausgebildete Führungssäulen
(7) vorgesehen sind.
7. Schießkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Anheben und Absenken des Niederhalters (1) eine Kolben-
Zylinder-Anordnung (31, 32) vorgesehen und zwischen dem Niederhalter
(1) und einem Maschinengestell (19), das zwischen
den beiden Führungssäulen (7) angeordnet ist, vorgesehen ist.
8. Schießkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Fläche des Auslöseventils (11,
12) größer als die erste Fläche (28) ist.
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