DE2413806C3 - Teilgeflutete Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilwaren - Google Patents
Teilgeflutete Vorrichtung zum Naßbehandeln von TextilwarenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine teilgeflutete Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Palentanspruchs 1.
Aus der US-PS 35 87 256 (Fig. I und 2) ist eine derartige Vorrichtung bekannt. Bei dieser Vorrichtung
ist ein bügeiförmiges hochgezogenes, außerhalb des Druckkessel1; verlaufendes Führungsrohr vorgesehen, in
dessen lotrechtem Anfangsabschnitt die Treibdüse untergebracht ist. Der Treibdüse sind drei angetriebene
Brems- oder Vorlegerollen oder (Fig. 3 bis Fig. 5) eine
tntgegengesetzl wirkende Düse vorgeschaltet, um die Geschwindigkeit des hochzuziehenden Behandlungsgules
zu steuern. Der Transportweg vom Ablageraum über die Treibdüse und das hochgezogene Führungsrohr
bis zurück zum Ablageraum ist sehr lang; dies führt «inerseits dazu, daß eine sehr große Menge an
Naßbehandlungsmittel in der Vorrichtung umlaufen muß, weil das Naßbehandlungsmittel die von der Pumpe
zugeführte Leistung in Stranggeschwindigkeit Umsetzt und andererseits dazu, daß der die Treibdüse verlassende
Strang auf seinem langen Weg von letzterer bis zur Prallfläche ständig Lufl mitreißt, was zu einer seht
starken Schaumbildung und zu einem Slrangstillstnnd
führt; da sich die Geschwindigkeit des Stranges zwangsläufig hinler der Treibdüse Verringert, einmal
weil der Querschnitt des Führungsrohr wesentlich
größer ist als derjenige der Treibdüse und zum zweiten durch die Reibung von Stahl und Textilware Stauungen
auftreten, kann sich eine Blockierung oder sogar eine Düsenflußumkehrung ergeben; diese bekannte Vorrichtung
eignet sich daher auch nur für relativ schwere Textilwaren und Stretchartikel (s. »Textil-Praxis«
1967/340), weil gerade leichte Textilwaren sich im langen Führungsrohr stauen können und dam der Zug
vom das Führungsrohr verlassenden Strang nicht ausreichend stark ist bzw. das Naßbehandlungsmittel
ohne Strang umläuft. Weil die leichtere Ware nicht den Querschnitt der Treibdüse so stark ausfüllt wie die
schwere Ware, kann — wie bemerkt — das Naßbehandlungsmittel leicht am Strang vorbeilaufen, ohne diesen
zu transportieren. Die bei gleicher Beladung mit leichter Ware notwendigerweise anzuwendende erhöhte
Stranggeschwindigkeit (für die Färbewirkunp) führt zu Strangbeschädigungen aufgrund der erhöhten Zugkraft:
dadurch erhöht sich wiederum die Reibung zwischen Textilware und Stahl und die Schaumbildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung des eingangs erwähnten Typs zu schaffen,
die raumsparend, im Betrieb wesentlich wirtschaftlicher ist und mit stark erhöhten Umlaufgeschwindigkeiten
betrieben werden kann.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gegebene Anweisung gelöst.
Versuche haben gezeigt, daß es mit dieser Vorrichtung
möglich ist. das Behandlungsgut mit einer Geschwindigkeit durch die annähernd waagrechte
Venturidüse und das Flüssigkeitsbad zirkulieren zu lassen, die mehrmals größer ist als die in bekannten
Maschinen erreichbare Geschwindigkeit; dies wird ohne eine Steigerung des Pumpendruckes erreicht; auch
ist der Weg des Stranges vom Flüssigkeitsbad zur Zuführwalze bzw. der Venturidüse einerseits und von
der letzteren zur l'rallfläche andererseits besonders
kurz.
Die Geschwindigkeit kann auf o00 bis 700 m/Min,
eingestelli werden im Vergleich zu einer Maximalgeschwindigkeit
von etwa 200 m/Min, bei bekannten Maschinen. Dies hat zur Folge, daß die Verweilzeilen
der Stoffbahn in den jeweiligen Gehäusen erheblich gekürzt werden Wenn die Stoffbahn eine Länge von
300 m hai und u.t· Vorschubgeschwindigkeit durch die
Düse 600 m/Min, beträgi. braucht ein voller Umlauf der
Stoffbahn im Gehäuse nur eine halbe Minuie.
Dies bedeutet. r!aß das Material nur sehr kurzzeitig
die gleiche Stellung innerhalb des Gehäuses einnimmt,
wodurch ein Zerknittern der Stoffbahn und damn ihre
ungleichmäßige Einfärbung oder dergleichen wirksam verbunden wird.
Fin weilerer Vorteil der hohen Geschwindigkeit besteht in einer Verringerung der Temperaturdiffcren/
zwischen dem Textilmaierial und dem Behandlungsbad
in der Treibdüse, was insbesondere in der Aufheizphase
von Bedeutung ist. Außerdem wire bei der Finfärbung
eine gleichmäßigere Farbverteilung in den Textilwaren
erreich!
In diesem Zusammenhang isi darauf hinzuweisen, daß
der erste Typ (US*PS 29 78 291) einer (eilgefluleien
Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilwaren in endloser Strang- oder Bahnform bereits innerhalb eines
Druckkessels eine annähernd lotrecht angeordnete Venturidüse und ein dieser nachgeordneles bügeiförmiges
Führungsrohr aufwies, daß aber bei den nachfolgenden Typen (US-PS 35 87 256), die mit Prallflächen
Versehen waren, dieses Prinzip nicht mehr angewendet
wurde. Bei den nachfolgenden Typen wurde das Behandlungsgut nach der lotrecht angeordneten Venturidüse,
die mit Bremsvorrichtungen versehen war, aus dem Druckkessel in ein außerhalb des letzteren
angeordnetes Führungsrohr herausgeleitet, was zu den weiter oben angegebenen Nachteilen führte.
In der Zeichnung ist ein Alisführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, das nachfolgend
näher beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht diesen Ausführungsbeispiels,
F i g. 2 einen Querschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel,
F i g. 3 ein Detail von F i g. 2 und F i g. 4 ein weiteres Detail in Draufsicht.
Nach Fig. 1 und 2 ist ein geschlossener Druckkessel
10 als waagerechter Zylinder mit nach außen gewölbten Stirnwänden ausgebildet. Im Druckkessel 10 sind
nebeneinander zwei im wesentlichen J-förmige Gehäuse 11 zur Aufnahme des naßzubenandelnden Gutes
aufgehängt. Die innere Begrenzungswand d'.s J-förmigen
Gehäuses 11 weist — wie an der rechten Seite des Gehäuses in F i g. 2 erkennbar — einen geradlinigen Teil
12 auf. der senkrecht nach oben zur Kesselwand verläuft, und ist — wie an der linken Seite des Gehäuses
in Fig. 2 erkennbar — mit einem etwas versetzten Wandteil 13 versehen, der ebenfalls senkrecht nach
oben zur Kesselwand verläuft. Die sich senkrecht erstreckenden ebenen Seitenwände 14 des Gehäuses
verlaufen auf der rechten Seite nach oben bis zur Kesselwand, während sie auf der linken Seite nur bis aur
die Höhe 15 hochgezogen sind, wodurch das Gehäuse f I an dieser Seite offen bleibt.
Die äußere Begrenzungswand des Gehäuses 11 erstreckt sich auf der rechten Seite mit einem einwärts
gebogenen Abschnitt bis in den Raum /wischen der Behalterwand und der senkrechten Wand 12. Dieser
nach innen gebogene obere Abschnitt wird aus zwei einander überlappenden, konkav gebogenen Platten 16,
17 gebildet, die eine Prallfläche bilden und um obere und untere waagerecht verlaufende Linien 18 bzw. 19 mittels
eines an einer Nockenwelle 21 befestigten Nockens 20 in verschiedene Stellungen verschwenkbar sind. Diese
Platten können auch bei der Verstellung mit Hilfe des Nockens 20 elastisch verformt oder lusgelenkt werden.
In den unteren Abschnitten der inneren und äußerei.
Begrenzungswände des Gehäuses 11 sind mehrere Durchbrechungen vorgesehen, durch die der Innenraum
des Gehäuses mit dem 'nnenraum des Druckkessels 10
verbunden ist.
/wischen den senkrechten Wänden 12, 13 ist je eine
im wesentlicnen waagerecht verlaufende Treibdüse vorgesehen, die aus einer Venturidüse 22 mit einem
Einlaßrohr 23 besteht und durch ein etwas schräg nach unten geneigtes Auslaßrohr 24 verlängert ist. Die
Venturidüse 22 ist in den Kreislauf des Behandlungsmittels eingeschaltet. In diesem Kreislauf sind vorgesehen:
ein Auslaß 25 aus dem Druckkessel 10 unterhalb von jedem Gehäuse 11. eine Auslaßleitung 26. eine
Zentrifugalpumpe 27, die von einem Elektromotor 28 angetrieben wird, ein Wärmeaustauscher 29 mit an
diesen anschließender Rohrleitung 30 und zwei Zweigleitungen 32, in die jeweils Regelventile 31
eingesetzt sind und die jeweils zu den Venturidüsen führen.
In der Mitte über dem Auslaßende jedes Gehäuses 11
ist eine Zuführwalze 33 angeordnet, die mit veränderlicher Rotationsgeschwindigkeit über ein Kegelradgetriebe
35 \ on einem Elektromotor 34 antreibbar ist.
Schräg über der Zuführwalze 33 ist in der Außenwand des Druckkessel 10 eine Beschickungsöffnung vorgesehen,
die normalerweise mit einer Deckelklappe 36 ί verschlossen ist. Eine Stirnwand weist ein Einstiegsloch
mit einem Verschlußdeckel 37 auf.
Die Auslaßleitung 26 ist über einen Verschlußhahn 38 an eine Abzugsleitung 39 angeschlossen. In die
Auslaßleitung 26 mündet im Bereich der Pumpe 27 eine
κι Leitung 41 mit einem Absperrventil 40; die Leitung 41 dient zur Zuführung von Naßbehandlungsmitreln, z. B.
Farbstoffen aus einer nicht gezeichneten Meßvorrichtung.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
ιϊ Nachdem der Druckkessel 10 bis zum Niveau 42 mit
Wasser oder einer anderen Flüssigkeit gefüllt ist, so daß wenigstens die unteren Abschnitte des Gehäuses 11
gefüllt sind, wird die Vorrichtung mit der zu färbenden oder einem anderen Naßbehandlungsverfahren /u
Jd unterwerfenden Stoffbahn oder eii'.tin anderen Textilgut
beschickt. Zu diesem Zweck wird na^h Anlassen der
Pumpe 27 und Einleiten der Flüssigkeitszirkulation durch die Venturidüse 22 sowie nach öffnung der
Deckelklappe 36 ein Ende der Stoffbahn 43 von beiden
r> Seiten zu einem Strang oder einer Bahn gefaltet, der
bzw. die durch das t'inlaßrohr 23 in den Erfassungsbereich der Venturidüse 22 geschoben wird. Sobald dieser
Bereich erreicht ist, reißt der Flüssigkeitsstrahl die Stoffbahn mit. die nacn Verlassen des Auilaßrohres 24
in nach unten fällt und allmählich das jeweilige Gehäuse 11
füllt.
Die im Gehäuse in Falten abgelegte Stoffbahn bewegt sich durch Schwerkraft und unter dem Einfluß
der das Gehäuse durchströmenden Flüssigkeit langsam
Γι zum Austragende des Gehäuses. Bevor die Stoffbahn
vollständig durch die Venturidüse 22 hindurchgezogen worden ist, wird das zugeordnete Regelventil 31
geschlossen, woraufhin die Bedienungsperson den Anfang der im Gehäuse liegenden Stoffbahn erfaßt und
mit dem anderen Ende der Bahn zusammennäht. Auf diese Weise wird die zu behandelnde Textilbahn in einen
endlosen Strang verwandelt, der über die Zuführwalze 33 durch die Venturidüse 22 und das Gehäuse 11 läuft.
Nach Verschluß der Deckelklappen 36 werden die
4"> Regelventile 31 wieder geöffnet und so eingestellt, daß
die jeweilige Stoffbahn 43 mit einer Geschwindigkeit durch die Venturidüse 22 hindurchgezogen wird, die im
Hinblick auf die spezielle Art des Textilmaterial für günstig befunden wird. Die Flüssigkeit verläßt das
■so Auslaßrohr 24 als kräftiger Strahl, in welchem die
Textilbahn eingebettet ist. Der Strahl trifft unter einem spitzen Winkel auf die Prall- oder Führungsplatte 16 und
virv,' von dieser nach unten abgelenkt. Gleichzeitig wird der Strahl abgeflacht und seitwärts nach außen
ίί verbreitert, woduich die Stoffbahn aus ihrer Bahn- oder
Strangform in eine im wesentlichen bandförmige Gestalt umgewandelt wird. Die Stoffbahn 43 wird etwa
in der dargestellten Weise selbsttätig über das bereits im Gehäuse 11 gefaltet vorhandene Material abgelegt.
Aufgrund der Verengung der Venturidüse konvergiert der Strahl (F i g. 2) an einer Stelle, die etwas hiirter dem
Durchgang durch das Einlaßrohr 23 liegt, damit der Strahl gemeinsam mit der Stoffbahn innerhalb des
Auslaßrohres 24 einen kleinen Querschnitt aufweist.
μ Vor Auftreffen auf die Prall- oder Führungsfläche
divergiert hinter dieser Stelle der Strahl mit der Stoffbahn, um einen Querschnitt zu erhalten, der größer
als der Querschnitt der Textilbahn innerhalb des
Einlaßrohres 23 ist. Diese Anordnung hai sich als vorteilhaft herausgestellt; deshalb soll zur Erzielung
dieses Effektes zwischen dem Venturirohr und der Führungsfläche ein gewisser Minimalabstand Vorhandensein.
Die kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr in das Gehäuse 11 über die Venturidüse 22 läßt das Flüssigkeitsniveau
im rechten Abschnitt des Gehäuses (Fig. 1) über dasjenige im übrigen Druckkessel 10 ansteigen; die
Flüssigkeit strömt kontinuierlich und langsam durch das Gehäuse und durch die Durchbrechungen in den
äußeren und inneren Begrenzungswänden des Gehäuses hindurch^ was den Durchgang des gefalteten
Materials durch das Gehäuse unter dem Einfluß der Schwerkraft erleichtert.
Wenn dine bestimmte Durchlaufgeschwindigkeit durch die Venturidüse 22 vorgesehen und durch richtige
Einstellung der Führungsplatte 16 eine zufriedenstcllen-
_j- r*~ii ι r»„i : /~i„u-A..~~ :~i» ——,—i«~:~» ...:~t
UC I* ti llung uci Lf ami [in ui;nou3t:t:i/jc[( wiriuv-iriait «tiiu
das Absperrventil 40 in der Leitung vor der Meßvorrichtung geöffnet, damit dem Wasser oder einer anderen
Flüssigkeit im Kessel 10 Farbstoff zugeführt wird, womit der eigentliche Färbevorgang einsetzt. Dieser
Vorgang wird fortgesetzt, bis die Behandlung mit der Färbeflotte das gewünschte Ergebnis gezeitigt hat.
ί Gemäß F i g. 4 ist die Prall- oder Führungsplatte 60 irrt Bereich der. Aufpralls von Flüssigkeitsstrahl und Textilbahn mit Lochungen 62 verschen, Dies hat sich für manche Arten von Textilwaren deshalb als besonders vorteilhaft erwiesen, weil ein Teil der Flüssigkeil von
ί Gemäß F i g. 4 ist die Prall- oder Führungsplatte 60 irrt Bereich der. Aufpralls von Flüssigkeitsstrahl und Textilbahn mit Lochungen 62 verschen, Dies hat sich für manche Arten von Textilwaren deshalb als besonders vorteilhaft erwiesen, weil ein Teil der Flüssigkeil von
in innen in den Raum abgelenkt wird, der sich zwischen
dem Druckkessel 10 und dem Gehäuse 11 befindet, was eine verbesserte Ausbreitung des Textilstranges nach
den Seiten hin zur Folge hat.
Im Rahmen der Erfindung ist es durchaus möglich, die
Ii hydraulische Treibdüse anders als dargestellt auszubilden.
Auch die Prallfläche muß nicht zwangsläufig von versteilbaren Platten gebildet werden, sondern kann
stattdessen unbeweglich und fesl vorgesehen werden, iiTucFn Sic uciSpiciäWciSc cinSiiiCkig iiff uic Wiinu ucs
2i> BchaiidlungsflUssigkeiisbchäliers angeformt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Teilgeflutete Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilwaren in endloser Strang- oder Bahnform
in einem bügeiförmigen Gehäuse, wobei das den Strang oder die Bahn bildende Behandlungsgut
mittels einer im oberen Bereich des Gehäuses angeordneten, das Behandlungsgut und daß Naßbehandlungsmittel
gemeinsam führenden, als Venturirohr ausgebildeten Treibdüse förderbar ist, das
Behandlungsgut im Gehäuse lagenförmig ablegbar und der mit einer vorgeschalteten Zuführvorrichtung
versehenen Treibdüse ein Rohrteil nachgeschaltet ist, dessen Ende einer zum Entfalten des
Behandlungsgutes dienenden Prallfläche gegenüberliegend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführvorrichtung eine angetriebene Zuführwalze (33) ist, die Treibdüse (7.2) mit
annähernd waagerechter Achse im Inneren eines das bügelförfTiige. mit Durchbrechungen versehene
Gehäuse (11) umgebenden Druckkessels (10) untergebracht ist und durch den als kurzer Auslaßrohrstutzen
(24) ausgebildeten Rohrteil annähernd geradlinig verlängert ist, dessen freies Ende zur
Außenwand des bügeiförmigen Gehäuses hin auf die Prallfläche (16, 17; 60) gerichtet ist. welche in
Richtung auf die Treibdüse (22) hin in einem spitzen Winkel zur Lotrechten geneigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der wirksame Abschnitt der Prallfläche (16, 17; 60/ in Richtung auf die Treibdüse (22) hin
konkav gebogen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Win! .!sieüung der Prallfläche
(16, 17; 60) zur Lotrechten mittels eines Nockens (20) veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche aus
zwei sich überlappenden Platlen(16,17) besteht.
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1973
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