DE1760728A1 - Vorrichtung zur Behandlung von Geweben - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Geweben

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DE1760728A1
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Osamu Fujii
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    • D06B2700/105Apparatus for passing fabrics in roped form through bleaching, washing or dyeing liquid, e.g. for continuous treatment for batch treatment in winch vats of fabrics in roped form

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Geweben, die durch eine Behandlungsflüssigkeit, insbesondere eine Färbe-, Wasch- oder Spülflüssigkeit, bewegt werden.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten und wirkungsvolleren Vorrichtung zur Behandlung von Geweben, z.B. unter erhöhtem oder normalem Druck bei der Bewegung derselben durch ein Be hand lungs bad, wobei ein Teil der Behandlungsflüssigkeit durch Umwälzmittel umgewälzt wird, so dass das Gewebe durch die dadurch erzeugte Flüssigkeitsströmung und durch mechanische Mittel bewegt wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Teile aufweist: einen horizontal angeordneten, zylindrisch geformten Aussenbehälter zur Bildung der Aussenwandung; einen horizontal im Behälter angeordneten, geschlossenen
Feu/ke
I9.6.197O
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19 162 a BAD ORIGINAL
Innenbehälter; einen durch die nach innen gerichtete Wandoberfläche des Aussenbehälters und die nach aussen gerichtete Wandoberfläche des Innenbehälters gebildeten Ringraum für das Bad; Steuerungsmittel zur Regulierung der Behandlungsflüssigkeit auf ein konstantes Niveau während der Behandlung des Gewebes; Fördermittel zur Bewegung des Gewebes durch die Behandlungsflüssigkeit und das dem Bad überlagerten Gas; Umwälzmittel mit einer Umwälzpumpe zur Umwälzung eines Teils der BehandlungsflUssigke.it, die von einem Absaugabschnitt des Bades abgesogen und zu einem höher liegenden Abschnitt geleitet wird; einen in den Umwälzmitteln angeordneten Erhitzer zur Erhitzung der aus der Umwälzpumpe austretenden Behandlungsflüssigkeit und einen im Bad angeordneten engen Kanalabschnitt.
Es ist zweckmässig, wenn die Vorrichtung eine Drucksteueranordnung zur Regulierung des der Behandlungsflüssigkeit überlagerten Gases auf einen konstanten Druck aufweist, und wenn diese mit der Oberseite des Behälters verbunden ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, welche Ausführungsbeispiele zum Färben darstellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise im Schnitt dargestellten Aufriss der ersten beispielsweisen Ausführungsform,
Fig. 2A einen teilweise im Schnitt dargestellten Seitenriss einer Niveausteueranordnung längs der Linie HA - HA in Figur 1;
Fig. 2B einen Schnitt durch die in Figur 2A dargestellte Niveausteueranordnung;
Fig. 2C einen Schnitt durch die Niveausteueranordnung, längs der Linie HC - HC in Figur 2B;
Fig. 2D einen Schnitt durch die Niveausteueranordnung, längs der Linie HD - HD in Figur 2B;
Fig. '} und 4 im Aufriss modifizierte Ausführungsformen der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
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Vif*. 5 eine sehematische Ansicht einer Drucksteueranordnung zur Steuerung des Gasdruckes im abgeschlossenen Färbeband einer erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 6 einen Aufriss einer weiteren Ausführungsform mit Mitteln zur Umwälzung der Flüssigkeit; und
Fig. 7 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Temperatur der zirkulierenden Flüssigkeit und der von der Pumpe zugeführten Flüssigkeitsmenge.
In den Figuren 1, 2A, 2B, 2C und 2D ist eine Vorrichtung dargestellt, die ein Färbebad mit einem zylindrischen, auf Abstützbeinen la und Ib horizontal angeordneten Aussenbehälter 1 und einem in letzterem horizontal angeordneten Innenbehälter 2 aufweist .
Alle inneren Teile des Behälters 1 und des Behälters 2, oder Teile des Systems die in Berührung mit dem Wasser oder Farbstoff kommen, bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, einem gegen Korrosion widerstandsfähigen Metall oder Kunststoff. Der Innenbehälter 2 ist derart im Aussenbehälter 1 horizontal angeordnet, dass wie aus Figur 1 ersichtlich, ein Ringraum für das Bad 5 zwischen der nach innen, gerichteten Wandoberfläche des Behälters 1 und der nach aussen gerichteten Wandoberfläche des Behälters 2 gebildet wird. An der obersten Stelle des Behälters 1 ist eine Durchtrittsöffnung 4 angeordnet. Das Bad 5 weist einen geneigten Anfangsabschnitt 5a, einen engen Kanalabschnitt 5b, einen Bodenabschnitt 5c, einen erweiterten Speicherabschnitt 5d und einen höher liegenden Abschnitt 5e auf. Im letzteren, vorzugsweise an der Grenze zwischen dem Anfangsabschnitt 5a und dem höher liegenden Abschnitt 5e ist eine Antriebsrolle 3 angeordnet. Während der Behandlung des Gewebes befindet sich ein überlagertes Gasgemenge im höher liegenden Abschnitt 5e. Wie aus Figur 1 ersichtlich, sind zwei Paare symmetrisch gekrümmter Platten 6a und 6b im engen Kanalabschnitt 5b des Ringraumes 5 angeordnet und bilden derart einen zwei-
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fach eingeschnürten Kanal. Im Bodenabschnitt 5c des Ringraumes 5 ist eine mit Oeffnungen versehene Bodenplatte 7 zur Bildung eines Bodenraumes 8 zwischen der Wandung des Behälters 1 und der Bodenplatte 7 vorgesehen. Im oberen Teil an der nach innen gerichteten Wandung des Speicherabschnittes 5d ist ein durch den Innenbehälter 2 getragener Regulierbehälter 9 angeordnet, welcher über eine perforierte Wandung 2a des Innenbehälters 2 mit dem Speicherabschnitt 5d in Verbindung steht. Beide Seiten des Innenbehälters 2 sind geschlossen, so dass ein innerer Speicherbehälter 2d gebildet wird. Wie aus den Figuren 2Ä, 2B, 2C und 2D ersichtlich, ist eine Niveausteueranordnung 10 über eine untere Verbindungsleitung 10b mit dem Speicherbehälter 9 verbunden und ferner über eine der unteren Verbindungsleitung überlagerten oberen Verbindungeleitung 10c mit dem Bad 5 verbunden. Die Niveausteueranordnung 10 weist einen äusseren zylindrischen Flüssigkeitsbehälter 1Od und einen am Boden des letzteren befestigten koaxialen inneren Zylinder 10a auf. An der Oberseite des Zylinders 1Od steht eine vertikal verlaufende Spindel 10h in drehbarem Eingriff mit einer Hohlachse 1Oj, die in der Mitte der Oberseite des äusseren zylindrischen Flüssigkeitsbehälters 1Od angeordnet ist. Der untere Teil der Vertikalspindel 10h iet mit einem Gewinde versehen, das in Eingriff mit einem Gewindeteil 10g steht. Der Gewindeteil 10g ist fest mit Zwischenzylindergehäuse 1Oe verbunden, das im äusseren zylindrischen Flüssigkeitsbehälter 1Od koaxial derart angeordnet ist, dass das untere Ende des Zwischenzylindergehäuses 1Oe in verschiebbarem Eingriff mit dem oberen Endteil des inneren Zylinders 10a steht. Anderseits ist das obere Ende des Zwischenzyli^idergehäuses 1Oe mit einerMehrzahl von Armen 1Of und einer den Gewindeteil 10g bildenden Nabe versehen. Auf diese Weise kann der Inhalt des durch den inneren Zylinder 10 und das Zwischenzylindergehäuse 1Oe gebildeten Raumes durch Drehen der Vertikalspindel 10h reguliert werden. Zum Drehen der Vertikalspindel loh ist an deren oberem Ende ein Handrad 1Oi befestigt. Das untere
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Ende des inneren Zylinders 10a ist mit einer Leitung 10k verbunden, deren unteres Ende in den Speicherbehälter 2b mündet, wobei die Leitung 10k mit einem Regulierventil 11 versehen ist. Mit dem äusseren zylindrischen Flüssigkeitsbehälter 1Od ist eine Auslassleitung 101 verbunden, wobei letztere mit einem Ventil lla versehen ist,um die Oeffnung der Leitung 10 1 zu öffnen oder zu schliessen. Mit dem Boden des Behälters 1 ist unterhalb der perforierten Bodenplatte 7 eine Leitung 12 verbunden, die ihrerseits in Verbindung mit einer Leitung 16 steht. Eine Leitung 13 ist ebenfalls mit der Leitung 16 und dem Bodenteil des inneren Speicherbehälters 2b verbunden. Zur Regulierung des durch, die Leitungen 12 und 13 fliessenden Plüssigkeitsstromes sind in diesen Steuerventile 14 und 15 angeordnet. Die Leitung 16 ist mit einer Umwälzpumpe 21 verbunden. Eine Leitung 22 ist,wie aus Figur 1 ersichtlich, an ihrem einen Ende mit dem Bad 5 im engen Kanalabschnitt 5b und an ihrem anderen Ende mit dem Austritt der Pumpe 21 verbunden. Die Leitung 22 verläuft durch einen Erhitzer 23. Inder Leitung 22 ist ein Regulierventil 24 zur Regulierung der durchströmenden Flüssigkeitsmenge angeordnet. Mit der Leitung 16 ist eine Austritfsleitung 17 mit einem Ventil 18 und eine Wasserzufuhrleitung 19 mit einem Ventil 20 verbunden. Die Verbindungsstelle der Leitung 22 mit dem engen Kanalabschnitt 5b des Bades 5 ist derart gewählt, dass das Ende der Leitung 22 derart den gekrümmten Platten 6a gegenübersteht, dass bei Zuführung von Flüssigkeit durch die Leitung 22 in das Bad 5 ein Düsenstrahl an der eingeengten Stelle der gekrümmten Platten 6a und 6b gebildet wird.
An der Oberseite des Bades 5, vorzugsweise an der Oberseite des geneigten Anfangsabschnittes 5a,ist eine Druckregulieranordnung 26 angeordnet.
Die innere Gehäusewandung des geneigten Anfangsabschnittes ist wie aus Figur 1 ersichtlich, zweckmässig als geneigte Ebene ausgebildet.
Vor der Behandlung des Gewebes durch die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung wird eine Behandlungsflüssigkeit durch die Oeff
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nung-4 dem Bad 5 zugeführt. Wenn das Niveau der Behandlungsflüssigkeit im Bad 5 die Oberseite des Regulierbehälters 9 übersteigt, wird das Niveau der Behandlungsflüssigkeit durch Drehen des Handrades 10 i der Niveausteueranordnung 10 einreguliert und anschliessend die Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit unterbrochen. Dann wird die Pumpe 21 angetrieben, um einen Teil der sich im Behälter 1 befindenden Behandlungsflüssigkeit mittels der aus den Leitungen 12, 16, 22 und der Pumpe 21 bestehenden Umwälzmittel umzuwälzen. Mit anderen Worten wird ein Teil der sich im Behälter 1 befindenden Behandlungsflüssigkeit durch die Leitung 12 abgeso- ; gen und durch die Leitung 22 dem engen Kanalabschnitt 5b des Bades 5 zugeführt. Während der Umwälzung der Behandlungsflüssigkeit wird die letztere durch den Erhitzer 23 erwärmt, so dass sie auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten wird. Wenn die Pumpe 21 angetrieben und die zirkulierende Flüssigkeit dem engen Kanalabschnitt 5b zugeführt wird, bildet sich in letzterem ein aus der Behandlungsflüssigkeit bestehender Düsenstrahl, wodurch die Behandlungsflüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit gegen den Bodenabschnitt 5c und den erweiterten Speicherabschnitt 5d des Bades 5 strömt. Das eine Ende des Gewebes 30 wird durch die Oeffnung 4 dem Bad 5 zugeführt und dann infolge der Rotation der Antriebsrolle 3 in den engen Kanalabschnitt 5b geführt. Wenn das Ende des Gewebes 30 in die Behandlungsflüssigkeit geführt wird, wird das obere Ende des Gewebes 30 durch den Düsenstrahl der Behandlungsflüssigkeit in den engen Kanalabschnitt 5b gesogen und nachher wird das Ende des Gewebes 30 in den erweiterten Speicherabschnitt 5d feefördert. Im erweiterten Speicherabschnitt 5d des Bades 5 wird das Gewebe 30 gespeichert und schliesslich das obere Ende desselben über die Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit gestossen. Darnach wird der Antrieb der Antriebsrolle 3 unterbrochen und das obere Ende des Gewebes mit dem anderen Ende des Gewebes zur Bildung einer geschlossenen Gewebeschlaufe verbunden. Nach Beendigung der Behandlungsvorbereitungen wird die Antriebsrolle
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wieder angetrieben, wodurch das Gewebe 30 kontinuierlich durch die Wirkung der Antriebsrolle 3 in die sich im geneigten Anfangsabschnitt 5a befindende Behandlungsflüssigkeit geführt, durch die Wirkung des aus Behandlungsflüssigkeit bestehenden Düsenstrahles in den engen Kanalabschnitt 5b gesogen, und durch, den Bodenabschnitt 5c und den erweiterten Speicherabschnitt 5d des Bades 5 befördert wird. Wie vorangehend erwähnt, wird das dem erweiterten Speicherabschnitt 5d zugeführte Gewebe immer durch das vom Bodenabschnitt 5c ankommende Gewebe nach oben gestossen und das Niveau der Behandlungsflüssigkeit im erweiterten Speicherabschnitt 5d wird höher als dasjenige der sich im geneigten Anfangsabschnitt 5a befindenden Behandlungsflüssigkeit. Das Niveau der sich im Bad 5 befindenden Behandlungsflüssigkeit wird nach Beendigung der Zuführung des Gewebes in das Bad 5 höher als die eingestellte Lage des oberen Endes des Zwischenzylindergehäuses 1Oe der Niveausteueranordnung 10, da das Niveau der Behandlungsflüssigkeiten im erweiterten Abschnitt 5d und im äusseren Flüssigkeitsbehälter 1Od durch die Verbindung beider Abschnitte mittels des Regulierbehälters 9 und der Verbindungsleitung 10b auf der gleichen Höhe gehalten werden. Die überflüssige Behandlungsflüssigkeit im äuBseren FlüssigkeitBkeitsbehälter 1Od strömt in das Zwischenzylindergehäuse 1Oe über. Dadurch wird bei geöffnetem Ventil 11 die überströmende Flüssigkeit in den inneren Speicherbehälter 2b geleitet. Dadurch kann ctas Niveau der sich im Bad 5 befindenden Behänd lungsflüBsigkeit immer auf einer konstanten Höhe gehalten werden.
Die Menge der überschüssigen Flüssigkeit im Bad 5 ändert sich entsprechend der Menge des zu behandelnden Gewebes. Wenn z.B. ein bestimmtes Gewebe mit grosser Masse mit der vorliegenden Vorrichtung gefärbt werden soll, ist es wünschenswert, gute Ergebnisse zu erzielen. In diesem Fall wird die überschüssige Färbeflüssigkeit im inneren Speicherbehälter 2b gespeichert und bei geöffneten Ventilen 15 und 24 durch die Umwälzmittel, bestehend aus den Leitungen
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13, 16 und 22, der Pumpe 21 und dem Erhitzer 23, umgewälzt. Dadurch kann jedes Flüssigkeitsverhältnis bezüglich dem Gewebe erzielt werden. Wenn das Ventil 14 geöffnet wird, wird die Behandlungsflüs'sigkeit im inneren Speicherbehälter 2b zusammen mit der vom Bodenabschnitt 5c des Bades 5 abgesogenen Behandlungsflüssigkeit umgewälzt,» Wenn das Ventil 11 geöffnet wird, strömt im erweiterten Speicherabschnitt 5d sich befindende BehandlungsflüBsigkeit über die Leitung 10a in den inneren Speicherbehälter 2b, und wenn das Ventil 15 geöffnet wird, wird die im inneren Speicherbehälter 2b gespeicherte Behandlungsflüssigkeit umgewälzt. Durch Regulieren der Oeffnung der Ventile 11 und 15 kann die Umwälzgeschwindigkeit der Flüssigkeit im Bad 5 gesteuert werden. Das zum Bodenabschnitt 5c des Bades 5 beförderte Gewebe wird sachte gegen den erweiterten Speicherabschnitt 5d gestossen ohne eine Störung durch Wirbelströme der Behandlungsflüssigkeit im Bodenraum 8 durch die perforierte Bodenplatte 7, wodurch eine gleichmässige Behandlungswirkung erzielt werden kann.
Die Antriebsrolle 3 hat die Funktion, das Gewebe 30 beim Darüberlaufen auszubreiten. Diese Ausbreitwirkung der Antriebsrolle 3 bewirkt eine bessere Behandlungswirkung auf das Gewebe durch die Behandlungsflüssigkeit.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung ist eine Umgehungsleitung 31 mit dem Behälter 1 verbunden, d.h. das untere Ende der Umgehungsleitung 31 ist mit dem Boden des Bades 5 und das andere Ende mit dem Regulierbehälter 9 verbunden. Wenn der Flüssigkeitsdruck im Bodenabschnitt des Bades 5 genügend hoch ist, um die Behandlungsflüssigkeit vom Bodenabschnitt des Behälters 1 zum oberen Teil des erweiterten Speicherabschnittes 5d des Bades 5 zu befördern, wird ein Teil des erwärmten Flüssigkeitsstrahles vom engen Kanalabschnitt 5b über die Umgehungsleitung 31 in den Regulierbehälter 9 geleitet. Wenn das Ventil 11 geschlossen ist, wird die in den Regulierbehälter 9 geleitete erwärmte Flüssigkeit dem erweiterten Speicherabschnitt 5d des Bades 5 zugeführt, wodurch die sich im Speicherabschnitt 5d
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befindende Behandlungsflüssigkeit in einem besseren und gleichmassiger erwärmten Zustand gehalten werden kann.
Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung ist eine abgewinkelte Führungsplatte auf dem geneigten Anfangsabschnitt des Innenbehälters 2 und eine weitere Antriebsrolle 33 im geneigten Anfangsabschnitt 5a des Bades 5 derart angeordnet, dass die Antriebsrolle 33 sich unterhalb der Führungsplatte 32 befindet. Dadurch kann das Gewebe 30 ohne Zugbeanspruchung sanft in die Behandlungsflüssigkeit befördert werden, womit die Nassbehandlung des Gewebes durch die in Figur 4 dargestellte Vorrichtung sanft durchgeführt werden kann, insbesondere im Fall der Behandlung von leichten Geweben zur Verhinderung von irgendwelchen mechanischen Beschädigungen während der Behandlung.
Wenn das durch die Vorrichtung behandelte Gewebe gewaschen werden soll, wird zur Zufuhr von frischem Wasser durch die Wasserzufuhrleitung 19 das Ventil 20 geöffnet. Das frische Wasser wird durch die Wirkung der Pumpe 21 in den engen Kanalabschnitt 5b eingeführt und dann gegen den Bodenabschnitt 5c des Bades 5 gerichtet. Die Ventile 11, 15 und 18 sind geschlossen und das in der Abzweigleitung 10 1 angeordnete Ventil lla geöffnet, der Hauptteil das zum Waschen des Gewebes 30 im Bad 5 benützten frischen Wassers durch die Abzweigleitung 10 1 abgelassen und der übrige Teil des frischen Wassers durch die bereits beschriebenen Umwälzmittel umgewälzt. Auf diese Weise kann das Waschen des behandelten Gewebes wirkungsvoll durch Zuführen von frischem Wasser durchgeführt werden.
Es wurde als sehr erwünscht gefunden, synthetische oder künstliche Fasern bei Temperaturen die über dem Siedepunkt der Färbeflüssigkeit bei normalem atmosphärischem Druck liegen, zu färben. Um die erwünschte Temperatur der Färbeflüssigkeit au erzielen ist es notwendig, den Innendruck des Bades 5 über dem atmosphärischen Druck zu halten. Daher muss die Konstruktion der Vorrichtung genügend stark sein,um den hohen Innendruck des Behälters aus-
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halten zu können. Da jedoch der Färbevorgang.zum Färben von synthetischem Material bei einer Temperatur durchgeführt werden kann, die ein wenig höher liegt als der Siedepunkt der Färbeflüssigkeit, z.B. 100-105 C, wenn eine wirkungsvolle Druckkontrolle des Innendruckes des Bades 5 erzielt werden kann, wird eine sehr wirkungsvolle und ökonomische Färbung des synthetischen Materials durchgeführt .
Bei den in den Fig. 1, 3, 4 und 6 dargestellten Vorrichtungen ist z.B. eine Drucksteueranordnung gemäss Figur 5 an der Oberseite des Behälters 1 angeordnet. Diese Drucksteueranordnung weist eine mit dem Behälter 1 an der Stelle des oberen Abschnittes 5e des Bades 5 verbundene Leitung 35, eine Drucksteuervorrichtung und eine Sicherheitsvorrichtung 37 auf. Die Drucksteuervorrichtung 36 weist eine U-förmige Leitung 36a auf, die an ihrem einen Ende mit der Leitung 35 verbunden ist. Das freie Ende 36b der U-förmigen Leitung 36a steht einer Oeffnung einer Wasserzufuhrleitung 36c gegenüber. Das freie Ende 36b und die Oeffnung der Wasserzufuhrleitung 36c sind von einem geschlossenen Behälter 36d mit einer Auslassöffnung 36e umgeben. Die Konstruktion der Sicherheitsvorrichtung 37 ist praktisch gleich wie diejenige der Drucksteuervorrichtung 36, d.h. sie weist eine U-förmige Leitung 37a die mit der Leitung 35 aus einem Stück besteht, auf. Ein freies Ende 37b der U-förmigen Leitung 37a steht der Auslassöffnung der Wasserzufuhrleitung 37c gegenüber. Das freie Ende 37b und die Auslassöffnung der Wasserzufuhrleitung 37c sind wie aus Figur 5 ersichtlich, von einem geschlossenen Behälter 37d mit einem Auslass 37e umgeben. Den freien Enden 36b und 37b wird immer Wasser von den Wasserzufuhrleitungen 36c bzw. 37c zugeführt, und das überschüssige Wasser, das von den U-förmigen Leitungen 36 und 36b überströmt, fliesst durch die entsprechenden Auslassöffnungen 36e und 37e ab. Die wirksame Länge der U-förmigen Leitung 36a der Drucksteuervorrichtung 36 ist kürzer als diejenige der U-förmigen Leitung 37a der Sicher-
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hebevorrichtung 37, ferner ist der Durchmesser der Leitung 36a geringer als derjenige der Leitung 37a.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Drucksteuervorrichtung beschrieben. Angenommen, der Druck im oberen Abschnitt 5e· des Bades im Behälter 1 sei P, die Behandlungsflüssigkeit bis zur Erzielung des Druckes P erwärmt und die Höhe der das Gleichgewicht haltenden Wassersäule in der U-förmigen Leitung 36 a Beiß. Wenn der Druck im oberen Abschnitt 5e des Bades 5 die Höhe des vorbestimmten Druckes P übersteigt, wird das sich im Innern der Leitung 36a befinende Wasser mit einer wirksamen Höhe £ aus dem freien Ende 36b der Leitung 36a ausgestossen, worauf das Gas oder die Luft im Bad 5 durch die U-förmige Leitung 36a auftritt. Wenn anderseits der Druck im oberen Abschnitt 5e des Bades 5 im Behälter 1 nicht genügend hoch ist, um den vorbestimmten Druck P zu überschreiten, bleibt das Wasser in der Leitung 36a bis der Druck im Behälter 1 den vorbestimmten Druck P überschreitet. Die vorangehend erwähnte wirksame Höhe^ der U-förmigen Leitung 36a kann entsprechend dem gewünschten Druck im Behälter 1 eingestellt werden. Wenn z.B. die wirksame Länge der U-förmigen Leitung 36a auf 80 cm eingestellt ist und Wasser zum freien Ende 36b der Leitung 36a zugeführt wird, kann der Druck P im oberen Abschnitt 5e des Bades 5 auf 1,08 kg/ cm und die Flüssigkeitstemperatur im Behälter auf 102 C eingestellt werden. Mit anderen Worten, wenn der Druck P die Höhe des
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vorbestimmten Druckes P von 1,08 kg/cm übersteigt, d.h. die Flüssigkeitstemperatur höher als 102 C steigt, entweicht das Gas im oberen Abschnitt 5e des Bades 5 durch die Leitungen 35 und 37, worauf der Druck P und die Flüssigkeitstemperatur abfällt, und der Druck P und die Flüssigkeitstemperatur werden durch Erhitzung der Färbeflüssigkeit wieder erhöht, wodurch die Flüssigkeitstemperatur im Behälter 1 immer auf der gewünschten Höhe gehalten wird.
Der Durchmesser der U-förmigen Leitung 37a muss grosser sein als derjenige der U-förmigen Leitung 36a um Schwierigkeiten,
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verursacht durch ungenügende Steuerwirkung der,Drucksteuervorrichtung, bei welcher der Durchmesser der U-fönnigen Leitung 37 geringer ist als derjenige der U-förmigen Leitung 36a, zu vermeiden· Mit anderen Worten kann, wenn der Durchmesser der Leitung 37a geringer ist als derjenige der Leitung 36a, die ausder U-förmigen Leitung 37a austretende Gasmenge ungenügend sein, um den Innendruck im Behälter 1 zu senken. Jedoch wenn der Durchmesser der Leitung 37a genügend grosser ist als derjenige der Leitung 36a, kann, wenn der Innendruck des Bades 5 den vorbestimmten Druck überschreitet, in sehr kurzer Zeit eine genügend grosse Gasmenge durch die Leitung 37a abgelassen werden, um den Innendruck im Behälter 1 zu senken, wodurch vermieden werden kann, dass die Flüssigkeitstemperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet. Die Einstellung der Arbeitslänge der U-förmigen Leitung 36a kann durch Verschieben des Abschnittes 36b der Leitung 36 in Auf- oder Abwärtsrichtung und durch Befestigung desselben in der gewünschten Lage vorgenommen werden.
Wenn der Färbevorgang bei einer über dem Siedepunkt der Färbeflüssigkeit liegenden hohen Temperatur durchgeführt und die Behandlungsflüssigkeit durch die Pumpwirkung einer Pumpe umgewälzt wird, kann das Auftreten von Kavitation in der Pumpe die wirksame Umwälzung der Behandlungsflüssigkeit vernichten. Dieser Uebelstand beim Pumpen kann insbesondere bei Verwendung einer Zentrifugalpumpe beobachtet werden. In Figur 7 ist ein Beispiel der Beziehung zwischen der Flüssigkeitstemperatur in C und der durch die Pumpe 21 geförderten Flussigkeitsmenge in nr/min dargestellt. Wie aus Figur 7 ersichtlich, nimmt die geförderte Flüssigkeitsmenge mit zunehmender Flüssigkeitstemperatur stark ab, z.B. beträgt die Menge der durch die Pumpe geförderten Flüssigkeit bei einer Flüssigkeitstemperatur von 98° C weniger als ein Viertel derjenigen bei Normaltemperatur. Um diesen Uebelstand der in den Figuren 1,2 und 3 dargestellten Umwälzmittel zu eliminieren, kann wie aus Figur 6 ersichtlich, in der Leitung 16 vor der Pumpe 21 ein Kühler 21 angeord-
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net werden, um die Flüssigkeit in der Leitung 16 auf eine solche Temperatur abzukühlen, bei der die Verluste in der Pumpe geringer sind. Wenn die durch die Leitung 16 strömende Flüssigkeit z.B. auf 90 C abgekühlt wird, wird die durch die Pumpe 21 geförderte Flüssigkeitsmenge auf die Hälfte der bei Normaltemperatur geförderten Menge erhöht.
Die gekühlte, aus der Pumpe 21 austretende Flüssigkeit wird durch den Erhitzer 23 erwärmt und dann durch die Leitung 22 in den Behälter 1 geleitet. Das Auftreten der Kavitation kann auch durch Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes eliminiert werden, so dass die Notwendigkeit eines Kühlers 40 davon abhängig ist, ob der Flüssigkeitsdruck im Bad 5 des Bades 1 genügend erhöht werden kann oder nicht.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Behandlung von Geweben, die durch eine Behandlungsflüssigkeit-, insbesondere eine Färbe-, Wasch- oder Spülflüssigkeit, bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Teile aufweist: einen/horizontal angeordneten, zylindrisch geformten Aussenbehälter (l) zur Bildung der Aussenwandung^) einen horizontal im Behälter (l) angeordneten, geschlossenen Innenbehälter (2); einen durch die nach innen gerichtete Wandoberfläche des Aussenbehälters (l) und die nach aussen gerichtete Wandoberfläche des Innenbehälters (2) gebildeten Ringraum für das Bad (5){^Steuerungsmittel (9,10) zur Regulierung der Behandlungsflüssigkeit auf ein konstantes Niveau während der Behandlung des Gewebes (30); Fördermittel (3,33) zur Bewegung des Gewebes (30) durch die BehändlungsflüssigkeitAind das dem Bad (5) überlagerte Gas^ Umwälzmittel (12,16,22,21) mit einer Umwälzpumpe (21) zur Umwälzung eines Teiles der Behandlungsflüssigkeit, die von einem Absaugabschnitt (5c) des Bades (5) abgesogen und zu einem höher liegenden Abschnitt (5e) geleitet wird; einen in den Umwälzmitteln (12,16,22, 21) angeordneten Erhitzer (23) zur Erhitzung der aus der Umwälzpumpe (21) austretenden Behandlungsflüssigkeit und einen im Bad (5) angeordneten engen Kanalabschnitt (5b).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Drucksteuereinrichtung (26) zur Regulierung des der Behandlungsflüssigkeit überlagerten Gases auf einen konstanten Druck aufweist, und dass diese mit dem oberen Abschnitt (5e) des Behälterraums verbunden ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Zuleitung (16) der Umwälzpumpe (21) angeordnete Kühlmittel (40) zur Kühlung der durch die Pumpe (21) abgesogenen Behandlungsflüssigkeit aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Waschen von durch Behandlungsflüssigkeit behandeltem Gewebe (30) mit einer mit den Umwälzmitteln (12,16,21, 22) verbundenen Wasserzufuhrleitung (19) und einer Wasserablassleitung (17) zur Regulierung des Niveaus der Behandlungsflüssigkeit aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine den Bodenabschnitt (5c) des Bades (5) mit den Steuermitteln (9,10) zur Regulierung des Niveaus der Behandlungsflüssigkeit verbindende Umgebungsleitung (31) aufweist.
Ö.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad (5) aus einer im Kreis angeordneten Mehrzahl von Abschnitten besteht, nämlich einem oberen Abschnitt (5e), einem geneigten Anfangsabschnitt (5a), einem engen Kanalabschnitt (5b),einem Bodenabschnitt (5c), und einem erweiterten Speicherabschnitt (5d) zur vorübergehenden Speicherung des Gewebes (30) während dem Behandlungsvorgang.
71 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugabschnitt (5c) mit einer Lochplatte (7) versehen ist, die ihn in einen Führungskanal zur Führung des Gewebes (30) und einen mit den Umwälzmitteln (12,16,21,22) verbundenen Raum (8) zur Umwälzung eines Teiles der Behandlungsflüssigkeit unterteilt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der enge Kanalabschnitt (5b) zur Bildung eines zweifach eingeschnürten Kanals mit zwei Paar symmetrisch gekrümmten Platten (6a, 6b) versehen ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Regulierung des Niveaus der Behandlungsflüssigkeit folgende Teile aufweist: einen Regulierbehälter (9)» der quer innerhalb des Innengehäuses (2) an dessen oberer Seite angeordnet ist; eine Niveausteuervorrichtung (10), die über eine der unteren Verbindungsleitung (lOb) überlagerte obere Verbindungsleitung (10c) mit dem Bad (5) verbunden ist, derart, dass die obere Verbindungsleitung (10c) die mit Gas gefüllten Räume im Bad (5) und in der Niveausteuervorrichtung (10) und die untere Verbindungsleitung (Io) sich befindende Behandlungsflüssigkeit verbindet; eine erste Leitung (lOk), welche die Niveuasteuervorrichtung (Io) mit einem geschlossenen Innenraum des Innengehäuses (2) verbindet; eine zweite Leitung (13)» die den geschlossenen Innenraum des Innengehäuses (2) mit den Umwälzmitteln (12, 16, 12, 22) verbindet; Ventile (11, 15) zur Oeffnung und Schliessung der ersten und zweiten Leitung (lOk bzw« 13); und einen auf der Höhe des Regulierbehälters (9) angeordneten, mit dem Innengehäuse (2) verbundenen gelochten Wandungsteil (2a) zum Durchlass von Behandlungsflüssigkeit in den Regulierbehälter; einen in der Niveausteuervorrichtung (10) angeordneten ersten Mechanismus (10a, 1Oe) für den Abfluss einer al!fälligen überschüssigen Menge an Behandlungsflüssigkeit und einen zweiten Mechanismus (10h, 101) zur Regulierung des durch den ersten Mechanismus (10a, 104) bestimmten Niveaus, wodurch das Niveau der Behandlungsflüssigkeit im Bad (5) auf einem konstanten Niveau gehalten werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel zur Bewegung des Gewebes (30) eine im oberen Abschnitt (5e) des Bades (5) angeordnete Antriebsrolle (3) und einen ausserhalb des Aussenbehälters (1) sich befindenden Antriebsmechanismus für diese Rolle aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel zur Bewegung des Gewebes (30) zwei Antriebs-
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rollen (3,33) aufweisen, von denen eine im oberen Abschnitt (5e) und die andere im geneigten Anfangsabschnitt (5a) angeordnet ist, sowie einen ausserhalb dem Behälter (1) angeordneten Antriebsmechanismus für die Antriebsrollen (3»33)·
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzmittel zur Umwälzung eines Teils der Behandlungsflüssigkeit eine einen Bodenabschnitt (5c) des Bades (5) mit der Umwälzpumpe (21) verbindende Leitung (12,16) sowie eine die Umwälzpumpe (21) mit dem engen Kanalabschnitt (5b) des Bades (5) verbindende Leitung (22) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Drucksteuer (26) eine mit dem oberen Teil (5e) des Behälters (l) verbundene Hauptleitung (35) > eine mit dem Ende der letzteren verbundene Sicherheitsvorrichtung (37), sowie eine mit der Hauptleitung (35) verbundene Drucksteuervorrichtung (36) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucksteuervorrichtung (36) eine mit der Hauptleitung (35) verbundene, relativ dünne, U-förmige Leitung (36a) und eine relativ dünne Wasserzufuhrleitung (36c) zur konstanten Zuführung von Wasser in das offene Ende der relativ dünnen Leitung (36a), ein das Austrittsende der dünnen Wasserzufuhrleitung (36c) und das offene Ende der dünnen U-förmigen Leitung (36b) umschliessendes Gehäuses (36d) mit einer Auslassöffnung (36e) und eine Reguliervorrichtung zur Regulierung des Niveaus des offenen Endes der dünnen U-förmigen Leitung (36a) aufweist; und dass die Sicherheitsvorrichtung (37) eine mit der Hauptleitung (35) verbundene, relativ dicke- U-förmige Leitung (37a), eine relativ dicke Wasserzufuhr leitung (37c) zur konstanten Zuführung von Wasser in das offene Ende der relativ dicken U-förmigen Leitung (37a) , und ein
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das Austrittsende der dicken Wasserzufuhrleitung (37c) und das offene Ende der dicken U-förmigen Leitung (37a) umschliessendes Gehäuse. (37d) mit einer Auslassöffnung (37a) aufweist.
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