DE2134204A1 - Speichersystem - Google Patents

Speichersystem

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DE2134204A1
DE2134204A1 DE19712134204 DE2134204A DE2134204A1 DE 2134204 A1 DE2134204 A1 DE 2134204A1 DE 19712134204 DE19712134204 DE 19712134204 DE 2134204 A DE2134204 A DE 2134204A DE 2134204 A1 DE2134204 A1 DE 2134204A1
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DE19712134204
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Allan David Bridgnorth Shropshire Abramow (Großbritannien)
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Redman Fisher Engineering Ltd
Original Assignee
Redman Fisher Engineering Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • B65G1/0428Transfer means for the stacker crane between the alleys

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Description

Redman Fisher Engineering
:H
28 Bremen, den 9. Juli 1971
Redman Fisher Engineering Limited, Birmingham New Road, Tipton, Stafford (England)
Speichersystem
Me Erfindung "betrifft ein Speichersystem mit einer Anzahl von nebeneinander angeordneten Speicherstellen in Form, von in mehreren übereinander angeordneten waagerechten Reihen von durch aufrecht stehende und waagerechte Profile gebildeten Fächern, zwischen benachbarten Gestellen angeordneten Speichergängen, einem oder mehreren entlang dieser Gänge beweglichen Aufzügen, die mit Ladeeinrichtungen zum Einführen oder Entnehmen von Stückgut in oder aus einem vorbestimmten Fach versehen sind, sowie einem an einem Ende der Speichergänge quer zu diesen derart verschiebbaren Aufzugsüberführungsgestell, daß es einen aus einem der Gänge austretenden Aufzug aufnehmen und in eine mit einem anderen Gang ausgerichtete Stellung überführen kann.
In einem Speichersystem dieser Art kann also, falls dies gewünscht wird, eine Anzahl von Aufzügen verwendet werden, die geringer als die Anzahl der Gänge ist.
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Andererseits oder zusätzlich, dazu kann bei einem solchen System ein reparaturbedürftiger Aufzug schnell entfernt und durch einen anderen ersetzt werden, beispielsweise, wenn in Jedem Gang ein Aufzug vorgesehen ist, dadurch daß das Cberführungsgestell zwei Stellen zur Aufnahme eines Aufzugs hat, von denen auf einer der schadhafte aufzug aufgenommen wird und auf deren anderer der abzugebende Ersatzaufzug angeordnet ist.
Im Speichersystem der hier in Fra^e kommenden Art ist es wirtschaftlich nicht möglich, die Gestelle mit sehr groiier Präzision herzustellen, so daß in der Praxis
kleine Abweichungen der die senkrechten Seiten der Fächer bildenden aufrecht stehenden Gestellprofile von ihrer an sich vorgesehenen genau senkrechten zusammengebauten Stellung nicht zu vermeiden sind, bis zu 1/4 oder 1/2° betragen können. Diese winkelmäßigen Abweichungen der aufreent ötehenden Profile der einzelnen Gestelle von der Senkrechten haben bisher den Eetrieb der Gutüberführungseinrichtung beim Beschicken und Entleeren der Fächer beeinträchtigt,
ii Aufgrund der verhältnismäßig großen Toleranzen, die bei der Fertigung; hingenommen werden müssen, kann die Abweichung gegenüber der genau senkrechten Lage der aufrecht stehenden Gestellprofile an einer
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oder beiden Seiten eines Gangs größer sein als die bei Gestellen an einer oder beiden Seiten eines anderen Gangs vorhandene Abweichung.
Es ist daher nicht angebracht, die vorerwähnten Toleranzen bereits bei der Aufstellung der Gestelle dadurch zu berücksichtigen, daß man die senkrechte Ausrichtung jedes Aufzugs entsprechend der Abweichung der aufrecht stehenden Gestellprofile von der genau senkrechten Ausrichtung vornimmt, da eine im Einklang mit einem entlanr eines bestimmten Gangs aufgestellten Gestell vorgenommene Stellung für ein anderes Gestell entlang eines anderen Gangs ungeeignet sein könnte, weil bei einem Speichersystem der hier in jprage stehenden Art beide Gänge von dem gleichen Aufzug durchfahren werden können.
Die vorliegende Erfindung stellt sieh die Aufgabe, ein Speichersystem der eingangs erwähnten .art so auszubilden, daß von den vorerwähnten verhältnismäßig erheblichen Fertigungstoleranzen hervorgerufene Abweichungen der Speichergestelle von einer genau senkrechten Lage die Aufzüge beim Ladebetrieb und bei ihrer Überführung nicht behindern können. Die iipfindung geht dabei davon aus, daß aufgrund der in Fächer unterteilten Bauweise der einzelnen Gestelle, die zwischen den einzelnen senkrechten Profilen in jedem Gestell vorhandenen Abweichungen von einer genau senkrechten Ausrichtung praktisch gleich sein werden, obwohl diese Abweichungen in einem Gestell sich von den in einem anderen Gestell vorhandenen Abweichungen unterscheiden können·
Diese Aufgabe wird für ein Speichersystem der eingangs
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erwähnten Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Aufzug an seinen oberen und unteren Enden mit Mitteln versehen ist, die mit oberen und unteren am Ü'berführungsgestell angeordneten Ii b er führung s einrichtungen und mit am oberen bzw. unteren Ende jedes Speichergangs vorgesehenen Führungen derart in Eingriff stehen, daß während der Überführung des Aufzugs und während dessen Bewegung entlang dem Spei— chergang das obere und das untere Aufzugsende sich mit der gleichen linearen Geschwindigkeit bewegen; daß zur Bewegung des Aufzugs zwischen zwei Stellungen die Überführungseinrichtungen relativ zum Gestell verschiebbar sind, wobei der Aufzug in seiner ersten Stellung mit den überführungseinrichtungen und in seiner zweiten Stellung mit den Speichergangführungen in Eingriff steht; und daß mit den oberen und unteren Überführungseinrichtungen zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung verschiebbare Ausrichteelemente verbunden sind, deren Vorschub durch Auftreffen auf an den oberen und unteren Enden des gewählten Speichergarigs angeordnete, mit den aufrecht stehenden Speichergestellprofilen verbundene Teile begrenzt ist.
Hierdurch wird sichergestellt, daß jeder Aufzug bei seiner Überführung in einen der Speichergänge und bei seiner Bewegung in diesem Gang von den oberen und unteren Speichergangführun en in einer der Abweichung der hochstehenden Speichergestellprofile von der Senkrechten entsprechenden Stellung gehalten wird. Der Aufzug kann also mittels einer Ladeeinrichtung Stückgut vorbestimmten Fächern des Systems auch dann zuführen bzw. aus diesen entnehmen, wenn
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die Seitenwände dieser Fächer durch die erwähnten Abweichungen nicht genau senkrecht ausgerichtet sind.
Die vorerwähnte k/irkunr läßt sich am wirkungsvollsten dann erreichen, wenn die "überführungseinrichtungen bis in eine die Speichergangführungen überlappende Stellung verschiebbar sind.
Die am oberen und am unteren Aufzulösende vorgesehenen, mit den uberf übungseinrichtung en in Eingriff stehenden Mittel besteaen vorzugsweise aus an dem oberen und an dem unteren Ende der drehbaren Ausrichtewelle des Aufzugs befestigten, mit einer Verzahnung versehenen Teilen, deren Zähne mit den Zähnen der zahnstangenartig ausgebildeten Speichergangführungen in Singriff stehen.
Es empfiehlt sich an jedem Ende der Ausrichtewelle weitere verzahnte Teile anzuordnen, die mit Zahnstangen der überführungseinrichtungen in eingriff stehen, welche in der Überführungsstellung die Speichergangführungen überlappen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß jeder Aufzug nach seiner Ausrichtung gegenüber den aufrecht stehenden Speicherprofilen des gewählten Speichergangs ohne Änderung seiner Ausrichtung auf die zahnstangenartigen Speichergangführungen überführt wird«
In der einfachsten Anordnung entspricht die Zahnteilung der auf der Ausrichtewelle angeordneten verzahnten Teile der Zahnteilung der Zahnstangen— artigen Gangführungen und der der Zahnstangen der
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üb erf ührmigs einrichtungen, wobei eine Überlappung von wenigstens einem Zahn zwischen den Enden der Gangführungen und den Zahnstangen der Überführungseinrichtungen vorhanden ist, wenn sich die Überführungseinrichtungen und die ihnen zugeordneten Ausrichteelemente in der tberführungsstellung befinden.
Die vorerwähnten Zahnstangen oder zahnstangenartigen Bauteile sind zweckmäßig unter Vorspannung stehende, geradlinige Gliederketten.
Die Ausrichteeleiaente sind vorzugsweise stangenför— mig ausgebildet und mit den Kolbenstangen von im oberen und unteren Teil des Gestells angeordneten Kolben-Zylinder-Vorrichtungen verbunden oder sind Teile dieser Kolbenstangen. Sie sind von den Kolben-Zylinder-Vorrichtungen aus dem Gestell heraus über einen durch Auftreffen auf an den Enden der Gangfüit— rungen vorgesehene Anschläge bestimmten Bereich in ihre Ausrichtestellungen verschiebbar. Bei dieser Anordnung sind die Anschläge an mit den Speichergestellen verbundenen Teilen angeordnet, deren Stellung von den Abweichungen der aufrecht stehenden Speicherprofile von der Senkrechten beeinflußt wird.
Um etwaige kleine Unterschiede in Abweichungen.der aufrechten Speichergestellprofile von der Senkrechten ausgleichen zu können, sind die Anschläge in Überführungseinrichtung des Aufzugs verstellbar, um sie in einer Stellung einzustellen, die der mittleren Abweichung von der Senkrechten der aufrechten Frofile in den den ausgewählten Speichergang bildenden Speichergestellen entspricht·
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"Vorzugsweise sind die freien Enden der Ausrichteelemente zugespitzt, wobei an oder nahe den .Anschlägen Führungselemente vorgesehen sind, welche die freien Shaen der Ausrichteelemente bei deren Vorschubbewegung aufnehmen.
ijie Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein in der erfindungsgemäßen 7»:eise ausgebildetes Speienersystem ist;
Fig· 2 eine in größerem Maßstab gezeigte
Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1 ist, die in Seitenansicht das tjberführungsgestell und zwei Aufzüge zeigt;
Fig. 3 eine in noch größerem Maßstab gezeigte Draufsicht auf das in Fig. 2 gezeigte LDerführungsgestell ist;
Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß der Linie 4-4 der Fig. 3 darstellt;
Fig. 5 einen Teil der in den Fig. 3 und 4 ge- und 6 zeigten Vorrichtungen in vergrößerter Ansicht wiedergeben.
Das in den Zeichnungen dargestellte Speichersystem besteht aus einer Anzahl von mit Fächern versehenen Gestellen 10, die nebeneinander und parallel zueinander angeordnet sind und zusammen ein Rahmenwerk F bilden, in dem übereinander liegende waagerechte Reihen von Fächern 11 vorhanden sind. Das itahmenwerk ist dabei so ausgebildet, daß zwischen benachbarten Gestellen parallel verlaufende Gänge 12 vorhanden sind, die im folgenden auch als Speichergänge bezeichnet werden.
ORtQlNAL
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Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein mit Fächern versehenes Speicher^estell an jeder Seite eines Gangs 12 angeordnet und ist von diesem Gang aus zugänglich, so daß, mit anderen Worten gesagt, zwischen zwei Gängen Jeweils zwei einander benachbarte Gestelle vorhanden sind« An sich ist natürlich auch eine weniger wirtschaftliche Anordnung von nur einem Gestell zwischen zwei benachbarten Gängen möglich, wobei die Gestelle dann nur von einem Gang aus zugänglich sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird jedes Speicher- oder Lagerfach 11 von waagerechten und senkrechten Profilen oder Trägern 13» 14 gebildet, die Teile des Hahmenwerks F sind und zwischen sich rechteckige Fächer zum Lagern von Stückgut 15 bilden, das beispielsweise, wie in Fig. 2 gezeigt, an seinen unteren Kanten auf Winkeleisen 16 abgestützt sein kann, die sich über die ganze Breite der Gestelle erstrekken.
Die Profile 13 bzw«, 14 erstrecken sich über die ganze waagerechte Länge bzw. über die ganze senkrechte Höhe des Gestells und können durchgehende Profile oder aus durch Schweißen oder auf andere Weise starr miteinander verbundenen Stücken bestehende Träger sein.
Figur 1 zeigt, daß jedes Gestell aus Paaren von senkrechten Profilen 14- besteht, von denen eia Profil nahe dem zugeordneten Gang 12 und das andere so weit als möglich von diesem Gang entfernt angeordnet ist. Die senkrechten Profilpaare eines Gestells sind dabei mit entsprechenden Profilpaaren des ihnen an
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der anderen Seite des Gangs 12 gegenüberliegenden Gestells ausgerichtet, wobei die oberen Enden von vier sich ausgerichtet gegenüberliegenden Profilen durch Querträger 17 verbunden sind, die weitere Teile des Rahmenwerks darstellen, üiese Querträger 17 stützen die oberen Enden der Profile 14 ab, deren untere Enden auf dem Gebäudeboden 1S ruhen» Die Anordnung ist also so getroffen, daß- jedes an einer Seite eines Gangs liegendes Fach 11 einem Fach an der anderen Seite des Gangs gegenüberliegt. Ein zwischen zwei sich gegenüberliegenden Fächern befindlicher Aufzug kann also in diese Fächer Stückgut einspeichern bzw. diesen Fächern entnehmen.
!//ie bereits erwähnt wurde, müssen beim Zusammenbau eines Rahmenwerks aus Gestellen, die aus einer großen Anzahl von miteinander verbundenen stangenförmigen Profilen bestehen, aus wirtschaftlichen Gründen verhältnismäßig große Toleranzen in Kauf genom-.men werden. Aus diesem Grunde und auch in Folge von geringen Abweichungen des Gebäudebodens 18 von der Waagerechten können die senkrechten Profile im zusammengebauten Rahmenwerk beträchtlich von der an sich vorgesehenen genau senkrechten Lage abweichen.
So können, wenn was häufig vorkommt, die Gestelle 10 eine Höhe von 20-3Om bei einer Breite von etwa 1,2 m haben, aufgrund der sich üblicherweise beim Zusammenbau von Rahmenwerken ergebenden Tole ranzen die oberen Enden der senkrechten Profile 14 etwa 5 cm in waagerechter Richtung gegenüber den unteren Enden der Profile versetzt sein.
Da die senkrechten Profile 14 an ihren oberen Enden
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durch, die waagerechten Profile 13 entlang de10 Gänge 12 in genau waagerechten Abständen voneinander festgelegt sind, wird auf Grund derartiger Toleranzen das ganze aus an beiden Seiten eines Gangs liegenden Gestellen bestehende £ahmenwerk ebenfalls von einer rein symmetrischen Lage abweichen.
Dies bedeutet, daß, wenn gewisse senkrechte Profile 14- in einer bestimmten Sichtung von der genau senkrechten Lage abweichen, auch die übrigen senkrechten Profile in dem aus zwei sich entlang eines Gangs gegenüberliegenden Gestellen bestehenden üahmenwerk in derselben Richtung geneigt sein werden, so daß alle Fächer, wenn von vorne gesehen, in der gleichen Weise von ihrer genau rechteckigen Form abweichen.
7/ie bereits erwähnt, sind die oberen Enden von zwei sich in Querrichtung gegenüberliegenden Paaren von senkrechten Profilen 14 durch Querträger 17 zusammengehaltens so daß jede nicht-senkrechte Ausrichtung dieser Profile auch den Querträgern erteilt wird. Diese Querträger, deren Mitten in der Mittellängsebene des betreffenden Speichergangs 12 liegen, werden also auch längs des Gangs Stellungen einnehmen, die den abgewinkelten Stellungen der Profile 14- der beiden entlang des Gangs angeordneten Gestelle entsprechen.
Die am oberen Ende jedes Gangs angeordneten Querträger 17 sind in ihrer Mitte mit oberen Aufzugsführungsschienen 19 verbunden, die sich längs des zugehörigen Gangs in der vorerwähnten Längsmittelebene dieses Gangs erstrecken. Es ergibt sich also, daß auch
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die Schiene 19 bzw· deren Ende 19a (Fig, 1) in der gleichen V.eise wie die Querträger 17 gemäß der Abwinklung der senkrechten Gestellprofile längs des Gangs 12 versetzt sein wird.
Wie in Fife. 1 gezeigt, weist das Speichersystem einen sich in der Nähe der Enden 19a der Führungsschienen 19 entlang der einen Enden der Speichergänge 12 und quer zu diesen erstreckenden Überführungsoder Quergang 20 auf.
Längs dieses Gangs 20 ist ein Überführungsgestell 21 mit einem verhältnismäßig starren fachwerkartigen Rahmenaufbau bewaglich, dessen Höhe der Höhe der Gestelle 10 entspricht.
7/ie in Fig. 2 gezeigt, hat das überfüiirungsgestell 21 einen starren Unterteil 22, der sich bis unterhalb des Gebäudebodens 18 erstreckt und mittels Rädern 23 auf entlang dem Boden 25 des Quergangs 20 verlegten Schienen 24 abgestützt ist.
Diese Anordnung gestattet es, das tiberführungsgestell 21 entlang dem Quergang 20 in gegenüber den Enden der einzelnen Speichergänge 12 liegende Stellungen zu bewegen, was durch nicht gezeigte Antriebsmittel für die Räder 23 bewirkt wird.
Das Überführungsgestell 21 hat in Richtung des Quergangs 20 eine solche Länge, daß es zwei Aufzüge 26 nebeneinander aufnehmen kann, von denen jeder an seinem oberen und an seinem unteren Ende zwei Paare von oberen und unteren Führungsrollen 27 aufweist, die, mit oberen bzw. unteren Überführungsschienen 28 bzw.
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28 a in Eingriff sind, von denen in Fig. 1 die oberen Schienen 28 gezeigt sind.
In der Praxis können mehr als zwei Aufzüge 26 vorgesehen sein, so daß beispielsweise ein Aufzug für jeden Speichergang 12 und ferner ein Ersatzaufzug vorhanden ist, der normalerweise auf dem Überführungs gestell 21 an einer der beiden in H1Xg. 1 mit 26a und 26b bezeichneten Stellen angeordnet ist. Jeder Aufzug 26 wird in den Gängen 12 durch eine auf dem Gebäudeboden verlegte Stützschiene 29 abgestützt, mit der die beiden unteren Paare von Führungsroilen 27 Berührung haben. Eines dieser Rollenpaare ist angetrieben, um den Aufzug entlang der Stützschiene 29 und entlang der einen oder der anderen Schiene 28a des unteren Überführungsschienenpaars zu bewegen. Die oberen Paare von Führungsrollen 27 stehen mit der oberen Führungsschiene 19 in Eingriff.
Die Anordnung ist so getroffen, daß das Lberführungsgestell 21 eine Stellung einnehmen kann, in denen eine seiner unteren bzw. oberen überführungssehienen 28a bzw. 28 mit der Schiene 29 bzw. der Schiene 19 eines Speichergangs 12 fluchtet.
Jeder Aufzug 26 besteht in bekannter Weise aus einer Anzahl von an ihren oberen und unteren Enden miteinander verbundenen senkrechten Trägern 30, an denen die Ladeeinrichtung 31 zum Einführen bzw· Entnehmen von Stückgut in ein bzw. aus einem Fach entlang gleitet. Die Ladeeinrichtung 31 ist hierfür in bekannter Weise mit einer nicht gezeigten, in die an jeder Seite des Gangs befindlichen Fächer ausfahrbaren , Gabel versehen.
Die Bewegung des Aufzugs entlang dem ihm zugeordneten Speichergang 12 und die Bewegungen der Ladeeinrichtung 31 werden in bekannter »7eise von einer Steuereinrichtung bewirkt, die diese Bewegungen gemäß eingegebener Informationen elektrisch steuert.
So kann jeder Aufzug in bekannter Weise so programmiert sein, daß er an der nicht gezeigten Gutaufnahmestation befindliches Stückgut aufnimmt, sich entlang dem Speichergang bewegt und das Gut in einem bestimmten Fach absetzt, sich darauf zu einer ande- I
ren Stelle des Gangs bewegt, um dort Stückgut aus einem anderen Fach zu entnehmen und einer nicht gezeigten Versandstelle oder anderen Lagerstelle zuzuführen.
Die senkrechten Träger 30 jedes Aufzugs 26 sind am oberen und unteren Aufzugsende in nicht starrer iieise mit ihren waagerechten Verbindungsträgern verbunden, beispielsweise mittels Schrauben, die sich mit etwas Spiel durch in den senkrechten und waagerechten Trägern vorgesehene Bohrungen erstrecken. Bei dieser Anordnung ist eine gewisse Flexibilität ί
an den Verbindungsstellen des Aufzugsrahmens vor- ™
handen, die es ermöglicht, örtliche Unregelmäßigkeiten der am Boden der Gänge 12 befestigten Stützschienen 29 auszugleichen-.
Wie Figur 2 zeigt, erstreckt sich jeder Aufzug 26 im wesentlichen über die gleiche Höhe wie das Überführungsgestell 21, d.h. über die gesamte Höhe des Speichergestells 10. Die oberen und unteren Teile jedes Aufzugs werden in senkrechter Ausrichtung durch eine an sich bekannte drehbare Ausrichtewelle 32 ge-
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halten. Diese sich senkrecht zwischen dem oberen und unteren Ende des Aufzugs erstreckende 7,'elle ist oben mit einem Paar von Zahnrädern 33» 34- und unten mit einem Paar von Zahnrädern 35» 36 versehen.
Die Zahnräder 33» 35» die am weitesten oben bzw. unten an der Welle 32 angeordnet sind, stehen mit oben und unten längs der Gänge angeordneten zahnstangenartigen Führungen 37» 38 in Form .von unter Spannung stehenden Gelenkketten in Eingriff.
Die Zahnteilung ist entlang der beiden Führungen 37» 38 die gleiche, so daß sichergestellt wird, daß die oberen und unteren Endes des Aufzugs sich entlang des Gangs mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen.
Die unteren Führungen 38 sind an den Stützschienen 29 befestigt, während die oberen Führungen 37 an den oberen Führungsschienen 19 abgestützt sind, so daß die Führungen 37 zwangsläufig an einer in der oben beschriebenen Weise verursachten Abweichung der Stellung der Schienen 19 teilhaben müssen.
Wenn also in Fig. 2 das obere Ende des .Rahmenwerks des Speichers an jeder Seite eines Speichergangs in dieser Figur z. B. um 10cm relativ zum Gehäuseboden 18 nach rechts versetzt ist, dann ist auch die Führung 37 in diesem Gang entsprechend versetzt.
Hierdurch wird sichergestellt, daß das obere Ende eines diesem Speichergang zugeordneten Aufzugs in der gleichen Weise zu seinem unteren Ende versetzt wird, da das obere Zahnrad 33 seiner Ausrichtewelle
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32 mit den Zähnen eier Führung 37 in Eingriff steht.
Die senkrechten Träger 30 des Aufzugs, an denen sich die Ladeeinrichtung 31 entlang bewegt, können dabei auf Grund der vorerwähnten flexiblen Verbindungsstellen eine nicht" genau senkrechte Lage einnehmen, die der Lage der senkrechten Speichergestellprofile 14 entspricht.
7<enn daher eine Ladeeinrichtung 31 irgend einer senkrechten Seihe von Fächern gegenüberliegt, kann diese trotz der nicht genau senkrechten Anordnung der Seiten der Fächer Stückgut in die Fächer einführen oder aus diesen entnehmen, ohne Gefahr zu laufen, daß das Stückgut dabei von die Seiten der Fächer bildenden Gestellprofilen 14 behindert wird.
*Vie bereits erklärt, kann die Abweichung der Gestellprofile 14 von der Senkrechten an entgegengesetzten Seiten eines Speichergangs anders sein als in einem anderen Gang, so daß bei einer Überführung eines Aufzugs vom überführungsgestell 21 in einen bestimmten Speichergang die dort vorhandene Abweichung von der genau senkrechten Ausrichtung berücksichtigt werden muß. Gemäß der Erfindung wird dies durch die im folgenden beschriebene Anordnung ermöglicht.
Wie insbesondere aus den Figuren 3-6 ersichtlich ist, hat das überführungsgestell 21 zwei Paafce von Aufzugsüberführungselementen 39» von denen je eines einen der beiden vom Gestell 21 abstützbaren Aufzügen zugeordnet ist. Jedes Paar besteht aus einem am oberen üide und einem am unteren Ende des Gestells 21 angeordneten Überführungselement.
Jedes Überführungselement, von denen nur das obere
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in Figur 4 näher dargestellt ist, ist zahnstangeförmig und starr ausgebildet. Die Zähne 40 der Uberführungselemente haben die gleiche Teilung wie die Zähne 37a j 38a der Gangführungen 37? 38 und gelangen mit den Zähnen des oberen bzw. unteren Zahnrades 34 bzw. 36 eines Aufzugs in Eingriff.
Jedes zahnstangenartige Überfünrungselement 39 ist mit einer zugeordneten, verschiebbaren Zahnstange
41 fest verbunden, deren Zähne 42 mit den beiden oberen und unteren Zahnrädern 33 $ 35 der Ausrichtewelle 32 in Eingriff stehen, um einen sich auf dem Gestell 21 befindlichen und von diesem einen bestimmten Speichergang zuzuführenden Aufzug waagerecht quer durch das Gestell zu bewegen, solange sich dieser Aufzug vollständig auf dem Gestell 21 und sich noch nicht in seiner Überf :,hrungsstellung befindet. Die Zähne der Zahnstangen 41 haben daher auch die gleiche Teilung wie die Zähne der Gangführungen 37 und 38.
Wie aus den Figuren 4 und 6 ersichtlich, überlappen sich die Zähne 41 teilweise mit den Zähnen 40 des Überführungselements, wobei eine Anzahl der Zähne
42 senkrecht mit entsprechenden Zähnen 40 ausgerichtet sind. Die in den Figuren 4 und 6 gezeigte Anordnung ist in genau der gleichen Weise auch am unteren Teil des Gestells für jede der beiden Aufzugsüberführungsstellen vorgesehen.
Jede Zahnstange 41 ist vorzugsweise ein mehrteiliger Körper, der aus einer starren Stange und einer an deren Enden befestigten, die Zähne 42 bildenden Gliederkette besteht.
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Jede Zahnstange 41 und das ihr zugeordnete Uberführungselement 39 ist am Gestell 21 so angeordnet, daß es in Überführungsrichtung des Aufzugs verschiebbar ist. Dies wird dadurch bewirkt, daß man das von den Speichergängen am weitesten entfernte inde jeder Stange 41 mit einem stangenförmigen Gleitstück 43 verbindet, das entlang einer am Gestell 21 be-r festigten Führung 44 gleitet, und daß man das dem üb er führungselement 39 benachbarte cjide der Stange 41 mit einem stangenförmigen Ausrichteelement 45 verbindet, das (Fig. 3 und 5) in sm Gestell 21 be- {
festigten Führungen 46 gleitend geführt ist.
us sind swei Paare von Ausrichteelementen 45 an den den wberführungselementen 39 entsprechenden Stellen vorgesehen, von denen je eines einer der Aufzugsüberführungsstellen 26a, 26b zugeordnet ist, wobei die beiden Ausrichteelemente eines jeden Paares am oberen und am unteren .Jide des Gestells 21 angeordnet ■ sind.
Jedes Ausrichteelement 45 ist an seinem am weitesten von dem benachbarten Speichergang entlernten Ende j
mit der Kolbenstange 47 einer hydraulischen Kolben- "
Zylinder-Vorrichtung 48 verbunden, so daß es von seiner in Fig. 3 in voll ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in seine im unteren Teil der Fig. 5 in gestrichelten Linien gezeigte Betriebsstellung vorgeschoben werden kann, in der sein freies linde 49 an einem Anschlag 50 des benachbarten Endes 19a bzw. 29a der oberen Gangführungsschiene 19 bzw. der unteren Stützschiene 29 des betreffenden Speichergangs 12 anschlägt.
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Dieser Anschlag 50 "besteht aus einer Schraube, die aus den vorstehend erwähnten Gründen einstellbar sein muß.
Das freie Ende 49 hat zugespitzte senkrechte Seiten 51, die zwischen zwei an den -tSnden 19a bzw. 29a der Gangschienen 19 bzw. 29 angeordnete Rollen 52 einfassen.
Diese Anordnung stellt sicher, daß, wenn die Ausrichteelemente 45 durch die Kolben-Zylinder-Vorrichtungen vorgeschoben v/erden, in Längsrichtung des Quergangs zv/ischen den Elementen 4-5 und den Schienen 19 bzw. 29 vorhandene Ausrichtefehler ausgeglichen werden können.
Die Anordnung ist so getroffen, daß das Ausmaß des Vorschubs öe<^es AusrichteelemeniE 45 und des in Fig. 4 und 6 gestrichelt eingezeichneten Vorschubs Jedes tJberfülirungselement 39 durch das Auf treffen des freien Ende 49 auf den einstellbaren Anschlag bestimmt wird.
Die Lage jedes Zahns 40 des Üb erf ührungs el ements relativ zum Ausrichteglied ist natürlich durch die Verbindung der Zahnstange 41 mit dem Ausrichteelement 45 festgelegt. Ebenso ist die Stellung der Zähne 37&S 38a der,Gangführungen 37» 38 durch deren Verbindung mit den Schienen 19 und 29 festgelegt.
Hieraus ergibt sich, daß die vorerwähnte nicht genau senkrechte Ausrichtung der senkrechten Gestellprofile 14, die zwischen der oberen Schienei9 und
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der unteren Schiene 29 zu Ausrichtungsabweichungen führt, auch zu entsprechenden Ausrichtungsabweichunten der auf diesen Schienen abgestützten Zahnstangen 37a» 38a führen wird.
I it anderen Worten werden, wenn in Fig:· 4 das !finde 19a der Schiene .19 etwa 5 om rechts von der Stellung liegt, die es bei genau senkrechter Ausrichtung der Gestellprofile 14 einnehmen würde, auch die Zähne 37a, 38a entsprechend versetzt angeordnet sein,
Hieraus ergibt sich, daß das überführungselement i
39 und dessen Zähne 40 in ihrer voll vorgeschobenen Stellung in Uberführungsrichtung immer die gleiche Stellung einnehmen werden, wie die ihnen benachbarten Zähne 37a, 38a der Gangführungen·
Wie sich ferner aus den Figuren 4 und 6 ergibt, ist das L'berführungselement 39 mit seinen Zähnen 40 in vorgeschobener Stellung so angeordnet, daß es benachbarte Zähne 37a überlappt· Am Boden des Speichergangs ist eine ähnliche Überlappung bezüglich der Zähne 38a vorhanden· Dabei befinden sich die überlappenden Zähne 40 unterhalb der oberen Zähne 37a und oberhalb der unteren Zähne 38a. I
Die Länge des Überführungselements 39 und die Anordnung der Zähne 37a relativ zur Schiene 19 sind so gewählt, daß die sich in ihrer in Fig. 4 gestrichelten Linien gezeichneten überlappenden Stellung befindlichen Zähne des 'üb er führungselemente senkrecht zu den Zähnen 37a ausgerichtet sind. Dies trifft auch bezüglich der unteren Zähne 38a zu.
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Die Länge des Überführungselements 39 und die Anordnung der Zähne 37a relativ zur Schiene 19 sind so gewählt, daß die sich in ihrer in Fig. 4 in gestrichelten Linien gezeichneten überlappenden Stellung befindlichen Zähne des Überführungselements senkrecht zu den Zähnen 37a ausgerichtet sind. Dies trifft auch bezüglich der unteren Zähne 38a zu.
Bei der beschriebenen Anordnung kann also jeder Aufzug 26 von dem Gestell 21 in den vorgesehenen Speichergang überführt werden, wobei die beiden Zahnradpaare am oberen und unteren Ende der Ausrichtewelle 32 außer Eingriff mit den Zähnen 42 der Gestellzahnstangen gelangen und ohne Totgang mit den Zähnen 37a, 38a der Gangführungen in Eingriff kommen· Dies wird durch die vorerwähnte Überlappung der Zähne 40 des überführungselements erreicht, die mit den oberen und unteren Zahnrädern 34·« 36 der Ausrichtewelle weiter in Eingriff bleiben, wenn die Zahnräder 33, 35 außer Eingriff mit den Zähnen 42 gelangen und in Eingriff mit den Gangführungs ζ ahnen 37a» 38a kommen.
Da die Ausrichtewelle 32 am oberen und unteren Ende des Aufzugs in Lagern gelagert ist, führt der durch die relativen Versetzungen der Schienen 19 und 29 in waagerechter Richtung verursachte unterschiedliche Vorschub der beiden Überführungselemente 39 dsd.es Paars dazu, daß die Welle 32 und damit auch der Aufzug bei seiner Überführung eine entsprechende von der Senkrechten abweichende Stellung einnimmt.
Diese Wirkung wird durch die Einstellbarkeit der
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Anschlagschraube 50, die in der Praxis innerhalb eines der Zahnteilung oder eines vielfachen der Zahnteilung der Zähne 37a, 38a entsprechenden Bereiches ver stellbar sein muß, nicht beeinträchtigt, da die Teilung entsprechend klein sein kann. Durch diese Einstellung wird während der überführung eine senkrechte Ausrichtung der Zähne 42 der Zahnstange 41 mit den Zähnen 37a» 3Öa sichergestellt.
Das Arbeiten der KoIben-Zylinder-Vorrichtungen 48 wird durch geeignete nicht gezeigte Ventile gesteuert und der Bewegungsbereich der Kolbenstangen 47 dieser Vorrichtungen ist in bekannter ,,eise durch diese Ventile steuernde !Endschalter begrenzt.
Das beschriebene Speichersystem enthält verschiedene Endschalter bekannter Bauart, die sicherstellen, daß ein Aufzug nur dann vom Gestell 21 in einen Speichergang überführt werden kann, wenn sich alle hierfür benötigten Teile in ihren 'Überführungsstellungen befinden.
Die bereits erwähnte Steuervorrichtung kann zusatzlieh elektrische Schaltungen enthalten, die die Bewegung des Überführungsgestells 21 in eine zu dem jeweils ausgewählten Speichergang ausgerichtete Stellung steuern und anschließend automatisch den Überfuhr ungs vor gang einleiten.
Falls erwünscht kann das Überführungsgestell 21 auch so ausgebildet sein, daß anstelle von mehreren Aufzügen nur ein Aufzug auf ihm abgestützt ist.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Speichersystem mit einer Anzahl von nebeneinander angeordneten Speicherstellen in Form von in mehreren übereinander angeordneten waagerechten Eeihen von durch aufrecht stehende und waagerechte Profile gebildeten Fächern, zwischen benachbarten Gestellen angeordneten Speichergängen, einem oder mehreren entlang dieser Gänge beweglichen Aufzügen, die mit Ladeeinrichtungen zum Einführen oder Entnehmen von Stückgut in oder aus einem vorbestimmten Fach versehen sind, sowie einem an einem Ende der Speichargänge quer zu diesen derart verschiebbaren Aufzugsüberfüiirungsgestell, daß es einen aus einem der Gänge antretenden Aufzug aufnehmen und in eine mit einem anderen Gang ausgerichtete Stellung überführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufzug (26) an seinen, oberen und unteren Enden mit Mitteln (339 36) versehen ist, die mit oberen und unteren am Überführungsgestell (21) angeordneten Überführungseinrichtungen (39t 4Ί) und· mit am oberen bzw. unteren Ende Jedes Speichergangs (12) vorgesehenen Führungen (198 37 bzw. 29» 38) derart in Eingriff stehen, daß während der überführung des Aufzugs und während dessen Bewegung entlang dem Speicher gang (12) das obere und das untere Aufzugsende sich mit der gleichen linearen
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to
Geschwindigkeit bewegen; daß zur Bewegung des Aufzugs zwischen zwei Stellungen die Überführungseinrichtungen (59» 4-1) relativ zum Gestell (21) verschiebbar sind, wobei der Aufzug in seiner ersten Stellung mit den Überführungseinrichtungen und in seiner zweiten Stellung mit den Speichergangführungen (19, 37, 29, 38) in Eingriff steht; und daß mit den oberen und unteren Überführungseinrichtungen (39» 4-1) zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung verschiebbare Ausrichteelemente (45) verbunden sind, deren Vorschub durch { Auftreffen auf an den oberen und unteren Enden des gewählten Speichergangs angeordnete, mit den aufrecht stehenden Speichergestellprofilen (14) verbundene Teile (19, 29) begrenzt ist.
2. Speichersystem nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungseinrichtungen (59» 4-1) beim Überführen des Aufzugs (26) die dem gewählten Speichergang (12) sugeordnetm oberen und unteren Führungen (19» 27, 37» 38) überlappen.
3. Speichersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch -gekennzeichnet, daß die am unteren Aufzugsende vor- " gesehenen, mit den Überführungseinrichtungen (39, 41) in Eingriff stehenden Mittel an dem oberen und an dem unteren üade der drehbaren Ausricbbewelle (32) des Aufzugs befestigte, mit einer Verzahnung versehene Teile (33, 35) sind, deren Zähne mit den Zähnen (37a» 38a) der zahnstangenartig ausgebildeten Speichergangführungen (37, 38) in Eingriff stehen.
4. Speichersystem nach Anspruch 3» dadurch gekenn-.
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zeichnet, daß an jedem Ende der Ausrichtewelle (32) weitere verzahnte Teile (34-, 35) angeordnet sind, die mit Zahnstangen der L^erführungseini^ichtungen (39j 4-1) in Eingriff .teilen, welche in der überführuiigsstellung die Speichergangführun?en (3V» 38) überlappen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß jeder Aufzug nach seiner Ausrichtung gegenüber den aufrecht stehenden Speicherprofilen (14-) des gewählten Speichergangs (12) ohne Änderung dieser Ausrichtung auf die zahnstangenartigen Speichergangführungen überführt wirdo
5. Speichersystem nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteilum der auf der Ausrichtev/elle angeorcneten verzahnten Teile (33-36) der Sahnteilung der zahnstan, enartigen Gangführungen (37» 38) und der der Zahnstangen der Iberführungseinrichtungen (39j 4-1) entspricht, wobei eine Überlappung von wenigstens einem Zahn zwischen den Enden der Gangführungen (37, 38) und den Zahnstangen der Überführungseinrichtungen (39j 4-1) vorhanden ist, wenn sich die Überführungseinrichtungen und die ihnen zugeordneten Ausrichteelemente (4-5) in der Überführungsstellung befinden.
6. Speichersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die .üusrichteelemente (4-5) stangenförmig ausgebildet und mit den Kolbenstangen (4-7) von im oberen und unteren Teil des Gestells (21) angeordneten Kolben-Zylinder-Vorrichtungen (4-8) verbunden oder Teile dieser Kolbenstangen sind und von den Kolben-Zylinder-Vorrichtungen aus dem Gestell (21) heraus über einen durch Auf-
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treffen auf an den Enden (19a, 29a) der Gangführungen (37» 38) vorgesehene Anschläge (50) bestimmten Bereich in ihre xiusrichtungsstellungen verschiebbar sind.
7· Speichersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (50) in ■Überführungsrichtung des Aufzugs (26) verstellbar sind, um sie in einer Stellung einzustellen, die der mittleren Abweichung von der Senkrechten der aufrecht stehenden Profile (14) in den den gewählten Speichergang (12) bildenden Speicher ge stell en (10) entspricht,,
8. Speichersystem nach Anspruch 7) dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enien (49) der Ausrichteelemente (45) zugespitzt sind, und an oder nahe den Anschlägen (50) Führungselemente (52) vorgesehen sind, welche die freien Enden (49) der Ausrichteelemente bei deren Vorschubbewegung aufnehmen.
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