DE68903082T2 - Pulsierender foerderer. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Objekten, bei welcher die Objekte durch eine Flüssigkeit transportiert werden, die in Intervallen gepulst wird.
- Es ist aus der GB-971 188 bekannt, daß diskrete Objekte, aus welchen ein Bestandteil herausgelöst werden soll, beispielsweise kurze zerhackte Längen von Kernbrennstäben, aus denen der Brennstoff herausgelöst werden soll, einem Lösungsmittel in einer Lösevorrichtung ausgesetzt werden können, die aus einem Sammelkasten und zwei sich nach oben erstreckenden Leitungen besteht, die mit flüssigem Lösungsmittel gefüllt sind, wobei sich die Objekte in dem Kasten ansammeln, um eine freie Oberfläche auszubilden; Impulse von Lösungsmittel, welches durch ein Gitter in den Kasten eingespritzt wird, stören Objekte nahe der Oberfläche, so daß die Objekte durch einen pulsierenden Lösungsmittelfluß entlang einer der Leitungen befördert werden. Zum Transportieren der Objekte ist ein Fluß der Flüssigkeit erforderlich.
- GB 2 027 131B beschreibt eine Lösungsvorrichtung für denselben Zweck, die aus mehreren V-förmigen Leitungen besteht, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Den Basen der V-Leitungen zugeführte Flüssigkeitsimpulse veranlassendie Objekte dazu, durch die Vorrichtung von einer derartigen V-Leitung zur nächsten transportiert zu werden. Die bevorzugte Anordnung besteht darin, den Impuls durch ein Gitter am Boden der V-Leitung zuzuführen. In einem Falle allerdings wird der Impuls durch ein Gitter an einer Seite der Basis zugeführt, von einer Leitung aus, welche denselben Durchmesser aufweist wie die V-Leitung. Es hat sich herausgestellt, daß ein derartiger seitlicher Eintritt nicht so wirksam zur Bewirkung eines Transports der diskreten Objekte ist wie ein Eintritt am Boden, da eine große Lösungsmittelmenge zusammen mit den diskreten Objekten transportiert wird. Die Verwendung eines Gitters ist ebenfalls nachteilig, da kleine Objekte in ihm blockiert werden können und es kann verschleißen und muß daher ersetzt werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Transportieren diskreter Objekte zur Verfügung gestellt, welche eine im wesentlichen V-förmige Leitung aufweist, die zur Aufnahme einer Transportflüssigkeit ausgebildet ist und einen abfallenden Einlaßabschnitt aufweist, der an seinem oberen Ende eine Einlaßöffnung zum Empfang der zu transportierenden Objekte ausbildet, einen ansteigenden Auslaßabschnitt, der mit dem Einlaßabschnitt über einen Basisabschnitt unterhalb der Einlaßöffnung verbunden ist, wobei der Auslaßabschnitt eine Ausgabeöffnung oberhalb des Basisabschnitts ausbildet, durch welche die Objekte von der Vorrichtung in deren Betrieb ausgestoßen werden, eine Flüssigkeitsverschiebungsleitung, die mit dem Basisabschnitt der V-förmigen Leitung verbunden ist, und eine Einrichtung, um in Intervallen einen Druckimpuls auf Flüssigkeit in der Flüssigkeitsverschiebungsleitung auszuüben, um so Flüssigkeit in den Basisabschnitt zu verschieben und derart den Flüssigkeitspegel schnell in den Einlaß- und den Auslaßabschnitt von einem Pegel nahe dem Basisabschnitt auf einen höheren Pegel anzuheben, und zeichnet sich dadurch aus, daß die Flüssigkeitsverschiebungsleitung direkt mit dem Basisabschnitt oberhalb deren Boden verbunden ist, wobei kein Gitter an der Verbindung mit dem Basisabschnitt vorgesehen ist, und daß die Flüssigkeitsverschiebungsleitung in der Nähe dieser Verbindung so orientiert oder profiliert ist, oder ein Leitblech aufweist, daß der von dem Druckimpuls herrührende Flüssigkeitsfluß einen Umfangswirbel der Flüssigkeit innerhalb des Basisabschnitts erzeugt.
- Durch Verbinden der Verschiebungsleitung direkt mit dem Basisabschnitt anstelle durch ein Gitter, werden die mit einem Gitter verbundenen Probleme ausgeschaltet. Der Umfangswirbel der Flüssigkeit (und daher auch der Objekte) in dem Basisabschnitt erhöht den Anteil der Impulsenergie, die zum Expandieren des Bettes der Objekte verwendet wird, und stellt so sicher, daß Objekte in dem Auslaßabschnitt angehoben werden, und die Ausstoßöffnung so verlassen, daß sie wenig oder gar keine Transportflüssigkeit mitnehmen.
- Vorzugsweise weist die Verschiebungsleitung einen kleineren Durchmesser als die V-förmige Leitung auf und ist mit dieser nahe dem Boden an einer Seite des Basisabschnitts verbunden. Die Verschiebungsleitung kann ein Leitblech aufweisen, welches so angeordnet ist, daß es die Impulsflüssigkeit tangential in den Basisabschnitt hineinrichtet, oder kann so profiliert sein, daß es die Flüssigkeit auf diesen Weg lenkt.
- Die Transportflüssigkeit kann eine Prozeßflüssigkeit sein, welcher die Objekte ausgesetzt werden sollen. Wenn beispielsweise die Objekte abgehackte Kernbrennstäbe sind, so kann die Flüssigkeit eine Säure sein, um die Kernbrennstoffmaterialien aus den Hüllen herauszulösen (abgehackte Stücke von Brennstoffdosen). In einem solchen Falle kann es wünschenswert sein, mehrere der Transportvorrichtungen untereinander in Reihe zu schalten, so daß die Objekte jede der Vorrichtungen nacheinander durchlaufen.
- Die Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zum Transportieren diskreter Objekte zur Verfügung mit den Vorgängen des Aufnehmens einer Transportflüssigkeit in einer im allgemeinen V-förmigen Leitung, welche abfallende und ansteigende Abschnitte aufweist, die durch einen Basisabschnitt verbunden sind, der Zuführung der Objekte durch eine Einlaßöffnung in den abfallenden Leitungsabschnitt und Ausstoßen der Objekte aus dem ansteigenden Leitungsabschnitt über eine Abgabeöffnung durch periodische Erhöhung des Flüssigkeitspegels schnell nach oben durch Injizieren eines Flüssigkeitsimpulses in den Basisabschnitt oberhalb dessen Bodens, auf solche Weise, daß ein Umfangswirbel innerhalb des Basisabschnitts in der Flüssigkeit erzeugt wird.
- Die Erfindung wird nunmehr beispielhaft und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht einer einzigen Stufe einer mehrstufigen Löseanlage zur Bearbeitung von Kernbrennstoff zeigt (in der Richtung eines Pfeils B in Fig. 2);
- Fig. 2 eine Ansicht in der Richtung eines Pfeils A in Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3 eine Seitenansicht einer Modifikation der Stufe von Fig. 1 zeigt; und
- Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Modifikation der Stufe gemäß Fig. 1 zeigt.
- Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist dort eine Stufe 10 einer mehrstufigen Löseanlage zur Behandlung abgehackter Stücke, die etwa 50 mm lang sind- von Kernbrennstoffstäben gezeigt, mit Salpetersäure 12, um Kernbrennstoff und Spaltprodukte aufzulösen und die Hüllen übrig zu lassen. Die Stufe 10 weist eine V-förmige Leitung 14 auf, die an beiden Enden offen ist und an einem Ende eine Abgabeleitung 15 mit einem offenen Ende; die V-Leitung 14 besteht aus einem nach unten geneigten Einlaßabschnitt 16, einem gekrümmten Basisabschnitt 17, und einem nach oben geneigten Auslaßabschnitt 18, der mit der Abgabeleitung 15 in Verbindung steht, sämtlich mit einem Durchmesser von 225 mm. Nahe dem Boden an einer Seite des Basisabschnitts 17 steht eine horizontale seitenleitung 20 mit einem Durchmesser von 100 mm mit der V-Leitung 14 in Verbindung und die Seitenleitung 20 steht mit einer Leitung 22 mit einem Impulsschenkel 24 in Verbindung, ebenfalls mit einem Durchmesser von 225 mm, der hauptsächlich unterhalb des Niveaus des Basisabschnitts 17 liegt. Das untere Ende 23 der Leitung 22 wirkt als ein Sumpf, und ist mit einem Ablaßventil 26 versehen. Die Seitenleitung 20 ist mit einem groben Gitter 28 ausgerüstet um sicherzustellen, daß zerhackte Hüllen nicht in den Sumpf 23 fallen können, und mit einem Leitblech 30 nahe dem Basisabschnitt 17, welches aus der Seitenleitung 20 herausfließende Flüssigkeit in Richtung auf die Bodenoberfläche des Basisabschnitts 17 ablenkt. Oben an dem Impulsschenkel 24 befindet sich ein verzweigtes Rohr, von dem ein Zweig 32 mit einem Druckluftvorrat 34 verbunden ist, und der andere ein Ablaßrohr 26 mit einem Ventil darstellt.
- In Betrieb der Stufe 10 werden zerhackte Stücke von Brennstäben der V-Leitung 14 über den Einlaßabschnitt 16 zugeführt und gleiten nach unten in den Basisabschnitt 17 und teilweise in den Auslaßabschnitt 18. Der Gasdruck in dem Impulsschenkel 24 wird oberhalb des Atmosphärendrucks gehalten, so daß sich die dargestellten Pegel der Salpetersäure ergeben (markiert R), und daher sind die meisten der zerhackten Stücke in der V-Leitung 14 eingetaucht. In Intervallen von etwa 10 Minuten wird das Ablaßrohr 36 geöffnet, so daß die Salpetersäure auf den Pegel (makiert P) oben an der Seitenleitung 20 zurückfällt, dann wird das Ablaßrohr 36 geschlossen und der Druckluftvorrat 34 betätigt, um einen Flüssigkeitsimpuls aus der Seitenleitung 20 in die V-Leitung 14 zu schicken und so den Flüssigkeitspegel in der V-Leitung 14 schnell wieder auf den mit R markierten Pegel anzuheben. Infolge des Leitblechs 30 bildet die ankommende Flussigkeit einen Wirbel um den Umfang des Basisabschnitts 17 (Teil S) und veranlaßt die Hüllen zu einem entprechenden Wirbel, und zum selben Zeitpunkt werden die Hüllen in dem Auslaßabschnitt 18 durch die ansteigende Flüssigkeit nach oben gedrückt, so daß sie durch die Abgabeleitung 15 austreten. Es wird darauf hingewiesen, daß die Abgabeleitung 15 die Hüllen dem Einlaß einer anderen Stufe zuführen kann.
- Weiterhin ist eine enge Umwegleitung 38 vorgesehen (zum Zwecke der Klarheit nicht in Fig. 1 gezeigt), die mit dem Impulsschenkel 24 gerade unterhalb des Pegels R in Verbindung steht, und die an ihrem anderen Ende mit dem Einlaßabschnitt 16 der V-Leitung 14 deutlich oberhalb des Pegels R in Verbindung steht. Dieses Rohr 38 erlaubt es irgendwelchem Gas oder Dampf, die einen Weg in den Impulsschenkel 24 finden (beispielsweise infolge eines Lecks von dem Druckluftvorrat 34 oder durch die Säure 12 erzeugt), in die V-Leitung 14 auszuweichen und verhindert so, daß der Flüssigkeitspegel in dem Impulsschenkel 24 weiter heruntergedrückt wird als auf den Pegel des Rohrs 38, was sonst dazu führen würde, daß Flüssigkeit in die Abgabeleitung 15 herüberfließt. Das Rohr 38 stellt weiterhin sicher, daß ein gewisses Ausmaß an Rückzirkulation auftritt zwischen der Säure 12 in dem Impulsschenkel 24 und der V-Leitung 14, da Gas- und Dampfblasen, die durch das Rohr 38 entweichen, Flüssigkeit mit sich nehmen.
- Die voranstehend beschriebene Stufe 10 ermöglicht es, daß die abgehackten Stücke der Brennstäbe und/oder Hüllen der Salpetersäure ausgesetzt werden, und ermöglicht es ihnen, von einer Stufe zur nächsten transportiert zu werden, während keine beweglichen Teile erforderlich sind, die entweder den abgehackten Stücken oder der Säure ausgesetzt sind. Es muß sehr wenig Säure mit den abgehackten Stücken aus der Abgabeleitung 15 heraustransportiert werden; über mehrere Impulse ergab sich eine Messung der durchschnittlichen Masse der transportierten Hüllen von 530 Gramm, während die Menge an zugehöriger Flüssigkeit durchschnittlich nur 9 Gramm betrug.
- In Fig. 3 ist eine modifizierte Version 40 der Stufe 10 der Fig. 1 und 2 gezeigt, wobei identische Bauteile durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet werden. Die Stufe 40 besteht aus einer V-Leitung 14 und einem Impulsschenkel 24, jedoch liegt in diesem Falle der Impulsschenkel 24 etwas höher als die V-Leitung 14. Eine Querleitung 42 verbindet den Boden des Impulsschenkels 24 und die Seite des Basisabschnitts 17 der V-Leitung, und ist nahe dem Basisabschnitt 17 so profiliert, daß sie aus der Querleitung 42 herausfließende Flüssigkeit in Richtung auf die Bodenoberfläche des Basisabschnitts 17 ablenkt. Zwei Rohre 44 und 45 stehen mit der Oberseite des Impulsschenkels in Verbindung, wobei eines mit einer Druckluftquelle 34 verbunden ist, und das andere mit einem Ejektor 46.
- Im Betrieb ist der normale Flüssigkeitspegel R sowohl in der V-Leitung 14 als auch in dem Impulsschenkel 24 derselbe, so daß der Impulsschenkel nicht unter Druck gesetzt ist. In Intervallen wird Luft von dem Impulsschenkel 24 durch den Ejektor 46 abgezogen, wodurch der Flüssigkeitspegel in dem Impulsschenkel 24 um etwa einen Meter auf den mit P markierten Pegel angehoben wird, und der Flüssigkeitspegel in der V-Leitung 14 gerade bis oberhalb der Querleitung 42, markiert P, abgesehkt wird; und dann wird durch die Quelle 34 Druckluft zugeführt, um den Flüssigkeitspegel in dem Impulsschenkel 24 auf den Pegel R zurückzubringen, wodurch ein Flüssigkeitsimpuls in die V- Leitung 14 geschickt wird. Wie in Bezug auf die Stufe 10 der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, bildet die ankommende Flüssigkeit einen Wirbel um den Umfang des Basisabschnitts 17 herum und die Hüllen werden den Auslaßabschnitt 18 hinaufgestoßen, so daß sie durch die Abgabeleitung 15 herausgelangen.
- Wenn eine Rezirkulation der Säure 12 zwischen dem Impulsschenkel 24 und der V-Leitung 14 gewünscht ist, kann eine Umwegleitung 48 vorgesehen werden (die durch gestrichelte Linien angedeutet ist), die den Impulsschenkel 24 gerade unterhalb des Pegels R mit der V-Leitung 14 nahe dem Boden des Basisabschnitts 17 verbindet. Auch dies stellt sicher, daß der Impuls nicht die gewünschte Amplitude überschreitet. Wenn es erwünscht ist, die Säure 12 zu erhitzen, so erfolgt dies vorzugsweise mit Hilfe eines Heizmantels 50 um zumindest einen Teil der V-Leitung 14 herum. Man sieht, daß der Basisabschnitt 17 als der Sumpf der Stufe 40 arbeitet, so daß Hüllen und feinere Gegenstände zusammen durch die Stufe 40 gelangen.
- In Fig. 4 ist eine weitere modifizierte Version 60 der Stufen 10 der Fig. 1 und 2 gezeigt, wobei wiederum identische Bauteile durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Die Stufe 60 besteht aus einer V-Leitung 14 und einem Impulsschenkel 24, die in diesem Falle etwa auf demselben Pegel liegen. Eine Querleitung 62 verbindet den Boden des Impulsschenkels 24 mit der Seite des Basisabschnitts 17 der V-Leitung und ist so profiliert wie die Querleitung 42 von Fig. 3. Zwei Rohre 64 und 65 stehen mit dem oberen Abschnitt des Impulsschenkels 24 in Verbindung, von denen eines mit einer Druckluftquelle 34 verbunden ist und das andere über ein Ventil 66 mit einem Ejektor 46 verbunden ist.
- In Betrieb wird das Ventil 66 geschlossen und der Impulsschenkel 24 wird unter Druck gesetzt, so daß sich der normale Flüssigkeitspegel R gerade unterhalb des Bodens des Impulsschenkels 24 befindet, in der Querleitung 62. In Intervallen von beispielsweise alle 10 Minuten wird das Ventil 66 geöffnet und der Ejektor 46 betätigt, um den Druck in dem Impulsschenkel 24 abzusenken, und den Flüssigkeitspegel in der V-Leitung 14 bis gerade unterhalb der Querleitung 62 abzusenken (markiert durch P); und dann wird Druckluft zugeführt, um den Flüssigkeitspegel in dem Impulsschenkel 24 schnell auf den durch R markierten Pegel zurückzudrücken. (Vorzugsweise wird das Ventil 66 geschlossen, bevor die Druckluft zugeführt wird, obwohl dies nicht erforderlich sein muß). Wie bei den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen bildet der Flüssigkeitsimpuls einen Wirbel um den Basisabschnitt 17 herum, der Flüssigkeitspegel in der V-Leitung 14 steigt schnell an, und Hüllen werden nach oben zur Abgabeleitung 15 transportiert
- Es ist ersichtlich, daß in diesem Falle im wesentlichen die gesamte Säure der Stufe 60 zwischen dem Impulsschenkel 24 und der V-Leitung 14 während eines Impulses übertragen wird, so daß keine Rezirkulation erforderlich ist, und daß keine Umwegleitung erforderlich ist, um sicherzustellen, daß der Impuls nicht seine gewünschte Amplitude überschreitet, da die Querleitung 62 selbst diese Rolle übernimmt.
- Es ist weiterhin ersichtlich, daß andere Modifikationen der beschriebenen Vorrichtungen erfolgen können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnte die Querleitung 42 oder 62 sich nach unten in Richtung auf die V-Leitung 14 neigen, anstelle horizontal zu verlaufen, und könnte auf unterschiedliche Weise als dargestellt profiliert sein.
- Die beschriebene Vorrichtung kann ebenfalls dazu verwendet werden, Hüllen oder andere Objekte zu trocknen, wenn keine Flüssigkeit vorgesehen wird, ein ständiger Fluß eines Trocknungsgases durch die V-förmige Leitung 14 geführt wird, und die Objekte auf ähnliche Weise, wie voranstehend beschrieben, dadurch transportiert werden, daß ein Luftimpuls durch die Seitenleitung 20 zugeführt wird.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Transportieren diskreter Objekte, mit
einer im wesentlichen V-förmigen Leitung (14), die zur
Aufnahme einer Transportflüssigkeit (12) ausgebildet ist
und einen abfallenden Einlaßabschnitt (16) aufweist, an
dessen oberem Ende eine Einlaßöffnung zur Aufnahme der zu
transportierenden Objekte ausgebildet ist, einen
ansteigenden Auslaßabschnitt (18), der über einen Basisabschnitt
(17) unterhalb der Einlaßöffnung mit dem Einlaßabschnitt
verbunden ist, wobei der Auslaßabschnitt eine
Ausgabeöffnung (15) oberhalb des Basisabschnitts ausbildet, durch
welche die Objekte von der Vorrichtung in deren Betrieb
ausgestoßen werden, eine Flüssigkeitsverschiebungsleitung
(20), die mit dem Basisabschnitt (17) der V-förmigen
Leitung (14) verbunden ist, und eine Einrichtung (34), um in
Intervallen einen Druckimpuls auf Flüssigkeit in der
Flüssigkeitsverschiebungsleitung auszuüben, um so Flüssigkeit
in den Basisabschnitt zu verschieben und derart den
Flüssigkeitspegel schnell in dem Elnlaß- und Auslaßabschnitt
von einem Pegel (P) nahe dem Basisabschnitt auf einen
höheren Pegel (R) anzuheben, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeitsverschiebungsleitung (20) direkt mit dem
Basisabschnitt (17) oberhalb deren Boden verbunden ist,
wobei kein Gitter an der Verbindung mit dem Basisabschnitt
(17) vorgesehen ist, und daß die
Flüssigkeitsverschiebungsleitung (20) in der Nähe dieser Verbindung so
orientiert oder profiliert ist, oder ein Leitblech (30)
aufweist, da der von dem Druckimpuls herrührende
Flüssigkeitsfluß
einen umfangswirbel (S) der Flüssigkeit (12)
innerhalb des Basisabschnitts erzeugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Verschiebungsleitung (20) einen kleineren Durchmesser als die
V-förmige Leitung (14) aufweist, und mit dieser nahe dem
Boden einer Seite des Basisabschnitts (17) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei
welcher die Verschiebungsleitung (20) ein Leitblech (30)
aufweist, welches so angeordnet ist, daß es den Umfangswirbel
der Flüssigkeit innerhalb des BasisabschnittS (17)
vergrößert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei
welcher die Verschiebungsleitung (42, 62) so profiliert ist,
daß sie den Umfangswirbel der Flüssigkeit innerhalb des
Basisabschnitts (17) vergrößert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Flüssigkeitsverschiebungsleitung (20, 42, 62) mit einem Behälter
(24) für die Flüssigkeit in Verbindung steht, der einen
größeren Durchmesser als die
Flüssigkeitsverschiebungsleitung aufweist, wobei die
Druckimpulsbeaufschlagungseinrichtung (34) so angeordnet ist, daß sie Flüssigkeit von
dem Behälter (24) durch die
Flüssigkeitsverschiebungsleitung (20, 42, 62) und so schließlich in den Basisabschnitt
(17) verschiebt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der Behälter
(24) im wesentlichen auf einem niedrigerefl Pegel liegt als
die V-förmige Leitung (14), so daß unmittelbar bevor der
Beaufschlagung durch den Druckimpuls die Flüssigkeitspegel
(P) sowohl in dem Behälter (24) und der V-förmigen Leitung
(14) gleich sein können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der Behälter
(24) auf einem höheren Pegel liegt als die V-förmige
Leitung (14), und die Vorrichtung weiterhin eine
Druckreduziereinrichtung (46) aufweist, die mit dem Behälter (24)
verbunden ist, um den Flüssigkeitspegel in dem Behälter
über den in der V-förmigen Leitung (14) vor der
Beaufschlagung mit dem Druckimpuls anzuheben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der Behälter
(24) im wesentlichen auf demselben Pegel wie die V-förmige
Leitung (14) liegt, und eine Druckreduziereinrichtung (46)
mit dem Behälter (24) verbunden ist, um den
Flüssigkeitspegel (P) in dem Behälter (24) über den in der V-förmigen
Leitung (14) vor der Beaufschlagung mit dem Druckimpuls
anzuheben, und so angeordnet ist, daß bei Beaufschlagung
mit dem Druckimpuls im wesentlichen der gesamte Inhalt des
Behälters (24) in die V-förmige Leitung (14) übertragen
werden kann.
9. Verfahren zum Transportieren diskreter Objekte, mit
den Vorgängen des Aufnehmens einer Transportflüssigkeit
(12) in einer im allgemeinen V-förmigen Leitung (14),
welche einen abfallenden (16) und einen ansteigenden
Abschnitt (18) aufweist, die durch einen Basisabschnitt (17)
verbunden sind, der Zuführung der Objekte durch eine
Einlaßöffnung in den abfallenden Leitungsabschnitt und
Ausstoßen der Objekte aus dem ansteigenden Leitungsabschnitt
über eine Abgabeöffnung (15) durch periodische Erhöhung
des Flüssigkeitspegels schnell nach oben durch Injizieren
eines Flüssigkeitsimpulses in den Basisabschnitt (17),
dadurch gekennzeichnet, daß die Injektion so ausgebildet
ist, daß sie oberhalb des Bodens des Basisabschnitts und
auf solche Weise erfolgt, daß ein Umfangswirbel (S) in der
Flüssigkeit (12) innerhalb des Basisabschnitts (17)
erzeugt wird.
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