DE2413806A1 - Maschine zur einfaerbung bzw. andersgearteten nassbehandlung von textilgut - Google Patents

Maschine zur einfaerbung bzw. andersgearteten nassbehandlung von textilgut

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DE2413806A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/28Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics propelled by, or with the aid of, jets of the treating material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zur Einfärbung bzw. andersgearteten Naßbehandlung von Textilgut Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Einfärbung bzw.
  • andersgearteten Naßbehandlung von Häkel-, Strick- und Wirkwaren, bei der die Textilware in Eahnform von einer mit unter Druck stehender Behandlungsflüssigkeit beaufschlagten Treibdüse, durch die sie als Strang oder Schnur hindurchläuft, durch ein flüssiges Behandlungsbad hindurchgedrückt wird. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Treibdüse auf eine Führugsfläche gerichtet ist, die den die Düse verlassenden Flüssigkeitsstrahl mit dem Textilstrang bzw. der -schnur nach unten ablenkt, weil die Treibdüse relativ zur Führungsfläche so angeordnet ist, daß der Flüssigkeitsstrahl und der Textilstrang bzw. die -schnur unter einem spitzen Winkel auf die Führungsfläche auftrifft, und gleichzeitig den Strahl mit dem Textilstrang bzw. der -schnur nach den Seiten verbreitert, damit die Textilware das Flüssigkeitsbad bahnförmig ausgebreitet erreicht.
  • Eine solche Anordnung ermöglicht eine beträchtliche Steigerung der Geschwindigkeit,mit der die Textilbahn durch das flüssige Behandlungsbad hindurchgetrieben wird, wodurch eine gleichmäßigere Einfärbung bzw. einheitlichere Naßbehandlung der Textilware gewährleistet wird als bisher.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge der erfindungsgemäßen Maschine ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfttrungsbeispielen der Erfindung.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Färbemaschine.
  • Fig. 2 einen Querschnitt der Färbemaschine nach Fig. 1.
  • Fig. 3 ein System einstellbarer Führungsplatten in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Färbemaschine, wobei zur Veranschaulichung Teile weggebrochen sind.
  • Fig. 5 eine Endansicht der Färbemaschine nach Fig. 4.
  • Fig. 6 eine abgewandelte Ausbildung der Treibdüse und Fig. 7 eine andere Gestaltung der Führungsplatte.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein geschlossener Behälter 10 als waagerechter Zylinder mit nach außen gewölbten Endwänden ausgebildet. In dem Behälter 10 sind nebeneinander zwei im wesentlichen J-förmige Kästen 11 zur Aufnahme des naßzubehandelnden Gutes aufgehängt. Die radiale innere Grenzwand der J-förmigen Kästen 11 weist - wie an der rechten Seite des Kastens in Fig. 2 erkennbar - einen flachen Teil 12 auf, der senkrecht nach oben zur Behälterdecke verläuft und ist - wie an der linken Seite des Kastens in Fig. 2 erkennbar - mit einem etwas versetzten Wandteil 13 versehen, der ebenfalls senkrecht zur Behälterdecke gerichtet ist. Die sich senkrecht erstreckenden flachen Seitenwände - 14 der-Kästen verlaufen auf der rechtenSete nach oben zur Behälterdecke, während- sie auf der linken Seite nur bis auf die Höhe 15 hochgezogen sind, wodurch die Kästen an diesem Ende offenbleiben.
  • Die radiale äußere Grenzwand der Kästen 11 erstreckt sich auf der rechten Seite mit einem einwärts gebogenen Teil nach oben in den Winkel zwischen der Behälterdec-ke und der senkrechten Wand 12. Dieser nach innen gebogene obere Wandteil wird aus zwei einander überlappenden, konkav gebogenen Führungsplatten 16, 17 gebildet, die um obere und untere waagerechte Achsen 18 bzw. 19 mittels einer an einer waagerechten Nockenwelle 21 befestigten Nocke 20 in verschiedene Einstellpositionen schwenkbar sind. Alternativ zu dieser Anordnung können die Platten bei der Verstellung an ihren oberen bzw. unteren Enden elastisch deformiert oder abgelenkt werden.
  • In den unteren Abschnitten der radialen inneren und äußeren Grenzwände der Kästen 11 sind mehrere Durchbrechungen ausgebildet, durch die die Innenkammern der Kästen frei mit der Flüssigkeitskammer außerhalb der Kästen verbunden sind.
  • Zentral über jedem Kasten 11 und zwischen den senkrechten Wänden 12, 13 ist eine im wesentlichen waagerechte Treibdüse vorgesehen, die aus einer Venturidüse 22 mit einem Einlaßrohr 23 und einem etwas schräg nach unten geneigten Auslaßrohr 24 gebildet ist. Die Maximal-Neigung der Venturidüse sollte zweckmäßig t 45 0, vorzugsweise + 200 zur Waagerechten betragen. Die Venturidüse 22 ist in einen Kreislauf für die Behandlungsflüssigkeit eingeschaltet, der sich aus folgenden Teilen zusammensetzt: einem Auslaß 25 aus dem Behälter 10 unterhalb jedes Kastens 11; einer Auslaßleitung 26; einer Zentrifugalpumpe 27, die von einem -Elektromotor 28 angetrieben wird; einem Wärmetauscher 29 mit an diesen anschließender Rohrleitung 30 und zwei Zweigleitungen 32,in die jeweils Regelventile 31 eingesetzt sind und die zu den Venturidüsen geführt sind.
  • In der Mitte über dem Auslaßende jedes Kastens 11 befindet sich eine Zuführtrommel oder Führungswalze 33, die mit veränderlicher Rotationsgeschwindigkeit über ein Kegelradgetriebe 35 von einem Elektromotor 34 antreibbar ist.
  • Schräg über der Zuführtrommel 33, gegenüber Jedem Kasten 11, ist in der Umfangswand des Behälters 10 eine Beschikkungsöffnung vorgesehen, die normalerweise von einer Deckelkappe 36 verschlossen wird. Eine Endwand weist ein Einstiegsloch mit einem Verschlußdeckel 37 auf.
  • Die Auslaßleitung 26 kann über einen Verschlußhahn 38 an eine Abzugsleitung 39 angeschlossen sein. In die Auslaßleitung 26 mündet im Bereich der Pumpe 27 eine Leitung 41 mit einem Absperrventil 40. Die Leitung 41 dient zur Zuführung von Farbstoffen aus einer nicht gezeichneten Zumeßvorrichtung zu der Maschine.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Nachdem der Behälter 10 bis zu einem Niveau 42 so mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit gefüllt wurde, daß wenigstens die unteren Teile der Kästen 11 völlig in die Flüssigkeit eintauchen, wird die Maschine mit der zu färbenden oder einem anderen Naßbehandlungsverfahren zu unterwerfenden Stoffbahn oder anderem Textilgut beschickt.
  • Zu diesem Zweck wird nach Anlassen der Pumpe 27 und Einleitung einer kraftvollen Flüssigkeitszirkulation durch die Venturidüse 22 sowie nach oeffnung der Deckelkappe 36 ein Ende der Stoffbahn 43 von beiden Seiten zu einem Strang oder einer Schnur gefaltet, der bzw. die durch das Einlaßrohr 23 in den Erfassungsbereich (Arbeitszone) geschoben wird. Sobald diese Arbeitszone erreicht ist, reißt der kraftvolle Flüssigkeitsstrahl die Stoffbahn mit, die nach Verlassen des Auslaßrohres 24 nach unten fallt und allmählich den jeweiligen Kasten 11 füllt.
  • Die in dem Kasten gefältelte Stoffbahn bewegt sich durch Schwerkraft und unter dem Einfluß der den Kasten durchströmenden Flüssigkeit langsam gegen das Austragende des Kastens. In einem geeigneten Moment bevor die Stoffbahn vollständig durch die Venturidüse hindurchgezogen worden ist, wird das zugeordnete Regelventil 31 geschlossen, woraufhin die Bedienungsperson den Anfang der in dem Kasten liegenden Stoffbahn erfaßt und diesen Anfang mit dem hinteren Ende der Bahn zusammennäht. Auf diese Weise wird die zu färbende Textilbahnlänge in eine endlose Bahn verwandelt, die auf geschlossenem Weg über die Zuführtrommel 33 durch die Venturidüse 22 und den in Flüssigkeit eingetauchten Kasten 11 verläuft.
  • Nach Verschluß der Deckelkappen 36 werden die Regelventile 31 wieder geöffnet und so-eingestellt, daß die Jewelligen Textilbahnen 43 mit einer Geschwindigkeit durch -die Venturidüsen 22 hindurchgezogen werden, die im Hin--blick auf die spezielle Art der Textilbahn für günstig befunden wurde. Die Flüssigkeit verläßt das Auslaßrohr 24 als kraftvoller Strahl, in den die Textilbahn eingebettet ist. Der Strahl trifft unter einem spitzen Winkel auf die Fuhrungsplatte 16 auf und wird von dieser nach unten abgelenkt. Gleichzeitig wird er abgeflacht und seitwärts nach außen verbreitert,wodurch die Textilbahn aus ihrer -Schnur- oder Strangform in eine im wesentlichen bandförmige Gestalt umgewandelt wird. Das Textilband 43 wird etwa in der dargestellten Weise automatisch über das bereits in dem Kasten 11 gefaltet vorhandene Material gefaltet. Aufgrund der Verengung der Venturidüse konvergiert der Strahl (Fig. 2) an einer Stelle, die ein Stück hinter dem Durchgang durch das Einlaßrohr 23 liegt, damit er gemeinsam mit der Textilbahn innerhalb des Auslaßrohres 24 einen minimalen Querschnittsbereich aufweist.
  • Vor Auftreffen auf die Führungsfläche divergiert hinter der genannten Stelle der Strahl mit der Textilbahn, um einen Querschnittsbereich zu erhalten, der größer als der Querschnitt der Textilbahn innerhalb des Einlaßrohres 23 ist. Diese Anordnung hat sich als vorteilhaft herausgestellt,und deshalb soll vorzugsweise zur Erzielung dieses Effekts zwischen dem Venturirohr und der Führungsfläche ein gewisser Minimalabstand vorhanden sein.
  • Die kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr in den Kasten 11 läßt das Flüssigkeitsniveau im rechten Kasten (Fig. 1) über dasjenige im Behälter 10 ansteigen,und die Flüssigkeit strömt kontinuierlich langsam durch den Kasten und durch die Durchbrechungen in den äußeren und inneren Grenzwänden des Kastens hindurch, was den Durchgang des gefalteten Materials durch den Kasten unter dem Einfluß der Schwerkraft erleichtert.
  • Versuche haben gezeigt, daß es mit einer Maschine nach den Fig. 1 und 2 möglich ist, das Textilmaterial mit einer Geschwindigkeit durch die Düse und das Flüssigkeitsbad zirkulieren zu lassen, die mehrfach größer ist als die in ähnlichen bekannten Maschinen erreichbare Geschwindigkeit und dies ohne das Erfordernis der Steigerung der Druckhöhe der Pumpe.
  • Die Geschwindigkeit kann auf 600 bis 700 m/Min. eingestellt werden im Vergleich zu einer Maximalgeschwindigkeit von etwa 200 m/Min. bei bekannten Maschinen. Dies hat zur Folge, daß die Verweilzeiten des Materials in den jeweiligen Kästen erheblich gekürzt werden. Vorausgesetzt die Textilbahn hat eine Länge von 300 m und die Vorschubgeschwindigkeit durch die Düse beträgt 600 m/Min., so braucht einbestimmter Textilbahnabschnitt für den Durchgang durch den Kasten 11 vom Einlaß zum Auslaß nur eine halbe Minute.
  • Dies bedeutet, daß das Material nur sehr kurzzeitig die gleiche Stellung innerhalb des Kastens einnimmt, wodurch ein Zerknittern der Materialbahn und damit illre ungleichmäßige Einfärbung od. dgl. wirksam verhindert wird.
  • Ein weiterer Vorteil der hohen Geschwindigkeit besteht in einer Verringerung der Temperaturdifferenz zwischen dem Textilmaterial und dem Behandlungsbad in der Treibdüse. Außerdem wird bei der Einfärbung eine gleichmäßigere Farbverteilung in den Textilgütern erreicht.
  • Wenn eine geeignete Durchlaufgeschwindigkeit durch die Venturidüse 22 vermittelt und durch richtige Einstellung der Führungsplatte 16 eine zufriedenstellende Fältelung der Bahn in dem Kasten erzielt worden ist, wird das Absperrventil 40 in der Leitung von der Zumeßvorrichtung geöffnet, damit dem Wasser oder einer anderen Flüssigkeit im-Behälter 10 Farbstoff zugeführt wird, womit der eigentliche Färbvorgang einsetzt. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis die Behandlung mit Färbeflotte das gewünschte Ergebnis gezeitigt hat.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß der zylindrische Behälter mit mehreren Kästen 11 durch Einzelbehälter 45 für die jeweiligen Kästen ersetzt worden ist. Der jedem Kasten 11 zugeordnete Behälter 45 ist U-förmig gestaltet und von kreisförmigem Querschnitt. Die Venturidüse 22 mit ihrem Einlaßrohr 23 und ihrem Auslaßrohr 24 ist nicht mehr innerhalb des Behälters, sondern außerhalb desselben zwischen seinen beiden Schenkeln vorgesehen. Auch eine solche Anordnung vermittelt eine geringe Hubhöhe für die Textilbahn vom Auslaßende des Kastens 11 zur Zuführwalze 33. Zwischen den oberen Enden der beiden ,Schenkel des Behälters 45 ist eine Druckausgleichsleitung 46 vorgesehen.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform der Treibdüse gemäß Fig. 6 wird Behandlungsflüssigkeit unter hohem Druck in eine Ringkammer oder teitung 47 eingebracht, von der eine Reihe mit Abstand zueinander über den Umfang verteilte Strahldüsen 48 nach innen konvergierend ausgeht. Die kraftvollen Flüssigkeitsstrahlen aus diesen Düsen treffen auf das durch das Einlaßrohr 49 als Schnur eingeführte Textilmaterial auf und reißen es mit sich durch das Auslaßrohr 50 hindurch, aus dem die Behandlungsflüssigkeit in Form eines kraftvollen freien Strahls austritt. Dieser wird nach unten abgelenkt, wenn er auf die beschriebene geneigte Führungsfläche auftrifft.
  • Gemäß Fig. 7 ist eine Führungsfläche 60 im Bereich des Aufpralls von Flüssigkeitsstrahl und Textilbahn mit Lochungen 62 versehen. Dies hat sich für manche Arten von Textilwaren deshalb als besonders vorteilhaft erwiesen, weil ein Teil der Flüssigkeit des Strahles von ihnen in den Raum abgelenkt wird, der sich zwischen dem Behälter 10 und dem Kasten 11 befindet, was eine verbesserte Ausbreitung des Textilstranges bzw. der -schnur nach den Seiten hin zur Folge hat.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es durchaus möglich, die hydraulische Treibdüse anders als dargestellt auszubilden.
  • Auch die Führungsfläche muß nicht zwangsläufig von einem verstellbaren Führungsteil gebildet sein, sondern kann stattdessen unbeweglich und fest vorgesehen werden, indem sie beispielsweise einstückig an die Wand des Behandlungsflüssigkeitsbehälters angeformt ist.

Claims (11)

A n s p r ü c h e
1. Maschine zur Einfärbung bzw. andersgearteten Naßbehandlung von Häkel-, Strick- und Wirkware, bei der die Textilware in Bahnform von einer mit unter Druck stehender Behandlungsflüssigkeit beaufschlagten Treibdüse, durch die sie als Strang oder Schnur hindurchläuft, durch ein flüssiges Behandlungsbad hindurchgedrückt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Treibdüse (22; 48) auf eine Führungsfläche (16, 17; 60) gerichtet ist, die den die Düse verlassenden Flüssigkeitsstrahl mit dem Textilstrang bzw.
der -schnur nach unten ablenkt, weil die Treibdüse relativ zur Führungsfläche so angeordnet ist, daß der Flüssigkeitsstrahl und der Textilstrang bzw. die -schnur unter einem spitzen Winkel auf die Führungsfläche auftrifft, und gleichzeitig den Strahl mit dem Textilstrang bzw. der -schnur nach den Seiten verbreitert, damit die Textilware das Flüssigkeitsbad bahnförmig ausgebreitet erreicht.
2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t , daß die Führungsfläche (16, 17) konkav gebogen ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Führungsfläche (16, 17) relativ zu dem die Treibdüse (22; 48) verlassenden Flüssigkeitsstrahl in verschiedene Winkelstellungen einstellbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Textilware zickzackförmig gefaltet durch einen Kasten (11) hindurchgeht, der in das Behandllmgsflüssigkeitsbad eingetaucht ist und daß die Führungsfläche einen oberen Teil der äußeren Grenzwand des Kastens (11) bildet.
5. Maschine nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Führungsfläche (16) um eine obere waagerechte Achse (18) schwenkbar ist und den benachbarten unter ihr liegenden Teil der Grenzwand über lappt.
6. Maschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der überlappte Teil der Grenzwand (17) um eine tiefer liegende waagerechte Achse (19) schwenkbar und so angeordnet ist, daß sie der Verstellbewegung der sie überlappenden Führungsfläche (16) folgt.
7. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens eine Führungswalze (33) um eine waagerechte Achse drehbar gelagert über dem offenen Austragende des Kastens (11) angeordnet ist und daß sich die zu behandelnde Ware über die Führungswalze (33) nach den Seiten bahnförmig verbreitert in Richtung des Einlaßrohres (23) der Treibdüse (22) fortbewegt, welches die Bahn kantenweise in Strang- oder Schnurform faltet.
8. Maschine nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Führungswalze (33) bzw. die Führungswalzen mit regelbarer Umlaufgeschwindigkeit so antreibbar ist bzw. sind, daß die Textilbahn in die Treibdüse (22; 48) in gespanntem Zustand einläuft.
9. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß das Textilmaterial in der Maschine als endlose Bahn umläuft.
10. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Treibdüsenachse unter einem Winkel von höchstens + 450, vorzugsweise höchstens + 20 20°, zur Waagerechten schräg angestellt ist.
11. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Führungsfläche (60) im Bereich des Aufpralls des Flüssigkeitsstrahles mit dem Textilstrang mehrfach gelocht (62) ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
DE2413806A 1973-03-28 1974-03-22 Teilgeflutete Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilwaren Expired DE2413806C3 (de)

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DE2413806B2 DE2413806B2 (de) 1980-06-12
DE2413806C3 DE2413806C3 (de) 1981-02-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530915A1 (de) * 1975-07-10 1977-01-13 Textile Processing Ab Teilgeflutete maschine zum nassbehandeln, insbesondere faerben von textilgut in strangform
US4036038A (en) * 1976-05-20 1977-07-19 Gaston County Dyeing Machine Company Apparatus for low liquor ratio wet processing of textile fabric

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DE2659086A1 (de) * 1976-05-20 1977-12-08 Gaston County Dyeing Mach Vorrichtung zur nassbehandlung von textilmaterialien

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DE2413806B2 (de) 1980-06-12
DD112083A5 (de) 1975-03-20
DE2413806C3 (de) 1981-02-19

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