DE1107479B - Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung von teilweise geschlossenen Hohlkoerpern im Tauchverfahren - Google Patents

Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung von teilweise geschlossenen Hohlkoerpern im Tauchverfahren

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DE1107479B DED22570A DED0022570A DE1107479B DE 1107479 B DE1107479 B DE 1107479B DE D22570 A DED22570 A DE D22570A DE D0022570 A DED0022570 A DE D0022570A DE 1107479 B DE1107479 B DE 1107479B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals

Description

  • Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von teilweise geschlossenen Hohlkörpern im Tauchverfahren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von teilweise geschlossenen Hohlkörpern im Tauchverfahren, insbesondere Beizen, Phosphatieren oder Waschen, bei der die Hohlkörper in einer solchen Schräglage getaucht und ausgehoben werden, daß beim Eintauchen die Behandlungsflüssigkeit unter Verdrängung der Luft die Hohlkörper vollkommen füllt und beim Herausheben leicht herausfließen kann. Durch eine solche Vorrichtung werden die Schwierigkeiten behoben, die bei Hohlkörpern oder ähnlichen Teilen häufig dadurch eintreten, daß die Flüssigkeit infolge der eingeschlossenen Luft nicht zu allen Teilen der zu behandelnden Oberfläche gelangt und somit Teile der Oberfläche unbehandelt oder ungenügend behandelt bleiben und daß ferner auch die Flüssigkeit häufig nicht in genügendem Umfange abfließen kann.
  • Es ist bereits eine Einrichtung bekannt, bei welcher teilweise geschlossene Hohlkörper derart bewegt werden, daß sie in einer Schrägstellung in die Flüssigkeit eingetaucht und in einer anderen Schrägstellung aus der Flüssigkeit wieder herausgehoben werden. Diese bekannte Einrichtung ist aber nur für spezielle Fälle brauchbar, sperrig und für den Regelfall wegen der Art der Anbringung der zu behandelnden Teile unvorteilhaft. Das ganze Gerät muß in die Flüssigkeit eintauchen, so daß es sehr viel Platz innerhalb der Flüssigkeit in Anspruch nimmt.
  • Vor allem ist auch das Anbringen der Teile an den Enden der einzelnen, vorgesehenen Hebelarme umständlich und erfordert eine aufmerksame Bedienung.
  • Die Erfindung sieht demgegenüber eine verhältnismäßig einfache Vorrichtung zur Behandlung der teilweise geschlossenen Hohlkörper vor, welche vor allem eine besonders einfache Bedienungsweise ermöglicht, und besteht im wesentlichen darin, daß zwei die Hohlkörper beiderseits fassende Tragglieder an zwei über dem Bad zueinander parallel angeordneten, in der gleichen Richtung umlaufenden endlosen Antriebsmitteln, z. B. Kettentrieben, so aufgehängt sind, daß die Aufhängestelle des einen Traggliedes an dem einen Antriebsmittel der Aufhängestelle des anderen Traggliedes an dem anderen Antriebsmittel vorauseilt. Hierbei brauchen die zu behandelnden Teile nicht selbst mit Anschlußteilen der Vorrichtung verbunden zu werden, sondern können in einfacher Ausführung in korbartige Aufnahmevorrichtungen gelegt werden. Auch kann der Antriebsmechanismus sich vollständig außerhalb des Badbehälters befinden und braucht keinen Raum innerhalb desselben zu beanspruchen.
  • Vorzugsweise sind die Antriebsmittel, an denen die Tragglieder für die zu behandelnden Teile aufgehängt sind, im Viereck geführt, so daß die zu behandelnden Hohlkörper zunächst durch voreilendes Senken auf der Seite der einen Antriebsmittel in Schräglage teilweise getaucht, hierauf durch nachfolgendes Senken auf der Seite der anderen Antriebsmittel voll getaucht und alsdann mit Voreilung auf der erstgenannten Seite wieder aus dem Bad gehoben werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Neigungsänderung mit einem gleichzeitigen Transport der zu behandelnden Hohlkörper von Badstelle zu Badstelle bzw. über die Badstelle hinweg vereinigt. Das Schrägstellen der Hohlkörper kann hierbei gleichzeitig mit einem Transport derselben nach dem Pilgerschritt- oder Hubbalkenverfahren mittels einander gegenüberliegender Hubglieder, insbesondere Hubbalken, die an ihren Enden an je zwei umlaufenden Antriebsmitteln aufgehängt sind, durch phasenverschobenes Bewegen des einen Hubgliedes gegenüber dem anderen Hubglied erfolgen, derart, daß die Hubglieder die zu behandelnden Hohlkörper mit Phasenunterschied aufeinanderfolgend an einer Auflageschiene oder -kante zum Eintauchen in die Badflüssigkeit absetzen und nach Rückwärtsverstellung der Hubglieder wieder aufnehmen und in gehobener Lage der nächsten Behandlungsstelle zuführen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung mit einer einzigen Tauchstelle, Fig. 2 die Seitenansicht einer Anlage zur Ausführung der Erfindung nach dem Pilgerschrittverfahren (wobei die Behälter im Schnitt dargestellt sind) und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist über dem Behälter 10 eine Aufhängevorrichtung 11 angeordnet, welche die beiden Kettentriebe 12 und 13 beiderseits einer senkrechten Längsmittelebene des Behälters umfaßt. Die Kettentriebe werden über je vier Kettenräderi4a, 14b, 14c, 14d bzw. 15a, 15b, 15c, 15d geführt, von denen das eine Paar z. B. durch einen schematisch angedeuteten Motor 16 angetrieben wird.
  • An jedem der Kettentriebe ist ein Tragglied 17 bzw.
  • 18 aufgehängt, welches z. B. an einem zwei Kettenglieder miteinander verbindenden verlängerten Zapfen 19 bzw. 20 angelenkt ist. Auf die unteren Querzapfen 21 bzw. 22 der Tragglieder 17 und 18 ist ein korbartiges Gestell 23 aufgesetzt, welches zur Aufnahme der zu behandelnden Teile, z. B. eines glockenförmigen Hohlkörpers 24, dient. Die Gelenkverbindungen 19, 20, 21 und 22 sind hierbei derart ausgebildet, daß sie eine allseitige Schwenkbewegung zulassen, um ein Schrägstellen des Gestells 23, sowohl um eine waagerechte zu den Umlaufebenen der Ketten 12 und 13 parallele Achse als auch um eine vertikale Achse, zuzulassen.
  • Wie ersichtlich, sind die Tragglieder 17 und 18 nicht genau einander gegenüberliegend an den als Antriebs- und Umlaufmittel dienenden Ketten 12 bzw.
  • 13 aufgehängt, sondern um einen Betrag a gegeneinander versetzt, so daß bei einer Umlaufrichtung x der Ketten das Tragglied 17 um den Betrag a dem Tragglied 18 vorausläuft.
  • Solange sich beide Gelenkzapfen 19 und 20 auf einem waagerechten, z. B. dem oberen Abschnitt der Umlaufketten 12 bzw. 13 befinden, nimmt der Gestellkorb 23 eine waagerechte Lage ein. Sobald jedoch der Zapfen 19 die Rolle 14 a passiert hat und auf den senkrecht ablaufenden Abschnitt der Umlaufkette 12 gelangt, beginnt sich das Tragglied 17 mit dem unteren Quergelenkzapfen 21 zu senken, während das rechte Tragglied 18 mit dem Zapfen 22 noch in einer waagerechten Ebene weiterläuft, so daß sich das Gestell 23 auf der in Fig. 1 linken Seite senkt und mit dieser Seite voran in das Flüssigkeitsbad taucht. Der Hohlkörper24 ist hierbei vorzugsweise so gelagert, daß die Luft aus dem Hohlkörper 24 auf einer offenen Seite nach außen entweichen und somit die Flüssigkeit unbehindert in das Innere des Hohlkörpers eintreten kann.
  • Sobald auch der Zapfen 20 die Rolle 15 passiert hat, beginnt sich auch das gegenüberliegende Tragglied 18 zu senken, so daß nunmehr eine parallele Senkbewegung des gesamten Gestells 23 mit dem zu behandelnden Körper 24 stattfindet, bis der ganze zu behandelnde Teil in das Flüssigkeitsbad getaucht ist.
  • Hierauf wird bei Weiterbewegung der Zapfen 19 und 20 auf dem waagerechten unteren Abschnitt der Ketten 12 und 13 das Gestell 23 in einer der Voreilung des Zapfens 19 entsprechenden, um eine lotrechte Achse schrägen Stellung durch das Bad bewegt, bis der Zapfen 19 das nächstfolgende Kettenrad 14 c passiert hat und wieder auf den aufsteigenden Abschnitt der Kette gelangt. Das Tragglied 17 wird wieder angehoben, während das Tragglied 18 zunächst noch in der tiefsten Lage verbleibt, bis auch der Zapfen 20 des Traggliedes 18 das hintere untere Kettenrad 15 c passiert hat. Die Traggliederl7 und 18 gelangen hierbei beispielsweise in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Lage 17' bzw. 18', in welcher der Gestellkorb 23 die ebenfalls strichpunktiert dargestellte Lage 23' einnimmt. Da hierbei der Hohlkörper 24 in entgegengesetzter Schräglage, wie beim Eintauchen, aus dem Flüssigkeitsbad herausgehoben wird, ist ein vollständiger Ablauf der Flüssigkeit auch aus einem entsprechenden Hohlkörper gewährleistet. Nach Passieren der oberen hinteren Kettenräder 14 d bzw. 15 d gelangen die Tragglieder 17 bzw. 18 nacheinander wieder auf den waagerechte ten oberen Abschnitt der Umlaufketten, auf welchem der oder die zu behandelnden Teile dem Korb 23 entnommen und durch einen oder mehrere weitere zu behandelnde Teile ausgetauscht werden können.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 zeigt die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einem Pilgerschritt- oder Hubbalkenverfahren. Die Aufnahmekörbe oder Gestelle 23 sind in diesem Falle nicht unmittelbar an den Traggliedern 17 bzw.
  • 18 aufgehängt, sondern an besonderen Querstangen oder ähnlichen Quertraggliedern 25, die sich auf die Oberkanten 26 bzw. 27 des Behälters 10 aufsetzen können. Die Quertragglieder 25 werden hierbei zweckmäßig in nicht näher dargestellter Weise so geführt, daß sie sich gegenüber dem Behälter 10 in Querrichtung nicht oder nur unwesentlich verschieben können.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind ferner zwei Aufhänge- oder Antriebsvorrichtungen 11 a und 11 b vorgesehen, wobei an den als Umlaufmittel dienenden Ketten 12 a und 13 a in ähnlicher Weise wie in Fig. 1 die Tragglieder 17 a bzw.
  • 18 a und gleichlaufend an den Umlaufketten 12 b, 13 b die Tragglieder 17 b bzw. 18 b je mit gleichem Phasenunterschied (entsprechend a in Fig. 1) aufgehängt sind. Mit den unteren Enden der Tragglieder 17 a, 17 b ist ein Hubbalken28, mit den unteren Enden der Tragglieder 18 a, 18 b ein Hubbalken 29 gelenkig oder fest verbunden, so daß die Hubbalken 28 bzw.
  • 29 mit Phasenunterschied an der Bewegung der Tragglieder in Pfeilrichtung x der Umlaufmittel teilnehmen.
  • Der Behälter 10 ist zur Bildung einzelner Badzellen durch Querwände 30 unterteilt, die jedoch nur so hoch sind, daß die Aufnahmekörbe 23 von den Hubbalken 28, 29 über sie hinweg jeweils in das nachfolgende Bad transportiert werden können. Die Länge L der Umlaufvorrichtung 11 a bzw. 11 b, d. h. der waagerechte Abstand des auf und ab steigenden Abschnittes der Umlaufketten entspricht dem Abstand der durch die einzelnen Behälter 10 gelegten senkrechten Quermittelebenen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 2 und 3 ist folgende: Es sei angenommen, die Tragglieder 17 a, 18 a bzw.
  • 17 b, 18 b befinden sich auf dem oberen waagerechten Abschnitt. Die Hubbalken 28 und 29 nehmen infolgedessen ihre obere Lage ein, so daß sich auch die Querbalken25 in der oberen in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten Lage 25' befinden. Die Aufnahmekörbe oder Gestelle23 können infolgedessen in der oberen Lage 23' über die Querwände 30 aus der einen in die andere Behälterzelle übertreten.
  • Sobald die vorauseilenden Hubglieder 17 a, 17 b auf den absteigenden Abschnitt der Kette 12 a bzw.
  • 12 b gelangen, senkt sich der Hubbalken28, wobei sich die Quertragglieder 25 auf die Kante 26 des Behälters 10 aufsetzen und hierbei von dem Hubbalken 28 freigegeben werden, während das gegenüberliegende Ende des Quertraggliedes 25 noch von dem gegenüberliegenden Hubbalken 29 getragen wird, sich jedoch ebenfalls in Senkbewegung befindet; diese Stellung ist in Fig. 3 ausgezogen dargestellt. Beim weiteren Umlauf der Ketten wird auch dieses letztgenannte Ende des Quertraggliedes 25 von dem Hubbalken29 auf der Kante27 des Behälters 10 abgesetzt, so daß nunmehr der Tragkorb 23 sich in seiner unteren waagerechten Lage innerhalb der Flüssigkeit befindet. Die Hubbalken 28 und 29 vollführen infolgedessen ihre weitere Bewegung unabhängig von den Quertraggliedern 25, indem sie in Pfeilrichtung y auf dem unteren waagerechten Abschnitt der Umlaufketten um eine Strecke L nach links (Fig. 2) bewegt werden. Sobald die Tragglieder 17 a, 17 b und mit Phasenunterschied die Traggliederl8a und 18 b wieder auf den aufsteigenden Abschnitt der Kette gelangen, werden die Quertragglieder 25 mit den Körben 23 zunächst vom Hubbalken 28 und hierauf auch vom Hubbalken 29 wieder erfaßt und entsprechend dem Phasenunterschied in Schräglage nach oben gehoben. Bei der Bewegung der Tragglieder 17 a, 17 b bzw. 18 a, 18 b auf dem oberen waagerechten Abschnitt der Umlaufketten erfolgt nunmehr ein Weitertransport der Quertragglieder 25 bzw. der Körbe 23 um eine Strecke L, so daß die Körbe mit den zu behandelnden Teilen bis zur nächstfolgenden Behälterzelle weitertransportiert werden, wo alsdann der Tauchvorgang in der beschriebenen Weise von neuem beginnt.
  • Die dargestellten Einrichtungen zeigen das erfindungsgemäße Verfahren lediglich beispielsweise und schematisch. Gegebenenfalls kann das Verfahren, d. h. das wechselweise Verschwenken der Aufnahmeeinrichtung mit den zu behandelnden Teilen auch in anderer Weise erfolgen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von teilweise geschlossenen Hohlkörpern im Tauchverfahren, insbesondere Beizen, Phosphatieren oder Waschen, bei der die Hohlkörper in einer solchen Schräglage getaucht und ausgehoben werden, daß beim Eintauchen die Behandlungsflüs- sigkeit unter Verdrängung der Luft die Hohlkörper vollkommen füllt und beim Herausheben leicht herausfließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwei die Hohlkörper (24) beiderseits fassende Tragglieder (17, 18) an zwei über dem Bad zueinander parallel angeordneten in der gleichen Richtung umlaufenden endlosen Antriebsmitteln, z. B. Kettentrieben (12, 13), so aufgehängt sind, daß die Aufhängestelle (19) des einen Traggliedes (17) an dem einen Antriebsmittel (12) der Aufhängestelle (20) des anderen Traggliedes (18) an dem anderen Antriebsmittel (13) vorauseilt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (12, 13), an denen die Tragglieder (17, 18) für die zu behandelnden Teile aufgehängt sind, als Viereck ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der zu behandelnden Hohlkörper (24) eine an den beiden Traggliedern (17, 18) aufgehängte Aufnahmevorrichtung, z. B. ein korbartiges Gestell (23), vorgesehen ist.
  4. 4. Abwandlung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 zum gleichzeitigen Transport von Badstelle zu Badstelle, bei der die Hohlkörper gleichzeitig mit dem Schrägstellen nach dem Pilgerschritt- oder Hubbalkenverfahren transportiert werden, gekennzeichnet durch zwei einander parallel gegenüberliegende Hubglieder, insbesondere Hubbalken (28, 29), die an ihren Enden an je zwei umlaufenden endlosen Antriebsmitteln (12 a, 12 b; 13 a, 13 b) gegeneinander um eine Strecke (L) versetzt aufgehängt sind, so daß die Hubglieder (28, 29) die Hohlkörper (24) mit Phasenunterschied aufeinanderfolgend an einer Auflageschiene oder -kante (26, 27) zum Eintauchen in die Badflüssigkeit absetzen und nach Rückwärtsverstellung der Hubglieder wieder aufnehmen und in gehobener Lage der nächsten Behandlungsstelle zuführen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 471 260, 579066, 668066, 710965, 894645, 923633.
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