DE2212836C3 - Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere zum Färben von endlosem, strangförmigem Textilgut - Google Patents
Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere zum Färben von endlosem, strangförmigem TextilgutInfo
- Publication number
- DE2212836C3 DE2212836C3 DE19722212836 DE2212836A DE2212836C3 DE 2212836 C3 DE2212836 C3 DE 2212836C3 DE 19722212836 DE19722212836 DE 19722212836 DE 2212836 A DE2212836 A DE 2212836A DE 2212836 C3 DE2212836 C3 DE 2212836C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- pipe channel
- pipe
- treatment liquid
- textile material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004753 textile Substances 0.000 title claims description 47
- 238000004043 dyeing Methods 0.000 title claims description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 28
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 27
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 3
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 3
- 210000001519 tissues Anatomy 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004040 coloring Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000003628 erosive Effects 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002250 progressing Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 210000004872 soft tissue Anatomy 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000037303 wrinkles Effects 0.000 description 1
Description
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch eine fortschreitend in Richtung
auf das untere Ende des Rohrkanals (18) geänderte Querschnittsform des Rohrkanals (18),
wobei die Breite zunimmt und die Höhe abnimmt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das untere Ende (20) des
Rohrkanals (18) nach oben zurückgebogen ist, so daß sein Auslaß in Richtung des nach oben geneigten
Behälters (1) weist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch eine in der Einlaßöffnung (19) des Rohrkanals
(18) angeordnete Hülse (22) mit einer Vielzahl in der Wand der Hülse (22) vorgesehener, nach innen und
in Richtung der Umlaufförderung durch den Rohrkanal (18) geneigter öffnungen (24) und durch
einen zwischen der Hülse (22) und der Einlaßöffnung
(19) angeordneten Ringraum (25), der an ein Speiserohr (9) für Behandlungsflüssigkeit angeschlossen
ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Naßbehandlung,
insbesondere zum Färben, von endlosem, •trangförmigem Textilgut, mit einem rohrförmigen,
teilweise mit Behandlungsflüssigkeit gefüllten Behälter, ki dem sich ein offenendiger Rohrkanal in Längsrichtung
des Behälters erstreckt, dessen Achse zur Behälterachse annähernd parallel und zur Horizontalen
geneigt verläuft, mit einer Einrichtung zur Führung des Textilgutes durch den Rohrkanal hindurch, außerhalb
des Rohrkanals in Schlingen durch die Behandlungsflüssigkeit und über eine Führungsrolle zurück zum
Wiedereintritt in den Rohrkanal, und mit einer Einrichtung zum Einbringen der Behandlungsflüssigkeit
in den Rohrkanal in Durchlaufrichtung des Textilgutes.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-OS 19 16 724 bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung liegt der
Rohrkanal im oberen Teil eines Behälters oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der ein Bad bildenden Flotte. Das
strangförmlge Textilgut tritt, nachdem es am Ende des Rohrkanals nach unten umgelenkt wurde, unterhalb des
Flüssigkeitsspiegels in das Bad ein, durchläuft in vielen S Schlingen das Bad und wird an der anderen Seite des
Bades von einer im Oberteil des Behälters angeordneten Führungsrolle aus der Flotte herausgezogen,
umgelenkt und erneut in den Rohrkanal eingeführt Aus dem Boden des Bades entnommene Flotte wird nach
ίο oben in einen die Eintrittsöffnung des Rohrkanales
umgebenden Flottenbehälter gepumpt, von wo aus die Flotte in Durchlaufrichtung des Textilgutes den
Rohrkanal durchströmt Der Rohrkanal weist ein von seinem im wesentlichen horizontalen Hauptkörper nach
is oben abgebogenes Eintrittsende und ein nach unten
abgebogenes Austrittsende für das Textilgut und die das Gut begleitende Flotte auf, um den Durchfluß der Flotte
und den von der Flotte unterstützten Durchlauf des Textilgutes zu gewährleisten.
to Die bei der bekannten Vorrichtung vorgesehenen
Krümmungen des Rohrkanals behindern einen zug- und druckfreien Durchlauf des Textilgutes durch den
Rohrkanal, da ein Druck auf das Textilgut erforderlich ist, um dieses um die Biegungen des Rohrkanals zu
schieben. Ein solcher Druck kann zu Knitterfalten führen. Beim Eintritt in das Bad kann das gegenüber der
Flotte häufig spezifisch leichtere Textilgut aufschwimmen und sich an dem großflächigen freien Flüssigkeitsspiegel
ansammeln, so daß eine intensive Behandlung, wie Einfärbung. des vielschichtig an der Oberfläche
schwimmenden Textilgutes nicht gewährleistet ist und überdies — ebenso wie bei einem Absinken eines
spezifisch schwereren Textilgutes auf den Boden des Bades — durch die Zusammendrückung der Schlingen
des Textilgutes ebenfalls Knitterfalten entstehen können. Nach dem Durchwandern des Bades zieht die
Führungsrolle aus einem erheblichen Abstand über dem Flüssigkeitsspiegel das nasse Textilgut aus dem Bad
heraus, wodurch erhebliche Zugspannungen im Gut erzeugt werden. Durch diese Zugspannungen kann eine
Streckung des Textilgutes in Zugrichtung mit einer damit einhergehenden Kontraktion quer zur Zugrichtung
erfolgen. Durch diese Deformation des Gewebes od. dgl. kann ein Verziehen des Textilgutes erfolgen,
wenn die Deformation, wie häufig, in der nachfolgenden Behandlung nicht bleibend vollständig beseitigt werden
kann-, außerdem vermindert sich das spezifische Endgewicht des Gewebes. Darüber hinaus erfolgt durch
das Herausziehen des Textilgutes aus dem Bad durch die weit überhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnete
Führungsrolle eine intensive Luftberührung, die den »Griff« des Gewebes bei einer Berührung derart
beeinflußt daß ein vergleichsweise hartes Gewebe entsteht. Die Vermeidung einer Luftberührung zur
Erzielung eines weichen Gewebes ist nicht möglich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten
Gattung so auszubilden, daß eine intensive Behandlung des Textilgutes bei minimalen auf sie einwirkenden Zug-
und Druckspannungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindunsgemäß dadurch gelöst, daß der Rohrkanal ganz in die Behandlungsflüssigkeit
eingetaucht und längs des Behälterbodens angeordnet ist und die Behandlungsflüssigkeit unter Druck durch
den Rohrkanal förderbar ist.
Dadurch, daß der Rohrkanal sich längs des Behälterbodens unter der ·3» doberfläche nach unten erstreckt,
tritt das Textilgut tief unterhalb der Oberfläche des
bades aus dem Rohrkanal in das Bad ein. Ist das
Textilgut spezifisch leichter als die Flott«, so schwimmt
es nicht sogleich an die Flottenoberfläche auf, sondern
wird durch die infolge der Neigung d*. Behälters in die
Flotte eintauchenden oberen Wandteile des Behälters in $ der Flotte gehalten und in ihrer Bewegung nach oben
abgebremst; spezifisch schwereres Textilgut wird hingegen von der Oberseite des Rohrkanales abgestützt Die Umlaufförderung erfolgt ausschließlich durch
den sanften Strömungsdruck der Rotte insbesondere im Rohrkanal Im Bedarfsfälle kann das Textilgut noch
unterhalb der Flottenoberfläche umgelenkt und wieder in den Rohrkanal eingeführt werden, so daß überhaupt
keine Luftberuhrung erfolgt und praktisch keinerlei merkliche Spannungen im Textilgut auftreten. Wegen
der geringen erforderlichen Kräfte genügt für die Umlauffördenmg des Textilgutes eine Fk ueninjektion
in Richtung der Durchlaufförderung in den Rohrkanal so daß aufwendige mechanische Antriebsaggregate und
Dichtprobleme entfallen; durch die Schleppwirkung in Μ
dem nach unten geneigten Rohrkanal, der geradlinig ausgebildet sein kann, wird das Textilgut sanft durch den
Rohrkanal hindurchgezogen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist eine
in Nähe des Rohrkanalanfangs angeordnete Einrichtung ij
zur Erzeugung einer zusätzlichen nach unten gerichteten Strömung der Behandlungsflüsstgkeit gegen das
nach oben wandernde Textilgut vorgesehen. Dadurch wird der in Schlingen gelegte Abschnitt des Textilgutes
an der Oberseite des Rohrkanals einerseits durch die in
Nähe des Rohrkanalanfangs austretende Behandlungsflüssigkeit an setner Rückseite und andererseits durch
eine entgegengenchtete Strömung an seiner Vorderseite beaufschlagt so daß er von beiden Seiten her
definiert gehalten und bespült wird, was eine besonders gleichmäßige Emfärbung bei gesteuerter sanfter Druckbeaufschlagung
zur Folge hat.
Bevorzugt weist der Rohrkanal eine fortschreitend in
Richtung auf sein unteres Ende geänderte Querschnittsform auf, wobei die Breue zunimmt und die Höhe
abnimmt Diese Querschnifsausbildung führt dazu, daß
das Textilgut im Bereich des unteren Endes des Rohrkanals aus setner strangartigen Form in eine
flachere Lage ausgebreitet wird, ohne dabei allerdings die volle Breite der ebenen Stoffbahn einzunehmen;
hierdurch wird eine Bildung von Knitterfalten vermieden,
die unvermeidlich auftreten würde, wenn das Textilgut ständig ist der engen Strangform bewegt
würde. Weiterhin wird durch die nachfolgende Ausbreitung
des Textilgutes im Schlingenabschnitt eme noch intensivere Behandlung gewährleistet.
Eine weiche Umlenkung des Textilgutes ergibt sich,
wenn das untere Ende des Rohrkanals nach oben zurückgebogen ist so daß sein Auslaß in die Richtung
des nach oben geneigten Behälters weist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fi g. 1 schematisch vereinfacht eine erfindungsgemäße
Vorrichtung in Seitenansicht.
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A aus F i g. 1 durch den oberen Teil des Rohrkanales,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie B-B aus F i g. 1 durch den unteren Teil des Rohrkanales,
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht des Eintrittsendes des Rohrkanales mit Anschlüssen für
die Behandlungsflüssigkeit
Die in der Zeichnung eingetragenen Pfeile zeigen die Stromungsnchtung der Flüssigkeit innerhalb der erfrodungsgemäßen Behandlungsvorrichtung aiw
Wie pus Fig. I erskhtlicto ist, ist ein Behälter 1 als
gerades rohrförmig«* geschlossenes Gefäß ausgebildet das gegenüber der Horizontalen leicht geneigt ist Die
Neigung des Behälters f fiegt im Bereich zwischen 5"
und 30°, beim vorliegenden Ausfühningsbeispiel bei
etwa 10° Das obere Ende des Behälters 1 weist zur Einführung und Entfernung von strangförmigem Textilgut F. beispielsweise einer Stoffbahn, eine verschließbare öffnung 2 und in der Nähe dieser öffnung 2 eine
Winde 3 zur Handhabung des Textilgutes F auf.
Ebenfalls im Bereich des oberes Endes des Behälters 1 ist ein Anschluß 4 zur Einleitung der Druckluft mit
einem Druckentlastungsventil 5 vorgesehen. Eine solche
Einleitung von Druckluft ist jedoch nur erforderlich, wenn der Behälter 1 für bestimmte Anwendungsfälle
unter Druck gesetzt werden soiL
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiei wird von
einer Pumpe 6 über einen Wärmetauscher 7. eine Drossel 8 und ein Speiserohr 9 heiße Behandlungsflüssigkeit
m das obere Ende des Behälters 1 gefördert und am unteren Ende des Behälters 1 mittels der Pumpe 6
über ein Auslaßrohr 10, ein Trennventil 11 und em Filter
12 wieder abgesaugt Das Filter 12 ist über eine Leitung
13 mit einem Hilfstrennveniil 14 auch mn dem untersten
Teil des Behälters 1 verbunden, um ein Entleeren des Behälters 1 über ein Ablaßventil 15 zu ermöglichen. Die
Pumpe 6 kann im Bedarfsfall über ein Venn! 16 mit einer
Wasserleitung verbunden werden. Ein mn einem Ventil versehener Auslaß 17 dient einer konuunierhchen
Überströmspülung
Über die ganze Lange des Behälters 1 erstreckt sich
ein Rohrkanal 18 parallel zum Boden des Behalters 1 Der Rohrkanal 18 ist etwa in demselben Winkel geneigt
wie der Behälter 1 und rrut einem gewissen \bstand von
der Wand des Behälters 1 angeordnet. Das obere Ende des Rohrkanals 18 weist eine Einlaßöffnung 19 auf die
(vgl. F ι g 4) steiler nach oben geneigt ist. Vv ie aus den
F ι g. 2 und 3 ersichtlich ist. ist die Querschnsttsform des
Rohrkanal* 18 fortschreitend vom oberen zum unteren Ende hin geändert. Am unteren Ende 20 des Rohrkanal
18. an dem dieser in der aus F ι g. 3 ersichtlichen Weise vergleichsweise flach und breit ausgebildet ist. ist der
Rohrkanal 18 nach oben zurückgebogen, so daß sein Auslaß etwa in Richtung des Behälters 1 nach oben
gerichtet ist. Die Breite des Rohrkanals 18 und seine
Querschnittsfläche nehmen vorzugsweise längs dieser unteren Umbiegung zu. Die Vergrößerung der Querschnntsfläche
ermöglicht ein knitterfreies Umlenken des Textilgutes.
Das zu behandelnde Textilgut F wird der Länge nach
durch die öffnung 2 hindurch in die Einlaßöffnung 19
des Rohrkanales 18 eingeführt, durch den Rohrkanal 18 hindurch and zum Oberteil des Behälters t zurückgezogen
und um eine frei drehbare Führungsrolle 21 gelegt. Die beiden Enden des Textilgutes F werden hiernach
miteinander verbunden, so daß eine endlose Bahn entsteht, deren Länge ein Vielfaches der Länge des
Behälters 1 beträgt.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist. weist die Einlaßöffnung 19 des Rohrkanales 18 eine innere Hülse 22 mit einem
trichterförmig ausgebildeten Einlaß 23 auf. wobei in der Wand der Hülse 22 eine Vielzahl von nach innen und in
Strömungsnchtung geneigten öffnungen 24 angeordnet ist. Ein Ringraum 25 um die Hülse 22 herum steht mit
dem Speiserohr 9 für die Behandlungsflüssigkeit in Verbindung. Das Speiserohr 9 ist über ein Steuerventil
26 überdies mit einem Sammelrohr 27 verbunden, von dem aus mehrere Strahlrohre 28 wegführen. Diese
Strahlrohre 28 sind mit ihren Auslaßöffnungen von dem oberen Ende des Behälters 1 weg und in Richtung auf
perforierte Stauscheiben 29 und 30 (vgl. Fig. 1) gerichtet, die über dem Rohrkanal 18 angeordnet sind
und oberhalb derer das Textilgut Fkurz vorbeizieht, ehe es die Führungsrolle 21 erreicht.
Der untere Teil des Behälters 1 hat eine innere, zylindrische, perforierte Schutzvorrichtung 31, die mit
einigem Abstand von der Wand des Behälters 1 angeordnet ist und durch die die Flüssigkeit zur
Rezirkulation zum Auslaßrohr 10 hin abgesaugt wird.
Beim Betrieb wird der Behälter 1 mit Flüssigkeit gefüllt gehalten, die kontinuierlich in die Einlaßöffnung
19 des Rohrkanales 18 hineingepumpt wird, und zwar in solch genügend großer Fördermenge und -geschwindigkeit,
daß das Textilgut F durch den Rohrkanal 18 hinunter und am unteren Ende 20 hinaus sowie im
unteren Teil des Bades wieder aufwärts bewegt wird.
Flüssigkeit wird ebenfalls von den Strahlrohren 28 durch die perforierten Stauscheiben 29 und 30 durch das
obere Mittelstück des Bades nach unten gegen das nach oben wandernde Textilgut F gerichtet. Für die
Zirkulation innerhalb des Behälters 1 wird Flüssigkeit kontinuierlich aus dem unteren Teil des Bades durch das
Auslaßrohr 10 abgesaugt.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise nimmt das Textilgut F auf seinem nach oben gerichteten Weg im
Inneren des Behrlters 1 Schlingenform an. so daß eine lange Stoffbahn von beispielsweise 550 Metern Länge in
einem vergleichsweise kurzen Behälter 1 von etwa nur
ίο 4,5 Metern Länge behandelt werden kann.
Mittels einer geeigneten Steuer- bzw. Regeleinrichtung kann die Flüssigkeitsoberfläche im Behälter 1 auf
einem minimalen Pegel Ll gehalten werden, so daß das Textilgut Faus der Behandlungsflüssigkeit herausgeho-
ben und mit Luft in Berührung gesetzt wird, bevor es wieder in den Rohrkanal 18 eintritt. Andererseits kann
der Füllstand bei einem maximalen Pegel L 2 gehalten werden, bei dem das Textilgut F stets untergetaucht
bleibt. Die Führungsrolle 21 ist im oberen Endbereich
jo des Behälters 1 so angeordnet, daß die Luftberührung
durch Einstellung eines geeigneten Füllstandes in der geschilderten Weise steuerbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:A 1. Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere tum Färben, von endlosem, strangförmigem Textilgut, mit einem rohrförmigen, teilweise mit Behand-• lungsflüssigkeit gefüllten Behälter, in dem sich ein . offenendiger Rohrkanal in Längsrichtung des Behälters erstreckt, dessen Achse zur Behälterachse annähernd parallel und zur Horizontalen geneigt verläuft, mit einer Einrichtung zur Führung des Textilgutes durch den Rohrkanal hindurch, außerhalb des Rohrkanales in Schlingen durch die Behandlungsflüssigkeit und über eine Führungsrolle zurück zum Wiedereintritt in den Rohrkanal, und vnit einer Einrichtung zum Einbringen der Behandlungsflüssigkeit in den Rohrkanal in Durchlaufrichtung des Textilgutes, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkanal (18) ganz in die Behandlungsflüssigkeit eingetaucht und längs des Behälterbodens angeordnet ist und die Behandlungsflüssigkeit unter Druck durch den Rohrkanal (18) förderbar ist
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Nähe des Rohrkanalanfanges angeordnete Einrichtung zur Erzeugung einer zusätzlichen, nach unten gerichteten Strömung der Behandlungsflüssigkeit gegen das nach oben wandernde Textilgut
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB753571 | 1971-03-20 | ||
GB753571 | 1971-03-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2212836A1 DE2212836A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2212836B2 DE2212836B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2212836C3 true DE2212836C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2942079C2 (de) | Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere zum Färben, von endlosem, strangförmigen Textilgut | |
DE2130759C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln, insbesondere Schrumpfen von textilem Faden- oder Garnmaterial | |
EP3049565A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von strangförmiger textilware | |
DE1760576B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Naß behandeln von faden , strang oder bahn formigem Textilgut unbegrenzter Lange | |
DE2212836C3 (de) | Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere zum Färben von endlosem, strangförmigem Textilgut | |
DE2918695A1 (de) | Vorrichtung zur nassbehandlung von strangfoermigem textilgut | |
DE2546897C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben eines endlosen, strangförmigen Textilgutes | |
DE3019351C2 (de) | ||
DE7311173U (de) | Vorrichtung zum nassbehandeln insbesondere faerben von strangfoermigen textilien | |
DE2941900C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigem Textilgut in vertikalen Schlaufen | |
DE2212836B2 (de) | Vorrichtung zur nassbehandlung, insbesondere zum faerben von endlosem, strangfoermigem textilgut | |
DE1928993B2 (de) | Vorrichtung für den Einbau von unter Wasser sich verfestigendem Belagsmaterial auf dem Boden eines Gewässers | |
DE2820471C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln von strangförmigem Textilgut | |
EP1046738B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen einer textilen Bahn | |
CH480878A (de) | Einrichtung zum Nassbehandeln von strangförmigem Textilgut | |
DE2161171A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von geweben mittels fluessigkeit | |
EP3159315B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur gaseinpressung in einen schlammbehälter zur schlammumwälzung | |
DE1460179C (de) | Vorrichtung zum Nassbehandeln von strangförmigem Textilgut | |
DE2117191A1 (de) | Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung von Textilmaterialien in Strangform | |
DE2544241C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln, insbesondere Schrumpfen, von Textilbahnen | |
DE1941260C3 (de) | Papiermaschine | |
DE1410827A1 (de) | Vorrichtung zum Verbessern des Lissiereffekts im Nassbehandlungsteil einer Lisseuse | |
AT243216B (de) | Verfahren zum Färben von Stoffen | |
DE1460343B2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierliche nassbehandlung von textilgut unbegrenzter laenge | |
DE2741228C2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von bahnförmigem Textilmaterial unter Überdruck |