DE3520403C2 - - Google Patents
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- DE3520403C2 DE3520403C2 DE19853520403 DE3520403A DE3520403C2 DE 3520403 C2 DE3520403 C2 DE 3520403C2 DE 19853520403 DE19853520403 DE 19853520403 DE 3520403 A DE3520403 A DE 3520403A DE 3520403 C2 DE3520403 C2 DE 3520403C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/46—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling metal immediately subsequent to continuous casting
- B21B1/466—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling metal immediately subsequent to continuous casting in a non-continuous process, i.e. the cast being cut before rolling
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0081—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for slabs; for billets
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/0024—Charging; Discharging; Manipulation of charge of metallic workpieces
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/12—Travelling or movable supports or containers for the charge
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- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D2003/0034—Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities
- F27D2003/0042—Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities comprising roller trains
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/12—Travelling or movable supports or containers for the charge
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
In einem integrierten Hüttenwerk ist eine Fülle von Transportarbeiten
zu leisten. Dies gilt insbesondere bei "gewachsenen" Hüttenwerken,
bei denen - im Gegensatz zu auf der sogenannten "grünen Wiese"
geplanten Werken - das Prinzip der Minimierung von Transportarbeit
nicht angewendet werden kann. Durch die unterschiedliche lokale Anordnung
der einzelnen Anlagen auf dem Hüttengelände und durch die
verschiedenenartigen meist offenen Transportarten mit Vorrichtungen,
z. B. wie Rollgänge - Hebekrane - Schwerlastanhänger, tritt ein
hoher Wärmeverlust des Halbzeugs auf.
Eine Möglichkeit, die im Halbzeug des die Stranggießanlage verlassenden
Materials enthaltene Gießwärme für den Walzprozeß zu nutzen,
wird bei Gießwalzanlagen verwirklicht.
Aus DE-OS 33 10 867 ist eine Gießwalzanlage zum Walzen von Stranggießmaterial
bekannt, bei der zwischen der Stranggießanlage und
einem Hochverformungswalzgerüst ein Speicherofen vorgesehen ist und
diese Anlage durch ein Transportsystem, hier durch Hubbalkenförderer
und Rollgänge, verbunden sind.
Die aus der DE-OS 33 10 867 bekannte Gießwalzanlage setzt
voraus, daß die Stranggießanlage und das Walzwerk örtlich dicht zueinander
auf dem Hüttengelände angeordnet sind. Darüber hinaus ist
bei den hohen Investitionskosten von Rollgängen bzw. Hubbalkenförderern
der Abstand beider Anlagen auf ein Minimum zu beschränken.
Das aus der o. g. Schrift bekannte Transportsystem verbindet in
nachteiliger Weise die Anlagen starr miteinander. Hierdurch entfällt
jede Möglichkeit, sich neuen Gegebenheiten, beispielsweise Produktionsänderung
in Menge und Qualität, anzupassen.
Um den Produktionstakt zwischen der Stranggießanlage und dem Walzwerk
aufeinander abzustimmen, sind umfangreiche Transportsysteme
erforderlich, bei denen von Rollgängen bzw. Hubbalkenförderern zu
erreichende Speicher vorzusehen sind.
Durch die Zeitschrift "fördern und heben" 1964
Heft 1 ist es bekannt, die Verbindung
zwischen Stahlwerk und Walzwerk durch
ein Fahrzeug herzustellen, welches Stahlblöcke
stehend nebeneinander in einem Isolierkasten transportiert.
Eine Vorrichtung zum Laden bzw. Entladen des
Isolierkastens ist nicht beschrieben.
Weiter wurde durch die US-PS 36 77 423
ein Wagen bekannt, der eine als Rollengang
ausgebildete Tragfläche aufweist.
Der Rollengang verläuft quer zur Fahrtrichtung des
schienengebundenen Wagens. Der Rollengang wird einerseits mit
aus einer Wärmebehandlungsstation kommendem Gut
beladen, der Wagen wird anschließend verschoben und der Rollengang anderseitig
an einer weiteren Station entladen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für den
Transport von Heißgut der genannten Art zu schaffen, die mit konstruktiv
einfachen Mitteln
ein Beladen und Entladen des Fahrzeugs ermöglicht.
Die Lösung
der Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs.
Da die Förderrichtung des zu befördernden Gutes und die Fahrtrichtung
des Fahrzeuges gleichgerichtet sind,
besteht die Möglichkeit, das Fahrzeug mit Wärmehauben zu versehen
die an den Stirnflächen zu öffnen sind.
Da die Beladungsrichtung der Fähre kein Abheben der Haube erforderlich
macht, tritt in keiner Phase der Transportarbeit ein besonderer
Wärmeverlust des Transportgutes auf.
Die Haube weist dabei ein Volumen auf, das nicht größer als
das Doppelte des Volumens ist, das von dem zu transportierenden
Heißgut eingenommen wird. Von dem Isoliermaterial der Wärmehaube wird Wärme gespeichert,
mit dem positiven Effekt, daß die Wärmeabstrahlung des
Heißgutes vergleichmäßigt wird. Die Wärmestrahlung vom Heißgut nach
unten wird durch eine überwiegend geschlossene Tragkonstruktion gemindert.
Die Tragkonstruktion besitzt Öffnungen, durch die zum Verschub
des Heißgutes die Transportelemente, hier Kammrollen, vertikal
bewegbar sind, und zwar so hoch, daß diese während
des Verschubs des Heißgutes dieses Anheben und in Abstand zum
Boden des Fahrzeugs halten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein Schema einer Stranggieß- und Walzanlage mit Fahrzeug
Fig. 2 ein Verkehrssystem mit schienengebundenem Fahrzeug,
Fig. 3 ein schienengebundenes Fahrzeug,
Fig. 4 ein straßengebundenes Fahrzeug.
Die Fig. 1 zeigt in extremer Vereinfachung die Stranggießanlage 10
mit der Transporteinrichtung 30. Die Transporteinrichtung 30 ist zu
einem Teil als Rollgang 35 ausgeführt, an dessen der Stranggießkokille
13 entgegengesetzter Seite der Schneideinrichtung 14 der
Übernahmestand 11 vorgesehen ist.
Die Stranggießanlage 10 ist über das Verkehrssystem 50 mit dem Walzwerk
20 verknüpft. Das Walzwerk 20 weist einen Rollgang 22 auf,
wobei an dem dem Walzgerüst 23 entgegengesetzten Ende des Rollganges
der Abgabestand 21 vorgesehen ist. Der Übernahmestand 11 und der Abgabestand
21 sind über Schienen 51 verbunden, auf denen das Fahrzeug 31
als Schienenfahrzeug 32 bewegbar ist. Das Fahrzeug 31 besitzt einen
Tragkörper 34, auf dem das Heißgut 70 ablegbar ist. Das Heißgut 70
und der Tragkörper 34 sind durch die Wärmehaube 60 abgedeckt. Das
Fahrzeug 31 besitzt den motorischen Antrieb 40, der über ein Steuerungselement
(nicht dargestellt), beispielsweise per Funk, mit
der zentralen Warte 12 in Verbindung treten kann.
Fig. 2 zeigt das Schema eines schienengebundenen Verkehrssystems.
Vom Übernahmestand 11 der Stranggießanlage 10 ist eine beliebige
Streckenführung zum Abgabestand 21 des Walzwerkes 20 vorgesehen.
Innerhalb der Streckenführung des Verkehrssystems 50 sind Weichen 53
vorgesehen, um in beliebiger Weise rangieren zu können. An einer der
Schienen 51 ist eine Wartungshalle 52 vorgesehen, in der die Instandsetzungsarbeiten
durchgeführt werden können. In Abhängigkeit
von der Streckenführung und der Geschwindigkeit ist die Transportzeit
exakt vorgebbar.
Die Fig. 3 zeigt ein schienengebundenes Fahrzeug. Auf dem Tragkörper
34 ist ein Teil eines Rollgangs 35 angeordnet. Der Rollgang 35
besitzt die Rollen 36, die als
Kammrollen ausgebildet sind. Die Rollen 36 sind mittels Bewegungselementes
37 vertikal bewegbar. Im dargestellten Beispiel bestehen
die Bewegungselemente aus Schwingen 38, die mittels Kolben-Zylindereinheiten
39 bewegt werden. Mindestens eine der Rollen 36 ist
angetrieben.
Der Tragkörper 34 und das zu transportierende Heißgut 70 sind durch
die Wärmehaube 60 abgedeckt. Die Haube 60 ist an ihren Stirnflächen
61 öffenbar. Im dargestellten
Beispiel besitzt die Stirnfläche 61
Riegel 63, um die die Betätigungselemente 62 die Stirnfläche 61
schwenken. Eine andere Lösung stellt das vertikale Verschieben der
als Schieber ausgebildeten Stirnfläche 61 dar.
Das Schienenfahrzeug 32 ist über einen motorischen Antrieb 40 antreibbar,
beispielsweise einen Dieselmotor. Die Kraftübertragung
wird dabei vorzugsweise hydraulisch durchgeführt. Von der dafür erforderlichen
Druckerzeugungsstation der Hydraulikanlage werden
gleichzeitig die Betätigungselemente 62 wie auch der Rollenantrieb
42 mit Energie versorgt. Der motorische Antrieb 40 weist gleichzeitig
Steuerungselemente (nicht dargestellt) auf, die über Funk
betätigbar sind.
Eine Kupplungsmöglichkeit mit einer Lokomotive ist vorgesehen.
Die Fig. 4 zeigt ein straßengebundenes Fahrzeug, das abgesehen vom
Laufwerk und dem Antrieb die identischen Elemente wie das schienengebundene
Fahrzeug der Fig. 3 besitzt. Am Tragkörper 34 ist eine
Höhenverstellung 80 zum vertikalen Ausgleich der Rollgänge der
Transportvorrichtung 30 des Stahlwerkes 10 und des Walzwerkes 20
angeordnet. Die Höhenverstellung 80 ist als Kolben-Zylindereinheit
81 ausgebildet.
Claims (1)
- Einrichtung für den Transport von Heißgut, insbesondere Brammen, zwischen der Schneideinrichtung einer Stranggießanlage und einem Walzgerüst, mit Hilfe eines Fahrzeugs dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Transportvorrichtung (30) Bestandteil des Fahrzeuges mit einer die Wärmeabstrahlung nach unten vermindernden Tragkonstrukion ist, daß darüber eine Haube zur thermischen Isolierung der zu transportierenden Güter vorgesehen ist, daß Betätigungselemente (62) zum Öffnen der Haube an Stirnflächen (61) vorgesehen sind, für die Heißgutaufnahme bzw. -abgabe, daß die Haube (60) zusammen mit der Tragkonstruktion einen Raum umschließt, dessen Volumen nicht größer ist als in etwa das Doppelte des maximalen Volumens des von dem Fahrzeug transportierbaren Heißgutes (70) und daß die Transportvorrichtung (30) ein Rollgang (35) ist, dessen antreibbare Kammrollen (36) mittels Bewegungselementen (37) vertikal durch Öffnungen der Tragkonstruktion bewegbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853520403 DE3520403A1 (de) | 1985-06-05 | 1985-06-05 | Einrichtung fuer den transport von heissgut |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19853520403 DE3520403A1 (de) | 1985-06-05 | 1985-06-05 | Einrichtung fuer den transport von heissgut |
Publications (2)
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ID=6272656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853520403 Granted DE3520403A1 (de) | 1985-06-05 | 1985-06-05 | Einrichtung fuer den transport von heissgut |
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- 1985-06-05 DE DE19853520403 patent/DE3520403A1/de active Granted
-
1986
- 1986-04-08 JP JP8094086A patent/JPS61279349A/ja active Pending
Also Published As
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JPS61279349A (ja) | 1986-12-10 |
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