DE2941900C2 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigem Textilgut in vertikalen Schlaufen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigem Textilgut in vertikalen SchlaufenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von
bahnförmigem Textilgut, das in vertikalen Schlaufen mittels Querstäben horizontal durch eine Behandlungsflüssigkeit, insbesondere heiße Flotte, transportiert wird
und die Bildung der Schlaufen durch eine vertikale Strömung erfolgt
Durch die deutsche Fachzeitschrift »Melliand — Textilberichte«. 2/1978, S. 143—146 ist eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Schlaufen an im oberen Abschnitt des BehaEdlungsbehälters
horizontal geführten Rollen hängen; die Bildung der Schlaufen und die Erhaltung der Formstabilität
erfolgt hierbei durch eine gegen den natürlichen Auftrieb der Textilschlaufen in der Flüssigkeit gerichtete
Flüssigkeitsströmung, wobei die Flüssigkeit über die Breite und Länge des Bodens des Behandlungsbehälters
abgezogen wird. Um senkrechte Schlaufen bei der Horizontalbewegung aufrechtzuerhalten, muß eine
stark abwärts gerichtete Strömung benutzt werden. Der Energieaufwand ist dabei beträchtlich.
Durch die DE-OS 25 20 748 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die Schlaufen einer Textilbahn in
Wellenform von zwei horizontalen, im Abstand voneinander angeordneten endlosen Lochbändern
durch eine Behandlungsflüssigkeit transportiert werden. Die Wellen werden durch zwei Düsenreihen hervorgerufen,
die oberhalb und unterhalb der Textilbahn hinter den Lochbändern vorgesehen sind. Dieses bekannte
Verfahren arbeitet ohne Querstäbe und läßt nur kurze Schlaufen von allenfalls 0,5 m Höhe zu; wesentlich aber
ist, daß die Schlaufen in Längsria' iung der Textilbahn
ihre Lage ändern und dabei gefaltet und geknickt werden, was bei einer Behandlung, insbesondere in
heißer Flotte zu Knickfalten führt, deren Markierung im späteren Verlauf der Behandlung der Textilbahn nicht
mehr beseitigt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit geringerem Energiebedarf die Behandlung der Textilbahn
durchzuführen, eine höhere Behandlungsgeschwindigkeit zu erreichen, eine hohe Schlaufenlänge
und knick- und faltenfreie, möglichst senkrechte Schlaufen zu erziele.i.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Verfahren der eingangs genannten Gattung vor, bei
dem die Schlaufenbildung, die Erhaltung der gebildeten Schlaufe, deren Formstabilität sowie deren horizontale
Bewegung durch in der unteren Schlaufenkrümmung liegenden Querstäbe, die sich in Nähe des Behälterbodens
von der Textilbahneintrittsseite zur -austrittsseite bewegen, und durch eine zwischen den Querstäben
aufwärts gerichtete Strömung erfolgt, und die horizontale Bewegung der Schlaufen durch eine horizontale
Querströmung der Behandlungsflüssigkeit unterstützt wird.
Die Aufgabenlösung für eine entsprechende Vorrichtung geschieht gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs
5.
Da das zu behandelnde Textilgut im allgemeinen ein spezifisches Gewicht hat, das gleich oder kleiner ist als
das der Behandlungsflüssigkeit, tendiert die Textilbahn
zum Aufschwimmen. Nur ist dieser Vorgang unregelmäßig
und läßt keine formstabHe Schlaufe entstehen oder beibehalten, die zudem noch einer Querbewegung zu
unterwerfen ist. Die aufwärts gerichtete hydrodynamische, vorzugsweise jedoch Luft- oder Dampfströmung
in Verbindung mit den sich in Nähe des Behälterbodens bewegenden Querstäben in der unteren Schlaufenkrümmung
hat den Vorteil, daß es mit einer sehr kleinen Luft-, Gas- oder Flüssigkeitsmenge gelingt, eine hohe
formstabile glauwandige Schlaufe zu bilden, insbesondere aber zu erhalten, während das Schlaufenpaket
horizontal bewegt wird.
Bei der vorzugsweisen Anwendung von Luft oder Dampf für den vertikalen Auftrieb, bildet sich je nach
der Dichtigkeit des Textilgutes im Schlaufenkopf eine mehr oder minder große Art von Schwimmbiase, die die
Bildung und Erhaltung der Schlaufe begünstigt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt und zwar
zeigt
F i g. 1 schematisch die Vorrichtung im Vertikalscnnitt,
F i g. 2 die in Nähe des Behälterbodens angeordnete
Einrichtung zur Erzeugung des aerodynamischen oder hydrodynamischen Auftriebes in der Flüssigkeit und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der aufeinanderfolgenden Schlaufen in verkürzter Darstellung.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Anwendung gelangende Vorrichtung weist einen
Behälter G auf, der dampfdicht geschlossen ist und mit einer Behandlungsflüssigkeit B gefüllt ist, deren Spiegel
S bis in Nähe des oberen Behälterrandes reicht. Der Behälter G weist an seiner Vorderwand V ein
Wasserschloß 1 auf, dem an der Rückwand R des Behälters ein Kaltwasserschloß 2 gegenüberliegt. Die zu
behandelnde Textilbahn Twird über Führungswalzen 19 durch das Zugwalzenpaar 3 in die Behandlungsflüssigkeit
B eingezogen und einer Schlaufenbildungsdüse 4 zugeführt, deren Strahl senkrecht oder annähernd
senkrecht nach oben gerichtet ist.
In Nähe der Vorderwand V, der Rückwand R sowie
im unteren Abschnitt des Behälters G sowie in Nähe des Spiegels S der Behandlungsflüssigkeit ist eine Kette 5
geführt, die aus im Abstand voneinander gelegenen Einzelketten und zwischen diesen sich erstreckenden
Querstäben 6 besteht. Die Kette 5 ist um UmlenkrolSen 7—7e etwa auf einer Rechteckbahn geführt, wobei die
beiden Einzelketten der Kette 5 einen größeren Abstand als die Breite der Textilbahn T aufweisen. —
Die Anordnung und Führung der Kette 5 ist derart, daß die sich entgegen dem Uhrzeigersinn bewegende Kette
in Bewegungsrichtung hinter der Schlaufenbildungsdüse 4 den Abstand der Querstäbe 6 auf Vio verringert, d. h.
z. B. den Abstand der Querstäbe von 500 mm auf 50 mm reduziert. Hierdurch werden nach unten durchhängende
Schlaufenabschnitte 11 gebildet, deren Länge etwa der Hälfte des Abstandes der Querstäbe 6 entspricht, d. h. in
oben gegebenem Beispiel ist die Länge der Schlaufenabschnitte 11 bei einem Abstand der Querstäbe von
500 mm = 250 mm. — Die Kette 5 wird durch die Umlenkrollen 76 und Td angetrieben. Die Schlaufenhöhe,
die den Wareninhalt des Behälters G wiedergibt, kann durch ein stufenloses Regelgetriebe zwischen dem
Zugwalzenpaar 3 und den Umlenkrollen Tb und Td
verändert werden.
Oberhalb des Bodens Gßcles Behälters Gist ein Rost
oder eine aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen Schienen gebildete Auftaue 9 angeordnet, auf denen die
runden Querstäbe 6 abrollen. Hierzu ist die durch den Rost oder die Doppelschiene gebildete Stabauflage von
der Einlaufseite der Textilbahn zur Auslaufseite hin geneigt. Durch diese Neigung wird, wie untenstehend
noch näher beschrieben wird, die horizontale Bewegung des Textilbahnschlaufenpaketes fin Fig. 1 von links
nach rechts, d. h. von der Wareneinlaß- zur Warenauslaßseite, bewirkt.
Während die Schlaufenbildungsdüse 4 für das Aufschwimmen der Textilbahn und die Bildung der
Schlaufen 10 sorgt, werden die in ihrer vollen Höhe entstandenen Schlaufen 12, die das Schlaufenpaket P
entstehen lassen, in ihrer Lage und formstabil -dadurch gehalten, daß einerseits das untere Ende der Schlaufen
durch die Querstäbe 6 gehalten wird, andererseits zwischen den Querstäben eine Auftriebsunterstützung
in Form einer aero- und/oder hydrodynamischen Strömung vorgesehen ist Diese besteht aus mehreren
im Abstand voneinander an einer schrägen Traverse L angeordneten Mänteln 14, deren Seitenwände einen
Düsenschlitz 15 bilden, der über die B-?ite des Behälters G reicht. An der Traverse L sind in Yorschubrichtung
des Schlaufenpaketes Pzwischen den Düsenschlitzen 15 mit Öffnungen versehene Rohre 16 angebracht, aus
denen Luft oder Dampf senkrecht nach oben austrat.
In den Mänteln 14, die eine nach unten offene untere
Kammer 30 bilden, ist ein Rohr 31 mit Düsen 33 angeordnet, aus denen zwischen den Wänden 35 der
Mantel 14 Luft, Dampf oder ein Gas austreten kann. Hierdurch wird zwischen den Querstäben 6 eine
aufwärtsgerichtete Strömung, wie sie in F1 g. 3 mit der
Beziigsziffer 32 wiedergegeben ist, erzeugt. Hierbei steigen Blasen 32a in die Schlaufen 12 auf, an deren
oberen Ende ein formstabiler Schlaufenkopf 29 gebildet wird.
Der Transport des Schlaufenpaketes P wird durch eine horizontale Strömung der Behandlungsflüssigkeit
unterstützt, die durch aus der Wand 18 eines Verteilerkastens K an der Eintrittsseite des Behälters G
austretende Flotte entsteht. Die Flotte tritt horizontal ieihen- oder flächenmäßig aus den Öffnungen 18a der
Wav.d 18 aus und schiebt das Schlaufenpaket P vor sich her bis an das Austrittsende des Behälters, wo eine
gleichgeartete Wand 17 eines Kastens K\ vorgesehen ist, durch deren Eintrittsöffnungen 17a die Flotte
abgesogen wird, die im Kreislauf übei eine Pumpe, gegebenenfalls auch über einen Wärmeaustauscher,
wieder dem Kasten K zugeführt wird. Am Austrittsende der Textilbahn aus dem Paket fist ein Pendelführer 13
angeordnet, der die Geschwindigkeit eines Abzugswerks oder eines Quetschwerks am Gehäuseauslaß
regelt. Die Textilbahn Γ verläßt den Behälter G über Führungswalzen 19.
Damit die Luft- oder Dampfblasen zwischen den Querstäben 6 in die Schlaufen 12 gelangen können,
werden die Quers'.äbe 6 durch nicht dargestellte Abstandsscheiben an den Stabenden auf Abstand
gehalten, während sie auf der Auflage 9 schräg abwärts gleiten oder rollen.
Der Behälter G weist an seinem oberen Abschnitt Sichtfenster 20 auf, durch die das Schlaufenpaket P im
Inneren des Gehäuses beobachtet werden kann. Ein Schwimmerventil und der Überlauf 21 bergen für ein
gleichbleibendes Flottenniveau. — Der einstellbare Druckwächter 22 mit Abzugskamin 23 garantiert eine
konstante Flottente,rpcratur in dem Behälter. Die
Deckenplatten 24 liegen in einem Wasserring 25, der als Dampfsperre dient.
Wie F i g. I erkennen läßt, laufen die Querstäbe 6 mit
ihren seitlichen Ketten 5 in Bewegungsrichtung hinter der Umlenkrolle 76 gegen die Textilbahn Tund nehmen
diese unter Bildung der ersten Schlaufe durch die Düse 4 mit. Danach reihen sich die Querstäbe 6 unter
Einhaltung des Abstandes X(V i g. 3) auf der Auflage 9 hintereinander, so daß die jeweiligen unteren Schlaufenabschnitte
11 gebildet werden, die am Ende der Auflage 9 wieder aufgelöst werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigem Textilgut, das in vertikalen Schlaufen
mittels Querstäben horizontal durch eine Behändlungsflüssigkeit,
insbesondere heiße Flotte, transportiert wird und die Bildung und Aufrechterhaltung der
Schlaufen durch eine vertikale Flüssigkeitsströmung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlaufenbildung, die Erhaltung der gebildeten Schlaufe, deren Fonnstabilität sowie deren horizontale
Bewegung durch in der unteren Schlaufenkrümmung liegende Querstäbe, die sich in Nähe des
Behälterbodens von der Textilbahneintrittsseite zur
-ausgangsseite bewegen, und durch eine zwischen is den Querstäben aufwärts gerichtete Strömung
erfolgt, und die horizontale Bewegung der Schlaufen durch eine horizontale Querströmung der Behandlungsflüssigkeit
unterstützt wird.
2. Verfaiwen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Strömung durch im Kreislauf mit einer Pumpe umgewälzte Behandlungsflüssigkeit
erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Strömung über
annähernd die Höhe und Breite der Schlaufe erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlaufen durch Aufwärtsdrücken von Textilbahnabschnitten >n den Bereich der Horizontalströmung
gebracht werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4 mit einem kubischen oder
quaderförmigen Flüssigkeitsbehälter und einer in J5 Nähe des Behälterbodens und der -Stirnwände
geführten endlosen Kette mit Querstäben größerer Breite als die zu behandelnde Textilbahn, gekennzeichnet
durch eine luft- und flüssigkeitsdurchlässige, von der Textilbahneintrittsseite zur -austrittsseite »o
des Behälters (G) abwärts geneigten stationären Auflage (9) und ein Schienenpaar in Nähe des
Behälterbodens (CB) für die darauf bewegten Querstäbe (6) der endlosen Kette (S) und durch
unterhalb der Auflage (9) aufwärts gerichtete Düsen (33) sowie eine die Querströmung erzeugende
Einrichtung (17,17a, 18,18a/
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Querstäbe (6) an der endlosen Kette (5) mit Abstandsscheiben versehen so
sind, durch die die Querstäbe (6) auf der Auflage oder dem Schienenpaar in geringem Abstand
voneinander gehalten werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (33) aus einem luft-, dampf· oder gaszuführenden Rohr (31)
mit Düsenöffnungen und einem dieses Rohr (31) umgebenden, mit Behandlungsflüssigkeit gefüllten
Mantel (14) gebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an oder in Nähe
der Behälterstirnwände (V, R) angeordnete, die Querströmung erzeugende Einrichtung (17, 18) mit
reihen- oder flächenhaft angeordneten, horizontal gerichteten Austritts- bzw. Eintrittsöffnungen (17a,
18a^ versehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Austritts- bzw. Eintrittsöffniingen
(17a, 18aJ der die Querströmung erzeugenden Einrichtungen (17, 18) an einer zu den Schlaufen
geneigten Wand angeordnet sind-
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Owner name: KLEINEWEFERS, JAEGGLI AG, RUEMIKON, ELSAU, CH |
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Free format text: WANGEMANN, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF |
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Owner name: KLEINEWEFERS TEXTILMASCHINEN GMBH, 4150 KREFELD, D |
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