DE6924104U - Vorrichtung an flachstrickmaschinen zum reinmachen von nadelbetten und nadelmechanismen - Google Patents
Vorrichtung an flachstrickmaschinen zum reinmachen von nadelbetten und nadelmechanismenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/32—Devices for removing lint or fluff
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
TELEFON: 395314 2000 H AMB U RG 50, IR, R 69
W. 23789/69 12/B
Ragnar Pedersen
Oslo (Norwegen)
Oslo (Norwegen)
Vorrichtung an Flachstrickmaschinen zum Reinmachen von Nadelbetten und Nadelmechanismen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Flachstrickmaschinen um mit Hilfe auf dem Schlitten angebrachter
Düsen Nadelbetten und Nadelmechanismen mittels Luftblasung zu reinigen. Bei Rundstrickmaschinen ist es
üblich, diese durch Druckluftblasung reinzumachen, um Fusseln und Staub von den verschiedenen Teilen der Maschine
fernzuhalten. Dies lässt sich wegen der Konstruktion der Rundstrickmaschine verhältnismässig einfach arrangieren.
Bei einer Flachstrickmaschine ist ein derartiges Reinigen mit Hilfe von Luftblasung problematischer zu bewerkstelligen.
Diese Maschinen besitzen ein in einen Schlitten, der über die gesamte ca» 2,5-3 Meter betragende Breite
der Maschine hin und her wandert, eingebautes Nadelsystem. Der Schlitten geht über den feststehenden Teil der Maschine
mit einem sehr kleinen Spielraum, so dass kein Platz zum Montieren von Düsen zwischen Schlitten und den festen Ma-
schinenteilen vorhanden ist. Wenn eine Luftblasung für Reinigungszwecke vorgenommen werden soll, muss dies gegebenenfalls
von dem Schlitten erfolgen, Es sind Lösungen versucht worden, die darauf hinausgehen, Druckluft
mit Hilfe biegsamer !Schläuche, die den hin- und hergehenden Bewegungen des Schlittens auf dem Mascninengestell
folgen, in den Schlitten zu führen» Diese Schläucne fordern ein sehr kompliziertes Kohrarrangement zwischen
Schlauch und islasedüsen. Dies macht die gesamte Konstruktion schwer und kostspielig in der Herstellung. Ausserdem
sind die Schläuche unerwünscht, was die übrige funktion der Maschine betrifft.
Die Erfindung bezweckt, die oben genannten Nachteile in einer einfachen und billigen V/eise zu eliminieren, so
dass eine billige und leichte Konstruktion erzielt wird, bei der man Schläuche vermeidet, die beim .Betrieb der Maschine
im Wege sein können.
Erfindungsgemäss wird dies durch eine Vorrichtung an
Flachstrickmaschinen erzielt, die auf dem Schlitten angebrachte Düsen besitzt, um mit deren Hilfe .Nadelbetten und
Nadelmechanismen etc.periodisch mittels Luftblasung zu
reinigen, und das Kennzeichnende besteht darin, dass auf dem Schlitten ein Druckluftbehälter vorgesehen ist, der
während eines Teiles des Bewegungsweges des Schlittens an der Endstellung des Schlittens geladen wird, und dass
eine Einrichtung auf dem Schlitten vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, in Eingriff mit einer Einrichtung
auf dem stillstehenden Teil der Maschine zu treten, so dass der Behälter bei jedem Bewegungszyklus aufgeladen
wird.
Eine zwecitmässige Ausführung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die einrichtung auf dem festen Teil der Maschine
aus einem permanent an die Druckluftquelle angeschlossenen
Stutzen besteht, und dass die Einrichtung auf dem Schlitten ebenfalls ein Stutzen ist, der mit einem Rückschlagventil
versehen ist. Ein Ventil in dem erstgenannten Stutzen öffnet automatisch für die Luft, wenn die beiden Einrichtungen
miteinander im Eingriff stehen. Ein Merkmal an dieser Ausführung besteht darin, dass der Stutzen auf dem festen
Teil der Maschine in einer Bahn parallel zu dem Schlittenweg verschiebbar ist, dass er in einer ausgeschobenen
Stellung von einer Peder gehalten ist und in eine eingeschobene
Stellung des Schlittens durch Eingriff mit dem Stutzen des Schlittens zu bewegen ist und dass die Ladung
während der Bewegung des Stutzens von der ausgeschobenen
in die eingeschobene Stellung erfolgt. Bei dieser Ausführung ist ein Stutzen am Ende des Maschinenfundamentes angebracht.
Der stutzen besitzt eine i'ührung, so dass er aus einer in der Bewegungsbahn des Schlittens liegenden Stellung
in eine zurückgeschobene Stellung geschoben werden kann. Las Ventil wird mittels einer feder in der vorgeschobenen
Stellung gehalten. Wenn sich der Schlitten dem Wendepunkt nähert, tritt der Stutzen an dem Schlitten mit
dem Stutzen an dem Maschinengestell in Eingriff und beide Stutzen bleiben während des letzten Teiles des Bewegungsweges des Schlittens, z.B. 40 - 50 mm, miteinander im Eingriff»
Die Ladung erfolgt auf dieser Strecke in beiden Bewegungsrichtungen des Schlittens, so dass die Ladung während
einer Strecke von z.-b. 80 - 100 mm erfolgt.
Es ist ferner für die Erfindung kennzeichnend, dass die
Luffblasung während eines ganzen Bewegungszyklus des Schlittens
erfolgt, da aus Düsen geblasen wird, die während der einen Bewegungsrichtung des Schlittens auf die eine Seite
der Maschine gerichtet sind, und während der entgegengesetzten Bewegungsrichtung aus auf die andere Seite der Maschine
gerichteten Düsen.
Zur Blasung auf der gesamten Länge der Maschine sowohl hin als auch her werden relativ grosse Mengen Luft
verbraucht, und in Anbetracht dessen, dass für die Ladung lediglich eine kurze Periode zur Verfügung steht, wird, wie
oben erwähn;, nur bei einzelnen der Bewegungszyklen des Schlittens, z.B. jeden zehnten Bewegungszyklus, geblasen.
Es wird also z.B. neunmal je Blasung geladen. Bei einer
praktischen Ausführung wird dies durch eine Vorrichtung erzielt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass auf dem
Schlitten ein Sperrad vorgesehen ist, das dazu eingerichtet ist, bei Bewegung des Schlittens um einen gewünschten
Winkel gedreht zu werden, wobei ein Anschlagteil auf dem festen Maschinenteil während der Bewegung
des Schlittens auf die Sperre einwirkt und dass das Sperrrad mit einem oder mehreren Nocken oder Knaggen versehen
ist, die je Umdrehung des ganzen Hades einmal oder mehrmals Ventile zwischen dem Druckluftbehälter und Blasedüsen
öffnen.
Die oben beschriebene Aufladung des Behälters setzt jedoch voraus, dass in d«r Fabrik entweder eine Druckluftanlage
vorhanden ist oder dass eine solche besorgt wird. Eine Druckluftanlage ist jedcch relativ teuer, und eine
Weiterentwicklung der Erfindung geht auf eine Vorrichtung hinaus, die die Anschaffung von Druckluftausrüstung überflüssig
macht, wenn man nicht bereits über eine derartige verfügt. Diese besondere Ausgestaltungsform ist dadurch
gekennzeichnet, dass der ^ruckluftbehä^ter mit einer Luftpumpe
verbunden ist, die an dem Schlitten vorgesehen ist und von Anschlägen an den Endstellungen des Schlittens
oder von einer Anzahl Nocken oder Knaggen längs dem Bewe— gungsweg des Schlittens beeinflusst wird, so dass die Luftpumpe
Luft in den Druckluftbehälter pumpt und diesen dadurch auflädt. Die Pumpe ist vorzugsweise doppeltwirkend,
wobei der Kolben mit zwei Kolbenstangen versehen ist, die durch je einen Enddeckel aus der Pumpe hinausgeführt sind,
wo die Kolbenstangen gegen die Anschläge stossen können·
Die Pumpe zum Laden des Behälters kann aus einer Membranpumpe bestehen, die quer zu dem Bewegungsweg des Schlittens
gestellt und mit Mitteln ausgerüstet ist, die von den
Nocken oder Knaggen längs dem .cewegungsweg des Schlittens
eingedrückt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichung
näher erläutert, die zwei verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung zeigte
ι'1 ig. 1 zeigt schematisch eine i'lachstrickmascnine
von vorn gesehen, ausgerüstet mit einer Vorrichtung zum Laden des -Jruckiuftbehälters
mittels eines Stutzens ο
Fig. 2 zeigt den schlitten von vorn gesehen und die
für die Erfindung wesentlichen Teile, die zu dem stillstehenden Maschinengestell gehören.
Figo 3 zeigt eine Vorrichtung gemäss der Erfindung,
wobei der Behälter mit Hilfe einer auf dem Schlitten angeordneten Pumpe geladen wird.
Die Strickmaschine 1 besteht aus einem stillstehenden Ixestell 2 mit Jrührungsv/angen 3 für einen Schlitten 4·
Während des ranges uer r.iaschine läuft der Schlitten 4 auf
den Wangen 3 mit relativ grosser (Geschwindigkeit und mit
kleinem Spielraum zu den Nadelbetten 5 der Maschine hin
Iiyi ^ Vl /~\ "Vt Λ Vl /"I /"N TTl Λ T n ΑΠ π'ΥΊ ιΊ ^ '■J «->
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6 befestigt, die mit einer i'ührung 7 den Schaft 8 eines Rohrstutzens 9 aufnimmt, .uas .bnde 10 des üohrstutzens 9
ist an eine Druckluftquelle angeschlossen. Der Stutzen 9
wird in der in der Zeichnung gezeigten vorgeschobenen Stellung mittels einer i?eder 11 gehalten= Auf dem Schlitten
4 ist ebenfalls ein Stutzen 12 vorgesehen, der in der einen tndstellung (rechts auf der Zeichnung) mit dem Stutzen 9
in eingriff treten kann und mit einem Rückschlagventil versehen ist. Durch den r-ingrifi' des ütutzens 12 mit dem Stutzen
9 wird ein Ventil geöffnet, so dass Druckluft durch die Stutzen 9 und 12 zu einem auf dem schlitten 4 vorgesehenen
Druckluftbehälter 13 geführt wird. Der behälter 13 wird
dergestalt auf einen weg, der annähernd doppelt so lang wie der Abstand zwiscnen aem Stutzen y una der Konsole 6
ist, mit Druckluft geladen, wobei der Schlitten 4 den
Stutzen 9 ganz gegen die Konsole 6 zurückdrückt und die Feder 11 den Stutzen 9 während der Rückbewegung des
Schlittens 4 wieder vollständig in die in der Zeichnung gezeigte Stellung drückt.
An dem zu der Konsole 6 entgegengesetzten linde der
Maschine ist eine weitere Konsole 14 angeordnet, die einen in der Länge einstellbaren Anschlag 15 in Form eines
Bolzens trägt. Der Bolzen 15 ist in die Konsole 14 geschraubt und kann dergestalt im Verhältnis zu dieser verlängert
oder verkürzt werden. Der Anschlag 15 stösst, wenn der Schlitten 4 zu dem gemäss Fig. 1 linken Ende der Maschine
bewegt wird, gegen eine Stange 16 und drückt sie gemäss der Zeichnung nach rechts, wobei eine Sperrklinke
17 einen Zahn eines Sperrades überspringt0 Bei der Rückbewegung
des Schlittens 4 dreht eine Feder 18 das Sperrrad 20 um einen gewissen Winkel. An dem Sperrad 20 sind
zwei Nocken 21 montiert, die nach einer Anzahl Winkerverstellungen
auf dem Sperrad in Mngriff mit Steuerventilen gedreht werden, so dass Druckluft von dem Druckluftbehälter
13 durch Rohre 22 zu Ausblasrohren 23 und 24 strömen
kann. Diese können zu mehreren Zweigleitungen 25 und 26 verzweigt werden, die zum Reinigen der Maschine zu
Blasdüsen führen.
Die in Fig. 3 gezeigte Abwandlung ist gänzlich schematisch gezeigt und umfasst lediglich die Teile, die für
die Erfindung Bedeutung haben. Dergestalt sind keine Einzelheiten der Strickmaschine gezeigt, und zwar weder solche
des Schlittens noch des stillstehenden Maschinengestells .
An dem Schlitten der Strickmaschine ist eine Pumpe vorgesehen, die aus einem Pumpenrohr 27 mit einem Kolben
28 besteht« Kolbenstangen 29 und 30 sind durch indwände
31 und 32 des Pumpenrohrs 27 geführte Mit jedem Bnde des
Pumpenrohres 27 ist eine Leitung 33 bzw. 34 mit je einem
Rückschlagventil 35 bzw. 36 verbunden. Die Leitungen 33 und 34 mit den Ventilen 35 und 36 dienen als Einsaugöffnungen
für das Pumpenrohr 27. Ausblasrohre 37 und 38 sind ebenfalls an die Enden, des Rohres 27 angeschlossen. Auch
in den Ausblasrohren 37, 38 sind Rückschlagventile 39 und
40 vorgesehen. Hinter den Ventilen 39, 40 vereinigen sich die beiden Ausblasrohre 37, 38 zu einem Rohr 41, das in
den Druckbehälter 13 führt. Der Druckbehälter 13 ist von derselben Art wie in Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschrieben,
und er ist mit Verteilungsrohren versehen, die zu den Blasdüsen führen. Die Steuerung des Blasens kann auch derselben
Art sein wie oben beschrieben.
Die Vorrichtung nach Fig. 3 wirkt in folgender Weise:
In der Nähe der einen Endstellung des Schlittens stösst eine der Kolbenstangen, z. B. die Kolbenstange 30,
gegen einen auf dem festen Teil der Maschine angebrachten Anschlag 42. Dieser Anschlag 42 kann in derselben Weise
wie oben beschrieben in Längsrichtung einstellbar sein und er kann aus einem Bolzen bestehen, der in die Konsole
14 eingeschraubt bzw. aus ihr ausgeschraubt werden kann« Die Kolbenstange 30 wird von dem Anschlag 42 in das Pumpenrohr
27 eingeschoben und schiebt damit den Kolben 28 zu der gegenüberliegenden Endwand 31· In der in der Zeichnung gezeigten
Stellung hat der Schlitten seine ündstellung erreicht.
Während des Einschiebens der Kolbenstange 30 drückt der Kolben 28 Luft durch die Leitung 37 zu dem Behälter
13, wobei gleichzeitig auf der anderen Seite des Kolbens 28 durch die Leitung 34 Luft eingesaugt wird. Dies
erfolgt in entgegengesetzter Reihenfolge, wenn der Schlitten sich zu der anderen Endstellung bewegt, da die Kolbenstange
29 zu der anderen ündwand 32 verschoben wird.
Die Anordnung der ^ndpumpe ist nicht auf das in Fig.
gezeigte und oben beschriebene Beispiel beschränkt. Die Pumpe kann auf mehrere andere Arten angeordnet werden, z. B.
kann sie aus einer Membranpumpe bestehen, die quer zu der
Bewegungsrichtung des Schlittens gestellt und mit einer Einrichtung ausgerüstet ist, die von an dem Bewegungsweg
des Schlittens entlang angeordneten Nocken eingedrückt wird. Wenn die Nocken mit kleinem gegenseitigen Abstand
an dem Bewegungsweg des Schlittens entlang angeordnet sind, wird die Membranpumpe mit schnellpulsierender Wirkungsweise
an dem gesamten Bewegungsweg des Schlittens entlang arbeiten. Auf diese V/eise wird der Druckbehälter
sowohl schnell als e.uch effektiv gefüllt. Eine Kolbenpumpe wird auch in derselben V/eise wie die oben beschrie
bene Membranpumpe benutzt werden können.
Claims (8)
1. Vorrichtung an Flachstrickmaschine]!, um mittels
an dem Schlitten angebrachter JJüsen, Nadelbetten und Nadelmechanismen
usw. mittels Luftblasung periodisch zu reinigen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten
(4) ein Druckluftbehälter (13) vorgesehen ist, der während eines Teiles des Bewegungsweges des Schlittens (4)
an einer Endstellung des Schlittens mit Druckluft geladen wird, und dass eine Einrichtung (12) an dem Schlitten
(4) vorgesehen ist, die in Eingriff mit einer Einrichtung (9) an dem stillstehenden Teil der Maschine treten
kann, so dass der Behälter (13) bei jedem Bewegungszyklus geladen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung an dem festen Teil der Maschine
aus einem Stutzen (9) besteht, der permanent an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, und die Einrichtung an dem
Schlitten (4) ebenfalls ein Stutzen (12) ist, der mit einem Kückschlagventil versehen ist, und dass ein Ventil in
dem erstgenannten Stutzen (9) automatisch öffnet, wenn die beiden Stutzen (9, 12) miteinander in Eingriff stehen.
3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (9) an dem festen Teil
der Maschine in einer zu dem Schlittenweg parallelen Bahn verschiebbar ist, dass er von einer Feder (11) in einer
ausgeschobenen Stellung gehalten ist und in eine eingeschobene Stellung zu bewegen ist mit Hilfe des Schlittens
(4) durch Eingriff mit dem Stutzen (12), wobei die Ladung des Behälters (13) während der Bewegung des Stutzens (9)
aus der ausgeschobenen Stellung in die eingeschobene Stellung und zurück in die Ausgangsstellung erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten (4) ein Sperrad (20) vorgesehen
ist, das durch lie Bewegung des Schlittens (4) um einen gewünschten "inicel gedreht werden kann, wobei ein Ahschlagteil
(15) an dem festen Maschinenteil während der Schiittenbewegung auf eine Sperre (17) einwirkt, und dass
das Sperrad (20) mit einem oder mehreren Nocken (21) versehen ist, die während der Drehung des hades (20) auf
zwischen dem Druckluftbehälter (13) und den Blasedüsen
vorgesehene Ventile einwirken und sie öffnen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sperrad (20) weniger Nocken (21) als
Zähne vorhanden sind, so dass erst nach mehreren Bewegungszyklen des Schlittens die gesamten Ventile geöffnet
werden.
6. Vorrichtung an i'lachstrickmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftbehälter (13)
mit einer auf dem Schlitten vorgesehenen Luftpumpe (27) verbunden ist, auf welche ein Anschlag (42) in iindstellungen
des Schlittens oder eine Anzahl Nocken oder Knaggen an dem Bewegungsweg des Schlittens entlang einwirkt, so
dass die Luftpumpe (27) die Luft in den Druckluftbehälter einpumpt und diesen damit auflädt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Luftpumpe (27) eine doppelwirkende Kolben-
λ pumpe ist, die parallel zu dem Bewegungsweg des Schlittens
vorgesehen ist, und dass der Kolben (28) mit zwei Kolbenstangen (29, 30) versehen ist, die durch je eine Endwand
(31, 32) der Pumpe (27) nach aussen geführt sind, wobei die Kolbenstangen gegen die Anschläge (42) stossen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftpumpe (27) eine Membranpumpe ist, die
quer zu der Bewegungsrichtung des Schlittens gestellt und mit einer einrichtung ausgerüstet ist, die von an dem Bewegungsweg
des Schlittens entlang angeordneten Nocken oder Knaggen eingedrückt wird.
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Family Applications After (1)
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DE3635096A1 (de) * | 1986-10-15 | 1988-04-21 | Stoll & Co H | Entstaubungsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen |
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