DE1934157A1 - Vorrichtung zur Nassbehandlung von strang- oder bahnfoermigen Textilguetern - Google Patents

Vorrichtung zur Nassbehandlung von strang- oder bahnfoermigen Textilguetern

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DE1934157A1
DE1934157A1 DE19691934157 DE1934157A DE1934157A1 DE 1934157 A1 DE1934157 A1 DE 1934157A1 DE 19691934157 DE19691934157 DE 19691934157 DE 1934157 A DE1934157 A DE 1934157A DE 1934157 A1 DE1934157 A1 DE 1934157A1
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Germany
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DE19691934157
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Inventor
Bernhard Ameling
Albert Reuther
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THIES FA B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/28Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics propelled by, or with the aid of, jets of the treating material

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

4.JuIi 1969
B0Thies Speeialmaschunenfabrik
Coesfeld / Westfalen
Vorrichtung zur Nassbehandlung von strang- oder bajinförmigen Textilgut era«,
Die Erfindung ist eine Verbesserung des Gegenstandes der Patentanmeldung P 17 85 557.5 bzw. des Gebrauchsmusters 6 755 550.
Gegenstand der älteren Schutzrechte ist eine Vorrichtung zur Nassbehandlung von strang- oder bahnförmigem Textilgütern, die mit Hilfe der Behandlungsflüssigkeit durch den Behandlungsbehälter transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungsbehälter ein U-Rohr ist, dessen Schenkel über einen ebenfalls rohrförmigen einen Halbkreis überspannenden Treib satz miteinander verbunden sind.
Im praktischen Betrieb hat sich heraus gestellt, dass der Textilstrang im Treibsatz so stark zusammenge drückt werden kann, dass Unregelmässigkeiten in der Färbung oder anderen Behandlung auftreten können. Diese möglichen Mängel werden mit Sicherheit durch die vorliegende Erfindung behoben.
Die erfindungegemässe Verbesserung der Vorrichtung zur Behandlung von strang - oder bahnförmigen Tex -
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tilgütern, die mit Hilfe der Behandlungsflüssigkeit durch den Behandlungsbehälter transportiert werden, wobei der Behandlungsbehälter ein U-Rohr ist,-dessen Schenkel über einen ebenfalls rohrförmigen, einen Halbkreis überspannenden treibsatz miteinander verbunden sind, besteht darin, dass unterhalb des Endes des Treibsatzes ein Prallblech für den Textilstrang angeordnet ist.
Dieses Prallblech bewirkt, dass der im Treibsatz zusammengedrückte Textilstrang durch den Aufschlag auf das Blech geöffnet wird. Hierdurch wird vermieden, dass der Textilstrang während seines ganzen Durch laufes durch den Behandlungsbehälter in den gleichen Falten liegen bleibt» Gleichzeitig wird eine gleich massigere Färbung bzw. andere Nassbehandlung erzielte Die durch die Anordnung eines Prallbleches angestrebte Wirkung wird noch weiter verbessert, wenn unterhalb des Prallbleches eine Einspritzdrüse angeordnet ist«,
Diese Düse hat die Aufgabe, den bereits vom Prallblech geöffneten Textilstrang weiter aufzulockern unä ge ordnet im Speiciiergefäss des Behandlungsgeräts abzulegen. Die Flüssigkeit für die Einspritzdüse wird der Druckleitung für den Treibsatzanschlußstutzen ent nommen. Sie kann der Düse über ein Stellorgan sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich (impulsweise) zugeführt werden. Im Speichergef äss* vereinigt sich diese eingespritzte Flüssigkeit mit der übrigen Be handlungsflotte.
Eine weitere Verbesserung des Behandlungsgerätes besteht darin, dass eine Beschickungsschleuse in Form eines Einlaflstutzens unterhalb des Anfangs des Treibsatzes angeordnet ist, deren Einfüllöffnung höher liegt als der höchste flottenführende Teil der Vorrichtung.
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Aufgrund dieser Einrichtung kann die Vorrichtung vor der Warenbeschickung voll mit der Behandlungsflotte gefüllt werden. Der Textilstrang wird durch die Einfüllschleuse des Treibsatzes in die Vorrichtung eingezogen. Durch dieses Einziehen des Textilstranges durch die Einfüllschleuse kann-keine Luft in die Vorrichtung gelangen, sodass nachteilige Einwirkungen der Luft, wie sie häufig bei Färbeverfahren auftreten, ausgeschlossen sind.
In der Zeichnung ist eine beispielhafte Ausführungs fprm der erfindungsgemässen Vorrichtung in sehematischer Weise wiedergegeben»
Nach der Zeichnung besteht der vollständig mit Be handlungsflüssigkeit gefüllte Behandlungsbehälter im wesentlichen aus einem U-Rohr 1 und einen die Schenkel des U-Rohres 1 verbindenden Treibsatz 2, in ,welchen, das zu behandelnde Textil 6 zirkuliert wird. Um sicherzustellen, dass während des iiillens des Behandlungsbehälters mit Behandlungsflüssigkeit sämtliche Luft verdrängt wird, ist am höchsten Punkt des Behälters noch ein Entlüftungsventil 5 angebrachte Ein Schenkel des U-Rohres 1 weist einen mit der Saugseite einer Pumpe 9 verbundenen Flüssigkeitsauslass 7 auf« Über einen Wärmeaustauscher 8 drückt die Pumpe 9 Flüssigkeit in einen Stutzen 10 des einen Halbkreis über spannenden, die Schenkel des U-Rohres 1 verbindenden Rohres 11. In diesem Rohr 11 ist zur Schaffung des Treibsatzes 2 konzentrisch ein aus Rohrsegmenten und Schlitzringen bestehendes Rohr 12 angeordnet. Die beiden Rohre 11 und 12 sind an ihren Enden dicht gegeneinander abgeschlossen, so dass ein Ringraum 14 entsteht.
Unter dem Ende des Xzis Treibsatzes 2 ist ein Prallblech. 25 vorgesehen, auf welches der Textilstrang 6
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aufschlägt, wodurch er gelockert und geöffnet wird»
Zwecks weiterer Auflockerung und besseren Ablegens des Textilstranges im U-Rohr 1 ist unterhalt des Prall bleches 25 eine Einspritzdüse 26 angeordnet. Die Flüssigkeit für diese Düse wird dem Anschlußstutzen 10*für den Treibsatz 2 entnommene Sie kann der Düse (27) über ein Stellorgan (28) sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich (impulsweise) zugeführt werden. Die hier eingespritzte Flüssigkeit vereinigt sich in dem U-Rohr wieder mit dem Hauptteil der Behandlungsflüssigkeit O
Der Ko.pf der Einspritzdüse 26 hat vorzugsweise die Form einer Halbkugel, die mit mehreren nach unten zeigenden strahlenförmig angeordneten Düsenbohrungen versehen ist.
Zur Einführung des Textilstranges ist ein Einfüllstutzen 27 mit Schleuse vorgesehen, dessen Öffnung höher liegt als der höchste flottenführende Teil der Vorrichtung. Infolgedessen kann die Vorrichtung vor der Beschickung mit der Ware voll mit der Behandlungsflüssigkeit ge füllt werden. Der Textilstrang 6 wird durch die Einfüllschleuse mittels Treibsatz 2 in die Vorrichtung eingezogen und somit kann keine Luft mit der Ware in die Vorrichtung gelangen.
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Claims (1)

  1. Pateniaüsprüciie
    j/1 J Vörrichiüiig zur Beschiökung von strang- oder bahnf öriiiigeh Textiigütern, die in±-fc Hilfe der Behandlüngsfiüssigkeit durch den Beha^dlüngsbehäiter transportiert werden, wobei der Behandlungsbehälter ein U-Rohr ist, dessen Schenkel über einen ebenfalls rohrförmigen., einen Halbkreis über spannend en Treibsatz Miteiiiander verbunden sind, dadurch g e k e nn zeichne ti dass unterhalb des ishdes des Treib satzes ein Prallblech (25) angedrdhet ist.
    2 β Vorrichtüiig nach Äiisprüdh "i, dadurch g e k e η ή zeichüet, dass unterhalb des Prällbieches eihä £5inspfitzdüä"e (26) vorgesehen ist;
    3. Vorrichtüiig näbh eiiielifi der vorhergehend en .Ansprüche, dadurch ge'keÜiizei ciiiieti dass eiÜe Be äeiiibktingssöhleüäe (27) in Jöria eiiies' Einlaßstutzehs üilteihäib des infäiigs des Treibsäizös (2) äiigeördhet ii deren BinfüllÖffnung hoher liegt älä der höchste
    lottehführende. _7 .*_,.■.
    j Teil der Vorrichtung«
    BAD ORIGINAL
    009882/1241
    lee rs 6 i te
DE19691934157 1968-09-14 1969-07-05 Vorrichtung zur Nassbehandlung von strang- oder bahnfoermigen Textilguetern Pending DE1934157A1 (de)

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