CH201016A - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Blechtafeln in Flüssigkeiten. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Blechtafeln in Flüssigkeiten.

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CH201016A
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Remy Van Der Zypen Co
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Remy Van Der Zypen & Co
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    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
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  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Blechtafeln in Flüssigkeiten.    Es ist bereits bekannt, bei der Behandlung  von Blechtafeln     in    Flüssigkeiten, z. B. beim  Beizen, Spülen oder dergleichen, diese Tafeln  in der Flüssigkeit irgendwie zu bewegen.  Solche Hub-, Pendel- oder sonstigen Bewe  gungen sind dabei den Blechtafeln durch  ihre Träger erteilt worden, was bedingt, dass  diese     Bewegungsmittel    in die Flüssigkeit,  z. B. Beize, eintauchen; ferner werden die  empfindlichen Kanten der Bleche, an welche  diese Mittel angreifen, unter der Wirkung  dieser     Bewegungen    beschädigt.

   Es sind in  folgedessen die     Beförderungs-    und Bewe  gungsmittel wie     Beizkörbe,    Tragbügel, den  chemischen Einflüssen ausgesetzt und unter  liegen dadurch einem erheblichen Verschleiss.  Kostspielige Reparaturen und eine Unterbre  chung des Betriebes sind die Folge.  



  Gute Resultate hat man erzielt bei der  kontinuierlichen chemischen Behandlung von  Blechen in Form von längen Bändern, wobei  dann die einzelnen Bänder     aneinanderge-          schweisst    werden. Dieses Verfahren kann    auch in der Form ausgeübt werden, dass man  die zur Behandlung gelangenden kürzeren  Blechtafeln zu einem     Band    zusammen  schweisst. Ein solches Verfahren ist jedoch  für Tafelformate recht umständlich, erfor  dert erhebliche     Kosten    für die Schweissver  bindungen und ergibt durch das Ausschnei  den dieser Schweissverbindungen nach der Be  handlung einen erheblichen Schrottanfall.  



  Bei dem erfindungsgemässen Verfahren       sind    die bei bekannten Verfahren vorhan  denen Nachteile in einfacher Weise beseitigt,  indem bei diesem Verfahren zur Behandlung  von Blechtafeln in Flüssigkeiten, z. B. beim  Beizen,     Spülen    oder dergleichen, bei dem die  Blechtafeln längs     Führungen    durch die Flüs  sigkeit bewegt und zur     Schonung    der Füh  rungen und der     Blechtafeln    die letzteren  während ihres Durchganges durch die Flüs  sigkeit durch letztere selbst von den Füh  rungen wenigstens am vordern Teil durch  Erzielung eines Auftriebes auf die Blech  tafeln abgehoben werden. Dieser Auftrieb      der     Blechtafeln    kann in verschiedener Weise  erzielt. werden.  



  Mehrere zur Durchführung des Verfah  rens gemäss der Erfindung geeignete Vor  richtungen sind in den     Zeichnungen    bei  spielsweise und schematisch veranschaulicht.  Es stellen dar:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch den       Flüssigkeitsbehälter    einer ersten Ausfüh  rungsform der Vorrichtung,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       11-II    der     Fig.    1 in grösserem Massstab,

         Fig.    3 einen Längsschnitt nach einer  etwas andern Ausführungsform mit einer       Fördervorrichtung    nach     Fig.    1 (von Förder  vorrichtung nur     Förderarme    gezeichnet),       Fig.    4 einen Längsschnitt nach einer wei  teren Ausführungsform,       Fig.    5 einen Längsschnitt durch den Flüs  sigkeitsbehälter einer vierten Ausführungs  form der     Vorrichtung,          Fig.    6 eine teilweise Aufsicht.

   auf den  selben,       Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie       VII-VII    der     Fig.    5 in grösserem     Massstabe.     In     Fig.    1 ist 1 eine Wanne, die zur  Aufnahme der     Behandlungsflüssigkeit     dient; 3 sind nach oben     gerichtete    Düsen  einer Zuleitung für ein     :Medium,    z. B. Druck  luft, Dampf oder Behandlungsflüssigkeit.

    Die aus den Düsen austretenden     Strahlen    er  zeugen eine     Aufwärtsbewegung    der Behand  lungsflüssigkeit, die     ihrerseits    auf die Blech  tafeln     Rt    einen Auftrieb ausübt. Die Rich  tung der Strömung kann durch Leitflächen 4  aus geeignetem Material geregelt werden.

   Bei  5 werden die     Blechtafeln,    die vorher durch  eine Halteklappe 6     freigegeben    wurden, in  das Bad gegeben und den     Führungsgliedern     12 entlang     unter    dem Einfluss des tragenden       Flüssigkeitsstromes    durch die Wanne zur       Austrittsstelle    7 geführt, wo sie von     Ab-          drückrollen    8 und Förderrollen abgenommen  werden.

   Um die     Durchlaufgeschwindigkeit     der     Blechtafeln    durch das Bad zu regeln,  sind     Mitnehmerstäbe,    respektive Förderarme  9 vorgesehen, die an zwei nebeneinander an  geordnete endlose Ketten einer oberhalb der    Wanne     angeordneten        Fördervorrichtung    ver  bindenden     Querstäben    11     befestigt    sind. Die  Führungsglieder 12 weisen Flansche 13 auf,  die in     bestimmtem    Abstand     voneinander    an  geordnet sind, so dass die Blechtafeln in den  Führungsgliedern ein gewisses Spiel haben.  



       Aus        Fig.    2 ist     ersichtlich,    wie die Bleche  in den Führungsgliedern 12 durch den auf  steigenden     Flüssigkeitsstrom    schwebend ge  halten werden. Diese     Führungsglieder    sind  aus Material ausgeführt, das von den im Bad  enthaltenen Chemikalien nicht angegriffen  wird.

       Unterhalb    der     Führungsglieder    sind  für den Fall, dass einmal der Flüssigkeits  strom vorübergehend ausbleibt, als     Stütz-          und    Halteglieder     durchgehende    Längsführun  gen 14 vorgesehen, die die Blechtafeln an  der     Durchbiegung    nach unten und dem da  durch bedingten     Herausgleitgn    aus den Füh  rungsgliedern hindern, und die zur Vermei  dung von Wirbelbildung in einem strömungs  technisch günstigen     Querschnitt    ausgebildet  sind.

   Um bei einem gegebenenfalls auftre  tenden zu starken Flüssigkeitsstrom das  Durchbiegen und Entweichen der Bleche  nach oben zu verhindern, sind als weitere  Halteglieder     Sicherheitsstäbe    15 vorgesehen,  die zusammen mit den     Förder-    oder     Mitneh-          merstäben    9 an den     Querstäben    11 der Ket  ten<B>10</B>     befestigt        sind.    Die Stütz- und Halte  glieder,     Sicherheitaatäbe    15 und     Längsfüh-          rungen    14, sind so angeordnet,

   dass bei nor  malem Lauf der Bleche     diese    Glieder nicht       berührt    werden. Mit 16 ist eine Spülvorrich  tung bezeichnet, mittels der     Reste    von che  mischer Flüssigkeit, die sich an den Spitzen  der Stäbe 9 absetzen, durch Wasserspülung  entfernt     werden.     



  Aus     Fig.    2 ist ferner ersichtlich, dass die  Wanne 1     breiter    ist, als es dem     Abstande    der  Führungsglieder 12 voneinander     entspricht,     so dass die in der     Mitte        aufsteigenden    Flüs  sigkeitsmengen an der Seite und an den En  den der Wanne wieder     abfliessen    können, wo  bei sie durch ein     besonders    angebrachtes     För-          dermittel    neu angesaugt und durch die Dü  sen 3 gedrückt werden.  



  Mit der     beschriebenen    Vorrichtung er-      geben sich folgende Vorteile. Die Blech  tafeln werden durch den aufsteigenden Flüs  sigkeitsstrom schwebend gehalten, durch die  Führungsglieder zur Einhaltung einer be  stimmten Bahn     gezwungen,    ohne dass sie mit  ihrem ganzen Gewicht an den Rändern auf  den Flanschen der     Führungsglieder    aufliegen  und dadurch Gefahr laufen, Kratzer zu be  kommen. Durch die     Mitnehmerstäbe    der  ausserhalb des Bades angeordneten Förder  ketten werden sie mit regelbarer Geschwin  digkeit durch die Behandlungsflüssigkeit  durchgeführt.

   Falls es sich um eine che  mische     Behandlungsflüssigkeit    handelt, be  finden sich in dieser keinerlei     bewegte    Teile  mit Ausnahme der Spitzen der     Mitnehmer-          stäbe    und gegebenenfalls der Spitzen der       Sicherheitsstäbe    15. Es     ist    leicht, diese Teile  aus gegen die im Bad vorhandenen Chemi  kalien widerstandsfähigem Material auszu  führen. Das einzige bewegte, baulich kom  plizierte und durch Säureangriff     besonders     leicht angreifbare Element, die Förderketten  10, befinden sich ausserhalb der Flüssigkeit  und der ganzen Vorrichtung.

   Die Säure  wanne 1 kann überdies in einfacher Weise  durch eine Abdeckung, die nur Schlitze für  den     Eintritt    und Austritt der Blechtafeln  und für den Durchgang der genannten Stäbe  aufweist, verschlossen werden.  



  In     Fig.    3 ist schematisch dargestellt, wie  die Blechtafeln durch besonders gebogene       Führungsglieder    17 so durch das Bad bewegt  werden,     da.ss    sie einen bestimmten     Anstell-          winkel    a aufweisen. Unter dem     Anstellwin-          kel    ist der Winkel zwischen der Tangente  der Kurvenbahn an der Auflagestelle und  der Richtung der Blechtafeln gemeint. Durch  die     Vorwärtsbewegung    der Blechtafeln unter  diesem     Anstellwinkel    werden die Blechtafeln  von den Führungsgliedern abgehoben.

   Damit  ein sicheres Abheben der     Blechtafeln    von den  Führungsgliedern gewährleistet ist, muss die       Kurvenbahn    der Führungsglieder gegen das  Ende der Bewegung der Blechtafeln in ihrer  Neigung allmählich geringer werden.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4       -wird    die     Badflüssigkeit    2 durch eine beson-         dere        Umwälzvorrichtung,    die beispielsweise  als Propellerpumpe 18 ausgebildet     sein.    kann,  in Richtung der Pfeile     .9        .,    B umgewälzt, wo  bei in der Wanne unterhalb der     Führungen     17' für die     Blechtafeln    ein     Zwischenboden    19  vorgesehen ist, der an den Enden     Öffnungen     19' und 19" für den Durchgang der Flüssig  keit freilässt.

   Die Pumpe 18 ist in der Öff  nung 19' stehend angeordnet, könnte aber  auch in der Öffnung 19" oder im Kanal un  ter dem Boden 19 angeordnet sein. Die Ta  feln werden wie im ersten Falle durch Mit  nehmerstäbe längs Führungen entgegen dem  Flüssigkeitsstrom durch das Bad geschoben  und erhalten durch     eine    besondere Anord  nung der     Mitnehmerstäbe    von vornherein  einen bestimmten     Anstellwinkel,    so dass sie  unter dem Einfluss der     entgegenströmenden     Flüssigkeit und der     Vorwärtsbewegung    durch  den     Mitnehmerstab    ebenfalls schwebend ge  halten werden. Die Tafel ist dann lediglich  an einem Punkt am     Mitnehmerstab    gehalten.  



  Bei den Ausführungsformen nach den       Fig.    3 und 4 weisen die Führungsglieder 17       bezw.    17' nur einen untern Flansch, aber  keine obere Begrenzung auf.  



  Das Verfahren gestattet, sowohl die  Blechtafeln frei     schwebend    durch die Flüs  sigkeit zu führen, als auch den Auflage  druck auf den Führungsgliedern in beliebiger  Höhe     durch    Regelung des     Auftriebes    der  Tafeln zu     begrenzen.    Es mag, um     ein    Ver  kanten der Tafeln in den Führungen zu ver  hindern, zweckmässig sein, statt eines     Mit-          nehmerstabes    9 zwei oder mehrere anzuord  nen, jedoch wird hierdurch das Prinzip nicht  berührt. Im übrigen wird auf die aus den  verschiedenen     Ausführungsformen    möglichen       Kombinationen    hingewiesen.

   Es kann zum  Beispiel die in     Fig.    4 vorgesehene     Trennwand     19     durchbrochen    ausgebildet sein. Wenn  dann die vorgesehene     Flüssigkeitsförderungs-          anlage    auf die Eintrittsseite (linke     Seite    der       Fig.    4) verlegt wird, wird durch solche       Durchbrechungen,    bei denen man die Öff  nung der Grösse und Form entsprechend zu  wählen hätte,     infolge    des unter der Trenn  wand 19 entstehenden     Überdruckes    die Flüs-           sigkeit    nach oben     strömen,

      und so wird zu  dem Auftrieb durch     Anstellwinkel    und  waagrechte Flüssigkeitsbewegung auch eine  senkrechte     Flüssigkeitsauftriebskomponente     hinzukommen. Im übrigen kann die Vor  richtung zur Erzielung höherer Leistung  auch mit mehreren, in übereinander liegen  den     Etagen    angeordneten Flüssigkeitsbädern  ausgebildet sein.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    5  bis 7, bei der gleiche Bezugszeichen wie bei  der     Ausführungsform    nach den     Fig.    1 und 2  verwendet sind, besteht der     Unterschied        ge-          gegenüber    dieser Anführungsform darin, dass  anstatt einer Leitung für die Behandlungs  flüssigkeit mit Düsen 3 zur Erzielung eines  Auftriebes in der Flüssigkeit zwei Leitungs  schlangen 21, beispielsweise aus     Steingut     oder Glas, mit ganz feinen Öffnungen (nicht  gezeichnet) vorgesehen sind, welche an eine  Druckluft- oder Dampfquelle angeschlossen  sind.

   Ein Regelorgan 22 ist     angeordnet,    das  eine Feinregelung der     aus    den feinen Öff  nungen der Schlangen austretenden     Luft-          oder    Dampfstrahlen 23 ermöglicht.  



  Durch die mit dieser Anordnung mög  liche     besonders    feine Regelung des Auftrie  bes an den Blechtafeln     Bt    wird mit Sicher  heit verhindert,     da.ss    unter Umständen der  Auftrieb zu gross werden kann und die  Blechtafeln mit der Oberkante 13 der Füh  rung 12 in Berührung kommen,     bezw.    aus  der Flüssigkeit 2     austauchen.    Bei Anwen  dung von Dampf oder beheizter Luft besteht  noch der Vorteil, dass gleichzeitig eine Er  wärmung der Behandlungsflüssigkeit 2 er  zielt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Behandlung von Blech tafeln in Flüssigkeiten, z. B. beim Beizen, Spülen oder dergl., dadurch gekennzeichnet, dass die Blechtafeln innerhalb einer Wanne längs Führungen durch die Flüssigkeit be wegt und zur Schonung der Führungen und der Blechtafeln die letzteren während ihres Durchganges durch die Flüssigkeit durch letztere selbst von den Führungen wenigstens am vordern Teil durch Erzielung eines Auftriebes auf die Blechtafeln abgehoben werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Abheben der Blechtafeln von den Führungen durch eine Bewegung der Flüssigkeit be wirkt wird, die im wesentlichen aufwärts gerichtet ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Abheben der Blechtafeln von den Führungen durch eine Bewegung der Flüssigkeit be wirkt wird, die der Bewegungsrichtung der Blechtafeln entgegengerichtet ist.
    PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch innerhalb der die Behandlungsflüs sigkeit aufnehmenden Wanne angeordnete unbewegliche, längslaufende Führungen für die Blechtafeln und durch eine oberhalb der Wanne angeordnete Vorrichtung, welche die Blechtafeln den Führungen entlang fort bewegt, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um die Blechtafeln wenigstens an den vor- dern Enden der in den Führungen laufenden Längskanten schwebend zu halten. UNTERANSPRÜCHE:
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass unterhalb der Führungen für die Blechtafeln Rohrlei tungen mit nach oben gerichteten Aus trittsöffnungen für ein Medium eingebaut sind, durch das ein Auftrieb der Flüssig keit auf die Blechtafeln erzeugt wird, zum Zwecke, die letzteren mit den Füh rungen tunlichst ausser Berührung zu halten. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass eine regelbare Druckluft- oder Dampfleitung vorhanden ist, zum Zwecke, durch das aus derselben ausströmende Medium in der Flüssigkeit aufsteigende Blasen und durch diese eine aufwärts gerichtete Bewegung der Flüs sigkeit zu erzeugen. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die regelbare Druckluft- oder Dampfleitung nach oben gerichtete Düsen aufweist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Führun gen für die Blechtafeln durch zwei E-Profilschienen gebildet sind und un terhalb und oberhalb derselben im Be reich des Mittelteils der Blechtafeln Stütz- und Halteglieder vorgesehen sind, die unter der Wirkung der Flüssigkeits bewegung oder des Eigengewichtes der Blechtafeln ein Durchbiegen derselben und ein dadurch bedingtes Verlassen der Führungen verhindern.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass mit zwei ne beneinander laufenden endlosen Ketten verbundene Querstäbe von diesen abste hende Förderarme tragen, die am untern Trum von oben in die Flüssigkeit ein tauchen. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Wanne durch einen Deckel abgeschlossen ist, welcher für den Durchgang der Blech tafeln und der Förderarme Schlitze auf weist. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die Führun gen für die Blechtafeln in der Bewe gungsrichtung der letzteren ansteigende Teile aufweisen, so dass die Blechtafeln bei der Bewegung durch die Flüssigkeit infolge ihres Anstellwinkels durch die Flüssigkeit einen Auftrieb erhalten, durch den sie wenigstens am vordern Teil in den Führungen schwebend gehal ten werden. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass unterhalb der Führungen für die Blechtafeln in der Wanne ein. an den Enden Öffnungen für den Durchgang von Flüssigkeit freilas sender Zwischenboden angeordnet und in eine dieser Öffnungen eine Fördervor- richtung für die Flüssigkeit eingebaut ist, die einen der Bewegungsrichtung der Blechtafeln entgegengesetzt laufenden Flüssigkeitsstrom erzeugt, welcher be zweckt, die Blechtafeln in den Führun gen schwebend zu halten.
CH201016D 1936-12-24 1937-12-07 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Blechtafeln in Flüssigkeiten. CH201016A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281233B (de) * 1959-10-09 1968-10-24 British Iron Steel Research Tragflaeche zum Abstuetzen sich bewegender Gegenstaende
AT407759B (de) * 1997-11-28 2001-06-25 Andritz Patentverwaltung Verfahren und vorrichtung zum oberflächenbehandeln von bändern mit flüssigkeiten

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