DE69926346T2 - Vorrichtung zum recken eines langgestreckten materials aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum recken eines langgestreckten materials aus thermoplastischem kunststoff Download PDF

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Shinji Gifu-shi OTA
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Description

  • TECHNISCHES SACHGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung in einer Vorrichtung zum Ziehen von verschiedenen Arten von ziehfähigen Materialien aus thermoplastischem Harz, wie beispielsweise Fasern, Filmen, Bändern und Platten bzw. Folien (nachfolgend nur abgekürzt als „ziehfähige, thermoplastische Kunstharzmaterialien" oder „ziehfähige Materialien" bezeichnet).
  • HINTERGRUND
  • Ziehfähige, thermoplastische Harzmaterialien werden allgemein in einem Nachbehandlungsschritt gezogen, um deren physikalische Eigenschaften, wie beispielsweise Festigkeit, Young'sche Modul, usw., zu verbessern. Zuvor wurden die folgenden Vorrichtungen für ein solches Ziehen verwendet.
    • ➀ Eine Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen Materials unter Kontakterwärmung durch Hindurchführen des ziehfähigen Materials durch eine heiße Metallwalze, eine heiße Metallplatte, oder dergleichen.
    • ➁ Eine Vorrichtung zum Ziehen eines hoch molekular Materials durch ein Nichtkontakt-Erwärmungsverfahren, während sich das hoch molekulare Material in einem druckbeständigen Gefäß, gefüllt mit einem unter Druck gesetztem Fluid, über eine Zuführöffnung und einen Auslass in der Vorderseite und der Rückseite des Gefäßes bewegt, wobei die Zuführöffnung und der Auslass so ausgewählt werden müssen, um von so schmalen Zwischenräumen zu sein, dass das unter Druck stehende Fluid nicht leckagemäßig austritt (wie dies in der JP-A-60-193632 beschrieben ist).
    • ➂ Eine Vorrichtung zum Ziehen einer Schnur bzw. eines Fadens durch ein anderes Nichtkontakt-Erwärmungsverfahren, während sich die Schnur in einer Behandlungskammer mit unter Druck stehendem Dampf bewegt, wobei mehrere Stufen von labyrinthartigen Düsen in der Vorderseite und der Rückseite der Behandlungskammer so gebildet sind, dass ein Druckverlust eines Hochdruckdampfes dazu verwendet wird, zu verhindern, dass der Dampfdruck in der Behandlungskammer erniedrigt wird, um dadurch zu verhindern, dass Dampf leckagemäßig austritt (wie dies in der JP-A-6-57572 beschrieben ist).
  • In der Vorrichtung ➀, die eine Kontakterwärmung verwendet, wurden sowohl die Ziehgeschwindigkeit als auch die Vergrößerung begrenzt. In der Vorrichtung war eine Schwierigkeit dahingehend vorhanden, dass das ziehfähige Material, das gezogen werden soll, beschädigt werden konnte, da die Zwischenräume so ausgewählt wurden, dass sie so klein wie möglich waren, um zu verhindern, dass unter Druck stehendes Fluid leckagemäßig austritt. In der Vorrichtung ➂ war es notwendig, die Zahl von Labyrinthdüsen zu erhöhen, falls der Druckverlust erhöht wurde, um die Behandlungskammer luftdicht zu halten. Demzufolge vergrößerte sich die Vorrichtung in ihrer Größe, da sich die Möglichkeit eines Kontakts mit dem ziehfähigen Material, das gezogen werden soll, erhöht. Demzufolge gab es Probleme mit dieser Vorrichtung in Bezug auf die Qualität und den Betrieb. Dabei war eine Schwierigkeit dann vorhanden, wenn das ziehfähige Material gegen einen unterschiedlichen Typ ausgetauscht wurde. Die Kosten der Gerätschaft waren hoch. Weiterhin wurde die Vorrichtung nur in die praktische Benutzung in dem Zustand eines Dampfdruck-Bereichs von 2 bis 3 Kgf/cm2 und bei einem Temperaturbereich von 120°C bis 133°C umgesetzt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um die vorstehenden Probleme zu lösen, hat die umfangreiche Untersuchung des Erfinders zu der folgenden Erfindung geführt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Harzmaterials zu schaffen, in der: die Vorrichtung flexibel angepasst werden kann, um Materialien auszutauschen, wenn das ziehfähige, thermoplastische Harzmaterial, das gezogen werden soll, in seiner Art ausgetauscht wird; dabei keine betriebsmäßigen Probleme vorhanden sind; die Vorrichtung kompakt ist, so dass die Kosten der Gerätschaften niedrig sind; das ziehfähige, thermoplastische Harzmaterial stabil und gleichförmig mit einer hohen Qualität unter einer hohen Temperatur gezogen werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Harzmaterials zu schaffen, wobei die Vorrichtung schnell und sicher an die Änderung der Querschnittsform oder des Querschnittsbereichs des ziehfähigen, thermoplastischen Harzmaterials durch einen einfachen Vorgang sogar in dem Fall angepasst werden kann, bei dem die Querschnittsform des ziehfähigen, thermoplastischen Harzmaterials zu einem Kreis, einem Film, einem Band, einer Platte bzw. Folie, einem Quadrat, oder dergleichen, geändert wird, oder in dem Fall, in dem der Querschnittsbereich geändert wird.
  • Der Grundaufbau der vorliegenden Erfindung, um die vorstehenden Aufgaben zu erreichen, ist wie folgt:
    Die vorliegende Erfindung offenbart, gemäß Anspruch 1, eine Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials, die aufweist: einen seitlich langen Ziehbehälter; einen ersten Druckmedium-Behälter und einen ersten Puffermedium-Behälter, in Folge angrenzend und dicht an einer Eingangsseite des Ziehbehälters angeordnet; einen zweiten Druckmedium-Behälter und einen zweiten Puffermedium-Behälter, in Folge angrenzend und dicht an einer Ausgangsseite des Ziehbehälters angeordnet, eine erste und eine zweite Eingangs-Öffnung, jeweils zwischen den jeweiligen eingangsseitigen Behältern, angrenzend angeordnet zu dem Ziehbehälter, verbindend; eine dritte Eingangs-Öffnung, angeordnet auf einer Eingangsseite des ersten Puffermedium-Behälters; eine erste und eine zweite Ausgangs-Öffnung, jeweils zwischen den jeweiligen ausgangsseitigen Behältern, angrenzend angeordnet zu dem Ziehbehälter, verbindend; eine dritte Ausgangs-Öffnung, angeordnet auf einer Ausgangsseite des zweiten Puffermedium-Behälters; eine Druckdampf-Zuführungseinheit und eine Ziehbehälter-Ausgabeeinheit, jeweils verbunden mit dem Ziehbehälter; eine Druckmedium-Zuführeinheit und eine Druckmedium-Ausgabeeinheit, jeweils verbunden mit dem ersten und dem zweiten Druckmedium-Behälter; und eine Puffermedium-Zuführeinheit und eine Puffermedium-Ausgabeeinheit, verbunden mit dem ersten und dem zweiten Puffermedium-Behälter; wobei Öffnungselemente, die jeweils eine Öffnung haben, die im Wesentlichen entsprechend der Querschnittsform eines ziehfähigen Materials gebildet ist, das dort hindurchführt, mit einem leichten Spalt dazwischen, angeordnet sind, wobei deren Mitten, an den jeweiligen Eingangs- und Ausgangs-Öffnungen, ausgerichtet sind, wodurch einer kleinen Menge eines unter Druck gesetzten Mediums ermöglicht wird, in den Ziehbehälter und den ersten und den zweiten Puffermedium-Behälter durch die erste und die zweite Eingangs-Öffnung und die erste und die zweite Ausgangs-Öffnung zu fließen, und wobei ein nicht-gezogenes Material, zugeführt von der dritten Eingangs-Öffnung, in den Ziehbehälter eingeführt wird, in den unter Druck gesetzter Dampf eingeführt wird und der luftdicht gehalten wird, durch den Ziehbehälter gezogen wird und zu der dritten Ausgangs-Öffnung zum Herausziehen geführt wird.
  • Die abhängigen Ansprüche offenbaren bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • In einer Ausführungsform ist eine Heizeinrichtung in dem Ziehbehälter und/oder der Zuführeinheit für unter Druck gesetzten Dampf so vorgesehen, dass eine Erwärmungs-Regelung einer inneren Atmosphäre des Zieh-Behälters vorgenommen werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform ist ein Reservoir-Behälter, der mit dem Zieh-Behälter in Verbindung steht, als die Ziehbehälter-Ausgabeeinheit vorgesehen, das Flüssigkeitsniveau des Reservoir-Behälters wird durch einen Flüssigkeitsniveau-Fühler erfasst, und eine Ventil-Steuereinheit, um ein Ventil automatisch einzustellen, wird betätigt, um es dadurch möglich zu machen, den Ziehbehälter luftdicht zu halten.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Dampf-Zuführeinheit so gebildet, dass die Temperatur innerhalb des Ziehbehälters durch einen Temperaturfühler erfasst wird und eine Ventil-Steuereinheit so betätigt wird, um ein Ventil automatisch einzustellen, um es dadurch möglich zu machen, das Innere des Ziehbehälters auf einer erwünschten Temperatur zu halten.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein Verschluss-Element (Packiging-Element) als jedes der Öffnungs-Elemente verwendet und wird aus einer Gruppe ausgewählt, die aus rostfreiem Stahl, als ein Metall, und Fluoroharz und Silikonharz als Kunststoffe, besteht.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der unter Druck gesetzte Dampf, der verwendet werden soll, Wasserdampf, das unter Druck setzende Medium ist aus unter Druck gesetztem Wasser zusammengesetzt, und das Puffermedium ist aus Wasser unter niedrigem Druck, geringer im Druck als das unter Druck gesetzte Wasser, zusammengesetzt.
  • Jede der folgenden Ausführungsformen offenbart einen weiteren, wünschenswerten Modus, um die Erfindung auszuführen, in der eine Dichtvorrichtung vorgesehen ist.
  • Eine Ausführungsform offenbart eine Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials, die weiterhin eine Dichteinheit, angeordnet zwischen jedem der Druckmedium-Behälter und angrenzend an einen der Puffermedium-Behälter, zueinander aufweist, wobei die Dichteinheit umfasst: einen Dichtbereich, gebildet durch ein Paar einer oberen und einer unteren Dichtrolle und einem Paar von Seitenflächen-Dichtplatten, wobei das Paar der Dichtrollen mit einem leichten Freiraum in einer Wandoberfläche der Seitenbefestigung des Druckbehälters, befestigt an einer Endfläche des Druckmedium-Behälters, und mit einem Schlitz, gebildet in seinem Mittenbereich, angeordnet ist, wobei das Paar der Dichtrollen drehbar durch Schwinghebel, gedrückt durch Drückelemente, gehalten ist, wobei das Paar der Seitenflächen-Dichtplatten an der Seitenbefestigung des Druckbehälters befestigt ist, während es sich in Kontakt mit der linken und der rechten Endfläche der Dichtrollen befindet; und einen Schlitzbereich, der eine Pufferbehälter-Seitenbefestigung und eine Verschlusseinrichtung besitzt, wobei die Pufferbehälter-Seitenbefestigung an der Endflächenseite des Puffermedium-Behälters, angrenzend an den Druckmedium-Behälter, befestigt ist, und einen Schlitz in seinem Mittenbereich besitzt, wobei die Verschlusseinrichtung an der Pufferbehälter-Seitenbefestigung befestigt ist und einen Öffnungsbereich, gebildet im Wesentlichen entsprechend der Querschnittsform des ziehfähigen Materials, das dort hindurch führt, mit einem leichten Freiraum, besitzt; wobei die Schlitze und der Öffnungsbereich entsprechend der Durchgangslinie des ziehfähigen Materials angeordnet sind, so dass die Menge des Druckmediums, das leckagemäßig austritt, sehr klein durch den Dichtbereich gehalten werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Verschlusseinrichtung in zwei an deren vertikalen Mittenbereich so geschnitten, dass eine obere Verschlusseinrichtung und eine untere Verschlusseinrichtung jeweils so geformt sind, dass eine rechteckige Platte gebildet ist, wobei vertikale Führungen, die vertikal weisende Flächen besitzen, unter einem Abstand an der linken und der rechten Seite der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung angeordnet sind; und wobei der Öffnungsbereich durch Einstellen eines vertikalen Spalts zwischen den Verschlusseinrichtungen, entlang der vertikalen Führungen jeweils gleitend, eingestellt ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Ziehvorrichtung weiterhin eine Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung so auf, dass der vertikale Zwischenraum zwischen den Verschlusseinrichtungen durch vertikale Bewegung der oberen Verschlusseinrichtung eingestellt werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Ziehvorrichtung weiterhin einen Breiteneinstellbereich so auf, dass der seitliche Zwischenraum durch seitliches Gleiten von Breiteneinstellmaterialien eingestellt werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Ziehvorrichtung weiterhin eine Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtung auf, so dass der seitliche Zwischenraum durch seitliches Verschieben der Breiteneinstellmaterialien eingestellt werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Ziehvorrichtung weiterhin eine Drückeinheit auf, die Drückelemente, befestigt an einem Paar von Drückwellen, angeordnet an unteren Seiten der Trageplatten, umfasst, um so zu der oberen Verschlusseinrichtung und/oder den Breiteneinstellmaterialien hinzuweisen, um es dadurch möglich zu machen, die obere Verschlusseinrichtung und/oder die Breiteneinstellmaterialien zu drücken.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Kunststoffplatten-Material mit niedriger Reibung an einer der Kontaktflächen der Seitenflächen-Dichtplatten mit den Endflächen der Dichtrollen, den Sichtflächen der oberen und unteren Verschlusseinrichtung und den Sichtseitenflächen der Breiteneinstellmaterialien befestigt.
  • In einer anderen, weiteren Ausführungsform weist die Ziehvorrichtung weiterhin stabähnliche Führungen, angeordnet in der Durchgangs-Position des ziehfähigen Materials an der Einströmseite des ersten Puffermedium-Behälters und/oder der Ausströmseite des zweiten Puffermedium-Behälters und gebildet in eine solche Form, dass die seitliche Breite zwischen den Führungen konisch nach unten in einer vorderen Ansicht zuläuft, so dass das ziehfähige Material, das hindurchgeführt werden soll, seitwärts bewegt werden kann, auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine erläuternde, schematische Gesamtansicht, die ein Beispiel einer Ziehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 stellt ein Beispiel der ersten einströmseitigen Öffnung, verwendet in der Ziehvorrichtung, gezeigt in 1, dar. 2a zeigt eine Schnittansicht, vorgenommen entlang der Linie X-X; 2b zeigt eine Schnittansicht, vorgenommen entlang der Linie Y-Y; und 2c zeigt eine Draufsicht.
  • 3 zeigt eine Draufsicht, teilweise einschließlich einer Schnittansicht, vorgenommen entlang der Linie E-E, ein Beispiel der Dichteinheit, verwendet in der Ziehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, darstellend.
  • 4 zeigt eine geschnittene Seitenansicht, vorgenommen entlang der Linie M-M, der Dichteinheit, die in 3 gezeigt ist.
  • 5 zeigt eine Vorderansicht der Dichteinheit, gezeigt in 3, gesehen von der Linie R-R aus.
  • 6 zeigt eine Draufsicht eines Teils der Dichteinheit, gezeigt in 3, gesehen von der Linie I-I aus.
  • 7 zeigt eine vordere Schnittansicht, vorgenommen entlang der Linie J-J, der Dichteinheit, gezeigt in 3.
  • 8 zeigt eine vordere Schnittansicht, vorgenommen entlang der Linie K-K, der Dichteinheit, gezeigt in 3.
  • 9 zeigt eine vordere Schnittansicht, vorgenommen entlang der Linie F-F, der Dichteinheit, gezeigt in 3.
  • 10 zeigt eine geschnittene Seitenansicht, vorgenommen entlang der Linie S-S, eines vorderen Bereichs der Dichteinheit, gezeigt in 3.
  • 11a zeigt eine vordere Ansicht eines anderen Beispiels der Dichteinheit, verwendet in der Ziehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 11b zeigt eine geschnittene Seitenansicht, vorgenommen entlang der Linie H-H, eines Teils der Dichteinheit, gezeigt in 11a.
  • 12 zeigt eine längsgeschnittene Seitenansicht entlang der Mittenlinie nur eines Hauptteils, typischerweise einen Betätigungszustand eines Teils der Dichteinheit, gezeigt in 3, darstellend.
  • 13a zeigt eine vordere Schnittansicht, vorgenommen entlang der Linie N-N, eines Beispiels der Bündelungseinheit, verwendet in der Ziehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 13b zeigt eine geschnittene Seitenansicht, vorgenommen entlang der Linie Q-Q, der Bündelungseinheit, gezeigt in 13a.
  • 13c zeigt eine Draufsicht der Bündelungseinheit, gezeigt in 13a.
  • 13d zeigt eine vergrößerte Draufsicht eines Teils der 13c.
  • 13e zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der 13b.
  • 13f zeigt eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils der 13a.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese detaillierten Beschreibungen und spezifischen Ausführungsformen beschränkt.
  • Die folgende Beschreibung wird mit einer Seite einer Zuführung eines ziehfähigen, thermoplastischen Harzmaterials als eine Einströmseite und eine Seite eines Abziehens davon nach einem Ziehen als eine Ausströmseite vorgenommen.
  • Unter Bezugnahme zuerst auf 1 wird die gesamte Ziehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter dem Fall beschrieben, in dem die Querschnittsform des ziehfähigen, thermoplastischen Harzmaterials, das gezogen werden soll, im Wesentlichen kreisförmig ähnlich eines Seils bzw. einer Schnur ist.
  • Die Ziehvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt einen seitlich langen Ziehbehälter 2, angeordnet in einem Mittenbereich, einen ersten Druckmedium-Behälter 3 und einen ersten Puffermedium-Behälter 5, aufeinander folgend und angrenzend an der Einströmseite des Ziehbehälters 2 angeordnet, und einen zweiten Druckmittel-Behälter 4 und einen zweiten Puffermedium-Behälter 6, aufeinander folgend und angrenzend an einer Ausgangsseite des Ziehbehälters 2 angeordnet, wobei alle davon zwischen einem Paar von einströmseitigen Zuführrollen 24 und einem Paar von ausströmseitigen Ziehrollen 25 unter einem Abstand von einem Paar von einströmseitigen Zuführrollen 24 angeordnet sind, so dass ein nicht gezogenes Material A aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einem Durchmesser d1 in der horizontalen Richtung Z gezogen wird, indem es dort hindurchgeführt wird, und dann ein gezogenes Material B mit einem Durchmesser d2 erhalten wird. Der Ziehbehälter 2 und der erste Druckmedium-Behälter 3 sind miteinander durch eine erste einströmseitige Öffnung 7 verbunden. Der erste Druckmedium-Behälter 3 und der erste Puffermedium-Behälter 5 sind miteinander durch eine zweite einströmseitige Öffnung 9 verbunden. Eine dritte einströmseitige Öffnung 11 ist mit einer Ausström-Außenseite des ersten Puffermedium-Behälters 5 so verbunden, dass das nicht gezogene Material A darin eingeführt werden kann. Der Ziehbehälter 2 und der zweite Druckmedium-Behälter 4 sind miteinander durch eine erste ausströmseitige Öffnung 8 verbunden. Der zweite Druckmedium-Behälter 4 und der zweite Puffermedium-Behälter 6 sind miteinander durch eine zweite ausströmseitige Öffnung 10 verbunden. Eine dritte ausströmseitige Öffnung 12 ist mit einer ausströmseitigen, äußeren Seite des zweiten Puffermedium-Behälters 6 so verbunden, dass das gezogene Material B davon abgezogen werden kann.
  • Die Behälter müssen nicht immer in solchen Positionen, entfernt voneinander, wie dies in 1 dargestellt ist, angeordnet sein. Die Behälter können in nahen Positionen angeordnet sein oder können aus einem einzelnen Behälter, unterteilt durch Trennwände, gebildet sein. Auch sind in diesem Fall die erste und die zweite einströmseitige Öffnung 7 und 9 und die erste und die zweite ausströmseitige Öffnung 8 und 10 jeweils zwischen den Behältern in derselben Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, angeordnet, mit der Ausnahme, dass die Öffnungen verkürzt sind.
  • Eine Dampfzuführeinheit 13 besitzt ein Ventil 13a in einem Weg einer Rohranordnung 13e und eine Zuführöffnung 13b an deren Ende ist außerhalb des Ziehbehälters 2 angeordnet. Unter Druck stehender Dampf kann von der Zuführöffnung 13b in den Ziehbehälter 2 durch Einstellen des Ventils 13a zugeführt werden. Eine Ventil-Steuereinheit 13d wird allgemein entsprechend der Temperatur der Innenseite des Ziehbehälters 2, erfasst durch einen Temperaturfühler 13e, wie beispielsweise ein Thermoelement, betätigt, so dass die Einstellung des Ventils 13a automatisch entsprechend der Temperatur der Innenseite des Ziehbehälters 2 vorgenommen wird.
  • Eine Bypass-Dampfzuführeinheit 13', die ein Ventil 13a', eine Zuführöffnung 13b' und eine Rohranordnung 13c' besitzt, kann vorzugsweise bei Bedarf angeordnet werden. Ein Einstellen der Apertur bzw. Öffnung des Ventils 13a', um zu verhindern, dass die Temperatur innerhalb des Ziehbehälters 2 eine erwünschte Temperatur übersteigt, ist beim Verringern der Breite einer automatischen Einstellung des Ventils 13a effektiv, um dadurch ein Schwanken, verursacht durch die Temperatur-Regelung, zu verhindern.
  • Eine Ziehbehälter-Ausgabeeinheit 17 und/oder 17' für ein geeignetes Ausgeben eines Ablasses zum Zuführen von Dampf, angesammelt in dem Ziehbehälter 2, wie dies später beschrieben werden wird, und des Druckmediums, das in den Ziehbehälter 2 von dem ersten Druckmedium-Behälter 3 über die erste einströmseitige Öffnung 7 und von dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 über die erste ausströmseitige Öffnung fließt, sind außerhalb und unterhalb des Ziehbehälters 2 angeordnet.
  • Die Ziehbehälter-Ausgabeeinheit 17 besitzt ein manuelles Ventil 17a in einem Weg einer Rohranordnung 17c, eine Auslassöffnung 17b an deren Ende und einen Flüssigkeits-Niveaufühler 17d.
  • Die Ziehbehälter-Ausgabeeinheit 17' ist mit einem Reservoir-Behälter 17h versehen, der mit dem Ziehbehälter über eine Rohranordnung 17g, zum Reservieren eines Ziehbehälter-Auslasses 17k als eine Mischung des Versorgungsdampfablasses und des Einlaufens des unter Druck gesetzten Mediums versehen ist. Das Flüssigkeits-Niveau in dem Reservoir-Behälter 17h wird durch einen Flüssigkeits-Niveaufühler 17i erfasst, so dass eine Ventil-Steuereinheit 17j betätigt wird, um ein Ventil 17e automatisch einzustellen. Demzufolge kann die Menge, mit der der Ziehbehälter-Ablass 17k in den Reservoir- Behälter 17h über eine Auslassöffnung 17f abgegeben werden kann, automatisch eingestellt werden.
  • Die Ziehbehälter-Ausgabeeinheit 17 ist von einem manuellen Typ, wogegen die Ziehbehälter-Ausgabeeinheit 17' von einem automatischen Typ ist. Es ist notwendig, mindestens eine dieser Einheiten 17 und 17' vorzusehen. Die zwei Einheiten 17 und 17' können vorgesehen werden.
  • Die Druckmedium-Zuführeinheiten 14 und 15 besitzen Ventile 14a und 15a in Wegen der Rohranordnungen 14c und 15c und Zuführöffnungen 14b und 15b an deren Enden sind außerhalb des ersten und des zweiten Druckmedium-Behälters 3 und 4 jeweils angeordnet. Ein Druckmedium derselben Qualität wie der unter Druck gesetzte, gesättigte Dampf kann in den ersten und den zweiten Druckmedium-Behälter 3 und 4 über die Zuführöffnungen 14b und 15b durch Einstellen der Ventile 14a und 15a jeweils zugeführt werden. Die Einstellung der Ventile 14a und 15a wird allgemein manuell vorgenommen. Die jeweiligen Einströmseiten der Rohranordnungen 14c und 15c sind zusammen mit einer Pumpe 16 von einer Druckmedium-Vorratsquelle (nicht dargestellt) verbunden, so dass ein Druckmedium komprimiert gepumpt werden kann.
  • Druckmedium-Ausgabeeinheiten 18 und 19 besitzen Ventile 18a und 19a in Wegen von Rohranordnungen 18c und 19c und Auslassöffnungen 18b und 19b an deren Enden jeweils sind außenseitig unter dem ersten und dem zweiten Druckmedium-Behälter 3 und 4 jeweils angeordnet. Demzufolge kann das Druckmedium in jedem der Behälter abgegeben werden.
  • Puffermedium-Zuführeinheiten 20 und 21, die Rohranordnungen 20a und 21a und Zuführöffnungen 20b und 21b an deren ausströmseitigen Enden jeweils besitzen, und Puffermedium-Abgabeeinheiten 22 und 23, die Rohranordnungen 22a und 23a und Auslassöffnungen 22b und 23b an deren ausströmseitigen Enden jeweils besitzen, sind an dem ersten und dem zweiten Puffermedium-Behälter 5 und 6 jeweils angeordnet. Demzufolge kann ein Niederdruck-Puffermedium derselben Qualität wie das Druckmedium in jeden des ersten und des zweiten Puffermedium-Behälters 5 und 6 zugeführt und davon abgegeben werden.
  • Obwohl es nicht dargestellt ist, kann ein Untersatz vorzugsweise zum Aufnehmen des Puffermediums, das leckagemäßig von der dritten einströmseitigen Öffnung 11, verbunden mit der einströmseitigen, äußeren Seite des ersten Puffermedium-Behälters 5, und der dritten ausströmseitigen Öffnung 12, verbunden mit der ausströmseitigen äußeren Seite des zweiten Puffermedium-Behälters 6, austritt, und zum Zurückgewinnen des Puffermediums in den ersten und den zweiten Puffermedium-Behälter 5 und 6 angeordnet sein.
  • Die erste, die zweite und die dritte einströmseitige Öffnung 7, 9 und 11 und die erste, die zweite und die dritte ausströmseitige Öffnung 8, 10 und 12 sind durch Verschlussteile, vorgesehen als Öffnungs-Elemente, mit deren Mitten im Wesentlichen ausgerichtet, angeordnet. Die Öffnungs-Elemente besitzen Löcher in deren Öffnungsbereichen (nachfolgend nur bezeichnet als Löcher) jeweils. Die Löcher sind entlang der Mittenachse des ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials, das zwischen den Klemmbereichen der einströmseitigen Zuführrollen 24 und der ausströmseitigen Abzugsrollen 25 hindurchführt, gebildet. Die erste einströmseitige Öffnung 7 wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, allerdings wird eine wiederholte Beschreibung der anderen einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnungen weggelassen werden.
  • In 2 besitzt die erste einströmseitige Öffnung 7 ein Verbindungsrohr 7a, ein Verschluss-Trageelement 7b und ein Verschlusselement 7c.
  • In diesem Beispiel ist das Verbindungsrohr 7a aus einem runden Metallrohr-Material hergestellt, das einen Außendurchmesser D1 und einen Innendurchmesser D2 besitzt und ein Innengewinde an der gesamten Länge der Innenfläche und Außengewinde an gegenüberliegenden Endbereichen der äußeren Fläche besitzt. In diesem Beispiel ist das Verschluss-Trageelement 7b aus einem Paar einströmseitiger und ausströmseitiger, runder Metallrohr-Materialien aufgebaut, wobei jedes davon einen Außendurchmesser D2 und einen Innendurchmesser D4 besitzt und ein Außengewinde an der gesamten Länge der Außenfläche und ein Innengewinde, mit einem Innendurchmesser D3, an einem Endbereich der Innenfläche so besitzt, dass die Innengewinde der jeweiligen Rohrmaterialien zueinander hinweisen. Alternativ kann ein Verschluss-Trageelement 7b an entweder der Einströmseite oder der Ausströmseite vorgesehen werden oder kann nur in dem Mittenbereich zwischen der Einström- und der Ausströmseite vorgesehen sein.
  • In diesem Beispiel ist das Verschlusselement 7c als ein Öffnungselement aus einem kreisförmigen Ringmaterial, angeordnet an einer Einströmseite, und einem Außengewinde, mit einem Außendurchmesser D3, auf der gesamten Länge der äußeren Fläche, und einem zylindrischem Loch 7e, mit einem Innendurchmesser D, gebildet in der Innenfläche, hergestellt.
  • An der ersten einströmseitigen Öffnung 7 sind die Außengewinde in den gegenüberliegenden Endbereichen der äußeren Oberfläche des Verbindungsrohrs 7a geschraubt mit Innengewinden, mit einem Innendurchmesser D1, in Befestigungslöchern 2a und 3a, gebildet in Positionen, jeweils, wo der Ziehbehälter 2 und der erste Druckmedium-Behälter 3 angrenzend zu dem Ziehbehälter 2 zueinander hinweisen, in Eingriff gebracht, so dass der Ziehbehälter 2 und der erste Druckmedium-Behälter 3 miteinander verbunden sind. Alternativ kann das Verbindungsrohr 7a in den Befestigungslöchern 2a und 3a, nicht durch einen Gewindeeingriff, sondern durch Verschweißen, oder dergleichen, befestigt werden.
  • Die Innengewinde, mit einem Innendurchmesser D3, in den Endbereichen der inneren Flächen der Verschluss-Trageelemente 7b, sind jeweils über ein Gewinde mit dem Außengewinde, mit einem Außendurchmesser D3, an der äußeren Oberfläche des Verschlusselements 7c im Voraus in Eingriff gebracht. Die Außengewinde, mit einem Außendurchmesser D2, der Verschluss-Trageelemente 7b sind geschraubt mit dem Innengewinde, mit einem Innendurchmesser D2, des Verbindungsrohrs 7a im Voraus in Eingriff gebracht. Demzufolge ist das Loch 7e, gebildet in dem Mittenbereich des Verschlusselements 7c, in dem Verbindungsrohr 7a so angeordnet, dass die Mittenachse des Lochs 7e im Wesentlichen mit den Mittenachsen der Löcher der anderen Verschlusselemente an der Einström- und Ausströmseite übereinstimmen.
  • Die erste einströmseitige Öffnung 7 ist nicht auf den vorstehend angegebenen Aufbau beschränkt. Die Verschluss-Trageelemente 7b können nicht verschraubt sein, sondern in das Verbindungsrohr 7a eingepresst sein oder können weggelassen sein, so dass das Verschlusslement 7b direkt an dem Verbindungsrohr 7a befestigt werden kann. Der vorstehend angegebene Aufbau kann allerdings eine Einsparung bei der Wartung bevorzugt erreichen, da das Verschlusselement 7c gegen ein neues durch Herausziehen nur der Verschluss-Trageelemente 7b von dem Verbindungsrohr 7a ausgetauscht werden kann.
  • Obwohl die Beschreibung in Bezug auf den Fall vorgenommen worden ist, bei dem ein Verschlusselement 7c an der vorstehend erwähnten, ersten einströmseitigen Öffnung 7 angeordnet ist, kann eine Vielzahl von Verschlusselementen entsprechend dem Materi al, das gezogen werden soll, und dem Zustand, in dem jedes Medium verwendet wird, vorgesehen werden. In dem Fall einer Vielzahl von Verpackungselementen kann ein Dichteffekt erwartet werden, da ein Druckverlust des Druckmediums erhalten werden kann, allerdings ist ein großer Arbeitsaufwand zum Warten erforderlich, falls die Anzahl der Verschlusselemente zu groß ist. Zum Beispiel können, in dem Fall von zwei Verschlusselementen, ein Verschlusselement 7c, angeordnet an einer Ausströmseite, angegeben durch eine zweipunktierte Kettenlinie in 2, und ein Verschlusselement 7c, angeordnet an einer Einströmseite, angegeben durch die durchgezogene Linie, Seite an Seite so vorgesehen werden, um zueinander hin unter einem Abstand L zu weisen.
  • Die zweite und die dritte einströmseitige Öffnung 9 und 11 und die erste, die zweite und die dritte ausströmseitige Öffnung 8, 10 und 12 besitzen denselben Aufbau wie die vorstehend angegebene, erste einströmseitige Öffnung 7. Ein Material, das eine Härte, eine Wärmebeständigkeit und Gleit-Charakteristik besitzt, wird als das Material des Verschlusselements 7c verwendet. Das Material wird allgemein vorzugsweise aus einem Metall, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, Kunststoffen, wie beispielsweise Fluoroharz und Silikonharz, usw., ausgewählt. Fluoroharz, Silikonharz, usw., können bevorzugt für die zweite einströmseitige und ausströmseitige Öffnung 9 und 10, die relativ schmal sind, verwendet werden. Rostfreier Stahl, Fluoroharz, usw., können vorzugsweise für die erste einströmseitige und ausströmseitige Öffnung 7 und 8 und die dritte einströmseitige und ausströmseitige Öffnung 11 und 12, die relativ breit sind, verwendet werden.
  • Das Verschlusselement 7c als ein Öffnungselement kann durch einen rohrähnlichen Kanal ersetzt werden oder Löcher derselben Größe können in benachbarten Behältern jeweils so gebildet werden, dass die Behälter eng zusammen angeordnet sind.
  • Die Auswahl der Größe des Innendurchmessers D des Lochs 7e des Öffnungselements an der ersten einströmseitigen Öffnung 7 wird nachfolgend beschrieben. Falls ein ungezogenes Material A mit einem Durchmesser d1 in Kontakt mit dem Loch 7e gelangt, wenn das nicht gezogene Material A von dem ersten Druckmedium-Behälter 3 in den Ziehbehälter 2 über die erste einströmseitige Öffnung 7 zugeführt wird, tritt eine Beschädigung in der Oberfläche des nicht gezogenen Materials A auf oder eine Ungleichmäßigkeit tritt beim Ziehen davon auf. Es ist deshalb bevorzugt, dass der Zwischenraum (D – d1)/2 so ausgewählt wird, dass er so groß wie möglich ist. Allerdings erhöht sich, falls der Zwischenraum zu breit ausgewählt wird, der Einlauf des Druckmediums von dem ersten Druckmedium-Behälter 3 in den Ziehbehälter 2 hinein. Deshalb kann der Zwischenraum (D – d1)/2 so ausgewählt werden, um einen breiten Wert anzunehmen, durch ein Verfahren eines Vergrößerns der Größe des Auslassrohrs der Ziehbehälter-Auslasseinheit 17 oder 17', durch ein Verfahren einer Öffnung des Ventils 17a oder 17e, durch ein Verfahren zum Erhöhen der Zuführung des Druckmediums zu dem Druckmedium-Behälter 3 durch eine zunehmende Menge des Druckmediums, das in den Ziehbehälter 2 fließt, oder dergleichen.
  • In der vorliegenden Erfindung kann der Zwischenraum (D – d1) einen beträchtlich großen Wert verglichen mit der Ziehvorrichtung nach dem Stand der Technik annehmen, obwohl der Zwischenraum entsprechend dem Einsatzort variiert. Diese Auswahl kann bei den anderen, einströmseitigen Öffnungen als die erste einströmseitige Öffnung 7 angewandt werden.
  • Diese Auswahl kann auch auf die ausströmseitigen Öffnungen angewandt werden, falls der Durchmesser d1 des nicht gezogenen Materials A durch den Durchmesser d2 eines gezogenen Materials B ersetzt wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist die Differenz zwischen dem Durchmesser des nicht gezogenen Materials A in dem Fall, bei dem das nicht gezogene Material A durch die erste und die zweite einströmseitige Öffnung 7 und 9, mit Ausnahme der dritten einströmseitigen Öffnung 11, hindurchführt, und dem Wert d1 an der am weitesten ausströmseitig liegenden Seite so vernachlässigbar, dass der Durchmesser des nicht gezogenen Materials A dahingehend angesehen werden kann, dass er gleich zu dem Wert d1 ist. Auch ist die Differenz zwischen dem Durchmesser des gezogenen Materials B in dem Fall, dass das gezogene Material B durch die erste und die zweite ausströmseitige Öffnung 8 und 10, mit Ausnahme der dritten ausströmseitigen Öffnung 12, hindurchführt, und dem Wert d1 an der am weitesten ausströmseitigen Seite so vernachlässigbar, dass der Durchmesser des gezogenen Materials B dahingehend angesehen werden kann, dass er gleich zu dem Wert d2 ist.
  • Die Werte der Zwischenräume (D – d1)/2 und (D – d2)/2 werden so ausgewählt, dass das Druckmedium und das Puffermedium fließen und leicht leckagemäßig austreten können. Die Werte werden allgemein bevorzugt so ausgewählt, dass sie in den folgenden Bereichen liegen.
    • A) An der ersten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnung 7 und 8 zum Verbinden des Ziehbehälters mit den Druckmedium-Behältern werden die Werte so ausgewählt, dass sie relativ groß sind, das bedeutet nicht größer als 11 mm, um zu ermöglichen, dass das Druckmedium von den Druckmedium-Behältern in den Ziehbehälter hineinfließt.
    • B) An der zweiten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnung 9 und 10 zum Verbinden der Druckmedium-Behälter mit den Puffermedium-Behältern werden die Werte so ausgewählt, dass sie relativ klein sind, das bedeutet nicht größer als 2,5 mm, um den Einlauf des Druckmediums von den Druckmedium-Behältern in die Puffermedium-Behälter zu minimieren.
    • C) An der dritten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnung 11 und 12, verbunden mit der Einström- und Ausströmseite der Puffermedium-Behälter jeweils, werden die Werte allgemein so ausgewählt, dass sie nicht größer als 15 mm sind, um eine Leckage über das Puffermedium hinaus, im Gegensatz zu den vorstehend erwähnten Abschnitten A) und B), zu verhindern, da das Puffermedium in den Puffermedium-Behältern bei einem niedrigen Druck so gehalten wird, dass das Puffermedium niemals herausfließen kann, allerdings leckagemäßig austreten kann.
  • Wenn das ziehfähige, thermoplastische Kunstharz-Material im Wesentlichen nicht im Schnitt kreisförmig geformt ist, wie eine Schnur, sondern ähnlich eines Quadrats oder eines unregelmäßigen Querschnitts, wie beispielsweise eines Films, eines Bands, einer Platte, oder dergleichen, werden die Durchmesser des Verbindungsrohrs 7a, des Verschluss-Trageelements 7b und des Verschlusselements 7c der ersten einströmseitigen Öffnung 7 so ausgewählt, um große Werte d1, d2 und d3 entsprechend der Breite des ziehfähigen, thermoplastischen Harzmaterials zu haben. Weiterhin kann die kreisförmige Querschnittsform des Öffnungsbereichs 7e des Verschlusselements 7c durch eine quadratische oder unregelmäßige Querschnittsform ersetzt werden, so dass die Werte der Zwischenräume (D – d1)/2 und (D – d2)/2 in dem Fall der vorstehend erwähnten, kreisförmigen Querschnittsform im Wesentlichen entsprechend der Querschnittsform herangezogen werden.
  • Weiterhin können die Außenformen des Verbindungsrohrs 7a, des Verschluss-Trageelements 7b und des Verschlusselements 7c von der kreisförmigen Querschnittsform zu einer Form größer als der quadratische Querschnitt oder eine unregelmäßige Form des ziehfähigen, thermoplastischen Harzmaterials geändert werden. Weiterhin müs sen das Verbindungsrohr 7a, das Verschluss-Trageelement 7b und das Verschlusselement 7c nicht verschraubt werden, sondern können miteinander fest verbunden werden.
  • Die Ziehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei irgendeinem ziehfähigen, thermoplastischen Harzmaterial angewandt werden und ist nicht spezifisch eingeschränkt. Zum Beispiel sind die Gegenstände der Unterlagen hier Polypropylen, Polyethylen, Polyacetal, Polyoxymethylen, verschiedene Arten von Polyamiden (Nylon-6, Nylon-66, Nylon-12, Polyparaphenylen Terephthalamid, usw.), und verschiedene Arten von Polyestern (Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, usw.). Beispiele der Form des ziehfähigen Materials sind eine Schnur bzw. ein Seil, ein Film, ein Band, eine Platte, usw.. Die Schnur bzw. das Seil umfasst ein Monofilament oder ein Multifilament, ein Seil, usw..
  • Das Material, das in jedem der Behälter in der Ziehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht spezifisch eingeschränkt, solange wie das Material der Temperatur und dem Druck des Mediums, das verwendet werden soll, standhalten kann. Zum Beispiel kann das Material aus Metallen, wie beispielsweise Eisen, Aluminium, usw.; verschiedenen Arten von harten, synthetischen Harzen; usw., ausgewählt werden. Rostfreier Stahl wird bevorzugt vom Gesichtspunkt einer Verhinderung von Rost, Kosten und der Verarbeitungs-Fähigkeit verwendet.
  • Weiterhin kann, um den Ziehzustand in dem Ziehbehälter einzustellen, eine Heizeinheit in dem Ziehbehälter 2 und/oder der Dampfzuführeinheit 13 so vorgesehen werden, dass die Innen-Atmosphäre des Ziehbehälters durch Erwärmen ebenso wie durch unter Druck gesetzten Dampf eingestellt werden kann. Eine Platten-Heizeinrichtung, eine Tape-Heizeinrichtung, eine Band-Heizeinrichtung, eine eingebettete Heizeinrichtung, usw., können einzeln oder in Kombination als die Heizeinheit verwendet werden. Eine Heizeinheit, aufgebaut so, um eine Druckbeständigkeit und Wasserbeständigkeit zu haben, kann vorzugsweise ausgewählt werden, wenn die Heizeinheit an einer Position in direktem Kontakt mit dem Dampf befestigt wird.
  • Die Betriebsweise der Ziehvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Ein Ziehmedium, wie unter Druck gesetzter Dampf, wird in den Ziehbehälter 2 eingeführt. Wenn, zum Beispiel, Polypropylenfasern gezogen werden sollen, wird unter Druck stehender, gesättigter Wasserdampf, der einen Druck von 2 bis 5 Kgf/cm2 (in Angaben eines absoluten Drucks gilt dieselbe Regel nachfolgend) und eine Temperatur von 120°C bis 151 °C, vorzugsweise einen Druck von 3 bis 5 Kgf/cm2 und eine Temperatur von 133°C bis 151 °C, besitzt, als das Ziehmedium in den Ziehbehälter 2 eingeführt. Der erste und der zweite Druckmedium-Behälter 3 und 4 sind mit unter Druck stehendem Wasser gefüllt, das ein unter Druck stehendes, fluides Medium derselben Qualität wie das Ziehmedium ist, und das, zum Beispiel, leicht höher im Druck als der unter Druck stehende Dampf in dem Ziehbehälter 2 ist, bis das Flüssigkeits-Niveau des unter Druck stehenden Wassers ein höheres Niveau als solche der ersten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnungen 7 und 8 erreicht. Der erste und der zweite Puffermedium-Behälter 5 und 6 sind, zum Beispiel, mit normalem Druckwasser gefüllt, das ein Puffermedium ist, niedriger (einschließlich normal) im Druck als das Druckwasser derselben Qualität wie das Ziehmedium, bis das Flüssigkeits-Niveau des Wassers unter normalem Druck ein höheres Niveau als solche an der zweiten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnung 9 und 10 erreicht. In dieser Ziehvorrichtung kann unter Druck stehender Dampf, der einen Druck von 10 Kgf/cm2 besitzt, verwendet werden, so dass eine Behälter-Innentemperatur von 180°C erhalten werden kann.
  • Neben Wasser können Silikonöl, Inertgas, wie beispielsweise Stickstoffgas, oder dergleichen, hier wahlweise als jedes des Ziehmediums, des Druckmediums und des Puffermediums verwendet werden. Wasser ist allerdings niedriger in den Kosten und einfacher zu handhaben.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden das Ziehmedium, das Druckmedium und das Puffermedium als unter Druck stehender, gesättigter Wasserdampf, unter Druck stehendes Wasser und Wasser bei normalem Druck, jeweils, beschrieben.
  • Zwischen einem Greifbereich der einströmseitigen Zuführrollen 24 und einem Greifbereich der ausströmseitigen Abziehrollen 25 wird ein nicht gezogenes Material A von den einströmseitigen Zuführrollen 24 über eine dritte einströmseitige Öffnung 11 → einen ersten Puffermedium-Behälter 5 → eine zweite einströmseitige Öffnung 9 → einen ersten Druckmedium-Behälter 3 → eine erste einströmseitige Öffnung 7 → einen Ziehbehälter 2 → eine erste ausströmseitige Öffnung 8 λ einen zweiten Druckmedium-Behälter 4 → eine zweite ausströmseitige Öffnung 10 → einen zweiten Puffermedium-Behälter 6 → eine dritte ausströmseitige Öffnung 12 gezogen. Wenn das Material die ausströmseitige Abziehrollen 25 erreicht, wird das Material als ein gezogenes Material B erhalten.
  • In dem Ziehbehälter 2 befindet sich Druckwasser von dem ersten und dem zweiten Druckmedium-Behälter 3 und 4 in einem Zustand, in dem eine kleine Menge an Druckwasser in den Ziehbehälter 2 über die Zwischenräume (D – d1)/2 und (D – d2)/2 zwischen dem ziehfähigen Material, das durch die erste einströmseitige und ausströmseitige Öffnung 7 und 8 und die Löcher der Öffnungselemente hindurchführt, fließt. Als Folge werden Bereiche an der ersten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnung 7 und 8 des Ziehbehälters 2 so luftdicht gehalten, dass der unter Druck stehende, gesättigte Wasserdampf niemals leckagemäßig heraustritt.
  • In dem ersten und dem zweiten Puffermedium-Behälter 5 und 6 befindet sich Druckwasser von dem ersten und dem zweiten Druckmedium-Behälter 3 und 4 in einem Zustand, in dem eine kleine Menge des Druckwassers in den ersten und den zweiten Puffermedium-Behälter 5 und 6 über die Zwischenräume zwischen dem ziehfähigen Material, das durch die zweiten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnungen 9 und 10 hindurchführt, und die Löcher der Öffnungselemente fließt. Demzufolge fließt niemals Wasser unter normalem Druck zurück zu dem ersten und dem zweiten Druckmedium-Behälter 3 und 4.
  • An den dritten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnungen 11 und 12 spritzt das Wasser unter normalem Druck niemals durch die Zwischenräume zwischen dem ziehfähigen Material, das durch die dritten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnungen 11 und 12 und die Löcher der Öffnungselemente hindurchtritt, heraus, sondern tritt leicht leckagemäßig heraus.
  • Die Innenseite des Ziehbehälters 2 wird luftdicht durch die Funktion der vorstehend erwähnten Bereiche an den ersten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnungen 7 und 8 und der Ziehbehälter-Auslasseinheit 17 oder 17' gehalten, so dass der unter Druck stehende, gesättigte Wasserdampf niemals leckagemäßig austritt. Der Innendruck des Ziehbehälters 2 kann so kontrolliert werden, um konstant gehalten zu werden, so dass ein gleichförmiges, thermisches Ziehen erreicht werden kann.
  • Nach der vorstehenden Beschreibung tritt das nicht gezogene Material A, zugeführt von den einströmseitigen Zuführrollen 24, in den Ziehbehälter 2 ein, nachdem Wasser auf die Oberfläche des nicht gezogenen Materials A in dem ersten Puffermedium-Behälter 5 und weiterhin dem ersten Druckmedium-Behälter 3 vorhanden ist. Demzufolge wird das nicht gezogene Material A niemals erwärmt, bis das nicht gezogene Material A in den Ziehbehälter 2 eintritt. Demzufolge kann das nicht gezogene Material A davor bewahrt werden, dass es im Voraus erweicht wird.
  • Unmittelbar nachdem das gezogene Material B den Ziehbehälter 2 verlässt, wird das gezogene Material B in dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 und weiter in dem zweiten Puffermedium-Behälter 6 gekühlt. Folglich kann die Qualität des gezogenen Materials B stabilisiert werden.
  • An den jeweiligen einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnungen werden Zwischenräume zwischen dem ziehfähigen Material, das durch die Öffnungen hindurchführt, und den Löchern der Öffnungselemente beibehalten. Da die Zwischenräume so eingestellt sind, um immer das ziehfähige Material durch unter Druck stehendes Wasser oder Wasser unter normalem Druck zu umgeben, ist die Möglichkeit, dass das ziehfähige Material durch direkten Kontakt mit den Löchern der Öffnungselemente beschädigt wird, so gering, dass es kein Problem in Bezug auf Qualität und Betriebsweise gibt.
  • Die Einstellung des Ventils 13a der Dampfzuführeinheit 13 oberhalb des Ziehbehälters 2 wird durch die Ventil-Steuereinheit 13d vorgenommen, die in Abhängigkeit der Innentemperatur des Ziehbehälters 2, erfasst durch den Temperaturfühler 13e, arbeitet. Demzufolge wird die Innentemperatur des Ziehbehälters 2 konstant gehalten.
  • Unter Druck stehendes Wasser von dem ersten und dem zweiten Druckmedium-Behälter 3 und 4 tritt leicht in den Ziehbehälter 2 über die ersten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnungen 7 und 8 leckagemäßig hinein. Hierbei wird der Ausfluss des unter Druck stehenden, gesättigten Wasserdampfs akkumuliert. Deshalb wird das unter Druck stehende Wasser zusammen mit der Ansammlung des unter Druck stehenden, gesättigten Wasserdampfs durch die Ziehbehälter-Auslasseinheit 17 oder 17' ausgegeben. Allerdings wird nicht das gesamte Wasser abgegeben, so dass die Innenseite des Ziehbehälters 2 nicht zu dem Atmosphärendruck hin geöffnet wird. Die Ausgabe wird so gesteuert, dass das Flüssigkeits-Niveau in dem Ziehbehälter 2 nicht niedriger als ein Soll-Niveau ist. Das bedeutet, dass, in der Ziehbehälter-Auslasseinheit 17, das Ventil 17a manuell so geöffnet wird, um den Auslass zu steuern, während das Flüssigkeits-Niveau des Flüssigkeits-Niveaufühlers 17d durch direkte Beobachtung mit dem Auge bestätigt wird. Weiterhin wird in der Ziehbehälter-Auslasseinheit 17' das Flüssigkeits-Niveau in dem Reservoir-Behälter 17a durch den Flüssigkeits-Niveaufühler 17i so erfasst, dass die Ventil-Steuereinheit 17j automatisch so arbeitet, um das Ventil 17e zu steuern, um dadurch den Auslass des Ziehbehälter-Auslasses 17k in dem Reservoir-Behälter 17k einzustellen.
  • Unter Druck stehendes Wasser, das von der Druckmedium-Zuführquelle durch die Pumpe 16 transportiert wird, wird in den ersten und den zweiten Druckmedium-Behälter 3 und 4 durch manuelle Einstellung der Ventile 14a und 15a der Druckmedium-Zuführeinheiten 14 und 15 jeweils zugeführt. Das Druckmedium in den Behältern wird geeignet durch eine manuelle Einstellung der Ventile 18a und 19a der Druckmedium-Auslasseinheiten 18 und 19 jeweils ausgegeben.
  • Weiterhin kann ein Überdruckventil an einem Auslass der Pumpe 16 so vorgesehen werden, dass der Druck des Druckmediums, zugeführt in dem ersten und dem zweiten Druckmedium-Behälter 3 und 4, besser stabilisiert werden kann.
  • Wasser unter normalem Druck von den Puffermedium-Zuführeinheiten 20 und 21 wird immer in dem ersten und dem zweiten Puffermedium-Behälter 5 und 6 jeweils zugeführt. Das Wasser unter normalem Druck wird immer von den Puffermedium-Auslasseinheiten 22 und 23 ausgegeben. Demzufolge wird die Menge des Wassers unter normalem Druck mit dem Einlaufen einer geringen Menge des unter Druck stehenden Wassers durch die zweiten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnungen 9 und 10 und die leichte Leckage von den dritten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnungen 11 und 12 ausbalanciert.
  • [Ausführungsform 1]
  • Ein Polypropylenfaser-Multifilament wurde als das ziehfähige, thermoplastische Kunstharzmaterial verwendet. Ein nicht gezogenes Material A, geformt ähnlich einem Kreis im Querschnitt, mit einem sich ergebenden Durchmesser d1 von 2 mm in einem gebündelten Zustand, wurde durch eine Ziehvergrößerung von 11 Mal unter einer Ziehgeschwindigkeit von 200 m/min durch die Ziehvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezogen. Als Ergebnis wurde ein Polypropylen-Multifilament als ein gezogenes Material B, geformt ähnlich einem Kreis im Querschnitt, mit einem sich ergebenden Durchmesser d2 von 0,6 mm in einem gebündelten Zustand, erhalten.
  • In dem Betrieb der Ziehvorrichtung 1 wurde gesättigter Wasserdampf, der einen Druck von 4,2 Kgf/cm2 und eine Temperatur von 145°C in dem Ziehbehälter 2 besaß, als das Ziehmedium verwendet, wobei Wasser unter hohem Druck, normaler Temperatur, das einen Druck von 4,8 Kgf/cm2 in den Druckmedium-Behältern 3 und 4 besaß, als das Druckmedium verwendet wurde, und das Wasser unter normalem Druck, normaler Temperatur als das Puffermedium verwendet wurde.
  • Alle Löcher 7e der Polytetrafluorethylen-Verschlusselemente als die Öffnungselemente waren kreisförmig. Der Durchmesser jedes der Löcher 7e wurde so eingestellt, dass er 4 mm in der dritten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnung 11 und 12 war, 2,5 mm in der zweiten einströmseitigen Öffnung 9 war, 1,6 mm in der zweiten ausströmseitigen Öffnung 10 war, 4 mm in der ersten einströmseitigen Öffnung 7 war und 4 mm in der ersten ausströmseitigen Öffnung 8 war. Als eine Folge betrug der Wert jedes der Zwischenräume (D – d1)/2 und (D – d2)/2, 1 mm in der dritten einströmseitigen Öffnung 11, 1,7 mm in der dritten ausströmseitigen Öffnung 12, 0,25 mm in der zweiten einströmseitigen Öffnung 9, 0,5 mm in der zweiten ausströmseitigen Öffnung 10, 1 mm in der ersten einströmseitigen Öffnung 7 und 1,7 mm in der ersten ausströmseitigen Öffnung 8.
  • Die Behälterlänge des Ziehbehälters 2, der hier verwendet wurde, betrug 17 m. Die Kapazität der Pumpe 16 war 21 l/min.
  • Das so erhaltene Polypropylen-Multifilament war so stabil und gleichförmig, dass es eine hohe Qualität besaß. Es wurden keine betriebsmäßigen Probleme beobachtet.
  • [Ausführungsform 2]
  • Ein Polypropylenfaser-Multifilament wurde als das ziehfähige, thermoplastische Harzmaterial verwendet. Ein nicht gezogenes Material A, geformt ähnlich einem Kreis im Querschnitt, mit einem sich ergebenden Durchmesser d1 von 10 mm in einem gebündelten Zustand, wurde durch eine Ziehvergrößerung von 6 Mal unter einer Ziehgeschwindigkeit von 200 m/min durch die Ziehvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezogen. Als Ergebnis wurde ein Polypropylen-Multifilament als ein gezogenes Material B, geformt ähnlich einem Kreis im Querschnitt, mit einem sich ergebenden Durchmesser d2 von 4 mm in einem gebündelten Zustand, erhalten.
  • In dem Betrieb der Ziehvorrichtung 1 wurde unter Druck stehender, gesättigter Wasserdampf, der einen Druck von 3 Kgf/cm2 und eine Temperatur von 133°C in dem Ziehbehälter besaß, als das Ziehmedium verwendet, Wasser unter hohem Druck, normaler Temperatur, das einen Druck von 5 Kgf/cm2 in den Druckmediumbehältern besaß, wurde als das Druckmedium verwendet, und Wasser unter normalem Druck, normaler Temperatur wurde als das Puffermedium verwendet.
  • Alle Löcher 7e von Polytetrafluorethylen-Verschlusselementen als die Öffnungselemente waren kreisförmig. Der Durchmesser jedes der Löcher 7e wurde so eingestellt, dass er 30 mm in der dritten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnung 11 und 12 betrug, 12 mm in der zweiten einströmseitigen Öffnung 9 betrug, 25 mm in der ersten einströmseitigen Öffnung 7 betrug, 24 mm in der ersten ausströmseitigen Öffnung 8 betrug und 8 mm in der zweiten ausströmseitigen Öffnung 10 betrug. Als eine Folge betrug der Wert jeder Zwischenräume (D – d1)/2 und (D – d2)/2, 10 mm in der dritten einströmseitigen Öffnung 11, 13 mm in der dritten ausströmseitigen Öffnung 12, 1 mm in der zweiten einströmseitigen Öffnung 9, 2 mm in der zweiten ausströmseitigen Öffnung 10, 7,5 mm in der ersten einströmseitigen Öffnung 7 und 10 mm in der ersten ausströmseitigen Öffnung 8.
  • Die Behälterlänge des Ziehbehälters 2, der hier verwendet wurde, betrug 17 m. Die Kapazität der Pumpe 16 war 200 l/min.
  • Das so erhaltene Polypropylen-Multifilament war so stabil und gleichförmig, dass es eine hohe Qualität besaß. Es wurden keine betriebsmäßigen Probleme beobachtet.
  • Eine Dichteinheit, die einen schlitzähnlichen Öffnungsbereich besaß, und die zwischen einem Druckmedium-Behälter und einem Puffermedium-Behälter angrenzend an den Druckmedium-Behälter in der Ziehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet war, so dass die Dichteinheit bei irgendeiner Art eines ziehfähigen Materials durch einen einfachen Vorgang schnell und sicher angewandt werden kann, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3 bis 12 beschrieben. Das Einsetzen der Dichteinheit wird effektiv an Stellen der zweiten einströmseitigen und ausströmseitigen Öffnungen 9 und 10 angewandt, die relativ schmal sein müssen, wie dies vorstehend beschrieben ist. Die Zeichnungen zeigen eine Dichteinheit, die zwischen dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 und dem zweiten Puffermedium-Behälter 6, angrenzend angeordnet an eine ausströmseitige Seite davon, durch die ein gezogenes Material B des ziehfähigen Materials hindurchführt, verwendet ist. Eine solche Dichteinheit kann auch zwischen dem ersten Druckmedium-Behälter 3 und dem ersten Puffermedium-Behälter 5, angrenzend angeordnet an eine einströmseitige Seite davon, über die ein nicht gezogenes Material A des ziehfähigen Materials hindurchführt, verwendet werden. Der letztere Fall kann durch Ersatz der jeweiligen Bauelemente an der Einströmseite gegen solche an der Ausströmseite und durch Ersatz des nicht gezogenen Materials gegen das gezogene Material erreicht werden. Demzufolge wird eine detaillierte Beschreibung des letzteren Falls weggelassen. Weiterhin werden in der Beschreibung der Zeichnungen, obere, untere, linke und rechte Richtungen durch Betrachten des ziehfähigen Materials, das durch die Ziehvorrichtung 1 hindurchführt, von der einströmseitigen Seite aus zu der ausströmseitigen Seite dargestellt werden. In Bezug auf denselben oder einen verdoppelten Aufbau in seitlich symmetrischen Positionen ist die Beschreibung der Bezugszeichen teilweise weggelassen, um eine Verundeutlichung der Zeichnungen zu vermeiden.
  • In den 3 bis 5 und in 12 besitzt die Dichteinheit 30 einen Dichtbereich 31 und einen Schlitzbereich 32 als wesentliche Bauelemente. Die Dichteinheit 30 besitzt weiter eine Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33 und ein Element 34 zum Drücken der Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33 als wahlweise Bauelemente. Die Dichteinheit 30 besitzt weiterhin einen Breiteneinstellbereich 35, eine Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtung 36 und ein Element 37 zum Drücken der Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtung 36 als wahlweise Bauelemente. Demzufolge kann das gezogene Material B des ziehfähigen Materials so gestaltet werden, um durch den ungefähren Mittenbereich, allgemein in der horizontalen Richtung Z von der Einströmseite zu der Ausströmseite aus, entlang der Linie, angegeben durch eine zweipunktierte Kettenlinie, zu führen.
  • In der Dichteinheit 30 ist, unter der Annahme, dass eine ausströmseitige Endfläche 4a des zweiten Druckmedium-Behälters 4 allgemein auf einer Plattform platziert ist und eine Zwischenbefestigung 321 an der ausströmseitigen Endfläche 4a durch ein Befestigungselement, wie beispielsweise einen Bolzen, eine Schraube, oder dergleichen (nur abgekürzt als „Befestigungselement" auch in der nachfolgenden Anordnung) befestigt ist, als Begrenzungen angeordnet ist, der Dichtbereich 31 an der Seite des zweiten Druckmedium-Behälters 4 angeordnet. Der Schlitzbereich 32, die Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33, das Drückelement 34, der Breiteneinstellbereich 35, die Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtung 36 und das Drückelement 37 sind an der Seite des zweiten Puffermedium-Behälters 6 angeordnet. Der zweite Druckmedium-Behälter 4 ist so gebildet, um durch die ausströmseitige Endfläche 4a, eine einströmseitige Endfläche 4e, eine linksseitige Fläche 4f, eine rechtsseitige Endfläche 4g, eine Abdeckung 4b und eine Bodenfläche 4c umgeben zu sein. Ein rechtwinkliges Loch 4d ist in dem Mittenbereich der ausströmseitigen Endfläche 4a gebildet. Eine ausladende Kante 4h ist horizontal an einem oberen Ende der ausströmseitigen Endfläche 4a so vorgesehen, dass ein ausströmseiti ges Ende der Abdeckung 4b auf der ausladenden Kante 4h platziert werden kann. Der zweite Puffermedium-Behälter 6 ist allgemein an einer Verlängerung der Plattform des zweiten Druckmedium-Behälters 4 angeordnet und ist so gebildet, um durch eine ausströmseitige Endfläche 6a, eine einströmseitige Endfläche 6e, eine linksseitige Fläche 6f, eine rechtsseitige Fläche 6g und eine Bodenfläche 6c umgeben zu sein. Die Puffermedium-Zuführeinheit 21 ist mit der Bodenfläche 6c verbunden. Die Puffermedium-Ausgabeeinheit 23 ist mit der rechtsseitigen Fläche 6g verbunden. Der Dichtbereich 31 besitzt Dichtrollen 311, eine Druckbehälter-Seitenbefestigung 312, eine Seitenoberfläche-Dichtplatte 313, Befestigungshebel 315, Befestigungswellen 318 und Schwenkhebel 314.
  • Die Druckbehälter-Seitenbefestigung 312 besitzt einen Flansch an ihrer einströmseitigen Endkante, und einen horizontal langen, rechtwinkligen Schlitz 312a, gebildet in dem Mittenbereich des Querschnitts. Die Druckbehälter-Seitenbefestigung 312 ist in das rechtwinklige Loch 4d, gebildet in der ausströmseitigen Endfläche 4a, eingesetzt befestigt. Eine Zwischenbefestigung 321 ist durch ein Befestigungselement so befestigt, um zu der ausströmseitigen Endfläche hinzuzeigen.
  • Jeder der Befestigungshebel 315 ist in einer Form einer langen Platte gebildet. Die Befestigungshebel 315 sind an den oberen, unteren, linken und rechten Positionen des einströmseitigen Endbereichs der Druckbehälter-Seitenbefestigung 312 befestigt, das bedeutet vier Befestigungshebel 315 sind insgesamt befestigt. Die Befestigungshebel 315 sind so vorgesehen, um zu der Einströmseite des zweiten Druckmedium-Behälters 4 hin vorzustehen. Ein Paar plattenähnlicher Verbindungs-Materialien 316 ist zwischen dem oberen und dem unteren Befestigungshebel 315 auf der linken Seite des einströmseitigen Endes und zwischen dem oberen und dem unteren Befestigungshebel 315 auf der rechten Seite davon, jeweils, gelegt.
  • Jede der Befestigungswellen 318 ist in einem kreisförmigen Querschnitt gebildet. Die Befestigungswellen 318 sind als ein Paar von Befestigungswellen so angeordnet, dass die Mittenachsen der Befestigungswellen 318 parallel zueinander mit einem Abstand in einer Richtung senkrecht zu der horizontalen Richtung Z in der ebenen Ansicht, dargestellt in 3, liegen. Die Befestigungswellen 318 sind durch Befestigungselemente 317 in dem Zustand befestigt, dass gegenüberliegende Endbereiche jeder der Befestigungswellen 318 durch obere und untere Positionen der Verbindungs-Materialien 316 jeweils hindurch dringen.
  • Jeder der Schwenkhebel 314 ist in einer Langplattenform gebildet. Die Schwenkhebel 314 sind in oberen, unteren, linken und rechten Verschließ-Positionen in der Innenseite der Verbindungselemente 316 direkt oder über Lager, wie beispielsweise Hülsenlager, um drehbar um die Befestigungswellen 318 als deren Mittenachsen zu sein, angeordnet, das bedeutet vier Schwenkhebel 314 sind insgesamt angeordnet. Die Schwenkhebel 314 erstrecken sich zu der Vorderseite einer einströmseitigen Endwandfläche 312 der Druckbehälter-Seitenbefestigung 312. Federn 319 als ein Paar von Drückelementen sind zwischen Befestigungselementen 319a, wie beispielsweise Schrauben, befestigt an dem mittleren, inneren oberen und unteren Bereich der Schwenkhebel 314, gelegt. Die Federn 319 drücken das Paar der oberen und unteren Dichtrollen 311, die später beschrieben werden, vertikal so, um das gezogene Material B unter einem konstanten Druck zu halten. Die Federn 319 können durch andere Drückelemente ersetzt werden, die eine Elastizität haben, wie beispielsweise einen hydraulischen Zylinder, einen pneumatischen Zylinder, Gummi, oder dergleichen.
  • Die Dichtrollen 311 sind ein Paar von oberen und unteren freien Rollen, wobei jede davon so geformt ist, dass sie von einem kreisförmigen Querschnitt ist. Wenn die Ziehvorrichtung 1 arbeitet, befinden sich die Dichtrollen 311 in einem Zustand, in dem die Dichtrollen 311 in einen erzwungenen Kontakt miteinander durch die Federn 319 gebracht werden. Die Dichtrollen 311 sind zwischen dem oberen linken und rechten Schwenkhebel 314 und zwischen dem unteren linken und dem rechten Schwenkhebel 314, jeweils, angeordnet und sind drehbar direkt oder über Lager durch Tragewellen 311a, befestigt an den ausströmseitigen Endbereichen der Schwenkhebel 314, jeweils, gehalten. Die Dichtrollen 311 sind so vorgesehen, dass ein leichter Zwischenraum zwischen dem ausströmseitigen Ende der Dichtrollen 311 und der einströmseitigen Endwandfläche 312b der Druckbehälter-Seitenbefestigung 312, die zu dem ausströmseitigen Ende hinweist, erhalten wird. Es ist notwendig, dass der Zwischenraum so klein wie möglich in einem Bereich eingestellt ist, in dem sich die Dichtrollen 311 gut drehen können. Zum Beispiel wird der freie Raum so eingestellt, dass er nicht größer als 0,8 mm ist, und zwar von dem Gesichtspunkt der Genauigkeit einer Endbearbeitung der Vorrichtung aus gesehen. Linke und rechte Endflächen 311b jeder der Dichtrollen 311 sind an der Druckbehälter-Seitenbefestigung 312 befestigt, während sie in Kontakt mit einem Paar von Seitenflächen-Dichtplatten 313 jeweils stehen. Ein Paar von oberen und unteren, nicht belasteten Löchern, 313a, leicht größer als die Tragewellen 311a, und, zum Beispiel ähnlich einem Kreis, einer Ellipse, einem Quadrat, oder dergleichen, gebildet, wie dies in 12 dargestellt ist, sind in Seitenflächen-Dichtplatten 313 so gebildet, dass die Tragewellen 311a nach oben und nach unten durch Schwenken der Schwenkhebel 314 bewegt werden können, was später beschrieben wird. Obwohl es nicht dargestellt ist, wird ein Platten-Material mit niedriger Reibung aus Kunststoff, wie beispielsweise Fluoroharz, MC Nylon, oder dergleichen, vorzugsweise an jede der Kontaktflächen der Seitenflächen-Dichtplatten 313 mit den linken und rechten Endflächen 311b der Dichtrollen 311, von dem Gesichtspunkt einer Abrasionsbeständigkeit aus gesehen, angebracht.
  • Gemäß den vorstehend angegebenen Anordnungen bilden das Paar der oberen und unteren Dichtrollen 311, der linken und der rechten Seitenflächen-Dichtplatten 313 und der einströmseitigen Endwandfläche 312b, die in der Nähe des Schlitzes 312a angeordnet sind, einen Dichtmechanismus, wenn die Ziehvorrichtung 1 arbeitet. Demzufolge kann der Umfang, mit dem das Druckmedium leckagemäßig von dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 in den zweiten Puffermedium-Behälter 6, angrenzend angeordnet an das ausströmseitige Ende des zweiten Druckmedium-Behälters 4, austritt, gering gehalten werden. Weiterhin kann, wenn die Ziehvorrichtung 1 arbeitet, das gezogene Material B unter einem konstanten Betrag eines Druckes zwischen dem Paar der oberen und unteren Dichtrollen 311, gedrückt durch die Federn 319, gehalten werden. Demzufolge können die Dichtrollen 311 der Änderung der Dicke des gezogenen Materials B folgen. Wenn der erste Betrieb der Ziehvorrichtung 1 beginnt, kann die obere Dichtrolle 311 leicht gegen die Zugkraft der Federn 319 angehoben werden, um ein Einstellen des gezogenen Materials B zu erleichtern. Dasselbe gilt für den Fall, bei dem die Federn 319 durch andere Drückelemente ersetzt werden.
  • Der Schlitzbereich 32, die Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33 und das Element 34 zum Drücken der Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33 werden nachfolgend beschrieben.
  • Wie die 3, 4, 6 und 9 zeigen, besitzt der Schlitzbereich 32 eine Zwischenbefestigung 321, eine Pufferbehälter-Seitenbefestigung 322, eine Einstelleinrichtung-Befestigung 323, eine Verschlusseinrichtung 324 und vertikale Führungen 325.
  • Die Zwischenbefestigung 321 ist aus einem im Wesentlichen rechtwinkligen Platten-Material hergestellt. Die Zwischenbefestigung 321 ist zwischen der ausströmseitigen Endfläche 4a des zweiten Druckmedium-Behälters 4 und der einströmseitigen Endfläche 6e des zweiten Puffermedium-Behälters 6 angeordnet und ist daran durch Befestigungselemente befestigt. Die ausströmseitige Endfläche der Druckbehälter-Seitenbefestigung 312 ist an der einströmseitigen Endfläche der Zwischenbefestigung 321 durch Befestigungselemente so befestigt, dass die zwei Endflächen zueinander hinweisen. Ein rechtwinkliger Schlitz 321a, seitlich lang in der horizontalen Richtung, ist in dem Mittenbereich so gebildet, um im Wesentlichen dieselbe Form wie diejenige des Schlitzes 312a zu haben, und so, um in einer Position angeordnet zu sein, in der die Schlitze 321a und 312a miteinander übereinstimmen.
  • Die Pufferbehälter-Seitenbefestigung 322 ist aus einem rechtwinkligen Platten-Material hergestellt. Die Pufferbehälter-Seitenbefestigung 322 ist zu der Einströmseite hin von der einströmseitigen Endfläche 6e des zweiten Puffermedium-Behälters 6 vorgesehen. Die Pufferbehälter-Seitenbefestigung 322 ist durch Befestigungselemente so befestigt, um zu der ausströmseitigen Endfläche der Zwischenbefestigung 321 hinzuweisen. Ein rechtwinkliger Schlitz 322a, seitlich lang in der horizontalen Richtung, ist in dem Mittenbereich der Pufferbehälter-Seitenbefestigung 322 so befestigt, um im Wesentlichen dieselbe Form wie diejenige des Schlitzes 321a zu haben, und ist in einer Position angeordnet, in der die Schlitze 322a und 321a miteinander übereinstimmen. Die Zwischenbefestigung 321 besitzt die Funktion eines Befestigens der Pufferbehälter-Seitenbefestigung 322 und der Druckbehälter-Seitenbefestigung 312 an der ausströmseitigen Endfläche 4a des zweiten Druckmedium-Behälters 4 indirekt. Demzufolge ist die Zwischenbefestigung 321 sehr nützlich, um die Pufferbehälter-Seitenbefestigung 322 und die Druckbehälter-Seitenbefestigung 312 zu befestigen und zu lösen. Allerdings kann, wenn die ausströmseitige Endfläche 4a und die einströmseitige Endfläche 6e nahe zueinander angeordnet sind, die Zwischenbefestigung 321 weggelassen werden, so dass die Pufferbehälter-Seitenbefestigung 322 und die Druckbehälter-Seitenbefestigung 312 an der Seite der ausströmseitigen Endfläche 4a direkt verbunden sind.
  • Die Einstelleinrichtung-Befestigung 323 ist aus einem rechtwinkligen Platten-Material hergestellt. Die Einstelleinrichtung-Befestigung 323 ist durch Befestigungselemente so befestigt, um zu der ausströmseitigen Endfläche der Pufferbehälter-Seitenbefestigung 322 hinzuweisen. Ein rechtwinkliger Schlitz 323a, seitlich lang in der horizontalen Richtung, ist in dem Mittenbereich der Einstelleinrichtung-Befestigung 323 so gebildet, um im Wesentlichen dieselbe Form wie diejenige des Schlitzes 322a zu haben, und ist in einer Position angeordnet, in der die Schlitze 323a und 322a miteinander übereinstimmen. Demzufolge besitzen die Schlitze 312a, 321a, 322a und 323a im Wesentlichen dieselbe Form und sind in einer Position angeordnet, in der die Schlitze miteinander übereinstimmen, so dass die Schlitze miteinander entlang der Durchgangslinie des gezogenen Materials B kommunizieren.
  • Die vertikalen Führungen 325 sind aus einem Paar von rechtwinkligen, parallelepipeden Materialien hergestellt. Die vertikalen Führungen 325 sind an dem unteren Bereich der ausströmseitigen Endfläche der Einstelleinrichtung-Befestigung 323 durch Befestigungselemente so befestigt, dass die Oberflächen der vertikalen Führungen 325 zueinander hinweisen, wobei ein seitlicher Abstand in der vertikalen Richtung angeordnet ist.
  • Eine Verschlusseinrichtung 324 besitzt eine obere Verschlusseinrichtung 324a und eine untere Verschlusseinrichtung 324b, wobei jede davon als eine rechtwinklige Platte geformt ist und zwischen der linken und der rechten, vertikalen Führung 325 angeordnet sind, und besitzt Positionierungseinheiten 324c und 324d. Ein Anhebeblock 333e, der ein Innengewinde besitzt, ist an dem Mittenbereich der oberen Endfläche der oberen Verschlusseinrichtung 324a durch Befestigungselemente so befestigt, dass das Innengewinde des Anhebeblocks 333e geschraubt mit einem Außengewinde einer Drehwelle 333a, die später beschrieben werden wird, in Eingriff gebracht werden kann. Der Anhebeblock 333e bildet einen Feinschraub-Zuführmechanismus. Ein Paar Positionierungseinheiten 324c ist links und rechts der oberen Verschlusseinrichtung 324a angeordnet. Das Paar der Positionierungseinheiten 324c besitzt ein Paar linker und rechter Öffnungen, die die einströmseitigen und ausströmseitigen Endflächen durchdringen, und, zum Beispiel, vertikal lang sind, um so ähnlich einer Ellipse geformt zu sein. Kopfbereiche der Schrauben, befestigt an der Einstelleinrichtung-Befestigung 323, sind lose in die langen Öffnungen eingepasst befestigt und sind durch Befestigungselemente, wie beispielsweise Muttern, eingestellt. Demzufolge kann die obere Verschlusseinrichtung 324a an der Einstelleinrichtung-Befestigung 323 befestigt werden. Ähnlich ist ein Paar Positionierungseinheiten 324d links und rechts der unteren Verschlusseinrichtung 324b angeordnet. Das Paar der Positionierungseinheiten 324d besitzt ein Paar Öffnungen, die jeweils vertikal lang sind, um so ähnlich einer Ellipse geformt zu sein. Die untere Verschlusseinrichtung 324b kann an der Einstelleinrichtung-Befestigung 323 durch Kopfbereiche von Schrauben und Muttern über die Langöffnungen befestigt werden. Die Form jeder der Langöffnungen ist nicht auf eine Ellipse beschränkt. Irgendeine Form, wie beispielsweise eine rechtwinklige Form, eine gekrümmte Form mit einem oberen/unteren Endbereich, oder dergleichen, kann als die Form der Langöffnungen verwendet werden, solange wie eine Einstellung vertikal vorgenommen werden kann.
  • Wenn die Ziehvorrichtung 1 arbeitet, wird der Abstand zwischen der unteren und der oberen Verschlusseinrichtung 324b und 324a, angeordnet zwischen der linken und der rechten, vertikalen Führung 325, als ein vertikaler Zwischenraum entsprechend dem Querschnitt des gezogenen Materials B eingestellt, so dass der vertikale Zwischenraum G auf einer Durchgangslinie des gezogenen Materials B durch die Schlitze 312a, 321a, 322a und 323a angeordnet ist.
  • Platten-Materialien 327 mit niedriger Reibung aus Kunststoffen, wie beispielsweise Fluoroharz, MC Nylon, und dergleichen, können vorzugsweise, durch Befestigungselemente, an gegenüberliegend zueinander hinweisenden Seiten der Grenze, gebildet durch den vertikalen Zwischenraum G, der zwischen der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung 324a und 324b gebildet ist, und der der schmalste Bereich ist, durch den das gezogene Material B hindurchführt, befestigt werden. Demzufolge erreichen die Platten-Materialien 327 eine Verringerung einer Materialabrasion aufgrund eines Kontakts mit dem gezogenen Material B ebenso wie sie verhindern, dass das gezogene Material B, das durch den vertikalen Zwischenraum G hindurchführt, beschädigt wird.
  • Wie in 4 dargestellt ist, sind die Schlitze 312a, 321a, 322a und 323a allgemein so eingestellt, dass sie größer als der vertikale Zwischenraum G sind. Demzufolge ist die zu Anfang eingestellte Durchgangslinie des gezogenen Materials B, angegeben durch eine zweipunktierte Kettenlinie, leicht oberhalb der Kontaktposition der oberen und der unteren Dichtrolle 311 und der vertikalen Mittenposition der Schlitze 312a, 321a, 322a und 323a und des vertikalen Zwischenraums G angeordnet.
  • Wie die 3 bis 5 und die 9 und 10 zeigen, besitzt die Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33 einen Träger 332, und einen Aufwärts/Abwärts-Einstellbereich 333.
  • Der Träger 332 ist mit einer Kerbe an der Ausströmseite des oberen Endmittenbereichs der Einstelleinrichtung-Befestigung 323 versehen, um vorzustehen.
  • Der Aufwärts/Abwärts-Einstellungsbereich 333 besitzt: eine Drehwelle 333a, die ein Außengewinde in ihrem unteren Bereich und einen Handgriff 333b, befestigt an deren oberen Endbereich, besitzt; ein Lager 333c zum drehbaren Tragen der Drehwelle 333a, enthalten in einem Gehäuse 333f, befestigt an dem Träger 332 besitzt; und einen Anhebeblock 333e, befestigt an dem Mittenbereich der oberen Endfläche der oberen Verschlusseinrichtung 324a, besitzt. Eine Feder 333d, um zu verhindern, dass der Feingewinde-Zuführungsmechanismus zurückschlägt, kann vorzugsweise an dem unteren Bereich der Drehwelle 333a befestigt sein.
  • Gemäß den vorstehend angegebenen Anordnungen wird die Drehwelle 333a, die mittels Gewinde mit dem Anhebeblock 333e in Eingriff gebracht ist, durch manuelle Drehung des Griffs 333b gedreht. Als eine Folge wird der Anhebeblock 333e nach oben oder nach unten stufenweise durch eine kleine Höhe in der vertikalen Richtung P bewegt, um es dadurch möglich zu machen, den vertikalen Zwischenraum G zwischen der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung 324a und 324b fein einzustellen. Nach der Einstellung werden die Positionierungseinheiten 324c und 324d so eingestellt, dass die Positionen der oberen und unteren Verschlusseinrichtungen 324a und 324b fixiert sind. Der Kopfbereich der Drehwelle 333a kann ähnlich einem Polygon geformt sein, um gegen den Griff 333b ersetzt zu werden, so dass der Kopfbereich durch eine Spanneinrichtung, oder dergleichen, gedreht werden kann. Obwohl diese Ausführungsform den Fall dargestellt hat, bei dem vier Positionierungseinheiten 324c und 324d so angeordnet sind, um die Fixierung der Verschlusseinrichtung 324 zu sichern, kann mindestens ein Paar der Positionierungseinheiten in oberen und unteren Positionen entsprechend dem Druck des Druckmediums vorgesehen werden.
  • Es ist von dem Gesichtspunkt einer Minimierung einer Leckage des Druckmediums bevorzugt, dass der vertikale Zwischenraum G so eingestellt wird, dass er so schmal wie möglich ist, ohne dass der vertikale Zwischenraum G ein Ziehen stört. Allerdings wird, falls der vertikale Zwischenraum G zu schmal ist, eine Beschädigung oder eine Ziehunregelmäßigkeit durch eine übermäßige Reibung des gezogenen Materials B mit der oberen und unteren Verschlusseinrichtung 324a und 324b verursacht. Dementsprechend ist es bevorzugt, dass der vertikale Zwischenraum G allgemein so ausgewählt wird, dass er nicht größer als die Summe der Querschnittsbreite des gezogenen Materials B, das durch den vertikalen Zwischenraum G führt, und eines vertikalen Zuschlags von 4 mm ist.
  • Wie als nächstes die 3 bis 5 und die 10 zeigen, besitzt das Element 34 zum Drücken der Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33 eine Trageplatte 341, Stützen 342, Drückwellen 343 und Federn 344.
  • Die Trageplatte 341 ist aus einem rechtwinkligen Platten-Material gebildet. Die Trageplatte 341 besitzt eine Kerbe in ihrem oberen Mittenbereich. Die Trageplatte 341 ist vertikal, durch Befestigungselemente, an einem Paar von linken und rechten, zylindrischen Stäben 342 befestigt, die an der ausströmseitigen Endfläche des Trägers 332 vorgesehen sind, um so zu der Ausströmseite hin vorzustehen. Ein Paar von Drückwellen 343 ist unten links und rechts der Trageplatte 341 so vorgesehen, um zu der Ausströmseite hin angeordnet zu sein. Federn 344 sind an den Drückwellen 343 jeweils so befestigt, dass die obere Verschlusseinrichtung 324a zu der Ausströmseite hin gedrückt werden kann. Die Federn 344 können durch andere Drückelemente in derselben Art und Weise wie bei den Federn 319 ersetzt werden.
  • Wie die 3 bis 5 zeigen, besitzt der Breiteneinstellbereich 35 obere, horizontale Führungen 351, untere, horizontale Führungen 352, Breiteneinstellmaterialien 353 und Positionierungseinheiten 354.
  • Die oberen, horizontalen Führungen 351 sind an den oberen Bereichen der ausströmseitigen Flächen des Paars der vertikalen Führungen 325 jeweils befestigt und jede der oberen, horizontalen Führungen 353 ist so geformt, um ein seitlich langes Rechteck zu sein, das eine seitliche Breite leicht größer als diejenigen der vertikalen Führungen 325 besitzt. Die unteren, horizontalen Führungen 352 sind an den unteren Bereichen der ausströmseitigen Flächen des Paars der vertikalen Führungen 325 jeweils befestigt und jede der unteren, horizontalen Führungen 352 ist so geformt, um ein seitlich langes Rechteck zu sein, das eine seitliche Breite größer als solche der vertikalen Führungen 325 besitzt. Ein Paar von Breiteneinstellmaterialien 353, das vertikale Seitenflächen gegenüberliegend zu seitlich symmetrischen Positionen zwischen oberen und unteren, parallelen Flächen zwischen der oberen und der unteren, horizontalen Führung 351 und 352 besitzt, ist so befestigt, um seitlich gleitbar zu sein.
  • Jedes der Breiteneinstellmaterialien 353 besitzt eine untere Stufe 353b, niedriger in der Höhe an der Ausströmseite, und eine obere Stufe 353a, die hoch in der Höhe ist, und zwar auf der Einströmseite in dem oberen Endbereich. Wie in 4 dargestellt ist, die eine Seitenansicht zeigt, ist jedes der Breiteneinstellmaterialien 353 ähnlich Treppenstufen geformt. In dem unteren Endbereich jeder der Breiteneinstellmaterialien 353 ist die seitliche Breite verschmälert. Wie in 5 dargestellt ist, die eine Vorderansicht zeigt, ist jede der Breiteneinstellmaterialien 353 so geformt, dass der untere Bereich näher zu der Mitte weggeschnitten ist. In dem unteren Bereich der unteren Stufe 353b sind Innengewinde als Gewinde in einem Paar von Durchgangslöchern 353c eingeschnitten, die so gebildet sind, um sich von der linken und der rechten Endfläche davon zu dem seitlichen Mittenbereich des gezogenen Materials, das hindurchgeführt werden soll, zu erstrecken. Demzufolge können die Innengewinde der Durchgangslöcher 353c gewindemäßig mit Außengewinden der Drehwellen 362a in Eingriff gebracht werden, was später beschrieben werden wird, wodurch ein Feingewinde-Zuführungsmechanismus gebildet wird. Der Grund, warum das Breiteneinstell-material 353 ähnlich Treppenstufen geformt ist, ist derjenige, ein Drücken zu dem Zeitpunkt einer Befestigung des Drückelements 37 zu erleichtern, was später beschrieben wird. Das Breiteneinstell-material 353 kann nicht ähnlich Treppenstufen, sondern ähnlich eines Rechtecks, gebildet sein. Platten-Materialien 355 ähnlich zu den Platten-Materialien 327, können vorzugsweise an den Sichtseitenflächen der linken und rechten Breiteneinstellmaterialien 353 jeweils durch Befestigungselemente befestigt werden, so dass die Breiteneinstellmaterialien 353 gegen eine Abrasion aufgrund eines Kontakts mit dem gezogenen Material B, das hindurchgeführt werden soll, angepasst werden können.
  • In der Vorderansicht, dargestellt in 5, sind obere und untere Paare von seitlich langen Öffnungen, das bedeutet vier seitlich langen Öffnungen insgesamt, zum Beispiel, wobei jede der vier seitlich langen Öffnungen so geformt ist, dass sie eine Ellipse ist, in ungefähr den Mittenbereichen der unteren Stufen 353b vorgesehen. Die Kopfbereiche der vier Schrauben, befestigt an der unteren Verschlusseinrichtung 324b, sind lose in die Langöffnungen jeweils eingepasst befestigt und durch Befestigungselemente, wie beispielsweise Muttern, eingestellt, so dass die Breiteneinstellmaterialien 353 zu der unteren Verschlusseinrichtung 324b befestigt werden können. Demzufolge sind vier Positionierungseinheiten 354 insgesamt so angeordnet, dass der Abstand zwischen den zueinander hinweisenden, vertikalen Seitenflächen des Paars der Breiteneinstellmaterialien 353 manuell auf einen erwünschten, seitlichen Zwischenraum W eingestellt werden können. In den Positionierungseinheiten 354 ist, in derselben Art und Weise wie bei den Positionierungseinheiten 324c und 324d, die Form jeder der Langöffnungen nicht auf eine solche elliptische Form beschränkt, und irgendeine Form kann verwendet werden, solange wie eine seitliche Einstellung vorgenommen werden kann. Die Breiteneinstellmaterialien 353 sind so aufgebaut, um der Verschlusseinrichtung 324 zu entsprechen. Die Breiteneinstellmaterialien 353 werden zum Einstellen des seitlichen Zwischenraums W verwendet, wogegen die Verschlusseinrichtung 324 zum Einstellen des vertikalen Zwischenraums G verwendet wird.
  • Wie die 3 bis 5 zeigen, besitzt die Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtung 36 ein Paar Gehäuse 361 und ein Paar linker und rechter Einstellbereiche 362. Dieselben Bauteile wie solche der Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33 sind gegenüberliegend in symmetrischen Positionen zu den Achsen, eingestellt in der horizontalen Richtung, angeordnet.
  • Ein Paar Gehäuse 361 ist auf einer Plattform außerhalb des zweiten Puffermedium-Behälters 6, wobei die axiale Richtung horizontal eingestellt ist, befestigt.
  • Obwohl es nicht im Detail dargestellt ist, besitzen die Links/Rechts-Einstellbereiche 362 denselben Aufbau wie derjenige der Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33. Lager zum drehbaren Halten der Drehwellen 362a sind in den Gehäusen 361, jeweils mit der axialen Richtung horizontal eingestellt, enthalten. Außengewinde sind in die Drehwellen 362a von den Mittenbereichen der Drehwellen 362a zu dem seitlichen Mittenbereich des gezogenen Materials, das hindurchgeführt werden soll, eingeschnitten. Griffe 362b sind an dem linken und dem rechten Endbereich so befestigt, um in seitlich symmetrischen Positionen jeweils angeordnet zu sein. Die Drehwellen 362a sind mittels Gewinde mit den Durchgangslöchern 353c jeweils so in Eingriff gebracht, um einen Feinschraub-Zuführungsmechanismus zu bilden. Die Länge jedes der Außengewinde ist so eingestellt, dass der seitliche Zwischenraum W zwischen den Breiteneinstellmaterialien 353, was später beschrieben werden wird, den erwünschten, maximalen Wert annimmt.
  • Gemäß den vorstehenden Anordnungen werden die Drehwellen 362a, die gewindemäßig mit den Durchgangslöchern 353c in Eingriff gebracht sind, durch manuelles Drehen der Griffe 362b jeweils gedreht. Als eine Folge werden die Breiteneinstellmaterialien 353 in die linke und die rechte Richtung T aufeinander folgend mit einem kleinen Weg bewegt. Demzufolge kann der seitliche Zwischenraum W zwischen den Seitenflächen des Paars der linken und rechten Breiteneinstellmaterialien 353 auf einen erwünschten Wert fein eingestellt werden. Jeder der Kopfbereiche der Drehwellen 362a kann ähnlich einem Polygon geformt sein, um gegen den Handgriff 362b ersetzt zu werden, so dass der Kopfbereich durch eine Spanneinrichtung, oder dergleichen, gedreht werden kann. Wenn die Positionierungseinheiten 354 vorgesehen sind, werden die Positionierungseinheiten 354 so eingestellt, um die Positionen der Breiteneinstellmaterialien 353 nach der Einstellung des seitlichen Zwischenraums W zu fixieren. Obwohl diese Ausführungsform den Fall dargestellt hat, bei dem vier Positionierungseinheiten 354 angeordnet sind, um die Befestigung der Breiteneinstellmaterialien 353 sicher vorzunehmen, kann mindestens ein Paar von Positionierungseinheiten links und rechts entsprechend dem Druck des Druckmediums vorgesehen werden.
  • Es ist vom Standpunkt einer Verringerung einer Leckage des Druckmediums bevorzugt, dass der seitliche Zwischenraum W so eingestellt wird, dass er so schmal wie möglich ist, ohne dass der seitliche Zwischenraum W das Ziehen stört. Allerdings wird, falls der seitliche Zwischenraum W zu schmal ist, eine Beschädigung oder eine Ziehunregelmäßigkeit durch übermäßige Reibung des gezogenen Materials B mit den Breiteneinstellmaterialien 353 verursacht. Demzufolge ist es bevorzugt, dass der seitliche Zwischenraum W allgemein so eingestellt wird, dass er nicht größer als die Summe der Querschnittsbreite des gezogenen Materials B, das durch den seitlichen Zwischenraum W hindurchführt, und einem seitlichen Breitenzuschlag von 20 mm ist.
  • Wie als nächstes die 3 bis 5 zeigen, besitzt das Element 37 zum Drücken der Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtung 36 Trageplatten 371, Stäbe 372, Drückwellen 373 und Federn 374.
  • Die Trageplatten 371 sind aus einem Paar linker und rechter Platten-Materialien hergestellt, von denen jedes einen oberen, horizontalen Bereich und einen unteren, schrägen Bereich, fortgeführt zu dem oberen, horizontalen Bereich, besitzt. Die oberen, horizontalen Bereiche der Trageplatten 371 sind, durch Befestigungselemente, an linken und rechten Paaren der zylindrischen Stäbe 372 befestigt, das bedeutet vier zylindrische Stäbe 372 insgesamt, die an den oberen, horizontalen Führungen 351 so befestigt sind, um zu der Ausströmseite hin vorzustehen. Die oberen, horizontalen Bereiche der Trageplatten 371 sind in der vertikalen Richtung unter einem Abstand von den ausströmseitigen Oberflächen der oberen, horizontalen Führungen 351 angeordnet. Ein Paar Drückwellen 373 ist in den unteren, schrägen Bereichen der Trageplatten 371 jeweils so angeordnet, um zu der Einströmseite hin zu zeigen. Federn 374 sind an den Drückwellen 373 so befe stigt, dass die oberen Stufen 353a der Breiteneinstellmaterialien 353 zu der Einströmseite hin gedrückt werden können. Die Federn 374 können durch andere Drückelemente in derselben Art und Weise wie bei den Federn 319 ersetzt werden.
  • Obwohl die vorstehende Beschreibungen für den Fall vorgenommen ist, bei dem die Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33, die Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtung 36 und der Breiteneinstellbereich 35 vollständig befestigt sind, ist all dies nicht immer erforderlich, sondern irgendeine (1) der Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33, (2) des Breiteneinstellbereichs 35 und (3) einer Kombination des Breiteneinstellbereichs 35 und der Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtungen 36 können wahlweise befestigt werden. Weiterhin sind alle Drückelemente 34 und 37 nicht immer erforderlich, sondern können wahlweise befestigt werden. Insbesondere dann, wenn das Drückelement 37 befestigt ist, kann es möglich sein, die Positionierungseinheiten 354 in dem Breiteneinstellbereich 35 in der vorstehenden Beschreibung (3) wegzulassen.
  • Als ein Beispiel des einfachsten Aufbaus kann, falls das gezogene Material als ein Gegenstand, der bei der Ziehvorrichtung angewandt werden soll, in irgendeiner Art befestigt ist, die Einstelleinrichtung-Befestigung 323 weggelassen werden, und die Verschlusseinrichtung 324 des Schlitzbereichs 32 kann integriert werden, ohne dass sie in obere und untere Teile unterteilt wird, und kann mit einem Öffnungsbereich versehen werden, der eine Größe entsprechend zu dem vertikalen Zwischenraum G und dem seitlichen Zwischenraum W entsprechend dem gezogenen Material B besitzt, so dass die Verschlusseinrichtung 324 an der ausströmseitigen Endfläche der Pufferbehälter-Seitenbefestigung 322 befestigt werden kann.
  • Als ein anderes Beispiel eines einfachen Aufbaus, bei dem die angewandte Art des gezogenen Materials geändert werden kann, wird eine Dichteinheit 30' unter Bezugnahme auf die 11a und 11b beschrieben. In den 11a und 11b werden die Bauteile, die dieselben wie solche der Dichteinheit 30 sind, entsprechend bezeichnet, so dass die detaillierte Beschreibung davon weggelassen wird. In der Dichteinheit 30' ist die Einstelleinrichtung-Befestigung 323 weggelassen und eine Verschlusseinrichtung 326 ist in zwei unterteilt, und zwar in obere und untere Teile an deren Mittenbereich, so dass die zwei Teile als rechtwinklige, plattenähnliche obere und untere Verschlusseinrichtungen 326a und 326b zwischen einem Paar von linken und rechten vertikalen Führungen 325 in der ausströmseitigen Endfläche der Pufferbehälter-Seitenbefestigung 322 angeordnet sind. Paaren der Positionierungseinheiten 326c und 326d sind in der oberen und unteren Verschlusseinrichtung 326a und 326b jeweils in derselben Art und Weise wie in den Positionierungseinheiten 324c und 324d der Verschlusseinrichtung 324 angeordnet. Der vertikale Zwischenraum G zwischen der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung 326a und 326b kann fein so eingestellt werden, dass die obere und die untere Verschlusseinrichtung 326a und 326b direkt nach oben und nach unten entlang vertikal langen Öffnungen der Positionierungseinheiten 326c und 326d bewegt werden und durch die Positionierungseinheiten 326c und 326d jeweils, im Gegensatz zu der Einstellung der Verschlusseinrichtung 324, eingestellt werden können. Der Breiteneinstellbereich 335, der in diesem Beispiel weggelassen ist, kann weiterhin an der ausströmseitigen Fläche der Verschlusseinrichtung 326 befestigt werden.
  • Ein Beispiel einer Bündelungseinheit 40 als ein anderer, ausgewählter Aufbau der Ziehvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 13a bis 13f beschrieben.
  • Die Bündelungseinheit 40 ist zwischen den Zuführrollen 24 in der Ziehvorrichtung 1 und dem ersten Puffermedium-Behälter 5 und/oder den Ziehrollen 25 und dem zweiten Puffermedium-Behälter 6 angeordnet. Ein Paar linker und rechter, horizontaler Wellen 45 ist schwenkbar an einer Plattform 41 mit horizontaler Fläche, hoch stehend auf einer Bodenfläche W, getragen und befestigt, so dass obere und untere Ströme parallel zueinander unter einem Abstand vorhanden sind. Vertikale Wellen 42 stehen von zwei Verbindungen bzw. Gelenken 46 jeweils vor. Jedes der Gelenke 46 kann an entweder einem linken oder rechten Endbereich jeder horizontalen Welle 45 so befestigt werden, um in einer Schlitzposition durch Einstellen der Position in der horizontalen Richtung angeordnet zu sein. Ein Paar stabähnlicher Führungen 43 ist von zwei Gelenken 47 zu zwei Gelenken 44 jeweils gefegt. Die zwei Gelenke 47 sind an den Mittenbereichen der vertikalen Wellen 42 jeweils so befestigt, um vertikal gleitbar zu sein. Die zwei Gelenke 44 sind auf den Mittenbereichen der horizontalen Wellen 45 jeweils so befestigt, dass sie seitlich horizontal bewegbar sind. In der Vorderansicht, dargestellt in 13a, sind die Führungen 43 ungefähr ähnlich einer Figur „V" geformt. Die Neigungswinkel und die seitlichen Positionen der Führungen 43 können durch vertikale oder seitliche Einstellungen der jeweiligen Positionen der Gelenke 44, 46 und 47 geändert werden. Nachdem ein solches Einstellen abge schlossen ist, werden die Gelenke 44, 46 und 47 durch jeweilige Schrauben, die daran vorgesehen sind, befestigt.
  • Ein oberer Teil des Bereichs in zweipunktierter Kettenlinie, dargestellt in den 13a bis 13d, stellt das gezogene Material B dar, und ein unterer Teil davon stellt eine Aufnahme 48 dar, die Wasser aufnimmt, das von dem gezogenen Material B herunter tropft. Der Bereich der zweipunktierten Kettenlinie, dargestellt in 13f, stellt einen Zustand dar, in dem ein Gelenk 47 in einer oberen Position nach unten in der vertikalen Richtung P bewegt ist, und einen Zustand, in dem eine Führung 43 in der vertikalen Richtung in der Uhrzeigerrichtung R gedreht ist.
  • Die Form der Bündelungseinheit 40 ist nicht auf die ungefähre „V" Form, dargestellt in den 13a bis 13f, beschränkt. Irgendeine Form, wie beispielsweise eine ungefähre „V" Form, eine „U" Form, eine kreisförmige Bogenform, eine trapezoidförmige Form, oder dergleichen, kann verwendet werden, solange wie die seitliche Breite der Form nach unten stufenweise in der Vorderansicht von der Ausströmseite zu der Einströmseite hin schräg verläuft.
  • Die Betriebsweise der Dichteinheit 30 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3 bis 10 und 12 beschrieben.
  • Die Dichteinheit 30 in der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 und dem zweiten Puffermedium-Behälter 6, angrenzend angeordnet an die Ausströmseite des zweiten Druckmedium-Behälters 4, befestigt. Wenn die Ziehvorrichtung arbeitet, führt das gezogene Material B im Wesentlichen in der horizontalen Richtung Z von der Einströmseite zu der Ausströmseite hindurch. Wie durch die zweipunktierte Linie in 3 dargestellt ist, ist die zu Anfang eingestellte Durchgangslinie des gezogenen Materials B in einer Position leicht höher als die Kontaktposition der oberen und der unteren Dichtrollen 311 und der jeweiligen vertikalen Mittenpositionen der Schlitze 312a, 321a, 322a und 323a und dem vertikalen Zwischenraum G angeordnet. Dies kommt daher, dass das gezogene Material B allgemein leicht zu dem Zeitpunkt des Betriebs der Ziehvorrichtung 1 deformiert wird, um so durch die ungefähr vertikale Mittenposition hindurchzuführen, wie dies in 12 dargestellt ist. Die Durchgangslinie wird zu Anfang so eingestellt, um dieses Phänomen zuzulassen. Die Durchganglinie kann so eingestellt werden, um in der ungefähren vertikalen Mittenposition zu Anfang entsprechend dem Ziehzustand eingestellt zu sein.
  • Bevor die Ziehvorrichtung 1 arbeitet, ist die untere Verschlusseinrichtung 324b allgemein fixiert. Dann wird die Drehwelle 333a, die geschraubt mit dem Anhebeblock 333e in Eingriff steht, durch die manuelle Drehung des Griffs 333b so gedreht, dass der Anhebeblock 333e nach oben und nach unten mit einem kleinen Weg in der vertikalen Richtung P bewegt wird. Als eine Folge wird die obere Verschlusseinrichtung 324a nach oben und nach unten so bewegt, dass der vertikale Zwischenraum G eingestellt wird, während eine Dicken-Messeinrichtung sandwichartig zwischen der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung 324a und 324b zwischengefügt ist. Falls der vertikale Zwischenraum G nicht durch die sandwichartige Dicken-Messeinrichtung eingestellt ist, sondern auf der Basis der Anzeige einer Zwischenraum-Anzeige, wie beispielsweise einer SIKO Digital Position Indicator (hergestellt von Imao Corporation), der in dem oberen Bereich des Gehäuses 333f eingestellt ist, um so mit der Drehung des Griffs 333b verriegelt zu werden, kann der vertikale Zwischenraum G vorzugsweise auch in dem Fall eingestellt werden, bei dem sich das gezogene Material in Arbeit befindet.
  • Dann werden die Drehwellen 362a durch die manuelle Drehung des linken und des rechten Griffs 362b so gedreht, dass die Breiteneinstellmaterialien 353 aufeinander folgend mit einem kleinen Weg in der seitlichen Richtung T bewegt werden. Als eine Folge wird der seitliche Zwischenraum W eingestellt und die Positionierungseinheiten werden entsprechend dem Zustand der Querschnittsform des gezogenen Materials B eingestellt.
  • Die oberen und die unteren Dichtrollen 311 in dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 sind freie Rollen, belastet mit einem vorbestimmten Druckbetrag durch die Federn 319. Die Dichtrollen 311 werden durch das Ziehen des gezogenen Materials B gezogen, um so die Drehung der Dichtrollen 311 störungsfrei fortzuführen. Gerade in dem Fall, bei dem das gezogene Material B zwischen der oberen und der unteren Dichtrolle 311 hindurchführt, wird der Betrag des Druckmediums, der leckagemäßig aus dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 in den zweiten Puffermedium-Behälter 6 auf der Ausströmseite des zweiten Druckmedium-Behälters 4 leckagemäßig heraustritt, sehr klein durch den Dichtmechanismus, gebildet durch die oberen und die unteren Dichtrollen 311 und die Seitenflächen-Dichtplatten 313, gehalten, da die oberen und die unteren Dichtrollen 311, die gegen einander drücken, in der einströmseitigen Endwandfläche 312b der Druckbehälter-Seitenbefestigung 312 unter einem leichten Freiraum angeordnet sind, und da die Seitenflächen-Dichtplatten 313 in Kontakt mit der linken und der rechten Endfläche 311 stehen.
  • Das gezogene Material B führt durch die Schlitze 312a, 321a, 322a und 323a, größer als die Querschnittsgröße des gezogenen Materials B, aufeinander folgend von der Einströmseite aus hindurch. Dann wird das gezogene Material B zu der kleinsten Größe in dem schmalsten Bereich verkleinert, der sich auf der Ausströmseite des am weitesten ausströmseitig liegenden Schlitzes 232a befindet, und durch den das gezogene Material B hindurchführt, das bedeutet durch den zuvor eingestellten, vertikalen Zwischenraum G zwischen der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung 324a und 324b und dem zuvor eingestellten, seitlichen Zwischenraum W zwischen den Breiteneinstellmaterialien 353. Dann erreicht das gezogene Material B die Innenseite des zweiten Puffermedium-Behälters 6.
  • 12 stellt typischerweise einen allgemeinen Betriebszustand der Dichteinheit 30 dar. Das Druckmedium Ua, das in den zweiten Druckmedium-Behälter 4 hineingedrückt wird, wird durch die oberen und die unteren Dichtrollen 311 und die einströmseitige Endwandfläche 312b der Druckbehälter-Seitenbefestigung 312 gedichtet (ein Dichten durch die linke und die rechte Endfläche 311b und die Seitenflächen-Dichtplatten 313 ist nicht dargestellt). Das Puffermedium Ub wird in den zweiten Puffermedium-Behälter 6 auf der Ausströmseite so zugeführt, dass das Niveau des Puffermediums Ub zumindest höher als der vertikale Zwischenraum G gehalten wird, der zwischen der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung 324a und 324b gebildet ist und durch den das gezogene Material B hindurchführt. Das gezogene Material B führt durch ungefähr die vertikalen Mitten der Schlitze 312a, 321a, 322a und 323a und den vertikalen Zwischenraum G hindurch und wird von dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 zu dem zweiten Puffermedium-Behälter 6 zugeführt und gezogen, während die Menge des Druckmediums Ua, die leckagemäßig aus dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 heraustritt, sehr klein gehalten wird.
  • Gemäß der Dichteinheit 30 können, gerade in dem Fall, bei dem das ziehfähige, thermoplastische Kunstharzmaterial im Wesentlichen ähnlich einem Kreis im Querschnitt geformt ist, wie beispielsweise ein Band, oder geformt ähnlich eines Quadrats oder eines abnormalen Querschnitts, wie beispielsweise eines Films, eines Bands, einer Platte, oder dergleichen, die vertikalen und seitlichen Zwischenräume G und W entsprechend der Querschnittsform so eingestellt werden, dass es möglich ist, die Dichteinheit 30 flexibel und schnell der Änderung des Querschnittsbereichs davon anzupassen. Weiterhin können die vertikalen und seitlichen Zwischenräume G und W so ausgewählt werden, dass sie relativ groß sind, da der Umfang einer Leckage des Druckmediums relativ klein verglichen mit dem Fall eines Öffnungselements ist, das nur ein Loch als einen Öffnungsbereich besitzt, ohne die Verwendung der Dichteinheit 30.
  • Ein spezifisches Beispiel der Ziehvorrichtung 1, die die Dichteinheit 30 daran befestigt besitzt, wurde kontinuierlich unter einem Ziehbehälter-Innendruck von 5 Kgf/cm2 betrieben, während die angewandte Art in einem Bereich von einem Faserbündel bis zu einer Platte geändert wurde. Als eine Folge war es möglich, ein Ziehen unter hoher Temperatur, hohem Druck ohne irgendein Problem vorzunehmen.
  • Wenn die Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33 nicht befestigt ist, kann eine Verschlusseinheit 324, die einen Öffnungsbereich besitzt, der entsprechend dem gezogenen Material B gebildet ist, um so eine Größe entsprechend zu dem vertikalen Zwischenraum G zu haben, präpariert werden, oder der vertikale Zwischenraum G kann durch eine Dicken-Messeinrichtung eingestellt werden, die sandwichartig zwischen der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung 326a und 326b der Verschlusseinrichtung 326, beschrieben vorstehend, in der Dichteinheit 30' unter Bezugnahme auf 11 b, zwischengefügt ist, so dass die Positionen der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung 326a und 326b durch die Positionierungseinheiten 326c und 326d entsprechend der Arbeitsbedingung des gezogenen Materials B eingestellt werden können. In diesem Fall wird, im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit, allgemein, die Position der oberen Verschlusseinrichtung 326a vertikal mit der Dicken-Messeinrichtung zwischen der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung zwischengefügt eingestellt, während die Position der unteren Verschlusseinrichtung 326b im Voraus festgelegt wird.
  • Wenn der Breiteneinstellbereich 35 nicht befestigt ist, kann die Öffnungsbreite des Schlitzes 323a als der erwünschte, seitliche Zwischenraum W ausgewählt werden. Wenn nur der Breiteneinstellbereich 35 befestigt ist, allerdings die Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtung 36 nicht befestigt ist, kann der seitliche Zwischenraum W zwischen dem Paar der linken und rechten Breiteneinstellmaterialien 353 manuell eingestellt werden und kann durch die Positionierungseinheiten 354 eingestellt werden.
  • In dem Fall, bei dem das Drückelement 34 befestigt ist, wirkt der Druck der Federn 344, befestigt an den Drückwellen 343, jeweils auf die obere Verschlusseinrichtung 324a gegen den Druck des Druckmediums von dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 ein, wenn Schrauben als die Kopfbereiche der Positionierungseinheiten 324c und 324d zum Ein stellen des vertikalen Zwischenraums G gelockert werden. Demzufolge ist dies zum Verhindern, dass das Druckmedium leckagemäßig heraustritt, effektiv. Ähnlich wirkt, in dem Fall, bei dem das Drückelement 37 befestigt ist, der Druck der Federn 374, befestigt an den Drückwellen 373, auf die oberen Stufen 353a der Breiteneinstellmaterialien 353 jeweils gegen den Druck des Druckmediums von dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 ein, wenn der seitliche Zwischenraum W eingestellt ist. Demzufolge ist dies auch, um zu verhindern, dass das Druckmedium leckagemäßig heraustritt, effektiv.
  • Auch kann in dem Fall, bei dem die Federn 344 und 374 durch andere Drückelemente ersetzt werden, die Einstellung der vertikalen und seitlichen Zwischenräume G und W einfach ohne Verlieren des Drucks des Druckmediums ausgeführt werden.
  • Wie vorstehend im Detail beschrieben ist, können, wenn die Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung 33 und die Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtung 36 befestigt sind, die vertikalen und seitlichen Zwischenräume G und W vorzugsweise so eingestellt werden, um flexibel und schnell in Bezug auf die Änderung der angewandten Art des gezogenen Materials B angepasst zu werden. Weiterhin ist die Befestigung der Drückelemente 34 und 37 zum Verhindern effektiv, dass das Druckmedium leckagemäßig heraustritt, da der Druck der Federn 344 und 374 auf die obere Verschlusseinrichtung 324a und die Breiteneinstellmaterialien 353 jeweils gegen den Druck des Druckmediums von dem zweiten Druckmedium-Behälter 4 einwirken. Weiterhin besitzt die Befestigung der Drückelemente 34 und 37 einen Vorteil dahingehend, dass die vertikalen und seitlichen Zwischenräume G und W perfekt dann geändert werden können, wenn sich das gezogene Material B in Bearbeitung befindet.
  • Die Betriebsweise der Bündelungseinheit 40 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
  • Wenn ein ziehfähiges Material, geformt ähnlich eines Faserbündels, gezogen werden soll, wird das ziehfähige Material zugeführt, während es in die Form eines Films in der seitlichen Breitenrichtung zwischen den Zuführrollen 24 und dem ersten Puffermedium-Behälter 5 oder zwischen den Abziehrollen 25 und dem zweiten Puffermedium-Behälter 6 verbreitert wird. Demzufolge stören leere Bereiche, die zufällig existieren, ein Erhöhen und Halten des Drucks des Ziehbehälters 2. Allerdings wird, wenn das ziehfähige Material so hergestellt wird, um zwischen den Führungen 43, ungefähr geformt ähnlich einer Figur „V", hindurchzuführen, das ziehfähige Material seitwärts zu dem seitlichen Mittenbereich der ungefähren „V" Form bewegt, so dass die leeren Bereiche blockiert werden. Als eine Folge wirken die Führungen 43 effektiv zum Erhöhen und Halten des Drucks. Die besondere Verwendung der Führungen 43 zwischen den Abziehrollen 25 und dem zweiten Puffermedium-Behälter 6 ist nach einem Ziehen effektiv. Wenn die Neigungswinkel und die seitlichen Positionen der Führungen 43 geändert werden, kann die Ziehvorrichtung flexibel an eine Änderung der angewandten Art des ziehfähigen Materials B angepasst werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Harzmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung kann flexibel, schnell und sicher an die Änderung der Art des ziehfähigen, thermoplastischen Harzmaterials, das gezogen werden soll, angepasst werden. Dabei ist kein Problem beim Betrieb vorhanden. Die Vorrichtung ist so kompakt, dass die Kosten der Gerätschaft niedrig sind. Ein gezogenes Material mit hoher Qualität, das stabil und gleichförmig unter einer hohen Temperatur ist, wird erhalten. Gerade in dem Fall, bei dem das ziehfähige, thermoplastische Harzmaterial im Wesentlichen mit einem Kreisquerschnitt geformt ist, wie beispielsweise eine Stange, oder ähnlich einem quadratischen oder anormalen Querschnitt geformt ist, wie beispielsweise einem Film, einem Band, einer Platte, oder dergleichen, oder sogar in dem Fall, bei dem der Querschnittsflächenbereich davon geändert wird, kann die Ziehvorrichtung in einem weiten Bereich angepasst werden.
  • 1
    Ziehvorrichtung
    2
    Ziehbehälter
    3
    erster Druckmedium-Behälter
    4
    zweiter Druckmedium-Behälter
    5
    erster Puffermedium-Behälter
    6
    zweiter Puffermedium-Behälter
    7, 9, 11
    erste, zweite und dritte einströmseitige Öffnungen
    8, 10, 12
    erste, zweite und dritte ausströmseitige Öffnungen
    7c
    Verschlusselement
    7e
    Loch
    13
    Dampfzuführeinheit
    13'
    Bypass-Dampfzuführeinheit
    13d, 17j
    Ventilsteuereinheiten
    13e
    Temperaturfühler
    14, 15
    Druckmedium-Zuführeinheiten
    17, 17'
    Ziehbehälter-Auslasseinheiten
    17d, 17i
    Flüssigkeits-Niveaufühler
    17h
    Reservoir-Behälter
    18, 19
    Druckmedium-Ausgabeeinheiten
    20, 21
    Puffermedium-Zuführeinheiten
    22, 23
    Puffermedium-Ausgabeeinheiten
    24
    Zuführrollen
    25
    Abziehrollen
    30
    Dichteinheit
    31
    Dichtbereich
    311
    Dichtrolle
    312
    Druckbehälter-Seitenbefestigung
    312a, 321a, 322a, 323a
    Schlitze
    313
    Seitendichtplatte
    314
    Schwenkhebel
    319, 333d, 344, 374
    Federn
    32
    Schlitzbereich
    321
    Zwischenbefestigung
    322
    Pufferbehälter-Seitenbefestigung
    323
    Einstelleinrichtung-Befestigung
    324, 326
    Verschlusseinrichtungen
    324a, 326
    obere Verschlusseinrichtungen
    324b, 326b
    untere Verschusseinrichtungen
    324c, 324d, 326c, 326d, 354
    Positioniereinheiten
    325
    vertikale Führung
    327, 355
    Plattenmaterialien
    33
    Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung
    333
    Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung
    333a
    Drehwelle
    333e
    Anhebeblock
    34, 37
    Druckelemente
    341, 371
    Trageplatten
    342, 372
    Stäbe
    343, 373
    Druckwellen
    35
    Breiteneinstelleinrichtung
    351
    obere, horizontale Führung
    352
    untere, horizontale Führung
    353
    Breiteneinstellmaterial
    36
    Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtung
    362
    Links/Rechts-Einstelleinrichtung
    40
    Bündelungseinheit
    43
    Führung
    A
    nicht gezogenes Material
    B
    gezogenes Material
    D
    Lochinnendurchmesser
    G
    vertikaler Zwischenraum
    P
    vertikale Richtung
    T
    seitliche Richtung
    Ua
    Druckmedium
    Ub
    Puffermedium
    W
    seitlicher Zwischenraum
    Z
    horizontale Richtung

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials, die aufweist: einen seitlich langen Ziehbehälter (2); einen ersten Druckmedium-Behälter (3) und einen ersten Puffermedium-Behälter (5), in Folge angrenzend und dicht an einer Eingangsseite des Ziehbehälters (2) angeordnet; einen zweiten Druckmedium-Behälter (4) und einen zweiten Puffermedium-Behälter (6), in Folge angrenzend und dicht an einer Ausgangsseite des Ziehbehälters (2) angeordnet, eine erste (7) und eine zweite Eingangs-Öffnung (9), jeweils zwischen den jeweiligen eingangsseitigen Behältern (3, 5), angrenzend angeordnet zu dem Ziehbehälter (2), verbindend; eine dritte Eingangs-Öffnung (11), angeordnet auf einer Eingangsseite des ersten Puffermedium-Behälters (5); eine erste (8) und eine zweite Ausgangs-Öffnung (10), jeweils zwischen den jeweiligen ausgangsseitigen Behältern (4, 6), angrenzend angeordnet zu dem Ziehbehälter (2), verbindend; eine dritte Ausgangs-Öffnung (12), angeordnet auf einer Ausgangsseite des zweiten Puffermedium-Behälters (6); eine Druckdampf-Zuführungseinheit (13) und eine Ziehbehälter-Ausgabeeinheit (17, 17'), jeweils verbunden mit dem Ziehbehälter (2); eine Druckmedium-Zuführeinheit (14, 15) und eine Druckmedium-Ausgabeeinheit (18, 19), jeweils verbunden mit dem ersten und dem zweiten Druckmedium-Behälter (3, 4); und eine Puffermedium-Zuführeinheit (20, 21) und eine Puffermedium-Ausgabeeinheit (22, 23), verbunden mit dem ersten und dem zweiten Puffermedium-Behälter (5, 6), wobei Öffnungselemente, die jeweils eine Öffnung haben, die im Wesentlichen entsprechend der Querschnittsform eines ziehfähigen Materials gebildet ist, das dort hindurchführt, mit einem leichten Spalt dazwischen, angeordnet sind, wobei deren Mitten, an den jeweiligen Eingangs- und Ausgangs-Öffnungen, ausgerichtet sind, wodurch einer kleinen Menge eines unter Druck gesetzten Mediums ermöglicht wird, in den Ziehbehälter (2) und den ersten (5) und den zweiten Puffermedium-Behälter (6) durch die erste (7) und die zweite Eingangs-Öffnung (9) und die erste (8) und die zweite Ausgangs-Öffnung (10) zu fließen, und wobei ein nicht-gezogenes Material, zugeführt von der dritten Eingangs-Öffnung (11), in den Ziehbehälter (2) eingeführt wird, in den unter Druck gesetzter Dampf eingeführt wird und der luftdicht gehalten wird, durch den Ziehbehälter (2) gezogen wird und zu der dritten Ausgangs-Öffnung (12) zum Herausziehen geführt wird.
  2. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach Anspruch 1, wobei eine Heizeinrichtung in dem Ziehbehälter und/oder der Zuführeinheit für unter Druck gesetzten Dampf so vorgesehen ist, dass eine Beheizungs-Regelung einer Innenatmosphäre des Ziehbehälters zusätzlich zu einer Beheizungs-Regelung des unter Druck gesetzten Dampfs vorgenommen werden kann.
  3. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Reservoirbehälter, der mit dem Ziehbehälter in Verbindung steht, als die Ziehbehälter-Ausgabeeinheit vorgesehen ist, wobei das Flüssigkeitsniveau des Ziehbehälters durch einen Flüssigkeitsniveaufühler erfasst wird und eine Ventilsteuereinheit so betätigt wird, um ein Ventil automatisch einzustellen, um dadurch den Ziehbehälter luftdicht zu halten.
  4. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Dampfzuführeinheit so gebildet ist, dass die Temperatur der Innenseite des Ziehbehälters durch einen Temperaturfüh ler erfasst wird und eine Ventilsteuereinheit so betätigt wird, um ein Ventil automatisch einzustellen, um dadurch die Innenseite des Ziehbehälters auf einer erwünschten Temperatur zu halten.
  5. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Abdichtungselement als jedes der Öffnungselemente verwendet wird und das Abdichtungselement durch entweder rostfreien Stahl als ein Metall oder ein Fluorharz-Harz oder ein Silikon-Harz als Kunststoffe aufgebaut ist.
  6. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der unter Druck gesetzte Dampf, der verwendet werden soll, aus Wasserdampf gebildet ist, wobei das Druckmedium aus unter Druck gesetztem Wasser gebildet ist, und wobei das Puffermedium aus Wasser unter niedrigem Druck, niedriger im Druck als das unter Druck gesetzte Wasser, gebildet ist.
  7. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die weiterhin aufweist: eine Dichteinheit, angeordnet zwischen dem Druckmedium-Behälter und dem Puffermedium-Behälter, angrenzend zueinander, wobei die Dichteinheit umfasst: einen Dichtbereich, gebildet durch ein Paar einer oberen und einer unteren Dichtrolle und einem Paar von Seitenflächen-Dichtplatten, wobei das Paar der Dichtrollen mit einem leichten Freiraum in einer Wandoberfläche der Seitenbefestigung des Druckbehälters, befestigt an einer Endfläche des Druckmedium-Behälters, und mit einem Schlitz, gebildet in seinem Mittenbereich, angeordnet ist, wobei das Paar der Dichtrollen drehbar durch Schwinghebel, gedrückt durch Drückelemente, gehalten ist, wobei das Paar der Seitenflächen-Dichtplatten an der Seitenbefestigung des Druckbehälters befestigt ist, während es sich in Kontakt mit der linken und der rechten Endfläche der Dichtrollen befindet; und einen Schlitzbereich, der eine Pufferbehälter-Seitenbefestigung und eine Verschlusseinrichtung besitzt, wobei die Pufferbehälter-Seitenbefestigung an der Endflächenseite des Puffermedium-Behälters, angrenzend an den Druckmedium-Behälter, befestigt ist, und einen Schlitz in seinem Mittenbereich besitzt, wobei die Verschlusseinrichtung an der Pufferbehälter-Seitenbefestigung befestigt ist und ei nen Öffnungsbereich, gebildet im Wesentlichen entsprechend der Querschnittsform des ziehfähigen Materials, das dort hindurch führt, mit einem leichten Freiraum, besitzt; wobei die Schlitze und der Öffnungsbereich entsprechend der Durchgangslinie des ziehfähigen Materials angeordnet sind, so dass die Menge des Druckmediums, das leckagemäßig austritt, sehr klein durch den Dichtbereich gehalten werden kann.
  8. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach Anspruch 7, wobei die Verschlusseinrichtung in zwei an einem vertikalen Mittenbereich davon unterteilt ist, um dadurch eine obere Verschlusseinrichtung und eine untere Verschlusseinrichtung, wobei jede davon so geformt ist, dass sie eine rechteckige Platte ist, zu bilden, wobei vertikale Führungen, die vertikal weisende Flächen besitzen, unter einem Abstand an der linken und der rechten Seite der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung angeordnet sind; wobei Positionierungseinheiten so vorgesehen sind, dass Kopfbereiche der Befestigungselemente, befestigt an der Pufferbehälter-Seitenbefestigung, ruhend befestigt sind und in vertikal lange Öffnungen, gebildet in den jeweiligen Verschlusseinrichtungen, eingesetzt sind, wobei der Öffnungsbereich durch Einstellen eines vertikalen Spalts zwischen den Verschlusseinrichtungen, entlang der vertikalen Führungen jeweils gleitend, eingestellt ist, und wobei die Verschlusseinrichtungen an der Pufferbehälter-Seitenbefestigung durch die Positionierungseinheiten befestigt werden können.
  9. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach Anspruch 8, die weiterhin aufweist: eine Schlitz-Aufwärts/Abwärts-Einstelleinrichtung, die umfasst: eine Drehwelle, die schwenkbar durch ein Lager, befestigt an einer Einstelleinrichtungsbefestigung, zwischengefügt zwischen der Verschlusseinrichtung und der Pufferbehälter-Seitenbefestigung, gehalten ist, wobei die Drehwelle ein Gewinde in einem unteren Bereich davon besitzt; und einen Anhebeblock, der geschraubt mit dem Gewinde der Drehwelle in Eingriff steht und an einem Mittenbereich einer oberen Endfläche der oberen Verschlusseinrichtung befestigt ist, wobei der Anhebeblock nach oben und nach unten durch Drehung der Drehwelle bewegt wird, um so die obere Verschlusseinrichtung in der vertikalen Richtung nach oben und nach unten zu bewegen, wodurch der vertikale Spalt zwischen der oberen und der unteren Verschlusseinrichtung eingestellt werden kann.
  10. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach Anspruch 8 oder 9, die weiterhin aufweist: einen Breiteneinstellungsbereich, umfassend: obere und untere, horizontale Führungen, die an oberen und unteren Bereichen der linken und der rechten, vertikalen Führung befestigt sind und parallele Oberflächen mit einem vertikalen Abstand haben; Breiteneinstellungsmaterialien, die zwischen den jeweiligen horizontalen Führungen befestigt sind und ein Paar von vertikalen Oberflächen, die zueinander hinweisen, haben; und Positionierungseinheiten, die so vorgesehen sind, dass Kopfbereiche der Befestigungselemente, befestigt an der Verschlusseinrichtung, ruhend befestigt sind und in seitlich lange Öffnungen, gebildet in den Breiteneinstellungsmaterialien, jeweils, eingesetzt sind, wobei die Breiteneinstellungsmaterialien seitlich so gleiten, um den seitlichen Spalt einzustellen, und an der Verschlusseinrichtung durch die Positionierungseinheiten befestigt werden können.
  11. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach Anspruch 8 oder 9, die weiterhnin aufweist: eine Schlitz-Links/Rechts-Einstelleinrichtung, die umfasst: obere und untere, horizontale Führungen, die an oberen und unteren Bereichen der linken und rechten, vertikalen Führungen befestigt sind und parallele Oberflächen mit einem vertikalen Abstand haben; Breiteneinstellungsmaterialien, die ein Paar von zueinander hinweisenden, vertikalen Oberflächen, befestigt zwischen den jeweiligen horizontalen Führungen, und Durchgangslöcher, gebildet von der unteren linken und der rechten Endfläche zu dem Mittenbereich mit einem Gewinde, besitzen; und Drehwellen, die schwenkbar durch ein Paar von linken und rechten Lagern, befestigt außerhalb des Puffermedium-Behälters, gehalten sind, wobei die Drehwellen ein Gewinde von dem Zwischenbereich zu dem Mittenbereich so haben, um geschraubt mit den Durchgangslöchern jeweils in Eingriff zu stehen, wobei die Breiteneinstellungsmaterialien seitlich durch die Drehung der Drehwellen jeweils so gleiten, dass der seitliche Spalt eingestellt werden kann.
  12. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach Anspruch 9 oder 11, die weiterhin aufweist: eine Drückeinheit, umfassend: ein Paar von Drückwellen, die auf unteren Seiten von Trageplatten, vertikal befestigt mit einem Abstand auf einer oberen Seite der oberen Verschlusseinrichtung und/oder Breiteneinstellungsmaterialien durch Stäbe so angeordnet sind, dass das Paar der Drückwellen zu der oberen Verschlusseinrichtung und/oder den Breiteneinstellungsmaterialien hinweist; und Drückelemente, die an den Drückwellen befestigt sind, wobei die obere Verschlusseinrichtung und/oder die Breiteneinstellungsmaterialien durch die Drückelemente gedrückt werden können.
  13. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei ein Kunststoffplattenmaterial mit niedriger Reibung an irgendeiner der Kontaktflächen der Seitenflächen-Dichtplatten mit den Endflächen der Dichtrollen, den Sichtflächen der oberen und der unteren Verschlusseinrichtungen und den Sichtflächen der Breiteneinstellungsmaterialien befestigt ist.
  14. Vorrichtung zum Ziehen eines ziehfähigen, thermoplastischen Kunstharzmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 13, die weiterhin aufweist: eine linke und eine rechte, horizontale Welle, angeordnet in der Durchgangsposition des ziehfähigen Materials an der Eingangsseite des ersten Puffermedium-Behälters und/oder an der Ausgangsseite des zweiten Puffermedium-Behälters, und angrenzend mit einem Abstand an der Eingangs- und Ausgangsseite; vertikale Wellen, die an Endbereichen eines Schnitts der linken und der rechten, horizontalen Welle hochstehen; Anschlüsse, bewegbar befestigt an der horizontalen und der vertikalen Welle; und ein Paar von stabähnlichen Führungen, zwischen den Anschlüssen an der Eingangs- und Ausgangsseite gelegt, wobei die Führungen in einer solchen Form gebildet sind, dass die seitliche Breite zwischen den Führungen konisch nach unten in einer Vorderansicht verläuft, so dass das ziehfähige Material seitwärts bewegt werden kann.
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