DE2722712A1 - Vorrichtung zum voruebergehenden speichern von fliesen u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum voruebergehenden speichern von fliesen u.dgl.Info
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Description
Meissner & Meissner
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
(O35)E-
S.I.Tel. SOCIETA1 IMPIANTI TERMOELETTRICI INDUSTRIALI
of Marano Ticino, Novara (Italy)
Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern von Fliesen und dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern oder Ansammeln von auch größeren
Mengen plattenförmiger Erzeugnisse und Halbfertigfabrikate, die im allgemeinen aber nicht notwendigerweise quadratisch oder rechteckig sind, mit einer Einrichtung zur Aufnahme mehrerer solcher Erzeugnisse, Speichern dieser auf
eine gewünschte Dauer und schließlich Abgeben zur nachfolgenden Behandlung oder Gebrauch.
Diese Vorrichtung ist besonders zur gewerblichen Benutzung zum vorübergehenden Speichern (oder zum Wirken als "Lunge%
wie es manchmal heißt) in Anlagen zum Herstellen glasierter Fließen und dergl. geeignet, wobei bekanntlich ein Teil
der Arbeitegeräte (üblicherweise der oder die Brennöfen)
dauernd in Betrieb sind, daß heißt, 24 Stunden pro Tag und
- 2 -709847/1173
BORO MÖNCHEN: | TELEX: | TELEGRAMM: | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
ST. ANNASTR. 11 | 1-M44 | INVENTION | ■ BERLIN | BERLIN SI | W. MEISSNER, BLN-W |
MOO MÖNCHEN B | INVEN d | BERLIN | 030/89160 ST | BERLINER BANK AQ. | 122 (2 · 109 |
TEL.: MM2K44 | Ο30/Β92 23β2 | 3095710000 |
sieben Tage in der Woche (mit Ausnahme von Unterbrechungen zum Warten und für andere Zwecke), während andere Geräte nur während der üblichen Arbeitszeit und manchmal
intermittierend betrieben werden. Diese anderen Geräte können sich vor dem Ofen (wie die zum Formen und Vorbereiten der Fertig- oder Halbfabrikate zum Brennen) oder hinter ihm (wie zum Prüfen und der Qualitätskontrolle, Verpakken oder für andere Zwecke) befinden.
Deshalb müssen in diesen Anlagen sogenannte "Lungen" vorgesehen sein, die in der Praxis aus Einrichtung bestehen,
in denen die in den Ofen zu überführenden halbfertigen Stücke angesammelt und gespeichert werden, um danach in den
Ofen geführt zu werden, selbst während die vorher liegenden Geräte außer Betrieb sind. Diese Situation ergibt auch
am Auslaß der gebrannten Erzeugnisse aus dem Ofen für die Speicherung in der Zeit in der die dahinter liegenden Vorrichtungen außer betrieb sind. Diese "Lungen" sollen somit
auch größere Mengen von fertigen und halbfertigen Erzeugnissen aufnehmen können, z.B. die Menge, die nicht nur während
der Nacht oder anderen Pausen zwischen gewöhnlichen aufeinanderfolgenden Arbeitszeiten behandelt werden können,
sondern auch in längeren Pausen, die den Tagen der Betriebsruhe in der Woche und am Wochenende und anderen Zeiten entsprechen. Diese Lungen sollen aber auch Ungleichheiten infolge des notwendigen Anhaltens einiger Geräte einschließlich des Ofens beim Ausfall oder bei unaufschiebbaren Wartungen absorbieren.
Während die Erfindung hauptsächlich hierfür genutzt wird, ist sie nicht hierauf beschränkt, sondern kann auch bei
Behandlungen und Bearbeitungen in einem Teil eines fortlaufenden Zyklus und in einem Teil in Pausen bei platten-
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förmigen Fertig-und Halbfertigerzeugnissen benutzt werden.
Diese Lungen bestehen gewöhnlich aus mehreren Wagen, die einzeln bewegt werden können und aufeinanderfolgend
beladen und entladen werden können. Diese Wagen enthalten Gestelle, die mehrere übereinander liegende Ebenen
aufweisen, auf denen die Erzeugnisse der Einfachheit halber : Fliesen durch Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung parallel
zur Richtung der Überführung der Wagen zu oder weggeführt werden können, wie z.B. bei der Ankunft der Fliesen
und des Abgangs von der Belade- und Entladeeinrichtung·
Diese Gestelle enthalten für jede Ebne zwei lange Träger, die parallel und in Abstand voneinander um einen Wert,
der zur Querdimension (in bezug auf die Überführungsrichtung) der zu beladenden Erzeugnisse verläuft, um diese an
ihren Randteilen gegenüber und parallel zu dieser Richtung zu tragen.
Deshalb besteht eine kritische Bedingung, der bei der Konstruktion
und beim Gebrauch dieser Wagen auftritt darin, daß sie Träger enthalten müssen, die entsprechend der Querabmessung
der Erzeugnisse voneinander entfernt sind, während bekanntlich die Anlagen im allgemeinen vorher für die wahlweise
Produktion von Fliesen auch sehr unterschiedlicher Größe eingerichtet sind. Diese Bedingung trifft nicht auf
den Träger und die Vorschubeinrichtung zu, die in den Brennofen vorher eingerichtet ist, wenn diese Einrichtung
entsprechend der modernen Technologie durch mehrere rotierende Rollen, die quer zur Vorschubrichtung liegen, gebildet
werden, von einander so weit entfernt sind, wie es die Notwendigkeit des Tragens der Fliesen (von mindestens zwei
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Bollen gleichzeitig) von geringster Länge zuläßt.
Folgich zeigt sich in den Anlagen einer üblichen "Lunge11
nicht die gewünschte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der einzelnen Produktionen. Einer der hauptsächlichen
Nachteile dieser "Starrheit" besteht in der Tatsache, daß eine Anlage für verschiedene Herstellungsprogranune
mit entsprechend vielen Sätzen von Wagen versehen sein muß, die einer Last, das Einnehmen eines Raumes und die
Notwendigkeit des Ersetzens aller Wagen eines Satzes enthalten, wenn die Produktion von Fließen einer bestimmten
Abmessung auf die anderer Abmessung umgeschaltet wird·
Mit Rücksicht hierauf ist es Aufgabe der Erfindung eine "Lunge" industriell zu verwenden, die die erwähnten und
andere Beschränkungen nach Nachteile der bisherigen Anlagen vermeidet.
Diese Zwecke und Vorteile werden nach der Erfindung durch eine Vorrichtung erzielt, die hauptsächlich dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie mehrere Wagen enthält, von denen jeder ein Gestell aufweist, das von Seitenteilen gebildet ist,
die seitlich mit vertikalen öffnungen versehen sind, die über ihre gesamte Höhe verlaufen und zwischen Pfosten liegen,
die voneinander durch Zwischenräume getrennt sind, die denen der tragenden und vorschiebenden Rollen des oder der öfen
der Anlage entsprechend, und mehrere Querträger aufweisen (in bezug auf die Überführungsrichtung des Wagens), die
an ihren Enden mit den Pfosten verbunden sind, die entsprechend in Längsrichtung verteilt auf parallelen übereinander
liegenden Ebenen angeordnet sind, um auf diese Weise viele Trägerebenen für die Fliesen zu ergeben, die
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an den Querträgern stabil angeordnet und in Zuständen gehalten werden können, die praktisch gleich denen sind,
bei denen dieselben Fliesen getragen und in den öfen geführt werden.
Diese Vorrichtung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den Stationen, an denen der Wagen beladen
und entladen werden muß (in der Praxis am Einlaß und am Auelaß des Ofens und an Stellen, an denen die vorübergehend
gespeicherten Fliesen in Bewegung gesetzt und wahlweise in andere Ebenen versetzt werden) Einrichtungen zum
Be- und Entladen vorgesehen sind, die wiederum mehrere Hol—
len enthalten, die eingeklemmt gehalten werden und durch eine der beiden Seiten des Gestells in vertikale Öffnungen
eingeführt und in die Zwischenräume zwischen die Querträger gebracht werden können. Diese Einrichtung enthält ferner
ein Mittel, das den Wagen in die gewünschte vertikale Lage und zur Rollenkombination in der Belade- und in der Entladestufe
und aufeinanderfolgend die Rollen in ihre Lage bringt, wodurch ihre oberen Erzeugnisse ergeben, die etwas
über den Ebenen liegen, die durch die Höhenflächen der Querträger der Wagen bestimmt sind.
Die Beladeeinrichtung kann deshalb auf der Höhenfläche entsprechend der sie angeordnet ist, eine bestimmte Zahl
zu beladender Fliesen abhängig von dem auf der Fläche verfügbaren Raum aufnehmen und unabhängig von der Zahl der
Fliesen vorschieben, wobei der Zwischenraum und die Querabmessung der Fliesen entsprechend einer Drehung der Rollen
bemessen ist. Wenn die Höhenfläche beladen ist, kann der Wagen auf solche Weise angehoben werden, daß der Arbeitsablauf entsprechend der nächsten darunterliegenden Höhen-
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- r-
fläche und so oft wiederholt wird, bis der Wagen ganz beladen ist. Offensichtlich kann der Wagen durch Umkehren
der vorstehend beschriebenen Arbeitsabläufe auch entladen werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann nicht nur Fliesen verschiedener Größen aufnehmen und abgeben, entsprechend
denen der Ofen sie in seiner Folge aufnehmen und bearbeiten kann, aber diese Größen können zu jederzeit
sich in dem Sinne verändern, daß der Wagen Fliesen verschiedener Größen und verschiedener relativer Lagen
in einem ihrer Teile auch auf derselben Höhenfläche aufnehmen kann.
Diese und andere besondere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines nichtbeschränkenden Ausführungsbeispiels mit
seinen Hauptelementen in Verbindung mit den Zeichnungen.
Figur 1 ist die schematische Darstellung des Querschnitte in einer vertikalen Längsebene der Vorrichtung
nach der Erfindung mit einem Wagen, der sich in der Lade (oder Belade-)Stellung befindet; die
Fig. 2 und 3 zeigen die Dravfeicht auf dieselbe Vorrichtung
wobei der Wagen sich in der Beladephase befindet bzw. nach dem Beladen weggeführt worden ist; die
Fig. 4- und 5 zeigen die Seitenansicht bzw. die Endansicht
der einzelnen identischen Wagen mit der Ausrüstung der Vorrichtung in größerer Einzelheit und in größerem
Haßstab; und die
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-7-
Fig. 7A,7B und 7C den oberen Teil eines Wagens in der
Beladephase in verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeiten der Beladung in größerer Einzelheit.
Die Bezeichnungen "Längs" und Quer" und dergl. beziehen
sich stets auf die Uberführungsrichtung der Wagen. Die Zeichnung zeigt, daß die Vorrichtung mindestens einen Wagen 10 enthält· In der Praxis sind diese erheblich mehr
und mindestens eine Belade-und/oder Entladeeinrichtung
(in der Praxis einebestimmte Zahl dieser Einrichtungen).
Beim Beispiel, nach den Figuren 1 bis 3 liegt die Belade
(oder Entlade-)einrichtung neben dem Ende einer Zuführleitung von Erzeugnissen und Halbfabrikaten. Diese Leitung
kann eine Folge von Trägern T (im allgemeinen aus Bändern und Gleisen, die sich in geschlossener Schleife bewegen),
die das Endsegment der Vorschubleitung A bilden, wobei ein Schalt oder Abweichsegment oder eine Station D die
fertigen oder halbfertigen Erzeugnisse in mehrere parallele Strecken verteilt, und ein Ladesegment C enthalten, bei dem
die so verteilten Fliesen auf die Wagen überführt werden.
Diese Wagen, die durch entsprechende Mittel beweglich gemacht sind; ( z.B. die Räder 22, die auf Gleisen 24, Figuren
4- und 5 j geführt werden) werden neben das Ende des
Beladesegments C auf der Strecke gebracht (und können auf gleiche Weise neben das Ende des Ofens (nicht dargestellt)
gebracht werden, in den die ungebrannten Fliesen geführt werden und aus dem die gebrannten Fliesen entnommen werden).
Diese Einrichtung stellt sicher,daß die Überführung der
Fliesen zwischen der Strecke und dem Wagen auf der horizontalen Ebene P-P erfolgt, die durch Endsegment C der Strecke
bestimmt ist.
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ΛΌ
Obwohl das Endteil der Strecke in einer senk- und hebbaren und wahlweise neigbaren Weise getragen werden kann,
um diese Ebene zu erreichen, wird vorzugsweise der Wagen 10 vorübergehend auf eine Plattform 12 gebracht, die selbst
in der Höhe der Ebene P-P selektiv gesenkt oder gehoben werden kann. Diese Bewegungen können durch Tragen und Führen
von aufrechten Pfosten 14 und durch eine Hebeeinrichtung
16 ausgeführt werden, die mit einem entsprechenden Motor und mit einer, vorzugsweise automatischen Regelung
versehen ist.
Die Be- und Entladeeinrichtung enthält ein Gerät 18, das auf die Höhe der Ebene P-P eingestellt ist und einen Satz
oder eine Kombination 20 von Rollen besitzt, die wiederum von einem Motor und einer am Gerät angebrachten Übertragungseinrichtung
angetrieben wird, die sowohl in Abstand so angeordnet ist, daß sie durch die Seiten des Wagens hindurch
(Figur 2) eingesetzt werden kann oder ganz aus diesen zurückgezogen werden kann, damit der Wagen sich einmal
mehr frei bewegen kann, beispielsweise in der Durch D in Figur 3 angezeigten Wegführrichtung.
Der Aufbau des Wagens wird in den Figuren 4- bis 6 dargestellt,
über einer tragenden Plattform, die mit Rädern 22 versehen ist, befindet sich ein Gestell oder ein Turm
dessen Seiten durch mehrere parallele vertikale Pfosten
gleichmäßig verteilt angeordnet sind und der in Paaren eine gleiche Zahl mehrerer Querträger 28 trägt. Diese Teile
bestehen vorteilhafterweise aus gestanztem und gebogenem Stahlblech und der Aufbau besteht aus entsprechend verstärkten
und versteiften Winkelprolilen, kastenähnlichen Profilen oder anderen, entsprechend den Kanten des Parallepipeds,
das vom Gestell gebildet wird.
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Zwischen den Pfosten 26 und den entsprechenden Querstäben 28 sind vertikale Öffnungen vorgesehen, die über
die gesamte Höhe des GestaLls hinausgehen und auf mindestens
einer Seite des Wagens offen sind. Diese Öffnungen sind so bemessen und angeordnet, daß sie die Kombination 20 der
Rollen (Figuren 7A bis 7C) eingefügt werden kann und auch
die Rollen gegenüber den Wagen verschoben werden können.
Die Gruppen koplanarer Querträger 28, die in jedem Wagen
mehrere übereinander liegende Höhenflächen wie auch den Rollensatz 20, der vom Gerät 18 getragen wird, ergeben mit
ihren Flächen bzw. mit ihren oberen Erzeugenden planaren Trägern zum Aufnehmen bzw. Verschieben der Fliesen, unabhängig von deren Abmessungen (und auch von der Geometrie
ihrer Konturen) wobei diese Träger voneinander um einen solchen Zwischenraum entfernt angeordnet sind, daß sich zu jeder Zeit
mindestens ein Zweipunktträger für die zu behandelnden plattenförmigen Erzeugnisse ergibt. Deshalb werden diese Träger
in jedem Fall der Handlung von Fliesen angepaßt, die in dem oder den Ofen behandelt und stets in den Wagen 10 eingebracht werden können, dessen Abmessungen die der Fliesen
überschreiten.
Das Überführen der Fliesen in und aus den Wagen kann leicht aus den Figuren 7A und 7B bis 7C entnommen werden. Figur
7A zeigt den Beladevorgang zum Beginn. Der Wagen 10 ist
ganz gesenkt, so daß sich die Rollen 20 auf oder richtiger etwas über der Höhe der oberen Fläche I befinden, die von
dem Bats oberer koplanarer Träger 28 gebildet wird. Durch Drehen dieser Rollen 20 kann ein erster Satz mehrerer Fliesen
P in den Wagen eingebracht und vorgeschoben werden, bis das verfügbare Gebiet der Fläche vollständig besetzt ist.
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Λλ
die Rollenkombination gesenkt (oder besser der Wagen 10 durch die Plattform 12 und die Einrichtung 16 angehoben),
um die Rollen in Übereinstimmung mit der zweiten Höhenfläche
II der Träger 28 zu bringen. Auf diese Weise kann eine zweite Reihe von Fliesen P1 in den Wagen geladen werden,
In ähnlicher Weise kann nach den folgenden Höhenverschiebungen des Wagens eine neue Reihe Fliesen P" auf die darunterliegenden
Höhenfläche bei der Höhe III des Wagens gebracht werden usw. bis der Vorgang beendet ist.
Durch eine Umkehr der Bewegungsfolge und der Vorgänge kann der Wagen zum überführen der Fliesen z.B. in den Einlaß
des Ofens auf einer Abgangsstrecke entladen werden und so fort.
Offensichtlich kann die Anpassungsfähigkeit oder die Benutzungsflexibilität
der zum Beladen von Fliesen verschiedener planarer Abmessungen beim Anordnen von Strecken zum
Überführen mehrerer Wagen zu oder von Speichern- und Warteräumen für den erwünschten "Lungen"-Effekt genutzt werden.
Die verschiedenen Schaltungen und deren Verbindungen sind beim Anordnen geführter Überführung von Wagen in den einzelnen
Stellungen und zwischen den einzelnen Stationen der Anlage allgemein bekannt und sind deshalb aus der Beschreibung
weggelassen, worden.
Die charaktersistischen Mittel der Vorrichtung nach der Erfindung
sind nur zur Erläuterung beschrieben worden und stellen keine Begrenzung dar. Die Erfindung kann entsprechend
der einzelnen Herstellungs- Anlage- und Bedienungsmöglichkeiten mittels verschiedener Lösung in die Praxis umgesetzt
werden, ohne von ihrem Umfang abzuweichen.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern von insbesondere plattenförmigen Erzeugnissen, z.B.
Fliesen, zum Herstellen und Bedienen von "Lungen11 in Anlagen nit fortlaufend und intermittierend
betriebenen Arbeitsgeräten, insbesondere in Anlagen zum Herstellen glasierter Fliesen mit mindestens
einem dauernd betriebenen Brennofen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder von mindestens mehreren
geführt überführbaren Wagen (10) mehrer Pfosten (14-), mehrer Sätze von aufrechten und quer ausgerichteten
im bezug auf die geführte Übertragungseichtung des Wagens (10) ausgerichtete getragene Sätze von
Rrägern (26,28) enthalten, die je koplanar sind und einzeln Höhenflächen zum stabilen Tragen der
Fliesen ergeben, und gleichmässig voneinander durch einen solchen Zwischenraum voneinander entfernt angeordnet
sind, dass sie stets mindestens einen Zweipunktträger für die zu bearbeitenden plattenförmigen
Erzeugnisse ergeben und zusammen mit den Pfosten (14) zwischen sich vertikal verlaufende Zwischenräume
ergeben, die in ähnlicher Weise voneinander entfernt angeordnet und vollständig an mindestens einer Seite
des Wagens (10) offen sind, um zwischen den Trägern einen Satz koplanarer und motorisch angetriebener
Rollen (22) einzuführen und selektiv zu halten, die die verschiedenen Höhenflächen (I, II, III) entsprechend
der Höhe des Rollensatzes (20) parallel zu den Rollenachsen aufzunehmen und entsprechend
in den Wagen (10) einzuführen und aus ihm herauszunehmen, wonach durch Drehen der Rollen (20) die
Fliesen (P) verschiedener Abmessungen, die sich mit den Gresamtabmessungen der Höhenflächen ver-
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ORIGINAL INSPECTED
tragen, die an mindestens zwei der Träger getragen »erden können, in den Wagen und &μβ ihm
getragen werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die ^inrichtun^ (T) zum vorübergehenden Tragen der Wagen (10) entsprechend jedem Lade- und ^ntladestation
selektiv angehoben und gesenkt werden kann, um mehrere Höhenflächen (I, II, III) auf die
Höhe der Verschubebene (A) zu bringen, die von den oberen Erzeugenden der ^ollen (20) bestimmt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (10) an einem Traggestell (T), das insbesondere
mit uädern (22) versehen ist, ein Gestell enthält, das mehrere übereinander liegende Höhenflächen
(I, II, III) aufweist, die aus komplanaren Querträgern bestehen, voneinander entfernt angeordnet
sind, eintsprechend mindestens einer Seite des Wagens durch mehrere vertikale Pfosten (28) getragen
wurd, die zwischen sich öffnungen besitzen, durch die der Rollensatz (20) durch die ganze Querabmessung
des Wagens hindurch eingesetzt wie auch vertikal zum Wagen verschoben werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Be- und/oder Entladestation eine Beladebzw.
Entladeeinrichtung mit einer unabhängigen Einrichtung zum motorischen Antrieb der Rollensätze
besitzt und bzw. den Wagen auf verschiedene Höhen anhebt, wobei die Ebene von der oberen erzeugenden
der ^ollen (20) bestimmt wird und etwas über den
Ebenen mehrerer Iraghöhenflächen liegt, die von den Wagenträgern bestimmt sind. " '
Meissner
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