DE2544241C2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln, insbesondere Schrumpfen, von Textilbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln, insbesondere Schrumpfen, von Textilbahnen

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DE2544241C2 DE2544241A DE2544241A DE2544241C2 DE 2544241 C2 DE2544241 C2 DE 2544241C2 DE 2544241 A DE2544241 A DE 2544241A DE 2544241 A DE2544241 A DE 2544241A DE 2544241 C2 DE2544241 C2 DE 2544241C2
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Description

J5
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln, insbesondere Schrumpfen, Relaxieren und/oder Bauschen von eine gewisse Breite aufweisenden Textilbahnen aus z. B. texturiertem Polyestergewebe oder -gewirke, das aus ■»<> einem die Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Behälter besteht, welchen ein Endlosförderer mit quer über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Tragestäben durchläuft, auf denen das Gut in Hängeschlaufen durch die Flüssigkeit transportiert ist, wobei durch lotrechte, -15 in Umlaufrichtung des Endlosförderers ausgerichtete Trennwandungen ein Behandlungsraum gebildet ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 36 799 bekannt. Die zu schrumpfende Textilbahn wird am Einlauf mittels eines sich über die Arbeitsbreite erstreckenden Trichters unter dem Einfluß stets zufließender Flüssigkeit unter die Wasseroberfläche und über die gerade unterhalb des Niveaus bewegten Tragestäbe gespült. Der Endlosförderer trägt dann die Hängeschlaufen längs eines Behandlungsraums im « Behälter, über dessen Länge lotrecht angeordnete Führungswandungen angeordnet sind, die die Bewegungsbahn der Hängeschlaufen zur Mitte des Behälters zentrierten und dazu schräg zur Behälteraußenwandung konisch zusammenlaufend ausgerichtet sind.
Das wesentliche Problem beim bestimmungsgemäßen Gebrauch einer Vorrichtung dieser Art ist, die einmal auf den Tragstäben erzeugten Hängeschlaufen unverändert hängend durch die Länge der Vorrichtung zu bewegen. Die Schwierigkeit liegt einmal in der jeweiligen Textilbahn, die die Neigung hat, aufgrund ihres Gewichtes bzw. ihrer Schiingenstruktur aufzuschwimmen, andermal an den im Behälter vorhandenen Flüssigkeitsströmungen, die sich in diesem Zusammenhang insbesondere bei hohen Temperaturen negativ bemerkbar machen. Beim Beheizen des Bades entsteht durch die Thermik eine natürliche Flüssigkeitsströmung von unten an die Oberfläche der Flüssigkeit Diese wird im Bereich der Kochtemperatur noch durch eine starke Blasenbildung, die das Textilgut regelrecht nach oben hebt, verstärkt Da ein ausreichender Schrump! aber nur im Bereich der Kochtemperatur erzielbar ist, verheddern sich die am Einlauf problemlos erzeugten Hängeschlaufen im Verlauf der Naßbehandlung und können am Auslauf nicht wieder abgezogen werden, ohne daß ein erhöhtei Längszug auf die heiße Ware ausgeübt wird, was aber wiederum den im Bad erzeugten Schrumpf zunichte macht.
Die Konstruktion der Vorrichtung nach der US-PS 26 12 770 nutzt diese physikalische Tatsache, indem die Textilbahn durch die Thermik im Behandlungsbad zum Aufschwimmen gezwungen wird. Dazu läuft der Endlosförderer mit seinen Tragestäben entlang des Bodens des Behälters, und die in Schlaufen um die Tragestäbe gelegte Textilbahn wird durch den im Bad erzeugten Auftrieb, insbesondere durch eine dazu erzeugte Flüssigkeitsströmung, in aufwärts schwimmenden Schlaufen gehalten. Die Flüssigkeitsströmung entsteht durch eine außerhalb der Vorrichtung angeordnete Pumpe, die über Rohrleitungen die Flüssigkeit von unterhalb des Endlosförderers in die Schlaufen drückt. Oberhalb der Schlaufen fließt dann die Flüssigkeit seitlich über Wandungen in Auffangwannen, in denen die Pumpe ihre Ansaugrohrstutzen hat. Zusätzlich sind unterhalb des Endlosförderers, also im Behandlungsbehälter selber, Heizschlangen zum Beheizen der Flüssigkeit vorgesehen. Bei einer solchen Vorrichtung, insbesondere bei der dazu gehörenden Fahrweise, ist das Einbringen der Textilbahn in die Flüssigkeit in Form von solchen schwimmenden Schlaufen und die Erzeugung eines gleichmäßigen Schrumpfes nicht zu beherrschen. Die beim Eintauchen dicht beieinander hängenden und dann übereinander liegenden Schlaufen verheddern sich immer wieder, so daß ein kontinuierlicher Betrieb in einer dampfenden und damit nicht einsehbaren Flüssigkeit nicht möglich ist. Außerdem bleiben in den Schlaufen beim Eintauchen Lufteinschlüsse, die den für das Verfahren unbedingt notwendigen gleichmäßigen Anfangsschrumpf verhindern. Zusätzlich werden sich in den aufwärts schwimmenden Schlaufen Dampfblasen sanameln, die zwar die Textilbahn tragen, aber auch eine gleichmäßige Stabilisierung des Schrumpfes behindern. Ausgehend von der Vorrichtung anfangs genannter Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu finden, die bei Temperaturen nahe der Kochtemperatur, also z. B. bei 900C, kontinuierlich und ohne Kontrolle dauerhaft arbeitet, ohne daß dabei die Schlaufen sich verheddern, durch Thermik aufschwimmen oder gegen die Fördergeschwindigkeit des Endlosförderers zurückbleiben, und bei der ein spannungsarmer Abzug der Textilbahn nach der Behandlung ermöglicht ist.
Gelöst wird diese Aufgäbe dadurch, daß die Trennwandungen parallel zur Umlaufrichtung des Endlosförderers ausgerichtet sind und zumindest ein vom Behandlungsraum getrennter, sowohl oberhalb als auch unterhalb der Trennwandung für einen im Behandlungsraum von oben nach unten zu erzeugenden Flüssigkeitskreislauf miteinander in Verbindung stehender Flüssigkeitsrückführraum gebildet ist, in dem für den Flüssigkeitskreislauf eine Pumpe und für die Erhitzung
der Behandlungsflüssigkeit auf Kochtemperaturen Heizmittelzuführvorrichtungen angeordnet sind, und dadurch, daß zusätzlich ein weiterer, von oben nach unten gerichteter Flüssigkeitskreislauf im Behandlungsraum vorgesehen ist, und zwar über die Länge des Behälters von der Einlauf- zur Äuslaufseite hin.
Parallel zur Umlaufrichiung des Endlosförderers ausgerichtete Trennwandungen zur Erzeugung eines Flüssigkeitsrückfuhrraumes sind aus der US-PS 26 12 770 bei entgegengesetzt gerichteter Flüssigkeitsströmung und aus der DE-OS 14 60 357 bei im Behandlungsraum von oben nach unten erzeugter Flüssigkeitsströmung bekannt. Die Vorrichtung nach der DE-OS dient zum Naßbehandeln von Fasermaterialien, vorzugsweise losen Fasermaterialien, wie Roh-, Raum- oder Zellwollfasern. Dort durchläuft den Behälter ein Endlosband kurz unterhalb des Flüssigkeitsnivei us. Die auf das Band gleichbleibend aufgegebenen Fasern sollen mittels des umlaufenden Bandes durch den Behälter bewegt und dabei von oben nach unten von der oben durch Rieseikästen aufgegebenen Flüssigkeit durchströmt werden. Um diese Durchströmungseinrichtung aufrecht zu erhalten, sind unterhalb des Lasttrums des Endlosbandes mit Abstand voneinander angeordnete Saugkasten vorgesehen oder eine im Anschluß an das Endlosband angeordnete, unter Saugzug stehende Siebtrommel, die die im Bereich des Endlosbandes zugegebene Flüssigkeit über den darunter angeordneten Absetzbehälter ansaugen und wieder in die Rieselkästen oberhalb des Endlosbandes fördern sollen oder soll. Ganz unabhängig von diesem Kreislauf sind bei der vorbekannten Vorrichtung weiterhin aciuich des Endlosbandes Leitkästen innerhalb des Behälters vorgesehen, die mit dem Abseizbehälter in Verbindung stehen. Diese Leitkästen dienen der Zuführung von Flüssigkeit zum Endlosband durch zum Fasermaterial hin gerichtete öffnungen. Es fließt also von der Seite zum Fasermaterial Flüssigkeit, die das auf dem Endlosband schwimmende, lose Fasermaterial ständig etwas gegen die Mitte zu verschwemmen. Durch diese Art von Dichtung kann das Fasermaterial nicht vom Förderband abfallen bzw. abgespült weriien.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung sind die einleitend genannten Probleme beseitigt. Erreicht wurde dies zunächst durch die Schaffung eines dem Behandlungsraum benachbarten, der Flüssigkeitsaufheizung dienenden Raumes, der oben und unten mit dem Behandlungsraum verbunden ist. In diesem sog. Rückströmraum können jetzt ohne entstehende Probleme Heizaggregate angeordnet sein, die das Wasser sogar auf Kochtemperatur aufheizen können. Dies stört jetzt die Ausrichtung der Hängeschlaufen im Behandlungsraum nicht. Im Grunde reicht bereits die bisher hinderliche Thermik für einen erwünschten Flüssigkeitskreislauf, nämlich im Flüssigkeitsrückführraum von unten nach oben und damit folgerichtig auch im Behandlungsraum von oben nach unten. Zur Vergleichmäßigung der Temperaturverteilung und ggf. auch zur Verstärkung des Flüssigkeitskreislaufs ist zusätzlich eine Pumpe vorzusehen, die auch im Rückführraum anzuordnen ist.
Die weitere Maßnahme der Überlagerung des genannten Flüssigkeitskreislaufs durch einen zusätzlichen, von der Einlauf- zur Auslaufseite hin gerichteten Flüssigkeitskreislaiii dient der Lösung der gleichen Aufgabe, da ohne diese die unteren Enden der Schlaufen schräg rückwärts hängen .md dadurch ein problemloser Abzug der geschrumpften Textilbahn behindert wird.
Die zusätzliche Flüssigkeitsströmung ist vorteilhaft wegen der Bewegung des Endlosförderers, der die Hängeschlaufen im oberen Bereich in Transportrichtung zieht, während die unteren Enden in der Flüssigkeit zurückgehalten werden. Eine solche Schräglage der Hängeschlaufen hindert den spannungsarmen Abzug und kann auch nicht durch Eingeben von Flüssigkeit im Bereich des Einlaufs verhindert werden, dagegen ist sie durch die erfindungsgemäße Kreislaufströmung über die Länge des Bades beseitigt.
Durch diese Erfindung wird der Flüssigkeitskreislauf quer zur Längsrichtung der Vorrichtung überlagert durch einen Flüssigkeitskreislauf in Längsrichtung des Behandlungsraumes, der vom Einlauf zum Auslauf etwa von oben nach unten, also diagonal, durch das Behandlungsbad gerichtet ist. Die Hängeschlaufen werden somit etwa lotrecht ausgerichtet in gleicher Höhe wie die Transportstäbe gehalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Naßbehandlungsvorrichtung nach de1 Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt längs durch eine Schrumpf- und Waschanlage und
F i g. 2 einen Schnitt quer durch die Vorrichtung nach
-5 F i g. 1 mü geringen Änderungen im Aufbau.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage besteht aus einem Warenabzugsgalgen 1, einer Siebtrommelwaschmaschine 2 zum Vorspüien von z. B. in Falten auf der Trommel 3 aufgelegter Texitilbahn, aus einer in> ganzen mit 5
ω bezeichneten Schrumpfvorrichtung und sich anschließenden Siebtrommelwaschbädern 6, 7, in denen die Textilbahn weiterhin ausgewaschen werden soll. Nach jedem Naßbehandlungsvorgang sollte die Textilbahn durch ein Preßwalzenpaar 8 entwässert werden.
J"> Die Schrumpfvorrichtung 5 besteht aus einem Behälter 9, den ein Endlosförderer 10 in Warentransportrichtung 11 durchläuft Der Endlosförderer 10 besteht aus einer Kette mit mehreren G'iede.Ti, an denen mit gleichem Abstand jedoch nur teilweise quer über die Breite des Gehäuses sich erstreckende Tra£;stäbe 12 befestigt sind.
Die Textilbahn 4 hängt in längeren Hängeschlaufen 13 auf den direkt nebeneinander angeordneten Tragestäben 12 frei herab und wird in dieser Schlaufenform durch den sich fortbewegenden Endlosförderer 10 durch den Behälter 9 transportiert. Der Endlosförderer 10 läuft dann mit den Tragstäben 12 unterhalb der Hängeschlaufen 13 wieder zurück zum Einlauf. Am Einlauf wird die Textilbahn 4 mittels einer Einlaufschleu-
"'" se 28 über die Tragstäbe gelegt. Am Auslauf ist zum Abzug eine Umlenkrolle 15 vorgesehen.
Aus Fig.2 ist ein Schnitt quer durch das Schrumpfbad ersichtlich. Im Behälter ist durch zwei lotrechte Trennwandungen 16, 17 ein Behandlungsraum 18 und zwei Flüssigkeitsrückführräume 19, 20 gelrldet. Mi*. Hilfe von in der Umwälzleistung regelbaren Pumpen 21 wird im Behälter 9 eine Flüssigkeitsströmung erzeugt, die durch Pfeile angedeutet ist. Die Strömung ist so erzeugt, daß sie im Behandlungsraum 18 zur Ausrichtung der Hängeschlaufen 13 von oben nach unten gerichtet ist. Dabei sollte die Stärke der Strömung nur so groß sein, um die Textilbahn gegen das Aufschwimmen zu hindern. Eine Zugspannung soll nicht erzeugt werden.
Die heizmitteldurchilossefien Rohre 25 zum Erhitzen der Flüssigkeit sind in den Flüssigkeitsrückströmräumen 19, 20 angeordnet. Der Behälter 9 ist durch eine Decke 26 rundum dampfdicht verschlossen, so daß in der
Vorrichtung das Wasser auf Kochtemperatur und gg:f. einiges darüber erhitzt werden kann.
Neben dem Flüssigkeitskreislauf in Querrichtung der Schrumpfvorrichtung mil Hilfe der Pumpen 21 ist bei dieser Vorrichtung ein zweiter Kreislauf vorgesehen, der vom Einlauf oder zum Auslauf unten in Längsrichtung der Schrumpfvorrichlung wirksam ist. Dazu wird gemäß Fig. 1 die Flüssigkeit am Boden unterhalb des Auslaufs und unterhalb der strömungsvergleichmäßigenden Siebdecke 23 mittels einer Pumpe 29 abgesaugt und der Einlaufschleuse 28 zugeführt. Die Einlaufschleiise besteht dazu aus einem quer über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Trichter, über dessen Oberkanten die Flüssigkeit mit der Textilbahn 4 herabfließt. Die so
erzeugte Flüssigkeitsströmung, von oben nach unten, diagonal in Längsrichtung der Vorrichtung, richtet die Hängeschlaufen lotrecht aus.
Ansonsten wurden die Hängeschlaufen schräg zum Einlauf hin rückwärts ausgerichtet sein, was durch die Bewegung der Kette gegenüber dem ruhenden Wasser bewirkt wäre.
Nach Durchlaufen der Schrumpfvorrichtung muß die Textilbahn ohne Spannung von den Tragestäben 12 abgezogen werden. Um dies zu ermöglichen, ist die noch teilweise in die Flüssigkeit eingetauchte Umlenkwalze 15 vorgesehen, die die schwimmende Textilbahn aus der Flüssigkeit abzieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln, insbesondere Schrumpfen. Relaxieren und/oder Bauschen von eine gewisse Breite aufweisenden Textilbahnen aus z. B. texturiertem Polyestergewebe oder -gewirke, das aus einem die Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Behälter besteht, welchen ein Endlosförderer mit quer über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Tragestäben durchläuft, auf denen das Gut in Hängeschlaufen durch die Flüssigkeit transportiert ist, wobei durch lotrechte, in Umlaufrichtung des Endlosförderers ausgerichtete Trennwandungen ein Behandlungsraum gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenn- is wandungen (16,17) parallel zur Umlaufrichtung des Endlosförderers ausgerichtet sind und zumindest ein vom Behandlungsraum (18) getrennter, sowohl oberhalb r's auch unterhalb der Trennwandung (16, 17) für eiison im Behandlungsraum von oben nach unten zu erzeugenden Flüssigkeitskreislauf miteinander in Verbindung stehender Flüssigkeitsrückführraum (19, 20) gebildet ist, in dem für den Flüssigkeitskreislauf eine Pumpe (21) und für die Erhitzung der Behandlungsflüssigkeit auf Kochtemperaturen Heizmittelzuführvorrichtungen (25) angeordnet sind, und daß zusätzlich ein weiterer von oben nach unten gerichteter Flüssigkeitskreislauf im Behandlungsraum (18) vorgesehen ist, und zwar über die Länge des Behälters (9) von der Einlauf- zur w Auslaufseite nin.
DE2544241A 1974-12-14 1975-10-03 Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln, insbesondere Schrumpfen, von Textilbahnen Expired DE2544241C2 (de)

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