DE3235646C2 - - Google Patents

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bisherigen Fördervorrichtungen dieser Art ist vielfach an jeder Querseite der Presse je ein Antriebsteil angeordnet. Jeder Antriebsteil umfaßt dabei verschiedene mechanische Elemen­ te, wie Steuerkurven, Hebel und Wellen, die im Zusammen­ wirken miteinander die Förderstangen dreidimensional, d. h. in drei Ebenen antreiben. Diese Antriebsteile nehmen jeweils eine unannehmbare große Aufstellfläche ein, so daß eine Überführung von Knüppeln bzw. Rohlingen zur Pres­ se sowie die Überführung der geschmiedeten Erzeugnisse aus der Presse heraus behindert werden. Dieser Umstand kann wiederum eine unpraktisch komplizierte Kon­ struktion der Vorrichtungen zur Förderung oder Über­ führung der Rohlinge und der Erzeugnisse zur Folge haben. Außerdem können sich zudem verschiedene Störungen und Schwierigkei­ ten bezüglich der Wartung ergeben.
Ein großer Abstand der Antriebsteile von den Querseiten­ flächen der Presse bedingt eine entsprechend große Län­ ge der Förderstangen mit einer entsprechenden Erhöhung ihres Gewichts. Infolgedessen sind auch größere Abmes­ sungen der Fördervorrichtung erforderlich, weil die Ar­ beitsgeschwindigkeit und das Gewicht der das Förder­ stangensystem bildenden Bauteile die Hauptfaktoren dar­ stellen, welche die erforderliche Festigkeit des An­ triebssystems der Fördervorrichtung bestimmen.
Durch die große Länge der Förderstangen wird insbeson­ dere bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit die Fördervor­ richtung zur Schwingung angeregt.
Aus den genannten Gründen besteht grundsätzlich ein zunehmender Be­ darf nach einer Verringerung von Gewicht und Länge der Förderstangen.
Aus der DE-OS 18 02 630 ist ein Werkstückförderer für Pressen bekannt, der über einen ortsfesten Hauptrahmen und zwei parallele Zuführstangen verfügt. Diese Zuführ­ stangen sind in Längsrichtung bewegbar und können ange­ hoben und gesenkt werden. Sie sind somit in zwei Dimen­ sionen bewegbar. An den Zuführstangen befinden sich Greifermechanismen für das Vorschieben und Zurückziehen von Greiferfingermechanismen. Das Öffnen und Schließen der Greiferfinger erfolgt mittels hin- und herbewegba­ rer Stangen. Der Antrieb der sich bewegenden Ele­ mente erfolgt bei dem bekannten Werkstückförderer über Zahnräder, Zahnstangen, Nocken-, Gestänge- und Hebel­ triebe.
Der Erfindung liegt damit insbesondere die Aufgabe zu­ grunde, eine einfache, zuverlässige und wartungsgerechte Fördervorrichtung mit zwei parallelen Förderstangen, auf denen Backen zum Halten von Gegenständen angeordnet sind, vor­ zuschlagen, die mit einfachen Mitteln antreibbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
In bevorzugter Ausführungsform kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß jeder erste Träger mindestens eines der bewegbaren Rahmen von einer koaxialen, einen Kolben führenden Zylinderbohrung durchsetzt ist und daß der Kolben mindestens eine Kolbenstange aufweist, die an ihrem freien Ende gegenüber dem Hauptrahmen ortsfest gehaltert ist.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Fördervorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht im Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab und im Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3 gehaltene An­ sicht eines ersten Trägers des bewegbaren Rahmens der Fördervorrichtung, bei welcher der erste Träger speziell einen Vorschub/ Rückzieh-Zylinder bildet,
Fig. 6 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 4 durch einen Spann/Entspann-Zylinder und
Fig. 7 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie VII-VII durch einen Hub/Abfahr-Zylinder.
Fig. 1 veranschaulicht eine Anordnung, die einen Hauptteil einer Fördervorrichtung gemäß der Erfin­ dung bildet und die an einem festen Rahmen 1 montierbar ist, der in den Fig. 2 bis 4 in strichpunktierten Linien schematisch dargestellt ist. In lotrechten Abschnitten an beiden Seiten des festen Rahmens 1 sind Seitenöffnungen 2 ausgebildet, die eine Einlauföffnung für einen in der Presse zu bearbeitenden Knüppel bzw. Rohling bzw. eine Austrittsöffnung für einen geschmiedeten Gegenstand bil­ den.
Zwei parallele Transport- bzw. Förderstangen 4 verlaufen über eine Reihe von Pressengesenken 3, die in den Fig. 2 bis 4 schematische in doppelt strichpunktierten Linien dargestellt sind. Jede Förderstange 4 trägt eine Anzahl von Klauen bzw. Backen 5, deren Zahl um 1 größer ist als die Zahl der Gesenke. Die Anordnung ist dabei so ge­ troffen, daß während der dreidimensionalen bzw. in drei Ebenen erfolgenden Bewegung der Förderstangen 4 unter dem Einfluß eines noch zu beschreibenden Antriebsmecha­ nismus die auf den Gesenken liegenden Rohlinge (im fol­ genden auch als Werkstücke bezeichnet) von zwei gegen­ überstehenden Backen erfaßt und intermittierend zu den nächsten Gesenken transportiert werden.
An den jeweils gegenüberstehenden lotrechten Wänden der Seitenöffnungen 2 im Pressenrahmen 1 sind vier Rollenfüh­ rungen 6a, 6b, 6c und 6d mittels Schraubbolzen befestigt. Jede Rollenführung trägt eine Anzahl von drehbar gelager­ ten Rollen 7, die in waagerechter Richtung in zwei Reihen angeordnet sind und jeweils eine umlaufende V-förmige Nut aufweisen. Aus einem noch näher zu beschreibenden Grund sind an den beiden Enden der in der einen Seitenöffnung angeordneten Rollenführungen 6a, 6b Anschlagplatten 8, 9 befestigt.
Ein erster Träger 11a bzw. 11b eines sechseckigen Quer­ schnitts erstreckt sich durch den Zwischenraum zwischen zwei Reihen von Rollen 7 und wird von diesen Rollen 7 in waagerechter Richtung frei bewegbar getragen. Zwei erste, einander gegenüberstehende Träger 11a bzw. 11b sind durch zwei senkrecht zu ihnen angeordnete, jeweils einen fünfeckigen Querschnitt besitzende zweite Träger 10 miteinander verbunden. Diese beiden ersten Träger und die beiden zweiten Träger bilden in Kombination miteinan­ der einen bewegbaren Rahmen, der in Längsrichtung der Förderstangen verschiebbar ist.
Jeder erste Träger 11a in einer der beiden bewegbaren Rahmen (d. h. im bewegbaren Rahmen an der rechten Seite jeder betreffenden Figur) wird gemäß Fig. 5 von einer Längsbohrung durchsetzt. In letzterer ist verschiebbar ein Kolben 16 geführt, der an seinen beiden Seiten Zylin­ derkammern 12 und 13 festlegt. Jeder erste Träger 11a bildet somit zusammen mit dem zugeordneten Kolben 16 einen Hydraulikzylinder. Die Druckmittelzufuhr zu den Zylinderkammern 12 und 13 erfolgt über zugeordnete Druck­ mittel-Zulässe 14 bzw. 15. Mit den beiden Enden jedes Kol­ bens 16 sind Kolbenstangen 16′ und 16′′ verbunden, deren freie Enden mit den erwähnten Anschlagplatten 8 bzw. 9 in Berührung bringbar sind bzw. mit diesen in Berührung stehen. Obgleich die ersten Träger 11b des anderen bewegbaren Rahmens bei der dargestellten Ausführungsform massiv ausgeführt sind, können sie, ebenso wie die ersten Träger 11a des ersten bewegbaren Rahmens, als Hydrau­ likzylinder ausgebildet sein.
Zwei auf den zweiten Trägern 10 jedes bewegbaren Rahmens montierte Wagen 20 sind längs dieser zweiten Trä­ ger 10 verfahrbar. Jeder Wagen 20 ist an jeder Seite mit zwei oberen Rollen 28 und zwei unteren Rollen 29 versehen. Zwei Rollen 28 oder 29 an beiden Seiten sind (jeweils) durch eine Welle oder Achse 27 miteinander ver­ bunden. Die oberen Rollen 28 weisen umlaufende V-förmige Nuten auf, mit denen sie in Abrollberührung mit der spitz zulaufenden Oberseite jedes zweiten Trägers 10 stehen, während die unteren Rollen 29 flache Umfangs- bzw. Mantel­ flächen aufweisen, die auf der flachen Unterseite des be­ treffenden zweiten Trägers 10 ablaufen. Die Wagen 20 sind daher auf den jeweiligen bewegbaren Rahmen senkrecht zu deren Bewegungsrichtung verfahrbar. Die zweiten Träger 10 jedes bewegbaren Rahmens sind in ihren Mittelbe­ reichen mittels einer Verbindungsplatte miteinander ver­ bunden, an welcher mit Hilfe von Schraubbolzen ein An­ schlag 19 befestigt ist, welcher die Bewegung der beiden Wagen 20 aufeinander zu begrenzt.
Jeder Wagen 20 trägt einen Hydraulikzylinder 21, der sich parallel zum betreffenden zweiten Träger 10 erstreckt. Gemäß Fig. 6 ist im Zylinder 21 ein Kolben 26 verschieb­ bar geführt, der an seinen beiden Seiten Zylinderkammern 22 und 23 festlegt, in die und aus denen über entsprechen­ de Zulässe 24 bzw. 25 Hydrauliköl einführbar bzw. aus­ treibbar ist. Mit den gegenüberliegenden Enden des Kol­ bens 26 sind Kolbenstangen 26′, 26′′ verbunden, die an ihren anderen (freien) Enden mit einer am zweiten Träger 10 befestigten Halterung 17 bzw. einer am betreffenden ersten Träger 11a bzw. 11b gefestigten Halterung 18 in Verbindung stehen.
Jeder Wagen 20 weist zwei Führungsbüchsen 30 auf, nämlich eine obere und eine untere Führungsbüchse. Von diesen Führungsbüchsen wird jeweils eine Hubstange 31 verschieb­ bar geführt. Der Wagen 20 ist außerdem mit einem lotrech­ ten, parallel zur Hubstange 31 an ihm befestigten Hydrau­ likzylinder 39 versehen, in welchem ein Kolben 38 ver­ schiebbar geführt ist, der an Ober- und Unterseite Zylin­ derkammern 34 bzw. 35 festlegt, die über zugeordnete Zu­ lässe 36 bzw. 37 mit Hydrauliköl speisbar sind. Mit obe­ rem und unterem Ende des Kolbens 38 verbundene Kolbenstan­ gen 38′ bzw. 38′′ stehen an ihren anderen bzw. äußeren Enden mit Halteplatten 32 bzw. 33 in Berührung, die am oberen bzw. unteren Ende der Hubstange 31 befestigt sind. Das untere Ende der Hubstange 31 ist mit dem Ende der be­ treffenden Förderstange 4 verbunden.
Im Betrieb der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Fördervorrichtung erfolgen die dreidimensionalen Bewegun­ gen der Förderstangen 4 und der Backen 5 auf die nachste­ hend zu erläuternde Weise.
Zur Durchführung einer Spannbewegung wird über den betref­ fenden Zulaß 24 (Fig. 6) Hydrauliköl in die Zylinderkammer 22 jedes Spann-Zylinders 21 eingeführt. Die durch den Hydraulikdruck erzeugte Kraft verschiebt den Kolben 26 dabei gemäß Fig. 6 nach rechts. Da der Kolben 26 an sei­ nen beiden Enden über die Kolbenstangen 26′, 26′′ fest mit den Halterungen 17 bzw. 18 verbunden ist, wird unter die­ ser Kraft der Zylinder 21 gemäß Fig. 6 nach links verscho­ ben. Da der Spann-Zylinder 21 am Wagen 20 angeschraubt ist, verschiebt sich der Wagen 20 längs der zweiten Trä­ ger 10, wobei die Rollen 28 und 29 auf letzteren ablau­ fen. Ein nicht dargestellter Hydraulikkreis ist so ange­ ordnet, daß die vier Spann-Zylinder 21 die zugeordneten Wagen 20 in Synchronismus miteinander betätigen, so daß die beiden einander gegenüberstehenden Wagen an jedem bewegbaren Rahmen gegeneinander verschoben werden und somit die an den Wagen 20 der beiden bewegbaren Rahmen über die Hubstangen 31 befestigten Förderstangen 4 gegen­ einander geführt werden und somit die Backen 5 die Gegen­ stände bzw. Werkstücke zwischen sich erfassen und ver­ spannen können. Die Bewegung der Wagen 20 an jedem be­ wegbaren Rahmen aufeinander zu wird durch den betref­ fenden Anschlag 19 begrenzt, so daß der Hub S₁ jeder Förder­ stange für das Verspannen des Werkstücks genau fest­ gelegt ist.
Der Entspann- bzw. Freigabevorgang erfolgt dagegen durch Zufuhr von Hydrauliköl über den jeweiligen Zulaß 25 jedes Hydraulikzylinders 21, so daß letzterer sich gemäß Fig. 6 nach rechts verschiebt und die beiden Förderstangen 4 zur Freigabe der Gegenstände bzw. Werkstücke auseinander­ bewegt werden.
Die Hochfahrbewegung erfolgt auf die nachstehend erläu­ terte Weise.
Wenn jedem Hydraulikzylinder 39 über den Zulaß 37 Hydrau­ liköl eingespeist wird, fährt der Kolben 38 gemäß Fig. 7 hoch. Dabei werden die Förderstangen 4 hochgefahren, so daß sie die von den Backen 5 erfaßten Werkstücke anhe­ ben. Bei Zufuhr von Hydrauliköl zum Hydraulikzylinder 39 über den Zulaß 36 werden die Förderstangen 6 dagegen her abgefahren. Bei dieser lotrechten Bewegung der Förder­ stangen verschieben sich die Hubstangen 31 in den Füh­ rungsbüchsen 30 unter Führung durch letztere.
Die Vorschubbewegung der Förderstangen erfolgt auf die nachstehend erläuterte Weise.
Wenn über den Zulaß 14 Hydrauliköl zu jedem durch den be­ treffenden ersten Träger 11a gebildeten Hydraulikzylinder zugeführt wird, bewegt sich dieser erste Träger 11a ge­ mäß Fig. 5 nach rechts, weil der im Zylinder geführte Kol­ ben 16 über seine Kolbenstangen 16′, 16′′ fest mit den Anschlagplatten 8 bzw. 9 verbunden ist. Da die ersten Träger 11a und die zweiten Träger 10 zur Bildung des je­ weiligen bewegbaren Rahmens fest miteinander verbunden sind, werden gleichzeitig die mittels der Rollen 28 auf den zweiten Trägern geführten Wagen 20 und somit die Hub­ stangen 31 bewegt, so daß die an den unteren Enden der Hubstangen befestigten Förderstangen 4 unter Durchführung einer Vorschubbewegung in ihrer Längsrichtung verschoben werden. Die Rückführung oder Rücklaufbewegung der Förder­ stangen erfolgt durch Zufuhr von Hydrauliköl über die be­ treffenden Zulässe 15 der durch die ersten Träger 11a gebildeten Hydraulikzylinder. Die Zufuhr und Abfuhr von Hydrauliköl zu und von diesen Zylindern erfolgen synchron in Anpassung an den Betrieb der Förderstangen 4 und der Backen 5.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, werden bei der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung die dreidi­ mensionalen bzw. in drei Ebenen erfolgenden Bewegungen der Förderstangen ausschließlich durch Betätigung der am Pressenrahmen montierten, druckmittelbetätigten Zylin­ der herbeigeführt. Infolgedessen ist es möglich, Länge und Gewicht der Förderstangen zu verringern und außerdem insgesamt einen kompakten und leichten Aufbau der Vor­ richtung zu realisieren. Weiterhin werden die Überführung der Rohlinge in die Presse und der Austrag der geschmie­ deten Erzeugnisse aus der Presse dadurch wesentlich ver­ einfacht, daß an beiden Seiten der Presse offene Räume vorhanden sind. Letztere ermöglichen auch einen einfachen Zugang zur Vereinfachung von Bedienung und Wartung.
Der Kolben jedes Zylinders braucht auch nur eine einzige Kolbenstange aufzuweisen, die an einem vorrichtungsfesten Teil befestigt ist, während der Zylinder selbst verschiebbar ist. Eine sol­ che Anordnung bietet ersichtlicherweise dieselbe Vor­ teile wie die beschriebene Anordnung.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Förderung von Gegenständen
mit einem ortsfesten Hauptrahmen (1),
mit zwei parallelen Förderstangen (4), die längs ihrer Längsrichtung gestützt auf eine Reihe von paarweise angeordneten Rollen und senkrecht zu einer durch sie aufgespannten Ebene bewegbar sind, und
mit mindestens einem Paar von an jeder Förderstange (4) vorgesehenen, einander gegenüberstehenden Klauen oder Backen (5), die zwischen sich einen Gegenstand festzuhalten vermögen,
gekennzeichnet durch
zwei relativ zum Hauptrahmen (1) parallel zur Längs­ richtung der Förderstangen (4) bewegbare Rahmen, die jeweils zwei parallel zu den Förderstangen (4) ver­ laufende erste Träger (11a, 11b) sowie zwei senk­ recht zu den ersten Trägern (11a, 11b) angeordnete und mit ihren Enden an diesen befestigte zweite Träger (10) aufweisen,
am Hauptrahmen (1) montierte Führungseinrichtungen zum Führen der jeweiligen ersten Träger (11a, 11b) jedes bewegbaren Rahmens zwecks Verschiebung des bewegbaren Rahmens parallel zu den Förderstangen (4), wobei jede Führungseinrichtung auf die paarweise angeordneten, am Hauptrahmen (1) gelager­ ten Rollen (7) gestützt ist, die zwischen sich den jeweili­ gen ersten Träger (11a, 11b) des bewegbaren Rah­ mens aufnehmen und in Abrollberührung mit diesem Träger (11a, 11b) stehen,
zwei auf den zweiten Trägern (10) jedes bewegbaren Rahmens senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung ver­ schiebbar oder verfahrbar geführte Wagen (20), wobei jeder Wagen (20) an jeder Seite mehrere Sätze von paarweise angeordneten Rollen (28, 29) aufweist, die örtlich zwischen sich den jeweiligen zweiten Träger (10) des bewegbaren Rahmens aufnehmen und in Abrollberührung mit diesem Träger (10) stehen,
je ein von jedem Wagen (20) zur Bewegung senkrecht zur genannten Ebene getragenes und das betreffende Ende jeder betreffenden Förderstange (4) hal­ tendes Tragelement (31),
mindestens einen ersten druckmittelbetätigten Zylin­ der (11a) für den Antrieb mindestens eines der beweg­ baren Rahmen, einen zweiten druckmittelbetätigten Zylinder (21) für den Antrieb jedes Wagens (20) und einen dritten druckmittelbetätigten Zylinder (39) für den Antrieb jedes Tragelements (31).
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder erste Träger (11a, 11b) min­ destens einen der bewegbaren Rahmen von einer ko­ axialen, einen Kolben führenden Zylinderbohrung durchsetzt ist und daß der Kolben mindestens eine Kolbenstange aufweist, die an ihrem freien Ende am Hauptrahmen (1) befestigt ist.
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