DE19720518A1 - Transferpresse mit seitlicher Toolingablage - Google Patents
Transferpresse mit seitlicher ToolingablageInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/05—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transferpresse mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie ein
Verfahren zum Werkzeug- und Toolingwechsel bei einer
solchen Transferpresse, mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 17.
Transferpressen, wie sie beispielsweise aus der
EP-B-0 388 610 bekannt sind, weisen eine Folge von Pres
senstationen auf, die von einem Werkstück in Transferrich
tung zu durchlaufen sind. Die Pressenstationen werden
durch in Oberwerkzeug und Unterwerkzeug unterteilte Werk
zeuge definiert, wobei das Oberwerkzeug an einem Stößel
befestigt und das Unterwerkzeug auf einem Pressentisch
gelagert ist. Zum Werkstücktransport dient eine Transfer
einrichtung, beispielsweise ein Zweiachstransfer mit
Quertraversen, an denen Saugerrahmen gehalten sind. Die
Presse weist außerdem ein Pressengestell auf, zu dem
üblicherweise zwischen den Arbeitsstationen angeordnete
Pressenständer gehören.
Zum Werkzeugwechsel werden die Pressentische mit den
darauf gelagerten Werkzeugen üblicherweise seitlich aus
der Transferpresse herausgeführt. Sie werden dabei zwi
schen den Pressenständern durchgefahren, wobei die Platz
verhältnisse meist so beschaffen sind, daß die Pressenti
sche geradeeben zwischen den Pressenständern durchpassen.
Die zu dem Transfersystem gehörigen Saugerrahmen oder
sonstigen Haltemittel sind während des Betriebs der Trans
ferpresse zwischen den Werkzeugen, d. h. beispielsweise im
Bereich der Pressenständer, gehalten, wenn die Werkzeuge
schließen. Diese Position müssen die Haltemittel zunächst
auch einnehmen, wenn das Oberwerkzeug auf dem Unterwerk
zeug abgelegt wird, um es mit dem Schiebetisch aus der
Transferpresse herausfahren zu können.
Über den Werkzeugwechsel hinaus ist es häufig auch
erforderlich, die Haltemittel zu wechseln. Dies soll
verständlicherweise auf möglichst einfache und wenig
personalaufwendige Weise erfolgen. Jedoch können zumindest
einige Haltemittel nicht ohne weiteres seitlich aus der
Transferpresse herausgeführt werden, weil sie ansonsten
mit den Pressenständern kollidieren würden.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Transferpresse zu schaffen, die einen einfachen Werkzeug
wechsel einschließlich eines einfachen Toolingwechsels
gestattet, wobei zu dem Tooling auch zu einem Transfersy
stem gehörige Haltemittel gehören.
Diese Aufgabe wird durch die Transferpresse mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie das Verfahren zum
Werkzeug- und Toolingwechsel mit den Merkmalen des Patent
anspruchs 17 gelöst.
Die Transferpresse weist ein Aufnahmemittel auf, das
dazu dient, das von dem Transfersystem abgenommene Tooling
an dem Pressentisch (oder dem Werkzeug) zu lagern, so daß
der Pressentisch mit Werkzeug und Tooling aus der Trans
ferpresse ausgefahren werden kann. Erfindungsgemäß wird
das Tooling an dem Aufnahmemittel in einer Orientierung
und Ausrichtung gehalten, die sich von der Orientierung in
dem Transfersystem unterscheidet. Dies ermöglicht es, daß
bspw. zu dem Tooling gehörige Haltemittel des Transfersy
stems an einer Stelle an dem Pressentisch abgelegt werden,
an der sie insbesondere bezüglich der Transferrichtung
nicht über die Tischkontur hinausragen. Eine entsprechend
vorgesehene Transporteinrichtung für das Tooling ist dabei
in der Lage, die räumliche Orientierung der Haltemittel
zweckentsprechend zu verändern, so daß die Haltemittel an
Stellen an dem Pressentisch ablegbar sind, die mit dem
Transfersystem allein nicht erreichbar sind. Dies ermög
licht es, die Haltemittel an ansonsten ungenutzten Stellen
des Werkzeuges oder Pressentischs abzulegen, an denen sie
das Ein- und Ausfahren des Pressentischs aus der Transfer
presse nicht behindern. Außerdem können die Ablagestellen
(Aufnahmemittel) so gewählt sein, daß die auf dem Pres
sentisch gelagerten Werkzeuge, beispielsweise für einen
Kran, gut zugänglich sind.
Wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Trans
ferpresse an der in Transferrichtung vorn und hinten
liegenden Seite des Pressentischs kein zusätzlicher Platz
für die Haltemittel (das Tooling) gefordert, können die
Pressentische um lediglich die Breite eines Pressenstän
ders voneinander beabstandet aufgestellt werden. Die
Abstände zwischen den Pressentischen und somit zwischen
den Werkzeugen werden dadurch sehr kurz, was einen schnel
len Werkstücktransfer und somit eine hohe Taktzahl der
Presse ermöglicht.
Die Transporteinrichtung zur Überführung des Toolings
von dem Transfersystem in den Ablagebereich des Pressen
tischs ist insbesondere bei Transferpressen mit Zweiachs
transfer von Vorteil. Die an den Quertraversen gehaltenen
Haltemittel, beispielsweise Saugerrahmen, Saugerspinnen
od. dgl., benötigen relativ viel Platz. Die Transportein
richtung ermöglicht hier die Ablage an neutralen Stellen
des Pressentischs bzw. des Werkzeugs. Während die Sauger
rahmen sich mit den Quertraversen in Betriebsstellung quer
zu der Transferrichtung erstrecken, werden sie in Ruhe
stellung in Längsrichtung seitlich zu den Werkzeugen abge
legt. Dies ist ein Bereich, der während des Blechteil
transports von dem jeweiligen Blechteil nicht überquert
wird. Auch dies ermöglicht es, die Transferpresse in
Transferrichtung möglichst kurz zu bauen, was der Hubzahl
zugute kommt.
Das Haltemittel kann im Seitenbereich des Pressen
tischs sowohl in Längrichtung als auch vertikal orientiert
gehalten sein. Dies ist von der konkreten Ausbildung des
Aufnahmemittels abhängig. Entsprechend weist die Trans
porteinrichtung eine vertikale, eine horizontale oder eine
schräg angeordnete Schwenkachse auf. Die Transporteinrich
tung kann an dem Pressentisch oder dem Werkzeug angeordnet
sein und zugleich als Aufnahmemittel für die Halterung des
Haltemittel in Ruheposition dienen. Die Transporteinrich
tung kann aber auch als Übergabeeinrichtung ausgebildet
und an einem Pressenständer, d. h. von dem Pressentisch
getrennt gehalten sein, wobei sie das Haltemittel an den
am Pressentisch vorgesehen Halter übergibt.
Bedarfsweise können, insbesondere bei Pressentischen,
die mehrere, im Abstand zueinander gelagerte Werkzeuge
aufweisen, einzelne Haltemittel (Tooling) zwischen den
Werkzeugen abgelegt werden. Dies gilt insbesondere für
Haltemittel, die in Ruhestellung oberhalb des Pressen
tischs zwischen Werkzeugen und somit nicht im Bereich von
Pressenständern gehalten sind. Diese Haltemittel werden
beim Ablegen an dem Pressentisch nicht verschwenkt.
Die Übergabeeinrichtung kann so ausgebildet sein,
daß das übernommene Haltemittel durch das offene Werkzeug
oder über das geschlossene, von dem Stößel gelöste Werk
zeug geschwenkt wird. Letzteres kann zweckmäßig sein, wenn
die Übergabeeinrichtung nicht nur eine Schwenk-, sondern
zugleich auch eine Hubbewegung ausführt, oder wenn die
Ablage an dem Pressentisch relativ hoch erfolgt.
Erfindungsgemäß wird bei dem Werkzeug- und Tooling
wechsel das zu dem Transfersystem gehörige Tooling aus
seiner Arbeitsposition in eine Wechsel- oder Ruheposition
geschwenkt und an dem Pressentisch abgelegt. Der vorzugs
weise als Schiebetisch ausgebildete Pressentisch wird dann
mit Werkzeug und Tooling aus der Transferpresse herausge
fahren. Durch das erfindungsgemäße Schwenken des Toolings,
insbesondere der Haltemittel, können diese zu Seitenberei
chen des Pressentischs transportiert werden. Für die
Ablage des Haltemittels braucht deshalb kein zusätzlicher,
den Pressentisch in Transferrichtung verlängernder Platz
vorgesehen werden. In dem Seitenbereich kann das Halte
mittel horizontal oder vertikal, jedenfalls aber in einer
Ebene gehalten werden, die vertikal und in Längsrichtung
ausgerichtet ist. Das beispielsweise als Saugerrahmen oder
Saugerspinne ausgebildete Haltemittel kann dabei sowohl
flach als auch um seine Längsachse gedreht gehalten sein.
Die Transporteinrichtung weist dazu dann wenigstens zwei
Schwenk- oder Drehachsen auf.
Weitere Merkmale vorteilhafter Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Transferpressen bzw. des erfindungs
gemäßen Verfahrens zum Werkzeug- und Toolingwechsel sind
Gegenstand von einzelnen Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Transferpresse in einer schematisierten,
ausschnittsweisen Seitenansicht,
Fig. 2 eine gegenüber der Transferpresse nach Fig. 1
abgewandelte Transferpresse, in einer geschnittenen, sym
bolischen Draufsicht sowie zusätzliche, mit Werkzeugen und
Tooling versehene Schiebetische in Draufsicht,
Fig. 3 eine als Schwenkarm ausgebildete Aufnahme- und
Transporteinrichtung für zu dem Transfersystem der
Transferpresse nach Fig. 1 gehörige Haltemittel, in einer
vereinfachten Draufsicht,
Fig. 4 den Schwenkarm nach Fig. 3 in einer teilweise
geschnittenen Vorderansicht und in Kuppelstellung, in der
er mit dem Haltemittel gekuppelt ist,
Fig. 5 den Schwenkarm nach den Fig. 3 und 4 in einer
Entkuppelstellung und in einer schematisierten längsge
schnittenen Darstellung und
Fig. 6 den Schwenkarm nach Fig. 5 in einer Quer
schnittsdarstellung und in einem anderen Maßstab.
In Fig. 1 ist eine Transferpresse 1 veranschaulicht,
die mehrere Pressenstationen 2, 3, 4, 5 sowie weitere,
nicht dargestellte Pressenstationen aufweist. In jeder
Pressenstation 2, 3, 4, 5 ist jeweils ein aus Unterwerk
zeug 6, 7, 8 und Oberwerkzeug 11, 12, 13 bestehendes
Werkzeug angeordnet. Während die Oberwerkzeuge 11, 12, 13
an Stößeln 14, 15 lösbar gehalten sind, lagern die Unter
werkzeuge 6, 7, 8 auf Pressentischen 16, 17.
Zum Antrieb der Stößel 14, 15 dient eine nicht weiter
dargestellte Antriebseinrichtung, die von einem Pressenge
stell 18 getragen ist. Zu diesem gehören mehrere Pressen
ständer 21, 22, 23, die ein oder mehrere Kopfstücke 24
tragen.
Während die Stößel 14, 15 in entsprechenden Führungen
vertikal verschiebbar an den Pressenständern 21, 22, 23
gelagert sind, sind die Pressentische 16, 17 als Schiebe
tische ausgebildet, die auf entsprechenden Rollen 25
gelagert bedarfsweise seitlich aus der Transferpresse 1
herausfahrbar sind.
Zum Teiletransport zwischen den einzelnen Pressen
stationen 2, 3, 4, 5 dient ein Transfersystem 27, das als
Zweiachstransfer ausgebildet ist. Zu dem Transfersystem 27
gehören Transferschienen 28, die sich parallel zueinander
in Transferrichtung längs durch die Transferpresse 1
erstrecken. Die Transferschienen 28 sind untereinander
durch Quertraversen 29 verbunden, die Haltemittel, wie
beispielsweise Saugerrahmen 31, tragen. Diese sind werk
stückspezifisch ausgebildet und somit bedarfsweise zu
wechseln. Gleiches gilt für die Oberwerkzeuge 11, 12, 13
und die Unterwerkzeuge 6, 7, 8. Die Saugerrahmen 31 kön
nen, wie aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 hervor
geht, deutlich schmaler als die Quertraversen 29 sein. Es
sind dann an einer Quertraverse 29 bspw. zwei Saugerrahmen
31a, 31b nebeneinander angeordnet.
Die Saugerrahmen 31 führen, getragen von den Quertra
versen 29 und den Transferschienen 28, eine Transferbewe
gung aus, in der sie die einzelnen Blechteile aus einer
Pressenstation 2, 3, 4 entnehmen und der jeweils nachfol
genden Pressenstation 3, 4, 5 zuführen. Ist ein Blechteil
in einer Pressenstation 2, 3, 4, 5 abgelegt und schließt
das betreffende Werkzeug, müssen die Saugerrahmen 31 von
dem Transfersystem in entsprechenden Zwischenräumen zwi
schen den Werkzeugen gehalten sein. Der Zwischenraum
zwischen der Pressenstufe 2 und der Pressenstufe 3 ist
durch den Pressenständer 22 verdeckt. Der Pressenständer
23 verdeckt den Zwischenraum zwischen den Pressenstationen
4 und 5.
Wird die Transferpresse 1 für ein neues Werkstück
eingerichtet, sind die Oberwerkzeuge 11, 12, 13, die
Unterwerkzeuge 6, 7, 8 und die Saugerrahmen 31 zu wech
seln. Dabei stellt das Herausführen der Saugerrahmen 31
aus den durch die Pressenständer 22, 23 verdeckten Zwi
schenräumen eine gewisse Schwierigkeit dar. Um diese zu
beheben, sind an den Pressentischen 16, 17 um eine Ver
tikalachse 32 schwenkbar gelagerte Aufnahmen 33 angeord
net, wie sie gesondert in den Fig. 3 bis 6 veranschaulicht
sind. Eine solche Aufnahme 33 ist ein abgewinkelter,
endseitig mit einem Schwenklager 34 versehener Arm 35. Das
Schwenklager 34 lagert den Arm 35 an einem mit dem jewei
ligen Pressentisch 16, 17 verbundenen Zapfen 36, so daß
eine Schwenkbewegung in einer Horizontalebene durchführbar
ist.
Der Arm 35 trägt zwei voneinander beabstandete Vertikal
träger 37, 38, die als hohle Kastenprofile ausgebildet und
beidenends geschlossen sind. In jedem Vertikalträger 37,
38 ist ein Pneumatikzylinder 39, 41 angeordnet, der einen
vertikal verstellbaren Kupplungsbolzen 42, 43 betätigt.
Diese können somit, wie der Vergleich der Fig. 4 mit der
Fig. 5 veranschaulicht, über die an der Oberseite der
Vertikalträger 37, 38 ausgebildete Anlagefläche 44 (Fig.
6) hinaus vorgeschoben oder unter diese zurückgezogen
werden.
Der an der Quertraverse 29 gehaltene Saugerrahmen 31
weist an seiner Unterseite entsprechende Aufnahmeöffnungen
46 zur Aufnahme der Kupplungsbolzen 42, 43 auf. Greifen
die Kupplungsbolzen 42, 43 in die Aufnahmeöffnungen 46,
ist der Saugerrahmen 31 unverschiebbar an der schwenkbaren
Aufnahme gelagert.
Außer den Aufnahmen 33 sind auf dem Pressentisch 17
zwischen den Unterwerkzeugen 7, 8 bezüglich des Pressen
tischs 17 ortsfeste Aufnahmen vorgesehen. Diese dienen der
Aufnahme von Saugerrahmen 31 beim Werkzeugwechsel, die
über dem Pressentisch 17 stehen.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Transferpresse
1 ist in Fig. 2 in einer Horizontalschnittdarstellung
veranschaulicht, wobei der Schnitt in einer Ebene zwischen
den Oberwerkzeugen und den Unterwerkzeugen geführt ist. Es
sind zwei zwischen Pressenständern 21, 22, 23 angeordnete
Pressentische 16, 17 vorgesehen, die als Schiebetische zum
seitlichen Herausfahren aus der Transferpresse 1 ausgebil
det sind. Der wesentliche Unterschied zwischen der Trans
ferpresse 1 nach Fig. 1 und der Transferpresse 1 nach Fig.
2 besteht in der Anzahl der auf den Pressentischen 16, 17
gelagerten Unterwerkzeuge. Der Pressentisch 16 der Trans
ferpresse 1 nach Fig. 2 trägt zwei Unterwerkzeuge 6a, 6b
und der Pressentisch 17 trägt drei Unterwerkzeuge 7a, 7b,
7c.
Zwischen den Unterwerkzeugen 6a, 6b ist, in Transfer
richtung T gemessen, ein Abstand eingehalten, der mit den
Abständen zwischen den anderen Unterwerkzeugen 7a, 7b, 7c
übereinstimmt. Die Unterwerkzeuge 6a, 6b schließen in
Transferrichtung T vorn und hinten jeweils im Wesentlichen
glatt mit dem Pressentisch 16 ab. Gleiches gilt für die
Unterwerkzeuge 7a, 7c des Pressentischs 17. Der Abstand
zwischen den Pressentischen 16, 17 und somit zwischen den
Unterwerkzeugen 6b, 7a stimmt mit den sonstigen Abständen
zwischen den Unterwerkzeugen überein.
Während die Unterwerkzeuge 6a, 6b, 7a, 7b, 7c die
Pressentische 16, 17 jeweils in ihrer gesamten Länge
ausnutzen, sind sie schmaler als die Pressentische 16, 17,
so daß seitlich neben den Unterwerkzeugen 6, 7 Ablagebe
reiche 48, 49 für die Saugerrahmen 31 ausgebildet sind.
Zur Überführung der Saugerrahmen 31 in die Ablagebereiche
48, 49 dienen die Aufnahmen 33, die an den Pressentischen
16, 17 schwenkbar gelagert sind. Außerdem sind zwischen
den Unterwerkzeugen 6a, 6b; 7a, 7b, 7c ortsfeste Aufnahmen
47 angeordnet. Diese dienen der Aufnahme von Saugerrahmen
31 des Transfersystems 27, dessen aus Kohlefasermaterial
bestehende Quertraversen 29 in gleichmäßigen Abständen in
Fig. 2 symbolisch angedeutet und so angeordnet sind, daß
die Saugerrahmen 31 bei schließenden Werkzeugen genau
zwischen diesen stehen.
Der Werkzeug- und Toolingwechsel wird nachfolgend
anhand der in Fig. 2 veranschaulichten Transferpresse 1
beschrieben:
Zum Werkzeugwechsel wird das Transfersystem so ange
steuert, daß alle Saugerrahmen 31 zwischen den Werkzeugen
(Unterwerkzeuge 6a, 6b, 7a, 7b, 7c) stehen. Nachfolgend
werden die in Fig. 2 nicht weiter veranschaulichten Ober
werkzeuge auf den Unterwerkzeugen 6a, 6b, 7a, 7b, 7c
abgelegt und von den Stößeln getrennt. Die Aufnahmen 33
sind dabei in den jeweiligen Ablagebereich 48, 49 ge
schwenkt.
Zur Übergabe des Toolings, d. h. der Saugerrahmen 31,
werden die Aufnahmen 33 aus den Ablagebereichen 48, 49
jeweils um 90° um die Hochachse so geschwenkt, daß sie
unterhalb der entsprechenden Quertraverse 29 parallel zu
dieser stehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die je
weils dem linksseitigen Ablagebereich 48 und dem rechts
seitigen Ablagebereich 48 zugeordneten Aufnahmen 33 in
ihrer Länge so bemessen, daß sie etwa bis zur Mitte der
Quertraverse 29 reichen. Damit dient jede Aufnahme 33
jeweils der Übernahme eines Saugerrahmens 31a, 31b.
Im nächsten Schritt werden die in Fig. 2 nicht weiter
dargestellten Transferschienen 28 mit den Quertraversen 29
so abgesenkt, daß die Saugerrahmen 31a, 31b auf den Auf
nahmen 33 aufsitzen. Gleichzeitig setzen die zwischen den
Werkzeugen befindlichen Saugerrahmen 31a, 31b auf den
dortigen Aufnahmen 47 auf. In diesem Stadium werden die
Saugerrahmen 31a, 31b von den Quertraversen gelöst und die
in Fig. 4 veranschaulichten Pneumatikzylinder 39, 41
werden betätigt, so daß die Kupplungsbolzen 42, 43 die
Saugerrahmen 31a, 31b an der Aufnahme 33 sichern. Das
Lösen der Saugerrahmen 31a, 31b erfolgt durch entsprechen
de, zwischen Quertraverse 29 und Saugerrahmen 31a, 31b
angeordnete Kupplungsmittel, die pneumatisch, elektrisch
oder durch eine Relativbewegung zwischen Quertraverse 29
und Saugerrahmen 31a, 31b gesteuert sein können.
Nach der insoweit erfolgten Übernahme der Saugerrah
men 31a, 31b durch die Aufnahmen 33, 47 werden die Quer
traversen angehoben und die Aufnahmen 33 in den Ablagebe
reich 48 geschwenkt. Dazu dient eine elektrisch, pneuma
tisch oder hydraulisch betätigte, nicht weiter dargestell
te Antriebseinrichtung für den Arm 35. Bedarfsweise können
die Aufnahmen 33, 47 noch abgesenkt werden.
Die Saugerrahmen 31a, 31b sind nun aus ihrer Arbeits
stellung in eine Ruhestellung verschwenkt, in der sie in
dem von den Werkstücken nicht durchquerten Ablagebereich
48 gehalten sind. Der Pressentisch 16 kann nun seitlich
aus der Transferpresse 1 ausgefahren werden. Der Pressen
tisch 16 befindet sich dann in der in Fig. 2 oben skiz
zierten Position und trägt sowohl die Werkzeuge 6a, 6b und
die Oberwerkzeuge 11a, 11b als auch die zu dem Tooling
gehörigen Saugerrahmen 31a, 31b.
Der Werkzeugwechsel an dem Pressentisch 17 erfolgt
prinzipiell auf ähnliche Weise. Jedoch weist der Pressen
tisch 17 vier an seinen Ecken angeordnete, schwenkbare
Aufnahmen 33 auf, wohingegen der Pressentisch 16 nur zwei
Aufnahmen 33 aufweist. Die Schwenkbewegung der Aufnahmen
33 und das Ablegen der Saugerrahmen 31a, 31b an den Auf
nahmen 33, 47 erfolgt jedoch prinzipiell auf gleiche
Weise, wonach der Pressentisch 17 zwischen den Pressen
ständern 22, 23 ausgefahren werden kann. In seiner her
ausgefahrenen Stellung ist er in Fig. 2 oben veranschau
licht.
Alternativ können an den Pressenständern 21, 22, 23
Übergabeeinrichtungen gelagert sein, die die Saugerrahmen
31a, 31b von den Quertraversen 29 abnehmen und an in den
Ablagebereichen 48, 49 angeordnete feste Aufnahmen überge
ben. Außerdem sind sowohl Ausführungsformen möglich, bei
denen die Aufnahmen 33 über die geschlossenen Werkzeuge
geschwenkt werden, als auch Ausführungsformen, bei denen
die Aufnahmen 33 durch das offene Werkzeug geschwenkt
werden. Bedarfsweise können Hubeinrichtungen vorgesehen
werden, so daß die Aufnahmen angehoben und abgesenkt
werden können.
Bei Ausführungsformen mit schmaleren Quertraversen 29
kann es ggfs. genügen, für den bzw. die an der Quertra
verse 29 gehaltenen Haltemittel lediglich eine Aufnahme 33
vorzusehen, deren Länge dann etwa der Breite der Quertra
verse 29 entspricht.
Zur weiteren Platzeinsparung können die Saugerrahmen
31 beweglich gelagerte Saugerarme aufweisen. Diese können
bspw. um eine Vertikalachse schwenkbar an dem Saugerrahmen
31 gelagert sein, damit sie bei Nichtgebrauch eine Ver
kürzung des Saugerrahmens 31 in Transferrichtung gestat
ten.
Bei einer Transferpresse 1 sind jeweils einer oder
mehreren Pressenstationen zugeordnete Schiebetische 16, 17
vorgesehen, die zum Werkzeugwechsel vorzugsweise seitlich
aus der Transferpresse 1 herausfahrbar sind. Die Schiebe
tische 16, 17 oder die darauf gelagerten Werkzeuge weisen
Aufnahmeeinrichtungen 33, 47 für das Tooling auf, zu dem
wenigstens werkstückspezifische Haltemittel 31 eines
Transfersystems 27 gehören, das dem Teiletransport von
Pressenstation zu Pressenstation dient. Die Aufnahme 33
ist zum Herausfahren der Schiebetische 16, 17 aus der
Transferpresse 1 in gesonderten Ablagebereichen 48, 49
positioniert. Diese Ablagebereiche 48, 49 sind vorzugs
weise seitlich neben den Werkzeugen vorgesehen und so
angeordnet, daß sie bezogen auf die Fahrtrichtung des
jeweiligen Schiebetischs 16, 17 die Breite desselben
(d. h., bezogen auf die Transferrichtung, seine Länge)
nicht vergrößern. Bei der Überführung der Aufnahmemittel
31 aus ihrer in dem Transfersystem 27 eingenommenen Ar
beitsstellung heraus in die Ablagestellung werden die
Haltemittel geschwenkt. Dazu dient entweder die selbst
schwenkbar ausgebildete Aufnahme 33 oder eine gesonderte
Übergabevorrichtung.
Claims (18)
1. Transferpresse (1) zur Bearbeitung von Blechtei
len, insbesondere Saugerpresse,
mit wenigstens einer Pressenstation (2), in der ein bedarfsweise aus der Pressenstation (2) bewegbarer Pres sentisch (16) angeordnet ist, der der Aufnahme wenigstens eines bedarfsweise zu wechselnden Werkzeugs (6, 11) zur Bearbeitung des Blechteils dient,
mit einer Transfereinrichtung (27) zum Zuführen und/oder Entnehmen der Blechteile zu bzw. aus der Pressen station (2) in einer vorgegebenen Transferrichtung,
wobei zu der Transfereinrichtung (27) wenigstens ein bedarfsweise zu wechselndes Haltemittel (31) zum zeitwei ligen Halten der Blechteile gehört, das sich in Trans ferrichtung vor und/oder hinter dem Werkzeug (6, 11) befindet, wenn das Werkzeug (6, 11) geschlossen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Pressentisch (16) und/oder dem Werkzeug (6, 11) wenigstens ein Aufnahmemittel (33) für das Halte mittel (31) vorgesehen ist und
daß das Aufnahmemittel (33) das Haltemittel (31) bei Werkzeugwechsel in einem Ablagebereich (48) mit einer Orientierung hält, die sich von der Orientierung des Haltemittels (31) in Betriebsposition unterscheidet.
mit wenigstens einer Pressenstation (2), in der ein bedarfsweise aus der Pressenstation (2) bewegbarer Pres sentisch (16) angeordnet ist, der der Aufnahme wenigstens eines bedarfsweise zu wechselnden Werkzeugs (6, 11) zur Bearbeitung des Blechteils dient,
mit einer Transfereinrichtung (27) zum Zuführen und/oder Entnehmen der Blechteile zu bzw. aus der Pressen station (2) in einer vorgegebenen Transferrichtung,
wobei zu der Transfereinrichtung (27) wenigstens ein bedarfsweise zu wechselndes Haltemittel (31) zum zeitwei ligen Halten der Blechteile gehört, das sich in Trans ferrichtung vor und/oder hinter dem Werkzeug (6, 11) befindet, wenn das Werkzeug (6, 11) geschlossen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Pressentisch (16) und/oder dem Werkzeug (6, 11) wenigstens ein Aufnahmemittel (33) für das Halte mittel (31) vorgesehen ist und
daß das Aufnahmemittel (33) das Haltemittel (31) bei Werkzeugwechsel in einem Ablagebereich (48) mit einer Orientierung hält, die sich von der Orientierung des Haltemittels (31) in Betriebsposition unterscheidet.
2. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transfereinrichtung (27) ein Zwei
achstransfer wenigstens einer Quertraverse (29) ist, von
der das Haltemittel (31) getragen ist.
3. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Haltemittel (31) ein länglicher, sich
in einer Richtung quer zu der Transferrichtung erstrecken
de Saugerrahmen (31) ist, der den Transferweg der Blech
teile wenigstens abschnittsweise quer überspannt.
4. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufnahmemittel (33) das Werkstück in
einen als Ablagebereich (48) dienenden Seitenbereich (48)
des Pressentischs (16) überführt, der während des Blech
teiltransports von dem Blechteil nicht überquert wird.
5. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transferpresse (1) wenigstens eine
Transporteinrichtung (33) zur Überführung des Haltemittels
(31) aus seiner in dem Transfersystem (27) eingenommenen
Betriebsposition in seine Ablageposition zum Werkzeug
wechsel aufweist.
6. Transferpresse nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transporteinrichtung (33) eine Schwenk
einrichtung ist.
7. Transferpresse nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkeinrichtung eine von der Quer
achse verschiedene Schwenkachse (32) aufweist.
8. Transferpresse nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkeinrichtung einen Schwenkarm
(35) aufweist, der Kupplungsmittel (42, 43) zur Ankopplung
des Haltemittels (31) aufweist.
9. Transferpresse nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwenkarm (35) wenigstens ein Lager
element (44) trägt, das das Haltemittel (31) hält, und
daß zu dem Kupplungsmittel (42, 43) wenigstens ein kraft
betätigter Bolzen gehört, der zur Lagesicherung des Halte
mittels (42, 43) mit diesem in und außer Eingriff bringbar
ist.
10. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkeinrichtung derart ausgebildet
ist, daß das aufgenommene Haltemittel (31) bei der Über
führung aus seiner Arbeitsposition, in der es an der
Transfereinrichtung (27) erhalten ist, in seine Wechsel
position, in der es verschwenkt gehalten ist, über das auf
dem Pressentisch (16) ruhende geschlossene Werkzeug (6,
11) schwenkbar ist, dessen Oberwerkzeug (11) von einem zu
der Pressenstation (2) gehörigen Pressenstößel (14) ge
trennt ist.
11. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkeinrichtung derart ausgebildet
ist, daß das aufgenommene Haltemittel (31) bei der Über
führung aus seiner Arbeitsposition, in der es an der
Transfereinrichtung (27) gehalten ist, in seine Wechsel
position, in der es verschwenkt gehalten ist, durch das
offene Werkzeug (6, 11) schwenkbar ist, dessen Unterwerk
zeug (6) auf dem Pressentisch (16) ruht und dessen Ober
werkzeug (11) von einem zu der Pressenstation (2) gehöri
gen Pressenstößel (14) in einem Vertikalabstand zu dem
Unterwerkzeug (6) gehalten ist.
12. Transferpresse nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transporteinrichtung (33) an dem Pres
sentisch (16) vorgesehen ist und vorzugsweise zugleich als
Aufnahmemittel (33) dient.
13. Transferpresse nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Pressenstation (2) wenigstens ein
Pressenständer (21) zugeordnet ist, der die Transport
einrichtung (33) trägt.
14. Transferpresse nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Werkzeug (6) an wenigstens einem in
Transferrichtung vorn oder hinten liegenden Rand des Pres
sentischs (16) mit diesem abschließt, und daß die Trans
porteinrichtung (33) wenigstens ein dem Pressentisch (16)
zugeordnetes Haltemittel (31) in den seitlichen Ablagebe
reich (48) überführt, während, wenn der Pressentisch (16)
mehrere Werkzeuge (6a, 6b) trägt, für Haltemittel (31),
die dem Werkstücktransport zwischen den Werkzeugen (6a,
6b) dienen, wenigstens ein Aufnahmemittel (47) zwischen
den Werkzeugen (6a, 6b) vorgesehen ist.
15. Transferpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Transferrichtung gemessene Länge des
Pressentischs (16) im Wesentlichen mit dem Abstand zwi
schen zwei dem Pressentisch (16) in Transferrichtung be
nachbarten Pressenständern (21, 22) übereinstimmt und daß
die in Querrichtung gemessene Breite des Werkzeugs (6)
geringer ist als die Breite des Pressentischs (16).
16. Transferpresse nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Saugerrahmen (31) Saugarme aufweist,
die endseitig mit Saugmitteln versehen sind und die be
weglich gelagert sind.
17. Verfahren zum Werkzeug- und Toolingwechsel bei
einer Transferpresse (1) mit wenigstens einem Pressentisch
(16), auf dem wenigstens ein Werkzeug (6, 11) gehalten
ist, und mit einer Transfereinrichtung (27), die wenig
stens ein bedarfsweise zu wechselndes Haltemittel (31)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel
(31) aus seiner Arbeitsposition in eine Wechselposition
geschwenkt wird, in der das Haltemittel (31) bezüglich der
Transferrichtung seitlich neben dem Werkzeug (6, 11) an
einem entsprechenden Aufnahmemittel (33) gehalten wird und
daß der Pressentisch (16) mit Werkzeug (6, 11) und Halte
mittel (31) (Tooling) aus der Transferpresse herausgefah
ren wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß das in Arbeitsposition quer zu der Transferrich
tung ausgerichtete Haltemittel (31) in Wechselposition in
einer Ebene gehalten wird, die längs und vertikal ausge
richtet ist.
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