DE3544096A1 - Zwischenspeicher fuer eine stueckgut-foerdereinrichtung - Google Patents

Zwischenspeicher fuer eine stueckgut-foerdereinrichtung

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DE3544096A1
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Herbert Arnecke
Horst 3180 Wolfsburg Bäcker
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    • B65G35/06Mechanical conveyors not otherwise provided for comprising a load-carrier moving along a path, e.g. a closed path, and adapted to be engaged by any one of a series of traction elements spaced along the path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Zwischenspeicher für eine Stückgut-Fördereinrichtung
  • Die Erfindung betrifft einen Zwischenspeicher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie er mit Vorteil beispielsweise in der Automobilproduktion Einsatz finden kann. Hier kann es, beispielsweise bei einer Störung in einer dem Zwischenspeicher nachgeschalteten Fertigungsstation, erforderlich sein, von einer dem Zwischenspeicher vorgeschalteten Fertigungsstation kommende Teile, beispielsweise Karosserien, zu speichern und dann in einer vorgegebenen Reihenfolge (Sequenz) nach Beheben der Störung abzurufen. Aber auch in anderen Fällen kann ein derartiger Zwischenspeicher erforderlich sein, beispielweise dann, wenn von verschiedenen vorgeschalteten Fertigungsstationen Teile kommen, die für die weitere Fertigung in eine vorgegebene Sequenz gebracht werden müssen.
  • In der älteren deutschen Patentanmeldung P 34 23 626.0 werden zwei Arten von Zwischenspeichern mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 beschrieben. Bei einer ersten Konstruktion enthält der Zwischenspeicher ortsfest zwei Reihen von Ablagen zur Aufnahme von Stückgütern, worunter auch gefüllte Behälter zu verstehen sind, und in einem Abstand zwischen diesen beiden Reihen ist eine Hub- oder Verschiebevorrichtung bewegbar, die in starrer Anordnung ebenfalls eine größere Anzahl von Ablagen zur Aufnahme von Stückgütern aufweist. Über diese Hub- oder Verschiebevorrichtung erfolgt sowohl Ein- und Auslagerung der Stückgüter als auch - durch Ansteuerung bestimmter Ablagen in den beiden ortsfesten Reihen von Ablagen - erforderlichenfalls eine Sequenzbildung. Die andere in der Patentanmeldung beschriebene Konstruktion enthält zur Bildung von zwei Reihen von Ablagen zwei gegenläufig angetriebene Paternoster, deren Ablagen sich in bestimmten Bewegungsphasen paarweise gegenüberstehen, so daß dann mittels eines Pushers oder dergleichen Stückgüter aus einer einlagerungsseitigen Ablage in eine auslagerungsseitige Ablage geschoben werden können. Dieser Pusher ist längs den Reihen von Ablagen verschiebbar, so daß auch hier grundsätzlich die Möglichkeit der Sequenzbildung gegeben ist.
  • Gemeinsam ist beiden bekannten Konstruktionen, daß zur Auslagerung die einzelnen Stückgüter mittels der Hub- oder Verschiebevorrichtung bzw. mittels des Pushers, die bzw. der dann in eine vorgegebene Stellung gefahren werden muß, von einlagerungsseitigen in auslagerungsseitige Ablagen transportiert werden. Während dieses Transportvorgangs steht die Vorrichtung bzw. der Pusher also nicht zur Sequenzbildung zur Verfügung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zwischenspeicher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der auch bei Vorliegen einer größeren Anzahl von Sequenzfehlern in der Aufeinanderfolge der angelieferten Stückgüter eine Sequenzbildung ermöglicht, ohne daß dabei die zum Auslagern (Entspeichern) erforderliche Übergabe der Stückgüter aus Ablagen der Einlagerungsseite in Ablagen der Auslagerungsseite beeinträchtigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß Sequenz- und Kurzschluß-brücke, die also unabhängig voneinander bewegbar sind und demgemäß gleichzeitig sowohl die erforderliche Sequentierung als auch die Überleitung von Stückgütern aus der einlagerungsseitigen Reihe in die auslagerungsseitige Reihe von Ablagen vornehmen können, bei ihren Bewegungen nur jeweils ein Stückgut (bzw. einen Posten zusammenhängender Stückgüter) zu bewegen brauchen, also die Antriebsenergie sehr gering ist.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Steuerung sowohl der Bewegungen der beiden Brücken als auch der verschiedenen Transportvorrichtungen für die Stückgüter, sei es in den beiden Reihen von Ablegen, sei es auf den Brücken, in an sich bekannter und daher nicht zu beschreibender Weise unter Einsatz eines Rechners erfolgt. Die Erstellung eines Programms für diesen Rechner bereitet dem Fachmann auf diesem Gebiet keine Schwierigkeiten.
  • Ehe ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im folgenden anhand der Zeichnung erläutert wird, sei ferner erwähnt, daß die beiden Reihen von Ablagen sowohl senkrecht als auch horizontal angeordnet sein können. Es ist auch möglich, den erfindungsgemäßen Zwischenspeicher aus in verschiedenen Ebenen übereinander angeordneten Teilspeichern zusammenzusetzen. Zusammenfassend kann man also sagen, daß der Platzbedarf für den Zwischenspeicher an die jeweils vorliegenden Verhältnisse angepaßt werden kann. Dies bedeutet auch, daß die Speicherkapazität im Bedarfsfall nachträglich erweitert werden kann. Weiterhin läßt sich der Zwischenspeicher leicht an jeweils vorliegende Betriebsverhältnisse anpassen, wenn, wie im Anspruch 8 zum Ausdruck gebracht, bei bereits in einer vorgegebenen Sequenz angelieferten Stückgütern die Sequenzbrücke (ohne daß hierzu eine vollständige Demontage des Zwischenspeichers erforderlich ist) entfernt und die Kurzschlußbrücke in eine Position verfahren werden kann, in der sie die Ein- und die Auslagerungsstation unmittelbar miteinander verbindet, so daß in speicherungsfreien Zeiten der Stückguttransport zwischen Ein- und Auslagerungsstation ohne Umwege zeitsparend erfolgt. Grundsätzlich ist es also möglich, eine Sequenzbrücke mehreren Zwischenspeichern in der Weise zuzuordnen, daß sie nur im Bedarfsfall bei einem der Zwischenspeicher eingesetzt wird.
  • Schließlich sei darauf hingewiesen, daß, wie sich gezeigt hat, der erfindungsgemäße Zwischenspeicher zur Sequenzbildung auch bei einer großen Zahl von Sequenzfehlern, also praktisch bei einer willkürlichen "Durchmischung" der angelieferten Stückgüter, geeignet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall eines in einer horizontalen Ebene arbeitenden Zwischenspeichers wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die eine perspektivische Ansicht schräg von oben wiedergibt.
  • Man erkennt zunächst zwei aufgeständerte Plattformen 1 und 2, die eine der Einlagerungsstation 3 und eine der Auslagerungsstation 4 benachbarte Reihe 5 bzw. 6 von Ablagen 7 bzw. 8 Stückgut bilden, die sich bezüglich des Abstands 9 zwischen den beiden Reihen 5 und 6 paarweise gegenüberliegen. Als Stückgüter liegen in diesem Ausführungsbeispiel Skids 10 mit Automobilkarosserien vor, die von einer nicht gezeichneten, dem Zwischenspeicher bezüglich des Bearbeitungsflusses vorgeschalteten Bearbeitungsstation zugeführt und vom Zwischenspeicher nach Bedarf an eine ebenfalls nicht dargestellte, ihm nachgeschaltete Bearbeitungsstation geliefert werden.
  • Jede Ablage 7 und 8 ist mit hier durch angetriebene Rollen gebildeten Längstransportantrieben 12 ausgerüstet; entsprechende Längstransportantriebe erstrecken sich auch zwischen den einzelnen Ablagen 7 und 8, so daß die Stückgüter 10 längs der einlagerungsseitigen Reihe 5 in der Figur von links nach rechts bis in die letzte Ablage und längs der Reihe 6 in der Figur von rechts nach links bis vor die Auslagerungsstation 4 bewegt werden können.
  • Jede der Ablagen 7 und 8 weist ferner zwei Ausnehmungen 13 und 14 in einem vorgegebenen Abstand auf, die in den Zwischenraum 9 zwischen den beiden Reihen 5 und 6 einmünden. Diese Ausnehmungen dienen zur Aufnahme von Hubarmen an den im folgenden zu beschreibenden beiden Brücken, nämlich der Kurzschlußbrücke 15 und der Sequenzbrücke 16, von denen die erstgenannte Brücke durch die, wie beschrieben, einen Rechner enthaltende Steuerung für einen ihr zugeordneten Antrieb stets in eine Stellung bewegt wird, in der sie in dem Abstand 9 der "höchsten" belegten der Ablagen 7, im gezeichneten Fall also der von der Einlagerungsstation 3 her betrachtet letzten Ablage, gegenübersteht, so daß sie mit ihren beiden, raupenartige Antriebsmittel 17 und 18 für die Stückgüter 10 aufweisenden Paaren von Hubarmen 19, 20 und 21, 22 in die Ausnehmungen 13, 14 der sich gegenüberliegenden Ablagen der beiden Reihen 5 und 6 eingreift und das jeweilige Stückgut 10 aus der einlagerungsseitigen Reihe 5 in die auslagerungsseitige Reihe 6 übersetzt. Zur Längsbewegung der Kurzschlußbrücke 15 parallel zu den Reihen 5 und 6 wird die Brücke abgesenkt und dann unterhalb der Ebene der Plattform 1 bewegt. Demgegenüber ist die Sequenzbrücke 16, die unabhängig von der Kurzschlußbrücke 15 auf der ortsfesten Schiene 23 verfahrbar ist und zur Sequenzbildung bei "gemischt" an der Einlagerungsstation 3 eintreffenden Stückgütern 10 dient, erheblich komplizierter ausgebildet, da sie leer unterhalb der Ebene der Plattform 1 verfahrbar ist, zur Aufnahme von Stückgütern 10 in durch die Ausnehmungen 13 und 14 vorgegebenen Positionen mit Hubarmpaarens das jeweilige Stückgut 10 anheben, auf einen Mittelblock transportieren und dieser dann mit dem Stückgut in der Ebene der Plattform 1 verfahrbar sein muß.
  • Betrachtet man nun die Sequenzbrücke 16 im einzelnen, so enthält sie zunächst den mit der Schienenanordnung 23 zusammenwirkenden verfahrbaren Schlitten 24, dessen Antrieb, da für den Fachmann selbstverständlich, im einzelnen nicht dargestellt ist.
  • Dieser Schlitten 24 trägt teilweise höhenverstellbar - pneumatische Verstellvorrichtungen sind bei 25 angedeutet - drei die eigentliche Sequenzbrücke bildende Bestandteile: Der Mittelblock 26 ist mit durch Rollen bzw. Raupen gebildeten Längs- und Querantrieben 27 bzw. 28 für die Stückgüter 10 ausgerüstet und läuft - in Draufsicht betrachtet - in dem Zwischenraum 9 zwischen den beiden Reihen 5 und 6 von Ablegen.
  • Schienenanordnung 23, Schlitten 24 und Höhenverstellvorrichtungen 25 liegen unterhalb der Ebene der Plattform 1. Auf die Verwendung unterbrochener Linien wurde in der figürlichen Darstellung aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
  • Seitlich dieses Mittelblocks 26 erkennt man Hubarmanordnungen 29 und 30 mit raupenartig ausgebildeten Querantrieben 31 und 32 für die Stückgüter 10. Diese Hubarmanordnungen 29 und 30 bilden mit ihren jeweils zwei Raupenanordnungen 31 bzw. 32 Hubarme, die nach Abmessung und Anordnung den Hubarmpaaren 19, 20 und 21, 22 der Kurzschlußbrücke 9 entsprechen und demgemäß durch Betätigung der Hubvorrichtungen 25 nach Verfahren unterhalb der Ebene der Plattform 1 und Ausrichten bezüglich der Ausnehmungen 13 und 14 der jeweils anzusteuernden Ablage zum Aufnehmen eines Stückguts 10 angehoben werden können. Die den beiden Hubarmanordnungen 29 und 30 zugeordneten Hubvorrichtungen können individuell angesteuert werden, so daß die Möglichkeit besteht, wahlweise nur aus einer Ablage 7 der einlagerungsseitigen Reihe 5 oder 8 der auslagerungsseitigen Reihe 6 ein Stückgut 10 zu übernehmen, das auf den Mittelblock 26 verfahren wird. Ist dann die von der Steuerung vorgegebene Position vor einer bestimmten Ablage erreicht, wird die jeweils andere Hubarmanordnung 29 bzw. 30 mit ihren durch die Querantriebe 31 bzw. 32 gebildeten Armen in die Ausnehmungen 13 und 14 hochgefahren und das betreffende Stückgut 10 querverfahren und anschließend abgesetzt.
  • Die Konstruktion ist so getroffen, daß im speicherfreien Zustand, d.h. wenn die Abnahme von Stückgütern an der Auslagerungsstation 4 sequenz- und taktmäßig mit dem Angebot an Stückgütern an der Einlagerungsstation 3 übereinstimmt, die Sequenzbrücke eine direkte Verbindung zwischen diesen beiden Stationen darstellt, so daß der Transport zwischen diesen beiden Stationen auf kürzestem Weg und in der kürzesten Zeit erfolgt.
  • Ist eine Sequenzbildung (bei der an den Stückgütern vorgesehene Markierungen abgetastet werden) nicht erforderlich, kann die Sequenzbrücke 16 ohne große Montagearbeiten herausgefahren werden, und die Kurzschlußbrücke kann im speicherfreien Betrieb die Aufgabe der direkten Verbindung zwischen Ein- und Auslagerungsstation herstellen. In diesem Falle ist es möglich, die Sequenzbrücke in einen an einer anderen Stelle vorgesehenen Zwischenspeicher der beschriebenen Konstruktion einzusetzen.
  • Muß über die Sequenzbrücke 16 die letzte der Ablagen belegt werden, so wird das betreffende Stückgut mittels des durch die Höhenverstellvorrichtungen 25 anhebbaren Längsantriebs 27 auf die Kurzschlußbrücke transportiert, die ebenfalls mit einem Längsantrieb 33 versehen ist und das Stückgut auf die Ablage absetzt.
  • Der erfindungsgemäße Zwischenspeicher löst mithin mit geringem Bauaufwand und geringem Energiebedarf - die Brücken brauchen jeweils nur ein Stückgut zu transportieren - die Aufgabe, eine schnelle Speicherung unter Sequenzbildung vorzunehmen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Zwischenspeicher für eine Stückgut-Fördereinrichtung zum Einbau zwischen einer Ein- und einer Auslagerungsstation, die in Förderrichtung fluchtend angeordnet sind, enthaltend zwei quer zur Fördèrrichtung und parallel zueinander verlaufende Reihen von Ablagen zur Aufnahme von Stückgütern, wobei die Ablagen jeder Reihe mit Transportantrieben versehen sind und die Transportantriebe beider Reihen gegenläufig arbeiten, so daß die Ablagen in den beiden Reihen sich zumindest zeitweise paarweise fluchtend gegenüberstehen, und Mittel zum individuellen Übersetzen von Stückgütern aus Ablagen der einlagerungsseitigen Reihe in Ablagen der auslagerungsseitigen Reihe, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine Kurzschlußbrücke (15) und eine Sequenzbrücke (16) enthalten, die in einem Abstand (9) zwischen den beiden Reihen (5,6) von Ablagen (7,8), diesen überbrückend, parallel zu diesen Reihen (5,6) unabhängig voneinander bewegbar sind, wobei die Kurzschlußbrücke (15) jeweils in Höhe des maximalen Speicherstands steht und für Stückgutbewegungen von der einlagerungsseitigen (5) in die auslagerungsseitige (6) Reihe von Ablagen (7,8) ausgerüstet ist, während die Sequenzbrücke (16) zur Stückgut-Aufnahme von der Einlagerungsstation (3) und für Stückgutbewegungen in beiden Richtungen zwischen den beiden Reihen (5,6) von Ablagen (7,8) ausgerüstet ist.
  2. 2. Zwischenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Reihen (5,6) von Ablagen (7,8) horizontal erstrecken und am Ort der Ablagen (7,8) Ausnehmungen (13,14) zum Durchgriff von mit Querantrieben versehenen Hubarmen (31,32) der zumindest bereichsweise unterhalb der Ebene der Ablagen (7,8) leer verfahrbaren Sequenzbrücke (16) vorgesehen sind.
  3. 3. Zwischenspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Kurzschlußbrücke (15) mit den Ausnehmungen (13,14) entsprechend angeordneten, mit Querantrieben (17,18) ausgerüsteten Hubarmen (19,20,21,22) versehen und leer unterhalb der Ablagen (7,8) verfahrbar ist.
  4. 4. Zwischenspeicher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sequenzbrücke (16) auf einem parallel zu den Reihen (5,6) von Ablagen (7,8) unterhalb derselben verfahrbaren Wagen (24) einen dauernd in Draufsicht in dem Abstand (9) zwischen den Reihen (5,6) liegenden, mit Quer- und Längsantrieben (27,28) ausgerüsteten Mittelblock (26) sowie beiderseits des Mittelblocks (26) individuell höhenverstellbar je eine Hubarmanordnung (29,30) enthält.
  5. 5. Zwischenspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelblock (26) mit einem anhebbaren Längsantrieb (27) zur Übergabe von Stückgütern (10) auf einen ebenfalls mit einen Längsantrieb (33) versehenen Bereich der Kurzschlußbrücke (15) ausgerüstet ist.
  6. 6. Zwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußbrücke (15) und/oder die Sequenzbrücke (16) mit raupenartig ausgebildeten Querantrieben (17,18; 28,31,32) versehen sind.
  7. 7. Zwischenspeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ablage (7,8) mit zwei Ausnehmungen (13,14) versehen ist, zwischen denen ortsfeste Längstransportantriebe (12) liegen, und die Sequenzbrücke (16) und/oder die Kurzschlußbrücke (15) auf jeder Seite zwei Hubarme (?9,30; 19,20, 21,22) aufweisen.
  8. 8. Zwischenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sequenzbrücke (16) aus dem Zwischenspeicher entfernbar und die Kurzschlußbrücke (9) in eine Ein- und Auslagerungsstation (3,4) unmittelbar verbindende Position bewegbar ist.
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