DE1546602C3 - Verfahren zur Beschickung von Verkokungsofenkammern mit grob zerkleinerter Kohle - Google Patents

Verfahren zur Beschickung von Verkokungsofenkammern mit grob zerkleinerter Kohle

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DE1546602C3 DE1546602A DE1546602A DE1546602C3 DE 1546602 C3 DE1546602 C3 DE 1546602C3 DE 1546602 A DE1546602 A DE 1546602A DE 1546602 A DE1546602 A DE 1546602A DE 1546602 C3 DE1546602 C3 DE 1546602C3
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

vorerhitzten Kohle bei Umgebungstemperatur züge- den und über eine Leitung 29, die wiederum ein setzt wird. Zweckmäßigerweise wird zunächst Dampf . Regelventil enthält, in die Leitung 21 gefördert werin die heiße, noch leere Verkokungsofenkammer ein- den. Das im wesentlichen entstaubte Gas gelangt über geführt, um in der Verkokungsofenkammer eine die Leitung 31 ins Freie.
Dampf atmosphäre zu schaffen. Während der Förde- 5 Der Heizeinrichtung sind nur schematisch angerung soll ein Gewichtsverhältnis von Kohle : Dampf deutete Regelkreise C1 und C2 zugeordnet, die die in der Förderleitung innerhalb des Bereichs von 20 Brennstoffmenge in Abhängigkeit von der Tempebis 150 : 1 vorliegen. In dem Maß wie die Beschik- ratur der vorerhitzten Kohle bzw. das Volumen des kung fortschreitet, kann jedoch die mit den Kohle- abgezogenen Gases regeln.
partikeln eingeführte Dampfmenge reduziert werden, io Aus dem Lagerbehälter 22 wird die vorerhitzte so daß während des Beschickens einer Verkokungs- Kohle mittels eines Elevators 32 in einen Heißbehälofenkammer das Kohle/Dampf-Gewichtsverhältnis ■ ter 35 befördert, der eine hinreichende Kapazität bedurch Ablassen von im wesentlichen von Kohlepar- sitzt, um eine leere Verkokungsofenkammer volltikeln freiem Dampf auf einen Wert zwischen 20 und ständig mit Kohle zu beschicken. Der Heißbehälter 500:1 erhöht wird, wobei zweckmäßigerweise der 15 35 wird von dem Lagerbehälter 22, der eine erheblich abgelassene Dampf in die der beschickten Verko- größere Kapazität als der Heißbehälter besitzt, perikungsofenkammer benachbarte, noch leere Verko- odisch gefüllt. Nach dem Füllen wird der Heißbehälter kungsofenkammer eingeführt wird. 35 mittels eines Ventils 34 geschlossen und über eine
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Leitung S niit einem Ventil S1 Dampf in den Heiß-Zeichnungennäher erläutert. Es zeigt 20 behälter 35 eingeführt. Dadurch entsteht eine fließ-
Fig. 1 ein Blockschaltbild, in dem die wesentli- fähige Mischung.aus Dampf und Kohlepartikeln, die chen Teile einer Beschickungsanlage zur Durchfüh- unter einem Druck von 0,28 bis 3,5 at steht, rung des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschau- Am Ausgang des Heißbehälters 35 ist ein Kalibrierlicht sind, brecher 36 angeordnet, in dem übergroße Partikel
Fig.2 eine perspektivische Teilansicht einer Ver- 25 zerkleinert werden. Dadurch wird sichergestellt, daß kokungsofenbatterie, einer Beschleunigungskammer 37 Kohle richtiger Par-
F i g. 3 einen vertikalen Teilschnitt durch eine Ver- tikelgröße zugeführt wird. Die Beschleuhigungskamkokungsofenkammer, die zur Durchführung des erfin- mer (F i g. 2) besitzt die Form eines Kegelstumpfes dungsgemäßen Verfahrens gestaltet ist, und weist in der Nähe ihres unteren Endes eine
Fig.4 eine teilweise Schnittansicht durch ein eine 30 Dampfeinlaßdüse 37a auf. An ihrem Auslaßende Strahldüse aufweisendes Teilstück der Förderleitung, weist die Kammer eine Weite auf, die der Weite und . einer Hauptförderleitung 38 entspricht, in dir- sie
Fig.5 die in Fig.4 gezeigte Strahldüse in der übergeht. Der Abstand zwischen dem Ausgang des Draufsicht. Kalibrierbrechers und der Auslaßseite der Beschleu-
Feuchte Kohle mit einem Feuchtigkeitsgehalt zwi- 35 nigungskammer ist mindestens so groß, daß das Gesehen 3 und 12 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwi- misch aus Kohlepartikeln und Dampf in freiem Fall sehen 7 und 8 0Zo, wird mittels einer im ganzen mit 10 in das Einlaßende der Hauptförderlei' ng fallen bezeichneten Beschickungsvorrichtung einem Kohle- kann, ohne daß sich Kohlepartikeln in de» Jeschleubunkerll zugeführt. Die Kohle ist grob zerkleinert nigungskammer ansammeln. Die Hauptförderleitung und besitzt eine Teilchengröße von weniger als 40 hat einen Durchmesser von 12 bis 18 cm, vorzugs-2,54 cm. Das Komspektrum zeigt im allgemeinen weise von 15 cm. Sie erstreckt sich anschließend längs 3 bis 20 % mit über 0,63 cm, 8 bis 40% mit über einer Verkokungsofenbatterie, und von ihr zweigen 0,32 cm und über 50% über 0,1 cm. Zweigleitungen 48 ab, die jeweils zu einer der Ver-
Die Beschickungsvorrichtung umfaßt gemäß F i g. 1 kokungsofenkammern führen. Der Abzweigwinkel bezwei Vorerhitzer 12, die jeweils mit einem Staub- 45 trägt vorzugsweise weniger als 23°. samrnler verbunden sind und die grob zerkleinerte Entlang der Hauptförderleitung 38 sowie in den
Kohle auf 120 bis 370° C erhitzen. Jeder Vorerhitzer Zweigleitungen 48 sind an mehreren, nahe beieinenthält eine Heizeinrichtung 13, z.B. einen Herres- anderliegenden Stellen Strahldüsen 52 zur Einführung hoff-Ofen, mit mehreren übereinanderliegenden Ro- von überhitztem Dampf vorgesehen (Fig. 4, 5). Die sten 14, über welchen Kratzer 15 bewegt werden. Aus 5° Strahldüsen 52 sind gemeinsam über Leitungen 54 an einer Verbrennungskammer 16, die über eine Lei- eine Dampfleitung 53 angeschlossen, wobei.für jede tung 17 mit Brennstoff und über eine Leitung 18 mit Abzweigung ein Ventil 55 vorgesehen ist. Die Dampf-Luft versorgt wird, treten am Boden der Heizeinrich- leitung 53 verläuft neben der Hauptförderleitung tung 13 heiße Verbrennungsgase ein, die entgegenge- und jeder Zweigleitung 48 und führt Dampf mit einem setzt zur Richtung der nach unten geförderten Kohle 55 Druck von 1,75 bis 42 at. Der Dampf strömt unter strömen. · . . einem Winkel von 5 bis 20° zur Horizontalen in das
Die auf eine Temperatur zwischen 120 und 370° C Innere der Leitungen in Förderrichtung (Pfeile 56, aufgeheizte Kohle wird vom Boden der Heizeinrich- 57) vom Boden der Leitung her ein. Er hat Schalitung 13 über eine Leitung 21 entnommen und ge- oder Überschallgeschwindigkeit und verleiht auf diese langt in einen Lagerbehälter 22. Die heißen Verbren- 60 Weise dem in der Leitung strömenden Dampf-Kohlenungsgase verlassen die Heizeinrichtung 13 über eine Gemisch einen Impuls, der die Förderung unterstützt. Leitung 31 und strömen zu einem Zyklonabscheider Der Druck innerhalb der Hauptförderleitung beträgt 24. In diesem setzt sich mitgenommene Kohle ab und zwischen 0 und 3,5 at; die Geschwindigkeit des wird über eine Leitung 25 in die Leitung 21 rückge- Dampf-Kohle-Gemisches bleibt unterhalb etwa 60 m führt. Mittels eines Ventils in der Leitung 25 wird die 65 je Sekunde. Diese Art der Dampfzuführung macht Zuführung geregelt. Aus dem Zyklonabscheider 24 es unnötig, am Einlaßende der Hauptförderleitung strömt das Gas durch eine Leitung 26 in einen Staub- übermäßig hohe Drücke anzuwenden. Die Durchsatzsammler 27, in welchem Feststoffpartikel ausgeschie- menge von Kohle je Zeiteinheit folgt bei einer Haupt-
5 6
förderleitung von 25 cm Durchmesser und 40 m Lan- nen selbstverständlich diese Beschickungsöffnungen
ge, die alle 20 cm eine Strahldüse 52 enthält, fol- in Wegfall kommen. .
gender Gleichung: ~ Die Strömung durch jede von der Hauptförderleitung 38 wegführende Zweigleitung 48 wird durch
R = 0,5 + 0,13 VP. 5 zwei Ventile 81, 81' geregelt. Die Ventile 81 liegen
- in der Hauptförderleitung 38 und regeln die Strö-
Darin bedeutet R die Durchsatzmenge an Kohle in mung zu der jeweiligen Zweigleitung 48. Demnach
Tonnen je Minute und P den Druck in at in dem sind alle Ventile 81 bis zu, dem Teil der Hauptförder-
Heißbehälter. leitung 38 offen, der zu der Zweigleitung 48 führt,
Die Ventile 55 in den Leitungen 54 lassen sich so io durch die die gerade zu beschickende Verkokungseinregeln, daß die jeweilig erwünschte Dampfge- ofenkammer beaufschlagt wird. Am Einlaßende der schwindigkeit in den Strahldüsen 52 erzielt wird. Bei Zweigleitung 48 ist das Ventil 81' angeordnet. Jedes verhältnismäßig langen Hauptförderleitungen . kann ' der Ventile 81, 81' ist mit einem Druckmediumzylines erforderlich werden, den durch die Dampfzufüh- der 82 versehen, durch den das Ventil betätigt wird, rung mittels der Strahldüsen bewirkten Dampf über- 15 Die Strömung in eine zu beschickende Verkokungsschuß längs der Hauptförderleitung wieder zu besei- ofenkammer wird dann freigegeben,' wenn diese Vertigen, damit in der Hauptförderleitung die Geschwin- kokungsofenkammer leer und zur Beschickung bereit digkeit von unter 60 m je Sekunde nicht überschrit- ist. Die Ventile 81, 81' werden dann geschlossen, ten wird. wenn die Verkokungsofenkammer gefüllt ist. Die
Die Ausführungsform der Strahldüsen 52 ergibt 20 Ventile und auch der übrige Teil der ganzen Anlage sich aus den F i g. 4 und 5. Die Strahldüsen umfas- können über einen geeigneten Zeitregler betätigt wersen einen Sechskantzapfen 61, der mit einem Ge- den, so daß eine automatische Einleitung von überwinde 62 in eine Gewindebohrung 36 der Hauptför- hitztem Dampf in die aufeinanderfolgenden, leeren derleitung 38 oder einer Abzweigleitung 48 einge- und heißen Verkokungsofenkammern -stattfinden schraubt ist. Die Stirnseite des Gewindes 62 schließt 25 kann, woran sich die Zuführung des aus vorerhitzter bündig mit der Innenwandung der jeweiligen Rohr- Kohle und Dampf bestehenden Gemisches in diese leitung ab. In dem Sechskantzapfen 61 sind drei Kammern sowie die Beschickung des Heißbehälters Venturi-förmig verengte Düsen 64 mit einer sich er- 35 mit vorerhitzter Kohle aus dem Lagerbehälter 22 weiternden Düsenmündung 65 ausgebildet, die mit und dessen Beschickung aus dem Vorerhitzer 12 aneinem gemeinsamen Zuführkanal 67 in Verbindung 30 schließt.
stehen. Dieser mündet in eine zentrale Bohrung 68 Vorzugsweise ist jede Zweigleitung 48 mit einer
des Sechskantzapfens 61 ein. Die sich erweiternde Ablaßleitung 83 versehen, die von der Innenseite der
Düsenmündung 65 schließt mit der Rohrinnenwan- Krümmung 84 der Zweigleitung 48 weg zu der jeweils
dung einen Winkel von vorzugsweise zwischen 5 und benachbarten Verkokungsofenkammer 75 führt. Wenn
7° ein. Am Ende 69 des Sechskantzapfens 61 ist in 35 die Mischung aus überhitztem Dampf und vorerhitz-
eine Gewindebohrung 71 das Gewindeende 72 der je- ter Kohle durch den Krümmer 84 strömt, unterliegt
weiligen Dampfzufuhrleitung 54 eingeschraubt. Die sie einer Zentrifugalkraft, durch die praktisch alle
Strahldüsen 52 ergeben fächerartige Dampf strahlen. Kohlepartikeln an die außenliegende Krümmerwand
Die Strahldüsen 52 sind am Boden der Leitungen in gedrückt werden. Demzufolge ist der überhitzte
einem Abstand von 10 bis 90 cm, vorzugsweise von 40 Dampf in der Nähe der Einmündung der Ablaßlei-
15 bis 18 cm, angeordnet. In den Bögen liegen sie tung 83 im wesentlichen von Kohlepartikeln frei.
näher aneinander, z. B. alle 5 bis 9 Bogengrade. Dieser überhitzte Dampf fließt durch die Ablaßleitung
Die Hauptförderleitung 38 erstreckt sich zweck- 83, die gegebenenfalls ein Ventil enthält, in die bemäßigerweise an einer anderen Seite der Verkokungs- , nachbarte Verkokungsofenkammer.
ofenbatterie als eine Abdampfleitung 50. Jede der 45 Die Entnahme von überhitztem Dampf aus dem von der Hauptförderleitung 38 wegführenden Zweig- Kohle-Dampf-Gemisch, das in die zu beschickende leitungen 48 ist bogenförmig gestaltet und hat einen Verkokungsofenkammer einströmt, erhöht das GeKrümmungsradius von etwa 2 m. Das Auslaßende 76 wichtsverhältnis von Kohle zu Dampf. Dies erleichtert jeder Zweigleitung 48 mündet in der feuerfesten obe- die Abtrennung der Kohle aus dem Dampf, der in ren Abschlußwand der Verkokungsofenbatterie und 50 einen in die Abdampfleitung 50 einmündenden Ausführt zu einem nach unten geneigten Durchlaß 77 laß geleitet wird; *
(Fig.3), der mit der Verkokungsofenkammer75 in Die Betriebsweise der Anlage im Sinne des erfin; Verbindung steht. Der Neigungswinkel des Auslaß- dungsgemäßen Verfahrens ist folgende:
endes 76 und des Durchlasses 77 gegen die Horizon- Nachdem vorerhitzte Kohle in den Heißbehälter 35 tale ist so gewählt, daß der Gemischstrom aus über- 55 in einer der Kapazität einer Verkokungsofenkammer hitztem Dampf und grob zerkleinerter Kohle schräg entsprechenden Menge eingeführt ist, wird das Ventil nach unten zum gegenüberliegenden Ende der Ver- 34 geschlossen, nachdem vorher ein Ventil 45 gekokungsofenkämmer hin geführt wird. Der Neigungs- schlossen worden ist, das den Fluß der heißen Kohle winkel zwischen der Achse des Durchlasses 77 und und des Dampfs aus dem Heißbehälter 35 in das der Horizontalen beträgt beispielsweise weniger als 60 Brechwerk 36 regelt. Die Ventile 81, 81' an der zu der 23°. Der Durchlaß 77 braucht nicht — wie gezeigt— zu beschickenden Verkokungsofenkammer führenden mit der Beschickungsöffnung H in Verbindung zu Zweigleitung 48 werden geöffnet, während die Ventile stehen. Die Fig. 3 zeigt die Anwendung der Erfin- 81, 81' der nächstfolgenden Verkokungsofenkammer dung auf eine bereits bestehende Verkokungsofen- geschlossen werden. In die vor der zu beschickenden batterie, bei der für jede Verkokungsofenkammer 65 Verkokungsofenkammer liegenden Strahldüsen 52 drei im Abstand voneinander angeordnete Beschik- wird Dampf eingelassen. Der Kalibrierbrecher wird kungsöffnungen entlang der Kammeroberseite vorge- in Betrieb gesetzt und das Ventil 45 geöffnet, so daß sehen sind. Bei neuen Verkokungsofenbatterien kön- in den Unteren Teil des Heißbehälters 35 Dampf ein-
strömt und darin einen Druck von 0,28 bis 3,5 at erzeugt. Die in bezug auf die gerade beschickte Verkokungsofenkammer stromaufwärts liegenden Düsen dienen dazu, eine Dampfatmosphäre in den zu beschickenden Verkokungsofenkammern herzustellen. Hiernach setzt der Kohlestrom zum Verkokungsofen ein, was unter Einhaltung der vorstehend erläuterten Bedingungen zu einer Füllung der Verkokungsofenkammer in einem Zeitraum von 5 bis 20 Minuten, vorzugsweise von 5 bis 12 Minuten, führt.
Im Fall einer langen Hauptförderleitung, z. B. von 30 m Länge, wird diese mit einem Krümmer 91 versehen, der in einer Horizontal- oder Vertikalebene liegen kann (F i g. 2). Der Krümmer 91 besteht zweckmäßigerweise aus aufeinanderfolgenden Teilkrümmern A, B, C; der Krümmungsradius liegt vorzugsweise bei 2 m. Wenn das Kohle-Dampf-Gemisch den Krümmer 91 durchströmt, bildet sich auf der Seite 93 des Krümmers eine im wesentlichen von Kohlepartikeln freie Dampfatmosphäre, aus der mittels einer Ablaßleitung 94 Dampf entnommen werden kann, um übermäßige Geschwindigkeiten in der Hauptförderleitung zu vermeiden und die Einführung von überhitztem Dampf durch die erwähnten Strahldüsen 52 zu ermöglichen, ohne daß die erwünschte Geschwindigkeit überschritten wird.
Nach Beginn des Einfüllens des Kohle-Dampf-Gemisches in die Verkokungsofenkammer baut sich in der Kammer ein Dampfdruck auf, da am Einfüllende der Verkokungsofenkammer keine Ablaßleitung vorgesehen ist. Falls bei bestehenden Verkokungsofenbatterien Beschickungsöffnungen vorhanden sind, müssen diese gut abgedichtet sein. Es entsteht ein Druck zwischen 0,14 bis 0,35 at. An dem entgegengesetzten Ende der Verkokungsofenkammer, das mit dem üblichen Gasauslaß versehen ist, herrscht demzufolge ein geringerer Druck. Das auf diese Weise zwischen den beiden Enden der Verkokungsofenkammer während der Beschickung geschaffene Druckgefälle begünstigt den Fluß des Kohle-Dampf-Gemischs vom Einfüllende der Kammer zu dem gegenüberliegenden Ende und führt zu einer solchen Verteilung der Kohle, daß ein im wesentlichen konstantes Kohleniveau über die Kammerlänge erzielt wird. Die Charge braucht also nicht durch besondere Einrichtungen nivelliert zu werden, obgleich solche Einrichtungen nicht ausgeschlossen sind.
Wenn der Heißbehälter 35 entleert ist, wird das Ventil 45 geschlossen. Sobald die Verkokungsofenkammer gefüllt ist, werden die Strahldüsen 52 abgeschaltet und der Kalibrierbrecher 36 abgestellt. Sodann wird das Ventil 34 erneut geöffnet und eine neue Charge aus dem Lagerbehälter 22 in den Heißbehälter 35 eingebracht. Daraufhin vollzieht sich der Beschickungsvorgang für die nächste Verkokungsofenkammer von neuem.
Während der Beschickung einer Verkokungsofenkammer wird aus der Zweigleitung 48 durch die Ablaßleitung 83 Dampf in die benachbarte Verkokungsofenkammer abgelassen, so daß die in die beschickte Verkokungsofenkammer eintretende Dampfmenge reduziert und das Gewichtsverhältnis Kohle zu Dampf in der beschickten Verkokungsofenkammer erhöht wird. Dieses erhöhte Gewichtsverhältnis begünstigt die Abscheidung der Kohle aus dem Dampf und führt
ίο zu einer Verringerung der Beschickungszeit. Ferner wird dadurch verhindert, daß feine Kohlepartikeln in die Abdampfleitung 50 ausgetragen werden.
Die Ablaßleitung 83 kann so gestaltet sein, daß sie mit zwei aneinandergrenzenden Verkokungsofenkammern in Verbindung steht, damit Dampf in beide Kammern abgelassen werden kann. Dadurch wird die Wiedergewinnung von Kohlepartikeln, die von diesem Dampf mitgenommen werden, erleichtert.
Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
zo nachfolgend durch ein zahlenmäßiges Beispiel erläutert.
Es wurde eine Verkokungsofenbatterie beschickt, deren Kammer eine Höhe von annähernd 3,6 m, eine Länge von etwa 12 m und eine Breite von 0,5 m besitzt (vgl. F i g. 2). Der Heißbehälter 35 wurde mit einer Charge von 15 t vorerhitzter Kohle mit einer Temperatur von etwa 340° C beschickt und durch überhitztem Dampf unter einen Druck von 0,69 at gesetzt. Der Kalibrierbrecher wurde mit einer Geschwindigkeit von 93 U/min betrieben. In die Verkokungsofenkammer wurde Dampf eingefüllt, so daß sich darin eine Dampfatmosphäre bildete. Danach wurde durch die längs der Hauptförderleitung angeordneten Strahldüsen Dampf eingeblasen. Der Abstand zwischen den Strahldüsen beträgt 18 cm; in den bogenförmigen Abschnitten ist er etwas geringer. Insgesamt wurde für die Förderung eine Dampfmenge von 230 kg verwendet, was 36 kg je Minute entspricht. Der Dampfdruck betrug 20,2 at; im Durchschnitt wurden 29 kg Dampf je Minute den Strahldüsen zugeführt.
Die Beschickung der Verkokungsofenkammer dauerte 6,4 Minuten. Danach lag das Kohleniveau an den Enden der Verkokungsofenkammer etwa 30 cm unter dem Niveau in Kammermitte. Nach dem Nivellieren der Kohle besaß diese eine gleichmäßige Höhe von etwa 3,4 m über die Kammerlänge.
Eine gute Förderung des Kohle-Dampf-Gemisches durch die Hauptförderleitung wurde erzielt, wenn am Einlaßende der Hauptförderleitung das Gewichtsverhältnis von Kohle zu Dampf zwischen 20 und 350 :1, vorzugsweise bei etwa 80:1, in der Hauptförderleitung bis zur Verkokungsofenkammer zwischen 20 und 150 :1, vorzugsweise 60 :1, und nach dem Austrag in die Verkokungsofenkammer zwischen 20 und 500 :1, vorzugsweise bei 80 :1, lag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschik- Patentansprüche: kung von Verkokungsofenkammern einer Verko kungsofenbatterie über eine geschlossene Leitung als
1. Verfahren zur Beschickung von Verkokungs- Hauptförderleitung, der am Einlaßende vorerhitzte, ofenkammern einer Verkokungsofenbatterie über 5 grob zerkleinerte Kohle zugeführt wird, von der zu eine geschlossene Leitung als Hauptförderleitung, den einzelnen Verkokungsofenkammern zu deren der im Einlaßende vorerhitzte, grob zerkleinerte Füllung Zweigleitungen abgehen und in der die Koh-Kohle zugeführt wird, von der zu den einzelnen leteilchen mittels eines inerten Trägergases gefördert Verkokungsofenkammern zu deren Füllung werden, bei dem jeweils eine zur Füllung einer VerZweigleitungen abgehen und in der die Kohle- ίο kokungsofenkammer ausreichende Köhlencharge in teilchen mittels eines inerten Trägergases geför- einem geschlossenen Heißbehälter gespeichert wird, dert werden, bei dem jeweils eine zur Füllung in diesem die Kohleteilchen in einem unter Druck einer Verkokungsofenkammer ausreichende Koh- stehenden inerten Fördergas suspendiert werden und lencharge in einem geschlossenen Heißbehälter daraufhin die Charge durch das Fördergas mit hoher gespeichert wird, in diesem die Kohleteilchen in 15 Geschwindigkeit in die Hauptförderleitung eingespeist; einem unter Druck stehenden inerten Fördergas wird und bei dem der Förderstrom an längs der suspendiert werden und daraufhin die Charge Hauptförderleitung verteilten Stellen durch in ihn durch das Fördergas mit hoher Geschwindigkeit von unten her eingeleitete, nach oben gerichtete Gasin die Hauptförderleitung eingespeist wird und strahlen hoher Geschwindigkeit beaufschlagt wird, bei dem der Förderstrom an längs der Hauptför- 20 nach Patentanmeldung P 14 71 552.7-24. derleitung verteilten Stellen durch in ihn von un- Ziel der vorstehend erläuterten Verfahrensweise ten her eingeleitete, nach oben gerichtete Gas- gemäß dem älteren Vorschlag ist es, grob zerkleinerte strahlen hoher Geschwindigkeit beaufschlagt wird, Kohle, die sich zur Herstellung einer für metallurnach Patentanmeldung P 1471552.7-24, da- gische Zwecke geeigneten Koksqualität am besten durch gekennzeichnet, daß das Gemisch 25 eignet, so in die Verkokungsofenkammern einer Veraus grob zerkleinerter Kohle und Fördergas mit kokungsofenbatterie einzutragen, daß sich darin hineiner solchen Geschwindigkeit eingetragen wird, sichtlich der Kohlepartikelgröße eine vollkommen daß die Charge in der Verkokungsofenkammer homogene Verteilung ergibt. Es hatte sich gezeigt. innerhalb eines Zeitraums von nicht weniger als daß die bekannten Verfahren zur Beschickung, bei 5 Minuten und höchstens 20 Minuten gebildet 30 denen Feinkohle in einen fließfähigen Zustand verwird und daß das Gewichtsverhältnis von Kohle setzt und in diesem Zustand gefördert wurde, auf zu Fördergas mindestens zu Beginn des Beschik- grob zerkleinerte Kohle nicht anwendbar sind, da kungsvorgangs wenigstens 20: I beträgt. sich unweigerlich schon in der Hauptförderleitung
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- eine Schichtenbildung nach Partikelgrößen ergibt, die kennzeichnet, daß die Zuführmenge an Kohle je 35 zu einer unhomogenen Verteilung der Kohle in der Zeiteinheit in die Verkokungsofenkammer 0,86 Verkokungsofenkammer führt. Die vorliegende Erbis 7,07 nvVmin beträgt. findung befaßt sich nun mit einer Verbesserung des
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- vorstehenden Verfahrens, mit dem Ziel, dieses so kennzeichnet, daß die Steigerung des Kohlen- durchzuführen, daß man ein qualitativ hochwertiges niveaus in der Verkokungsofenkammer je Zeit- 40 Koksprodukt erhält und gleichzeitig ein möglichst geeinheit etwa 15 bis 107 cm/min beträgt. ringer Kohleverlust durch Mitnahme von Kohlestaub
4. Verfahren nach einem oder mehreren der auftritt.
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Die Verbesserung besteht erfindungsgemäß darin,
zunächst Dampf in die heiße, noch leere Verko- daß das Gemisch aus grob zerkleinerter Kohle und
kungsofenkammer eingeführt wird. 45 Fördergas mit einer solchen Geschwindigkeit einge-
5. Verfahren nach einem oder mehreren der tragen wird, daß die Charge in der Verkokungsofen-Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß kammer innerhalb eines Zeitraums von nicht weniger die den Förderstrom in der Hauptförderleitung als 5 Minuten und höchstens 20 Minuten gebildet
. beaufschlagenden Gasstrahlen mindestens Schall- wird und daß das Gewichtsverhältnis von Kohle zu geschwindigkeit besitzen. 50 Fördergas mindestens zu Beginn des Beschickungs-
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Vorgangs wenigstens 20: 1 beträgt.
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Es hat sich gezeigt, daß entgegen der bisher ver-
als Fördergas Dampf in einer Menge verwendet tretenen Meinung, es sei günstig, aus wirtschaftlichen
wird, daß ein Gewichtsverhältnis von Kohle zu und verfahrenstechnischen Erwägungen die Einfüll-Dampf in der Förderleitung innerhalb des Be- 55 zeit möglichst kurz zu halten, sich die angestrebten
reichs von 20 bis 150:1 vorliegt. Vorteile dadurch erzielen lassen, daß die Zuführung
7. Verfahren nach Ansprüchen 4 und 6, da- ' nur innerhalb des vorstehend angegebenen Zeitraums durch gekennzeichnet, daß während des Beschik- erfolgt.
kens einer Verkokungsofenkammer das Kohle/ Das erfmdungsgemäße Verfahren eignet sich ins-
Dampf-Gewichtsverhältnis durch Ablassen von 60 besondere für die Beschickung mit relativ großen im wesentlichen von Kohlepartikeln freiem Dampf Chargen, z.B. von 15 bis 25 to, so daß zweckmäßiauf einen Wert zwischen 200 und 500:1 erhöht gerweise die Zuführmenge an Kohle je Zeiteinheit in wird und der abgelassene Dampf in die der be- die Verkokungsofenkammer 0,86 bis 7,07 m3 je Mischickten Verkokungsofenkammer benachbarte, nute und entsprechend die Steigerung des Kohlennoch leere Verkokungsofenkammer eingeführt 65 niveaus in der Verkokungsofenkammer etwa 15 bis wird. 107 cm je Minute beträgt. ' ,
Als inertes Fördergas eignet sich z. B. Kokereigas und Dampf. Vorgezogen wird jedoch Dampf, der der
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