DE3235646C2 - - Google Patents
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- DE3235646C2 DE3235646C2 DE3235646A DE3235646A DE3235646C2 DE 3235646 C2 DE3235646 C2 DE 3235646C2 DE 3235646 A DE3235646 A DE 3235646A DE 3235646 A DE3235646 A DE 3235646A DE 3235646 C2 DE3235646 C2 DE 3235646C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/05—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
- B21D43/055—Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
- B65G25/02—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei bisherigen Fördervorrichtungen dieser Art ist vielfach an jeder
Querseite der Presse je ein Antriebsteil angeordnet. Jeder
Antriebsteil umfaßt dabei verschiedene mechanische Elemen
te, wie Steuerkurven, Hebel und Wellen, die im Zusammen
wirken miteinander die Förderstangen dreidimensional, d. h.
in drei Ebenen antreiben. Diese Antriebsteile nehmen
jeweils eine unannehmbare große Aufstellfläche ein, so
daß eine Überführung von Knüppeln bzw. Rohlingen zur Pres
se sowie die Überführung der geschmiedeten Erzeugnisse
aus der Presse heraus behindert werden. Dieser Umstand kann
wiederum eine unpraktisch komplizierte Kon
struktion der Vorrichtungen zur Förderung oder Über
führung der Rohlinge und der Erzeugnisse zur Folge haben. Außerdem
können sich zudem verschiedene Störungen und Schwierigkei
ten bezüglich der Wartung ergeben.
Ein großer Abstand der Antriebsteile von den Querseiten
flächen der Presse bedingt eine entsprechend große Län
ge der Förderstangen mit einer entsprechenden Erhöhung
ihres Gewichts. Infolgedessen sind auch größere Abmes
sungen der Fördervorrichtung erforderlich, weil die Ar
beitsgeschwindigkeit und das Gewicht der das Förder
stangensystem bildenden Bauteile die Hauptfaktoren dar
stellen, welche die erforderliche Festigkeit des An
triebssystems der Fördervorrichtung bestimmen.
Durch die große Länge der Förderstangen wird insbeson
dere bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit die Fördervor
richtung zur Schwingung angeregt.
Aus den genannten Gründen besteht grundsätzlich ein zunehmender Be
darf nach einer Verringerung von Gewicht und Länge der
Förderstangen.
Aus der DE-OS 18 02 630 ist ein Werkstückförderer für
Pressen bekannt, der über einen ortsfesten Hauptrahmen
und zwei parallele Zuführstangen verfügt. Diese Zuführ
stangen sind in Längsrichtung bewegbar und können ange
hoben und gesenkt werden. Sie sind somit in zwei Dimen
sionen bewegbar. An den Zuführstangen befinden sich
Greifermechanismen für das Vorschieben und Zurückziehen
von Greiferfingermechanismen. Das Öffnen und Schließen
der Greiferfinger erfolgt mittels hin- und herbewegba
rer Stangen. Der Antrieb der sich bewegenden Ele
mente erfolgt bei dem bekannten Werkstückförderer über
Zahnräder, Zahnstangen, Nocken-, Gestänge- und Hebel
triebe.
Der Erfindung liegt damit insbesondere die Aufgabe zu
grunde, eine einfache, zuverlässige und wartungsgerechte Fördervorrichtung
mit zwei parallelen Förderstangen, auf denen
Backen zum Halten von Gegenständen angeordnet
sind, vor
zuschlagen, die mit einfachen Mitteln antreibbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
In bevorzugter Ausführungsform kennzeichnet sich die
Erfindung dadurch, daß jeder erste Träger mindestens
eines der bewegbaren Rahmen von einer koaxialen, einen
Kolben führenden Zylinderbohrung durchsetzt ist und daß
der Kolben mindestens eine Kolbenstange aufweist, die
an ihrem freien Ende gegenüber dem Hauptrahmen ortsfest
gehaltert ist.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Fördervorrichtung mit Merkmalen nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht im Schnitt längs der
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab und im Schnitt
längs der Linie V-V in Fig. 3 gehaltene An
sicht eines ersten Trägers des bewegbaren
Rahmens der Fördervorrichtung, bei welcher
der erste Träger speziell einen Vorschub/
Rückzieh-Zylinder bildet,
Fig. 6 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 4
durch einen Spann/Entspann-Zylinder und
Fig. 7 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
Schnitt längs der Linie VII-VII durch einen
Hub/Abfahr-Zylinder.
Fig. 1 veranschaulicht eine Anordnung, die
einen Hauptteil einer Fördervorrichtung gemäß der Erfin
dung bildet und die an einem festen Rahmen 1 montierbar
ist, der in den Fig. 2 bis 4 in strichpunktierten Linien
schematisch dargestellt ist. In lotrechten Abschnitten an
beiden Seiten des festen Rahmens 1 sind Seitenöffnungen 2
ausgebildet, die eine Einlauföffnung für einen in der
Presse zu bearbeitenden Knüppel bzw. Rohling bzw. eine
Austrittsöffnung für einen geschmiedeten Gegenstand bil
den.
Zwei parallele Transport- bzw. Förderstangen 4 verlaufen
über eine Reihe von Pressengesenken 3, die in den Fig. 2
bis 4 schematische in doppelt strichpunktierten Linien
dargestellt sind. Jede Förderstange 4 trägt eine Anzahl
von Klauen bzw. Backen 5, deren Zahl um 1 größer ist
als die Zahl der Gesenke. Die Anordnung ist dabei so ge
troffen, daß während der dreidimensionalen bzw. in drei
Ebenen erfolgenden Bewegung der Förderstangen 4 unter
dem Einfluß eines noch zu beschreibenden Antriebsmecha
nismus die auf den Gesenken liegenden Rohlinge (im fol
genden auch als Werkstücke bezeichnet) von zwei gegen
überstehenden Backen erfaßt und intermittierend zu den
nächsten Gesenken transportiert werden.
An den jeweils gegenüberstehenden lotrechten Wänden der
Seitenöffnungen 2 im Pressenrahmen 1 sind vier Rollenfüh
rungen 6a, 6b, 6c und 6d mittels Schraubbolzen befestigt.
Jede Rollenführung trägt eine Anzahl von drehbar gelager
ten Rollen 7, die in waagerechter Richtung in zwei Reihen
angeordnet sind und jeweils eine umlaufende V-förmige Nut
aufweisen. Aus einem noch näher zu beschreibenden Grund
sind an den beiden Enden der in der einen Seitenöffnung
angeordneten Rollenführungen 6a, 6b Anschlagplatten 8, 9
befestigt.
Ein erster Träger 11a bzw. 11b eines sechseckigen Quer
schnitts erstreckt sich durch den Zwischenraum zwischen
zwei Reihen von Rollen 7 und wird von diesen Rollen 7 in
waagerechter Richtung frei bewegbar getragen. Zwei erste,
einander gegenüberstehende Träger 11a bzw. 11b
sind durch zwei senkrecht zu ihnen angeordnete, jeweils
einen fünfeckigen Querschnitt besitzende zweite Träger 10
miteinander verbunden. Diese beiden ersten Träger und
die beiden zweiten Träger bilden in Kombination miteinan
der einen bewegbaren Rahmen, der in Längsrichtung der
Förderstangen verschiebbar ist.
Jeder erste Träger 11a in einer der beiden bewegbaren
Rahmen (d. h. im bewegbaren Rahmen an der rechten Seite
jeder betreffenden Figur) wird gemäß Fig. 5 von einer
Längsbohrung durchsetzt. In letzterer ist verschiebbar
ein Kolben 16 geführt, der an seinen beiden Seiten Zylin
derkammern 12 und 13 festlegt. Jeder erste Träger 11a
bildet somit zusammen mit dem zugeordneten Kolben 16
einen Hydraulikzylinder. Die Druckmittelzufuhr zu den
Zylinderkammern 12 und 13 erfolgt über zugeordnete Druck
mittel-Zulässe 14 bzw. 15. Mit den beiden Enden jedes Kol
bens 16 sind Kolbenstangen 16′ und 16′′ verbunden, deren
freie Enden mit den erwähnten Anschlagplatten 8 bzw. 9
in Berührung bringbar sind bzw. mit diesen in Berührung
stehen. Obgleich die ersten Träger 11b des anderen
bewegbaren Rahmens bei der dargestellten Ausführungsform
massiv ausgeführt sind, können sie, ebenso wie die ersten
Träger 11a des ersten bewegbaren Rahmens, als Hydrau
likzylinder ausgebildet sein.
Zwei auf den zweiten Trägern 10 jedes bewegbaren
Rahmens montierte Wagen 20 sind längs dieser zweiten Trä
ger 10 verfahrbar. Jeder Wagen 20 ist an jeder Seite
mit zwei oberen Rollen 28 und zwei unteren Rollen 29
versehen. Zwei Rollen 28 oder 29 an beiden Seiten sind
(jeweils) durch eine Welle oder Achse 27 miteinander ver
bunden. Die oberen Rollen 28 weisen umlaufende V-förmige
Nuten auf, mit denen sie in Abrollberührung mit der spitz
zulaufenden Oberseite jedes zweiten Trägers 10 stehen,
während die unteren Rollen 29 flache Umfangs- bzw. Mantel
flächen aufweisen, die auf der flachen Unterseite des be
treffenden zweiten Trägers 10 ablaufen. Die Wagen 20
sind daher auf den jeweiligen bewegbaren Rahmen senkrecht
zu deren Bewegungsrichtung verfahrbar. Die zweiten Träger
10 jedes bewegbaren Rahmens sind in ihren Mittelbe
reichen mittels einer Verbindungsplatte miteinander ver
bunden, an welcher mit Hilfe von Schraubbolzen ein An
schlag 19 befestigt ist, welcher die Bewegung der beiden
Wagen 20 aufeinander zu begrenzt.
Jeder Wagen 20 trägt einen Hydraulikzylinder 21, der sich
parallel zum betreffenden zweiten Träger 10 erstreckt.
Gemäß Fig. 6 ist im Zylinder 21 ein Kolben 26 verschieb
bar geführt, der an seinen beiden Seiten Zylinderkammern
22 und 23 festlegt, in die und aus denen über entsprechen
de Zulässe 24 bzw. 25 Hydrauliköl einführbar bzw. aus
treibbar ist. Mit den gegenüberliegenden Enden des Kol
bens 26 sind Kolbenstangen 26′, 26′′ verbunden, die an
ihren anderen (freien) Enden mit einer am zweiten Träger
10 befestigten Halterung 17 bzw. einer am betreffenden
ersten Träger 11a bzw. 11b gefestigten Halterung 18 in
Verbindung stehen.
Jeder Wagen 20 weist zwei Führungsbüchsen 30 auf, nämlich
eine obere und eine untere Führungsbüchse. Von diesen
Führungsbüchsen wird jeweils eine Hubstange 31 verschieb
bar geführt. Der Wagen 20 ist außerdem mit einem lotrech
ten, parallel zur Hubstange 31 an ihm befestigten Hydrau
likzylinder 39 versehen, in welchem ein Kolben 38 ver
schiebbar geführt ist, der an Ober- und Unterseite Zylin
derkammern 34 bzw. 35 festlegt, die über zugeordnete Zu
lässe 36 bzw. 37 mit Hydrauliköl speisbar sind. Mit obe
rem und unterem Ende des Kolbens 38 verbundene Kolbenstan
gen 38′ bzw. 38′′ stehen an ihren anderen bzw. äußeren
Enden mit Halteplatten 32 bzw. 33 in Berührung, die am
oberen bzw. unteren Ende der Hubstange 31 befestigt sind.
Das untere Ende der Hubstange 31 ist mit dem Ende der be
treffenden Förderstange 4 verbunden.
Im Betrieb der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
Fördervorrichtung erfolgen die dreidimensionalen Bewegun
gen der Förderstangen 4 und der Backen 5 auf die nachste
hend zu erläuternde Weise.
Zur Durchführung einer Spannbewegung wird über den betref
fenden Zulaß 24 (Fig. 6) Hydrauliköl in die Zylinderkammer
22 jedes Spann-Zylinders 21 eingeführt. Die durch den
Hydraulikdruck erzeugte Kraft verschiebt den Kolben 26
dabei gemäß Fig. 6 nach rechts. Da der Kolben 26 an sei
nen beiden Enden über die Kolbenstangen 26′, 26′′ fest mit
den Halterungen 17 bzw. 18 verbunden ist, wird unter die
ser Kraft der Zylinder 21 gemäß Fig. 6 nach links verscho
ben. Da der Spann-Zylinder 21 am Wagen 20 angeschraubt
ist, verschiebt sich der Wagen 20 längs der zweiten Trä
ger 10, wobei die Rollen 28 und 29 auf letzteren ablau
fen. Ein nicht dargestellter Hydraulikkreis ist so ange
ordnet, daß die vier Spann-Zylinder 21 die zugeordneten
Wagen 20 in Synchronismus miteinander betätigen, so daß
die beiden einander gegenüberstehenden Wagen an jedem
bewegbaren Rahmen gegeneinander verschoben werden und
somit die an den Wagen 20 der beiden bewegbaren Rahmen
über die Hubstangen 31 befestigten Förderstangen 4 gegen
einander geführt werden und somit die Backen 5 die Gegen
stände bzw. Werkstücke zwischen sich erfassen und ver
spannen können. Die Bewegung der Wagen 20 an jedem be
wegbaren Rahmen aufeinander zu wird durch den betref
fenden Anschlag 19 begrenzt, so daß der Hub S₁ jeder Förder
stange für das Verspannen des Werkstücks genau fest
gelegt ist.
Der Entspann- bzw. Freigabevorgang erfolgt dagegen durch
Zufuhr von Hydrauliköl über den jeweiligen Zulaß 25 jedes
Hydraulikzylinders 21, so daß letzterer sich gemäß Fig. 6
nach rechts verschiebt und die beiden Förderstangen 4
zur Freigabe der Gegenstände bzw. Werkstücke auseinander
bewegt werden.
Die Hochfahrbewegung erfolgt auf die nachstehend erläu
terte Weise.
Wenn jedem Hydraulikzylinder 39 über den Zulaß 37 Hydrau
liköl eingespeist wird, fährt der Kolben 38 gemäß Fig. 7
hoch. Dabei werden die Förderstangen 4 hochgefahren, so
daß sie die von den Backen 5 erfaßten Werkstücke anhe
ben. Bei Zufuhr von Hydrauliköl zum Hydraulikzylinder 39
über den Zulaß 36 werden die Förderstangen 6 dagegen her
abgefahren. Bei dieser lotrechten Bewegung der Förder
stangen verschieben sich die Hubstangen 31 in den Füh
rungsbüchsen 30 unter Führung durch letztere.
Die Vorschubbewegung der Förderstangen erfolgt auf die
nachstehend erläuterte Weise.
Wenn über den Zulaß 14 Hydrauliköl zu jedem durch den be
treffenden ersten Träger 11a gebildeten Hydraulikzylinder
zugeführt wird, bewegt sich dieser erste Träger 11a ge
mäß Fig. 5 nach rechts, weil der im Zylinder geführte Kol
ben 16 über seine Kolbenstangen 16′, 16′′ fest mit den
Anschlagplatten 8 bzw. 9 verbunden ist. Da die ersten
Träger 11a und die zweiten Träger 10 zur Bildung des je
weiligen bewegbaren Rahmens fest miteinander verbunden
sind, werden gleichzeitig die mittels der Rollen 28 auf
den zweiten Trägern geführten Wagen 20 und somit die Hub
stangen 31 bewegt, so daß die an den unteren Enden der
Hubstangen befestigten Förderstangen 4 unter Durchführung
einer Vorschubbewegung in ihrer Längsrichtung verschoben
werden. Die Rückführung oder Rücklaufbewegung der Förder
stangen erfolgt durch Zufuhr von Hydrauliköl über die be
treffenden Zulässe 15 der durch die ersten Träger 11a
gebildeten Hydraulikzylinder. Die Zufuhr und Abfuhr von
Hydrauliköl zu und von diesen Zylindern erfolgen synchron
in Anpassung an den Betrieb der Förderstangen 4 und der
Backen 5.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, werden
bei der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung die dreidi
mensionalen bzw. in drei Ebenen erfolgenden Bewegungen
der Förderstangen ausschließlich durch Betätigung der
am Pressenrahmen montierten, druckmittelbetätigten Zylin
der herbeigeführt. Infolgedessen ist es möglich, Länge
und Gewicht der Förderstangen zu verringern und außerdem
insgesamt einen kompakten und leichten Aufbau der Vor
richtung zu realisieren. Weiterhin werden die Überführung
der Rohlinge in die Presse und der Austrag der geschmie
deten Erzeugnisse aus der Presse dadurch wesentlich ver
einfacht, daß an beiden Seiten der Presse offene Räume
vorhanden sind. Letztere ermöglichen auch einen einfachen
Zugang zur Vereinfachung von Bedienung und Wartung.
Der Kolben jedes Zylinders braucht auch nur eine
einzige Kolbenstange aufzuweisen, die
an einem vorrichtungsfesten Teil befestigt ist,
während der Zylinder selbst verschiebbar ist. Eine sol
che Anordnung bietet ersichtlicherweise dieselbe Vor
teile wie die beschriebene Anordnung.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Förderung von Gegenständen
mit einem ortsfesten Hauptrahmen (1),
mit zwei parallelen Förderstangen (4), die längs ihrer Längsrichtung gestützt auf eine Reihe von paarweise angeordneten Rollen und senkrecht zu einer durch sie aufgespannten Ebene bewegbar sind, und
mit mindestens einem Paar von an jeder Förderstange (4) vorgesehenen, einander gegenüberstehenden Klauen oder Backen (5), die zwischen sich einen Gegenstand festzuhalten vermögen,
gekennzeichnet durch
zwei relativ zum Hauptrahmen (1) parallel zur Längs richtung der Förderstangen (4) bewegbare Rahmen, die jeweils zwei parallel zu den Förderstangen (4) ver laufende erste Träger (11a, 11b) sowie zwei senk recht zu den ersten Trägern (11a, 11b) angeordnete und mit ihren Enden an diesen befestigte zweite Träger (10) aufweisen,
am Hauptrahmen (1) montierte Führungseinrichtungen zum Führen der jeweiligen ersten Träger (11a, 11b) jedes bewegbaren Rahmens zwecks Verschiebung des bewegbaren Rahmens parallel zu den Förderstangen (4), wobei jede Führungseinrichtung auf die paarweise angeordneten, am Hauptrahmen (1) gelager ten Rollen (7) gestützt ist, die zwischen sich den jeweili gen ersten Träger (11a, 11b) des bewegbaren Rah mens aufnehmen und in Abrollberührung mit diesem Träger (11a, 11b) stehen,
zwei auf den zweiten Trägern (10) jedes bewegbaren Rahmens senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung ver schiebbar oder verfahrbar geführte Wagen (20), wobei jeder Wagen (20) an jeder Seite mehrere Sätze von paarweise angeordneten Rollen (28, 29) aufweist, die örtlich zwischen sich den jeweiligen zweiten Träger (10) des bewegbaren Rahmens aufnehmen und in Abrollberührung mit diesem Träger (10) stehen,
je ein von jedem Wagen (20) zur Bewegung senkrecht zur genannten Ebene getragenes und das betreffende Ende jeder betreffenden Förderstange (4) hal tendes Tragelement (31),
mindestens einen ersten druckmittelbetätigten Zylin der (11a) für den Antrieb mindestens eines der beweg baren Rahmen, einen zweiten druckmittelbetätigten Zylinder (21) für den Antrieb jedes Wagens (20) und einen dritten druckmittelbetätigten Zylinder (39) für den Antrieb jedes Tragelements (31).
mit einem ortsfesten Hauptrahmen (1),
mit zwei parallelen Förderstangen (4), die längs ihrer Längsrichtung gestützt auf eine Reihe von paarweise angeordneten Rollen und senkrecht zu einer durch sie aufgespannten Ebene bewegbar sind, und
mit mindestens einem Paar von an jeder Förderstange (4) vorgesehenen, einander gegenüberstehenden Klauen oder Backen (5), die zwischen sich einen Gegenstand festzuhalten vermögen,
gekennzeichnet durch
zwei relativ zum Hauptrahmen (1) parallel zur Längs richtung der Förderstangen (4) bewegbare Rahmen, die jeweils zwei parallel zu den Förderstangen (4) ver laufende erste Träger (11a, 11b) sowie zwei senk recht zu den ersten Trägern (11a, 11b) angeordnete und mit ihren Enden an diesen befestigte zweite Träger (10) aufweisen,
am Hauptrahmen (1) montierte Führungseinrichtungen zum Führen der jeweiligen ersten Träger (11a, 11b) jedes bewegbaren Rahmens zwecks Verschiebung des bewegbaren Rahmens parallel zu den Förderstangen (4), wobei jede Führungseinrichtung auf die paarweise angeordneten, am Hauptrahmen (1) gelager ten Rollen (7) gestützt ist, die zwischen sich den jeweili gen ersten Träger (11a, 11b) des bewegbaren Rah mens aufnehmen und in Abrollberührung mit diesem Träger (11a, 11b) stehen,
zwei auf den zweiten Trägern (10) jedes bewegbaren Rahmens senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung ver schiebbar oder verfahrbar geführte Wagen (20), wobei jeder Wagen (20) an jeder Seite mehrere Sätze von paarweise angeordneten Rollen (28, 29) aufweist, die örtlich zwischen sich den jeweiligen zweiten Träger (10) des bewegbaren Rahmens aufnehmen und in Abrollberührung mit diesem Träger (10) stehen,
je ein von jedem Wagen (20) zur Bewegung senkrecht zur genannten Ebene getragenes und das betreffende Ende jeder betreffenden Förderstange (4) hal tendes Tragelement (31),
mindestens einen ersten druckmittelbetätigten Zylin der (11a) für den Antrieb mindestens eines der beweg baren Rahmen, einen zweiten druckmittelbetätigten Zylinder (21) für den Antrieb jedes Wagens (20) und einen dritten druckmittelbetätigten Zylinder (39) für den Antrieb jedes Tragelements (31).
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder erste Träger (11a, 11b) min
destens einen der bewegbaren Rahmen von einer ko
axialen, einen Kolben führenden Zylinderbohrung
durchsetzt ist und daß der Kolben mindestens eine
Kolbenstange aufweist, die an ihrem freien Ende am
Hauptrahmen (1) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823235646 Granted DE3235646A1 (de) | 1981-09-28 | 1982-09-27 | Vorrichtung zur foerderung von gegenstaenden |
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JP (1) | JPS5855138A (de) |
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