DE2212836C3 - Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere zum Färben von endlosem, strangförmigem Textilgut - Google Patents

Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere zum Färben von endlosem, strangförmigem Textilgut

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DE2212836C3
DE2212836C3 DE19722212836 DE2212836A DE2212836C3 DE 2212836 C3 DE2212836 C3 DE 2212836C3 DE 19722212836 DE19722212836 DE 19722212836 DE 2212836 A DE2212836 A DE 2212836A DE 2212836 C3 DE2212836 C3 DE 2212836C3
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Frank Hubert; Hegarty Kevin James Leeds Yorkshire Marsh (Großbritannien)
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Platt International Ltd., Leeds, Yorkshire (Großbritannien)
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Description

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch eine fortschreitend in Richtung auf das untere Ende des Rohrkanals (18) geänderte Querschnittsform des Rohrkanals (18), wobei die Breite zunimmt und die Höhe abnimmt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das untere Ende (20) des Rohrkanals (18) nach oben zurückgebogen ist, so daß sein Auslaß in Richtung des nach oben geneigten Behälters (1) weist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch eine in der Einlaßöffnung (19) des Rohrkanals
(18) angeordnete Hülse (22) mit einer Vielzahl in der Wand der Hülse (22) vorgesehener, nach innen und in Richtung der Umlaufförderung durch den Rohrkanal (18) geneigter öffnungen (24) und durch einen zwischen der Hülse (22) und der Einlaßöffnung
(19) angeordneten Ringraum (25), der an ein Speiserohr (9) für Behandlungsflüssigkeit angeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere zum Färben, von endlosem, •trangförmigem Textilgut, mit einem rohrförmigen, teilweise mit Behandlungsflüssigkeit gefüllten Behälter, ki dem sich ein offenendiger Rohrkanal in Längsrichtung des Behälters erstreckt, dessen Achse zur Behälterachse annähernd parallel und zur Horizontalen geneigt verläuft, mit einer Einrichtung zur Führung des Textilgutes durch den Rohrkanal hindurch, außerhalb des Rohrkanals in Schlingen durch die Behandlungsflüssigkeit und über eine Führungsrolle zurück zum Wiedereintritt in den Rohrkanal, und mit einer Einrichtung zum Einbringen der Behandlungsflüssigkeit in den Rohrkanal in Durchlaufrichtung des Textilgutes.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-OS 19 16 724 bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung liegt der Rohrkanal im oberen Teil eines Behälters oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der ein Bad bildenden Flotte. Das strangförmlge Textilgut tritt, nachdem es am Ende des Rohrkanals nach unten umgelenkt wurde, unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in das Bad ein, durchläuft in vielen S Schlingen das Bad und wird an der anderen Seite des Bades von einer im Oberteil des Behälters angeordneten Führungsrolle aus der Flotte herausgezogen, umgelenkt und erneut in den Rohrkanal eingeführt Aus dem Boden des Bades entnommene Flotte wird nach
ίο oben in einen die Eintrittsöffnung des Rohrkanales umgebenden Flottenbehälter gepumpt, von wo aus die Flotte in Durchlaufrichtung des Textilgutes den Rohrkanal durchströmt Der Rohrkanal weist ein von seinem im wesentlichen horizontalen Hauptkörper nach
is oben abgebogenes Eintrittsende und ein nach unten abgebogenes Austrittsende für das Textilgut und die das Gut begleitende Flotte auf, um den Durchfluß der Flotte und den von der Flotte unterstützten Durchlauf des Textilgutes zu gewährleisten.
to Die bei der bekannten Vorrichtung vorgesehenen Krümmungen des Rohrkanals behindern einen zug- und druckfreien Durchlauf des Textilgutes durch den Rohrkanal, da ein Druck auf das Textilgut erforderlich ist, um dieses um die Biegungen des Rohrkanals zu schieben. Ein solcher Druck kann zu Knitterfalten führen. Beim Eintritt in das Bad kann das gegenüber der Flotte häufig spezifisch leichtere Textilgut aufschwimmen und sich an dem großflächigen freien Flüssigkeitsspiegel ansammeln, so daß eine intensive Behandlung, wie Einfärbung. des vielschichtig an der Oberfläche schwimmenden Textilgutes nicht gewährleistet ist und überdies — ebenso wie bei einem Absinken eines spezifisch schwereren Textilgutes auf den Boden des Bades — durch die Zusammendrückung der Schlingen des Textilgutes ebenfalls Knitterfalten entstehen können. Nach dem Durchwandern des Bades zieht die Führungsrolle aus einem erheblichen Abstand über dem Flüssigkeitsspiegel das nasse Textilgut aus dem Bad heraus, wodurch erhebliche Zugspannungen im Gut erzeugt werden. Durch diese Zugspannungen kann eine Streckung des Textilgutes in Zugrichtung mit einer damit einhergehenden Kontraktion quer zur Zugrichtung erfolgen. Durch diese Deformation des Gewebes od. dgl. kann ein Verziehen des Textilgutes erfolgen, wenn die Deformation, wie häufig, in der nachfolgenden Behandlung nicht bleibend vollständig beseitigt werden kann-, außerdem vermindert sich das spezifische Endgewicht des Gewebes. Darüber hinaus erfolgt durch das Herausziehen des Textilgutes aus dem Bad durch die weit überhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnete Führungsrolle eine intensive Luftberührung, die den »Griff« des Gewebes bei einer Berührung derart beeinflußt daß ein vergleichsweise hartes Gewebe entsteht. Die Vermeidung einer Luftberührung zur Erzielung eines weichen Gewebes ist nicht möglich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß eine intensive Behandlung des Textilgutes bei minimalen auf sie einwirkenden Zug- und Druckspannungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindunsgemäß dadurch gelöst, daß der Rohrkanal ganz in die Behandlungsflüssigkeit eingetaucht und längs des Behälterbodens angeordnet ist und die Behandlungsflüssigkeit unter Druck durch den Rohrkanal förderbar ist.
Dadurch, daß der Rohrkanal sich längs des Behälterbodens unter der ·3» doberfläche nach unten erstreckt, tritt das Textilgut tief unterhalb der Oberfläche des
bades aus dem Rohrkanal in das Bad ein. Ist das Textilgut spezifisch leichter als die Flott«, so schwimmt es nicht sogleich an die Flottenoberfläche auf, sondern wird durch die infolge der Neigung d*. Behälters in die Flotte eintauchenden oberen Wandteile des Behälters in $ der Flotte gehalten und in ihrer Bewegung nach oben abgebremst; spezifisch schwereres Textilgut wird hingegen von der Oberseite des Rohrkanales abgestützt Die Umlaufförderung erfolgt ausschließlich durch den sanften Strömungsdruck der Rotte insbesondere im Rohrkanal Im Bedarfsfälle kann das Textilgut noch unterhalb der Flottenoberfläche umgelenkt und wieder in den Rohrkanal eingeführt werden, so daß überhaupt keine Luftberuhrung erfolgt und praktisch keinerlei merkliche Spannungen im Textilgut auftreten. Wegen der geringen erforderlichen Kräfte genügt für die Umlauffördenmg des Textilgutes eine Fk ueninjektion in Richtung der Durchlaufförderung in den Rohrkanal so daß aufwendige mechanische Antriebsaggregate und Dichtprobleme entfallen; durch die Schleppwirkung in Μ dem nach unten geneigten Rohrkanal, der geradlinig ausgebildet sein kann, wird das Textilgut sanft durch den Rohrkanal hindurchgezogen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist eine in Nähe des Rohrkanalanfangs angeordnete Einrichtung ij zur Erzeugung einer zusätzlichen nach unten gerichteten Strömung der Behandlungsflüsstgkeit gegen das nach oben wandernde Textilgut vorgesehen. Dadurch wird der in Schlingen gelegte Abschnitt des Textilgutes an der Oberseite des Rohrkanals einerseits durch die in Nähe des Rohrkanalanfangs austretende Behandlungsflüssigkeit an setner Rückseite und andererseits durch eine entgegengenchtete Strömung an seiner Vorderseite beaufschlagt so daß er von beiden Seiten her definiert gehalten und bespült wird, was eine besonders gleichmäßige Emfärbung bei gesteuerter sanfter Druckbeaufschlagung zur Folge hat.
Bevorzugt weist der Rohrkanal eine fortschreitend in Richtung auf sein unteres Ende geänderte Querschnittsform auf, wobei die Breue zunimmt und die Höhe abnimmt Diese Querschnifsausbildung führt dazu, daß das Textilgut im Bereich des unteren Endes des Rohrkanals aus setner strangartigen Form in eine flachere Lage ausgebreitet wird, ohne dabei allerdings die volle Breite der ebenen Stoffbahn einzunehmen; hierdurch wird eine Bildung von Knitterfalten vermieden, die unvermeidlich auftreten würde, wenn das Textilgut ständig ist der engen Strangform bewegt würde. Weiterhin wird durch die nachfolgende Ausbreitung des Textilgutes im Schlingenabschnitt eme noch intensivere Behandlung gewährleistet.
Eine weiche Umlenkung des Textilgutes ergibt sich, wenn das untere Ende des Rohrkanals nach oben zurückgebogen ist so daß sein Auslaß in die Richtung des nach oben geneigten Behälters weist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fi g. 1 schematisch vereinfacht eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht.
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A aus F i g. 1 durch den oberen Teil des Rohrkanales,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie B-B aus F i g. 1 durch den unteren Teil des Rohrkanales,
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht des Eintrittsendes des Rohrkanales mit Anschlüssen für die Behandlungsflüssigkeit
Die in der Zeichnung eingetragenen Pfeile zeigen die Stromungsnchtung der Flüssigkeit innerhalb der erfrodungsgemäßen Behandlungsvorrichtung aiw
Wie pus Fig. I erskhtlicto ist, ist ein Behälter 1 als gerades rohrförmig«* geschlossenes Gefäß ausgebildet das gegenüber der Horizontalen leicht geneigt ist Die Neigung des Behälters f fiegt im Bereich zwischen 5" und 30°, beim vorliegenden Ausfühningsbeispiel bei etwa 10° Das obere Ende des Behälters 1 weist zur Einführung und Entfernung von strangförmigem Textilgut F. beispielsweise einer Stoffbahn, eine verschließbare öffnung 2 und in der Nähe dieser öffnung 2 eine Winde 3 zur Handhabung des Textilgutes F auf. Ebenfalls im Bereich des oberes Endes des Behälters 1 ist ein Anschluß 4 zur Einleitung der Druckluft mit einem Druckentlastungsventil 5 vorgesehen. Eine solche Einleitung von Druckluft ist jedoch nur erforderlich, wenn der Behälter 1 für bestimmte Anwendungsfälle unter Druck gesetzt werden soiL
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiei wird von einer Pumpe 6 über einen Wärmetauscher 7. eine Drossel 8 und ein Speiserohr 9 heiße Behandlungsflüssigkeit m das obere Ende des Behälters 1 gefördert und am unteren Ende des Behälters 1 mittels der Pumpe 6 über ein Auslaßrohr 10, ein Trennventil 11 und em Filter
12 wieder abgesaugt Das Filter 12 ist über eine Leitung
13 mit einem Hilfstrennveniil 14 auch mn dem untersten Teil des Behälters 1 verbunden, um ein Entleeren des Behälters 1 über ein Ablaßventil 15 zu ermöglichen. Die Pumpe 6 kann im Bedarfsfall über ein Venn! 16 mit einer Wasserleitung verbunden werden. Ein mn einem Ventil versehener Auslaß 17 dient einer konuunierhchen Überströmspülung
Über die ganze Lange des Behälters 1 erstreckt sich ein Rohrkanal 18 parallel zum Boden des Behalters 1 Der Rohrkanal 18 ist etwa in demselben Winkel geneigt wie der Behälter 1 und rrut einem gewissen \bstand von der Wand des Behälters 1 angeordnet. Das obere Ende des Rohrkanals 18 weist eine Einlaßöffnung 19 auf die (vgl. F ι g 4) steiler nach oben geneigt ist. Vv ie aus den F ι g. 2 und 3 ersichtlich ist. ist die Querschnsttsform des Rohrkanal* 18 fortschreitend vom oberen zum unteren Ende hin geändert. Am unteren Ende 20 des Rohrkanal 18. an dem dieser in der aus F ι g. 3 ersichtlichen Weise vergleichsweise flach und breit ausgebildet ist. ist der Rohrkanal 18 nach oben zurückgebogen, so daß sein Auslaß etwa in Richtung des Behälters 1 nach oben gerichtet ist. Die Breite des Rohrkanals 18 und seine Querschnittsfläche nehmen vorzugsweise längs dieser unteren Umbiegung zu. Die Vergrößerung der Querschnntsfläche ermöglicht ein knitterfreies Umlenken des Textilgutes.
Das zu behandelnde Textilgut F wird der Länge nach durch die öffnung 2 hindurch in die Einlaßöffnung 19 des Rohrkanales 18 eingeführt, durch den Rohrkanal 18 hindurch and zum Oberteil des Behälters t zurückgezogen und um eine frei drehbare Führungsrolle 21 gelegt. Die beiden Enden des Textilgutes F werden hiernach miteinander verbunden, so daß eine endlose Bahn entsteht, deren Länge ein Vielfaches der Länge des Behälters 1 beträgt.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist. weist die Einlaßöffnung 19 des Rohrkanales 18 eine innere Hülse 22 mit einem trichterförmig ausgebildeten Einlaß 23 auf. wobei in der Wand der Hülse 22 eine Vielzahl von nach innen und in Strömungsnchtung geneigten öffnungen 24 angeordnet ist. Ein Ringraum 25 um die Hülse 22 herum steht mit dem Speiserohr 9 für die Behandlungsflüssigkeit in Verbindung. Das Speiserohr 9 ist über ein Steuerventil
26 überdies mit einem Sammelrohr 27 verbunden, von dem aus mehrere Strahlrohre 28 wegführen. Diese Strahlrohre 28 sind mit ihren Auslaßöffnungen von dem oberen Ende des Behälters 1 weg und in Richtung auf perforierte Stauscheiben 29 und 30 (vgl. Fig. 1) gerichtet, die über dem Rohrkanal 18 angeordnet sind und oberhalb derer das Textilgut Fkurz vorbeizieht, ehe es die Führungsrolle 21 erreicht.
Der untere Teil des Behälters 1 hat eine innere, zylindrische, perforierte Schutzvorrichtung 31, die mit einigem Abstand von der Wand des Behälters 1 angeordnet ist und durch die die Flüssigkeit zur Rezirkulation zum Auslaßrohr 10 hin abgesaugt wird.
Beim Betrieb wird der Behälter 1 mit Flüssigkeit gefüllt gehalten, die kontinuierlich in die Einlaßöffnung 19 des Rohrkanales 18 hineingepumpt wird, und zwar in solch genügend großer Fördermenge und -geschwindigkeit, daß das Textilgut F durch den Rohrkanal 18 hinunter und am unteren Ende 20 hinaus sowie im unteren Teil des Bades wieder aufwärts bewegt wird.
Flüssigkeit wird ebenfalls von den Strahlrohren 28 durch die perforierten Stauscheiben 29 und 30 durch das obere Mittelstück des Bades nach unten gegen das nach oben wandernde Textilgut F gerichtet. Für die Zirkulation innerhalb des Behälters 1 wird Flüssigkeit kontinuierlich aus dem unteren Teil des Bades durch das Auslaßrohr 10 abgesaugt.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise nimmt das Textilgut F auf seinem nach oben gerichteten Weg im Inneren des Behrlters 1 Schlingenform an. so daß eine lange Stoffbahn von beispielsweise 550 Metern Länge in einem vergleichsweise kurzen Behälter 1 von etwa nur
ίο 4,5 Metern Länge behandelt werden kann.
Mittels einer geeigneten Steuer- bzw. Regeleinrichtung kann die Flüssigkeitsoberfläche im Behälter 1 auf einem minimalen Pegel Ll gehalten werden, so daß das Textilgut Faus der Behandlungsflüssigkeit herausgeho-
ben und mit Luft in Berührung gesetzt wird, bevor es wieder in den Rohrkanal 18 eintritt. Andererseits kann der Füllstand bei einem maximalen Pegel L 2 gehalten werden, bei dem das Textilgut F stets untergetaucht bleibt. Die Führungsrolle 21 ist im oberen Endbereich
jo des Behälters 1 so angeordnet, daß die Luftberührung durch Einstellung eines geeigneten Füllstandes in der geschilderten Weise steuerbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    A 1. Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere tum Färben, von endlosem, strangförmigem Textilgut, mit einem rohrförmigen, teilweise mit Behand-• lungsflüssigkeit gefüllten Behälter, in dem sich ein . offenendiger Rohrkanal in Längsrichtung des Behälters erstreckt, dessen Achse zur Behälterachse annähernd parallel und zur Horizontalen geneigt verläuft, mit einer Einrichtung zur Führung des Textilgutes durch den Rohrkanal hindurch, außerhalb des Rohrkanales in Schlingen durch die Behandlungsflüssigkeit und über eine Führungsrolle zurück zum Wiedereintritt in den Rohrkanal, und vnit einer Einrichtung zum Einbringen der Behandlungsflüssigkeit in den Rohrkanal in Durchlaufrichtung des Textilgutes, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkanal (18) ganz in die Behandlungsflüssigkeit eingetaucht und längs des Behälterbodens angeordnet ist und die Behandlungsflüssigkeit unter Druck durch den Rohrkanal (18) förderbar ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Nähe des Rohrkanalanfanges angeordnete Einrichtung zur Erzeugung einer zusätzlichen, nach unten gerichteten Strömung der Behandlungsflüssigkeit gegen das nach oben wandernde Textilgut
DE19722212836 1971-03-20 1972-03-16 Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere zum Färben von endlosem, strangförmigem Textilgut Expired DE2212836C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB753571 1971-03-20
GB753571 1971-03-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2212836A1 DE2212836A1 (de) 1972-09-28
DE2212836B2 DE2212836B2 (de) 1976-12-09
DE2212836C3 true DE2212836C3 (de) 1977-07-21

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