DE2452561A1 - Zwischenlagervorrichtung - Google Patents

Zwischenlagervorrichtung

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DE2452561A1
DE2452561A1 DE19742452561 DE2452561A DE2452561A1 DE 2452561 A1 DE2452561 A1 DE 2452561A1 DE 19742452561 DE19742452561 DE 19742452561 DE 2452561 A DE2452561 A DE 2452561A DE 2452561 A1 DE2452561 A1 DE 2452561A1
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DE19742452561
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Hachirou Furubayashi
Touji Higashio
Junnoshin Tamura
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Kawasaki Heavy Industries Ltd
Ichimura Sangyo Co Ltd
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Kawasaki Heavy Industries Ltd
Ichimura Sangyo Co Ltd
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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

PAfT MTANiWALTE
i> η. i ι. ι :i:7£,i Louis 15 294/5
Kawasaki Heavy Industries Ltd. Ryogo/Japan und Ichimura Sangyo Kabushiki Kaisha, Ishikawa/Japan
Zwischenlagervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Zwischenlagervorrichtung, insbesondere für unbearbeitete oder teilbearbeitete Werkstücke in einer Fertigungsstraße, mit einem lagergestell.
In der Vergangenheit wurden die Lagervorrichtungen für die Lagerhaltung von Waren, Werkstücken oder sonstigen Lagergütern zunehmend größer, wobei auch der Überkopfraum zunehmend ausgenutzt wurde und eine zunehmende Automatisierung den Zugriff zu den gelagerten Teilen erleichterte. So wird heute der vorhandene Raum in Lagerräumen auch in der Höhe voll ausgenützt und werden im Zuge der Automatisierung Gestelle mit umlaufenden Lagerplätzen oder Rollenförderern und Stapelkränen od. dgl. eingesetzt.
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Wenn auch derartige bekannte Lagervorrichtungen immer mehr vergrößert, höher gebaut und hinsichtlich Leistungsvermögen und Automation verbessert werden, so eignen sie sich dennoch nur für eine Lagerhaltung im konventionellen Sinn und nicht als Zwischenlagervorrichtung beispielsweise in den Fertigungsstraßen einer Werkhalle. Diese mangelnde Eignung ergibt sich bereits daraus, daß die Transportstrecke zwischen einer Werkhalle und dem Lager für eine bloße Zwischenlagerung in aller Regel unwirtschaftlich groß ist. Überdies sind Transportgeräte wie Gabelstapler, Förderer und Handwagen erforderlich, die' Bedienungspersonal benötigen. Der Transport führt somit insgesamt zu erheblichen Verlustzeiten. Überdies.können bei Störungen oder Unfällen auf den Transportwegen sowohl die Transportgüter beschädigt als auch die mit dem Transport befaßten Arbeiter verletzt werden»
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenlagervorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, bei welcher unter Vermeidung der vorstehend erläuterten Nachteile der Teilefluß erheblich verbessert werden kann und die bei geringem Platzbedarf und geringem Zeit- und Arbeitsaufwand für die Beförderung der zwischenzulagernden Teile unmittelbar in einer Fertigungsstraße od. dgl. angeordnet werden" kann.
Erfindungsgemäße wild diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Lagergestell aus wenigstens einer Regalreihe besteht, die quer zur Transport- oder Flußrichtung der zwischenzulagernden 08824/0230
Teile angeordnet ist und daß im Lagergestell seitliche Zugriffs öffnung en an den Gestellaußenseiten vorgesehen sind.
Damit wird gewissermaßen ein T-förmiger Flußweg der Teile erreicht, die an einer Seite des Lagergestells eingespeist, dort gegebenenfalls im Inneren des Lagergestells quer zur Hauptflußrichtung in· der Fertigungsstraße versetzt und an einer oder mehreren geeigneten Stellen an der gegenüberliegenden Außenseite des Lagergestelles wieder entnommen und weiterverarbeitet werden. Selbstverständlich können hierbei im einzelnen sämtliche für die übliche Lagerhaltung entwickelten Rationalisierungs- und Automatisierungsmaßnahmen für den Teilefluß im Bereich des Lagergestells ausgenützt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den zusätzlichen Ansprüchen.
Es zeigt
Fig. 1 einen Grundrißplan für die Einfügung zweier erfindungsgemäßer Zwischenlagervorrichtungen in eine verzweigte Fertigungsstraße,
Fig. 2 schematisch vereinfacht eine schaubildliche Darstellung einer vorteilhaften Ausführungsform einer er-
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findungsgemäßen Zwi schenlagervorri chtung.
Wie Fig. 1 zeigt, sind erfindungsgemäße Zwischenlagervorrichtimgen M. und D^ zwischen die Zweige L., I^ und L, einer verzweigten Fertigungsstraße quer zur Hauptflußrichtung der Teile derart eingefügt, daß sie den Teilefluß unterbrechen. Da jede der Zwischenlagervomchtungen IYL und Mp im wesentlichen gleichen Aufbau aufweist, abgesehen von der dem jeweiligen Bedarf angepaßten Anzahl an Zugriffsöffnungen, beschränkt sich die nachfolgende Beschreibung von Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Zwischenlagervorrichtung auf die Zwischenlagervorrichtung IL.
Hierbei sind mit 1 und 2 Regalreihen des aus zwei parallel zueinander angeordneten Regalreihen bestehenden Lagergestells bezeichnet, die beispielsweise aus Eisenrohren und Winkelstücken zusammengesetzt sein können. Die Regalreihen 1 und 2 können selbstverständlich den Bedürfnissen des jeweiligen Anwendungsfalles gemäß ausgelegt werden, wobei im vorliegenden Beispielsfalle je 20 Regalabschnitte oder Regalbereiche und eine 3-Etagen-Bauart (vgl. Fig. 2) gewählt ist. Eine uber die gesamte Länge des Lagergestells verfahrbare Vorrichtung 3 zur Übergabe der Speichergüter oder Lagerteile von einem Regalbereich zu einem anderen Regalbereich in derselben oder in der anderen Regalreihe, wie beispielsweise eine Stapelbühne oder ein Stapelkran, ist an Führungsschienen und 5 geführt, die auf dem Boden bzw. an der Decke oder dem Rahmen des Lagergestells befestigt sind. Die Übergabevor-
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richtung 3 weist im vorliegenden Beispielsfalle eine Hebebühne 6 auf, mit der die Regale der verschiedenen" Etagen erreichbar sind. Zum Be- und Entladen der Hebebühne 6 ist eine Stapelgabel 7 vorgesehen, die ebenso wie die Hebebühne 6 in Fig. 2 nur schematisch veranschaulicht ist, da Einzelheiten der Übergabevorrichtung für die Erfindung nicht von grundsätzlicher Bedeutung und an sich bekannt sind.
Bei vergleichbaren lagergestellen, die zur Lagerhaltung in besonderen Lagerräumen eingesetzt werden, übernimmt die Übergabevorrichtung 3 die zu lagernden Teile an den Endpunkten P1 und P2 des Lagergestelles und gibt sie auch dort an Zubringertransportgeräte weiter; die Punkte P1 und P« an den Enden des Lagergestells stellen somit die Zugriffsstellen zu den gelagerten Teilen für die für den externen Transport erforderlichen Transportmittel wie Handwagen, Gabelstapler, Laufkräne od. dgl. dar, die unbearbeitete oder teilbearbeitete Werkstücke od. dgl. zu den entsprechenden Bearbeitungsstellen in der Fertigungsstraße bringen. Hierdurch entsteht nicht nur eine verwirrende und unwirtschaftliche Vielzahl von Transportwegen für die externen Transportgeräte, die zu Fehlern führen kann; daruberhinaus muß auch jedes gelagerte und zu lagernde Teil in dem Zwischenraum zwischen den Regalreihen und 2 transportiert werden, so daß die Transportkapazität der Übergabevorrichtung die Beschickungs- und Entladegeschwindigkeit des Lagergestells bestimmt und hier ein Engpaß des Teiletransports vorliegt. Genauer gesagt beträgt die Transportstrecke der Güter im Zwischenraum zwischen den
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Regalreihen 1 und 2 durchschnittlich etwa 70 % der Gesamtlänge des Lagergestelles, wenn nur der horizontale Transportweg berücksichtigtwird, so daß bei Berücksichtigung auch der Höhe der Regalreihen und der möglicherweise zur Erreichung des speziellen Zielortes in der Fertigungsstraße in Kauf zu nehmenden Umwege ein enormer Verlust an Zeit und produktiver Arbeitskapazität durch die Transportstrecken entsteht. Noch stärkere Nachteile ergeben sich, wenn die Zwischenlagervorrichtung M mit ihrer Längserstreckung etwa in Flußrichtung der Fertigungsstraße angeordnet ist (wobei der Nutzungsgrad der Bodenfläche außer Acht gelassen sei), oder wenn die Zwischenlagervorrichtung in einem besonderen Gebäude untergebracht ist.
Um die erläuterten Umwege beim Transport zwischen jedem einzelnen Regalbereich und jedem Zielpunkt in der Fertigungsstraße und das damit einhergehende unübersichtliche Durcheinander von Transportwegen und Transportgeräten zu vermeiden, wird mit der vorliegenden Erfindung eine optimale Verkürzung des Transportweges durch Zuordnung der jeweiligen Lagerplätze für die zu lagernden Teile zu den Zweigen der Fertigungsstraße od. dglo in Hauptflugrichtung vor und hinter der Zwischerilagervorrichtung erreicht. Selbstverständlich hängt die Geschwindigkeit und der Umfang des Güterflusses von der Art der erfolgenden Verarbeitung ab, so daß eine entsprechende Anzahl von Regalabschnitten oder Regalbereichen in den Güterfluß einzuschalten ist» Wie aus Fig..1 deutlich wird, sind zu beiden Seiten des Lagergestelles Zugriffsöffnungen
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vorgesehen; der Weg zwischen den Zugriffsöffnungen 10 an den der Übergabevorrichtung 3 gegenüberliegenden Regalaußenseiten stellt den kürzestmöglichen Transportweg zwischen den Zweigen L1 und L2 vor und hinter der Zwischenlagervorrichtung M1 dar. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Zugriffsöffnung 10 zur Aufgabe von Teilen aus dem Zweig L1 der Fertigungsstraße vorgesehen und sind an der gegenüberliegenden Außenseite des Lagergestelles zwei Zugriffsöffnungen 10 zur Entnahme von zwischengelagerten Teilen für die folgenden Zweige Lp der Fertigungsstraße vorgesehen. Dabei führen die Zugriffsöffnungen 10 in die unterste Etage der Regale, jedoch kann natürlich jede Zugriffsöffnung 10 in einer Etage einer gewünschten Höhe vorgesehen sein, je nach dem, in weleher Höhe am Regal die benachbarten Werkmaschinen die Teile aufgeben oder übernehmen; wenn die an die Zwischenlagervorrichtung angrenzenden Zweige der Fertigungsstraße in verschiedenen Räumen, beispielsweise in einem Raum in einem unteren Geschoß und einem Raum in einem oberen Geschoß vorgesehen sind, so kann die Zwischenspeichervorrichtung auch den erforderlichen vertikalen Transport der Teile ohne wesentlichen Zusatzaufwand vornehmen. So kann etwa die Aufgabe der Teile in die Zwischenlagervorrichtung von einem Zweig der Fertigungsstraße her durch eine Zugriffsöffnung 10 in der mittleren Etage erfolgen, während die Abgabe der Teile durch Zugriffsöffnungen 10 an der gegenüberliegenden Seite des Lagergestells hindurch in der oberen und der unteren Etage zur Belieferung verschieden hoch angeordneter weiterführender Zweige der Fertigungsstraße erfolgen kann. In diesen Fällen
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dient die erfindungsgemäße Zwischenlagervorrichtung somit überdies als Transporteinheit zwischen in verschiedenen Geschoßen angeordneten Werkhallen, wobei die als Stapelbühne oder Stapelkran ausgebildete Übergabevorrichtung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel den eigentlichen Transport übernimmt. Eine erfindungsgemäße Zwischenlagervorrichtung kann daher sowohl zwischen voneinander im Abstand, insbesondere im vertikalen Abstand liegenden Zweigen einer Fertigungsstraße als auch zwischen auf gleicher Höhe liegenden Zweigen einer Fertigungsstraße eingesetzt werden, wobei insbesondere dann, wenn die Zwischenlagervorrichtung ohne merklichen Zusatzaufwand auch eigene Transportaufgaben übernimmt, ein noch größerer Rationalisierungseffekt für den Transport der zwischenzulagernden Teile erreicht wird und die Leistungsfähigkeit der Fertigungsstraße insgesamt bezogen auf Raumbedarf, Zeitaufwand, Energie, Arbeitsaufwand und Gestehungskosten noch weiter verbessert wird.
Für den Transport der unbearbeiteten oder teilbearbeiteten Teile durch die Zugriffsöffnungen 10 hindurch zu den zugehörigen Zweigen der Fertigungsstraße, wie dies durch Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist, und sodann der teilbearbeiteten Teile aus diesen Zweigen zur nächsten Zwischenlagervorrichtung LIp oder zurück zur ersten Zwischenlagervorrichtung M-sind im Rahmen der Erfindung gemäß den Erfordernissen des jeweiligen Einzelfalles verschiedene Möglichkeiten gegeben, von denen eine besonders einfache beispielhaft nachfolgend erläutert wird.
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So können die zwischenzulagernden Teile oder Speichergüter 12, die üblicherweise auf einer Transportpalette 13 vorgegebener Abmessungen transportiert werden, in den Aufnahmeregalen 14 in der untersten Etage 11 der Regalreihe 1 abgelegt werden.
Unter dem aufnehmenden Regalabschnitt oder Regalbereich 14 sind an der Zugriffsöffnung 10 Transportschienen 15 verlegt, die über eine Drehscheibe 16 mit parallel zur Regalreihe 1 verlaufenden Schienen 17 verbunden sind. Mit 18 ist ein Transportwagen mit einem nicht näher dargestellten geeigneten Hebezeug bezeichnet, der nach seiner Einführung in den Bereich der Regalreihe 1 an der Zugriffsöffnung 10 Speichergüter 12 im Regalbereich 14 oder direkt auf die Stapelgabel 7 der Übergabevorrichtung 3 ablegt oder auch von dort'aufnimmt und, nach einer Richtungsänderung auf der Drehscheibe 16, die Transportgüter 12 auf den Schienen 17 zu dem Zweig der Fertigungsstraße transportiert, in der die Teile bearbeitet werden. In gleicher Weise, nur in umgekehrter Transportrichtung, erfolgt der Transport von einem Zweig der Fertigungsstraße nach erfolgter Bearbeitung zurück zur Zwischenspeichervorrichtung M.
Die gesamten Transportvorgänge können entweder von einer elektronischen Steueranlage aus oder von Hand gesteuert werden, wenn mit Rücksicht auf den Umfang der Anlage eine elektronische Steuerung nicht lohnt; eine solche Steueranlage wird jedoch nicht näher erläutert, da deren an sich bekannte Einzelheiten nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind.
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Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, werden mit einer erfindungsgemäßen Zwischenlagervorichtung T-förmige Transportwege mit zwischengeschalteten Lagerstellen zwischen benachbarten Zweigen einer Fertigungsstraße und damit kürzestmögliche Transportwege erzielt. Wenn die zwischen Zweige einer Fertigungsstraße geschaltete Lagervorrichtung quer zur Hauptflußrichtung der Teile angeordnet ist, so kann durch die seitlichen Zugriffsöffnungen 10 ein Transport der Teile von und zu den benachbarten Zweigen der Transportstraße auf dem kürzesten Transportwegen erfolgenj die T-förmig von der Zwischenlagervorrichtung abzweigen,, Darüberhinaus übernimmt die Übergabevorrichtung wie eine Stapelbühne oder, ein Stapelkran nicht nur den Transport der Teile zu jedem gewünschten Regalbereich des Lagergestelles und die Beschickung und Entladung jedes gewünschten Regals, sondern darüberhinaus auch den Transport zwischen Zweigen der Fertigungsstraße, selbst wenn diese in verschiedenen Geschoßen liegen, so daß die erfindungsgemäße Zwischenlagervorrichtung eine weitere Erhöhung der Fertigungsleistung gestattet.
Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung in vielen Einzelheiten gegenüber dem erläuterten Ausführungsbeispiel abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, So können die Zweige der Fertigungsstraße in verschiedenen Geschoßen oder in einer Zwischenetage angeordnet seinj ebenso ist ein teilifeise kontinuierlicher Transport zwischen den betreffenden Regalbereichen durch kombinierten Einsatz von auf Rollengängen laufenden Regalrahmen möglich, oder wird
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der Transport zwischen einer Zugriffsöffnung und jeder Bearbeitungsstelle durch einen Hängeförderer mit einer Deckenschiene od. dgl. übernommen. Darüberhinaus kann im jeweiligen Einzelfall eine Anpassung an die Erfordernisse der Fertigungsstraße zur Erzielung eines optimalen Teileflusses dadurch erreicht werden, daß die Zugriffsöffnungen von einem Regarbereich in einen anderen verlegt werden können, wozu beispielsweise die Transportschienen oder der Hängeförderer beweglich gehalten werden können.
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Claims (7)

  1. Patent- (Schutz-) Ansprüche
    ( 1. )Zwischenlagervorrichtung„ insbesondere für unbearbeitete oder teilbearbeitete Werkstücke in einer Fertigungsstraße, mit einem Lagergestell, dadurch gekennzeichnet., daß das Lagergestell aus wenigstens einer Regalreihe (1 bzw. 2) besteht, die quer zur Transport- oder Flußrichtung der zwischenzulagernden Teile (12) angeordnet ist und daß im Lagergestell seitliche Zugriffsöffnungen (10) an den Gestellaußenseiten vorgesehen sind,,
  2. 2. Zwischenlagervorrichtung nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergestell aus zwei parallelen Regalreihen (1, 2) besteht.
  3. 3. Zwischenlagervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regale in den Regalreihen (1, 2) feststehend angeordnet sind.
  4. 4. Zwischenlagervorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (3) zur Übergabe der Speichergüter von einem Regalbereich (H) zu einem anderen Regalbereich in derselben oder der anderen Regalreihe (1 bzw. 2) vorgesehen ist.
  5. 5. Zwischenlagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung (3) durch
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    einen zwischen den Regalreihen (1, 2) verfahrbaren Stapelkran oder eine Stapelbühne gebildet ist.
  6. 6. Zwischenlagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Regalbereich (14) mit der Zugriffsöffnung (10) Transportschienen (15) verlegt sind.
  7. 7. Zwischenlagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Regalbereich (14) mit der Zugriffsöffnung (10) ein Hängeförderer führt.
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