DE3625982A1 - Garnfaerbeeinrichtung und -verfahren - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Garnfärbeeinrichtung und ein
Garnfärbeverfahren, wobei die Garne auf Garnkörper ge
wickelt sind, die auf einem perforierten Träger befestigt
sind.
Es ist bekannt, eine Garnfärbeeinrichtung zu verwenden, bei
der Garn auf Garnkörper gewickelt ist, die auf einem per
forierten Träger in einem Bottich befestigt sind, der Ein-
und Auslaßleitungen für die Färbeflotte hat, wobei letztere
in zwei Betriebsarten umwälzbar ist, und zwar in einer
ersten Betriebsart aus Inneren der Garnkörper durch diese
zur Außenseite und in einer zweiten Betriebsart in umge
kehrter Richtung, also von der Außenseite der Garnkörper
durch diese nach innen. Bei dieser bekannten Einrichtung
können Hilfsvorrichtungen wie ein Ausdehnungsgefäß, ein
Färbeflotte-Ansetzbehälter, ein Wärmetauscher und eine
Steuereinheit vorgesehen sein.
Unabhängig davon, in welcher Betriebsart die Färbeflotte
umgewälzt wird, ist der Bottich mit Färbeflotte gefüllt,
und das Verhältnis von Färbeflotte zu Garn kann ca. 8 l
Flotte zu 1 kg Garn betragen. Die Flotteumwälzung kann ca.
20-40 l/min pro kg Garn in jeder Richtung betragen.
Es ist bekannt, daß bei dieser Betriebsweise die Färbezeit
von der Anzahl Umkehrungen der umgewälzten Flotte durch die
Garnkörper und nicht nur von der Verweilzeit des Garns im
Bottich abhängt. Es wäre also vorteilhaft, den Durchsatz
der hin- und hergeleiteten Flotte so zu steigern, daß die
Färbezeit dadurch verkürzt wird. Die einfachste Lösung
dieser Aufgabe besteht in der Steigerung der Leistungsfä
higkeit der Pumpe(n) und Leitungen. Diese Methode ist
jedoch sehr teuer, da abgesehen von den erhöhten Kosten für
den Einbau der neuen, leistungsfähigeren Anlagen der ver
stärkte Durchsatz eine erhöhte Saugkraft zu überwinden hat,
die quadratisch zunimmt. Diese offensichtliche Methode ist
daher wirtschaftlich nicht vertretbar.
Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung vorgesehen, die
ein schnelles Färben in wirtschaftlicher Weise aufgrund von
Einsparungen an Chemikalien und Energie erlaubt. Der Teil
des Färbezyklus, in dem die Flotte aus dem Inneren der
Garnkörper nach außen strömt, wird unter Einsatz einer er
heblich verringerten Flottemenge durchgeführt. Damit ergibt
sich ein gegenüber dem Stand der Technik insgesamt kleine
res Verhältnis von Flotte zu Garn, es wird weniger Flüssig
keit umgewälzt, und somit werden keine teuren Hochlei
stungspumpen benötigt.
Die Garnfärbeeinrichtung nach der Erfindung, bei der Garn
auf Garnkörper gewickelt ist, die auf einem Träger in einem
Bottich mit Ein- und Auslaßleitungen für die Färbeflotte
angeordnet sind, wobei die Färbeflotte in zwei Betriebs
arten umwälzbar ist, und zwar in einer ersten Betriebsart
vom Inneren der Garnkörper durch diese zur Außenseite und
in einer zweiten Betriebsart in umgekehrter Richtung, ist
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Arbeiten in der
ersten Betriebsart vorgesehen sind derart, daß die Menge
der umgewälzten Färbeflotte nur geringfügig über der Menge
liegt, die gerade ausreicht, um das Innere der Garnkörper
und des perforierten Trägers auszufüllen, so daß der größte
Teil des Bottichraums mit Ausnahme des von den Garnkörpern
und dem perforierten Träger eingenommenen Raums im wesent
lichen frei von Färbeflotte ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist bei einer
Ausführungsform vorgesehen, daß die Mittel zum Arbeiten in
der ersten Betriebsart nahe dem Boden des Bottichs ange
ordnete Auslaßleitungen umfassen.
Bevorzugt sind dabei ferner Gaseinlaßleitungen nahe dem
Oberende des Bottichs vorgesehen, so daß das Färben unter
Druck durchführbar ist, und ferner sind eine Pumpe zum Um
wälzen der Färbeflotte und Ventile zum abwechselnd aufein
anderfolgenden Umwälzen der Färbeflotte in zwei Betriebs
arten vorgesehen. Außerdem ist bevorzugt ein Wärmetauscher
vorgesehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind ferner
Mittel zur Zuführung frischer Färbeflotte vorgesehen.
Offensichtlich ist es vorteilhaft, daß die Einrichtung auch
eine Steuereinheit zur Steuerung des abwechselnden Betriebs
in beiden Betriebsarten aufweist, wobei erwünschtenfalls
die Zufuhr frischer Färbeflotte zur Einrichtung und/oder
die Abführung verbrauchter Färbeflotte aus der Einrichtung
und/oder der Färbeflottefluß zu oder von einem Reservebe
hälter steuerbar sind.
Durch die Erfindung wird ferner ein Garnfärbeverfahren an
gegeben, bei dem abwechselnd nacheinander in zwei Betriebs
arten gearbeitet und die vorgenannte Einrichtung eingesetzt
wird. Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann dieses Verfah
ren unter Verwendung eines einzigen Färbebottichs durchge
führt werden.
Die Betriebsarten können z. B. in im wesentlichen regel
mäßigen zeitlichen Abständen im Bereich von ca. 2-5 min
umgeschaltet werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Verfah
ren unter Einsatz von zwei Färbebottichen durchgeführt wer
den, wobei der erste Bottich in der ersten Betriebsart und
der zweite Bottich gleichzeitig in der zweiten Betriebsart
arbeitet und der Betrieb periodisch umschaltbar ist, so daß
der erste Bottich in der zweiten und der zweite Bottich in
der ersten Betriebsart arbeitet.
Dieses Umschalten kann z. B. in im wesentlichen regelmäßi
gen zeitlichen Abständen von ca. 2-5 min erfolgen.
Zur praktischen Durchführung des vorstehend angegebenen
Verfahrens ist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung
eine Einrichtung mit zwei Bottichen vorgesehen, die so aus
gelegt ist, daß der eine Bottich in der ersten Betriebsart
arbeitet, während der zweite Bottich gleichzeitig in der
zweiten Betriebsart arbeitet, und wobei der Arbeitsablauf
periodisch so umschaltbar ist, daß der erste Bottich in der
zweiten und der zweite Bottich in der ersten Betriebsart
arbeitet. Bevorzugt umfassen dabei die Mittel zum Arbeiten
in der ersten Betriebsart nahe dem Boden jedes Bottichs
vorgesehene Auslaßleitungen; die Einrichtung umfaßt ferner
Gaseinlaßleitungen nahe dem Oberende jedes Bottichs, so daß
der Färbevorgang unter Druck durchführbar ist. Offensicht
lich ist es dabei vorteilhaft, eine Pumpe zur Umwälzung der
Färbeflotte sowie Ventile zum abwechselnd aufeinanderfol
genden Umwälzen der Flotte in zwei Betriebsarten sowie
einen Wärmetauscher vorzusehen.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung weist die Einrichtung
ferner Mittel zur Zuführung von frischer Färbeflotte aus
einem Behälter zur Einrichtung und Mittel zur Abführung
verbrauchter Färbeflotte aus der Einrichtung auf; außerdem
ist eine Steuereinheit vorgesehen zur Steuerung des abwech
selnd aufeinanderfolgenden Betriebs in zwei Betriebsarten,
wobei die Steuerung erwünschtenfalls ermöglicht: die Zu
führung frischer Färbeflotte zur Einrichtung und/oder die
Abführung verbrauchter Färbeflotte aus der Einrichtung
und/oder den Färbeflottefluß zu oder von einem Reservebe
hälter.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der
zwei Bottiche verwendet werden, von denen der
eine in der einen und der andere gleichzeitig
in der zweiten Betriebsart arbeitet; und
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung, wobei ein
einziger Bottich in zwei Hälften unterteilt
ist und anstelle von zwei gesonderten Botti
chen verwendet wird.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß zwei Bottiche 6, 6′ jeweils
mehrere übereinandergesteckte Garnkörper 2 enthalten und
unter Druck mittels Druckluftleitungen 8, 8′, in die Ven
tile 10, 10′ eingebaut sind, betrieben werden; die Bottiche
sind in dieser Beziehung durch eine ein Ventil 14 aufwei
sende Druckluftleitung 12 miteinander verbunden.
An verschiedenen Stellen im System sind zu Uberwachungs
zwecken Druckanzeiger 18, 18′, 18′′ und 18′′′ und Flottenum
laufmesser 20, 20′ positioniert. Wie gezeigt, arbeitet der
Bottich 6′ in der ersten Betriebsart (Flottenumlauf vom
Garnkörperinneren zur Außenseite), während gleichzeitig der
Bottich 6 in der zweiten Betriebsart arbeitet (Flottenum
lauf von der Außenseite durch die Garnkörper in deren
Inneres).
In dieser Phase des Flottenumlaufs sind die Ventile 22, 26
und 30 geöffnet, und die Ventile 24 und 28 sind geschlos
sen. Eine Pumpe 32 bzw. mehrere Pumpen wälzen die Färbe
flotte von links nach rechts durch die Leitung 34 über
einen Wärmetauscher 36 um, so daß die Flotte erwärmt wird.
Die Flotte strömt dann durch Leitungen 38, 40 und 40′ ent
sprechend den Pfeilen zu den Bottichen 6 bzw. 6′ und wird
durch Leitungen 42, 42′, 44 und 46 wieder zur Pumpe 32 um
gewälzt. Jeder Bottich weist zusätzlich Ablaufleitungen 48,
48′ mit Ventilen 50, 50′ auf. Frische Färbeflotte kann der
Pumpe 32 durch Speiseleitungen (nicht gezeigt) zugeführt
werden. Verbrauchte Färbeflotte kann entweder durch Lei
tungen 48, 48′ oder andere Leitungen (nicht gezeigt) abge
zogen werden. Wenn der Bottich 6′ in die zweite und der
Bottich 6 in die erste Betriebsart umgeschaltet werden
soll, werden die Ventile 22 und 30 geschlossen und die Ven
tile 24 und 28 geöffnet. Es ist zu beachten, daß die Flotte
nunmehr entgegengesetzt zu der durch Pfeile angezeigten
Richtung umgewälzt wird. Die Umschaltung erfolgt bevorzugt
automatisch mit Hilfe einer Steuereinheit (nicht gezeigt)
in einem zeitlichen Abstand, der im Bereich von 2-5 min
liegt.
Bei dieser Ausführungsform, bei der zwei Bottiche gleich
zeitig in unterschiedlichen Betriebsarten arbeiten, sind
die Bottiche im Abstand voneinander dargestellt. Es ist
jedoch für den Fachmann auch irgendeine andere Arbeits
weise denkbar; z. B. können die Bottiche neben- oder über
einander aufgestellt sein. Alternativ kann ein einziger, in
Vertikalrichtung unterteilter Bottich mit gleicher Wir
kungsweise eingesetzt werden.
Fig. 2 zeigt eine Einrichtung mit einem einzigen Bottich,
der so unterteilt ist, daß er eine obere und eine untere
Hälfte aufweist. Die Funktionsweise der Einrichtung nach
Fig. 2 gleicht derjenigen der Einrichtung nach Fig. 1,
wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
Claims (20)
1. Garnfärbeeinrichtung, bei der Garn auf Garnkörper ge
wickelt ist, die auf einem Träger in einem Bottich mit Ein-
und Auslaßleitungen (40, 40′, 42, 42′) für die Färbeflotte
angeordnet sind, und bei der die Färbeflotte in zwei Be
triebsarten umwälzbar ist, und zwar in einer ersten Be
triebsart vom Inneren der Garnkörper (2) durch diese zur
Außenseite und in einer zweiten Betriebsart in umgekehrter
Richtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum Arbeiten in der ersten Betriebsart vorge
sehen sind derart, daß die Menge der umgewälzten Färbe
flotte nur geringfügig über der Menge liegt, die gerade
ausreicht, um das Innere der Garnkörper (2) und des per
forierten Trägers auszufüllen, so daß der größte Teil des
Bottichraums mit Ausnahme des von den Garnkörpern und dem
perforierten Träger eingenommenen Raums im wesentlichen
frei von Färbeflotte ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Arbeiten in der ersten Betriebsart nahe
dem Boden des Bottichs (6, 6′) angeordnete Auslaßleitungen
(42, 42′) umfassen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner Gaseinlaßleitungen (8, 8′) nahe dem Oberende des
Bottichs (6, 6′) vorgesehen sind, so daß das Färben unter
Druck durchführbar ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Pumpe (32) zum Umwälzen der Färbeflotte und
Ventile (22, 24, 28, 30) zum abwechselnd aufeinanderfol
genden Umwälzen der Färbeflotte in zwei Betriebsarten vor
gesehen sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Wärmetauscher (36) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Mittel zur Zuführung von frischer Färbeflotte aus einem
Behälter zur Einrichtung und Mittel (48, 48′) zum Abführen
verbrauchter Färbeflotte aus der Einrichtung.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Reservebehälter, der Färbeflotte während des Arbei
tens in der ersten Betriebsart speichert.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Steuereinheit zur Steuerung des abwechselnden Betriebs
in beiden Betriebsarten, wobei erwünschtenfalls die Zufuhr
frischer Färbeflotte zur Einrichtung und/oder die Abführung
verbrauchter Färbeflotte aus der Einrichtung und/oder der
Färbeflottefluß zu oder von einem Reservebehälter steuerbar
sind.
9. Garnfärbeverfahren,
bei dem Garn auf Garnkörper gewickelt wird, die Garnkörper
auf einem Träger in einem Bottich befestigt werden, der
Ein- und Auslaßleitungen für die Färbeflotte aufweist, und
die Färbeflotte in zwei Betriebsarten umgewälzt wird, und
zwar in einer ersten Betriebsart vom Inneren der Garnkörper
durch diese nach außen und in einer zweiten Betriebsart in
umgekehrter Richtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß während der Umwälzung in der ersten Betriebsart die
Menge der umgewälzten Färbeflotte nur geringfügig über der
Menge liegt, die gerade ausreicht, um das Innere der Garn
körper und des perforierten Trägers auszufüllen, so daß der
größte Teil des Bottichraums mit Ausnahme des von den Garn
körpern und dem perforierten Träger eingenommenen Raums im
wesentlichen frei von Färbeflotte ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umwälzschritte unter Verwendung eines einzigen
Färbebottichs durchgeführt werden (Fig. 2).
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umwälzschritte unter Verwendung von zwei Färbe
bottichen (6, 6′) durchgeführt werden, wobei der erste
Bottich in der ersten und gleichzeitig der zweite Bottich
in der zweiten Betriebsart arbeitet und das Verfahren
periodisch umgeschaltet wird, so daß der erste Bottich in
der zweiten und der zweite Bottich in der ersten Betriebs
art arbeitet (Fig. 1).
12. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Bottich (6) in der ersten Betriebsart und
gleichzeitig ein zweiter Bottich (6′) in der zweiten Be
triebsart arbeitet und der Betrieb periodisch umschaltbar
ist, so daß der erste Bottich in der zweiten und der zweite
Bottich in der ersten Betriebsart arbeitet.
13. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Arbeiten in der ersten Betriebsart nahe
dem Boden jedes Bottichs vorgesehene Auslaßleitungen (42,
42′) umfassen.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner Gaseinlaßleitungen (8, 8′) nahe dem Oberende
jedes Bottichs (6, 6′) vorgesehen sind, so daß das Färben
unter Druck durchführbar ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Pumpe (32) zum Umwälzen der Färbeflotte und Ven
tile (22, 24, 28, 30) zum abwechselnd aufeinanderfolgenden
Umwälzen der Färbeflotte in zwei Betriebsarten vorgesehen
sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wärmetauscher (36) vorgesehen ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12-16,
gekennzeichnet durch
Mittel zur Zuführung von frischer Färbeflotte aus einem
Behälter zur Einrichtung und Mittel zur Abführung ver
brauchter Färbeflotte aus der Einrichtung.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12-17,
gekennzeichnet durch
eine Steuereinheit zur Steuerung des abwechselnd aufein
anderfolgenden Betriebs in zwei Betriebsarten, wobei die
Steuerung wenigstens einen der folgenden Vorgänge ermög
licht: Zuführung frischer Färbeflotte zur Einrichtung, Ab
führung verbrauchter Färbeflotte aus der Einrichtung, und
Färbeflottenfluß zu oder von einem Reservebehälter.
19. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsarten abwechselnd nacheinander in im we
sentlichen regelmäßigen Abständen von ca. 2-5 min umge
schaltet werden.
20. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsart in im wesentlichen regelmäßigen Zeit
abständen von ca. 2-5 min umgeschaltet wird.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |