DE19721614A1 - Pressenanlagen mit automatischem Toolingwechsel und Verfahren zum Toolingwechsel - Google Patents
Pressenanlagen mit automatischem Toolingwechsel und Verfahren zum ToolingwechselInfo
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pressenanlage mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, sowie ein
Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentan
spruchs 12 und eine Verwendung einer zu einer Pressenanlage
gehörigen Zwischenablageeinrichtung, mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 15.
Pressen oder Pressenanlagen weisen in der Regel werk
stückabhängige Komponenten auf, die bedarfsweise, bspw. bei
Fertigungsumstellung, zu wechseln sind. Diese Komponenten
sind zunächst Werkzeuge, deren Unterwerkzeug auf einem
Schiebetisch und deren Oberwerkzeug an einem Pressenstößel
gehalten ist. Der Schiebetisch ist meist in seitlicher
Richtung der Presse oder Pressenanlage herausfahrbar. Au
ßerdem gehören zu den werkstückabhängigen Komponenten Teile
des Transfersystems, das dem Weitertransport der Werkstücke
von Pressenstufe zu Pressenstufe dient. Das Transfersystem
weist häufig Haltemittel (Vakuumsauger) auf, deren Position
und Anzahl von den Werkstücken bestimmt wird. Die Vakuum
sauger sind meist an Saugerrahmen gehalten, die ihrerseits
an Quertraversen eines Zweiachstransfers gehalten sind. Die
Saugerrahmen sind werkstückspezifisch. Weitere werkstück
spezifische Elemente sind an Zwischenablagen zu finden, die
zwischen zwei Pressenstufen angeordnet sind und die Werk
stücke temporär aufnehmen, ohne daß an ihnen eine Bearbei
tung durchgeführt wird. Die Zwischenablagen haben zur Auf
nahme der Werkstücke als Schablonen bezeichnete Auflagemit
tel, deren Form, Größe und Position von dem jeweils abzule
genden Werkstück abhängig ist. Die Haltemittel und die
Schablonen bilden das sogenannte Tooling.
Der Wechsel aller Komponenten, d. h. des Werkzeugs, der
Haltemittel und der Auflagemittel, soll möglichst automa
tisch und/oder mit geringem manuellen Aufwand erfolgen.
Aus der EP-A-0 191 397 ist eine Transferpresse mit
Zwischenablagen bekannt, deren Schablonen vor dem Werkzeug
wechsel an entsprechende Halterungen des Schiebetischs oder
des auf diesem gelagerten Werkzeugs übergeben werden. Zur
Übergabe weist die Zwischenablage eine gesonderte, durch
eine Zahnstange und einen Federmechanismus gebildete Über
gabeeinrichtung auf, mit der die Schablone auf geradem Weg
zu dem Schiebetisch geführt wird.
Mittel zum Wechsel von werkstückspezifischen Elementen
der Transfereinrichtung sind nicht ersichtlich.
Aus der DE 41 24 083 A1 ist eine Transferpressenlinie
bekannt, bei der zwischen einzelnen Pressenstationen, Zwi
schenablagen angeordnet sind, die beim Werkzeugwechsel
seitlich aus der Pressenlinie herausgefahren werden. Die
Zwischenablagen halten die zur Aufnahme der Werkstücke die
nenden Ablageschablonen um eine Querachse schwenkbar. Zu
sätzlich sind an den Zwischenablagen Halterungen zur Auf
nahme von zu der Transfereinrichtung gehörigen Saugern vor
gesehen. Beim Werkzeugwechsel werden die Zwischenablagen
zusammen mit den Ablageschablonen und den Saugern seitlich
aus der Presse herausgefahren. Dazu muß im Bereich der
Presseständer ein entsprechender Freiraum vorgesehen werden.
Aus der DE 33 34 021 C1 ist eine Großteil-Stufenpresse
mit einer Zwischenablageeinrichtung bekannt, die eine
Greif- und Halteeinrichtung für die Ablageschablonen auf
weist. Diese sind zum Werkzeugwechsel mit dem Werkzeug ver
bindbar. Zum Transport der Ablageschablonen von der Zwi
schenablageeinrichtung zu den Werkzeugen dient die Greif- und
Haltevorrichtung, die dazu in Transportrichtung ver
schiebbar gelagerte und entsprechend angetriebene Zahnstan
gen aufweist, an deren äußeren Ende die Schablonene gehal
ten sind.
Der Wechsel werkstückspezifischer Elemente des Trans
fersystems ist hierbei nicht berücksichtigt.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung eine
Pressenanlage zu schaffen, die einen Werkzeug- und Tooling
wechsel mit geringem manuellen Aufwand gestattet.
Darüber hinaus stellt sich die Aufgabe, der Schaffung
eines Verfahrens zur Durchführung eines Werkzeug- und
Toolingwechsels.
Diese Aufgaben werden mit der Pressenanlage mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. mit dem Verfahren nach
Anspruch 12 oder 15 gelöst.
Die erfindungsgemäße Pressenanlage weist außer den
ohnehin vorhandenen Schiebetischen, die bedarfsweise wech
selbare Werkzeuge tragen, ein Transfersystem mit werkstück
spezifischen Werkstückhaltemitteln (Saugerrahmen) und Zwi
schenablageeinrichtungen mit ebenfalls werkstückspezifi
schen Werkstückablagemitteln (Schablonen) auf. Die Zwischen
ablageeinrichtungen weisen außerdem Übergabemittel auf, die
dazu eingerichtet sind, die Werkstückhaltemittel des Trans
fersystems zu übernehmen und an entsprechende Haltevorrich
tungen zu übergeben, die an den Schiebetischen und/oder
Werkzeugen vorgesehen sind. Damit wird es möglich die Zwi
schenablageeinrichtung beim Werkzeugwechsel als Handhabe
einrichtung zur Überführung der Werkstückhaltemittel von
dem Transfersystem zu den Schiebetischen zu benutzen. Die
Zwischenablageeinrichtung legt dann die Werkstückablagemit
tel und die Werkstückhaltemittel zugleich oder nacheinander
an der Haltevorrichtung des Schiebetischs oder des darauf
lastenden Werkzeugs ab.
Diese Anordnung und Vorgehensweise ermöglicht es ins
besondere, die Werkstückhaltemittel an eine Stelle an den
Schiebetisch oder dem Werkzeug abzulegen, die von dem
Transfersystem selbst nicht erreicht werden kann. Bei
spielsweise kann die Haltevorrichtung für das Werkstückhal
temittel in einer sehr niedrigen Höhe angeordnet werden.
Die Zwischenablageeinrichtung überbrückt den Abstand zwi
schen dem Transfersystem und der Haltevorrichtung. Dadurch
wird es möglich, das Tooling, d. h. die Werkstückablagemit
tel und die Werkstückhaltemittel tief anzuordnen. Dies
kommt dem Werkzeugwechsel zugute, bei dem das Werkzeug
bspw. mittels eines Krans von dem Schiebetisch abgehoben
und ein anderes Werkzeug auf den Schiebetisch aufgesetzt
wird.
Bedarfsweise kann die Haltevorrichtung auch an dem
Werkzeug vorgesehen sein, das dann mit dem zugehörigen Too
ling auf Lager gehalten werden kann. Zuordnungsprobleme
zwischen Werkstückhaltemitteln, Werkstückablagemitteln und
Werkzeugen sind nahezu ausgeschlossen. Dies vereinfacht die
Lagerhaltung.
Vorzugsweise werden von dem Transfersystem nur die
werkstückspezifisch ausgebildeten Werkstückhaltemittel ge
wechselt. Dies bedeutet, daß bspw. Tragschienen und Quer
traversen in der Pressenanlage verbleiben und von den Quer
traversen getragene Saugerrahmen gewechselt werden. In dem
Transfersystem verbleibende Quertraversen bedeuten eine
spürbare Kosteneinsparung. Die Quertraversen sind wegen der
Gewichtsersparnis häufig aus Kohlefasermaterialien gefer
tigt, so daß jeder weitere, ansonsten erforderliche Satz
Quertraversen deutliche Kostennachteile hätte. Durch die
fest montierten Quertraversen ergibt sich wegen der Ge
wichtsersparnis eine Verbesserung der Dynamik und eine Ver
minderung der erforderlichen Antriebsenergie. Aufwendige
und gewichtsintensive Kupplungsmittel zum Anschluß der
Quertraversen können entfallen. Es ist sowohl möglich, für
die Werkstückablagemittel und die Werkstückhaltemittel ge
sonderte Halter an Werkzeug oder Schiebetisch vorzusehen,
als auch eine Haltevorrichtung vorzusehen, die die Werk
stückeablagemittel trägt und bedarfsweise die
Werkstückhaltemittel aufnimmt, wobei die Haltevorrichtung
dann an dem werkzeug- oder schiebetischseitigem Halter
befestigt wird.
Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn zu der Halte
vorrichtung wenigstens ein in Querrichtung durchgehendes
Trägerrohr gehört, auf dem die Werkstückablagemittel, wie
bspw. Schablonen, gehalten sind. Die Trägerrohre können
einzelne Halteelemente zur Aufnahme der Werkstückhaltemit
tel aufweisen. Die Trägerrohre überbrücken die
Maschinenbreite in Querrichtung, so daß es möglich wird,
mehrere Werkstückhaltemittel auf einer Trägerrohranordnung
zu lagern, die ihrerseits wieder an den Haltern des Schie
betischs oder des Werkzeugs gelagert ist. Die Trägerrohran
ordnung ist mit den Schablonen vorzugsweise fest verbunden
und bildet somit deren Träger. Für die Haltemittel bildet
sie eine Zwischenhalterung. Diese überbrückt bspw. einen
sich an den Schiebetisch anschließenden Abfallschacht.
Die Zwischenablageeinrichtung ist vorzugsweise um eine
Querachse schwenkbar an einem Träger gelagert, der eben
falls um eine Querachse schwenkbar an einem Hubkopf gela
gert ist, der wenigstens zwei-, vorzugsweise dreiachsig
verstellbar gehalten ist. Während mit der Verschwenkung des
Trägers unterschiedliche Schwenklagen des auf den Schablo
nen liegenden Werkstücks einstellbar sind, dient das Ver
schwenken der Schablonen dazu, diese aus ihrer Arbeitsstel
lung heraus in eine Passiv- oder Ablagestellung zu überfüh
ren, in der es möglich ist, sie mit den Schiebetischen zwi
schen den Ständern eine der Pressen heranzufahren. Während
das Übergabemittel, bspw. ein mit dem Trägerrohr verbunde
ner Bolzen, in normaler Betriebsposition der Schablonen auf
den Hubkopf zuweist und somit im wesentlichen horizontal
ausgerichtet ist, stellt sich dieser vertikal auf, wenn die
Schablonen in Passiv-Position schwenken. In dieser Stellung
ist der Bolzen zur Aufnahme der Haltemittel bereit.
Den Haltemitteln und Auflagemitteln (Schablonen) sind
Aufenthaltsräume zugeordnet, die in Transferrichtung vor
und hinter dem Werkzeug bzw. dem Schiebetisch angeordnet
sind und die sich bezüglich der Querrichtung überlappen.
Dies ermöglicht eine platzsparende Unterbringung des Too
lings bei gleichzeitig guter Zugänglichkeit zu dem Werk
zeug.
Die Unteransprüche enthalten weitere vorteilhafte Ein
zelheiten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Pressenanlage mit einer Zwischenablageein
richtung und dem erfindungsgemäßen Toolingwech
selsystem in Betriebsstellung, in einer aus
schnittsweisen, schematisierten Seitenansicht,
Fig. 2 Die Pressenanlage nach Fig. 1, bei der die Zwi
schenablageeinrichtung auf den Wechsel der Werk
stückhaltemittel vorbereitet ist, indem die Werk
stückschablonen in ihre Speicherposition ver
schwenkt worden sind, in einer schematisierten,
ausschnittsweisen Seitenansicht,
Fig. 3 Die Pressenanlage nach den Fig. 1 und 2, bei
der die Zwischenablageeinrichtung ein Werkstück
haltemittel aufgenommen hat, in einer schemati
sierten, ausschnittsweisen Seitenansicht,
Fig. 4 Die Pressenanlage nach den Fig. 1 bis 3 nach
Ablage eines Saugerrahmens und eines Schablonen
satzes an einem Schiebetisch und während der
Übergabe eines weiteren Saugerrahmens an die Zwi
schenablageeinrichtung und
Fig. 5 die Pressenanlage nach den Fig. 1 bis 4 mit an
den Schiebetischen abgelegten Schablonen und Sau
gerrahmen, fertig zum seitlichen Ausfahren der
Schiebetische, in einer ausschnittsweisen und
schematisierten Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Pressenanlage 1 veranschaulicht,
zu der eine lediglich angeschnitten dargestellte Pressen
station 2, eine Zwischenablagestation 4 und eine zweite
Pressenstation 3, sowie weitere, nicht weiter veranschau
lichte Pressenstationen und bedarfsweise auch Zwischenabla
gestationen gehören. Die Pressenstationen 2, 3 sind unter
einander im wesentlichen gleich ausgebildet, so daß sich
die nachfolgende Beschreibung der Pressenstation 2 glei
chermaßen auf die Pressenstation 3 bezieht, die insoweit
gleiche, zur Unterscheidung mit einem Apostroph versehene
Bezugszeichen aufweist. In der Pressenstation 2 ist ein
vertikal auf und ab bewegter Stößel 6 vorgesehen, an dem
mit entsprechenden Spannvorrichtungen 7 das Oberwerkzeug
eines lediglich anhand seiner Kontur veranschaulichten
Werkzeugs 8 befestigt ist. Das Unterwerkzeug dieses Werk
zeugs 8 sitzt auf einem unterhalb des Stößels 6 angeordne
ten Schiebetisch 9, der zum Werkzeugwechsel seitlich aus
der Pressenanlage 1 herausfahrbar ist. Dazu dienen an dem
Schiebetisch 9 vorgesehene, drehbar gelagerte Rollen 11,
die in entsprechenden quer zu einer Pressenlängsrichtung
angeordneten Führungsspuren 12 laufen. Wenn, wie im vorlie
genden Beispiel, die Pressenstation 2 als Ziehstufe und die
nachfolgende Pressenstation 3 als Umformstufe ausgebildet
ist, ist der Schiebetisch 9' durchgehend ausgebildet, wäh
rend in dem Schiebetisch 9 Öffnungen 14 zur Aufnahme von
Druckbolzen 15 vorgesehen sind, die sich auf einem Druck
kissen 16 abstützen.
An dem Schiebetisch 9 sind Toolingaufnahmen 18 ausge
bildet. Zu diesen gehören wenigstens zwei sich horizontal
von dem Schiebetisch weg erstreckende, freitragende Vor
sprünge 19, wobei in Fig. 1 beide Vorsprünge übereinander
projiziert sind. Die im Abstand und parallel zueinander
angeordneten Vorsprünge 19 tragen jeweils ein Tragelement
21, das einen vertikal nach oben gerichteten Bolzen 22
trägt. Dieser ragt mit seinem freien Ende 23 nach oben,
während er mit seinem entgegengesetzten Ende 24 an dem
Tragelement 21 befestigt ist.
In unmittelbarer Nachbarschaft des Schiebetischs 9'
kann ein Abfallschacht 25 angeordnet sein, der von einer
pneumatisch oder hydraulisch betätigten Klappe 25a ver
schlossen ist, die bedarfsweise zu öffnen ist.
Die zwischen den Pressenstationen 2, 3 angeordnete
Zwischenablagestation 4 weist einen Hubkopf 26 auf, der
einen zweiarmigen Schwenkträger 27 um eine Querachse 28
verschwenkbar trägt. Ein zweiter entsprechender Schwenkträ
ger 27 ist bezüglich der Querrichtung mit dem Schwenkträger
27 deckungsgleich und im Abstand parallel zu diesem ange
ordnet. Der Hubkopf 26 ist an einer teleskopierbaren Säule
29 gehalten, so daß er in Vertikalrichtung V gezielt ver
stellbar ist. Die Säule 29 ist über eine Schlittenführung
31 in einer mit der Transportrichtung T übereinstimmenden
Horizontalrichtung H gezielt verstellbar. Der Antrieb er
folgt wie für die Höhenverstellung durch Elektromotoren,
die von einer nicht weiter veranschaulichten Steuereinrich
tung angesteuert sind. Bedarfsweise kann die Führung 31
ihrerseits auf einer Querführung 32 gelagert sein, mit der
die Säule 29 und somit der Schwenkkopf 26 in Querrichtung
gezielt verstellt werden können.
Der Schwenkträger 27 ist als symmetrischer zweiarmiger
Hebel ausgebildet, dessen erstes Ende 33 zu der Pressensta
tion 2 und dessen zweites Ende 34 zu der Pressenstation 3
weist. Der Schwenkträger 27 ist symmetrisch bezüglich einer
vertikalen Querebene 35, so daß die nachfolgende Beschrei
bung der mit seinem Ende 33 verbundenen Elemente entspre
chend für die mit dem Ende 34 verbundenen Elemente gilt,
deren Bezugszeichen zur Unterscheidung ein Apostroph tra
gen. An dem freien Ende 33 des Schwenkträgers 27 ist ein um
eine Querachse 36 schwenkbarer Arm 37 befestigt, dessen
Winkelposition von einem elektrisch gesteuerten Antrieb
bestimmt wird. Der Arm 37 trägt an seinem freien Ende ein
Kupplungsmittel 38, dessen eine Hälfte an dem Arm 37 und
dessen andere Hälfte an einer Tragplatte 39 befestigt ist.
Diese ist ihrerseits fest mit zwei als Kastenprofil mit
quadratischem Querschnitt ausgebildeten Querrohren 41, 42
verbunden, die als Werkstückauflagemittel dienende
Schablonen 43 tragen. Die Schablonen 43 sind werkstückspe
zifisch und können abhängig von dem auf zunehmenden Werk
stück den Bereich 44 ganz oder teilweise einnehmen. Die
Querrohre 41, 42 tragen außerdem wenigstens zwei im Abstand
parallel zueinander angeordnete Aufnahmebolzen 46, die die
beiden Querrohre 41, 42 durchgreifen und fest mit diesen
verbunden sind. Der Aufnahmebolzen 46 trägt an seinem frei
en Ende einen Anlagebund 47, von dem sich ein Stift 48 weg
erstreckt. Die Querrohre bilden mit dem Aufnahmebolzen 46
einen Halter 49, der mit entsprechenden, nicht weiter ver
anschaulichten, Öffnungen auf den Bolzen 22 der Toolingauf
nahme 18 auf steckbar ist und der zur Aufnahme von der Werk
stückhalterung dienenden Saugerrahmen 51 vorgesehen ist.
Der Saugerrahmen 51 ist von einer Quertraverse 52 eines
Transfersystems gehalten und lösbar mit diesem verbunden.
Der Saugerrahmen trägt an den Enden von Saugerarmen 53 ge
haltene Saugelemente 54, wobei die Stellung und Länge der
Saugerarme 53 sowie Anzahl, Stellung und gegebenenfalls
auch Größe der Saugelemente 54 werkstückspezifisch ist.
Ausgehend von einer gegebenen Quertraversenposition ergibt
sich somit der in den Figuren gestrichelt schraffiert dar
gestellte Bereich 56, in dem sich die Saugelemente 54 be
finden können.
Die Saugerarme 53 sind an einem Grundrahmen 57 gehalten,
der nicht weiter dargestellte Verbindungsmittel zur
Verbindung mit der Quertraverse 52 trägt. Außerdem ist er
mit wenigstens einer, vorzugsweise mehreren Vertikalbohrun
gen zur Aufnahme des Stiftes 48 des Aufnahmebolzens 46 ver
sehen. Die Verbindungsmittel zur Herstellung der Verbindung
zur Quertraverse können pneumatisch, elektromagnetisch oder
mechanisch, bspw. durch eine Relativbewegung zwischen Quer
traverse 52 und Grundrahmen 57 in Querrichtung, gesteuert
sein.
Bei der insoweit beschriebenen Pressenanlage 1 werden
das Tooling, d. h. der Saugerrahmen 51 und die Schablonen 43'
wie folgt gewechselt:
Es wird von der in Fig. 1 dargestellten Arbeitsposi
tion der Zwischenablagestation 4 ausgegangen. Bei dieser
Arbeitsposition sind die Arme 37, 37' in eine solche Posi
tion geschwenkt, daß die Schablonen 43, 43' so nach oben
weisen, daß Werkstücke darauf ablegbar sind. Die Höhenpo
sition ist durch die Säule 29 eingestellt, während mit der
Führung 31 und der Querführung 32 die gewünschte Längs- und
Querposition eingestellt ist. Bedarfsweise kann der
Schwenkträger 27 aus der Horizontalposition herausge
schwenkt sein. Die Zwischenablagestation kann auf diese
Weise als reine Ablage oder auch zur Umorientierung (Kip
pen) der Werkstücke, sowie zur Überbrückung kürzerer Trans
portwege dienen.
Ausgehend von dieser Position werden zum Toolingwech
sel zunächst die Arme 37, 37' um etwa 90° verschwenkt, so
daß sich die L-förmigen Bereiche 44, 44', in denen sich
die Schablonen 43, 43' aufhalten müssen, im wesentlichen
vertikal erstrecken. In dieser Position sind die Aufnahme
bolzen 46, 46' aufgerichtet und die von ihnen getragenen
Stifte 48, 48' weisen vertikal nach oben. Die Quertraversen
52, 52' des Transfersystems sind in diesem Stadium auf eine
sinnvolle Übergabehöhe abgesenkt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird die Säule 29 nun in
Vertikalrichtung V teleskopartig ausgefahren, so daß der
Hubkopf 26 und mit diesem die Aufnahmebolzen 46, 46' ver
tikal nach oben geführt werden. Bezüglich der Längs- und
Querposition sind die Quertraverse 52 und die Führung 31,
sowie die Querführung 32 so angesteuert, daß der Stift 48
relativ genau in eine entsprechende an dem Grundrahmen 57
des Saugerrahmens 51 vorgesehene Öffnung findet. Der Be
reich 44, in dem sich die Schablonen 43 befinden können,
und der Bereich 56, in dem sich die Saugelemente 54 befin
den können, überlappen sich in einem Überschneidungsbereich
61. Die Schablonen 43 sind jedoch seitlich gegen die Saug
elemente 54 versetzt angeordnet, so daß der Überschnei
dungsbereich 61 kollisionsfrei ist. Die Querrohre 41, 42
überspannen den Abfallschacht 25 und bilden eine Basis zur
Aufnahme der Saugerrahmen 51. Dies ist insbesondere von
Bedeutung, wenn an einer Quertraverse 52 nebeneinander zwei
oder mehrere Saugerrahmen 51 gehalten sind. Diese lagern an
den Querrohren 41, 42, die ihrerseits von lediglich zwei
Haltern (Vorsprünge 19, Bolzen 22) getragen sind.
Bei der Hubbewegung des Hubkopfs 26 findet der Aufna
hmebolzen 46', mit seinem Stift 48' nicht in eine entspre
chende Öffnung des Saugerrahmens 51'. Dies liegt an dem in
der Regel unterschiedlichen Abstand zwischen den Quertra
versen 52, 52' im Vergleich zu dem Abstand zwischen den in
Vertikalrichtung geschwenkten Aufnahmebolzen 46, 46'.
Im nächsten Schritt wird die Verbindung zwischen dem
Saugerrahmen 51 und der Quertraverse 52 gelöst. Dazu wird
bspw. die Zwischenablagestation 4 entlang der Querführung
32 bewegt, wodurch auch der Saugerrahmen 51 längs der Quer
traverse 52 bewegt wird und entsprechende Kupplungsmittel
lösen. Durch Absenken des Hubkopfes 26 wird der von den
Aufnahmebolzen 46 und den Querrohren 41, 42 gebildete Hal
ter abgesenkt und mit entsprechenden Öffnungen auf die Bol
zen 22 aufgesteckt. Der Saugerrahmen 51 und die Schablonen
43 sind nun an dem Schiebetisch 9 gehalten. Nach Lösen des
Kupplungsmittels 38 wird die Zwischenablagestation 4 auf
der Führung 31 so verstellt, daß der Aufnahmebolzen 46',
wie in Fig. 4 veranschaulicht, zunächst unterhalb des Sau
gerrahmens 51' steht und dann durch Anheben des Hubkopfes
26 mit seinem Stift 48' in eine entsprechende Öffnung des
Saugerrahmens 51' findet. Das Lösen des Saugerrahmens 51'
von der Quertraverse 52' und Absetzen des Halters 49' auf
dem an dem Schiebetisch 9' gehaltenen Bolzen 22' erfolgt
wie vorstehend im Zusammenhang mit dem Halter 49 be
schrieben.
Sind die Halter 49, 49' mit den Schablonen 43, 43' und
den Saugerrahmen 51, 51' an den Schiebetischen 9, 9' abge
legt, schwenken die Arme 37, 37' in ihre Ruheposition zu
rück (Fig. 5) und die Schiebetische 9, 9' können mit den
Werkzeugen 8, 8' und dem Tooling (Schablonen 43, 43', Sau
gerrahmen 51, 51') aus der Pressenanlage 1 ausgefahren wer
den.
Bei einer Pressenanlage 1 sind in den Pressenstationen
2, 3 Schiebetische 9, 9' vorgesehen, die Werkzeuge 8, 8'
tragen. An den Schiebetischen 9, 9' oder an den Werkzeugen
8, 8' sind Halterungen 22, 22' vorgesehen. Diese dienen der
Aufnahme von Haltern 49, 49', die an der zwischen den Pres
senstationen 2, 3 angeordneten Zwischenablagestation 4 an
geordnet sind. Die Halter 49, 49' tragen Schablonen 43 zur
Zwischenablage von Werkstücken. Außerdem weisen sie Aufnah
memittel 46, 48; 46', 48' auf, mit denen sie werkstückspe
zifische Teile des Transfersystems insbesondere Saugerrah
men 51, 51' aufnehmen können. Beim Werkzeugwechsel wird die
Zwischenablagestation 4 so betätigt, daß sie mit ihren
Haltern 49, 49' die Saugerrahmen 51, 51' aufnimmt, wonach
die Halter 49, 49' an den Halterungen 22, 22' abgesetzt
werden.
Claims (16)
1. Pressenanlage (1) mit wenigstens zwei Pressensta
tionen (2, 3), insbesondere Mehrstationenpresse (1),
mit in den Pressenstationen (2, 3) angeordneten Schie betischen (9, 9') zur Aufnahme von Werkzeugen (8, 8'), wo bei die Schiebetische (9, 9') bedarfsweise aus der jeweili gen Pressenstation (2, 3) herausfahrbar sind,
mit einem dem Werkstücktransport dienenden Transfersy stem, das von dem Transfersystem trennbare Werkstückhalte mittel (51) zum zeitweiligen Halten von Werkstücken auf weist,
mit wenigstens einer zwischen zwei Pressenstationen (2, 3) angeordneten Zwischenablageeinrichtung (4), die mit Werkstückablagemitteln (43) sowie mit einer Aufnahmeein richtung (48) für die Werkstückhaltemittel (51) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Schiebetisch (9) wenigstens eine Haltevorrichtung (21, 22) für das von dem Transfersystem getrennte Werkstückhaltemittel (51) trägt,
daß die Zwischenablageeinrichtung (4) wenigstens ein Übergabemittel (49) zur Aufnahme und Übergabe des Werk stückhaltemittels (51) von dem Transfersystem an die Halte vorrichtung (21, 22) aufweist.
mit in den Pressenstationen (2, 3) angeordneten Schie betischen (9, 9') zur Aufnahme von Werkzeugen (8, 8'), wo bei die Schiebetische (9, 9') bedarfsweise aus der jeweili gen Pressenstation (2, 3) herausfahrbar sind,
mit einem dem Werkstücktransport dienenden Transfersy stem, das von dem Transfersystem trennbare Werkstückhalte mittel (51) zum zeitweiligen Halten von Werkstücken auf weist,
mit wenigstens einer zwischen zwei Pressenstationen (2, 3) angeordneten Zwischenablageeinrichtung (4), die mit Werkstückablagemitteln (43) sowie mit einer Aufnahmeein richtung (48) für die Werkstückhaltemittel (51) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Schiebetisch (9) wenigstens eine Haltevorrichtung (21, 22) für das von dem Transfersystem getrennte Werkstückhaltemittel (51) trägt,
daß die Zwischenablageeinrichtung (4) wenigstens ein Übergabemittel (49) zur Aufnahme und Übergabe des Werk stückhaltemittels (51) von dem Transfersystem an die Halte vorrichtung (21, 22) aufweist.
2. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zur der Haltevorrichtung (21, 22) eine von dem
Schiebetisch (9) getragene Halterung zur Aufnahme der Werk
stückablagemittel gehört.
3. Pressenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Halterung an dem Schiebetisch (9) oder dem
Werkzeug (8) vorgesehen ist.
4. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zu dem Übergabemittel (49) wenigstens ein der
Haltevorrichtung (21, 22) zugeordneter Halter (49) gehört,
der mit dem Werkstückablagemittel (43) verbunden und zur
Aufnahme des Werkstückhaltemittels (51) eingerichtet ist.
5. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Transfersystem Quertraversen (52) aufweist,
an denen die Werkstückhaltemittel (51) in Betrieb gehalten
sind und von denen die Werkstückhaltemittel (51) abnehmbar
sind, wobei die Quertraversen (52) in dem Transfersystem
verbleiben.
6. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zu den Werkstückablagemitteln Schablonen (43)
gehören, die auf sich quer zu einer Transportrichtung (T)
angeordneten Trägerrohren (41, 42) gehalten sind.
7. Pressenanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Schablonen (43) in Querrichtung gegen einzel
ne Halteelemente (54) des Werkstückhaltemittels (51) ver
setzt angeordnet sind.
8. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die von dem Schiebetisch (9) getragene Haltevor
richtung (21, 22) derart ausgebildet ist, daß für das
Werkstückhaltemittel (51) und für das Werkstückablagemittel
(43) Aufnahmeräume (56, 44) vorgesehen sind, die sich in
einem Überschneidungsbereich (61) überlappen.
9. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Zwischenablageeinrichtung (43) wenigstens
einen Träger (27) mit wenigstens einem freien Ende auf
weist, an dem ein um eine Achse (36) verstellbares Schwenk
element (37) gelagert ist, das mit einem Verbindungsmittel
(38) zum Anschluß des Werkstückablagemittels (43) versehen
ist.
10. Pressenanlage nach Anspruch 4 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halter (49) wenigstens einen Aufnah
mebolzen (46) aufweist, der in Arbeitsstellung der Zwi
schenablageeinrichtung (4) in eine Horizontalposition ge
schwenkt und zum Wechsel des Werkstückhaltemittels (51) in
eine Vertikalposition geschwenkt ist.
11. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenablageeinrichtung (4) wenigstens
zwei translatorische (29, 31) und wenigstens zwei rotatori
sche (28, 36) Verstellachsen aufweist.
12. Verfahren zum Toolingwechsel an einer Pressenanla
ge (1) mit wenigstens zwei Pressenstationen (2, 3), insbe
sondere an Mehrstationenpressen (1), mit aus den Pressen
stationen (2, 3) herausfahrbaren Schiebetischen (9, 9'),
auf denen Werkzeuge (8, 8') gehalten sind,
wobei bei dem Verfahren Werkstückhaltemittel (51) ei nes dem Werkstücktransport dienenden Transfersystem (52) , an eine Zwischenablageinrichtung (4), die außer Werkstück aufnahmen (43) entsprechende Mittel (48) zur Aufnahme der Werkstückhaltemittel (51) aufweist, übergeben werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückhaltemittel (51) mittels der Zwi schenablageeinrichtung (4) von dem Transfersystem (52) übernommen und an wenigstens Haltevorrichtung (21, 22) übergeben werden, die von dem Schiebetisch (9) oder dem Werkzeug (8) getragen ist.
wobei bei dem Verfahren Werkstückhaltemittel (51) ei nes dem Werkstücktransport dienenden Transfersystem (52) , an eine Zwischenablageinrichtung (4), die außer Werkstück aufnahmen (43) entsprechende Mittel (48) zur Aufnahme der Werkstückhaltemittel (51) aufweist, übergeben werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückhaltemittel (51) mittels der Zwi schenablageeinrichtung (4) von dem Transfersystem (52) übernommen und an wenigstens Haltevorrichtung (21, 22) übergeben werden, die von dem Schiebetisch (9) oder dem Werkzeug (8) getragen ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Transfersystem (52) zum Toolingwechsel in
eine Übergabeposition überführt wird, daß die Zwischenab
lageeinrichtung (4) aus ihrem Arbeitsbetriebszustand in
einen Übergabetriebszustand überführt wird, in dem Überga
bemittel (48) aktiviert sind, und daß die Übergabemittel
(48) mit dem Werkstückhaltemittel (51) in Eingriff gebracht
werden, die dann von dem Transfersystem gelöst und von der
Zwischenablageeinrichtung (4) zu dem Schiebetisch (9) ge
führt und an die dortige Haltevorrichtung (21, 22) überge
ben werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß zum Werkzeugwechsel der Schiebetisch (9) mit dem
Werkzeug (8), den Werkstückablagemitteln (43) der Zwischen
ablagestation (4) und dem Werkstückhaltemittel (51) des
Transfersystems aus der Pressenanlage (1) entfernt wird.
15. Verwendung einer Zwischenablageeinrichtung (4)
einer Pressenanlage (1) mit wenigstens zwei Pressenstatio
nen (2, 3)
mit in den Pressenstationen (2, 3) angeordneten Schie betischen (9, 9') zur Aufnahme von Werkzeugen (8, 8'), wo bei die Schiebetische (9, 9') bedarfsweise aus der jeweili gen Pressenstation (2, 3) herausfahrbar sind,
mit einem dem Werkstücktransport dienenden Transfersy stem, das von dem Transfersystem trennbare Werkstückhalte mittel (51) zum zeitweiligen Halten von Werkstücken auf weist,
mit wenigstens einer zwischen zwei Pressenstationen (2, 3) angeordneten Zwischenablageeinrichtung (4), die mit Mitteln (43) zur Ablage von Werkstücken sowie mit einer Aufnahmeeinrichtung (48) für das Werkstückhaltemittel (51) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenablageeinrichtung (4) als Handha bungseinrichtung zur Übergabe des Werkstückhaltemittels (51) an eine Haltevorrichtung (21, 22) benutzt wird, die an wenigstens einem der Schiebetische (9, 9') vorgesehen ist.
mit in den Pressenstationen (2, 3) angeordneten Schie betischen (9, 9') zur Aufnahme von Werkzeugen (8, 8'), wo bei die Schiebetische (9, 9') bedarfsweise aus der jeweili gen Pressenstation (2, 3) herausfahrbar sind,
mit einem dem Werkstücktransport dienenden Transfersy stem, das von dem Transfersystem trennbare Werkstückhalte mittel (51) zum zeitweiligen Halten von Werkstücken auf weist,
mit wenigstens einer zwischen zwei Pressenstationen (2, 3) angeordneten Zwischenablageeinrichtung (4), die mit Mitteln (43) zur Ablage von Werkstücken sowie mit einer Aufnahmeeinrichtung (48) für das Werkstückhaltemittel (51) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenablageeinrichtung (4) als Handha bungseinrichtung zur Übergabe des Werkstückhaltemittels (51) an eine Haltevorrichtung (21, 22) benutzt wird, die an wenigstens einem der Schiebetische (9, 9') vorgesehen ist.
16. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß der Schiebetisch (9) beim Werkzeugwechsel als
Träger und Transportmittel für das Werkzeug (8) und das
Tooling (43, 51) verwendet wird.
Priority Applications (3)
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DE19721614A DE19721614A1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Pressenanlagen mit automatischem Toolingwechsel und Verfahren zum Toolingwechsel |
EP98108952A EP0879659A3 (de) | 1997-05-23 | 1998-05-16 | Pressenanlagen mit automatischem Toolingwechsel und Verfahren zum Toolingswechsel |
US09/083,880 US5992208A (en) | 1997-05-23 | 1998-05-26 | Press arrangements with automatic tool exchange and method of tool exchange |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19721614A DE19721614A1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Pressenanlagen mit automatischem Toolingwechsel und Verfahren zum Toolingwechsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7830287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19721614A Withdrawn DE19721614A1 (de) | 1997-05-23 | 1997-05-23 | Pressenanlagen mit automatischem Toolingwechsel und Verfahren zum Toolingwechsel |
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EP (1) | EP0879659A3 (de) |
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1998
- 1998-05-16 EP EP98108952A patent/EP0879659A3/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHULER PRESSEN GMBH & CO. KG, 73033 GOEPPINGEN, D |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |