DE3112246A1 - Vorrichtung zum behandeln von materialien mit einer behandlungsfluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von materialien mit einer behandlungsfluessigkeit

Info

Publication number
DE3112246A1
DE3112246A1 DE19813112246 DE3112246A DE3112246A1 DE 3112246 A1 DE3112246 A1 DE 3112246A1 DE 19813112246 DE19813112246 DE 19813112246 DE 3112246 A DE3112246 A DE 3112246A DE 3112246 A1 DE3112246 A1 DE 3112246A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
treatment liquid
outlet
trees
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813112246
Other languages
English (en)
Other versions
DE3112246C2 (de
Inventor
Akio Uozu Toyama Fukuroi
Isao Aichi Sugimoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Dyeing Machine Manufacturing Co Ltd
YKK Corp
Original Assignee
Nippon Dyeing Machine Manufacturing Co Ltd
Yoshida Kogyo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4142180A external-priority patent/JPS56137219A/ja
Priority claimed from JP1980041421U external-priority patent/JPS6038710Y2/ja
Application filed by Nippon Dyeing Machine Manufacturing Co Ltd, Yoshida Kogyo KK filed Critical Nippon Dyeing Machine Manufacturing Co Ltd
Publication of DE3112246A1 publication Critical patent/DE3112246A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3112246C2 publication Critical patent/DE3112246C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Behandeln von Materialien
  • mit einer Behandlungsflüssigkeit Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Materialien, wie z.B. Textilien, mit einer Behandlungsflüssigkeit.
  • Mit dem Begriff "Behandeln" werden alle Arbeitsvorgänge bezeichnet, die in einem wässrigen Medium ausgeführt und bei Textilien angewendet werden, wie dies bei Behandlungen zum Entfetten, Entschlichten, Beseitigen flüchtiger Farbstoffe und Färben und diesen Behandlungen nachfolgenden Arbeitsvorgängen der Fall ist, wie das Einfetten und das Imprägnieren mit wasserdichten, hitzefesten oder antistatischen Mitteln.
  • Es sind zahlreiche Vorrichtungen bekannt, um eine Behandlungsflüssigkeit, wie z.B. ein Färbe-, Bleich- oder ein anderes Medium zwangsweise durch Textilmaterialien hindurchzuleiten, wie z.B. Garne, Bänder und andere Gewebe, die auf ein allgemein als Baum bezeichnetes perforiertes zylindrisches Rohr aufgewickelt sind. Das perforierte zylindrische Rohr ist in einem zylindrischen Behälter koaxial abgestützt.
  • Die Behandlungsflüssigkeit wird mit hohem Druck und bei hoher Temperatur von der Innenseite her radial nach außen durch die Lagen des auf den Baum aufgewickelten Materials hindurchgeleitet. Bei vielen herkömmlichen Vorrichtungen war es schwierig, in allen Bereichen des Materials eine gleichförmige Behandlung zu erzielen, was sich in unterschiedlichen Farbschattierungen sowohl in axialer als auch in radialer Richtung des Materialwickels bemerkbar machte.
  • zur Beseitigung einer solchen ungleichmäßigen Behandlung wird in der US-PS 4 206 619 vorgeschlagen, das zylindrische Gefäß zusätzlich zu einem unteren Auslaß, der mittig unter dem Warenbaum angeordnet ist, noch mit einem oberen Auslaß zu versehen. Der obere Auslaß ist an der Oberseite te des Behälters neben dem vom Einlaß des Behälters abgekehrten vorderen Ende des Baums angeordnet. Die Behandlungsflüssigkeit wird vom oberen Auslaß über einen auf dem Behälter angeordneten Ringmantel aus dem Behälter abgeleitet. Eine solche herkömmliche Vorrichtung ist insbesondere dann weniger praktisch, wenn sie bei einer Anlage verwendet wird, die eine Serienanordnung von Bäumen zum Abstützen der zu behandel den Materialien aufweist. Das kommt daher, daß die Vorrichtunkomplex und daher teuer wird, wenn der Behälter mit zahlreichen oberen Auslässen, nämlich einen Auslaß für jeden Baum, versehen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung gegenüber diesem Stand der Technik.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung für die Behandlung von Materialien zu schaffen, die eine Serie perforierter, hohler Bäume aufweist, die endseitig miteinander verbunden sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll eine gleichförmige und ausgeglichene Flüssigkeitsströmung durch die langgestreckte Baumbaugruppe ermöglichen, so daß die auf den einzelnen Bäumen angeordneten Materialien homogen und gleichmäßig behandelt werden können. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll ferner die Anzahl der oberen Auslässe und damit der Mäntel auf ein Mindestmaß verringert sein.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vielzahl perforierter, hohler Bäume zum Abstützen der zu behandelnden Materialien endseitig miteinander verbunden und in einem zylindrischen Behälter konzentrisch abgestützt, durch den die Behandlungsflüssigkeit hindurchgeleitet wird. Der Behälter hat an seinem Boden mehrere erste Auslässe, die in Bezug auf die Bäume jeweils mittig angeordnet sind, und mindestens einen zweiten Auslaß an seiner Oberseite. Der zweite Auslaß fluchtet radial mit einer Trennfuge zwischen zwei benachbarten Bäumen. Ein Drucksteuertank zum Steuern des in dem Behälter herrschenden Flüssigkeitsdrucks ist über dem Behälter angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen über die Länge desselben. Der Tank ist zur Flüssigkeitsüberführung über mehrere Verbindungsrohre mit dem Behälter verbunden, wobei die Verbindungsrohre längs des Behälters im wesentlichen in konstanten Abständen angeordnet sind. Mindestens eines der Verbindungsrohre fluchtet radial mit demjenigen zweiten Auslaß, der mit einer Trennfuge zwischen zwei benachbarten Bäumen radial fluchtet. Mit einer solchen Anordnung ist es möglich, die Behandlungsflüssigkeit homogen und gleichförmig über alle Bäume zwangsweise durch die Materialien hindurchzuleiten, ohne daß die Vorrichtung komplex wird.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeici nung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 einen schematischen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, und Fig. 3 einen schematischen Querschnitt nach der Linie 111-111 in Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Behandeln von Materialien 4, wie z.B. Textilien (die nachfolgend als Materialien bezeichnet werden). Die Vorrichtung 1 umfaßt einen zylindrischen Behälter 2, der einen im allgemeinen kreisrunden Querschnitt (Fig. 2 und 3) und eine im allgemeinen horizontale Längsachse aufweist. Der Behälter 2 hat ein Vorderende (11), das zu einem nachfolgend beschriebenen Zweck abnehmbar ist. Eine Serie erster, zweiter, dritter und vierter perforier ter, hohler Bäume 3a, 3b, 3c, 3d ist in dem Behälter 2 abgestützt und endseitig miteinander verbunden, um gemeinsam eine langgestreckte Baumbaugruppe 3 zu bilden. Jeder der Bäume 3a, 3b, 3c, 3d kann das zu behandelnde Material 4 tragen, das auf den Außenumfang des Baumes aufgewickelt ist. Jeder Baum 3a, 3b, 3c, 3d ist am Umfang mit einer Vielzahl gleichförmig angeordneter Perforationen 5 (Fig. 3) versehen, durch die die. Behandlungsflüssigkeit in und durch das auf den Baum aufgewickel te Material 4 hindurchströmen kann.
  • Jeder Baum 3a, 3b, 3c, 3d hat ferner an jedem Ende zwei Rollen 6, 6, die auf zwei parallelen Schienen 7, 7 beweglich gelagert sind, die am Behälter 2 befestigt sind und sich in Längsrichtung desselben erstrecken.
  • Es ist ein Deckel 8 vorgesehen, dessen Zentrum mit einer Stange 9 in Eingriff steht, die mit einem Handrad 10 verbunden ist. Wenn das Handrad 10 in einer Richtung verdreht wird, dann wird der Deckel zum Schließen des Vorderendes der Baumbaugruppe 3, d.h. des Vorderendes des ersten Baumes 3a, verspannt. Wenn das Handrad 10 in der entgegengesetzten Richtung verdreht wird, dann wird der Deckel 8 freigegeben, so daß die Bäume 3a, 3b, 3c, 3d aus dem Behälter 2 entnommen werden können, wenn ein Behandlungszyklus abgeschlossen ist.
  • Eine Haube 11, die das Vorderende des Behälters 2 bildet, ist mit der Stange 9 verschraubt und mittels eines Klemmrings 12 mit dem Behälter 2 lösbar verbunden. Am Hinterende hat der Behälter 2 einen Einlaß 13, mit dem ein erweitertes Ende 14 einer ersten Rohrleitung 15 verbunden ist, um die Behandlungsflüssigkeit durch den Einlaß 13 in den Behälter 2 einzuleiten. Das Hinterende der Baumbaugruppe 3, d.h. das Hinterende des vierten Baums 3d ist mit dem Umfang auf den Einlaß 13 des Behälters 2 oder das erweiterte Ende 14 der ersten Rohrleitung 15 lösbar aufgeschoben.
  • Der Behälter 2 hat in seinem Bodenbereich eine Vielzahl erster oder unterer Auslässe 16, die jeweils näherungsweise in der Mitte eines jeden der Bäume 3a, 3b, 3c, 3d angeordnet und über eine erste Abflußleitung 18 mit einer zweiten Rohrleitung 17 verbunden sind. Ein Teil der Behandlungsflüssigv keit wird über die ersten Abflußleitungen 18 aus dem Behälter 2 abgeleitet und der zweiten Rohrleitung 17 zur nachfolgend beschriebenen Zirkulation zugeführt. In jeder ersten Abflußleitung 18 ist ein Steuerventil 19 angeordnet, um die durch den entsprechenden ersten Auslaß 16 zur zweiten Rohrleitung 17 fließende Flüssigkeitsmenge zu steuern.
  • Am Umfang des Behälters 2 sind zwei ringförmige Abflußmäntel 20, 21 angeordnet. Die beiden Mäntel 20, 21 sind in Längsrichtung des Behälters 2 im Abstand voneinander angeordnet, und sie fluchten radial mit einer Trennfuge 22 zwischen dem ersten und dem zweiten Baum 3a, 3b bzw. mit einer Trennfuge 23 zwischen dem dritten und vierten Baum 3c, 3d. Jeder Mantel 20, 21 hat an seiner Unterseite einen dritten Auslaß 24, 24, der über eine zweite Abflußleitung 25, 25 mit der zweiten Rohrleitung 17 verbunden ist. Die oberen Bereiche 2a, 2b des Behälters 2, die mit der Trennfuge 22 bzw. 23 radial fluchten, sind perforiert, um zwei zweite oder obere Auslässe zu bilden. Demzufolge wird ein Teil der Behandlungsflüssigkeit über die Mäntel 20, 21 aus dem Behälter 2 abgeleitet und über die zweiten Abflußleitungen 25, 25 der zweiten Rohrleitung 17 zugeführt.
  • Ein länglicher Blindzylinder 26 ist in dem Behälter 2 mit zwei Stützteilen 27, 27 abgestützt, um das Volumen innerhalb des Behälters 2 zu verringern, wodurch die Flüssigkeitsmenge verkleinert wird, die in dem Behälter enthalten sein muß. Der Blindzylinder 26 ist in der Baumbaugruppe 3 konzentrisch angeordnet, um zusammen mit diesem einen ringförmigen Strömungskanal für die Behandlungsflüssigkeit zu begrenzen.
  • Der Blindzylinder 26 hat an seinem Vorderende eine axiale Aussparung 26a, in die das freie Ende der Stange 9 lösbar eingesetzt ist.
  • Ein Drucksteuertank 28 ist über dem Behälter 2 angeordnet, um Druckluft zu speichern, die über ein Ventil 29 von einer geeigneten (nicht gezeigten) Quelle zugeführt wird, und um die Druckluft über ein Rohr 30 dem Blindzylinder 26 zuzuführen. Zwei erste Verbindungsrohre 31, 32 sind einenends mit der Unterseite des Tanks 28 und andernends mit den Mänteln 20, 21 verbunden, wobei sie mit dem zweiten Auslaß 2a bzw. 2b radial fluchten. Mehrere zweite Verbindungsrohre 33 sind einenends mit der Unterseite des Tanks 28 und andernends an gegenüber den Mänteln 20, 21 radial versetzten Stellen mit der Oberseite des Behälters 2 verbunden. Auf diese Weise wird eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Tank 28 und dem Behälter 2 gebildet.
  • Die ersten und zweiten Verbindungsrohre 31, 32,'33 sind längs des Behälters vorzugsweise mit gleichförmigen Abständen angeordnet.
  • Ein perforiertes Strömungsleitblech 34 ist in dem Behälter 2 abgestützt und erstreckt sich über und parallel zur Oberseite der Baumbaugruppe 3 über die Länge des Behälters 2, um mit der Innenwand desselben eine Strömungsleitkammer zu bilden. Das Leitblech 34 hat einen perforierten halbzylindrischen Bereich, der sich in Längsrichtung genauso weit erstreckt wie die perforierten Wände der Bäume 3a, 3b, 3c, 3d und der sich in Umfangsrichtung genauso weit erstreckt wie die perforierten oberen Bereiche 2a, 2b (zweite Auslässe) des Behälters 2. Zahlreiche perforierte, nach außen konvexe Bleche 35 sind an jedem der ersten Auslässe 16 angeordnet. Mit diesen perforierten Blechen und Bereichen wird die Flüssigkeitsströmung innerhalb der Vorrichtung vereinheitlicht und ausgeglichen.
  • Die zweite Rohrleitung 17 zum Ableiten der Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter 2 ist mit einem Wärmetauscher 36 verbunden, mit dem die Behandlungsflüssigkeit auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird. Eine motorgetriebene Pumpe 37 ist an ihrer Saugseite mit dem Wärmetauscher 36 und an ihrer Druckseite mit der ersten Rohrleitung 15 verbunden.
  • Beim Betrieb wird die Vorrichtung 1 mit Behandlungsflüssigkeit gefüllt, bis in dem Drucksteuertank 28 ein vorgegebener Flüssigkeitspegel L erreicht ist, wobei die Flüssigkeit von einer (nicht gezeigten) Quelle über ein Ventil 38 zu geführt wird. Wenn die unter einem bestimmten Luftdruck stehende Flüssigkeit mit der Pumpe 37 in der Vorrichtung 1 umgewälzt wird, dann wird die Flüssigkeit von der zweiten Rohrleitung 17 über die erste Rohrleitung 15 und den Einlaß 13 des Behälters 2 in das Innere der Baumbaugruppe 3 eingeleitet.
  • Die Flüssigkeit wird sodann durch die perforierten Wände der Bäume 3a, 3b, 3c, 3d radial nach außen und durch die Lagen des auf diese aufgewickelten Materials 4 hindurchgedrückt.
  • Daraufhin wird die Flüssigkeit aus dem Behälter 2 abgeleitet, wobei ein Teil der Flüssigkeit nach oben durch das Strömungsleitblech 34 und durch die perforierten oberen Bereiche (oder zweite Auslässe) 2a, 2b des Behälters 2 hindurch in die Mäntel 20, 21 einströmt und sodann über die zweiten Abflußleitungen 25, 25 in die zweite Rohrleitung 17 strömt. Der übrige Teil der Flüssigkeit strömt durch die perforierten konvexen Bleche 35 an den unteren (ersten) Auslässe 16 des Behälters 2 hindurch und durch die ersten Abflußleitungen 18 in die zweite Rohrleitung 17. Mit dem Bezugszeichen 39 ist ein Abflußventil 39 zum Ableiten verbrauchter Flüssigkeit bezeichnet.
  • Es wurde gefunden, daß eine gleichförmige und wirksame Behandlung des Materials 4 erreicht werden kann, wenn die Menge der durch die ersten Abflußleitungen 18 abfließenden Flüssigkeit vorzugsweise auf den Bereich von 1/3 bis 4/5 der gesamten aus dem Behälter 2 abgeleiteten Flüssigkeitsmenge eingestellt wird. Ein solches Strömungsverhältnis kann mit den einzelnen Steuerventilen 19 eingestellt werden. Wenn die einzelnen Steuerventile 19 so eingestellt werden, daß die durch die einzelnen ersten Abflußleitungen 18 abfließenden Teilmengen von der dem Einlaß 13 des Behälters 2 benachbarten Abflußleitung zu der vom Einlaß 13 abliegenden Abflußleitung hin stetig zunehmen, dann wird darüberhinaus auch die Flüssigkeitsströmung durch die untere Hälfte der auf die einzelnen Bäume 3a, 3b, 3c, 3d aufgewickelten Materialien 4 ausgeglichen.
  • Die durch die obere Hälfte der auf den einzelnen Bäumen 3a, 3b, 3c, 3d befindlichen Materialien 4 hindurchgeströmte Flüssigkeit wird durch das Strömungsleitblech 34 über die Länge des Behälters 2 gleichförmig verteilt. Ein Teil dieses Flüssigkeitsstromes fließt nach oben durch die zweiten Verbindungsrohre 33 in den Drucksteuertank 28 und sodann durch die ersten Verbindungsrohre 31, 32 nach unten in die Mäntel 20, 21. Auf diese Weise wird in der oberen Hälfte des auf den einzelnen Bäumen 3a, 3b, 3c, 3d befindlichen Materials 4 eine einheitliche und ausgeglichene Flüssigkeitsströmung bewirkt. Die Flüssigkeit kehrt dann über die zweiten Abflußleitungen 25, 25 in die zweite Rohrleitung 17 zurück.
  • Die aus dem Behälter 2 in die zweite Rohrleitung 17 abgeleitete Flüssigkeit wird zum Wärmetauscher 36 befördert und sodann von der Pumpe 37 über die erste Rohrleitung 15 in den Behälter 2 gedrückt.
  • Der in der Vorrichtung 1 während der Behandlungsvorgänge von der Behandlungsflüssigkeit gebildete Schaum wird leicht beseitigt oder erheblich vermindert, während sich die diesen Schaum enthaltende Flüssigkeit in dem Drucksteuertank 28 bewegt, wodurch das Material 4 vor einer ungleichmäßigen Behandlung bewahrt ist.
  • Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
  • Vorrichtung zum Behandeln von Materialien mit einer Behandlungsflüssigkeit Bezugszeichenaufstellung : 1 Vorrichtung 2 Behälter
    2a
    2b ) zweite Auslässe
    3 Baumbaugruppe 4 Textilmaterial 5 Perforation von 4 6 Rollen an 3 7 Schienen an 2 8 Deckel von 3 9 Stange 10 Handrad 11 Haube von 2 12 Klemmring 13 Einlaß von 2 14 erweitertes Ende von 15 15 erste Rohrleitung 16 erste Auslässe von 2 17 zweite Rohrleitung 18 erste Abflußleitung 19 Steuerventil in 18
    20
    21 ) Abflußmäntel
    22 Trennfuge 23 Trennfuge 24 dritter Auslaß 25 zweite Abflußleitung 26 Blindzylinder 27 Stützteile 26a Aussparung in 26 28 Drucksteuertank 29 Ventil 30 Rohr
    31
    32 ) erste Verbindungsrohre
    33 zweite Verbindungsrohre 34 Strömungsleitblech 35 konvexe Bleche in 16 36 Wärmetauscher 37 Motorpumpe 38 Ventil 39 Abflußventil Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche t 1. Vorrichtung zum Behandeln von Materialien mit einer Behnadlungsflüssigkeit, bestehend aus einem horizontalen, langgestreckten, zylindrischen Behälter mit im allgemeinen kreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme der Behandlungsflüssigkeit, wobei der Behälter einen Einlaß an seinem einen Ende zum Einleiten der Behandlungsflüssigkeit in den Behälter und zahlreiche Auslässe zum Ableiten der Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter aufweist, einer Vielzahl perforierter, hohler Bäume, die endseitig miteinander verbunden und in dem Behälter konzentrisch angeordnet sind, auf die die zu behandelnden Materialien aufgewickelt sind, einem Drucksteuertank, der über dem Behälter angeordnet und mit diesem verbunden ist, um den in dem Behälter herrschenden Flüssigkeitsdruck zu steuern, und Einrichtungen zum Zuführen und Umwälzen der Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) zahlreiche erste Auslässe (16) an seiner Unterseite zum Ableiten eines Teils der Behandlungsflüssig keit aus dem Behälter aufweist und mindestens einen zweiten Auslaß (2a, 2b) an seiner Oberseite zum Ableiten des übrigen Teils der Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter aufweist, wobei jeder erste Auslaß (16) in der Mitte eines der Bäume (3a-d) angeordnet ist und der zweite Auslaß (2a, 2b) mit einer Trennfuge (22, 23) zwischen zwei benachbarten Bäumen radial fluchtet, und daß der Drucksteuertank (28) zur Flüssigkeitsverbindung mit dem Behälter (2) über zahlreiche Verbindungsrohre (31, 32, 33) verbunden ist, wobei mindestens ein Verbindungsrohr (31, 32) mit dem zweiten Auslaß (2a, 2b) radial fluchtet und die anderen Verbindungsrohre (33) von den Trennfugen (22, 23) zwischen benachbarten Bäumen in Längsrichtung des Behälters (2) im Abstand angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (31, 32, 33) in Längsrichtung des Behälters (2) im wesentlichen in gleichförmigen Abständen voneinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein perforiertes Strömungsleitblech (34), das in dem Behälter (2) abgestützt ist und sich über die Länge des Behälters über den Bäumen (3a-d) erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen auf dem Behälter (2) angeordneten und diesen umgebenden ringförmigen Abflußmantel (20, 21), der in seinem oberen Bereich mit dem zweiten Auslaß (2a, 2b) verbunden ist und an seiner Unterseite einen dritten Auslaß (24) aufweist, der in die Zuführ- und Umwälzeinrichtung (17, 37, 15) einmündet, wodurch die durch den zweiten Auslaß (2a, 2b) aus dem Behälter (2) austretende Behandlungsflüssigkeit über den Abflußmantel (20, 21) in die Zuführ- und Umwälzeinrichtung eingeleitet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mehrere zweite Auslässe (2a, 2b) aufweist, die jeweils mit der Trennfuge (22, 23) zwischen benachbarten Bäumen (3a-d) radial fluchten.
DE3112246A 1980-03-31 1981-03-27 Vorrichtung zum Behandeln von Materialien, wie z.B. Textilien, mit einer Behandlungsflüssigkeit Expired DE3112246C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4142180A JPS56137219A (en) 1980-03-31 1980-03-31 Weighing scale
JP1980041421U JPS6038710Y2 (ja) 1980-03-31 1980-03-31 複数ビ−ム直列液処理機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3112246A1 true DE3112246A1 (de) 1982-07-29
DE3112246C2 DE3112246C2 (de) 1986-05-22

Family

ID=32992687

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3112246A Expired DE3112246C2 (de) 1980-03-31 1981-03-27 Vorrichtung zum Behandeln von Materialien, wie z.B. Textilien, mit einer Behandlungsflüssigkeit

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3112246C2 (de)
GB (1) GB2072724B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1526207A3 (de) * 2003-10-21 2006-02-15 THEN Maschinen (B.V.I.) Limited Stückbaumfärbeapparat

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1152705B (it) * 1982-10-06 1987-01-07 Loris Bellini & C Srl Apparecchio di tintura, lavaggio e candeggio costituito dauna unica caldaia orizzontale a sezione circolare atta ad alloggiare carrelli porta-materiali estraibili
FR2536095B1 (fr) * 1982-11-17 1986-03-14 Lejeune Alfred Cuve autoclave horizontale de traitement
DE68901463D1 (de) * 1988-01-29 1992-06-17 Yoshida Kogyo Kk Mit einem perforierten baum versehene einrichtung.
JPH0663170B2 (ja) * 1988-08-15 1994-08-17 吉田工業株式会社 多色洗色機
FR2687414A1 (fr) * 1992-02-14 1993-08-20 Duchaussoir Henri Reponchonneur d'autoclave de teinture.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921618A1 (de) * 1978-05-30 1979-12-06 Nippon Dyeing Machine Mfg Co Faerbevorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921618A1 (de) * 1978-05-30 1979-12-06 Nippon Dyeing Machine Mfg Co Faerbevorrichtung
US4206619A (en) * 1978-05-30 1980-06-10 Yoshida Kogyo K.K. Dyeing apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1526207A3 (de) * 2003-10-21 2006-02-15 THEN Maschinen (B.V.I.) Limited Stückbaumfärbeapparat

Also Published As

Publication number Publication date
DE3112246C2 (de) 1986-05-22
GB2072724A (en) 1981-10-07
GB2072724B (en) 1984-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2921618C2 (de) Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut, insbesondere Färben
DE2358712A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von textilmaterial
DE2333304A1 (de) Strahlstroemungsvorrichtung zur nassbehandlung von textilmaterialien in strangform
DE1760576A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nassbehandeln von strang- oder bahnfoermigem Textilgut,Garn- oder Faserkabeln u.dgl.
DE1928708A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur UEberfuehrung von Stoffen,vorzugsweise durch eine selektiv durchlaessige Membran hindurch
DE3608742A1 (de) Verfahren zum faerben von tier-, pflanzen- oder kunststoffasern
DE3112246A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von materialien mit einer behandlungsfluessigkeit
DE2849353A1 (de) Faerbevorrichtung
DE10349406B4 (de) Stückbaumfärbeapparat
DE1760728A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Geweben
DE3625982A1 (de) Garnfaerbeeinrichtung und -verfahren
DE2840932A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen behandlung von textilmaterialien unter hohem druck
DE2822328C2 (de) Färbevorrichtung
DE2515645B2 (de) Vorrichtung zur diskontinuierlichen behandlung von textilgut in form eines wickels
DE3636517C2 (de)
AT368776B (de) Faerbevorrichtung
DE2424780C3 (de) Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung von Textilfasern, insbesondere zum Färben, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4206954A1 (de) Verfahren zur behandlung von textilen substraten in einem ueberkritischen fluid sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE540770C (de) Verfahren zur Nassbehandlung von in offenen oder geschlossenen Gefaessen gepacktem Textilgut
DE2449254A1 (de) Einrichtung zur nassbehandlung, insbesondere zum faerben von textilmaterial
DE2300529A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum faerben von textilartikeln
DE10124542B4 (de) Vorrichtung zur Behandlung von strangförmigem Textilgut
DE2215336C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Färben von synthetischen Fasern mit wasserunlöslichen Farbstoffen aus organischen Lösungsmitteln nach der Ausziehmethode
EP0036690A1 (de) Maschine zum Färben oder Bleichen von aufgewickeltem Textilgut in kurzer Flotte
DE1610906A1 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Behandlung von Textilien in Strangform

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee