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Werkstück -Tauchvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere
zur Verwendung in Galvanisieransdtalten geeignete Tauchvorrichtung, für die sich
jedoch auch andere Anwendungsmöglichkeiten ohne weiteres ergeben.
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Bei der Vorrichtung wird das Werkstück längs endweise aneinandergereihter
Schienenstücke bewegt. wobei eine oder mehrere dieser Schienenstücke zeitweise für
das übergeben des Werkstückes von einem Behälter in den nächsten senkrecht angehoben
werden können.
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Hauptgegenstand der Erfindung ist die Anordnung eines Wechselbehälters
in einer Folge von Behältern bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art, und einer
Einrichtung, die es gestattet, das Werkstück in den Wechseibehälter unter Asschluß
eines der üblichen Behälter einzutauchen. Es kann belispielsweise der Fall sein,
daß einige Werkstücke statt in der vorgesehenen Reihenfolge in einen Behälter mit
Chromsäurelösung, in einen Behälter eingetaucht werden sollen, der eine Lösung für
das Aufbringen eines Messingüberzuges enthält, ohne daß es dabei notwendig wird,
ein Umfüllen vorzunehmen.
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Die Ersatzlösung befindet sich in einem Hilfsbehälter, der seitlich
zu dem die auszuschaltende Lösung enthaltenden Behälter angeordnet ist. Eines der
Schienenstücke ist dabei erfindungsgemäß so angeordnet, daß es über dem Chromsäurebehälter
angehoben, seitlich in eine Stellung über dem Wechselbehälter bewegt und für das
Eintauchen des Werkstückes in diesen wieder gesenkt werden kann.
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Das seitlich gleitbare Schienenstück ist für diesen Zweck in geeigneter
Weise auf einem Schlitten angeordnet, der auf einer Schienenhebeeinrichtung bzw.
einem Schienenheberahmen gelagert ist, wobei der Schlitten zusammen mit dem zugehörigen
Schienenstück durch eine unabhängige, einstellbare Steuereinrichtung, beispielsweise
mittels eines hydraulichen Zylinders mit automatisch betätigten Ventilen inaseine
Auslagestellung und wieder zurückbewegt werden kann.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung soll diese unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beispidsweise beschrieben werden.
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Fig. I zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
bei welcher sich bestimmte Schienenstücke in ihrer angehobenen Stellung befinden;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der
Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 zeigt eine Ansicht von unten nach der Leime 4-4 der
Filg. 3; Fig. 5 zeigt eine Einzelansicht im Aufriß nach der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2; Fig. 7 zeigt einen Schnitt
nach der Linie 7-7 der Fig. I; Fig. 8 zeigt eine Teilansicht im Aufriß; Fig.8a zeigt
einen Schnitt nach derLinie8a-8a der Fig. 8; Fig. g zeigt eine Einzelansicht von
oben nach der Linie 9-9 der Fig. I; Fig. IO zeigt einen Schnitt nach der Linie IO-IO
der Fig.9; Fig. II zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. Io; Fig. 12
zeigt einen Schnitt nach der Linie I2-Iv7 der Fig. 1; Fig. I3 zeigt eine Einzelansicht
im Schnitt nach einer zur Ebene der Fig. 5 parallelen Ebene; Fig. I4 zeigt einen
Schnitt nach der Linie I4-I4 der Fig. 13; Fig. I5 zeigt eine der Fig. 8 ähnliche
Seitenansicht, bei der das seitlich bewegliche Schienenstück sich in seiner verlagerten
Stellung befindet; Fig. 16 zeigt eine Draufsicht nach der Linie I6-I6 der Fig. 15.
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In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile.
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Die Vorrichtung ruht auf einem Sockel I (Fig. 1), auf dem sich ein
langgestreckter Behälter 2 befindet. der vorzugsweise aus Metallplatten besteht.
Dieser Behälter 2 ist durch eine Längswand 3 (Fig. 7) sowie durch in geeigneten
Abständen voneinander angeordnete Trennwände 4 (Fig. I) iin der Weise, daß nvei
parallele Reihen von Abteilen 5 gebildet werden, unterteilt. Auf der Trennwand 3
ist ein sich in Längsrichtung erstreckender Doppel-T-Träger 6 (Fig. 7) zur Lagerung
eines im nachstehenden beschriebenen Aufbaus befestigt. An den Enden und in der
Mitte des Triggers 6 sind, wie in Filz. I gezeigt, senkrechte Säulen 7, 8 und 9
befestigt. An den oberen Enden der Säulen 7 und 8 sind Winkeleisen 10 (Fig. 3) festgemacht,
auf welchen waagerechte U-förmige Schienen 11 gelagert sind, welche die Säulen für
die durch sie zu tragende Last verbinden. Im vorliegenden Fall werden zwei Paare
solcher U-Schienen verwendet, die so zueinander angeordnet sind, daß sie kastenförmige
Träger bilden. Die Schienen II enden kurz vor der Endsäule g und sind mit ihren
Enden mittels eines Trägers 12 (Fig. 2) für einen im nachstehenden beschriebenen
Zweck verbunden. Die erwähnten Schienen 11 sind in Richtung zur Säule 9 durch Zwischenstücke
I3 etwas verlängert, die an die äußeren seitlichen Flächen derselben befestigt sind,
wobei die Z"ischenstückeI3 eine weitere waagerechte Verlängerung in der gleichen
Richtung haben, die durch die Schienen 14 gebildet wird, welche an den Innenseiten
der Zwischenstücke 13 sowie an von der Säule 9 getragenen Winkeleisen IO befestigt
sind. Die Schienen 14 befinden sich im wesentlichen in Ausfluchtung mit den Schienen
I I, wobei zwischen den Zwischenstücken 13 ein größerer Abstand gebildet wird.
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Der Träger I2 dient zur gelenkigen Befestigung des geschlossenen
Endes eines druckmittelbetätigten Zylinders 15, der sich fast bis zu den von der
Säule 9 getragenen Winkeleisen 10 erstreckt. Die sich durch das andere Ende des
Zylinders erstreckende Kolbenstange 16 (Fig. 6) trägt einen Kreuzkopf I7, der mit
der Kolbenstange mittels ein es waagerechten Drehzapfens 18 gelenkig verbunden ist,
wobei die Enden des letzteren zwischen in Abstand voneinander befindlichen waagerechten
Führnngsschi enen 19 gleitbar sind, die an den einanker gegenüberliegenden Seiten
der Schienen 14 befestigt sind. Am oberen Ende der Säule 9 ist ein Xrm 20 befestigt,
der eine Seilrolle 21 trägt. Die Kabel 22 und 23 sind an den Enden des Kreuzkopfes
17 befestigt, wobei das Kabel 22 über die Seilrolle 2I gelegt ist, während das Kabel
23 über eine Rolle 24 läuft, die am entgegengesetzten Ende der Trägerkonstruktion
II gelagert ist.
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Die Kabel 22 und 23 dienen zur Aufhängung einer senkrecht beweglichen
Konstruktion mit einer Umschließungswand 25 (Fig. 3), die im wesentlichen ebenso
lang ist wie die Behälterreihe und etwa ebenso breit: Die Wand 25 trägt einen Boden,
der aus Platten 26 besteht, welche mit Offnungen versehen sind, durch welche sich
die senkrechten Säulen 8 und 9 erstrecken und ist durch Diagonalverstrebungen 27
versteift. Die Rollenrahmen 28 (Fig. II) sind am Boden befestigt und tragen Rollen
29, die auf drei Flächen der verschiedenen se,nkrechlten Säulen zur Führung des
Rahmens 25, 26 bei seiner Awfundlabnvärtsbewegung abrollen.
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Die Querstützstangen 30 (Fig. 7) sind quer zu dem feststehenden Träger
6 angeordnet, wobei quer zu ihren Enden Längsplatten 3I befestigt sind zur Lagerung
feststehender und voneinander in Abstand befindlicher Schienenstücke 32. Zwischen
den Teilen 3I und 32 befindet sich eine Isolierung 33.
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Die Schienenstücke 32 sind längs der beiden Reihen der Abteille anleir.lan,deirigereilht,
wobei in der fest-
stehenden Schienenkonstruktion ein halbkreisförmiges
Verbindungsstück 34 (Fig. I2) an jedem Ende der Apparatur enthalten ist. Die Behälteranlage
ist an einem Ende zur Bildung einer Einbringstelle und einer Ausbringstelle offen.
Eines der Abteile der Behätteranlage kann an diesem Ende offen bleiben und eine
Trocknungsstelle an der Auslaufseite des gekrümmten Schienenabschnittes bilden.
Die Arme 35 (Fig. 5) am Boden des Rahmens 25, 26 tragen bewegliche Schienenstücke
36, die zwischen die feststehenden Schienenstücke 32 (Fig. I) eintreten und den
Raum zwischen diesen ausfüllen können, so daß eine ununterbrochene, das Werkstück
tragende Schiene gebildet wird, wenn der Rahmen gesenkt wird. An die Schienenanlage
wird in an sich bekannter Weise eine Spannung angelegt, wobei Werkstückträger 37
(Fig. I und 7) an den verschiedenen Sdhienensttü,aken -in beliebiger bekannter Weise
aufgehängt werden können.
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Zwei sich in Längsrichtung erstreckende Schuhe 39 (Fig. 4) sind am
Boden des Rahmens befestigt und tragen Schiebestangen 38 von T-förmigem Ouerschnitt
über den beiden Schienenzügen auf entgegengesetzten Seiten der Trennwand 3. Die
Schiebestücke 41 greifen gabelartig um die Stege der Schiebestangen 38 und sind
an diesen mittels Zapfen (Fig. 5) schwenkbar aufgehängt. Die Schiebestücke greifen
an den Trägern 37 an, um diese auf den Schienen vorwärts zu bewegen. Das untere
Ende des Schlitzes jedes Schiebestückes ist bei 40' (Fig. I3) mit einem nach unten
in Richtung der Bewegung des Werkstückes abgeschrägten Teil ausgebildet. Bei dieser
Bewegung liegt der nicht abgeschrägte Teil auf dem unteren Ende der Schiebestange
38 als Anschlag auf. Bei der im nachfolgenden beschriebenen Schwenkbewegung der
Schiehestange ermöglicht die Abschrägung 40' daß die Schiebestange beim Hinweggehen
über dem Werkstückträger 37, den es beim nächsten Vorwärtshub schieben soll, nach
oben geschwenkt wird.
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Die Schiebestangen werden von einem Antriebs-oder Schiebezyhuder
42 (Fig. 2) betätigt, der am Rahmen 25, 26 neben und längs einer der Schiebestangen
angeordnet ist. An jedem Ende des Rahmens 25, 26 ist eine senkrechte Welle 43 (Fig.
2 und 3) angeordnet, die zum zugehörigen gekrümmten Schienenabschnitt konzentrisch
ist und sich durch den Boden des Rahmens erstreckt. Jede Welle befindet sich in
geeigneten Lagern 44, die an den am Rahmen angebrachten Trennwänden 45 befestigt
sind. Die dem Zylinder 42 näherliegende Welle 43 trägt ein Verbindungsstück 46 (Fig.
4), das mit dem dem Zylinder abgelegenen Ende der Kolbens tange 47 mittels einer
geeigneten Gelenkverbindung 48 verbunden ist. Die die Lager 44 tragende Trennwand
45 ist mit einer Öffnung 49 für den Durchtritt des Verbindungsgliedes 46 und der
Kolbenstange 47 ausgebildet. In den sonstigen Einzelheiten ist die Anordnung an
jedem Ende der Schiene die gleiche, so daß nur die Beschreibung der Anordnung an
einem Ende erforderlich ist.
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Unter dem Boden des Rahmens trägt die Welle 43 zwei miteinander fest
verbundene, einen rechten Winkel bildende Arme 50, 51. Vom Arm 50 erstreckt sich
ein Ansatz 52 in Richtung zum Zylinder 42. Der Ansatz 52 ist über ein Glied 53 mit
einem Ansatz 54 an der benachbarten Schiebestange verbunden, wobei die Verbindung
des Gliedes 53 mit den Teilen 52 und 54 gelenkig ist. Der Vorwärtshub der Kolbenstange
47 hat eine Schwenkbewegung des Gliedes 46 und eine Drehbewegung der Welle um einen
Winkel von go0 zur Folge sowie ein Schwenken des Armes 50 und ein Verschieben der
benachbarten Schiebestange 38 mittels der Teile 52 und 53.
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Ein sich vom Arm 51 erstreckender Ansatz 55 ist durch ein Glied 56
mit einem Ansatz 57 verbunden, der von der anderen Schiebestange 38 absteht, so
daß die vorerwähnte Bewegung der Welle 43 eine gleichzeitige Gleitbewegung der letzterwähnten
Schiebestange 38 in einer Richtung zur Folge hat, die der der ersterwähnten Schiebestange
entgegengesetzt ist. Am anderen Ende des Gerätes ist die dem Zylinder 42 näherliegende
Schiebestange 38 durch ein Glied 58 (Fig. g) mit dem Arm 50 verbunden. Die freien
Enden der Arme 50, 51 tragen Schiebestücke 59, die das Werkstück um go0 auf den
Endabschnitten 34 bei jeder Bewegung um go0 der Welle 43 vorwärts bewegen. Das geschlossene
Ende des Zylinders 42 ist in Anpassung an die kreisbogenförmige Bewegung des Gelenkes
48 schwenkbar befestigt.
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Der Aufbau trägt Begrenzungsschalter 60 und 6I (Fig. 6) an entgegengesetzten
Seiten des Kreuzkopfes 17, die von letzterem zur zeitlichen Steuerung des Hebezylinders
15 und des Antriebszylinders 42 in der richtigen Reihenfolge betätigt werden können.
Zu dem gleichen Zweck trägt die Trennwand 45 Begrenzungsschalter 62 und 63 (Fig.
4), die durch die Arme 50 und 51 am Ende ihrer jeweihgen Bewegungen betätigt werden.
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Gemäß der Erfindung ist eines der senkrecht beweglichen mit der Bezugsziffer
36' (Fig I) bezeichneten Schienenstücke so gelagert, daß es seitlich aus der Schienenanlage
heraus in eine Lage über den Wechselbehälter 65 bewegt werden kann. Beispielsweise
liegt das Schienenstück 36' normalerweise über dem besonderen Behälter 66 (Fig.
I5) in der üblichen Folge der Behälter oder Abteile, wobei der Austauschbehälter
65 dem Behälter 66 seitlich gegenüberliegt. Die seitliche Bewegung des Schienenstückes
36' wird benutzt, wenn bei einigen Behandlungsvorgängen gewünscht wird, das Werkstück
in den Behälter 65 statt in den Behälter 66 zu tauchen, der eine andere Lösung enthält.
Beispielsweise kann der Behälter 66 eine Chromsäurelösung enthalten, während der
Behälter 65 eine Lösung für das Aufbringen eines Messingüberzuges en!t31allten kann.
Es kann beispielsweise der Fall sein, daß eine gewisse Zahl der Werkstücke bei einer
bestimmten Phase des Arbeitsvorganges mit Messing, statt mit Chrom überzogen werden
soll, die Zahl dieser Werkstücke jedoch nicht groß genug ist, ein Abfüllen der Chromsäure
aus dem Behälter 66 und ein Wiederauffüllen desselben mit einer Lösung für das Aufbringen
eines Messingüberzuges zu rechtfertigen.
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Die Einrichtung für das seitliche Verlagern des Schienenstückes 36'
kann jede beliebige geeignete Form haben. Sie besteht in dem dargestellten Beispiel,
wie Fig. 15 und I6 zeigen, aus zwei feststehenden Schienen 70, die am Rahmen 25
befestigt sind und einander gegenüberliegen. In jeder Schiene 70 ist eine weitere
Schiene 7I gleitbar gelagert. Die Schiene 7I trägt Rollen 72, die durch den unteren
Flansch der Schiene 7I hindurchtreten und auf dem unteren Flansch der Schiene 70
rollen.
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Uber der hinteren Rolle 72 in geringem Abstand von dieser befindet
sich eine ähnliche Rolle 73, deren Zweck im nachstehenden beschrieben wird.
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Die gegenüberliegenden Schienen 7I sind miteinander durch eine oder
mehrere Stangen 75 verbunden, die einen Schlitten 75 bilden.
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Eine weitere Schlittenkonstruktion 76, die das Schienenstück 36'
trägt, hat zwei seitliche Flansche 77, die auf den Rollen 72 aufliegen und sich
bis unter die Rollen 73 erstrecken. In Ausfluchtung mit dem Weg des Schlittens 76
ist ein hydraulischer Zylinder 78 in geeigneter Weise auf dem Rahmen 25 gelagert.
Die Kolbenstange 79 dieses Zylinders ist an dem Schlitten 76 befestigt und trägt
einen Anschlag 80 innerhalb des Zylinders zur Anlage am vorderen Ende des Zylinders
für die Begrenzung der Auswärtsbewegung des Schlittens. Hierbei ist zu erwähnen,
daß nicht gezeigte, geeignete Steuereinrichtungen zur Betätigung der Kolbenstange
in beiden Richtungen vorgesehen sind.
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Wie in Fig. I6 gezeigt, kann das Schienenstück 36' länger adls der
WeRselbèhält,er 65 sein, um dns Übertragen des Werkstückes auf und von diesem Schienenstück
zu ermöglichen. Das Schienenstück kann zwar auch die gleiche Länge wie der Behälter
65 haben, wenn diese für den beabsichtigten Zweck ausreicht, während eine geringere
Länge nicht zu empfehlen ist. Nachdem das Schienenstück 36', wie beschrieben, seitlich
verlagert worden ist, wird der gesamte Rahmen und mit diesem das Schienenstück 36'
gesenkt, wodurch das Werkstück in den Behälter 65 eingetaucht wird.
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Während dieser Eintauchzeit wird kein Werkstück-Schiebeorgan am Schienenstück
36' wirksam.
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Die Schiebeorgane können jedoch auf die übrigen Werkstücke während
der seitlichen Verlagerung der Schienenstücke 36' einwirken und so eingestellt werden,
daß kein Werkstück in die durch das Schienenstück 36' gelassene Lücke bewegt wird.
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Diese iEi;instelltung kann in der Weise geschehen, daß die Sohiehestücke
41 einen entsprechenden Abstand erhalten oder auf der Annäherungsseite der Lücke
zeitweilig unwirksam gemacfit werden. Für diesen Zweck kann eine geeignete Nockensteuerung
vorgesehen werden.
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Nachdem das Werkstück am Schienenstück36' während der hierfür festgesetzten
Zeit im Behälter 65 war, wird der Rahmen 25 angehoben und der Schlitten 76 durch
die Betätigung des Zylinders 78 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Bei in
angehobener Lage befindlicher Schienenanlage, die nunmehr wieder ununterbrochen
ist, wird das behandelte Werkstück vom Schienenstück 36' weitergeführt und ein anderes
Werkstück zugeführt, worauf der beschriebene Vorgang sich wiederholt.
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Für die Gegenstände der Unteransprüche wird nur im Zusammenhang mit
dem Gegenstand des Hauptanspruchs Schutz begehrt.