DE2525871A1 - Vorrichtung zum diskontinuierlichen nassbehandeln von textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum diskontinuierlichen nassbehandeln von textilgut

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DE2525871A1
DE2525871A1 DE19752525871 DE2525871A DE2525871A1 DE 2525871 A1 DE2525871 A1 DE 2525871A1 DE 19752525871 DE19752525871 DE 19752525871 DE 2525871 A DE2525871 A DE 2525871A DE 2525871 A1 DE2525871 A1 DE 2525871A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

  • Vorrichtung zum diskontinuierlichen Naßbehandeln von Textilgut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum diskontinuierlichen Naßbehandeln, insbesondere zum Färben,von Textilgut, insbesondere in der Form von Wickelkörpern.
  • Aus der DT-OS 2 000 992 ist bereits eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln von textilen Wickelkörpern bekannt.
  • Dabei besteht die Vorrichtung aus einem Druckgefäß im wesentlichen in der Form eines zylindrischen Behälters mit einem aufgesetzten Deckel. Das Innere des Druckgefäßes ist durch zwei quer zur Zylinderachse verlaufende Trennwände unterteilt, wobei in beiden Trennwänden miteinander fluchtende Durchbrüche vorgesehen sind, in die die beiden Trennwände miteinander verbindende Rohre eingesetzt sind. Diese Rohre bilden jeweils eine einzelne Behandlungskammer für eine Serie von Wickelkörpern.
  • Dabei besteht die Möglicnkeit, die Behandlungsflotte über ein zugehöriges Ungälzsystem mit einer Umwälzpumpe derart in das Druckgefäß einzuführen, daß die Behandlungsflotte vom Inneren der Wickelkörper aus durch diese radial hindurchtritt und an der Außenseite der Wickelkörper zurUckläufe.Die so ablaufende Behandlungsflotte wird der Saugseite des Umwälzsystems zugeführt.
  • Des weiteren ist bei dieser bekannten Vorrichtung auch eine Möglichkeit der Umkehr der Umwälzrichtung der Behandlungsflotte vorgesehen, so daß die Behandlungsflotte von der Außenseite der Wickelkörper radial durch diese hindurch in deren Zentrum geführt wird, von wo die Behandlungsflotte dann zur SaugseiteS in sehr wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß infolge der festen Verbindung der die Einzelkammern bildenden Rohre an den Trennwänden diese Rohre vorrichtungsfeste Bauteile darstellen, die nicht austauschbar sind. Diese fehlende Austauschbarkeit hat ihrerseits zur Folge, daß nur Wickelkörper mit einem begrenzten Durchmesser in die Rohre eingeführt und in diesen behandelt werden können.
  • Des weiteren ist in der älteren Patentanmeldung P 23 59 974.8 eine weitere Vorrichtung zum diskontinuierlichen Naßbehandeln von textilen Wickelkörpern bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist wiederum ein Druckgefäß in der Form eines senkrecht stehenden Zylinders mit einem Abschlußdeckel vorgesehen. Im Inneren dieses Druckgefäßes ist ein Textilgutträger entfernbar angeordnet, auf weichem die Wickelkörper in senkrechten Reihen aufgebracht werden. Der Textilgutträger ist in einem in das Druckgefäß hineingeführten Verlängerungsstück der Druckleitung des zugehörigen Flottenumwälzsystems über einen Konus entfernbar gelagert, wobei im Inneren dieses Textilgutträgers die Behandlungsflotte derart geführt wird, daß sie die hohlen Kerne der Wickelkörper erreicht, von diesen aus radial durch die Wickelkörper hindurchtritt und an diesen außen frei herabfließt. Die frei herabfließende Behandlungsflotte wird im unteren Teil des Druckgefäßes aufgefangen und der Saugseite des Umwälzsystems zugeführt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es zwar möglich, sowohl in einem einzigen Behandlungsgang als auch in aufeinanderfolgenden Behandlungsgängen Wickelkörper unterschiedlicher Durchmesser behandeln zu können. Jedoch besteht keine Möglichkeit, die Strömungsrichtung der Behandlungsflotte durch die Wickelkörper hindurch verändern zu können. Dies ist aber häufig wünschenswert.
  • +) des Umwälzsystems strömt Schließlich ist noch eine weitere Vorrichtung zum diskontinuierlichen Naßbehandeln von textilen Wickelkörpern bekannt. Auch hier besteht die Vorrichtung wiederum im wesentlichen aus einem zylindrischen Behälter mit einem Abschlußdeckel, in welchem Behälter ein Textilgutträger gelagert ist, auf dem Rohre entfernbar angebaut sind, in denen das Behandlungsgut unterzubringen ist.
  • Während der Textilgutträger über einen entsprechenden Anschluß mit der Druckseite eines Umwälzsystems in Verbindung steht, stehen andererseits hohle Führungsstangen, die im Inneren der die einzelnen Behandlungskammern bildenden Rohre zur Aufnahme der Wickelkörper angeordnet sind, mit der Saugseite des Umwälzsystems in Verbindung. Zwar ist bei dieser bekannten Vorrichtung die Durchströmungsrichtung der Behandlungsflotte durch die Wickelkörper grundsätzlich veränderbar, jedoch ist der Aufwand zur Lagerung und zum strömungstechnischen Anschluß des Textilgutträgers an das Umwälzsystem sehr aufwendig. Andererseits bereitet aber auch die Ladung der Vorrichtung mit einer neuen Charge zu behandelnden Textilgutes einen erheblichen Arbeitsaufwand.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend von dem vorstehenden beschriebenen Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe textiles Behandlungsgut,insbesondere in der Form von Wickelkörpern, in einfachster und trotzdem wirkungsvoller Weise unter Uberwindung der vorstehend angegebenen Nachteile behandelt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum diskontinuierlichen Naßbehandeln, insbesondere zum Färben, von Textilgut, insbesondere in der Form von Wickelkörpern, wobei diese Vorrichtung verfügt über ein im wesentlichen zylindrisches Druckgefäß mit senkrecht stehender Achse, eine in diesem angeordnete Trennwand zur Unterteilung des Innenraums des Druckgefäßes quer zur Zylinderachse, mehrere Durchbrüche in der Trennwand, gleich viele, einseitig geschlossene Rohre, die mit ihren offenen anderen Enden im Bereich der Durchbrüche der Trennwand fest mit dieser in Verbindung stehen, ein Flottenumwälzsystem mit Umwälzpumpe und zwei Anschlüsse für dieses System am Druckgefäß. In Verbindung mit einer derartigen Vorrichtung wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß ein eigenständiger Textilgutträger im Inneren des Druckgefäßes entfernbar angeordnet ist, daß an diesem Textilgutträger Aufnahmeeinrichtungen für das Behandlungsgut entsprechend der Anordnung der Rohre an der Trennwand vorgesehen sind, daß der Textilgutträger und seine Aufnahmeeinrichtungen an die Druckseite des Flottenumwälzsystems angeschlossen sind, daß der Textilgutträger mit Abstand unterhalb der Trennwand des Druckgefäßes angeordnet ist, daß zwischen dem oberhalb des Textilgutträgers und dem unterhalb desselben gelegenen Teil des Innenraums des Druckgefäßes eine Durchtrittsmöglichkeit für die Behandlungsflotte besteht und daß die Trennwand entfernbar im Druckgefäß angeordnet ist.
  • Dieser erfindungsgemäße Aufbau ermöglicht erstmalig eine Naßbehandlung von Textilgut in Form von Wickelkörpern oder dergleichen bei wahlweiserDurchströmungsrichtung mittels der Behandlungsflotte, die Verwendung der Vorrichtung in Verbindung mit im Durchmesser unterschiedlichen Wickelkörpern in einer oder in aufeinanderfolgenden Chargen, wobei zugleicn extrem kurze Flottenverhältnisse gewährleistet sind, die aus Wirtschaftlichkeitserwägungen und dergleichen von immer größerer Bedeutung sind. Die Möglichkeit, im Durchmesser unterschiedliche Wickelkörper behandeln zu können, beruht auf dem Umstand, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Trennwand samt der mit ihr in Verbindung stehenden und die einzelnen Behandlungskammern bildenden Rohre gegen eine andere Trennwand mit einem anderen Rohrdurchmesser ausgetauscht werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß der Abstand zwischen Textilgutträger und Trennwand möglichst klein gehalten ist; der hierdurch bewirkte Vorteil besteht darin, daß der infolge des in diesem Bereich sehr großen Durchmessers verhältnismäßig große Raum klein gehalten wird, was eine weitere Verkürzung des Flottenverhältnisses zur Folge hat.
  • Hinsichtlich der Anordnung der Trennwand im Druckgefäß schlägt die Erfindung in bevorzugter Weise vor, die Trennwand auf einem im Druckgefäß vorgesehenen Ringflansch aufliegen zu lassen, und zwar gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung. Diese Gestaltung ermöglicht einerseits eine einfache und schnelle Entnahme der Trennwand zusammen mit ihren Rohren aus dem Druckgefäß, um eine behandelte Charge gegen eine erst zu behandelnde Charge auszutauschen, und darüber hinaus die Bewirkung einer einfachen Abdichtung zwischen dem oberhalb der Trennwand und dem unterhalb der Trennwand gelegenen Teil des Innenraums des Druckgefäßes. Eine derartige Abdichtung sollte stets vorgesehen sein, damit auf diese Weise der Eintritt von Behandlungsflotte in den oberhalb der Trennwand gelegenen Innenraum des Druckgefäßes verhindert wird, wodurch das Flottenverhältnis weiter verkürzt wird.
  • Zur Lagerung des Textilgutträgers im Druckgefäß sieht die Erfindung in bevorzugter Ausführungsform vor, daß der Textilgutträger in einem Konus eines in das Druckgefäß hineinreichenden Verlängerungsstücks eines dor Anschlüsse des Umwälzsystems entfernbar eingesetzt ist. Auf diese Weise werden gleichzeitig der Anschluß des Textilgutträgers an das Umwälzsystem und seine ordnungsgemäße Anordnung im Druckgefäß erreicht.
  • Des weiteren sollte vorgesehen werden, daß der oberhalb der Trennwand im Druckgefäß gelegene Teil des Innenraums desselben an eine Druckquelleangeschlossen ist. Ein solcher Anschluß ermöglicht es, den oberhalb der Trennwand gelegenen Teil des Innenraums mit einem entsprechenden Druck zu beaufschlagen, der sich dann durch seine Einwirkung auf die Trennwand und die zugehörigen Rohre in eine Verstärkung der Abdichtung niederschlägt. Dabei sollte der Druck dieser Druckquelleso bemessen sein, daß er größer ist als der Druck der Behandlungsflotte, die vom Umwälzsystem aus in den Teil des Innenraums des Druckgefäßes unterhalb der Trennwand eingeführt wird.
  • Schließlich sollte bei einer zu bevorzugenden Ausführungsform jeweiZs das obere Ende jedes eine einzelne Behandlungskammer bildenden Rohres an ein Uberlaufgefäß unter Zwischenschaltung eines Absperrventils angeschlossen sein. Der Zweck dieser Ausbildung besteht darin, die mit den Rohren ausgestattete Trennwand in einfacher Weise über die in senkrechten Reihen aufeinander angeordneten Textilwickel des Textilgutträgers überstülpen zu können bzw. von diesen entfernen zu können.
  • Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend und unter Bezugnahme auf eine in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht in ihrem äußeren Erscheinungsbild zunächt in einem im wesentlichen zylindrischen Druckgefäß 1, dessen Zylinderachse senkrecht/aneordnet ist und das an seinem oberen Ende mittels eines entfernbaren Deckels 2 verschlossen ist. Im Inneren des Druckgefäßes 1 ist etwa im unteren Drittel ein Ringflansch 3 fest angeordnet.
  • Auf diesem Ringflansch 3 stützt sich unter Zwischenschaltung einer Dichtung 4 eine Trennwand 5 ab. Der Durchmesser dieser Trennwand 5 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Druckgefäßes 1. In der Trennwand 5 sind mehrere, in der Regel gleichmäßig angeordnete Durchbrüche 6 vorgesehen und im Bereich dieser Druchbrüche 6 sind an der Oberseite der Trennwand 5 Rohre 7 fest mit der Trennwand verbunden. Diese Rohre 7 umschließen die Durchbrüche 6 vollständig und sind an ihrem oberen Ende geschlossen.
  • An seinem unteren Ende steht das Druckgefäß 1 mit einem Flottenumwälzsystem 8 in Verbindung, das unter anderem über eine Umwälzpumpe 9 verfügt. An diesem Umwalzsystem 8 sind noch Ventile 10 für hier nicht näher zu erläuternde Zwecke, wie Entlüftung und dergleichen, vorgesehen. Das Umwälzsystem 8 steht einerseits direkt mit einem Zu- bzw. Abführungsstutzen 11 des Druckgefäßes 1 in unmittelbarer Verbindung und andererseits mit dem Inneren des Druckgefäßes 1 über einen separaten Ab- bzw. Zuführungsstutzen 12.
  • Die beiden Stutzen 11 und 12 sind vorstehend als Zu- und Abführungsstutzen deshalb bezeichnet worden, da sie je nach Umwälzrichtung der Behandlungsflotte entweder die eine Funktion oder die andere Funktion übernehmen.
  • +) oder waagerecht Der Stutzen 12 endet im unteren Teil des Druckgefäßes 1 unter Bildung einer konischen Erweiterung 13. Diese Erweiterung 13 dient als Möglichkeit zur Lagerung eines Textilträgers 14, auf dessen Oberseite das zu behandelnde Textilgut in Form von Wickelkörpern 15 in Stapelform aufgebracht wird. Dabei sind zur Aufnahme der Wickelkörper 15 entsprechend der Anordnung der Durchbrüche 6 bzw. der Rohre 7 an der Trennwand 5 Aufnahmeeinrichtungen 16 an der Oberseite des Textilgutträger 14 vorgesehen. Diese Aufnahmeeinrichtungen 16 dienen gleichzeitig der Zuführung bzw. Abführung der Behandlungsflotte, die durch den Stutzen 12 hindurchströmt.
  • Während im Inneren des Textilgutträgers 14 und im unteren Teil des Druckgefäßes 1 im wesentlichen etwa gleiche Drücke herrschen, nämlich die Drücke, die den Zu- bzw. Abführungsverhältnissen in den Stutzen 11 bzw. 12 entsprechen, herrscht oberhalb der Trennwand 5 im Druckgefäß ein hiervon an sich unabhängiger Druck. Zur Einstellung eines besonderen Druckes oberhalb der Trennwand 5 im Druckgefäß 1 dient ein Anschlußventil 17, das in nicht dargestellter Weise mit einer Druckquelle in Verbindung steht. Auf diese Weise läßt sich im entsprechenden Teil des Druckgefäßes 1 ein besonderer Druck einstellen. Für diesen Druck sollte stets ein Wert vorgesehen werden, der oberhalb des Druckes liegt, der mittels des Umwälzsystems 8 im unteren Teil des Druckgefäßes 1 herrscht.
  • An der Oberseite des Druckgefäßes 1 ist schließlich noch ein Entlüftungsventil 18 vorgesehen.
  • Des weiteren ist schließlich noch ein freies Überlaufgefäß 19 vorgesehen, das über eine zugehörige Druckpumpe 20 wiederum mit dem unteren Teil des Druckgefäßes 1 in Verbindung steht, und zwar unter Zwischenschaltung notwendiger Armaturen 21, wie Ventile, Blenden und dergleichen.
  • Sofern mittels der Druckpumpe 20 zusätzliche Behandlungsflotte aus dem freien Überlaufgefäß 19 in das Druckgefäß eingepumpt wird, muß der oberhalb der Trennwand herrschende besondere Druck so eingestellt sein, daß er mindestens so groß ist, wie die Summe der Drücke der Pumpen 9 und 20.
  • Das Überlaufgefäß 19 steht unter Zwischenschaltung einer Blende 22, eines Kühlers 23 und eines Ventils 24 mit den oberen Enden der Rohre 7 in Verbindung. Uber diese Verbindung ist es möglich, die Rohre 7 einerseits zu entlüften bzw. andererseits zu belüften und schließlich auch Behandlungsflotte, die aus irgendeinem Grunde nicht anderweitig abgeführt werden kann, aus dem Inneren der Rohre 7 zu entfernen. Im Rahmen der genannten Verbindung stehen die an den oberen Enden der Rohre 7 vorgesehenen Leitungen 25 über ein am Deckel 2 vorgesehenes Verbindungselement 26 mit der Leitung 27 in Verbindung. Schließlich ist noch zwischen dem Ventil 24 und dem Kühler 23 eine weitere Leitung 28 vorgesehen, die über ein Ventil 29 mit dem oberhalb der Trennwand 5 gelegenen Teil des Innenraums des Druckgefäßes 1 in Verbindung steht. Bei dieser Leitung 28 handelt es sich um eine Leitung zur Abführung von evtl. auftretendem Schwitzwasser.
  • Zur Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung ist anzugeben, daß nach Abnahme des Deckels 2 vom Druckgefäß 1 die Trennwand 5 mitsamt den fest auf ihr angesetzten Rohren 7 aus dem Druckgefäß entfernt wird. Hieran anschließend wird der Textilträger 14 aus dem Druckgefäß entfernt und entweder mit Wickelkörpern 15 beladen oder gegen einen bereits beladenen Textilgutträger ausgetauscht. Nach Einsetzen des so beladenen Textilgutträgers 14 in das Druckgefäß wird die Trennwand 5 mit ihren Rohren 7 über das Behandlungsgut übergestülpt, wobei die Trennwand 5 über ihre Dichtung 4 am Ringflansch 3 des Druckgefäßes Auflage findet. Anschließend wird das Druckgefäß 1 mittels seines Deckels 2 geschlossen. Während der Einführung der Trennwand 5 in das Innere des Druckgefäßes 1 stehen die an den oberen Enden der Rohre 7 vorgesehenen Leitungen 25 in einer offenen Verbindung zum Uberlaufgefäß, so daß die in den Rohren 7 befindliche Luft entweichen kann. Diese Verbindung bleibt auch so lange offen, bis das Druckgefäß in der erforderlichen Weise mit Behandlungsflotte über das Umwälzsystem 8 gefüllt ist. In der Regel wird vor dieser Füllung eine Aufheizung der gesamten Vorrichtung stattfinden, damit die Behandlungsflotte bei ihrer Einfüllung in das Druckgefäß keinen Temperaturverlust erleidet.
  • Soll von einer bestimmten Größe der Textilwickel 15 auf eine andere Größe übergegangen werden, so ist dies in erfindungsgemäßer Weise ganz einfach dadurch erreichbar, daß bei der nachfolgenden Beladung des Druckgefäßes 1 die bisher verwendete Trennwand 5, die wegen des unveränderlichen Druchmessers ihrer Rohre 7 lediglich für Textilwickel mit einem bestimmten Maximaldurchmesser geeignet ist, gegen eine andere Trennwand mit entsprechend im Durchmesser anders bemessenen Rohren ausgetauscht.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r d c h e
    g Vorrichtung zum diskontinuierlichen Naßbehandeln, insbesondere zum Färben, von Textilgut, insbesondere in der Form von Wickelkörpern, mit einem im wesentlichen zylindrischen Druckgefäß mit senkrecht/stehender Achse, mit einer in diesem angeordneten Trennwand zur Unterteilung des Innenraums des Druckgefäßes quer zur Zylinderachse, mit mehreren Durchbrüchen in der Trennwand, mit gleich vielen einseitig geschlossenen Rohren, die mit ihren offenen anderen Enden im Bereich der Durchbrüche der Trennwand fest mit dieser in Verbindung stehen, mit dem Flottenunvälzsystem mit Umwälzpumpe und mit zwei Anschlüssen für dieses Druckgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß ein eigenständiger Textilgutträger (14) im Inneren des Druckgefäßes (1) entfernbar angeordnet ist, daß an diesem Textilgutträger (14) Aufnahmeeinrichtungen (16) für das Behandlungsgut (15) entsprechend der Anordnung der Rohre (7) an der Trennwand (5) vorgesehen sind, daß der Textilgutträger (14) und seine Aufnahmeeinrichtungen (16) an die Druckseite des Flottenumwälzsystems (8) angeschlossen sind, daß der Textilgutträger (14) mit Abstand unterhalb der Trennwand (5) des Druckgefäßes (1) angeordnet ist, daß zwischen dem oberhalb des Textilgutträgers (14) und dem unterhalb desselben gelegenen Teil des Innenraums des Druckgefäßes (1) eine Durchtrittsmoglichkeit für die Behandlungsflotte besteht und daß die Trennwand (5) entfernbar im Druckgefäß (1) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Textilgutträger (14) und Trennwand (5) möglichst klein gehalten ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) auf einem im Druckgefäß (1) vorgesehenen Ringflansch (3) aufliegt.
  4. +) oder waagerecht 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) auf dem Ringflansch (3) unter Zwischenschaltung einer Dichtung (4) aufliegt.
  5. 5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilgutträger (14) in einem Konus (13) eines in das Druckgefäß (1) hineinreichenden Verlängerungsstücks eines der Anschlüsse (12) des Umwälzsystems (8) entfernbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Trennwand (5) im Druckgefäß (1) gelegene Teil des Innenraums desselben an eine Druckquelle angeschlossen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende jedes eine einzelne Behandlungskammer bildenden Rohres (7) an ein Überlaufgefäß (19) unter Zwischenschaltung eines Absperrventils (24) angeschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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