DE1427856A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kuehlgeschwindigkeit und zur Handhabung von heissen langgestreckten Koerpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kuehlgeschwindigkeit und zur Handhabung von heissen langgestreckten Koerpern

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DE1427856A1
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Clark Patrick Alwyne
Ogle Joseph Eric
Alsop James Francis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/10Cooling beds with other work-shifting elements projecting through the bed

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  • Basic Packing Technique (AREA)
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Description

DAVT AlID TJHIiPED EIiGIIiEESIEG OCMPAHY LBiIiDED, Darnall Works, Sheffield 9, Grafschaft Yorkshire (Großbritannien)
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kühlgeschwindigkeit und zur Handhabung von heißen langgestreckten Körpern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung und Regelung der Kühlgeschwindigkeit und zur Behandlung und Handhabung von heißen langgestreckten Gegenständen oder Körpern.
Y/enn die warmgewalzten Produkte eines Walzwerkes das Walzwerk verlassen, muß' für die Kühlung der Endprodukte
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gesorgt werden. Falls die Produkte komplizierte Querschnitte besitzen, indem .einige Teile eine größere Materialstärke als andere besitzen oder falls sich Teile von dem Grundkörper des Produktes weit nach außen erstrecken, ist es wesentlich., die Kühlgeschwindigkeit von allen Teilen des Produktes auf eine Geschwindigkeit einzustellen, die im wesentlichen derjenigen des am langsamsten.gekühlten Teiles entspricht. Dies ist erforderlich, um auf Temperaturgradienten zurückzuführende Spannungen zu vermeiden, die sonst in dem Produkt während des Kühlprozesses auftreten. Selbst wenn die Produkte einen einfachen Querschnitt besitzen, ist es manchmal notwendig, die Kühlgeschwindigkeit zu steuern, insbesondere dann, wenn diese Produkte sehr massiv sind.
Gleichzeitig ist es notwendig, die Walz?/erksprodukte in Bewegung zu halten, um Platz für weitere, das Walzwerkverlassende Produkte zu schaffen, damit die für die gesteuerte Kühlung vorgesehenen Anlagen nicht einen Engpaß in der Walzenstraße darstellen.
Bei einigen Produkten ist es auch notwendig, sie in einem ersten Temperaturbereich einer ersten Kühlgeschwindigkeit und in einem zweiten Temperaturbereich einer anderen Kühlgeschwindigkeit auszusetzen.
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Ein weiteres Problem ergibt-sich· ■ "frei" der Handhabung von langgestreckten, warmgewalzten Produkten auf einem Kühlbett, das darauf zurückzuführen ist, daß das Produkt gebogen ist, so daß seine Horizontalachse in einer Horizontalebene gekrümmt ist. Es ist deshalb erforderlich, wenn eine Reihe von Stützen, die entlang der Horizontalachse räumlich weit auseinander angeordnet sind, das Produkt halten soll, Vorkehrungen- dafür zu treffen, daß die einzelnen Stützen in der Horizontalebene verschiedene Stellungen einnehmen, damit die Stützen trotz der Biegung des Produktes jeweils voll angreifen.
Ein Verfahren zur Steuerung der Kühlgeschwindigkeit von heißen langgestreckten Körpern oder Gegenständen umfaßt nach der Erfindung die Bewegung der Körper oder Gegenstände über einen ersten Kühlplatz mit einem ersten räumlichen Abstand voneinander und die Bewegung der Körper oder Gegenstände über einen zweiten Kühlplatz mit einem Abstand voneinander.
Uach einem weiteren Schritt der Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Steuerung der Kühlgeschwindigkeit von heißen langgestreckten Körpern oder Gegenständen die
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schrittweise XT>er£ührung der. Gegenstände zu einem ersten lÜÄltisch., die yersehiebnng'der in. einem ersten Abstand voneinander angeordneten Gegenstände über den lisch, den Transport der einzelnen Gegenstände iron dem ersten ' Tisch zu-ein em zweiten Kühlt is eh', die Verschiebung der in einer zweiten räumliehen Ziitordniing miteinander angeordneten Gegenstände über- den zweiten Tisch- und den " ■ anschließenden Abtransport der einzelnen Gegenstände von dem zweiten Kühltisch. . ■'. - ■
Weiterhin wird ein Kühltisch zur Aufnahme, einer- Mehrzahl■ von langgestreckten Gegenständen- angegeben, auf dem sie im wesentlichen senkrecht zu Ihren Hauptachsen bewegt werden. Der Kühltisch weist eine Anzahl von festen Stützen, die in einer ersten Richtung in Abstand voneinander angeordnet sind, und eine Anzahl von zwischen den festen Stützen angeordneten bewegliehen Stützen auf, wobei deren Oberflächen normalerweise tiefer als die Oberflächen der festen Stützen liegen, ferner sind Hubvorrichtungen zum gemeinsamen Heben der beweglichen Stützen in eine obere Stellung, in-der ihre Oberseiten oberhalb der Oberseiten der festen Stützen liegen sowie davon getrennte Bewegungsvorriehtungen zur gemeinsamen Bewegung der beweglichen Stützen vorgeseheny die diese in der. oberen Stellung .eine vorgegebene Entfernung entlang
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in einer zweiten, im wesentliehen zu der ersten Richtung senkrechten Richtung verschieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise mit zwei derartigen Kühltischen versehen, die auf verschiedene vorgegebene Abstände eingestellt sind und zwischen denen Transportvorrichtungen für den Transport der Gegenstände der Reihe nach von einem Tisch zu dem anderen angeordnet sind.
Die Transportvorrichtungen sind so ausgebildet, daß sie bei dem Transport zunächst den vordersten Gegenstand von der auf dem ersten Kühltisch befindlichen Gruppe zu dem zweiten Kühltisch befördern. Die Transportvorrichtungen können so ausgebildet sein, daß es möglich ist, die Stelle, an der das [Produkt auf den zweiten Kühltisch abgesetzt wird, zu verändern. Torteilhaft sind auch die W Transportvorrichtungen, die die Gegenstände von einer Zuführungsfördervorrichtung zu dem ersten Kühltisch bewegen, so ausgebildet, daß die Stelle, an der ein Gegenstand auf den ersten Kühltisch abgesetzt wird, veränderbar ist.
Wenn die einzelnen Gegenstände einer Gruppe in einer ersten räumlichen Zuordnung stehen, beispielsweise 10 cm
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(6") voneinander entfernt sind, müssen die beweglichen Stützen die Gruppe über eine Entfernung verschieben, die gleich der Abmessung des Gegenstandes in Bewegungsrichtung plus den 10 Zentimetern (6") Zwischenraum zwischen den Gegenständen ist. Damit die Verschiebungsvorrichtungen für die beweglichen Stützen Gruppen mit Gegenständen handhaben können, bei denen die Summe der Abmessungen in Bewegungsrichtung, und des Abstandes voneinander verschieden ist, sollten die Verschiebevorrichtungen für die beweglichen Stützen so ausgebildet sein, daß das Ausmaß der Verschiebung veränderlich ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Vorrichtung eines langgestreckten Körpers in einer zur Hauptachse seitlichen Eichtung. Diese Vorrichtung weist eine Anzahl von mit Abstand voneinander in einer ersten Eichtung angeordneten Stützen auf, die jeweils eine im wesentlichen horizontale und eine im. wesentlichen vertikale Oberfläche zur Aufnahme des Gegenstandes besitzen. Weiterhin sind Hubvorrichtungen zum gemeinsamen Heben der Stützen und Verschiebevorrichtungen zur gemeinsamen Bewegung der Stützen in einer im wesentlichen zur ersten Eichtung- senkrechten zweiten Eichtung vorgesehen, wobeizumindestens die Lage der vertikalen Stützflächen jeder einzelnen Stütze gegenüber den anderen in der zweiten Eichtung verstellbar ist» <
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Die Abmessungen der im wesentlichen horizontalen Stützflächen an den Stütz en können in BeweßamgsmQhtung verstellbar sein, um G-egenstande- mit untersehiedllchen Abmessungen in dieser Eiclitung aufzunehmen, oder um ein oder mehrere Gegenstände gleichseitig, auf dieser Stützfläche anzuordnen,
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen erläutert, die in Ausführungsbeispielen Kühlbetten und die dazugehörige Ausrüstung für ein Universalwalzwerk zeigen.
In den Zeichnungen ist .
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kühlbett mit zwei
Abschnitten A und B, welche den allgemeinen Aufbau der Vorrichtung zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht einer Vorschubtransportvorrichtung, wobei einige Teile im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der mittleren "Überführungsvorrichtung;
.Fig. 4- eine vergrößerte Ansicht eines Querschnittes entlang der Linie IV-IV von Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansieht einer VorschubtranspOrtvorrichtung; und
Fig. 6 ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig, 2.
BAD
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Der in Fig. 1 dargestellte Tisch, besteht aus einem Zufuhrrollengang 11, zwischen dessen Rollen 12 die Vorsehubtransportvorrichtung 13 angeordnet ist. Die beiden Abschnitte Δ und B des Kühlbettes enthalten feste Querstützen 14-, auf die eine Seihe von festen langen Stützkufen 15 aufgesetzt sind.
Zwischen den festen Stützkufen 15 sind bewegliche Träger 16 angeordnet. Zwischen den Abschnitten A und B des Kühlbettes und zwischen den beweglichen Trägern 16 ist eine mittlere Überführungsvorrichtung 17 vorgesehen. Am Abgabeende des Abschnittes B des Kühlbettes ist zwischen den Walzen 19 eines Abfuhrrollenganges 20 eine Vorschubtransportvorrichtung 18 angeordnet.
In Fig. 2 und 6 ist eine Vorschubtransportvorriehtung gezeigt, die aus einem Stuhl 21 besteht, der verschiebbar auf einem Rahmen 22 gelagert ist, welcher seinerseits in einer Führung 23A einer Schiene 23 verschiebbar ist. Der Rahmen 22 ist an einem Seil 24 befestigt, das über eine Spannrolle 25 und eine Antriebstrommel läuft. Die Antriebstrommel 26 ist auf einer Welle 26A gelagert, die sich, wie Fig. 1 zeigt, weiter zur Seite erstreckt und alle Trommeln miteinander verbindet. Die Schiene 2J ist mittels der Stifte 27 schwenkbar an einem
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Hebel 28 und dem oberen Arm 29 einer Kurbel befestigt. Der Hebel und die Kurbel sind mittels der Wellen 30, schwenkbar in den Fundamenten gelagert. Der andere .Arm 3"1A der Kurbel ist gelenkig an der Schubstange eines hydraulischen Druckzylinders 34- befestigt. Der hydraulische Druckzylinder ist seinerseits gelenkig an den Fundamenten angebracht.
Der Stuhl 21 ist mit einer im wesentlichen horizontalen Stützfläche 80 und mit einer im wesentlichen vertikalen Stützfläche 81 versehen, die zusammen ein Auflager für den gewalzten und zu bewegenden Träger bilden. ELn Hebel 82 mit einer lösbaren Raste, die in Schlitze eines Bogens 84 eingreift, ist mit dem Teil, das die Stützfläche 80 trägt, so verbunden, daß bei einer Verstellung des Hebels die horizontale Stützfläche 80 (in Fig. 2) nach rechts verschoben wird, um die Erstreckung der Stützfläche 80 links von der vertikalen Stützfläche 81 zu verstellen.
Fig. 6 zeigt,, wie die im wesentlichen horizontale Stützfläche 80 auf einem Teil 8OA gelagert und dieses Teil verschiebbar in einem Kanal 8OB eines Teiles 800 geführt ist. Diese Anordnung ermöglicht eine Verstellung des Stuhles, um Träger mit verschiedenen Flanschbreiten oder ein oder mehrere Träger mit einer bestimmten Flanschbreite aufzunehmen.
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Der Bahmen 22 besitzt eine zweiarmige Klinke 85, die bei 86 und eine weitere zweiarmige Klinke 8?» die bei 88 schwenkbar gelagert ist. Die Klinken sind so angeordnet, daß die Klinke 85 von der Klinke 87 in der Horizontals teilung gehalten werden kann (85A in gestrichelten Linien dargestellt) und bei einer Drehung der Klinke 87 entgegen dem Ohr zeigersinn kann die Klinke freigegeben werden, um die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung einzunehmen.
Die "Welle 31 erstreckt sich für eine gemeinsame Betätigung aller Vors chub transporter richtungen weiter zur Seite.
Bei der Verschiebung der beweglichen Träger 16 ist es vielfach wünschenswert, diese langsam in die stationäre Stellung zu verzögern, um die Gefahren einer abrupten Verzögerung, die ein umkippen des gewalzten Trägers 68 aus dessen aufrechter Stellung zur !folge haben kann, zu vermeiden. Für diesen- Zweck wird die während der Vorwärtsbewegung der Kolbenstangen 89 aus den Zylindern ausgestoßene Flüssigkeit durch Strömungskanäle in den Wänden-der Zylinder geleitet und die Vorwärtsbewegung ist beendet, wenn die Kolben die Strömungslcanäle vollständig verschließen. Selbstverständlich kann die Ver-
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zögerung abgestuft -werden, indem die Form der Strömungskanäle in den Zylin.derwand.en -entsprechend- ausgebildet wird. Wenn die Verscliiebungsweite -der beweglichen Träger verändert werden soll, kann diese.Veränderung jederzeit in Bezug, auf die Stellung am Δη£ ang der Bewegung vorgenoEuaen werden. Die Beendigung des Vorwärts schub es erfolgt daher immer nur dann, wenn die Kolben die Strömungskanäle vollständig verschließen, so daß eine langsame Verzögerung der beweglichen !rager jederzeit gewährleistet ist.
Die beweglichen Träger 16 sind durch seitliche Führungen 16A in der Vertikalebene geführt.
In Fig. 5 ist eine Vorschubtransportvorrichtung 1J dargestellt, die eine verschiebbar auf einer Führung 90 gelagerte und von einem Seil 91 angetriebene Kufe 89 enthält. Die Kufe 89 nimmt eine Gleitplatte 89A auf, die verschiebbar innerhalb der Kufe gelagert ist, und ist an beiden Enden über Stifte 89B, die in Augen der Gleitplatte eingesetzt sind, mit Hilfe der Gabelenden 89C an dem Seil 91 befestigt. Die Kufen 89 tragen eine •schwenkbare Klinke 92, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Riegel 92 in der mit ausgezogenen Linien
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dargestellten Horizontalstellung ist, wenn die Gleitplatte 89A'die mit voll ausgezogenen Linien in den Zeichnungen dargestellte Stellung einnimmt. Sobald der Seilantrieb betätigt wird, um die Kufe 89nach rechts * in der Zeichnung zu bewegen, wird zuerst nur die Gleitplatte nach rechts bewegt, bis dann das linke Gabelende die Kufe 89 berührt. Die Kufe 92 wird nun bis zu einer in gestrichelten Linien dargestellten Bereitschaftsstellung für die Aufnahme des gewalzten Trägers 68 bewegt. Bei einer weiteren Betätigung der Seilvorrich- . tung wird dann die Kufe 89 nach rechts verschoben, um den gewalzten Träger 68 von dem Rollentisch auf die festen Stützkufen 15 zu bringen. Das Seil 91 ist in der gleichen Weise wie bei der in Fig. 2 gezeigten ■Vorschubtransportvorrichtung über eine Spannrolle und eine Antriebstrommel (beide nicht dargestellt) geführt. Die Antriebs trommeln aller Vorschubtransportvorrichtungen sind ebenfalls auf einer gemeinsamen Antriebswelle gelagert.
An dem Rollengang 11 ist eine Reihe von Begrenzungsplatten 11A (Pigv 5) angebracht, und die in dieser Figur gezeigte Vorschubvorrichtung ist zwischen diesen Begrenzungsplatteh angeordnet.
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Beim Betrieb der Vorrichtung kommt zunächst ein gewalzter (Präger 68 auf dem Zufuhrrollengang 11 an, worauf mittels der von den Trommeln 26 angetriebenen Seile 91 die Vorschubvorrichtung (Fig. 5) in Gang gesetzt wird, so daß die Klinken 92 an den Planschen des gewalzten Trägers angreifen und diesen seitlich in die gewünschte Stellung 68A (Fig. 1) im Abschnitt A des Kühlbettes schieben. Die Vorschubvorrichtung wird dann weiter betätigt, um die Kufen in die in der Zeichnung dargestellte Stellung zurückzuführen, in der sie für die Ankunft des nächsten gewalzten Trägers auf dem Rollengang 11 in Bereitschaft ist.
Die beweglichen Träger 16 (Fig. 1 und 4) werden dann durch Betätigung des Druckzylinders 54- so angehoben, daß sie den gewalzten Träger 68 aufnehmen. Durch Betätigung des Druckzylinders 59 werden die Träger 16 dann vorwärts bewegt, wobei die Größe der Vorwärtsbewegung den Abmessungen des Flansches des gewalzten Trägers in Bewegungsrichtung zuzüglich der gewünschten Entfernung zwischen den gewalzten Trägern der betreffenden Gruppe entspricht. Die beweglichen Träger 16 werden dann abgesenkt, so daß die gewalzten Träger 68 auf die festen
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Kufen 15 aufgelegt werden. Die beweglichen Träger 16 werden dann in die in Fig. 4· gezeigte Stellung zurückgeführt und stehen au einer Wiederholung des Vorganges bereit. ■ -
Die ifolge der in den vorigen beiden Paragraphen beschriebenen Vorgänge wird solange v/iederhulö, bis der Abschnitt A des Bettes eine Gruppe von gewalrrban Trägern aufgenommen hat, die sich bis zu der mittleren oder zentralen tiberführimgsvorrichtung 17 erstreckt.
Die Druckkolben 4-6 (3?ig. 3) der zentralen lib er führungsvorrichtung werden betätigt, um die Hebel 4-0 in die Stellungen 4-OA zu bewegen, wobei die Klinken 4-4- einen Träger aus der Stellung 68B in dem Abschnitt A des Kühlbettes in die Stellung 68G auf dem Abschnitt B des Kühlbettes verschieben. Die Schubstangen,werden dann weiter betätigt, um die Hebel aus der Stellung 4-OA in die Stellung 4-0 zurückzuführen, so daß die Klinken 4-4-für den Transport des nächsten Trägers in Bereitschaft stehen.
Die beweglichen Träger im Abschnitt B des Kühlbettes werden dann in gleicher Weise wie es beim Abschnitt A beschrieben wurde,· betätigt, um den gewalzten Träger
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die gewünschte Strecke auf dein Bett zu verschieben. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die gewalzten Träger ohne Zwischenraum nebeneinander angeordnet, so daß die Verschiebung der be\vegliehen Träger in diesem Abschnitt des Bettes den !"lanschabmessungen der Träger in Bewegungsrichtung entspricht. Der Betrieb der verschiedenen bereits beschriebenen Vorrichtungen vollzieht sich in der gleichen Weise, und wenn der vorderste von den gewalzten Trägern der im Abschnitt B gelagerten Gruppe in die Stellung 68D gelangt, wird die Vorschubvorrichtung 18 (IPig. 2) betätigt, um den gewalzten Träger aus der Stellung 68D auf dem Kühlbett in die Stellung 68E auf dem Abfuhrrollengang 20 zu bringen.
Die Betätigung der Vorschubvorrichtungen 18 vollzieht sich folgendermaßen: Die Klinken 85 und 87 stehen beide in der horizontalen Ruhestellung. Die Antriebstrommeln 26 werden in Bewegung gesetzt, um die Rahmen 22 nach links und in die in der Zeichnung dargestellte Stellung zu verschieben, so daß die im wesentlichen vertikale Stützfläche 81 an dem unteren Flansch des Trägers 68 angreift. Sollte der Träger verbogen sein, so daß sein« Längsachse in der Horizontalebene gekrümmt ist - was bisweilen vorkommt - ist es infolge der auf den Trag-
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rahmen 22 verschiebbaren Stühle möglich, den Stuhl ; erst an dem Träger angreifen zn lassen, solange er gegenüber dem Rahmen stationär bleibt, worauf die Rahmen dann weiter vorwärts bewegt werden,· bis alle Stühle mit dem träger in Berührung gekommen sind.
Der hydraulische Druckkolben J4 wird sodann betätigt, um die Schienen 23 zu heben, so daß der träger 68 von dem obersten Punkt der Stützfläche 80 ergriffen ■ wird, wodurch der Träger nach rechts (in der Zeichnung) gekippt wird, bis er sich an die Stützflächen 80 und der Stühle 21 anlehnt. Die Anordnung der Stützflächen 80 mit; einer leichten Neigung gegen die Horizontale und der Stützflächen 81 mit einer leichten neigung gegen die Vertikale bewirkt in zwec?£mäßiger Weise, daß der gewalzte Träger 68 so gekippt wird, daß er fester in dem Stuhl 21 liegt.
Die Trommeln 26 werden dann angetrieben, um die Rahmen
22 vorwärts zu bewegen und den gewalzten Träger in die Stellung über dem Rollengang 20 zu bringen, worauf dann der Druckkolben 34· wieder betätigt wird, um die Schiene
23 abzusenken und so den Träger 68 auf den Sollentisch 20 aufzusetzen. Die Trommeln 26 werden dann wieder in Gang gesetzt, um die Rahmen und die Stühle in die äußerste
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rechte Stellung, die durch strichlierte Linien angedeutet ist, zu bringen, wobei die Stühle an Anschlag-Vorrichtungen angreifen, so daß sie gegenüber ihren
Rahmen ganz nach links verschoben werden, was zur Vorbereitung auf den nächsten Arbeitszyklus erfolgt.
Wenn die {forager auf dem Rollengang 20 liegen, werden sie von diesem zu einem Lager oder zu weiteren Bearbeitungsgängen weitergeleitet.
Die Anordnung der beschriebenen Stühle, Rahmen und
Kufen-Hubvorrichtungen läßt es zu, daß ein oder mehrere gewalzte Träger (was von der Stellung auf der Oberfläche 80 und den Flanschabmessungen des Trägers abhängt)
gleichzeitig von einer Gruppe- der im Abschnitt B des Bettes liegendenTräger abgenommen werden, auch wenn
zwischen ihnen kein Abstand bestand. Wenn die Träger jedoch in dem Abschnitt B so angeordnet sind, daß
zwischen ihnen genügend Platz bleibt, können sie mit Hilfe der Klinken 85 zu dem Rollentisch 20 überführt werden. Dabei wird die Klinke 87 entgegen dem Uhrzeigersinn (in der Zeichnung) gedreht, bis die Klinke 85 in die in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung fallen kann, worauf die Klinke 87 wieder in die horizontale Stellung
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zurückgebracht wird. Die Abmessungen und die Anordnung der Klinken ist so, daß, wenn der Rahmen 22 aus der in gestrichelten Linien gezeigten Stellung in die mit voll ausgezogenen Linien in der Zeichnung dargestellte Stellung gebracht wird, die Oberseite der Klinke 85 den unteren "Flansch'des Trägers 58 berührt, wodurch die Klinke gedrückt wird und unter dem Träger hinaurchlaufen kann, aber nicht soweit geschwenkt wird, um eine Bewegung der Klinke 87 in die horizontale Stellung zurück zu ermöglichen. Selbstverständlich ist es bei diesem Torgang nicht notwendig, die Schiene 23 anzuheben.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß eine Steuerung der Kühlgeschwindigkeit der Träger durch deren Anordnung und Lagerung in Febeneinaaiders teilung während einer bestimmten Zeit erreicht wird, und dies läßt sich bei der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch erzielen, daß die Träger schrittweise bis zu einer Abnahmestelle gefördert werden'. Auf diese Weise stellt die Anordnung für die gesteuerte Kühlung der Walzwerksprodukte keinen Engpaß in der Walzenstraße dar.
Bei einer anderen Anordnung, die anstelle der in Fig. 3 gezeigten zentralen tJberführungsvorriclitiing verwendet werden kann, können an der mittleren Überführungsvor-
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richtung ■ ähnliche Klinken-wie die Klinken-44 jeweils an den Enden der beweglichen Träger 16 im Abschnitt B des Bettes schwenkbar gelagert sein. In diesem Falle wird die Überführung der gewalzten Träger von dem. Abschnitt A in den Abschnitt B durch Bewegung der beweglichen Träger 16 nach rückwärts eingeleitet, bis dann die Klinken das untere Ende des 3fuhrungsflansch.es des Trägers ergreifen, worauf die beweglichen Träger 16 nach vorne bewegt werden, um den gewalzten Träger von dem Abschnitt A in den Abschnitt B zu verschieben. Selbstverständlich brauchen die beweglichen Träger 16 bei Ausführung dieses Vorganges nicht angehoben werden.
Es ist ohne weiteres klar, daß die Träger 68 in beiden Abschnitten des Bettes mit jedem gewünschten Abstand voneinander innerhalb der Grenzen, die durch die Vorwärtsbewegung der Vorschubvorrichtung und der zentralen "Überführungsvorrichtung gegeben sind, angeordnet werden können. So können in Abweichung von der beschriebenen Ausführungsform die Träger in dem Abschnitt A des Bettes ohne einen Abstand voneinander und im Abschnitt B des Bettes mit Abstand voneinander angeordnet werden. In diesem !"alle wird die Anordnung zwischen den Abschnitten
A und B des Bettes so getroffen, daß anstelle der zentralen Überführungsvorrichtung 19 eine Verschiebevorrichtung 18,
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wie sie in Fig. 2 gezeigt ist , > verwendet wird und ein Rollentisch ahn 1 ich dem RollenMsch 20 in Fig* 2 kann dazu dienen, die gewalzten -Produkte in; eine Stellung zu bringen, von der sie mit einer Vorschubvorrichtung, wie sie mit 13 in Fig. 5 bezeichnet· ist, zu'dem Abschnitt B des Bettes gebracht werden können. -
Selbstverständlich können, wenn Träger mit verhältnismäßig kleiner Flanschbreite hergestellt werden, mehrere !Träger in einem Arbeitsgang von den Vorrichtungen 13» 17 und 18 transportiert werden.
Bei der praktischen Ausführung kann der Stuhl 21 mit Hadern versehen sein, die auf dem Rahmen 22 laufen. Dadurch wird der Reibungskoeffizient zwischen diesen Teilen verringert und dessen "Einfluß auf die Relativbewegung verkleinert. Auf diese Weise lassen sich, wenn verhältnismäßig leichte Träger zu handhaben sind, die Stühle leicht bewegen und können gebogene Träger aufnehmen, ohne daß eine Gefahr besteht, daß die Träger kippen.
Die Verschiebevorrichtungen I.3, die beweglichen Träger 16, die zentrale Überführungsvorrichtung 17 und die die Vorschubvorrichtung 18 betätigenden Wellen können mit
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lösbaren Kupplungen, wie sie bei 26b in Fie· 1 eingezeichnet sind, versehen werden. Bei einer solchen Anordnung kann die linke und rechte Hälfte des Kühlbettes entweder zusammen oder unabhängig voneinander betrieben werden, wodurch kurze Träger bzw« längere Träger behandelt werden können.
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Claims (1)

  1. A η s ρ r ü c h e
    1. Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Kühlgeschwindigkeit von. heißen langgestreckten Gegenständen oder Körpern, gekennzeichnet durch, die Bewegung der Körper mit einem ersten seitlichen Abstand voneinander durch einen ersten Kühlplatz und die Belegung der Körper mit einem anderen seitlichen Abstand voneinander durch einen zweiten Kühlplatz.
    2. Verfahren zur Steuerung der Kühlgeschv/indigkeit von heißen langgestreckten Gegenständen oder Körpern, gekennzeichnet durch die fortlaufende Überführung der Körper auf einen ersten Kühltisch; die Bewegung der Körper mit einem ersten seitlichen Abstand voneinander über den Kühltisch in die fortlaufende Überführung der Körper von dein ersten Tisch zu einem zweiten !Tisch; die Bewegung der Körper in einem zweiten Abstand von-
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    einander über den aweiten 1TiScIi und den fortlaufenden Y/egtransport der Körper von den zweiten Kühltisch.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch £ eic einzeichnet, daß die Körper auf dem ersten Kühltisch in Bewegungsrichtung mit Abstand voneinander und auf dem zweiten Tisch direkt aneinanderliegend angeordnet sind.
    4-. Kühltisch zur Aufnahme einer Anzahl von langge-' streckten Gegenständen oder Körpern (68) und zu deren Bewegung im wesentlichen senkrecht au den Hauptachsen, gekennzeichnet durch eine Anzahl von festen in einer ersten Richtung im Abstand voneinander angeordneten Stützen (15); eine Anzahl von zwischen den festen Stützen (15) angeordneten beweglichen Stützen (16), deren Oberseiten normalerweise nicht höher liegen als die Oberseiten der festen Stützen (15); Hubvorrichtungen (50 - 55) zum gemeinsamen Heben der beweglichen Stützen (16) in eine obere Stellung, in der deren obere» Oberseiten oberhalb der Oberseiten der festen Stützen liegen^ und davon getrennte Bewegungsvorrichtungen (56 - 60) zur gemeinsamen Verschiebung der beweglichen Träger (16) in deren oberer Stellung eine vorgegebene Strecke in eineu zweiten Richtung entlang, die im wesentlichen senkrecht zu der erstgenannten Richtung ist.
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    5» Kühltisch nach'Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die BewegungsvorriehiTungen ($6 - 60) zur Verschie1-bung der beweglichen !Träger (16) herstellbar sind, um" die vorgegebene Bewegungsstrecke zu "verändern.
    6. Vorrichtung nach "Anspruch 4 oder 5, ■ gekennzeichnet durch Verzögerungsvorrichtungen, die die beweglichen !Träger verlangsamen, sobald diese an das Ende ihrer Bewegung in der zweiten Richtung gelangen.
    7- Vorrichtung zur Steuerung der Kühlgeschwindiglceit von heißen langgestreckten Gegenständen öder Körpern mit einem ersten und zweiten Kühltisch nach den Ansprüchen 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kühltisch (B) in Richtung der Bewegung hinter dem ersten Kühltisch (A) angeordnet ist, und daß die vorgegebenen Bewegungsstreckeh an dem ersten Kühltisch von den vorgegebenen Bewegungsstrecken am zweiten Kühltisch verschieden sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Bewegungsstrecke an dem ersten Tisch (A) größer als die an. dem zweiten Tisch (B) ist.
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    9» Vorrichtung nach Anspruch. 7 oder 8, gekennzeichnet durch Überführungsvorrichtungen zur fortlaufenden Überführung der Körper von dem ersten (A) zu dem zweiten (B) lisch (Fig. 3).
    ΊΟ. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsvorrichtung eine Anzahl von sich oberhalb der Oberseite der festen Stützen (15) erstreckenden Anschlagglieder (44) enthält, die an dem langgestreckten Körper (68) angreifen und durch Antriebsvorrichtungen (40 - 46) zur gemeinsamen Bewegung der Anschlagglieder (44) eine vorgegebene Entfernung in'der zweiten RicL-tung entlang.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtungen (40 - 46) zur Bewegung der Anschlagglieder (44) verstellbar sind, um die vorgegebene Bewegungsstrecke zu verändern.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 ^is 10, gekennzeichnet durch Beladevorrichtungen sum fortlaufenden fördern der langgestreckten Körper (68) zu einem ersten Kühltisch, die einen zur "überführung der Körper in der erstgenannten Richtung aufgestellten Hollengang (11) enthalten, eine Anzahl von Anschlaggliedern (44),
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    die sich nornalerweise nie lit welter nach, oben er s trekken als die Oberflächen der Hollen (12) des Rollentisches (11); Vorrichtungen (40 - 45) zum gemeinsamen Hochheben der Anschlagglieder in eine Stellung oberhalb der Oberflächen der Hollen (12), in der sie an den langgestreckten Körpern (68) angreifen; Voxrrichtunren sur gemeinsamen Bewegung der Anschlagglieder in einer zweiten Hielitung eine "vorgegebene Entfernung entlang und Vorrichtungen zum gemeinsamen Absenken der Anschlagglieder (44), bevor sie in die Ausgangsstellungen zurückgeführt werden.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (44) zwischen den Walzen eines Rollentisches angeordnet sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtungen (40 - 46) für die Anschlagglieder (44) verstellbar sind, um die vorgegebene Bewegungsstrecfce zu verändern.
    ■ 15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, gekennzeichnet durch· hinter dem zweiten Tisch (B) angeordnete Entladevorrichtungen, die eine Anzahl von.im Abstand angeordneten Stützen (18) aufweisen, welche
    . SAD ORfGiNAL
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    jeweils eine im wesentlichen horizontale (80) und eine im v/es entliehen vertikale (81) Stützfläche .zur Aufnahme eines Körpers (68) "besitzen, wobei Hubvorrichtungen (27 -. 34) zum gemeinsamen Anheben der Stützen in eine .. obere Stellung vorgesehen sind, in der sich die im wesentlichen horizontalen Stützflächen (80) über die.Oberseite der festen Stützen (15) äes zweiten Kühltisches (B) erheben, und durch Bewegungsvorrichtungen (24 - 26) zur gemeinsamen Bewegung der Stützen (21) in der oberen Stellung eine vorgegebene Strecke in der zweiten Richtung entlang.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, daß die Lage von zumindest ens den im wesentlichen, vertikalen Stützflächen (80) der einzelnen Stützen (21) in der zweiten Richtung in Bezug auf die anderen Stützen verstellbar ist.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (21) jeweils auf einem Rahmen (22) relativ zu dem Rahmen und parallel zu der zweiten Richtung verschiebbar gelagert sind, und daß die Rahmen (22) für eine gemeinsame Bewegung in der zweiten Richtung auf vertikal verschiebbaren Schienen (23) angeordnet sind.
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    18. Vorrichtung, nach Anspruch 1 % ϊ 6 oder 1?', gekenn- - ;; zeichnet'durch ITersteirvorrichtiingen (82 -^ 84·), die ~ eine EeTativbewegung zwischen ö.en im wesentlicheii horizontalen (80) und den vertikalen (81) Stützflächen : ermöglichen.
    19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 Ms 18, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen horizontalen Stützflächen (80) leicht abwärts auf die im wesentlichen vertikale Stützfläche (81) zu geneigt sind, und daß die im wesentlichen vertikale Stützfläche (81) senkrecht zu der im wesentlichen horizontalen Stützfläche (80) angeordnet ist. - .
    Vorrichtung zur Verschiebung langgestreckter Körper seitlich zu deren Hauptachse, gekennzeichnet durch eine Anzahl von in einer ersten Eichtung im Abstand voneinander angeordneten Stützen (20), wobei die Stützen eine im wesentlichen horizontale (80) und eine im wesentlichen vertikale (81) Stützfläche zur Aufnahme des Körpers (68) besitzen; Hubvorrichtungen (27 -.34·) zum gemeinsamen Heben der Stützen (21) und Vorschubvorrichtungen (24· - 26) zur gemeinsamen Verschiebung der Stützen in einer zweiten Eichtung senkrecht zur ersten Eichtung,
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    wobei die Stellung von zumindest den vertikalen Stützflächen (81) der einzelnen Stützen relativ zu denen der anderen Stützen in der zweiten Sichtung verstellbar ist.
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DE19641427856 1963-02-14 1964-02-13 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kuehlgeschwindigkeit und zur Handhabung von heissen langgestreckten Koerpern Pending DE1427856A1 (de)

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