DE2659086A1 - Vorrichtung zur nassbehandlung von textilmaterialien - Google Patents

Vorrichtung zur nassbehandlung von textilmaterialien

Info

Publication number
DE2659086A1
DE2659086A1 DE19762659086 DE2659086A DE2659086A1 DE 2659086 A1 DE2659086 A1 DE 2659086A1 DE 19762659086 DE19762659086 DE 19762659086 DE 2659086 A DE2659086 A DE 2659086A DE 2659086 A1 DE2659086 A1 DE 2659086A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
textile
liquid
treatment liquid
textile web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762659086
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Walter Aurich
William Cleere Sturkey
James Keith Turner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gaston County Dyeing Machine Co
Original Assignee
Gaston County Dyeing Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gaston County Dyeing Machine Co filed Critical Gaston County Dyeing Machine Co
Publication of DE2659086A1 publication Critical patent/DE2659086A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/28Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics propelled by, or with the aid of, jets of the treating material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0088Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor
    • D06B19/0094Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor as a foam
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/20Arrangements of apparatus for treating processing-liquids, -gases or -vapours, e.g. purification, filtration or distillation
    • D06B23/22Arrangements of apparatus for treating processing-liquids, -gases or -vapours, e.g. purification, filtration or distillation for heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

(ο Licht, Schmidt, Hansmann & Herrmann Patentanwälte ~ „ g
Licht, Schmidt, Hansmjnn. Herrnnnn · PbMfach 701205 · 8000 München 70 ' Djpl.-Ing. Martin Licht
Dr. Reinhold Schmidt Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Albert-Roßhaupter-Str. 8000 München 70
Ttlafon: (068)7603091 Ttl«x: S 212 284 pats d TMagramm·: Lipatli München
27.Dezember 1976 Ho/Hei
GASTON COUNTY DYEING MACHINE COMPANY 200 South Main Street Stanley, North Carolina 28164 V. St. A.
Vorrichtung zur Haßbehandlung von Textilciaterialien
In der Verüfi'entliclmng "Journal of the Society of Dyers and Cülourists" (Januar 1972; 80-9-14) ist ein auf wässeriger Grundlage arbeitendes Fär!>osystem beschrieben, in welchem außerordentlich kleine Plottenverhältnisse zur Anwendung kommen, in de« der Farbstoff mit einem Schäummittel angesetzt und die Flüssigkeit in einen Schaum an und im Substrat überführt wird, bevor die Temperatur zur Fixierung der Farbe angehoben wird.
709849/0637
Deutsche Bank München, Kto.-Nr. 82/08050 {BLZ 70070010) Postscheck München Nr. 163397-802
Λ-
Seitdem besteht beträchtliches Interesse darin, kleine Flottenverhältnisse dieser Art an Textiluiaterialien bei Naßbehandlung zur Anwendung zu bringen, da beträchtliche Einsparungen im Betrieb und v.irtschaftliche Arbeitsweise möglich sind. Die Entwicklung auf diesen Gebiet ist jedoch auf Schwierigkeiten gestoßen, welche bei der Handhabung ·- nngemessener Ladungen von Textilware entstehen, da bei diesem Verfahren Bruchstellen und andere nachteilige Einflüsse an der Textilware auftreten können, dann, wenn diese Ware mit geringem Flottenverhältnis einer Heißbehandlung unterzogen wird.
Derartige Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung vermieden, indem der Einfluß der Behandlungsflüssigkeit bei geringen Flottenverhältnissen unter Zusatz eines Schäummittels expandiert bzw. erweitert wird. Der Schäumansatz xfird in einem nicht beständig geschäumten Zustand zugeführt, so daß ein Teil der Behandlungsflüssigkeit während der Behandlung des Textilgutes kontinuierlich in die flüssige Phase überführt und infolge-dessen wiedergewonnen und dem Kreislauf wieder zugeleitet werden kann, um während der Naßbehandlung wieder zur Anwendung zu gelangen.
Zu diesem Zweck ist die mit geringem Flottenverhältnis arbeitende Vorrichtung nach der Erfindung so ausgestaltet, daß sie die zu behandelnde Textilware in endloser Schleifeuform handhabt, während sie durch einen Bearbeitungsprozeß bzw. eine Anlage hierfür hindurchgefiihrt wird. Die Anlage weist einen Behälter auf, in welchem der größte Teil der Textilbahn seitlich begrenzt gespeichert werden kann, als auch einen Aufbau, der sich oberhalb des Behälters befindet und so ausgebildet ist, daß er die Textilbahn aus dem Vorratsrautn des Behälters zunehmend abzieht und sie im Wege des
709849/0637
Umlaufs dem Behälter wieder zugeführt. Eine Heherolle und eine iAh.lweise betätigbare Saugvorrichtung sind im Aufbau des Behälters ausgebildet, um den Umlauf der Textilbahn zu bewerkstelligen.
Eine wirksame Naßbehandlung wird hei einen Flottenverhultnis (d.h. Verhältnis des Textil-Üubstratgewichts zum Gewicht der Behandlimgsflüssigkeit) erreicht, welches nicht etwa 1 : 5 übersteigt. Es sind Mittel vorgesellen, um einen schäumenden Ansatz der Behandlungsflüssigkeit an der Außenseite der im Umlauf befindlichen Textilbahn nahe des Punktes der Rückführung der Textilbahn in den Behälter auizubringen. Der schäumende Ansatz der Flotte bzw. Behandlungsflüssigkeit wird in einem nicht ständig geschäumten Zustand verwendet, so daß die geschäumte Flüssigkeit die Neigung besitzt, in dem Maße in die flüssige Phase zurückzukehren, in welchem das gespeicherte Textilmaterial gesättigt wird.
Dei" schäumende Ansatz der Behandlungsflüssigkeit wird durch geeignete Zusätze eines der vielzähligen bekannten Mittel zubereitet, wobei Mittel dieser Art ohneweiteres verfügbar sind, so Schäummittel wie sie im "Journal of the Society of Dyers and Colourists" beschrieben sind. Der Schäummittelzusatz wird herbeigeführt, um den nicht ständig geschäumten Zustand der Bearbeitungsflüssigkeit herbeizuführen. Wenn auf solchen erhöhte Temperaturen während der Behandlung zur Anwendung gebracht werden, dann wird ein Schäummittel mit vorbestimmten Trübepunkteu verwendet, welches dazu dient, den nicht beständig geschäumten Zustand der Flüssigkeit während des Umlaufes aufrechtzuerhalten. Der Ausdruck Trübepunkt wird in diesem Zusammenhang verwendet, um den Punkt anzuzeigen, an welchem ein Schäummittel seine Fähigkeit verliert, bei zunehmender Temperatur zu schäumen. So können
709849/0637
Schäummittel, für Temperaturbereiche oberhalb von IUO0C verwendet werden, welche aus einem ersten Mittel mit einem Trübepiuikt im Bereich von etwa 32 - 3S C, einem zweiten mit einem Trlibepunkt von etwa 88° (J und einem dritten Mittel bestehen, welches einen infiniten Trübepunkt besitzt,das heißt diese Sch räummittel können in Kombinat ion,'zur Anwendung gebracht werden, um die wirksame Schäumung der Behandlungsflüssigkeit während des gesamten Arbeitsablaufes sicherzustellen.
Das Bearbeitungssystem ist darüber hinaus so angeordnet, daß eine Flüssigphase der geschäumten Bearbeitungsflüssigkeit aus dem Behälter wiedergewonnen und kontinuierlich der Auftragungsvorrichtung zurückgeleitet werden kann, derart, daß die erneute Auftragung wieder iia. nicht ständig geschäumten Zustand an der im Umlauf befindlichen Textilbahn vollzogen wird. Die Anordnungen zur Anwendung und zum erneuten Umlauf der Behandlungsflüssiglceit nachfolgend ausführlich beschriebener Art ermöglichen eine außerordentliche Flexibilität bei der bestmöglichen Einstellung der Arbeitsbedingungen, um jede beliebige Form oder Art von Textilgut zu behandeln und um wirksame Naßbehändlung eines gesamten Bereiches von Stoff- oder Gewebebahneii etc. zu ermöglichen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von xUisführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Tjeigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Endansicht der zur Hafibehancllung dienenden Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine gemäß Fig. 1 von links gesehene Seitenansicht;
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 vergleichbare Endansicht unter Darstellung der inneren Konstruktion;
709849/0837
Fig. h ist eine tier Fig. 2 entsprechende weitere Seitenansicht;
Fig. ;5 ist eine schetnatische Darstellung der Leitungsanordnung;
Fig. 6 ist eine Einzelansicht eines mit einem Schaumerzeuger ausgestatteten Anschlusses, welcher wahlweise verwendbar ist, uni die Jiehandlungsf lüssigkeit zum Zwecke der Anwendung zu schäumen;
Fig. 7 ist eine Einzelansicht der im Behälter-Aufbau angeordneten Saugeinrichtung;
Fig. 0 ist eine Perspektiv-Einzelansicht der Leitplatte, welche verwendet wird, um die im Umlauf befindliche Textil- oder Stoffbahn zu stapeln, wenn diese in den Bearbeitungsbehälter zum Zwecke vorübergehender Speicherung zurückgeführt wird;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht von Linie 9-9 in Fig. 10 unter Darstellung einer besonderen Form eines Wärmetauschers für das Arbeitesystem; und
Fig. 10 ist eine mittlere vertikale Schnittansicht des Wärmetauschers nach Fig. 9 von Linie 10-10 in Fig. 9.
In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist der allgemeine Aufbau der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt; die Vorrichtung weist einen Bearbeitungsbehälter bzw. Druckkessel 10 von zylindrischer Form auf, der auf geeigneten Trägern oder Füßen 12 befestigt ist und an seinen Enden je gewölbte Kopfteile 14 aufweist. Die Kopfteile Ik sind in üblicher, druckwiderstandsfähiger Formgebung ausgestaltet, so daß sich der Druckkessel oder -behälter 10 für hohe Temperaturen und Drücke
709849/OS37
eignet. Wenn das Verfahren unterhalb des Siedepunktes vollzogen wird, dann braucht der Behälter nur unter atmosphärischen Bedingungen gefahren werden, das heißt, daß die Enden einfach durch flache Platten (nicht dargestellt) gesclibssen werden köfancii. Es sind also keine Druck-Kopiteile erforderlich, wie sie bei lh dargestellt sind.
Die in Fig. i und 2 dargestellte Vorrichtung weist vier Bearbeitungsstationen auf, an welchen jeweils ein Aufbau oder Überbau vorgesehen ist. Dieser dient zur Aufnahme von Einrichtungen, mittels welchen die Textilstücke während der Bearbeitung in Schleifeiiform im Umlauf bewegt werden. Der Aufbau jeder Einheit weist entsprechende Einlaß- und Auslaßleitungen 16 und 18 auf, die sich vom Behälter 10 schräg und symmetrisch nach oben erstrecken und an ihren oberen Enden mittels eines zylindrischen Gehäuses 20 verbunden sind. Innerhalb dieses Gehäuses befindet sich eine Heberolle 22, welche drehbar gelagert ist und dazu dient, eine Textilbahn aus dem Behälter 10 über die Einlaßleitung 16 anzuheben und sie zum Zwecke der Rückführung in den Behälter 10 in die Auslaßleituug 18 zu überführen. Innerhalb des Behälters sind nachfolgend beschriebene Anordnungen vorgesehen, um zeitlich begrenzt einen Hauptteil der Textilware von Schlaufenform während der Bearbeitung zu speichern.
Die Heberolle 22, die innerhalb des Gehäuses 20 des Aufbaues gelagert ist, vermittelt einen ausreichenden Zug, um die Schnitt- oder Meterware von Textilmaterialien aus dem Behälter 10 durch den darüber befindlichen Aufbau im Umlauf zu leiten und in den Behälter zurückzuführen. Vorzugsweise weist die Heberolle 22 eine Ausführungsform auf, welche der in der US-Patentanmeldung Serial ITo. 651 129 vom 12. Januar 1976 entspricht. Bei dieser Rolle ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei welcher alternativ schräg verlaufende und unter
709849/0637
Abstand angeordnete Flügel vorstehende Profile aufweisen, welche einander in ihrer Länge schneiden oder queren und riit nach außen gerichteten Flügelkanten ausgestattet sind. Diese weisen eine weicl) gewellte Formgebung auf, so daß außerordentlich gute Zugwirkung an Textilmaterial erreicht wird. Das Gehäuse 20 des Aufbaues ist mit Lagern 20' versehen, mittels welchen jeweils die Heberolle 22 drehbar gelagert ist, als auch einen Motor 2h, der sich auf der Oberseite des Gehäuses 20 befindet und eine Antriebsverbindung 2kf aufweist, die jeweils mit der zugeordneten Heberolle 22 verbunden ist. Zusätzlich bildet der Auslaßschenkel bzw. die Leitung 18 ein zweistufiges Atmuigs- oder Ansauggerät 26, welches insbesondere so angeordnet und ausgebildet ist, dab es vahlweise betätigbar ist, um den kontinuierlichen Umlauf der Schnittware oder Meterware von Textilien zu leiten, wenn diese durch die Heberolle 22 eingegeben und in den Behälter 10 zurückgeleitet wird. Der besondere Aufbau des Ansauggerätes ist im einzelnen in Fig. 7 wiedergegeben; die Anordnung umfaßt ein zweiteiliges Rohr, durch welches das Textilmaterial in Schleifenform von der Heberolle 22 bei Rückführung in den Behälter 10 gezogen wird.
Ein erster oder beginnender Teil 28· dieses Rohres 28 weist einen schräg zulaufenden Endteil auf, der konzentrisch unter Abstand innerhalb eines entsprechend schräg zulaufenden Gehäuseteils 30' angeordnet ist, derart, daß eine Strahldüse gebildet ist, durch welche zur Behandlung des Textilmaterial dienende Flüssigkeit bzw. Flotte aus einer ersten Füllkammer 30 eingegeben werden kann. Die Kammer 30 umefehlitßi Λϊίββο ersten oder beginnenden Teil 28? und ist an eine Zuführungsleitung 32 angeschlossen.
Das für das Textilmaterial dienende Rohr 28 ist fernerhin mit einem Endteil 28" versehen, welches durch eine zweite Füllkaraner 3^ umgeben ist. In diese Kammer wird Luft oder ein
709649/0637 - β -
anderes Inertgas über eine Verbindung jG eingeleitet. Der Ausdruck "Inertgas" wird benutzt, uta anzugeben, daß day jeweils verwendete Gas reaktionsneutral ist bezüglich des Textilmaterial, welches zu behandeln ist bzw. neutral bezüglich der Behandlungsflüssigkeit oder Flotte, welche zur .Anwendung gebracht ist. Es sind also bei Verwendung eines derartigen Gases keine unerwünschten reaktiven oder anderen Kräfte zu erwarten. Normalerweise wird als Gas Luft verwendet, obwohl ein ii:j strikten Sinne inertes Gas, so Stickstoff, im gleichen Sinne verwendet werden könnte. Ein Auslaß-Endteil des Rohrteils 28" ist konzentrisch innerhalb eines rohrförmigen AuslaO-Gehäuseteils jlt' der zweiten Füllkatiimer "jlv angeordnet. An diesem Endteil sind mehrere parallele, strömungsrichteude Flügelkörper j*in unter Winkelabständen von 120° vorgesehen.^ um die Konzeutrizität des Itohrteils 20" auf!*echtzuerhalten und um jegliche Verwirbelungsneigung zu unterbinden, die innerhalb des Luftauslasses aus der zweiten Füllkammer Jh bestehen könnte. Die Konzentrizität des ersten Rohrteils 28' wird mit Hilfe von Abstandsschrauben 30" herbeigeführt. Diese sind unter Winkelabständen von 120° in der Wandung der ersten Kammer 30 angeordnet. Das Ausauggerät 26 ist bei 26' und 26" für Anschlüsse von üruckmeOgeraten an jeder der Füllkaimaern 30 und 34 ausgelegt, um auf diese ^eise das Gerät während nachfolgend beschriebener Arbeitsweise überwachen zu köiaien.
Ein wesentlicher Vorteil des vorsteheiid beschriebenen zweistufigen Ansauggerätes 26 ist darin zv. sehen, daß dieses ohne Schwierigkeiten benutzt werden kanu, ohne daß eine Luftblasenbildung oder Ballung rohrfönniger Schnittware aus Textilien während der Strahlbehandlung auftritt, daa heißt dann, wenn Luft oder Inertgas benutzt wird, um als Transportmedium den Umlauf des Textilmaterial zu bewerkstelligen. Die Dehnung oder Blähung bzw. Ballung derartiger Textilien entsteht im allgemeinen von einem Luftstrahl rückwärts ge-
709849/0637
richtet und breitet sich dann nach vorne gerichtet aus. Da diis Atnungs- oder Ansauggerät 26 ao angeordnet ist, daß es die Flüssigkeit vor dem Luftstrahl auf die Textilien aufbringt, ist die Tendenz der Rückwärts-Ballung oder -Dehnung wirksam blockiert, das heißt, daß die im Umlauf befindlichen Textilien nicht beeinträchtigt sind und Schwierigkeiten vollständig vermieden werden können.
Das in Fig. i und 2 dargestellte Umlaufsystem für Luft und Behandlungsflüssigkeit oder Flotte weist eine Ablauf-Sammelleitung j8flMf,die aui Boden des Behälters 10 an jede der Bearbeitungsstationen augeschlossen ist, derart, daß ein flüssiger Anteil bzw. eine flüssige Phase der geschäumten Bohandlungsflüssigkeit zun Zwecke erneuten Umlaufes wieder aufgenommen wird. Die Sammelleitung 38 verläuft zur Saugöi'fmmg einer motorisch getriebenen Pumpe 40, welche über einen Filter 42 mit einem Wärmetauscher 44 und mit einer parallelen ESjrpaßleitung 4b verbunden ist. Der Filter 42 dient zur Abführung von Fäden oder dergleichen. Die Wärmetauscher-Auslaßlei tiuig ist bei 48 an die Leitung 46 zurückgeführt. Die Auslaßleitung 48 des Wärmetauschers 44 weist eine Abzweigleitung 50 auf, aus welcher wahlweise eine Einspeisung in einen Mantelraum an jeder Bearbeitungsstation innerhalb des Behälters 10 möglich ist, wie nachfolgend ausführlich dargestellt ist. Die Bypaßleitung 46 erstreckt sich bis zu einer Sammelleitung 52 für Bearbeitungsflüssigkeit, aus welcher die Verbindung 30 zu Ansauggeräten 26 an den Bearbeitungsstationen besteht, als auch entsprechende Alternative Verbindungen (nicht dargestellt), welche wahlweise verwendbar sind und wit Schaumerzeugern an jeder der Bearbeitungsstationen in Verbindung stehen. Dies ist im einzelnen nachfolgend erläutert.
Um den Umlauf von Luft zu vermitteln ist ein J
- i0 -
709849/0637
Gebläse 5k vorgesehen, welches Luft durch eine Verbindung aus dein Inneren des Behälters Iu absaugt und diese einer Lu£t-Sainuielleituug 58 zuleitet. Von dieser Sanitnelleitung 50 zweigt die Luft-Leitungsverbindung 3k jedes Sauggerätes 26 ab. Um dem Leistungsbedarf und dem Massenstrom-Niveau ungeachtet der beträchtlichen Teniperaturveränderuugen während einer Bearbeitung zu genügen, besitzt die Saugleitung 56 vom Behälter 10 zum Gebläse 5k eine temperaturempfindliche, bei Gefahr auslösende Einrichtung (Fig. 2 und 5), um den Luftstrom in geeigneter Weise drosseln zu können. Gemäß Fig. k sind der Gebläse-Saugschenkel 56 und die Oberseite des Behälters 10 an ihrem entgegengesetzten Ende mit Flansche aufweisenden Öffnungen 56' und 10' versehen, welche verwendbar sind, wenn die Vorrichtung für Massen-Wärmebehandlung ausgelegt ist, wie dies in der gleichzeitig anhängenden US-Patentanmeldung Serial No. 6θ4 I67 vom 13. August 1975 erläutert ist. Nachdem die Wärmebehandlung zur Massenbildung vollendet ist, kann der Behälter 10 ohne weiteres gekühlt werden, indem beide Öffnungen 561 und 10' geöffnet werden, derart, daß eine f ortdauex*nde Inbetriebnahme des Gebläses 5k dazuführt, daß atmosphärische Luft in das System gezogen wird. Die Öffnung 10' ermöglicht den Ablaß von Luft aus dem Behälter 10, um die Ventilation und die Kühlung herbeizuführen.
Um Schnitt- oder Meterware von Textilien vor der Behandlung beladen bzw. nach der Behandlung entladen zu können, ist eine angetriebene Rollenanordnung 62 am Behälter 10 mittels einer vorstehenden Strebe gelagert. Der Behälter 10 ist an jeder Bearbeitungsstation mit einer Öffnung 6k ausgestattet, um das Entladen und Beladen vornehmen zu können. Zusätzlich sind Sichtglas-Anschlüsse 66 und zugeordnete Lampen außerhalb des Behälters 10 an jeder Bearbeitungsstation angeordnet, um die Beleuchtung des BehälterAnneren zu ermöglichen, derart, daß eine visuelle Überwachung des Arbeitsablaufes möglich ist.
709849/0637
--rf-
l/eitero Öffnungen ("·■'.; sind in neu oberer- Gehäuseteilen 20 vcrgoüelien, vti die iiei>erollcii 22 z*uu ['wecke erforderliclier l/artung bedienen zu können. Ein sogenanntes Hannlocl: 70 ist ai; <.cin.'ii; i'i(r. 2 links befindlichen Kopfteil des Behälters 10 vorgesehen, uii bei Ledari. in das Innere des Behälters zu geländer,.
In Fi(T. 5 "na -± der Zeichnung ist der innere Aufbau und die Arueita-Anordnung der Vorrichtung dargestellt, mittels welcher an jeder Bearbeitungsstation gearbeitet wird, um die in endloser Schleifonlorii bestellende Schnitt-Textilware im L't.iiauf zu bewegen. Die BaIm der Schleifeiiform ist in Fig. 3 mit it bezeichnet. Um den Ilauptteil der umlaufenden Texlilsohleife It vorübergehend zu speichern, besitzt der Behälter 10 im Bereich joder Bearbeitungsstation je eine Kammer von Julias teuf oriii. Diese Kanner ist durch tut er Abstand befindliche innere und äußere Mantelkörper 72 und r]li und durch vertikale seitliche Unterteilungen 7<> gebildet, die den Raun zwischen de I-iantelnUürpern 72 und ^h. sclilieiien. Im Bereich des Einlaises dieser J-föruiigeu Kammern, das heißt dort, wo die Textilschleife It zurückgeführt vird, ist der innere Ilantelkörper mit einer einstellbaren Leitplatte 73 ausgestattet, deren Forn in Fig. 8 wiedergegeben ist.
Die Leitplatte 78 weist einen tragenden Rahmen 80, an welchem ihre obere Kante bei 80' angelegt ist, derart, daß die Leitplatte bezüglich der Ebene des inneren J-förmigen Mantelkörpers 72 winklig angestellt werden kann, um die relative vorspringende Lage zum Zwecke der Auslenkung der Schleifenbahn vergrößern oder verkleinern zu können. Die Leitplatte 78 weist eine in Querrichtung verlaufende winkelige Biegung 78lmE/lie sich etwa in der Mitte der nach unten erstreckenden Breite befindet, als-Jmab rechtwinklige Seitenteile 82, die die Winkelversteilung führen. Die Leitplatte kann durch jedes beliebige und an der Außenseite des Behälters iO befindliche
709849/0637
- 12 -
S59Q8Q
ane (nicht
Lugo verändert werden.
t) bci/ej t U.'\·;, in der
Λη der i-'XLLciie der Leitplatte '/0, wcleie bezüglich des inneren i'laatelkörpers 72 nach innen gerichtet ist, w\jbei die winklige Diegaj·-; 7?. aiii iC.ioe dient, ist ein in (juerrichtun/: verlaii..'endei~ Vorsprung 3h vorgesehen, wobei sieh dieser in der JJaIm der Textilschleile K befindet, wenn dieae in die J-iöx'r.iiico KauiKier iuirUelilcehrt. Die Wirkung dieses konvexen Vorsprunges 04 bei vorfj teilende ι- Platte Tj bestellt darin, die zu behandelnde Textilware in einer willkürlichen Auslenkung von Seite zu oeite in die J-förnige Laiuuer einzuleiten, derart, daß die zurückführende" Textilsclileiüe it Irnerhalb dei" J-förnigen Ka:.jr:ei' goiian gestapelt v/ird.
Die iie\/eguug des gea Reicherten Teils der Schleife .1 wird außerdem dadurch erreicht, indei.i die J-iön-iige, kastenahnliche Kai.iuer so ausgebildet v/ird, ti au der Abstand zwischen den seitlichen Unterteilungen rjG denjenigen zwischen den inneren und äußeren Mantcllcbrpeni 7'- und 7lt übersteigt, tfeim der Behälter 10 beispielsweise einen Durchuesser von 2fh in besitzt, dann hat es sich als vorteilhaft erweisen, einen Abstand von 0t7o π zwischen den seitlichen Unterteilimjen 76 vorzusehen, wobei ein Abstand von 0,6l η zwischen den inneren Mantelkörpern 72 und 7h des J-föruigen Kastens besteht. Die Stapelung der Schleifenbalm H innerhalb der J-xörinigen, kastenahnlichen Kaniner ist durch eine derartige Proportionierimg der MaDe nicht nur besser möglich, die Bewegung des Stapels durch die J-iörmige Karaner schreitet auch besser voran.
Es sollte erwähnt sein, daß der äußere Mantelkörper 7li innerhalb des Behälters 10 unter einem Abstand angeordnet ist, welcher einen Raum zwischen diesem Mantelkörper und der inneren Behälterwand beläßt. Der Behälter 10 ist mit einer Einlaßöffnung 86 vorgesehen, welche in diesen Raum mündet, um wahlweise einen Teil der zur Bearbeitung dienenden Flüssigkeit über
709849/0637
- 13 -
Abzweigungsleitungen ^O zum Zwecke der Wärmeübertragung einzuleiten, wie nachfolgend erläutert ist. Die inneren und äußeren Mantelkörper 72 und lh und die seitlichen Unterteilungen 76 sind wit der Ausnahme eines beschränkten bogenförmigen Teils, v/elcher bei 88 in Fig. 3 dargestellt ist, undurchlässig. Der bogenförmige Teil befindet sich an der Basis des äußeren Mantelkörpers Tk1 welcher in diesem Bereich Öffnungen aufweist, so daß der Ablauf und die Wiedergewinnung der abgebauten flüssigen Phase der Flüssigkeit zum Zwecke erneuten Umlaufes ermöglicht ist.
Wenn der Behälter 10 für hohe Teraperaturbedingungen geeignete Druckköpfe ik aufweist, dann ist das Behälterinnere in gleicher Weise in diesem Bereich entsprechend ausgebildet (Fig. k). So sind vertikale Wände 90 am Bodensegtaent der Kopfteile Ik vorgesehen, um einen unverhältnis — mäßigen Verlust verhältnismäßig kleiner Mengen von Bearbeitungsflüssigkeit zu verhindern, welche bei den geringen erfindungsgemäß zur Anwendung gebrachten Flottenverhältnissen in die Druckköpfe Lh ablaufen könnten. Die die Flüssigkeit ausschließenden Wandabsclmitte 90 innerhalb der Druckköpfe Ik besitzen schräg nach innen verlaufende obere Unterteilungen 92, welche den die Flüssigkeit ausschließenden Aufbau vervollständigen. Verlängerte Schwanenhalsanschlüsse 92' sind an der Unterteilung 92 angesetzt, um den Druck innerhalb der unterteilenden Kammer auszugleichen, während gleichzeitig ein Eintritt von Flüssikeit über den Anschluß verhindert ist. Zusätzlich ist am Druckkopf ±ltf dort, wo die Saugleitung angesetzt ist, eine sich nach innen erstreckende Luftleitung 94 vorgesehen, die sich durch die obere Unterteilung 92 öffnet und innerhalb des Druckkopfes Ik den oberen Teil des Behälters 10 nahe einer Sprühleitung 96 erreicht. Durch diese wird ausreichender Vorrat von Bearbeitungsflüssigkeit geleitet, uB die Innenflächen des Behälters 10 während des
- Ik -
-If
Betriebes naß zu halten und um zu verhindern, daß sich Ablagerungen, welche während der Behandlung entstehen konnten, in diesem Bereich festsetzen.
In Fig. 5 der Zeichnungen ist in sohematischer Weise die Leitungsanordnung der Anlage nach der Erfindung wiedergegeben. Aus Fig. 5 ist ein manuell betätigbares Ventil 98 erkennbar, ein Druckmesser iOO, ein Filter oder Sperrorgan 102, ein Rückschlagventil 104, ein gesteuert betätigbares Ventil IOC), eine Dampf falle 108, ein Strömungsrichter 110, ein Wasserraeter 112, ein Vafcuum-Unterbrecher 114, ein Temperaturfühler il6 und ein Dreiwege-Mischventil 118. Um einen Arbeitsablauf mit Hilfe des dargestellten Systems einzuleiten, wird zunächst Wasser aus den Kalt- und Heißwasserzuführungsleitungen 120 und 122 durch das Mischventil 118 in den Behälter 10 eingeleitet. Das Ventil 118 wird in geeigneter Weise eingestellt, um die erwünschte Mischtemperatur zu erreichen. Der Transport geschieht mit Hilfe einer Pumpe 40, welche den Durchfluß durch den Filter 42 zur Leitung 124 leitet. Von diesel* wird der Behälter 10 an der zuvorgenanftten Sprühleitung 96 eingespeist. Ein Niveau-Fühlergerät 96" ist im Behälter 10 vorgesehen und überwacht die Einleitung van Wasser. Wenn die Einleitung von Wasser vollendet ist, dann wird Textilware bzw. Schnittware an den einzelnen Bearbeitungsiitationen in den Behälter eingebracht. Nachdem die Enden der eingegebenen Textilware miteinander vernäht sind, derart, daß endlose Schleifen gebildet sind, werden die endlosen Schleifen durch Drehung der Heberollen 22 in Umlauf versetzte
Wenn man davon ausgeht, daß die Bearbeitung zum Zwecke der Färbung vorgenommen wird, dann wird ein geeigneter Farbstoffansatz im Tank oder Behälter 126 vorbereitet. Zu diesem Zweck ist eine Zweigleitung 128 von der Kaltwasser-Leitung 120 abzweigend vorgesehen, um das für den Ansatz gegebenenfalls verwendete Wasser einzuleiten. Dieses für den Farb-
709849/0637
- 15 -
7.0
stoffansatz verwendete Wasser kann auch durch Betätigung der Pumpe 40 geliefert werden, welche das bereits dem Behälter 10 zugesetzte Wasser abzieht, um die benötigte Wassermenge durch die Sammelleitung 30 zu erhalten und um das Wasser der Leitung 124 und über die Zweigleitung 128 in den Behälter 126 einzuleiten. Bei der Zubereitung des Farbstoffansatzes, können geeignete Schäummittel verwendet werden, um den Ansatz zum Zwecke der Arbeitsweise nach der Erfindung schäumend zu machen. Falls eine Vor-Erwärtuung zum Zwecke der Temperatureinsteilung des Ansatzes im Behälter oder Tnnk 126 erforderlich sein sollte, dann geschieht dies, indem Daiapf durch eine mit der Dampfleitung 132 in Verbindung stehende Zweigleitung 130 zugeleitet wirr!. Wenn der Farbstoffansatz zufriedenstellend im Behälter oder Tank 126 zubereitet ist, dann wird er über die Leitung 134 dem Leitköz'per 110 zugeleitet, an welchen der Umlauf der Pumpe 40 durch Leitung 124 zurfolge hat, daß der zubereitete schäumende Ansatz im Behälter 10 an der Sprühleitung 96 eingegeben wird. Wenn diese Zuführung vollzogen ist, dann wird der Umlauf der Behandlungsflüssigkeit oder Flotte begonnen, indem die Puripe 40 beginnt, durch den Wärmetauscher 44 und die Etjrpaß leitung 46 in geeigneten Anteilen zu liefern.
Der Wärmetauscher 44 sollte angesichts der besonderen, für die beste Wirkungsweise erforderlichen Bedingungen geeignet ausgebildet werden, dies trotz der begrenzten lienge von Bearbeituiigsflüssigkeit, welche im Hinblick döB nach der Erfindung zur Amiendung gebrachten niedrigen FlottenverhältniSEies zua Zwecke erneuten Umlaufes zur Verfügung steht. Dies ist von Bedeutung, da es erforderlich ist, in einem Wärmetauscher eine turbulente Strömung aufrechtzuerhalten, um eine gute Arbeitsweise zu gewährleisten. Bei begrenzte*· verfügbarer Flüssigkeitsmenge kann eine derartige Strömung
709849/0637 - 16 -
nicht erreicht werden, falls nicht besondere Anordnungen getroffen sind. Die besonderen Anordnungen nach der Erfindung sind in Fig, 9 und 10 der Zeichnung dargestellt: der Yännetauscher 40 weist einen rohrförmigen Außenniautel 136 auf, innerhalb welchem sich ein Röhrenbündel 138 (Fig. 9) befindet. Das Röhrenbündel ist zwischen Befestigungsplatten 140 verlaufend angeordnet»
Gewisse Röhren des Röhrenbündels 138, insbesondere die mittlere Röhre I381 und vier weitere, symmetrisch hierzu angeordnete Röhren (Fig. 9) besitzen Enden, die an den Außenflächen der zur Befestigung dienenden Platten 140 ausgeweitet sind, wobei rohrförmige Abstandskörper 138" auf deu Röhren zwischen den Platten 140 sich erstreckend vorgesehen sind. Die Abstandskörper dienen zur getrennten Positionierung von Warraetauscher-Leitplatten 142 in ihrer Lage bezüglich des Röhrenbündels 138. Die Leitplatten 142 sind bezüglich eines IVarmetauscher-EinlaßanschlusßBS 144 und eines Auslaßanschlusses 146 ausgerichtet. Sie sind von Kreisform, wobei Umfangsteile derselben wahlweise segmentförmig ausgebildet sein können, wie bei 142' in Fig. 9 dargestellt ist, derart, daß das Wärmetauscherfluid in Form eines Wasserfalles innerhalb des Mantelkörpers 136 von Seite zu Seite quergerichtet durch das Röhrenbimdel 138 strömen kann.
Ein winkelförmiger Aufprallkörper 144' ist in einer dem Einlaß-Anschluß 144 gegenüberliegenden Position angeordnet und dient zur Erzeugung einer anfänglichen Dispersion; fluchtende Abstands-¥inkelelemente 148 sind an den entgegengesetzten Seiten der Leitplatten 142 vorgesehen, um sie sicher innerhalb des Mantelkörpeis 146 zu befestigen. Die Wärmetauscheranordnung ist durch Kopfteile 150 vervollständigt. Die an den entgegengesetzten Enden des Mantelkörpers I36 befindlichen Kopfteile dienen dazu, Behandlungsflüssigkeit
- 17 -
709849/0837
2659081
oder Flotte wahrend der Uralaufströmung in das Röhrenbündel einzuleiten und von diesem wieder abzuleiten. Die Kopfteile 150 weisen entsprechende Einlaß- und Auslaßöffnungen 152 auf, welche versetzt zur Mitte angeordnet sind und welche Strömungsteilerplatten 154 aufweisen, um die zur Bearbeitung vorgesehene Flüssigkeit durch etwa ein Drittel des Röhrenbündels 138 zu leiten, derart, daß diese Strömung das Röhrenbündel 138 in drei Durchlaufen passiert. Die Strömungsmenge des begrenzten Flüssigkeitsvorrates ist auf diese Weise groß genug gehalten, um die erwünschte Turbulenz im Röhrenbündel 138 aufrecht zu erhalten.
Die Dampfleitung 132 wird verwendet, um Wärmetauscherfluid dem Wärmetauscher 44 zum Zwecke der Erwärmung zuzuleiten, während der Auslaß während der Erwärmung an die Ablaufleitung 156 angeschlossen ist. Zum Zwecke der Kühlung leitet v»n der Wasserleitung 120 eine Zweigleitung 158 ab, während der Ablauf über I60 geschieht. Es ist an diesem Punkt ersichtbar, daß die Dampfleitung 132 zusätzlich mit einer Kondensatleitung I601 ausgestattet ist und eine Verbindung 162 aufweist, die zur Saugleitung des Gebläses 54 führt und zur Wärmebehandlung dient, wenn die Anlage verwendet wird, um vor der Naßbehandlung ein Packungsoder Ballungsverfahren vorzunehmen.
Der Ausgang des Wärmetauschers 44 wird auf verschiedene Weise gehandhabt, was van den erwünschten Arbeitsbedi&gBPfvn der jeweils zu behandelnden '.ftatilware abhängt. Falls die Textilware durch Aufprall von Strahlen der Behandlungsflüssigkeit nicht nachteilig beeinflußt wird, dann wird der Wärmetauscher-Ausgang vollständig in die Sammelleitung 52 eingeleitet und über Leitungsverbindungen "5k den ersten Stufen der Sauggeräte 26 an den verschiedenen Arbeitsstationen
709849/0637
ίο
- *β - 2659Ο8Θ
zugeleitet. Gleichzeitig wird das Gebläse 5k betätigt, um die Sauggeräte 56 vollständig zu verwenden, um die umlaufenden Textilschleifen R von der Heberolle 22 aufzunehmen und um die Behandlungsflüssigkeiten diesen aufzubringen, derart, daß die Textilschleifen mit aufgebrachter Flüssigkeit dein angrenzenden Eingang der im Behälter 10 befindlichen J-Kamme-r eingegeben werden. Sowohl das Auftragen der Bearbeitungs- oder Behandlungsflüssigkeit als auch die Bewegung Bei Rückführung der Textilschleif en !? in die J-förmige Kammer lösen die Gchäumung des zur Behandlung dienenden Flüssigkeitansatzes aus, derart, daß der Einfluß der Flüssigkeit auf den zeitlich begrenzt gespeicherten Teil der Textilschleifen R gesteigert wird. Da die Behandlungsflüssigkeit in einem nicht beharrenden geschäumten Zustand besteht, wird während des Durchlaufes der gespeicherten Textilschleifen durch die J-Kammer genügend Flüssigkeit in-die flüssige Phase überführt, um eine Wiedergewinnung und kontinuierliche Rückführung zum Zwecke eraeuter Anwendung zu erreichen, obwohl die Bewegung der gespeicherten Textilware bzw. Schnittware und insbesondere das nachfolgende Abziehen der Textilschleife R mit Hilfe der Heberolle 22 ausreichend kontinuierliche Bewegung auslösen, um einen gewissen Anteil des Schaumes während der gesamten Speicherung der Textilware bestehen zu lassen, derart, daß die Bewegung der Textilware in der Tfeise beeinflußt wird, als ob mehr Flüssigkeit vorhanden wäre, als tatsächlich bei dem geringen Flottenverhältnis zur Verfügung steht. Wenn die Textil- oder Schnittware empfindlicher gegenüber aufprallenden Strahlen der Bearbeitungsflüssigkeit ist, dann wird der tfiirraetauscherausgang zur Sammelleitung 52 gedrosselt, un die Strahleinwirkung auf ein vernünftiges Maß herabzusetzen. Eine ergänzende Anwendung der Behandlungsflüssigkeit oder Flotte geschieht
- 19 -
709849/0637
ftf
über eine Zweigleitung lö'i, welche Schaumerzeuger 166 beliefert. Diese sind an jeder Arbeitsstation in Öffnungen 178 (Fig. 3) vorgesehen, das heißt am Behälter 10 nahe dem Punkt angeordnet, an welchem die im Umlauf befindliche Textilware in die Ί-iörraige Kammer zurückkehrt. Die Fi'oni (!es iücliaumerzeugers ist in Fig. 6 der Zeichnung dargestellt; der rjcliaunerzeugcv weist einen Einlaß—'-.nschluß 17*'auf, welcher το"':ίΠ Darstellung ein Strahl- ode:1 Τ.οί 1 *':irper seil« 1Ui]H], Diesel' ist über eine Abzweigleitung (nicht dargestellt) ixt T.uft von Creblrisesys tem besehic* t, dex- Anschluß kann jedoch auch in zufriedensten ender ."oisc als einfacher -lolircinlaß ausgebildet
Ji: jeden Fall weist der /mschluP 170 einen Flansch yj'd ;\πϊ, au welchen] die öffnung 1('>8 des liehälters ausgebildet ist. Von dinyor ]>of cc tiffung ers1 reckt sich der Anschluß nach innen und weist in Inneren unter Abstand befindliche IMigel- oder Hüngelascben 17;J auf. Diese sind befestigt und tragen unter Abstand untei'halb dos Anschlusses 170 einen schalen— fHr-igcii Körper J7(>. An dci· Das is dos pchalenf öruigon Körpers i'yCt ist eine Stange 17-°- in üiittlcrei-, nach ölten stehender Loge Tio f*pi:ti,f;1:. T)io i! tauge trügt einen erveitoj-ton koriycheu Kopfteil Iod, dessen Scheitel entgegengesetzt zur "evegungsrichtung der Bearbeitungsflüssigkeit verläuft. Dex' konische Kopfteil 180 dient dazu, die eingegebene Flüssigkeit oder Flotte auszufächera bzw. auszubreiten, so daß die zur Schaumbildung beitragende Turbulenz der Flüssigkeit erhöht ist, wenn diese im Sohalenköx-per 176 aufprallt und in diesem aufgefangen wird. Die geschäumte liearbeitmigsflüssigkeit fließt daraufhin einfach über den Scbaleukörper 176 und fällt von diesem xti deit hin laß der -T—f örnigen TTamrner, uia an der Textilware aufgetx-agen zu v;erden.
\venn dip Sauggeräte 2i> gedrosselt und durch Verwendung: tier Schaumerzeuger" lf">6 vorstellend beschriebener Konstruktion ergänzt sind, dann int es gewöhnlich erfordex\Lich, einen
709849/0637
- 20 -
BAD
gewissen Anteil des Wärmetauscherausganges durch die Leitung 50 zu Anschlüssen 182 abzuleiten, die an jeder Bearbeitungsstation am Behälter 10 vorgesehen sind und welche mit dem Raum außerhalb der Mantelkörper 74 bestehen, derart, daß eine ausreichende Wärmetauscherbezielmng mit den umlaufenden Textilechleifen It erreicht wird. Eine weitere Alternative besteht darin, die Textilschleifen lediglich durch Verwendung der Heberollen 22 durch den Behälteraufbau hindurch zu leiten, oder zusammen mit Luft zu arbeiten, welche den Atmungs- oder Sauggeräten zugeleitet wird, derart, daß die gesamte Behandlungsflüssigkeit über die Schaumerzeuger 166 an den Textilschleifen R aufgetragen wird. Die Abzweigungsleitung 30 wird auch benutzt, UKi den im Behälter zwischen Innenwand und Mantellcörper r/4 bestehenden Raum einzuspeisen,um die erforderliche Wärmetauscherbezielmng zum Zwecke der Behandlung aufrecht zu erhalten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist schließlich zu erkennen, daß der Behälter 10 bei 182 geeignete Entlastungs- und Vakuumunterbrechungsgeräte aufweist; manuelle Ventile oder Absperrorgane 184 können benützt werden, um vollständige Druckentlastung zu kontrollieren. Ablaßverbindungen laufen bei 186 ab0 Ein Luftpolster-Steuerungssystem ist bei 188 vorgesehen, um den Druck zu regulieren. Es ist außerdem erkennbar, daß die Frischwasser-Zuführungsleitung 120 bei 120' angeschlossen ist, um Kühlwasser den Lagern der Heberollen in den Gehäusen 20 und dem Gebläse 54 zuzuleiten. Eine Zweigleitung ist bei lÖO angeschlossen, welche zu einer Dichtung an der Pumpe 40 führt. Zusätzlich ist das Gebläse 54 bei 192 mit einer Ablauf-Verbindung versehen, durch welche eingeschlossene Bearbeitungsflüssigkeit dem Behälter 10 zurückgeleitet werden kann. Es ist auch eine Ablaufver-
- 21 -
709849/0637
2659088
bindung 194 vorgesehen, um bei Bedarf die Flüssigkeit dem Abfall zuzuführen.
- 22-
709849/0637
Leerseite
-17-

Claims (1)

  1. 265908$
    Patentansprüche
    i. Vorrichtung zur llaflbehan(llung von Textilinaterialien IiZMm Stoffbahnen bei niedrigem Flottenverhältnis, wobei die Textil- oder Stoff bahnen in Endlosf orni durch ein
    Bearbeitungssystem umlaufen und das Bearbeitungssystem
    einen Kessel aufweist, in welchem zeitlich begrenzt der größere Teil der Textil- oder Stoff schleife speicherbar ist, als auch einen aj:i Behälter vorgesehenen Aufbau, welcher Mittel aufweist, um die in Schleifenform laufende Textilbahn axis dem im Behälter befindlichen Vorratsraum aufzunehmen und in diesen wieder zurückzuführen, derart, daß die Textilbahn im Umlauf bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufbau (l6, 18, 20) eine Heberolle (22) und eine wahlweise Betätigbare Saugvorrichtung (26) angeordnet sind,"um die Textilbahn von Schleifenform in Umlauf zu bewegen, dall mittels einer Vorrichtung am Punkt der Zurückführung der Textilbahn in den im Behälter befindlichen Vorratsraum ein schäumender Ansatz der BehandlungsflUssiglceit geringen FIoItenverhältnisses von außerhalb der iin lauf end en Textilbahn (it) an dieser aufbringbar ist, wobei die Flüssigkeit sich in einen nicht ständig geschäumten Zustand befindet, derart, daß die geschäumte Behändlungsflüssigkeit die Neigung.besitzt, im Verlaufe der wandernden Durchsättigung des gespeicherten Textilvorrates, wenn sich dieser durch den Behälter bewegt, in die flüssige Phase überzugehen, und daß mittels einer Vorrichtung überführte flüssige Phase der geschäumten Behandlüngsflüssigkeit aus dem Behälter wieder-gewonnen und kontinuierlich der Auftragungsvorrichtung wieder zugeleitet wird, um wiederiim in nicht beständig geformter Form auf der im Umlauf be-
    7Ö9849/0637 "*° "
    ORIGINAL INSPECTED
    findlichen Textilbahn aufgetragen zu werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi tier Aufbau durch entsprechende Einlaß- und Auslaßteile (l6, 18) gebildet ist, die sich vom Behälter (lO) unter symmetrischer Schräge nach oben erstrecken und an ihren oberen Enden mittels eines zylindrischen Gehäuses (2ü) verbunden sind, daß die Heberolle (22) drehbar innerhalb des Gehäuses (20) gelagert und betätigbar ist, um die in Schleifenform bestehende Textilbahn aus dem im Behälter befindlichen Vorratsraum aufzunehmen, und daß die Saugvorrichtung (26) innerhalb des Auslaßteils (18) angeordnet ist, um die Textilbahn zu leiten und au führen, wenn diese in den Behälter-Vorratsraum zurückgeleitet wird,
    3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (26) aus einem zweistufigen Gerät mit einem zweistufigen Rohr (28) besteht, durch wilches die Textilbahn während des Umlaufes hindurchgesogen wird, daß ein beginnender Teil (28·) des Rohrs (28) einen schrägzulaufenden Auslafi-Endteil aufweist, welcher konzentrisch innerhalb eines entsprechend schräg zulaufenden Gehäuses gehalten ist und gegenüber diesem eine Strahldüse bildet, durch wfelche Behandlungsflüssigkeit aus einer ersten, den ei-steu Hohrteil umgebenden Füllkanufrer (30) eingespeist wird, und welcher Behandlungsflüssigkeit unter Druck zugeleitet werden kann, daß ein Endteil (28") des Rohrs durch eine zweite Füllkammer (jh) umgeben ist,welcher Inertgas unter Druck zuleitbar ist und welcher einen Auslaß-Endteil besitzt, der konzentrisch unter Abstand innerhalb eines rohrförmigen Auslasses der zweiten Fiillkaramer besteht, und daß am Endteil mehrere parallele und strö'mungs rieht ende Flügel ausgebildet sind.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    709849/0837 2h
    daß die Behandlungslliissigkext mittels einer Einrichtung unter Druck wahlweise der Saugvorrichtung und einen Schaumerzeuger zuleitbar ist, wobei sich der Schaumerzeuger an Kessel nahe des Punktes der Rückführung der Textilbahn in den Behälter-Vorratsraum befindet, um den schäumenden Ansatz der Behandlungsflüssigkeit in nicht beständig geschäumter Lage an der Textil- oder Stoffbahn aufzubringen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumerzeuger einen für die Behandlungsflüssigkeit dienenden Einlaß-Anschluß aufweist, welcher am Behälter in Relation zum Punkt der Rückführung der Textilbahn in den Behältex--Vorratsraum ausgebildet ist, daß sich .der Einlaß-Anschluß aus seiner Befestigung am Behälter nach innen erstreckt und mehrere unter Abstand angeordnete Hängelaschen aufweist, die sich am vorstehenden Teil befinden und einen Schalenkörper unter Abstand vom vorstehenden Teil tragen, und daß ein Stangenelement an der Basis des Schalenlcörpers in mittlerer Lage befindlich nach oben sich erstreckend befestigt ist und;.:in einem erweiterten konischen Kopfteil endet, dessen Scheitel entgegengesetzt zur Zulaufrichtung der vom Schaumerzeuger durch den Anschluß einströmenden Behandlungsflüssigkeit gerichtet ist.
    6ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in seinem Inneren mit einer Kammer von J-Kastenform ausgestattet ist, um zeitlich begrenzt den wesentlichen Teil der Textilbahn von Schleifenform zu speichern, daß ein einstellbarer Leit-Plattenkörper als Bestandteil der J-Kammer nahe des Einlaßteiles besteht, dort, wo die Textilbahn aus dem Aufbau in den Vorratsraiira zurückkehrt, und daß der Leit-Plattenkö;rp&r an seiner Fläche einen quer orientierten konvexen Vorsprung aufweist, welcher bezüglich der J-Kammer nach innen gerichtet ist und sich in der Bahn der rückkehrenden Textilschleife befindet, um das
    709840/0637
    - 25 -
    einwandfreie Stapeln der rückführenden Textilbahn der Kanner sicherzustellen im ti zu leiten.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da', der Behälter in seinen Inneren nit einer Kanner von J-Kastenform ausgestattet ist, um zeitlich begrenzt einen vco entlichen Teil der Textilbahn zu speichern, daß die J-Kammer von Kastenform innerhall) des Behälters zwischen inneren und äußeren, im Inneren des Behälters "befindlichen Ilautelkörperu und unterteilenden Seitenwänden ausgebildet ist, velohe die liautelkörper Miteinander vorbinden und daß der Abstand zwischen den Seitenwand cn den Abstand zwischen don MaHtOlIrOrI)Ci1U übersteigt.
    O, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, du) der Behälter aus einefc zylindi'ischen, uri eine horizontale Achse geformten Druckkessel besteht und gewölbte, druck— resistente ICopfteile o.ufveist, welche die beiden zyl indriüchen Enden üev. Behälters schließen, und daß jeder der gewölbten Kopfteile ein Basissegment besitzt, welches im Inneren mit einer vertikalen Wand und mit einer nach innen schräg verlaufenden oberen Unterteilung versehen ist, derart, daß der Einlauf von Behandlungsflüssigkeit in die Bodensegmente der Kopfteile verhindert ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Formgebung der J-föniiigen Kammer dienende äußere Mantelkörper unter Abstand innerhalb des Behälters ausgebildet ist, derart, daß ein Raum zwischen dem äußeren Hantelkörper und der Innenwand des Behälters besteht, und daß Mittel vorgesehen sind,um wahlweise einen Teil der Behandlungsflüssigkeit in den Raum zum Zwecke der Wärmeübertragung einzuleiten.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Mantelkörper und die unter-
    - 26 -
    709849/0637
    teilenden Seitenwände, welche die J-iöriaige Kammer bilden, mit Ausnahme, eines ειη der Basis des äußeren Mantelkörpers befindlichen bogenförmigen Bereichs undurchlässig sind, und daO der bogenförmige Teil an der Basis des äußeren Mantelkörpors Öffnungen aufweist, um den Ablauf und die Wiedergewinnung der in die flüssige Phase überführten Behandlungsfliissigkeit 2511 erreichen und um die flüssige Phase wieder in den Umlauf ztirückzuleiten.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die flüssige Phase der geschäumten Behandlungsflüssiglceit wiedergewinnende und wieder in den Urilaul transportierende Vorrichtung einen l/lirrie tauscher mit einen itöhrenbündel aufweist, das sich innerhalb eixaes rohrförmigen Mantclkörpers befindet, wobei Wärme tauscherfluid in Relation zum Ilöhrenbündel durch den rohrförmigen Mantelköri)er hindurchlettbar ist, daß Kopf teile aii den entgegengesetzten Enden des Mantellcörpers befestigt sind, wobei die Behendlungsflüssiglceit von flüssiger Phase über die entgegeugesetaten Enden während des erneuten TJnlaufes in das Röhrenbündel eingeleitet und aus diesem wieder a7)gezogen wird, daß die Kopfteile entsprechende Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweisen, welche riittig versetzt angeoi'dnet sind und in tangentialer Lage Ströinuiifcsteilerplatten aufweisen, um Beliandlungsflüssiglceit durch etwa ein Drittel des Riihronbündels zu leiten, soda.n die Flüssigkeit in drei Diu-chgängen durch das Röhren* bündel hindurchleitbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsf liissigkeit aus einem Farbstoff ausatz besteht und mit einem Verhältnis zur Anwendung gebracht wird, welches nicht etwa 1:5 übersteigt.
    703049/0637
DE19762659086 1976-05-20 1976-12-27 Vorrichtung zur nassbehandlung von textilmaterialien Withdrawn DE2659086A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/688,189 US4036038A (en) 1976-05-20 1976-05-20 Apparatus for low liquor ratio wet processing of textile fabric

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2659086A1 true DE2659086A1 (de) 1977-12-08

Family

ID=24763475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762659086 Withdrawn DE2659086A1 (de) 1976-05-20 1976-12-27 Vorrichtung zur nassbehandlung von textilmaterialien

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4036038A (de)
JP (1) JPS52140675A (de)
AR (1) AR213639A1 (de)
AU (1) AU508043B2 (de)
BR (1) BR7607413A (de)
CA (1) CA1077287A (de)
DE (1) DE2659086A1 (de)
ES (1) ES459014A1 (de)
FR (1) FR2352093A1 (de)
GB (1) GB1542908A (de)
IT (1) IT1068131B (de)
MX (1) MX143286A (de)
SU (1) SU946408A3 (de)
ZA (1) ZA765591B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430615A1 (de) * 1984-08-20 1986-02-27 Thies GmbH & Co, 4420 Coesfeld Treibduese fuer die nassbehandlung von textilgut

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816808C2 (de) * 1978-04-18 1985-10-17 Textile Processing AB, Boras Teilgeflutete Vorrichtung mit Düse zum Naßbehandeln von Textilgut in endloser Strang- oder Bandform
US4445346A (en) * 1983-02-07 1984-05-01 Keiltex Corporation Apparatus for wet processing textile material in endless rope form
US4716744A (en) * 1983-06-27 1988-01-05 Gaston County Dyeing Machine Company Apparatus for wet treatment of cloth in endless rope form
US4570464A (en) * 1984-11-06 1986-02-18 Texfi Industries, Inc. Jet dyeing apparatus
IT1205003B (it) * 1987-05-07 1989-03-10 Mcs Off Mecc Spa Procedimento e macchina per il trattamento,in particolare la tintura discontinua,di tessuti in falde
US4936119A (en) * 1989-05-04 1990-06-26 Texfi Industries, Inc. Venturi device for fluid-jet dyeing apparatus
US5170523A (en) * 1990-07-24 1992-12-15 Scholl America, Inc. Method and apparatus for wet processing of fabric
DE4212674A1 (de) * 1992-04-15 1993-10-21 Brueckner Apparatebau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur diskontinuierlichen Naßbehandlung einer strangförmigen Warenbahn
US5894747A (en) * 1996-07-24 1999-04-20 International Dyeing Equipment, Inc. Jet dyeing machine
KR100423545B1 (ko) * 2002-05-20 2004-03-18 주식회사정일 액류 염색기의 맨홀기구
DE10349374B4 (de) * 2003-10-21 2009-04-09 Then Maschinen (B.V.I.) Ltd., Road Town Nassbehandlungsmaschine für strangförmiges Textilgut
DE10349384B4 (de) * 2003-10-21 2007-10-31 Then Maschinen (B.V.I.) Ltd., Road Town Vorrichtung zur Behandlung von strangförmiger Textilware
DE102004061186B4 (de) * 2004-12-20 2007-06-21 Then Maschinen (B.V.I.) Ltd., Road Town Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von strangförmiger Textilware
ITMI20111553A1 (it) * 2011-08-29 2013-03-01 Mcs Off Mecc Spa Macchina per il trattamento di tessuti, reti, garze, feltri, tessuti-non-tessuti o altri materiali in pezza o foglio

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3510251A (en) * 1966-07-30 1970-05-05 Hisaka Works Ltd Method and apparatus for treating textile material with liquid
DE1934157A1 (de) * 1968-09-14 1971-01-07 Thies Fa B Vorrichtung zur Nassbehandlung von strang- oder bahnfoermigen Textilguetern
DE2046208A1 (de) * 1970-08-10 1972-02-17 Nihon Senshoku Kikai Kabushiki Kaisha, Amagun, Aichi (Japan) Verfahren und Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung von Textilfasern
DE2145827A1 (de) * 1970-09-22 1972-03-30 Sandoz Ag, Basel (Schweiz) Verfahren zum Ausrüsten von Textilien
DE2143695A1 (de) * 1971-09-01 1973-03-08 Krantz H Fa Verfahren zum nassbehandeln, insbesondere zum faerben von strangfoermigem textilgut , und apparat zur durchfuehrung des verfahrens
DE2413806A1 (de) * 1973-03-28 1974-10-17 Avesta Jernverks Ab Maschine zur einfaerbung bzw. andersgearteten nassbehandlung von textilgut
DE2424438B2 (de) * 1974-05-20 1976-04-15 Textile Processing Ab, Boras (Schweden) Teilgeflutete vorrichtung fuer die nassbehandlung von strangfoermigem textilgut, insbesondere textilmeterware

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3599447A (en) * 1970-01-16 1971-08-17 Komatsu Seiren Co Apparatus for treating textile materials with a treating liquid
US3685325A (en) * 1971-04-27 1972-08-22 Synalloy Corp Apparatus for liquid treatment of textile material webs
US3686901A (en) * 1971-06-01 1972-08-29 Bernard Vihl Dye beck
US3921420A (en) * 1972-12-26 1975-11-25 Gaston County Dyeing Mach Apparatus for wet processing of textile materials

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3510251A (en) * 1966-07-30 1970-05-05 Hisaka Works Ltd Method and apparatus for treating textile material with liquid
DE1934157A1 (de) * 1968-09-14 1971-01-07 Thies Fa B Vorrichtung zur Nassbehandlung von strang- oder bahnfoermigen Textilguetern
DE2046208A1 (de) * 1970-08-10 1972-02-17 Nihon Senshoku Kikai Kabushiki Kaisha, Amagun, Aichi (Japan) Verfahren und Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung von Textilfasern
DE2145827A1 (de) * 1970-09-22 1972-03-30 Sandoz Ag, Basel (Schweiz) Verfahren zum Ausrüsten von Textilien
DE2143695A1 (de) * 1971-09-01 1973-03-08 Krantz H Fa Verfahren zum nassbehandeln, insbesondere zum faerben von strangfoermigem textilgut , und apparat zur durchfuehrung des verfahrens
DE2413806A1 (de) * 1973-03-28 1974-10-17 Avesta Jernverks Ab Maschine zur einfaerbung bzw. andersgearteten nassbehandlung von textilgut
DE2424438B2 (de) * 1974-05-20 1976-04-15 Textile Processing Ab, Boras (Schweden) Teilgeflutete vorrichtung fuer die nassbehandlung von strangfoermigem textilgut, insbesondere textilmeterware

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430615A1 (de) * 1984-08-20 1986-02-27 Thies GmbH & Co, 4420 Coesfeld Treibduese fuer die nassbehandlung von textilgut

Also Published As

Publication number Publication date
AU2355177A (en) 1978-09-28
ES459014A1 (es) 1978-04-01
CA1077287A (en) 1980-05-13
ZA765591B (en) 1977-08-31
AU508043B2 (en) 1980-03-06
AR213639A1 (es) 1979-02-28
FR2352093B3 (de) 1980-11-07
JPS52140675A (en) 1977-11-24
MX143286A (es) 1981-04-13
GB1542908A (en) 1979-03-28
FR2352093A1 (fr) 1977-12-16
US4036038A (en) 1977-07-19
SU946408A3 (ru) 1982-07-23
IT1068131B (it) 1985-03-21
BR7607413A (pt) 1978-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2659086A1 (de) Vorrichtung zur nassbehandlung von textilmaterialien
DE2360436A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur nassbehandlung von textilem strangmaterial
EP1985738B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung strangförmigen Textilguts
DE2248987A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen behandlung von fasermaterialien unter druck
DE2531826A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur nassbehandlung von textilmaterialien
DE1961782A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Textilmaterialbahnen
DE2245983B2 (de) Vorrichtung zur Kühlung von Walzdraht
DE2520748A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen entspannung eines textilen gewebes oder gewirkes
EP0043414B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Breithaltung einer bewegten textilen Warenbahn
DE3247459A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von bahnfoermigen materialien mit einem gasfoermigen medium
DE69003303T2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Verändern des Färbebades in einer Färbedüseneinrichtung.
DE1760576A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nassbehandeln von strang- oder bahnfoermigem Textilgut,Garn- oder Faserkabeln u.dgl.
DE698254C (de) Entwicklungsvorrichtung fuer Filmbaender
DE2723222A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen von mit loesungsmittel behandelten gegenstaenden
WO2015040199A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von strangförmiger textilware in form eines endlosen warenstrangs
CH644912A5 (de) Kettenlose mercerisieranlage mit einem foulard.
DE19813477A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von strangförmigem Textilgut
DE1760728A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Geweben
EP0180755B2 (de) Waschvorrichtung für laufende Warenbahnen
DE2941900C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigem Textilgut in vertikalen Schlaufen
DE3528387A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur nassbehandlung von textilgut in strangform
DE19516127A1 (de) Behandlungskammer zum kontinuierlichen Wärmebehandeln von Garnen
DE2850697A1 (de) Vorrichtung zur nassbehandlung von textilgut
DE2115640A1 (de) Trocknungsanlage zum trocknen von einseitig offenen behaeltern, z.b. dosen
DE1785173A1 (de) Verfahren zum Behandeln von Textilien

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HANSMANN, A., DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW., 8000

8139 Disposal/non-payment of the annual fee