DE2921618A1 - Faerbevorrichtung - Google Patents
FaerbevorrichtungInfo
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Description
TTR-p/3332 D - 8i/uC irtiinciien 2
28. Mai 1979
YOSHIM KOGYO K.K.
Chiyoda-ku, Tokio / Japan
Chiyoda-ku, Tokio / Japan
und
HIPPOU DXEIIiG MACHIME MFG.CO. LTD.
Ai chi -ken, Japan
Färbe vorri chtung
Die Erfindung· bezieht sich auf eine Torrichtung zum Färben
oder zur sonstigen Behandlung von Textilmaterialien und insbesondere auf eine Färbevorrichtung in Form eines zylindrischen Gefäßes mit
allgemein kreisförmigem Querschnitt, das sich mit der Längsrichtung
entlang einer allgemein horizontalen Achse erstreckt und ein abnehmbares, gewölbtes Ende hat, eines in diesem Gefäß gelagerten und sich
in der Längsrichtung entlang der horizontalen Achse erstreckenden durchlochten hohlen Baums, auf dessen Außenfläche ein zu behandelndes
Material aufwickelbar ist, mehrerer an dem Baum befestigter und sich an dessen beiden Enden unter Bildung eines dazwischenliegenden
ringförmigen volumetrisehen Abschnitts zur Halterung des Materials
in der Querrichtung um den Baum herumerstreckender Bingkranzteile,
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einer durchlochten Strömung-sausglei ehr latte . <3ie sich in der Längsrichtung des Gefäßes erstreckt und über den oberen 'Teil des Baums
hinweggreift, und zur Zuführung und Umwälzung· der BehandlungrsfLässigkeit
im Durchtritt durch das Gefäß dienender drittel. Im Rahmen
der Erfindung sind dabei ferner i-ii ttel zum Entwässern oder Entfeuchten
der behandelten !materialien vorgesehen.
Hinsichtlich des Standes der ieehnik i fit zu bemerken, daß
eine Ansahl von Färbe apparate η bekannt ist, die so aufgebaut sind,
daß man !textil ma te rial ie η tie etwa Garne, Bänder und sonstige Fabrikate,
die auf einen allgemein als "Baum" bezeichneten durchlochten Zylinder oder eine Lochtrommel aufgewickelt sind, von 3ehandlungsflüssigkeiten
wie beispielsweise Färbe- oder Bleichmitteln und anderen
rütteln durchströmen läßt. Me Behandlungsflüssigkeit wird mit
Druck im radialen Durchtritt durch die material schichten von der
Innenseite des Baums gefördert, auf den das Material aufgewickelt
ist oder den es umhüllt. Bei Violen der nach dem Stand der Technik
bekannten Vorrichtungen hat es sich als sehssierig er'-viesen, die
Gleichmäßigkeit der Behandlung in allen Partien des Materials sicherzustellen,
ras oftmals dazu führte, daß in radialer Richtung wie auch in der Achsrichtung der Materialrolle unterschiedliche Schattierungen
oder Farbtönungen auftraten.
Zur Ausschaltung dieser Behänd!ungsmängel wurde beispielsweise
nach der Offenbarung der US-Pate nt ach ri ft 3 685 524 vorgesehen,
den Baum während der Behandlung· des darauf aufgewickelten ^laterials
in Umdrehung zu versetzen. Vorrichtungen dieser Art sind jedoch
insoweit nachteilig, als sie komplizierte mechanische Anordnungen
und einen hohen Energieverbrauch bedingen.
Die Erfindung hat demgemäß zur Aufgabe, eine Färbevorrichtung
in Form eines Baumfärbeapparats au schaffen, der bauliche üerkmale
aufweist, die eigens darauf abgestellt sind, die Gleichmäßigkeit und Schnelligkeit der Behandlung von Teztilmaterialien zu gewährleisten.
Dabei sollen bei einem Baumfärbeapparat insbesondere
Mittel vorgesehen werden, um eine gleichmäßige Verteilung und einen
gleichmäßigea Durchtritt der Behandlungsflüssigkeiten in radialer
Richtung wie auch in der Achsrichtung des Baums beizubehalten, auf
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den das zu behandelnde LIa te rial aufgewickelt ist.
Gemäß der Erfindung vrird eine Färbevorrichtung geschaffen,
umfassend ein zylindrisches Gefäß mit allgemein kreisförmigem Querschnitt,
das sich mit der Längsrichtung entlang einer allgemein horizontalen
Achse erstreckt und ein abnehmbares, gewölbtes Ende hat, einen in diesem Gefäß gelagerten und sich in der Längsrichtung entlang
der horizontalen Achse erstreckenden durchfochten hohlen Baum, auf dessen Außenfläche ein zu behandelndes Material aufwickelbar ist,
mehrere an dem Baum befestigte und sich an dessen beiden Enden unter Bildung eines dazwischenliegenden ringförmigen volume trisehen Abschnitts
zur Halterung des Materials in der Querrichtung um den Baum
herumerstreckende Hi ngk ranz teile , eine durchlochte Strömungsausgleichplatte,
die sich in der Längsrichtung des Gefäßes erstreckt und über den oberen Teil des Baums hinweggrexft, zur Zuführung und
Umwälzung der Behandlungaflüssigkeit im Durchtritt durch das Gefäß
dienende Mittel, ein an der Gefäßauüenseite nahe dem vorderen Ende
des Gefäßes angeordnetes und zur Zuleitung der Flüssigkeit aus dsm
oberen [Iteil des Gefälles zu den zur Zuführung und Umwälzung dienenden
Mitteln vorgesehenes erstes Flüssigkeitsentnahmemittel, ein an einer
im wesentlichen mittleren Stelle des Gefäßes angeordnetes und zur
Zuleitung der Flüssigkeit aus dem unteren TqII des Gefäßea zu den
zur Zuführung und Umwälzung dienenden Mitteln vorgesehenes zweites Flüssigkeitsentnahmemittel und Mittel zur Mengenregelung bei der
Flüssigkeitsentnahma aus dem Gefäß durch das erste und das zweite
Flüssigkei tsentnahmemi ttel.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Otext beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird. Es zeigen!
Fig. 1 einen teilweise schema ti sie rte η Längsschnitt einer
e rf indungsgs mäßen Färbevorrichtung in Fona eines Baumfärbe apparate?
ELg. 2 einen teilweise schematisierten Längsschnitt einer
weiteren erfindungsgsmäßen Färbevorrichtung in Form eines Baumfärbeapparats,
mit dem der Färbe Vorgang vorgenommen werden kann und im Anschluß daran, ein Entwäs se rungs- oder Entj?euchtungsvorgang$
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29.: 16 IB
I1Ig. 3 eine yuerscknittsansicht i.:. einem entlang wj.
Linie III-III der Fig. 2 geluvten Schnitt» und
I1Ig. 4 eine Ciuersehni ttsansicht in einem entling Ία i-Linie
IV-IV der Fig. 2 gelegten Schnitt.
Zur näheren Beschreibung der bevorzugten Ausführung^!""} t\.*n
sei nun auf die Zeichnungen und zunächst in il>e sonde re auf FL^1. ■- U--sug
genommen, in denen eine Färbevorrichtung 10 gezeigt iat, di-.- -^u
zylindrisches Gefäß 11 von allgemein kreisförmigem Querschnitt ;:iubegreift,
das sich in der Längsrichtung entlang der al 1 ^bm&iη horizontalen
Achse erstreckt. Das Gefäß 11 weist gewölbte iln-lteilö ;.if,
von denen das mit der liezugszahl 12 bezeichnete abnehm;. :w ist, ."..;
Zwecken dient, auf die noch zurückzukommen .sein aird. ί in -iurjl·: ..-iiter
hohLer Baum Ii ist innerhalb des Gefäßen 11 gelagert und erstreckt sich entlang der Horizontalachse des; Gefäßes. ;e ;.» Baum ;
kann als Träger für das au färbende Material F dienen, -.ι;··.-, wie ■;!
einer Garnspule auf die Außenf Lache des Bauüis L3 aufge.>,iekel t '·. h.
Der Baum 13 »eist eine Vielzahl von Durthbrechungsöffnun^rfn Li' --n',
die am umfang des Baums 13 ausgebildet und gleiehrnäßig ^,'.iibe r .;■>■-teilt
sind, damit die Färbeflüssigkeit in das Material i>- wLndt in.-en
und das uaterial durchströmen kann.
Der Baum 13 weist an den beiden jiitulen a*ei b Ll en 14 ■■ nd
14' auf, dit beweglich auf einer Schiene 1'3 angeordnet alud, a^I.üi-j
an dem Gefäß 11 befestigt ist und sich Ln dJsoen Längs rieh tu ng -!.··■■
streckt.
Zwei DL stanzstücke oder Rint,kran*; teile 16 un i Ln1 sini
an den beiden Enden des Baums L3 daran befestigt und erst recke a :;i =;h
in der Querrichtung um diesen herum. BLe Hingkranz teile 1.6 und L ■■'
begrenzen einen dazwischenliegenden ringförmigen volume tri sch«η Abschnitt,
der das auf den Baum 13 aufgewickelte Material F oder die
Ware umschließt und in der eingenommenen Lage festhält.
Bs ist eine Abdeckung oder Kappe 17 vorgesehen, an dar eine Griff stange 18 zentral angreifen kann, die mit einem Griff I)
verbunden ist. Durch Drehen dieses Griffs in der einen Richtung *ird
die Kappe 17 zum Abdichten des vorderen Endes des Baums 13 fest.iäspannt
und durch Drehen in der Gegenrichtung wird die Kappe 17 *,e-
lockert
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lockert, worauf der Baum 13 entnommen werden kann, wenn ein Färbezyklus
beendet ist.
Eine das vordere gewölbte Endteil 12 des Gefäßes bildende
Kappe steht mit der Griffstange 18 in Schraubeingriff und ist durch
geeignete Mittel wie bei spiel swei se einen Klemmring1 21 in abnehmbarer
Anordnung- mit dem Gefäß 11 verbunden.
Innerhalb des Gefäßes 11 ist an einer oberhalb der oberen
Partie des Baums 13 liegenden Stelle eine durchlochte Stromungsausgleichplatte
22 vorgesehen. Die Strömungsausgleichplatte 22, die sich in der Längsrichtung des Gefäßes 11 erstreckt, "weist einen
durchlochten mittleren Teil 22' auf, der in gleicher Erstreckung mit
der durchlochten Wand des Baums IJ angeordnet ist, wobei das eine
Ende der Strömungsausgleichplatte 22 an der Innenwand des Gefäßes befestigt ist und das andere Ende am Außenende eines trichterförmig
erweiterten Leitungsverbinders 23· Das andere oder hintere Ende des
Baums 13 ist am Umfang des Erweiterungsteils des Leitungsverbindsrs
23 in abnehmbarer Anordnung mit diesem zusammengepaßt.
Es ist ein erstes Flüssigkeitsentnahmemittel vorgesehen,
das in Form eines Ringmantels 24 ausgebildet ist, der an der Außenseite
des Gefäßes 11 nahe dem Vorderende des Gefäßes 11 angeordnet
ist· Der Bingmantel 24 weist in gleieher Erstreekung mit einer Leitung
25 einen sich in diese öffnenden Bodenteil 24' auf.
Der obere Teil 11a des Gefäßes 11, der sich mit dem Bingmantel
24 deckts ist von Öffnungen durchbrochen, so daß die ELüssigkeitskommunikation
swisehen dem Baum 13 5 dem Eingmantel 24 und der
Leitung 25 hergestellt wird.
Ein zweites Plüssi gkei tsentnahmemi ttel in Form eines Bohre
s 26 ist mit dem Boden des Gefäßes 11 verbunden und mündet in die Leitung 25 ein, wobei seine Anordnung in beaug auf das ösfäß 11 im
wesentlichen aentral ist. Auch der untere Teil lib des Gefäßes, der
sich Ddt dem zur Flüssigkeitsentnahme dienenden Rohr 26 deckt, ist
von Öffnungen durchbrochen, damit die Flüssi gkei tskommunikation zwischen
dem Baum 13, dem Rohr 26 und der Leitung 25 hergestellt wird.
Die Leitung 25 zur Entnahme von Färbeflüssiglceit aus dem
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Gefäß 11 ist über ein Ventil 27 mit einem Wärmeaustauscher 28 verbunden,
so daß die Färbe- oder Behandlungsflüssigkeit auf einer bestimmten
Temperatur gehalten werden kann. Eine von einem Motor 30 angetriebene
Pumpe 29, bei der es sich vorzugsweise um eine Pumpe mit der Möglichkeit der Punktionsumkehrung handelt, ist auf ihrer Anaaugseite
mit dem Wärme au stau scher 28 verbunden und auf der Ausstoßseite über eine Leitung 31 mit dem trichterförmig erweiterten Leitungsverbinder
23.
Beim Betrieb der so aufgebauten Vorrichtung wird die Färbe flüssigkeit
aus einer nicht dargestellten Vorratsquelle durch die
Pumpe 29 über ein Ventil 33 angesaugt und durch die Leitung 31 sowie
durch den erweiterten Leitungsverbinder 23 gefördert, worauf die
Flüssigkeit in den Innenraum des Baums 13 eintritt. Die Flüssigkeit wird dann durch die Löcher in dem Baum 13 und im Eindringen in die
Schichten des darauf aufgewickelten Materials F radial nach außen gedrückt
und wird nach Tiefendurchtränkung des Materials F aus dem Gefäß 11 wieder entnommen. Hierbei strömt ein Teil der Flüssigkeit
nach oben durch die Strömungsausgleichplatte 22 und durch die durchlochte
Wand des oberen Teils 11a des Gefäßes in das erste Flüssigkeitsentnahmemittel,
nämlich in den Ringmantel 24? und von dort in die Leitung 25· Die übrige Flüssigkeit strömt nach unten durch die
durchlochte Wand des unteren Teils 11b und durch das zweite Flüssigkeitsentnahmemittel,
nämlich das Bohr 26, in die gemeinsame Leitung 25· Mit der Bezugszahl 34 ist ein Auslaßventil zum Ablassen der gebrauchten
Behandlungsflüssigkeit bezeichnet.
Es hat sich nun gezeigt, daß eine gleichmäßige und einwandfreie
Behandlung des Materials F erzielt werden kann, indem man den Hüssigkeitsdurchsatz durch das zweite Flüssigkeitsentnahmemittel in
Form des Eohres 26 so einstellt, daß er sich vorzugsweise in dem Bereich
von ein Drittel (1/3) bis vier Fünftel (4/5) des Durchsatzes
durch das erste Flüssigkeitsentnahmemittel in Form des Bingmantels
24 hält· Als praktische Maßnahme ist in dem Flüssigkeitskanal des
Flüssxgkeitsentnahmemittels in itorm des Eohres 26 ein Regelventil
vorgesehen, so daß die Entnahme geschwindigkeit der Flüssigkeit aus
dem Gefäß in dem obengenannten bevorzugten Bereich gehalten werden
kann»
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Es sei nun auf die Figuren 2 bis einschließlich 4 Bezug genommen, in denen eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gezeigt ist, die grundsätzlich der in Fig. 1 dargestellten Torrichtung gleicht, soweit es die Erfindungsprinzipien be triff to
Alle Bauteile, die die beiden Ausführungsformen gemeinsam haben und
die einander gleichen, sind daher jeweils auch mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und in der folgenden Beschreibung wird also
nur auf die hier zusätzlich vorgesehenen Bauteile der Torrichtung
eingegangen.
Bei 35 ist ein länglicher^ nicht durchlochter Blindzylinder
dargestellt, der primär dazu dient, den mit Behandlungsflüssigkeit
zu füllenden Hohlraum innerhalb des Gefäßes 11 gering zu halten. Der Blindzylinder 35 ist so innerhalb der Höhlung des Baums 13 angeordnet,
daß er mit diesem einen ringförmigen Strömungskanal für die Pärbe flüssigkeit bildet. Zur Entwässerung oder Entfeuchtung des behandelten
Materials F sind allgemein mit der Bezugssahl 36 bezeichnete
Entwässerungs- oder Entfeuchtungsmittel vorgesehen, in denen
ein Druckluftvorrat gespeichert ist, der dem Innenraum des Gefäßes
11 zugeleitet werden kann. Die Entwässerungs- oder Entfeuchtungsmittel
36 umfassen einen außerhalb des Gefäßes 11 angeordneten Luftbehälter
37 zur Speicherung der aus einer geeigneten (nicht dargestellten)
DruckluftojueHe über ein Tentil 38 zugeführten Druckluft. Mt
dem Luftbehälter 37 ist eine erste Rohrleitung 39 verbunden, die in
den Innenraum des Blindzylinders 35 führt und damit kommuniziert, ferner eine zweite Rohrleitung 4O9 die in den Raum Sl am hinteren
Ende des Gefäßes 11 führt und damit kommuniziert, und eine dritte
Rohrleitung 41s die in den Raum S2 am vorderen Ende des Gefäßes 11
führt und damit kommuniziert, wobei die Anordnung eine solche ist, daß ein geschlossener Kreis gebildet wird, um normalerwsise insg®-
samt einen ausgeglichenen Ltift&ruek bei sub ehalten.
Eine vierte Bohrleitung 42 ist an dem einen Ende mit der
Unterseite des Luftbehälters 37 verbunden und öffnet sich am anderen
Ende an einer. Stelle oberhalb der Strömuagsausgleichplatte 22 in das
Gefäß 11, damit das Gefäß 11 bsi der Entwässerung des behandelten
Materials 3? mit Druckluft be auf sehlagt werden kann.
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Es ist zu bemerken, daß die obenbe schriebenen Entwässerungs-
oder Entfeuchtungsmittel 36 in Form der zur Druckluftspeicherung
und -zuführung vorgesehenen Vorrichtung zur Herstellung einer Druckausgleichverbindung zwischen einem gegebenen Innenraum des Gefäßes
und der Höhlung des Blindzylinders 35 dienen, wodurch insgesamt die strukturelle Belastung der Färbevorrichtung 10 verringert
wird.
Bei 43 ist ein Ventil zur Zuführung der Behandlungsflüssigkeit
dargestellt und bei 44 ein Ablaßventil. Der Torgang der Entwässerung
oder Entfeuchtung des behandelten Materials F ist in der schwebenden US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 957 181 beschrieben
und es braucht hier nicht näher darauf eingegangen zu werden, da dieser Teil der Offenbarung nicht notwendig zum Erfindungsbestand gehört.
Mt der Bezugszahl 45 sind Kondenswasserabscheider bezeichnet.
Es sei bemerkt, daß die bei beiden Ausführungsformen der obenbeschriebenen Färbevorrichtung gemeinsam vorge sehenen Flüssigkeitsentnahme
mittel in Form des Eingmantels 24 und des Rohres 26 an
den betreffenden angegebenen Stellen angeordnet sind und daß der
Flüssigkeitsdurchsatz auf ein Verhältnis in dem Bereich von l/3 Ms 4/5 eingestellt ist, so daß eine gleichmäßige und ausreichende Behandlung
des Materials F gewährleistet werden kann.
Erforderlichenfalls kann die Arbeitsrichtung der Pumpe 29
umgekehrt werden, so daß sich dann die Strömungsrichtung der Behandlungsflüssigkeit
ändert.
Patentansprüche 909849/0753
- 11 Zu samme nfa s sung
Vorrichtung· zum Färben oder zur sonstigen Behandlung von Textilmaterialien.
Insbesondere eine Färbevorrichtung mit durchlochtem
zylindrischen Baum zum Aufwickeln der zu behandelnden Materialien, wobei ferner Mittel zur Entwässerung oder Entfeuchtung der behandelten
Materialien vorgesehen sein können.
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- 12 - | |
Bezugszeichenaufstellung | |
10 | Färbevorrichtung (allgemein) |
11 | Gefäß |
11a | oberer Teil (des Gefäßes) |
lib | unterer Teil (des Gefäßes) |
12 | gewölbtes Endteil |
13 | Baum |
13' | Durchbrechungsöffnung |
14, 14' | Rollen |
15 | Schiene |
16, 16' | Rink ranz teile |
17 | Kappe |
18 | Griffstange |
19 | Griff |
20 | - |
21 | Klemmring |
22 | Strömungsau sglei chplat te |
22' | durchlochter mittlerer Teil (der Ström |
25 | Led tungsverbinder |
24 | Hingmantel |
24' | Bo de η te i 1 |
25 | Led tung |
26 | Rohr |
27 | Vi= η til |
28 | Wäraeaus tau sehe r |
?9 | Pumpe |
30 | Mo to r |
51 | Lei tunp |
32 | Regel venti 1 |
55 | Ventil |
34 | Au si aß ve nid 1 |
35 | Blindzyl i nder |
36 | EntwässerungF- oder Entfeuchtungsmd ttel |
57 | Luf tbehäl te r |
58 | Ventil |
platte)
U 9 (U 9 / 0 7 5 3
59 erste Rohrleitung
40 zweite Rohrleitung
41 dritte Rohrleitung
42 vierte Rohrleitung
45 Ventil (zur Zuführung der Behandlungsflüssigkeit)
44 Ablaßventil
45 Kondenswasserabscheider P zu färbendes material
51 Raum am hinteren Knde des Gefäßes
52 Raum am vorderen Ende des Gefäßes
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-/ftf'
L e e r s e i I" e
Claims (2)
1. Färbevorrichtung· in Form eines zylindrischen Gefäßes mit allgemein
kreisförmigem Querschnitt, das sich mit der Längsrichtung entlang
einer allgemein horizontalen Achse erstreckt und ein abnehmbares, gewölbtes Ende hat, eines in diesem Gefäß gelagerten und sich in
der Längsrichtung entlang der horizontalen Achse erstreckenden
durchlochten hohlen Baums, auf dessen Außenfläche ein zu behandelndes Material aufwickelbar ist, mehrerer an dem Baum befestigter
und sich an dessen beiden Enden unter Bildung eines dazwischenliegenden
ringförmigen volumetrisehen Abschnitts zur Halterung des
Materials in der Querrichtung um den Baum herumerstreckender Bingkranzteile
, einer durchlochten Strömungsausgleichplatte , die sich in der Längsrichtung des Gefäßes erstreckt und über den oberen
Teil des Baums hinweggreift, und zur Zuführung und Umwälzung der
Behandlungsflüssigkeit im Durchtritt durch das Gefäß dienender MIttel, gekennzeichnet durch ein an der Außenseite des Gefäßes
(ll) nahe dessen Vörderende angeordnetes und zur Zuleitung der
Flüssigkeit aus dem oberen Teil des Gefäßes (ll) zu den zur Zuführung
und Umwälzung dienenden Mitteln vorgesehenes erstes Flüssigkeitsentnahme
mittel in Form eines Ringmantels (24), ein an einer
im wesentlichen mittleren Stelle des Gefäßes (ll) angeordnetes und zur Zuleitung der Flüssigkeit aus dem unteren Teil des Gefäßes
(ll) zu den zur Zuführung und Umwälzung dienenden Mitteln vorgesehenes zweites Flüssigkeitsentnahmemittel in Form eines Rohres (26)
und ein Mittel in Form eines Eegelventils (32) zur Mengenregelung
bei der Flüssigkeitsentnahme aus dem Gefäß (ll) durch das erste
Flüssigkeitsentnahmemittel in Form des Eingmantels (24) und das
zweite Flüssigkeitsentnahmemittel in Form des fiohres (,26).
2. Färbevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei dem zur Mengenregelung dienenden Mittel um ein Regelventil
(32) handelt, das zur Durchsatzregelung des zweiten Flüssigkeitsentnahmemi
ttelskn Form des Bohres (26) im Sinne der Einhaltung
eines Durchsatzes in dem Terhältnisbereich von ein Drittel
bis vier Fünftel des Durchsatzes durch das erste Flüssigkeitsentnahmemittel
in Form des Ringmantels (24) betätigbar ist.
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3- Färbevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
innerhalb der Höhlung des Baums (l3) angeordneter, in Verbindung
mit diesem einen ringförmigen Strömungskanal für die Behandlungsflüssigkeit bildender länglicher, nicht durchlochter Blindzylinder
(35) und Mittel zur Druckluftzuführung zu dem Gefäß (ll) vorgesehen
sind, wobei die zur Druckluftzuführung vorgesehenen Mittel zur Herstellung einer Druckausgleichverbindung zwischen der Höhlung
des Blindzylinders (35) und einem gegebenen Innenraum des Gefäßes
(ll) betätigbar sind.
909849/0753
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