DE973939C - Werkstueck-Tauchvorrichtung - Google Patents

Werkstueck-Tauchvorrichtung

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DE973939C
DE973939C DEU1532A DEU0001532A DE973939C DE 973939 C DE973939 C DE 973939C DE U1532 A DEU1532 A DE U1532A DE U0001532 A DEU0001532 A DE U0001532A DE 973939 C DE973939 C DE 973939C
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DE
Germany
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rail
frame
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mentioned
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DEU1532A
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English (en)
Inventor
John Virden Davis
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Udylite Corp
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Udylite Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
    • B65G49/0436Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath
    • B65G49/0472Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a non continuous circuit
    • B65G49/0477Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a non continuous circuit with lifting means for circuit parts
    • B65G49/0481Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a non continuous circuit with lifting means for circuit parts with lifting means locating at the bath area
    • B65G49/049Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a non continuous circuit with lifting means for circuit parts with lifting means locating at the bath area provided with vertical guiding means

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Werkstück -Tauchvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere zur Verwendung in Galvanisieransdtalten geeignete Tauchvorrichtung, für die sich jedoch auch andere Anwendungsmöglichkeiten ohne weiteres ergeben.
  • Bei der Vorrichtung wird das Werkstück längs endweise aneinandergereihter Schienenstücke bewegt. wobei eine oder mehrere dieser Schienenstücke zeitweise für das übergeben des Werkstückes von einem Behälter in den nächsten senkrecht angehoben werden können.
  • Hauptgegenstand der Erfindung ist die Anordnung eines Wechselbehälters in einer Folge von Behältern bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art, und einer Einrichtung, die es gestattet, das Werkstück in den Wechseibehälter unter Asschluß eines der üblichen Behälter einzutauchen. Es kann belispielsweise der Fall sein, daß einige Werkstücke statt in der vorgesehenen Reihenfolge in einen Behälter mit Chromsäurelösung, in einen Behälter eingetaucht werden sollen, der eine Lösung für das Aufbringen eines Messingüberzuges enthält, ohne daß es dabei notwendig wird, ein Umfüllen vorzunehmen.
  • Die Ersatzlösung befindet sich in einem Hilfsbehälter, der seitlich zu dem die auszuschaltende Lösung enthaltenden Behälter angeordnet ist. Eines der Schienenstücke ist dabei erfindungsgemäß so angeordnet, daß es über dem Chromsäurebehälter angehoben, seitlich in eine Stellung über dem Wechselbehälter bewegt und für das Eintauchen des Werkstückes in diesen wieder gesenkt werden kann.
  • Das seitlich gleitbare Schienenstück ist für diesen Zweck in geeigneter Weise auf einem Schlitten angeordnet, der auf einer Schienenhebeeinrichtung bzw. einem Schienenheberahmen gelagert ist, wobei der Schlitten zusammen mit dem zugehörigen Schienenstück durch eine unabhängige, einstellbare Steuereinrichtung, beispielsweise mittels eines hydraulichen Zylinders mit automatisch betätigten Ventilen inaseine Auslagestellung und wieder zurückbewegt werden kann.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll diese unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispidsweise beschrieben werden.
  • Fig. I zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher sich bestimmte Schienenstücke in ihrer angehobenen Stellung befinden; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 zeigt eine Ansicht von unten nach der Leime 4-4 der Filg. 3; Fig. 5 zeigt eine Einzelansicht im Aufriß nach der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2; Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. I; Fig. 8 zeigt eine Teilansicht im Aufriß; Fig.8a zeigt einen Schnitt nach derLinie8a-8a der Fig. 8; Fig. g zeigt eine Einzelansicht von oben nach der Linie 9-9 der Fig. I; Fig. IO zeigt einen Schnitt nach der Linie IO-IO der Fig.9; Fig. II zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. Io; Fig. 12 zeigt einen Schnitt nach der Linie I2-Iv7 der Fig. 1; Fig. I3 zeigt eine Einzelansicht im Schnitt nach einer zur Ebene der Fig. 5 parallelen Ebene; Fig. I4 zeigt einen Schnitt nach der Linie I4-I4 der Fig. 13; Fig. I5 zeigt eine der Fig. 8 ähnliche Seitenansicht, bei der das seitlich bewegliche Schienenstück sich in seiner verlagerten Stellung befindet; Fig. 16 zeigt eine Draufsicht nach der Linie I6-I6 der Fig. 15.
  • In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile.
  • Die Vorrichtung ruht auf einem Sockel I (Fig. 1), auf dem sich ein langgestreckter Behälter 2 befindet. der vorzugsweise aus Metallplatten besteht. Dieser Behälter 2 ist durch eine Längswand 3 (Fig. 7) sowie durch in geeigneten Abständen voneinander angeordnete Trennwände 4 (Fig. I) iin der Weise, daß nvei parallele Reihen von Abteilen 5 gebildet werden, unterteilt. Auf der Trennwand 3 ist ein sich in Längsrichtung erstreckender Doppel-T-Träger 6 (Fig. 7) zur Lagerung eines im nachstehenden beschriebenen Aufbaus befestigt. An den Enden und in der Mitte des Triggers 6 sind, wie in Filz. I gezeigt, senkrechte Säulen 7, 8 und 9 befestigt. An den oberen Enden der Säulen 7 und 8 sind Winkeleisen 10 (Fig. 3) festgemacht, auf welchen waagerechte U-förmige Schienen 11 gelagert sind, welche die Säulen für die durch sie zu tragende Last verbinden. Im vorliegenden Fall werden zwei Paare solcher U-Schienen verwendet, die so zueinander angeordnet sind, daß sie kastenförmige Träger bilden. Die Schienen II enden kurz vor der Endsäule g und sind mit ihren Enden mittels eines Trägers 12 (Fig. 2) für einen im nachstehenden beschriebenen Zweck verbunden. Die erwähnten Schienen 11 sind in Richtung zur Säule 9 durch Zwischenstücke I3 etwas verlängert, die an die äußeren seitlichen Flächen derselben befestigt sind, wobei die Z"ischenstückeI3 eine weitere waagerechte Verlängerung in der gleichen Richtung haben, die durch die Schienen 14 gebildet wird, welche an den Innenseiten der Zwischenstücke 13 sowie an von der Säule 9 getragenen Winkeleisen IO befestigt sind. Die Schienen 14 befinden sich im wesentlichen in Ausfluchtung mit den Schienen I I, wobei zwischen den Zwischenstücken 13 ein größerer Abstand gebildet wird.
  • Der Träger I2 dient zur gelenkigen Befestigung des geschlossenen Endes eines druckmittelbetätigten Zylinders 15, der sich fast bis zu den von der Säule 9 getragenen Winkeleisen 10 erstreckt. Die sich durch das andere Ende des Zylinders erstreckende Kolbenstange 16 (Fig. 6) trägt einen Kreuzkopf I7, der mit der Kolbenstange mittels ein es waagerechten Drehzapfens 18 gelenkig verbunden ist, wobei die Enden des letzteren zwischen in Abstand voneinander befindlichen waagerechten Führnngsschi enen 19 gleitbar sind, die an den einanker gegenüberliegenden Seiten der Schienen 14 befestigt sind. Am oberen Ende der Säule 9 ist ein Xrm 20 befestigt, der eine Seilrolle 21 trägt. Die Kabel 22 und 23 sind an den Enden des Kreuzkopfes 17 befestigt, wobei das Kabel 22 über die Seilrolle 2I gelegt ist, während das Kabel 23 über eine Rolle 24 läuft, die am entgegengesetzten Ende der Trägerkonstruktion II gelagert ist.
  • Die Kabel 22 und 23 dienen zur Aufhängung einer senkrecht beweglichen Konstruktion mit einer Umschließungswand 25 (Fig. 3), die im wesentlichen ebenso lang ist wie die Behälterreihe und etwa ebenso breit: Die Wand 25 trägt einen Boden, der aus Platten 26 besteht, welche mit Offnungen versehen sind, durch welche sich die senkrechten Säulen 8 und 9 erstrecken und ist durch Diagonalverstrebungen 27 versteift. Die Rollenrahmen 28 (Fig. II) sind am Boden befestigt und tragen Rollen 29, die auf drei Flächen der verschiedenen se,nkrechlten Säulen zur Führung des Rahmens 25, 26 bei seiner Awfundlabnvärtsbewegung abrollen.
  • Die Querstützstangen 30 (Fig. 7) sind quer zu dem feststehenden Träger 6 angeordnet, wobei quer zu ihren Enden Längsplatten 3I befestigt sind zur Lagerung feststehender und voneinander in Abstand befindlicher Schienenstücke 32. Zwischen den Teilen 3I und 32 befindet sich eine Isolierung 33.
  • Die Schienenstücke 32 sind längs der beiden Reihen der Abteille anleir.lan,deirigereilht, wobei in der fest- stehenden Schienenkonstruktion ein halbkreisförmiges Verbindungsstück 34 (Fig. I2) an jedem Ende der Apparatur enthalten ist. Die Behälteranlage ist an einem Ende zur Bildung einer Einbringstelle und einer Ausbringstelle offen. Eines der Abteile der Behätteranlage kann an diesem Ende offen bleiben und eine Trocknungsstelle an der Auslaufseite des gekrümmten Schienenabschnittes bilden. Die Arme 35 (Fig. 5) am Boden des Rahmens 25, 26 tragen bewegliche Schienenstücke 36, die zwischen die feststehenden Schienenstücke 32 (Fig. I) eintreten und den Raum zwischen diesen ausfüllen können, so daß eine ununterbrochene, das Werkstück tragende Schiene gebildet wird, wenn der Rahmen gesenkt wird. An die Schienenanlage wird in an sich bekannter Weise eine Spannung angelegt, wobei Werkstückträger 37 (Fig. I und 7) an den verschiedenen Sdhienensttü,aken -in beliebiger bekannter Weise aufgehängt werden können.
  • Zwei sich in Längsrichtung erstreckende Schuhe 39 (Fig. 4) sind am Boden des Rahmens befestigt und tragen Schiebestangen 38 von T-förmigem Ouerschnitt über den beiden Schienenzügen auf entgegengesetzten Seiten der Trennwand 3. Die Schiebestücke 41 greifen gabelartig um die Stege der Schiebestangen 38 und sind an diesen mittels Zapfen (Fig. 5) schwenkbar aufgehängt. Die Schiebestücke greifen an den Trägern 37 an, um diese auf den Schienen vorwärts zu bewegen. Das untere Ende des Schlitzes jedes Schiebestückes ist bei 40' (Fig. I3) mit einem nach unten in Richtung der Bewegung des Werkstückes abgeschrägten Teil ausgebildet. Bei dieser Bewegung liegt der nicht abgeschrägte Teil auf dem unteren Ende der Schiebestange 38 als Anschlag auf. Bei der im nachfolgenden beschriebenen Schwenkbewegung der Schiehestange ermöglicht die Abschrägung 40' daß die Schiebestange beim Hinweggehen über dem Werkstückträger 37, den es beim nächsten Vorwärtshub schieben soll, nach oben geschwenkt wird.
  • Die Schiebestangen werden von einem Antriebs-oder Schiebezyhuder 42 (Fig. 2) betätigt, der am Rahmen 25, 26 neben und längs einer der Schiebestangen angeordnet ist. An jedem Ende des Rahmens 25, 26 ist eine senkrechte Welle 43 (Fig. 2 und 3) angeordnet, die zum zugehörigen gekrümmten Schienenabschnitt konzentrisch ist und sich durch den Boden des Rahmens erstreckt. Jede Welle befindet sich in geeigneten Lagern 44, die an den am Rahmen angebrachten Trennwänden 45 befestigt sind. Die dem Zylinder 42 näherliegende Welle 43 trägt ein Verbindungsstück 46 (Fig. 4), das mit dem dem Zylinder abgelegenen Ende der Kolbens tange 47 mittels einer geeigneten Gelenkverbindung 48 verbunden ist. Die die Lager 44 tragende Trennwand 45 ist mit einer Öffnung 49 für den Durchtritt des Verbindungsgliedes 46 und der Kolbenstange 47 ausgebildet. In den sonstigen Einzelheiten ist die Anordnung an jedem Ende der Schiene die gleiche, so daß nur die Beschreibung der Anordnung an einem Ende erforderlich ist.
  • Unter dem Boden des Rahmens trägt die Welle 43 zwei miteinander fest verbundene, einen rechten Winkel bildende Arme 50, 51. Vom Arm 50 erstreckt sich ein Ansatz 52 in Richtung zum Zylinder 42. Der Ansatz 52 ist über ein Glied 53 mit einem Ansatz 54 an der benachbarten Schiebestange verbunden, wobei die Verbindung des Gliedes 53 mit den Teilen 52 und 54 gelenkig ist. Der Vorwärtshub der Kolbenstange 47 hat eine Schwenkbewegung des Gliedes 46 und eine Drehbewegung der Welle um einen Winkel von go0 zur Folge sowie ein Schwenken des Armes 50 und ein Verschieben der benachbarten Schiebestange 38 mittels der Teile 52 und 53.
  • Ein sich vom Arm 51 erstreckender Ansatz 55 ist durch ein Glied 56 mit einem Ansatz 57 verbunden, der von der anderen Schiebestange 38 absteht, so daß die vorerwähnte Bewegung der Welle 43 eine gleichzeitige Gleitbewegung der letzterwähnten Schiebestange 38 in einer Richtung zur Folge hat, die der der ersterwähnten Schiebestange entgegengesetzt ist. Am anderen Ende des Gerätes ist die dem Zylinder 42 näherliegende Schiebestange 38 durch ein Glied 58 (Fig. g) mit dem Arm 50 verbunden. Die freien Enden der Arme 50, 51 tragen Schiebestücke 59, die das Werkstück um go0 auf den Endabschnitten 34 bei jeder Bewegung um go0 der Welle 43 vorwärts bewegen. Das geschlossene Ende des Zylinders 42 ist in Anpassung an die kreisbogenförmige Bewegung des Gelenkes 48 schwenkbar befestigt.
  • Der Aufbau trägt Begrenzungsschalter 60 und 6I (Fig. 6) an entgegengesetzten Seiten des Kreuzkopfes 17, die von letzterem zur zeitlichen Steuerung des Hebezylinders 15 und des Antriebszylinders 42 in der richtigen Reihenfolge betätigt werden können. Zu dem gleichen Zweck trägt die Trennwand 45 Begrenzungsschalter 62 und 63 (Fig. 4), die durch die Arme 50 und 51 am Ende ihrer jeweihgen Bewegungen betätigt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist eines der senkrecht beweglichen mit der Bezugsziffer 36' (Fig I) bezeichneten Schienenstücke so gelagert, daß es seitlich aus der Schienenanlage heraus in eine Lage über den Wechselbehälter 65 bewegt werden kann. Beispielsweise liegt das Schienenstück 36' normalerweise über dem besonderen Behälter 66 (Fig. I5) in der üblichen Folge der Behälter oder Abteile, wobei der Austauschbehälter 65 dem Behälter 66 seitlich gegenüberliegt. Die seitliche Bewegung des Schienenstückes 36' wird benutzt, wenn bei einigen Behandlungsvorgängen gewünscht wird, das Werkstück in den Behälter 65 statt in den Behälter 66 zu tauchen, der eine andere Lösung enthält. Beispielsweise kann der Behälter 66 eine Chromsäurelösung enthalten, während der Behälter 65 eine Lösung für das Aufbringen eines Messingüberzuges en!t31allten kann. Es kann beispielsweise der Fall sein, daß eine gewisse Zahl der Werkstücke bei einer bestimmten Phase des Arbeitsvorganges mit Messing, statt mit Chrom überzogen werden soll, die Zahl dieser Werkstücke jedoch nicht groß genug ist, ein Abfüllen der Chromsäure aus dem Behälter 66 und ein Wiederauffüllen desselben mit einer Lösung für das Aufbringen eines Messingüberzuges zu rechtfertigen.
  • Die Einrichtung für das seitliche Verlagern des Schienenstückes 36' kann jede beliebige geeignete Form haben. Sie besteht in dem dargestellten Beispiel, wie Fig. 15 und I6 zeigen, aus zwei feststehenden Schienen 70, die am Rahmen 25 befestigt sind und einander gegenüberliegen. In jeder Schiene 70 ist eine weitere Schiene 7I gleitbar gelagert. Die Schiene 7I trägt Rollen 72, die durch den unteren Flansch der Schiene 7I hindurchtreten und auf dem unteren Flansch der Schiene 70 rollen.
  • Uber der hinteren Rolle 72 in geringem Abstand von dieser befindet sich eine ähnliche Rolle 73, deren Zweck im nachstehenden beschrieben wird.
  • Die gegenüberliegenden Schienen 7I sind miteinander durch eine oder mehrere Stangen 75 verbunden, die einen Schlitten 75 bilden.
  • Eine weitere Schlittenkonstruktion 76, die das Schienenstück 36' trägt, hat zwei seitliche Flansche 77, die auf den Rollen 72 aufliegen und sich bis unter die Rollen 73 erstrecken. In Ausfluchtung mit dem Weg des Schlittens 76 ist ein hydraulischer Zylinder 78 in geeigneter Weise auf dem Rahmen 25 gelagert. Die Kolbenstange 79 dieses Zylinders ist an dem Schlitten 76 befestigt und trägt einen Anschlag 80 innerhalb des Zylinders zur Anlage am vorderen Ende des Zylinders für die Begrenzung der Auswärtsbewegung des Schlittens. Hierbei ist zu erwähnen, daß nicht gezeigte, geeignete Steuereinrichtungen zur Betätigung der Kolbenstange in beiden Richtungen vorgesehen sind.
  • Wie in Fig. I6 gezeigt, kann das Schienenstück 36' länger adls der WeRselbèhält,er 65 sein, um dns Übertragen des Werkstückes auf und von diesem Schienenstück zu ermöglichen. Das Schienenstück kann zwar auch die gleiche Länge wie der Behälter 65 haben, wenn diese für den beabsichtigten Zweck ausreicht, während eine geringere Länge nicht zu empfehlen ist. Nachdem das Schienenstück 36', wie beschrieben, seitlich verlagert worden ist, wird der gesamte Rahmen und mit diesem das Schienenstück 36' gesenkt, wodurch das Werkstück in den Behälter 65 eingetaucht wird.
  • Während dieser Eintauchzeit wird kein Werkstück-Schiebeorgan am Schienenstück 36' wirksam.
  • Die Schiebeorgane können jedoch auf die übrigen Werkstücke während der seitlichen Verlagerung der Schienenstücke 36' einwirken und so eingestellt werden, daß kein Werkstück in die durch das Schienenstück 36' gelassene Lücke bewegt wird.
  • Diese iEi;instelltung kann in der Weise geschehen, daß die Sohiehestücke 41 einen entsprechenden Abstand erhalten oder auf der Annäherungsseite der Lücke zeitweilig unwirksam gemacfit werden. Für diesen Zweck kann eine geeignete Nockensteuerung vorgesehen werden.
  • Nachdem das Werkstück am Schienenstück36' während der hierfür festgesetzten Zeit im Behälter 65 war, wird der Rahmen 25 angehoben und der Schlitten 76 durch die Betätigung des Zylinders 78 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Bei in angehobener Lage befindlicher Schienenanlage, die nunmehr wieder ununterbrochen ist, wird das behandelte Werkstück vom Schienenstück 36' weitergeführt und ein anderes Werkstück zugeführt, worauf der beschriebene Vorgang sich wiederholt.
  • Für die Gegenstände der Unteransprüche wird nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs Schutz begehrt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Werkstück-Tauchvorrichtung mit einer Reihe von Tauchbadbehältern und einer ausgefluchteten Reihe von voneinander in Abstand befindlichen Schienenstücken, die feststehend über diesen B,eíhältenn angeordnet sind, sowie mit einem beweglich über den erwähnten Behältern gelagerten Rahmen, und einer zeitlich gesteuerten Einrichtung für das Aufundabbewegen des Rahmens über diesen Behältern, einer Reihe von auf diesem Rahmen angeordneten voneinander in Abstand befindlichen Schienenstücken, die in die Abstände zwischen den ersterwähnten Schienenstücken in der unteren Lage des Rahmens passen, gekennzeichnet durch einen seitlich verschiebbaren, auf dem Rahmen (25) gelagerten Schlitten (76), wobei eines der beweglichen Schienenstücke (36') auf diesem Schlitten befestigt ist, eine zeitlich gesteuerte Einrichtung (78, 79) zur seitlichen Verlagerung und Rückbewegung des Schlittens in dessen angehobener Lage, einen seitlich den ersterwähnten Behältern (66) gegenüberliegenden Wechselbehälter (65), der so angeordnet ist, daß er an dem letzterwähnten Schienenstück hängende Werkstücke aufnehmen kann, und auf dem erwähnten Rahmen gelagerte Werkstückförderorgane (38, 4I) für das Bewegen von Werkstücken auf den Schienenstücken.
  2. 2. Werkstück-Tauchvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitlich gesteuerte Einrichtung für das Verlagern und Zurückführen eiti zeitlich gelslteufertes Zylinder- und Kolibenaggiegat (78, 79) umfaßt.
  3. 3. Werkstück-Tauchvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstiickförderorgane gleitbar auf dem erwähnten Rahmen (25) gelagerte Schiebestangen (38) umfassen sowie auf diesen Stangen gelagerte Schiebestücke (41), die an auf den verschiedenen Schienenstücken befindlichen Werkstücken angreifen können, sowie ferner eine zeitlich gesteuerte Einrichtung, durch welche den Schiebestangen eine Gleitbewegung in beiden Richtungen mitgeteilt werden kann.
  4. 4. Werkstück-Tauchvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte der erwähnten Schiebestücke schwenkbar gelagert sind, so daß sie in der nicht schiebenden Richtung über Hindernisse hinweggleiten können.
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