DE2301171A1 - Gestell zur lagerung und zum transport von eiern sowie verfahren zum transport und bebrueten von eiern - Google Patents
Gestell zur lagerung und zum transport von eiern sowie verfahren zum transport und bebrueten von eiernInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K41/00—Incubators for poultry
- A01K41/06—Egg-turning appliances for incubators
Description
mein Zeichen: 0373 Pt
ROBBINS INCUBATOR COMPANY,
2555 South Santa Fe Drive, Denver, Colorado, USA
Gestell zur Lagerung und zum Transport von Eiern sowie Verfahren zum Transport und Bebrüten von Eiern,
Die Erfindung befaßt sich mit dem Transport und der Handhabung von Eiern.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Ge- l
stell zur Lagerung von mit Eiern beladenen Tabletts, Untersätzen u.dgl.. Dieses Gestell kennzeichnet sich durch einen
transportablen Rahmen, welcher so ausgebildet ist, daß er eine Vielzahl von Tabletts oder Unterlagen um eine im wesentlichen
waagerechte Achse herum verschwenken kann, wobei Mittel zur Bewegung eines jeden Tabletts u.dgl. in der einen oder anderen
Richtung vorgesehen sind, welche auf dem Rahmen angeordnet und mit dem die hin- und hergehende Bewegung verursachenden Antrieb
wahlweise verbindbar sind. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Transport und zum Bebrüten von Eiern, bestehend
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aus folgenden Verfahrenssehrittenι
a) Transportieren von einer Vielzahl von Gestellen aus einer Kükenaufzuchtfarm in eine Eierlegefann, wobei ein
jedes Gestell auf Rädern verfahrbar ist und eine Vielzahl von in vertikaler Richtung übereinanderliegenden, entfernbaren
Tabletts für Eier aufnimmt, und wobei diese Tabletts zur gemeinsamen Winkelbewegung um eine waagerechte Stellung herum/lagert
und wahlweise in einer waagerechten Stellung verriegelbar sind, und ein jedes Gestell eine Welle aufweist, welche mi't- den
Tabletts zum Zwecke der Durchführung einer hin- und hergehenden Bewegung mit denselben mechanisch verbunden ist.
b) Beladen der Tabletts mit Eiern auf der Farm in der verriegelten waagerechten Stellung und Transportieren derselben
in dieser Verriegelungsstellung in die Kükenaufzuchtfarm,
c) Einfahren eines ersten Gerüstes in den Brutapparat in eine feste Stellung in diesem Apparat.
d) Einfahren zumindest eines weiteren Gerüstes in das
Brutapparatfach, und zwar in eine Stellung, in welcher das Gerüst mit dem ersten Gerüst fluchtet.
e) Koppeln der Welle des einen, in dem Fach beladeneni Gerüstes mit einem Antriebsmotor zur Durchführung einer hin-
und hergehenden Bewegung und Entriegeln der Tabletts, so daß diese mit Hilfe des Antriebes gemeinschaftlich hin-und herbewegt
werden können.
Vorzugsweise werden vorbereitende Schritte, z. B. das Reinigen, Sortieren und die Auswahl der Güte der Eier in
der Eierlegefann selbst durchgeführt, wobei die auf Tabletts liegenden Eier in Gerüste oder Gestelle mit Etagen abgesetzt
werden. Auf der Farm werden dann die Eier dem Gerüst oder Gestell entnommen und entsprechend verpackt; auch kann ein jedes
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Tablett - ausgenommen das letzte Tablett - aus dem Block oder
Stapel entfernt werden, wobei der letzte Stapel oder Block an Ort und Stelle mit Eiern belegt wird. Anschließend daran
werden nacheinander beladene Tabletts oberhalb des untersten Blockes eingeführt und in ähnlicher Weise an Ort und Stelle
verpackt. Nachdem diese Arbeiten auf der Farm abgeschlossen sind, werden die Hürden beispielsweise mit Lastwagen zu der
Kükenaufzuchtstelle transportiert. Dabei kann die Desinfektion
dieser Eier während des Transportes im Lastwagen selbst oder in einem anderen Raum erfolgen, sofern dies nicht bereits früher
auf der Farm geschehen ist. Wenn die Hürden die Kükenaufzuchtstelle erreicht haben, sind die Eier bereits zum Einführen in
den Brutapparat oder aber in einen Kühlraum vorbereitet, sofern im letzteren Falle der Brutvorgang aus irgendeinem Grund hinausgeschoben
werden soll.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer
Weise:
Fig. 1 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles 1 in Fig. 2 des erfindungsgemäßen Gerüstes oder
Gestelles,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1»
und zwar in Richtung des Pfeiles 2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Endansicht des Gerüstes oder Gestelles
gemäß der Erfindung in Richtung des Pfeiles 3 in den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie 4-4 in Fig. 1,
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Fig. 5 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab eines
Tabletts oder einer Unterlage, welche in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Gerüst oder
Gestell verwendet wird,
Fig. 6 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab in Richtung des Pfeiles 7 in den Fig. 5 und 6.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Gerüst
oder Gestell (10) aus einem unteren Träger, welcher aus Querträgern (12, 14) gebildet wird, die zwischen ihren Mitten durch
in Längsrichtung sich erstreckende Verbindungsstreben (16, 17) miteinander verbunden sind. -Diese Verbindungsstreben (16, 17)
erstrecken sich zwischen/äußeren Enden der Glieder (12, 14). An dem Querträger (12) ist ein Paar Räder (18) befestigt, während
an dem Glied (14) ein Paar Räder oder Rollen (18a) angebracht ist. Auf diese Weise wird eine Unterlage mit vier Rädern
geschaffen, die leicht transportiert und geführt werden kann. Ein Paar dieser Räder ist vorzugsweise nicht steuerbar.
Mit den Querträgern (12, 14) sind an den unteren Enden
senkrechte Säulen (22, 24) verbunden, welche in geeigneter Weise mittels Winkeleisen (26) miteinander in Verbindung stehen. Eine
ähnliche Mittelsäule (28) ist an ihrem unteren Ende mit der Verbindungsstrebe (16) verbunden und die oberen Enden dieser
drei Säulen stehen über einer in Längsrichtung sich erstreckende, obenliegende Verbindungsstrebe (30) in Verbindung.
Es ist ferner ein U-förmiges Glied (32) vorgesehen, welches eine Handhabe (34) oder einen Handgriff besitzt, der
mit diesem Glied (32) verbunden ist. Dieses Glied (32) ist mit der Säule (24) und mit einem Paar Platten (36, 36) verbunden,
welche die gleiche Handhabe (34a) besitzen, die an der Säule (22)
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befestigt ist. Die Handhaben oder Handgriffe sind in verschiedenen
Höhen angebracht und so angeordnet, daß ein Teil des U-förmigen
Gliedes (32) sich zwischen die beiden Platten (36, 36)
einlegt. Hierdurch wird eine lösbare Dübelverbindung zwischen dem einen Ende des einen Gerüstes oder Gestelles und dem anderen
Ende des benachbarten Gerüstes geschaffen. Auf diese Weise werden die benachbarten Säulen zusammengehalten und verstrebt, um
einer seitlichen Relativverschiebung zu widerstehen und um eine fluchtende Anordnung in Längsrichtung der miteinander gekoppelten
Gestelle oder Gerüste sicherzustellen.
Die Säulen (22, 24, 28) nehmen Paare von waagerecht miteinander fluchtenden Zapfen (38) auf, von welchen ein jeder
einen vergrößerten, kreisförmigen Kopf (40) besitzt, dessen Sinn und Zweck im folgenden noch näher erläutert werden wird.
Alle bisher beschriebenen, verschiedenen Teile sind relativ miteinander verbunden.
Die beweglichen Glieder, welche nunmehr beschrieben werden, bestehen aus einer Welle (42), welche in den oberen
Enden der Säulen drehbar gelagert ist, wobei an den Enden dieser Welle (42) Schwenkhebel (44, 46) befestigt sind. Die
Schwenkhebel (44, 46) sind in ihrer Ausbildung gleich, ausgenommen, daß der Schwenkhebel (46) mit einem Paar U-förmigen
Klammern (48) oder Klemmen versehen ist, welche verdrehbar sind und sich gegen die in entgegengesetzter Richtung sich erstrekkenden
Arme des Schwenkhebels (44) des benachbarten Gerüstes oder Gestelles anlegen. Auf diese Weise wird zwischen den
Wellen (42) der verschiedenen, miteinander fluchtenden Gestellen oder Gerüsten ein Antrieb geschaffen. Vorzugsweise an den
Schwenkhebelenden sind gleitend verstellbare Gegengewichte (49) angebracht, welche das Gewicht der nachfolgend beschriebenen,
bestimmten Teile ausgleichen.
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Die freien Enden eines jeden Schwenkhebels sind an der einen Seite ihrer Drehachse mit eine hin- und hergehende
Bewegung ausführenden Stangen (5o, 52) zur Aufnahme der Tabletts, Unterlagen u. dgl. gelenkig verbunden, wobei das untere Ende
einer jeden Stange an einem Spannglied (54) angelenkt ist, das mit einer Säule in gelenkiger Verbindung steht. Es ist ferner
ein Hebel (56) vorgesehen, der dem einen Arm des Schwenkhebels entspricht und mit der Welle (42) in, ihrer Mitte verbunden ist.
Dieser Hebel (56) ist mit einer eine oszillierende Bewegung ausführenden und in der Mitte liegenden Stange (58) gelenkig
verbunden, deren unteres Ende über ein nicht weiter dargestelltes Verbindungsglied gelenkig verbunden ist, und zwar in der
gleichen Weise, wie dies im Zusammenhang mit den Endstangen für die Tabletts oder Unterlagen beschrieben wurde. Es ist klar,
daß die eine oszillierende Bewegung vollführenden Stangen für die Tabletts ein Gelenkparallelogramm bilden und sich gemeinschaftlich
vertikal und parallel bewegen, wenn die Welle (42) zwischen ihren Winkelstellungen Schwenkbewegungen vollführt.
Mit der einen Seite einer jeden der Endstangen (50,52) sind dreieckförmige Platten (60) verbunden, wobei ähnliche
Platten an beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Mittelstange (58) angebracht sind. Die Platten (60) haben einen solchen
Abstand relativ zueinander, daß dreieckförmige Öffnungen (62) oder Aussparungen mit Räumen (ft) geschaffen werden, welche
zwischen benachbarten Platten vorgesehen sind und in welche die hinteren Ecken der Tabletts oder Unterlagen in der nachstehend
beschriebenen Weise eingreifen.
Wie aus den Fig. 5-7 ersichtlich, besitzt ein jedes Tablett oder eine jede Unterlage ein Paar parallel zueinander
liegenden, kanalförmige Seitenglieder oder Schienen (66, 66), welche an der Vorder- und Rückseite über winkelförmige Querverbindungselemente
(68, 70) miteinander verbunden sind.
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Auf diese Weise wird ein flacher Kanal gebildet, in welchen Eierhürden oder mit Eiern gefüllte flache Behälter eingeführt
werden können, die gegen seitliche Bewegung im Falle des Verschwenkens oder Kippens der Tabletts, Unterlagen u. dgl. gesichert
sind. Es können darüber hinaus weitere Glieder (72, 74, 72) vorgesehen werden, die diese flachen Eierbehälter haltern,
deren Anzahl und Lage nach Maßgabe der Größe und Anzahl der aufgenommenen Behälter gewählt werden. Ein jedes Seitenglied
(66) ist mit einem nach unten offenen, im allgemeinen halbkreisförmigen Sattelstück (76) ausgerüstet, welches so ausgebildet
ist, daß es auf einem Zapfen (38) aufliegt. Es ist ferner ein Flansch (78) oder eine Ummantelung vorgesehen, welche sich
gegen die ringförmige Fläche des Kopfes (40) eines Zapfens anlegt,
um ein zufälliges und unbeabsichtigtes seitliches Lösen zu verhindern.
Bei der einen Betriebsweise der Vorrichtung werden die Tabletts oder Unterlagen mit Behältern auf der Eierfarm
beladen. Dabei wird ein Zapfen (80) durch das Verbindungsglied (54) und durch eine ortsfestgelagerte Platte (82) hindurchgeführt,
so daß eine Verriegelung mit dem Schwenkhebel in waagerechten Stellungen erfolgt. Das obere Bein oder der obere
Flansch eines jeden kanalförmigen Gliedes (66) der Unterlage an einer ausgesparten Stelle (84) wird dann auf ein Paar fluchtender
Zapfen gelegt, auf welchen eine Gleitbewegung stattfindet, und zwar in der gleichen Weise wie wenn eine Schublade
geschlossen wird, bis die Endenin die Öffnungen (62) zwischen den dreieckförmigen Platten (60) eingreifen, die Führungen
bilden, um die Enden in die Räume (64) zwischen den dreieckförmigen Platten leicht einführen zu können. Eine kontinuierliche
Bewegung nach hinten ermöglicht den Sattelstücken, auf die Zapfen nach unten herunterzufallen und das Tablett bzw. die
Unterlage gegen jegliche Bewegung, namentlich gegen eine Bewegung nach vorne, nach hinten und nach der Seite hin zu sichern.
Wenn das Gerüst bzw. das Gestell ganz aufgefüllt ist, wird es
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in die Kükenaüfzuchtstation transportiert, wo alle Unterlagen
oder Tabletts in waagerechter Stellung verriegelt sind.
In der Kükenaufzuchtstation wird ein erstes Regal, Gerüst oder Gestell längs kanalförmiger Führungen (86) transportiert,
welche auf dem Fußboden eines Brutapparates angeordnet sind, bis das Gestell mittels geeigneter, in der Zeichnung
nicht weiter dargestellten lösbaren Anschläge oder Haltern arretiert wird. Um das Einführen der Räder, des Gerüstes oder Gestelles
in die kanalförmigen Glieder zu erleichtern, sind in der Zeichnung nicht weiter dargestellte, seitlich sich erweiternde
und lösbare Rampen zwischen dem Fußboden und dem Eintrittsende der Kanäle vorgesehen. Das nächste Gerüst oder Gestell
wird dann in den Brutapparat eingefahren, bis es in unmittelbarer Nähe des ersten Gerüstes oder Gestelles ist und mit
den Vorrichtungen (32, 36) fluchtet, wobei die U-förmigen Klammern (48) oder Klemmen sich gegen den Schwenkhebel des zweiten
Gerüstes oder Gestelles anlegen. Diese Verfahrensweise wird so lange fortgesetzt, bis der Brutapparat voll aufgefüllt ist.
Mit Aussparungen (90, 90) bzw. Öffnungen in dem Schwenkhebel des letzten Gestelles oder Gerüstes sind Seile, Ketten oder andere
Verbindungsglieder (88, 88) verbunden, wobei die oberen Enden sich gegen einen Mechanismus zur Durchführung von oszillierenden
Bewegungen in Form von Kurbelzapfen, Schwingen oder Trommelsegmenten anlegen, welche in dem Brutapparat angeordnet
sind, so daß eine oszillierende Bewegung des Schwenkhebels auf dem letzten, beladenen Gerüst oder Gestell möglich ist. Alternativ
kann der die oszillierende Bewegung vollführende Mechanismus auf dem Endgerüst oder Endgestell angebracht sein. Die Verriegelungszapfen
(80) können gelöst oder entfernt werden, so daß die Gerüste oder Gestelle in ganz bestimmten zeitlichen Abständen
entsprechend dem Brutplan in eine oszillierende Bewegung versetzt werden können. Es ist gefunden worden, daß eine
Kippbewegung oder Schwenkbewegung von 47° gegenüber der waage-
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rechten Ebene in beiden Richtungen am günstigsten ist. Um ein übermäßiges Verschwenken oder Kippen im Falle einer Betriebsstörung
des Antriebsmechanismus für diese oszillierende Bewegung zu verhindern, ist ein Paar Anschläge (92, 92) auf einem
Schwenkhebel angeordnet, um die Schwenkbewegung des Schwenkhebels auf einen Wert von 50° nach einer jeden Seite von der waagerechten
Ebene ausgehend zwangsweise zu beschränken.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
1. Gestell zur Lagerung von mit Eiern beladenen Tabletts u. dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gestell einen transportablen Rahmen besitzt, welcher so ausgebildet
ist, daß er eine Vielzahl von Tabletts um eine im wesentlichen waagerechte Achse herum verschwenken kann, und
daß Mittel zur Bewegung eines jeden Tabletts in der einen oder anderen Richtung vorgesehen sind, welche auf', dem Rahmen
angeordnet und mit dem die oszillierende Bewegung verursachenden Antrieb wahlweise verbindbar sind.
2. Vorrichtung zum Transport von Eiern, dadurch g e k.ennzeichnet
, daß die Vorrichtung aus einem mittels Rädern oder verfahrbaren Gerüst oder Gestell mit
einem Rahmen zur Lagerung zumindest einer Reihe oder Lage von in senkrechter Richtung mit Abstand zueinander liegenden,
Eier aufnehmenden Tabletts oder Unterlagen besteht, daß die Räder des Gerüstes so ausgebildet sind, daß sie längs geradliniger,
am Fußboden eines Brutapparates angeordneten Führungen oder Schienen laufen können, wobei eine Vielzahl von
ähnlichen Gestellen oder Gerüsten fluchtend nebeneinander liegen und in dem Brutapparat angeordnet sein können, daß
zum Zwecke einer Schwenkbewegung um eine im wesentlichen waagerechte Achse Mittel zur lösbaren Lagerung eines jeden
Tabletts von dem Rahmen vorgesehen sind, daß eine in Längsrichtung
sich erstreckende, auf der einen. Seite an dem Rahmen angelenkte und mit einem Antrieb zur Durchführung einer oszillierenden
Bewegung verbindbare Welle in dem Brutapparat vorgesehen ist, daß Mittel zur Verbindung dieser Welle mit
einer jeden Unterlage an dem Gestell zum Zwecke einer gemeinschaftlichen oszillierenden Bewegung der Unterlagen bei Verdrehung
der Welle angeordnet sind, und daß Mittel zur lösbaren Verbindung der einen Welle mit der Welle eines ähn-
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lichen Gestelles angeordnet sind derart, daß beide Wellen gemeinsam
Schwenkbewegungen vollführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Mechanismus ein Gelenk-Parallelogramm
besitzt, welches zumindest eine hin- und herbewegbare und auf der einen Seite der Drehlagerung in die Tabletts
einführbare oder eingreifende Stange aufweist, und daß dieser Mechanismus vorzugsweise verriegelbar ist derart, daß
die Tabletts in einer waagerechten Stellung zurückgehalten, also arretiert werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß ein Balken oder Querriegel
vorgesehen ist, welcher an einem Jeden Endteil der Weile befestigt ist, daß die lösbare Verbindung von dem einen
Balken gehaltert wird, um den einen Balken mit dem Balken eines ähnlichen Gestelles oder Gerüstes lösbar verbindbar
zu gestalten, und daß zumindest der eine Balken Anschläge zur Begrenzung der Winkelbewegung desselben und ein gleitend'
geführtes Gegengewicht trägt. :
5. Vorrichtung nach Anspruch 2-4, dadurch ge- ,
kennzeichnet , daß ein jedes Tablett oder Unter- ' lage ein Paar parallel zueinanderliegende Schienen besitzt,
von welchen eine jede ein nach unten geöffnetes Sattelglied ι oder Sattelstück aufweist, daß die Halterungen aus auf dem ;
Rahmen angeordneten Zapfen bestehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Seitenschienen auf die Zapfen gesetzt
und auf diesen in eine von der Bedienungsperson wegweisende Richtung verschoben werden können, bis deren Enden zwischen
mit Abstand zueinanderliegende Anschläge eingreifen, welche von in senkrechter Richtung hin- und herbewegbaren, Teile
dieses Mechanismus bildenden Stangen getragen werden, und daß die Sattelglieder sich dann über die Zapfen legen und
auf diese Weise drehbar gelagert werden, während eine Bewe-
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gong des Tabletts oder der Unterlage in Längsrichtung verhindert
wird.
6. Verfahren zum Transport und zum Bebrüten von Eiern, bestehend aus folgenden Verfahrensschritten:
a) Transportieren einer Vielzahl von Geäellen aus
einer Kükenaufzuchtfarm in eine Eierlegefarm, wobei ein jedes Gestell auf Rädern verfahrbar ist und eine Vielzahl von
in vertikaler Richtung übereinanderliegenden entfernbaren Tabletts für Eier aufnimmt, und diese Tabletts zur gemeinsamen
Winke!bewegung um eine waagerechte Stellung herum gelagert
und wahlweise in einer waagerechten Stellung verriegelbar sind und ein jedes Gestell eine Welle aufweist, welche
mit den Tabletts zum Zwecke der Vollführung einer hin- und hergehenden Bewegung mit denselben mechanisch verbunden ist.
b) Beladen der Tabletts mit Eiern auf der Farm in der verriegelten waagerechten Stellung und Transportieren
derselben in dieser Verriegelungsstellung in die Kükenaufzuchtfarm
.
c) Einfahren eines ersten Gestelles in einen Brutapparat in eine feste Stellung in diesem Apparat.
d) Einfahren zumindest eines weiteren Gestelles
in das Brutapparatfach, und zwar in eine Stellung, in welcher das Gestell mit dem ersten Gestell fluchtet.
e) Koppeln der Welle des einen, in dem Fach beladenen Gestelles mit einem Antriebsmotor zur Durchführung einer
hin- und hergehenden Bewegung und Entriegeln der Tabletts, so daß diese mit Hilfe des Antriebes gemeinschaftlich hin-
und herbewegt werden können.
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7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelle oder Gerüste in die Kükenaufzuchtstation
in ein Gehege transportiert und daß die dortbefindlichen Eier während der Lagerung desinfiziert werden.
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8131 | Rejection |