DE3342849C2 - - Google Patents

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DE3342849C2
DE3342849C2 DE19833342849 DE3342849A DE3342849C2 DE 3342849 C2 DE3342849 C2 DE 3342849C2 DE 19833342849 DE19833342849 DE 19833342849 DE 3342849 A DE3342849 A DE 3342849A DE 3342849 C2 DE3342849 C2 DE 3342849C2
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    • B66C17/20Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports specially adapted for particular purposes, e.g. in foundries, forges; combined with auxiliary apparatus serving particular purposes for hoisting or lowering heavy load carriers, e.g. freight containers, railway wagons

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Description

Bei der Großserienfertigung von Werkstücken mittlerer Größe wer­ den die Werkstücke häufig auf Paletten gelagert und mehrere die­ ser Paletten in Containern untergebracht. Bei den einzelnen Ma­ schinenbearbeitungsstationen werden durch gesonderte Handhabungs­ geräte zunächst die Paletten aus den Containern entnommen und dann die einzelnen Werkstücke von den Paletten entnommen und der betreffenden Werkzeugmaschine zugeführt. Nach der Beendigung der Bearbeitung holt das Handhabungsgerät die Werkstücke in oder bei der Werkzeugmaschine wieder ab und legt sie auf den Paletten ab und setzt anschließend die vollständig beladenen Paletten wieder in die Container ein.
Die Container werden von einem Containertransportsystem zu den innerhalb eines bestimmten Kranfeldes gelegenen einzelnen Ma­ schinenbearbeitungsstationen hinbefördert und von dort wieder abgeholt. Dabei müssen die Container zum Teil auch in benach­ barte Werkhallen oder in derselben Werkhalle größerer Abmes­ sungen in benachbarte Kranfelder befördert werden. Zu diesem Zweck sind an den Hallen- oder Feldgrenzen Übergabeeinrich­ tungen vorhanden, an deren einem Ende der Container vom Con­ tainertransportsystem abgesetzt wird. Die Übergabeeinrichtung befördert den Container mittels eines eigenen Antriebes über die Feldgrenze hinweg in das benachbarte Kranfeld, wo er am anderen Ende der Übergabeeinrichtung zur Aufnahme durch das benachbarte Containertransportsystem bereitsteht. Dieser Beförderungsvor­ gang kann selbstverständlich auch in der umgekehrten Richtung ablaufen.
Diese Containertransportsysteme weisen einen Kranträger auf, der mittels je eines Fahrwerkes auf je einer Fahrschiene verfahrbar ist, von denen die eine an der einen Seite und die andere an der anderen Seite des Kranfeldes an der Wand der betreffenden Werk­ halle oder, bei größeren Werkhallen, an gesonderten Kranstützen angeordnet sind. Bei diesem Containertransportsystem und den ge­ schilderten Übergabeeinrichtungen muß die Absetzstelle des Krans einen bestimmten Abstand, das sogenannte Anfahrmaß der Lauf­ katze, von der Feldgrenze einhalten. Dadurch ergibt sich zwi­ schen der Absetzstelle auf der einen Seite und der Aufnahmestelle auf der anderen Seite der Feldgrenze ein Abstand, innerhalb des­ sen noch weitere Container Platz haben. Auf einer solchen Über­ gabeeinrichtung befinden sich daher im allgemeinen mehrere Con­ tainer gleichzeitig. Von diesen Containern kann aber nur je­ weils der am Ende stehende Container von der Laufkatze des be­ treffenden Kranfeldes aufgenommen werden. Bei einer Änderung des Werkstückflusses oder der Fertigungsfolge kann es vorkommen, daß einer oder mehrere der dem Ende am nächsten stehenden Con­ tainer nicht mehr benötigt werden und ein in der Reihe weiter hinten stehender Container als der nächstfolgende abgeholt wer­ den soll. Dann ist für die vor ihm stehenden Container kein Abstellplatz vorhanden und der tatsächlich angeforderte Contai­ ner kann nicht erfaßt werden, weil die gerade nicht benötigten übrigen Container zwischen ihm und der Übernahmestelle stehen. Selbst wenn ein Abstellplatz für die vorübergehende Zwischen­ lagerung der gerade nicht benötigten Container vorhanden wäre, würde eine solche Zwischenlagerung erhebliche Steuerungsprobleme mit sich bringen.
Diese Übergabeeinrichtungen sind im allgemeinen mit einer Rollen­ bahn oder dergleichen ausgerüstet. Außerdem muß jede dieser Über­ gabeeinrichtung mit einem Antrieb und mit einer Steuerung für den Antrieb versehen sein, damit die darauf befindlichen Container in der richtigen Weise und ohne gegenseitige Störungen von der Ab­ setz- und Aufnahmestelle am einen Ende zur Absetz- und Aufnahme­ stelle am anderen Ende befördert werden. Wegen der beweglichen Teile des Antriebes müssen diese Übergabeeinrichtungen auf ihrer ganzen Länge für Wartungsarbeiten zugänglich sein, d. h. es müs­ sen seitliche Stege für das Wartungspersonal oder ähnliche Ein­ richtungen vorhanden sein. Dadurch aber vergrößert sich der Raum­ bedarf der einzelnen Übergabeeinrichtung in erheblichem Maße. Das bedeutet, daß auf einem Abschnitt der Feldgrenze von vorgegebener Länge nur eine bestimmte Anzahl von Übergabeeinrichtungen unter­ gebracht werden kann.
Ein weiterer Nachteil dieser Übergabeeinrichtungen besteht darin, daß sie von der Absetzstelle des ersten Containers bis hin zur Aufnahmestelle des letzten Containers eine verhältnismäßig große Abmessung haben. Da diese Übergabeeinrichtungen nur in einer solchen Höhe angeordnet sein dürfen, daß der Kran mit einem an der Laufkatze angehängten Container unter Einschluß eines Sicher­ heitsabstandes über einen auf einer Übergabeeinrichtung stehenden Container hinwegfahren kann, ist je nach der Hallenhöhe oder, genauer gesagt, je nach der Höhe der Kranbahn, die unterhalb der Übergabeeinrichtungen verbleibende Höhe manchmal so gering, daß die Aufstellmöglichkeit für die Bearbeitungsmaschinen in der Werkhalle eingeschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Containertrans­ portsystem zu schaffen, bei dem die an den Feldgrenzen vorüber­ gehend abgestellten Container alle einzeln zugänglich sind und vom Kran jedes der beiden benachbarten Kranfelder aufgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Containertransportsystem mit den im Anspruch 1 oder im Anspruch 10 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit einer solchen Übergabeeinrichtung kann ein im normalen Flä­ chenbereich des Kranfeldes aufgenommener Container auch an solche Übergabeplätze übergeben werden, die teilweise oder vollständig außerhalb des Bedienungsbereiches einer normalen Laufkatze oder sogar außerhalb des Kranfeldes liegen. Umgekehrt können die Con­ tainer auch an solchen Übergabeplätzen aufgenommen werden und in­ nerhalb des Kranfeldes abgesetzt oder an andere solcher Über­ gabeplätze übergeben werden. Dabei werden im Bereich der Über­ gabeeinrichtungen keine Fördereinrichtungen benötigt, die einen Container von der Absetzstelle zum Übergabeplatz bringen, an dem der Container zumindest vorübergehend gelagert wird. Diese Über­ gabeplätze sind vielmehr von zwei Seiten her, also von zwei ne­ beneinanderliegenden Kranfeldern her, gleichsrmaßen zugänglich. Von den an den Übergsbeplätzen lagernden Containern kann jeder einzelne jederzeit erfaßt werden und abtransportiert werden. Da diese Übergabeplätze vollständig außerhalb des Bewegungsbereiches der Laufkatze im Kranfeld angeordnet sein können und daher die Einhaltung einer bestimmten Überfahrhöhe entfällt, können sie in einer solchen Höhe angeordnet werden, die nur wenig unterhalb der Ebene gelegen ist, in der ein Container am Containertrans­ portsystem transportiert wird, bei der das Lastaufnahmemittel des Hubwerks bis zur Laufkatze angehoben ist. Da außerdem bei den Übergabeplätzen auch die bei herkömmlichen Übergabeeinrich­ tungen erforderlichen Absetzflächen oder Aufnehmeflächen weg­ fallen, haben die Übergabeplätze eine verhältnismäßig geringe Grundrißfläche. Dadurch und durch die größere Höhenlage der Übergabeplätze wird erreicht, daß der Aufstellbereich für die Maschinen innerhalb der Werkhalle oder innerhalb des Kranfeldes größer ist, als es bei den bisherigen Übergabeeinrichtungen mög­ lich war.
Bei einer Ausgestaltung des Containertransportsystems nach Anspruch 2 können herkömmliche Teleskopeinrichtungen verwendet werden, mit denen ohne weitere Maschinenteile, insbesondere ohne weitere bewegliche Teile, die Container an den Übergabeplatz übergeben und von dort übernommen werden können. Bei einer Aus­ gestaltung des Containertransportsystems nach Anspruch 3 kann eine nur einseitig ausfahrbare Teleskopeinrichtung verwendet werden, wobei außerdem durch den Laufwagen größere Abstände zwischen den einzelnen Betriebsstellungen des sekundären Last­ aufnahmemittels überbrückt werden können, als das mit der Teleskop­ einrichtung alleine möglich wäre. Bei einer Weiterbildung des Con­ tainertransportsystems nach Anspruch 4 kann ein Container mittels der Übergabeeinrichtung auch an der entgegengesetzten Seite des Kranfeldes an einen dort gelegenen Übergabeplatz der Container übergeben werden oder von dort übernommen werden. Bei einer Aus­ gestaltung des Containertransportsystems nach Anspruch 5 kann die Länge der Führungen auf etwa den doppelten Wert der Abmes­ sung eines Containers quer zu seiner Fahrtrichtung auf der Teleskopeinrichtung begrenzt werden. Das ist besonders vorteil­ haft bei der Förderung von Containern, die in Richtung ihrer Übergabebewegung zum Übergabeplatz hin eine verhältnismäßig große Abmessung haben, welche sonst bei der Länge der Führung berücksichtigt werden müßte, um den Laufwagen und das sekundäre Lastaufnahmemittel aus der lotrechten Bewegungsbahn des primären Lastaufnahmemittels und eines daran hängenden Containers heraus­ zubringen. Bei einer Weiterbildung des Containertransportsystems nach Anspruch 6 kann die Teleskopeinrichtung in zwei entgegenge­ setzten Richtungen ausgefahren werden und somit an zwei ver­ schiedenen Seiten des Kranfeldes den Container übergeben oder von dort aufnehmen. Bei einer Ausgestaltung des Containertrans­ portsystems nach Anspruch 7 wird für die beiden schmäleren Lauf­ wagen und für die daran angeordneten Teile der Teleskopeinrich­ tung ein geringerer seitlicher Fahrweg und damit eine geringere Baubreite der gesamten Führung und des Grundgestelles benötigt, als das bei einteiliger Ausbildung der Fall ist. Bei einer Aus­ gestaltung des Containertransportsystems nach Anspruch 8 erspart man den Einsatz einer Teleskopeinrichtung samt ihrem Antrieb und die dadurch bedingten Kosten. Bei einer Ausgestaltung des Con­ tainertransportsystems nach Anspruch 9 kann bei einer Schwenk­ fähigkeit der Schwenkeinrichtung von 90° das sekundäre Last­ aufnahmemittel in einer Fahrstellung des Laufwagens in der das freie Ende des Lastaufnahmemittels ausreichend weit von den Streben des Grundgestelles entfernt ist, in eine Schwenkstellung geschwenkt werden und anschließend der Laufwagen in seine erste Fahrstellung verfahren werden, in der er außerhalb der lotrechten Bewegungsbahn des primären Lastaufnahmemittels steht. Dabei steht auch das vom Laufwagen weg überkragende sekundäre Lastaufnahme­ mittel in seiner zweiten Betriebsstellung, nämlich außerhalb der Bewegungsbahn des primären Lastaufnahmemittels. Dabei müssen die Führungen für den Laufwagen nicht die gleiche Länge wie bei der starren Ausführungsform des sekundären Lastaufnahmemittels haben, um das Lastaufnahmemittel und den Laufwagen aus der Bewegungs­ bahn des primären Lastaufnahmemittels herauszufahren. Bei einer Schwenkfähigkeit von 180° wird neben den vorgenannten Vorteilen auch noch der erreicht, daß an der entgegengesetzten Seite des Kranfeldes Übergabeplätze mit der Übergabeeinrichtung bedient werden können.
Bei der Ausführungsform des Containertransportsystems nach An­ spruch 10 kommt zu den ohnehin vorhandenen Vorteilen noch derje­ nige hinzu, daß eine Hubeinrichtung für das sekundäre Lastauf­ nahmemittel eingespart wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer in den Zeichnun­ gen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispieles des Containertransportsystems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Containertransportsystems nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des Containertransportsystems gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine ausschnittweise dargestellte Stirnansicht des Containertransportsystems nach Fig. 3;
Fig. 5 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles des Containertransport­ systems gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine ausschnittweise dargestellte Stirnansicht des Containertransportsystems nach Fig. 5;
Fig. 7 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispieles des Containertransport­ systems gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht eines fünften Ausführungsbeispieles des Containertransport­ systems gemäß der Erfindung;
Fig. 9 und 10 je eine ausschnittweise dargestellte Draufsicht des Containertransportsystems nach Fig. 9 in verschiede­ nen Schwenkstellungen seiner Übergabeeinrichtung;
Fig. 11 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht eines sechsten Ausführungsbeispieles des Containertransport­ systems gemäß der Erfindung;
Fig. 12 eine ausschnittweise dargestellte Draufsicht des Con­ tainertransportsystems nach Fig. 11;
Fig. 13 eine ausschnittweise dargestellte Stirnansicht einer Schub-Zug-Vorrichtung für das Containertransportsystem nach Fig. 11 und 12.
Das aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Containertransportsystem 20 weist einen Kranträger 21 auf, der im allgemeinen aus mehreren Trägerteilen besteht. Er ist an seinen Enden mit je einem Fahr­ werk 22 ausgerüstet, mittels der er auf je einer Fahrschiene 23 verfahrbar ist, die auf je einer Seite eines Kranfeldes in einer bestimmten Höhe über Flur angeordnet sind. Am Kranträger 21 sind zwei Laufschienen 24 vorhanden. Daran ist eine Laufkatze 25 mittels eines Fahrwerkes 26 entlang dem Kranträger 21 verfahrbar. Die Laufkatze 25 weist ein Hubwerk 27 mit einem Antriebsmotor oder Hubmotor 28 und mit vier Hubseilen 29 auf. Die Seile 29 sind mit einem Lastaufnahmemittel 31 verbunden, das mit einer Drehvorrichtung 32 und mit einer Anzahl Halteelemente in Form von Halteklinken 33 ausgerüstet ist, mittels derer ein Container 34 am Lastaufnahmemittel aufgenommen werden kann.
Außerhalb des Fahrbereiches der Laufkatze 25 und außerhalb des Wirkungsbereiches ihres Lastaufnahmemittels 31 und damit außer­ halb des Kranfeldes des Containertransportsystems 20 ist ein Übergabeplatz 35 aus einer größeren Anzahl entlang des Kran­ feldes vorhandener gleichartiger Abstellplätze für je einen Container 34 vorhanden. Dieser Übergabeplatz 35 ist mit einem Lastaufnahmemittel 36 ausgerüstet, das selbst nicht verfahrbar oder bewegbar ist. Wenn die Container 34 nicht unterfahrbar sind, also einen geschlossenen Unterteil haben, ist das Lastaufnahme­ mittel 36 des Übergabeplatzes 35 mit einzelnen in einem gegen­ seitigen Abstand nebeneinander angeordneten Stützelementen 37 versehen, zwischen die in der Übergaberichtung parallel zur Be­ wegungsbahn der Laufkatze 25 andere Lastaufnahmemittel eingrei­ fen können, um einen Container 34 auf diesen Stützelementen 37 abzusetzen oder von dort aufzunehmen. Die Aufnahmeebene 38 des Lastaufnahmemittels 36, hier die Oberseite der Stützelemente 37, befindet sich in einer Höhe über Flur, die nur geringfügig niedriger als die Unterkante des Containers 34′ gelegen ist, der am Lastaufnahmemittel 31 der Laufkatze 25 hängt und daran in eine Transportstellung angehoben ist, die in Fig. 1 strich­ punktiert dargestellt ist.
An der Laufkatze 25 ist eine Übergabeeinrichtung 40 angeordnet, die ein eigenes Lastaufnahmemittel 41 aufweist. Es wird bedarfs­ weise als sekundäres Lastaufnahmemittel bezeichnet, um es besser von dem Lastaufnahmemittel 31 des Hubwerks 27 der Laufkstze 25 zu unterscheiden, das dann als primäres Lastaufnahmemittel 31 bezeichnet ist. Das sekundäre Lastaufnahmemittel 41 ist an einem Grundgestell 42 angeordnet, das über vier Streben 43 mit der Laufkatze 25 starr verbunden ist.
Das sekundäre Lastaufnahmemittel 41 wird durch eine Teleskopein­ richtung 44 gebildet, die nach zwei entgegengesetzten Seiten hin voll ausfahrbar ist, wie in Fig. 1 angedeutet ist, wobei ihre Ausfahrrichtung parallel zur Bewegungsbahn der Laufkatze 25 ausgerichtet ist. Die Teleskopeinrichtung 44 ist mit einem Unter­ teil 45, zwei Mittelteilen 46 und zwei Oberteilen 47 versehen, die in herkömmlicher Weise ausgebildet sind. Die Mittelteile 46 und die Oberteile 47 sind nur deshalb zweifach vorhanden und in einem gewissen Abstand nebeneinander angeordnet, damit die Ober­ teile 47 zwischen zwei Stützelementen 37 des Übergabeplatzes 35 einfahren und ausfahren können. Ohne diese Einschränkung können Mittelteil und Oberteil auch aus je einem Stück bestehen, oder, bei zweifacher Anordnung, miteinander fest verbunden sein. Die Teleskopeinrichtung 44 ist mit einem im einzelnen nicht dar­ gestellten Antrieb ausgerüstet, mittels der sie nach der einen oder anderen Seite hin voll ausgefahren und wieder eingefahren wird.
Die Teleskopeinrichtung 44 ist über eine Hubeinrichtung 48 mit vier Hubelementen 49 in der Höhe verstellbar mit einem Lauf­ wagen 50 verbunden.
Der Laufwagen 50 wird an zwei Führungen 51 und 52 geführt, die am Grundgestell 42 angeordnet sind und die parallel zur Bewe­ gungsbahn der Laufkatze 25 ausgerichtet sind. Die beiden Füh­ rungen 51 und 52 haben einen gegenseitigen lichten Abstand (Fig. 2), der größer als die größte Abmessung des primären Lastaufnahmemittels 31 und/oder eines daran mitgeführten Containers 34′ ist, je nachdem wo die größte Abmessung quer zur Längserstreckung der Führungen 51 und 52 ist.
Der Laufwagen 50 ist mittels eines im einzelnen nicht dargestellten Antriebes entlang der Führungen 51 und 52 in mehrere Fahrstellungen verfahrbar. In einer ersten Fahr­ stellung befindet er sich zusammen mit dem sekundären Last­ aufnahmemittel 41, der Teleskopeinrichtung 44, außerhalb der lotrechten Bewegungsbahn des primären Lastaufnahmemittels 31 und eines daran mitgeführten Containers 34′, d. h. außerhalb der Grundrißprojektion des primären Lastaufnahmemittels 31 und des Containers 34′, so daß der Container 34′ zusammen mit dem Lastaufnahmemittel 31 vom Hubwerk 27 ungehindert bis zum Flur der Werkhalle unterhalb des Containertransportsystems 20 gesenkt werden kann oder von dort aus bis knapp unterhalb der Laufkatze 25 angehoben werden kann. Diese erste Fahrstellung des Laufwagens 50 kann die in Fig. 1 auf der rechten Seite ausgezogen dargestellte Stellung oder die auf der linken Seite strichpunktiert dargestellte Stellung sein. In einer zweiten Fahrstellung, die nicht dargestellt ist, befinden sich der Lauf­ wagen 50 und das sekundäre Lastaufnahmemittel 41 genau unter­ halb des primären Lastaufnahmemittels 31, wobei die Teleskop­ einrichtung 44 in ihre mittlere Ruhestellung oberhalb des Laufwagens 50 eingefahren ist. In einer dritten Fahrstellung ist der Laufwagen 50 dem Übergabeplatz 35 so eng benachbart, daß das sekundäre Lastaufnahmemittel 41 in seiner ausgefahrenen Betriebsstellung so weit bis zum Übergabeplatz 35 hinüberreicht, daß ein darauf mitgeführter Container 34 in der richtigen Stel­ lung auf dem Übergabeplatz 35 abgesetzt werden kann oder von dort aufgenommen werden kann. Entsprechend den drei Fahrstel­ lungen des Laufwagens 50 gibt es auch drei Betriebsstellungen für das Lastaufnahmemittel 41. In einer ersten Betriebsstellung steht das sekundäre Lastaufnahmemittel 41, und zwar im besonde­ ren die beiden Oberteile 47 der Teleskopeinrichtung 44, außer­ halb der Bewegungsbahn des primären Lastaufnahmemittels 31 und eines daran mitgeführten Containers 34′. Sie ist dann gegeben, wenn die Teleskopeinrichtung 44 ganz eingefahren ist und der Laufwagen 50 sich in der in Fig. 1 ausgezogen oder in der strich­ punktiert dargestellten Fahrstellung befindet. In einer zweiten Betriebsstellung steht das sekundäre Lastaufnahmemittel 41 genau unterhalb des primären Lastaufnahmemittels 31. Diese ist dann gegeben, wenn die Teleskopeinrichtung 44 eingefahren ist und der Laufwagen 50 in der zweiten Fahrstellung genau unterhalb des primären Lastaufnahmemittels 31 steht. In der dritten Betriebs­ stellung reicht das sekundäre Lastaufnahmemittel 41 bis zu dem Übergabeplatz 35 hin. Sie ist gegeben, wenn die Teleskopein­ richtung 44 in Richtung auf den Übergabeplatz 35 hin um das erforderliche Maß ausgefahren ist und der Laufwagen 50 sich in seiner dritten Fahrstellung befindet, in der er dem Übergabe­ platz 35 eng benachbart ist, wie es in Fig. 1 ausgezogen darge­ stellt ist.
Für die Übernahme eines Containers 34′ in der zweiten Betriebs­ stellung unterhalb des ersten Lastaufnahmemittels 31 kann das sekundäre Lastaufnahmemittel 41 gegenüber dem Laufwagen 50 ab­ gesenkt sein. Für die Übergabe des Containers an den Übergabe­ platz 35 muß das sekundäre Lastaufnahmemittel 41 mittels der Hubeinrichtung 48 um ein gewisses Maß angehoben werden. Nachdem der Laufwagen 50 in seine dritte Fahrstellung verfahren worden ist und das sekundäre Lastaufnahmemittel 31 seine dritte Be­ triebsstellung einnimmt, in der die Teleskopeinrichtung 44 aus­ reichend weit ausgefahren ist und der Container 34 sich genau über dem Übergabeplatz 35 befindet, wird das sekundäre Last­ aufnahmemittel 41 gegenüber dem Laufwagen 50 abgesenkt, bis der Container 34 auf dem Lastaufnahmemittel 36 des Übergabeplatzes 35 aufsitzt. Für das Übernehmen eines Containers 34 vom Übergabe­ platz 35 und für das Übergeben des Containers an das primäre Lastaufnahmemittel 31 an der Laufkatze 25 laufen diese Vorgänge umgekehrt ab.
Bei dem aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Ausführungsbeispiel des Containertransportsystems 54 weist die Laufkatze 55 in ähnlicher Weise an einem Hubwerk 56 ein primäres Lastaufnahmemittel 57 für einen Container 34′ auf. Außerdem ist an der Laufkatze 55 mit­ tels Streben 58 ein Grundgestell in einem gewissen Abstand unter­ halb der Laufkatze 55 und des daran angehobenen primären Last­ aufnahmemittels 57 angeordnet.
Am Grundgestell 59 ist eine Übergabeeinrichtung 60 angeordnet. Sie weist als sekundäres Lastaufnahmemittel eine in zwei ent­ gegengesetzten Richtungen voll ausführbare Teleskopeinrichtung 61 auf, die ähnlich der Teleskopeinrichtung 44 (Fig. 1 und 2) aus­ gebildet ist, und einen Unterteil 62, zwei Mittelteile 63 und zwei Oberteile 64 aufweist. Die Teleskopeinrichtung 61 ist über eine Hubeinrichtung 65 mit vier Hubelementen 66 in der Höhe ver­ stellbar mit dem Grundgestell 59 verbunden. In waagerechter Rich­ tung sind die Hubeinrichtung 65 und der Unterteil 62 der Teleskop­ einrichtung 61 unbeweglich und daher relativ zur Laufkatze 55 ortsfest.
Die Ausfahrrichtung der Teleskopeinrichtung 61 ist parallel zur Bewegungsbahn der Laufkatze 55 ausgerichtet. Die Teleskopein­ richtung 61 ist so ausgebildet und so bemessen und angeordnet, daß in ihrer einen ausgefahrenen Stellung, die in Fig. 3 strich­ punktiert dargestellt ist, ihr Oberteil 64 vollständig unter­ halb des primären Lastaufnahmemittels 57 steht, und daß in ihrer anderen ausgefahrenen Stellung, die in Fig. 3 ausgezogen darge­ stellt ist, ihr Oberteil 64 mindestens bis zu einem Übergabe­ platz 67 mit starrem Lastaufnahmemittel 68 hinüberreicht. In der eingefahrenen Stellung befinden sich alle Teile der Teleskopein­ richtung 61 sowohl außerhalb der Bewegungsbahn des primären Lastaufnahmemittels 57 und eines daran mitgeführten Containers 34′ und außerhalb des Übergabeplatzes 67. Das ist die erste Betriebs­ stellung des sekundären Lastaufnahmemittels. Die gestrichelt dar­ gestellte Ausfahrstellung der Teleskopeinrichtung 61 ist die zweite Betriebsstellung des sekundären Lastaufnahmemittels und die ausgezogen dargestellte Ausfahrstellung der Teleskopeinrich­ tung 61 ist die dritte Betriebsstellung des sekundären Lastauf­ nahmemittels.
Bei dem aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Ausführungsbeispiel weist die Übergabeeinrichtung 70 als sekundäres Lastaufnahmemittel eine in zwei entgegengesetzten Richtungen ausfahrbare Teleskop­ einrichtung 71 auf. Sie ist zweifach angeordnet, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Sie hat je zwei Unterteile 72, zwei Mittel­ teile 73 und zwei Oberteile 74. Beide Teile der Teleskopein­ richtung 71 sind über je eine Hubeinrichtung 75 in der Höhe ver­ stellbar mit je einem Laufwagen 76 verbunden. Die Laufwagen 76 sind an zwei Führungen 77 und 78 geführt, die ihrerseits an einem Grundgestell 79 befestigt sind, das wieder mit der nicht darge­ stellten Laufkatze starr verbunden ist.
Die Ausfahrrichtung der Teleskopeinrichtung 71 ist parallel zur Bewegungsbahn der zugehörigen Laufkatze ausgerichtet. Die Füh­ rungen 77 und 78 sind im rechten Winkel zur Bewegungsbahn der Laufkatze ausgerichtet. Die beiden Teile der Teleskopeinrich­ tung 71 sind daher mittels der Laufwagen 76 quer zu ihrer Aus­ fahrrichtung mittels eines nicht dargestellten Antriebes ver­ fahrbar. In der eingefahrenen Ruhestellung der Teleskopein­ richtung 71 befindet sich ihr Oberteil 74 unterhalb des primä­ ren Lastaufnahmemittels an der zugehörigen Laufkatze und unter­ halb eines daran mitgeführten Containers 34′. Der Unterteil 72 und der Mittelteil 73 der Teleskopeinrichtung 71 sind in der Ausfahrrichtung jeweils so lang ausgebildet und so aneinander geführt, daß ihr Oberteil 74 in der ausgefahrenen Stellung ausreichend weit bis zu einem im einzelnen nicht dargestellten Übergabeplatz für don dort abzusetzenden Container 34 hinüber­ reicht. Die letztgenannte, in Fig. 5 ausgezogen dargestellte Ausfahrstellung der Teleskopeinrichtung 71 ist die dritte Be­ triebsstellung des sekundären Lastaufnahmemittels, das die Teleskopeinrichtung 71 darstellt. Die eingefahrene Ruhestellung der Teleskopeinrichtung 71 ist die zweite Betriebsstellung des sekundären Lastaufnahmemittels. Die erste Betriebsstellung des sekundären Lastaufnahmemittels wird dadurch erreicht, daß die beiden Laufwagen 76 mit den zugehörigen Teilen der Teleskopein­ richtung 71 entlang den Führungen 77 und 78 in zwei entgegenge­ setzten Richtungen so weit auseinandergefahren werden, daß so­ wohl die Laufwagen 76 wie auch die zugehörigen Teile der Teles­ kopeinrichtung 71 außerhalb der lotrechten Bewegungsbahn des primären Lastaufnahmemittels und eines daran mitgeführten Containers 34′ stehen. Diese erste Betriebsstellung des sekun­ dären Lastaufnahmemittels ist in Fig. 6 strichpunktiert darge­ stellt.
Die Übergabeeinrichtung 70 kann dahin abgewandet werden, daß die beiden Laufwagen 76 zu einem einzigen Laufwagen vereinigt sind, der mit den dann gemeinsam an ihm angeordneten Teilen der Teleskopeinrichtung 71 in einer Richtung in die erste Betriebs­ stellung des sekundären Lastaufnahmemittels verfahren wird, in der alle diese Teile außerhalb der lotrechten Bewegungsbahn des primären Lastaufnahmemittels und eines daran mitgeführten Con­ tainers 34′ stehen. In diesem Falle ist das Grundgestell 79 mit den Führungen 77 und 78 dahingehend abzuwandeln, daß in der vorgesehenen Fahrrichtung für den Laufwagen ein aus­ reichender Fahrweg zur Verfügung steht, der in der entgegen­ gesetzten Richtung entfallen kann. Für diese abgewandelte Aus­ führungsform der Übergabeeinrichtung gelten die aus Fig. 5 er­ sichtlichen Darstellungen der verschiedenen Ausfahrstellungen der Teleskopeinrichtung 71 gleichermaßen.
Die aus Fig. 7 ersichtliche Übergabeeinrichtuny 80 weist ein sekundäres Lastaufnahmemittel 81 auf, das in sich nicht ausfahrbar ist. Dieses Lastaufnahmemittel 81 ist über eine Hubeinrichtung 82 in der Höhe verstellbar mit einem Laufwagen 83 verbunden. In einer zur Bewegungsbahn der nicht dargestellten Laufkatze parallelen Richtung kragt das Lastaufnahmemittel 81 um ein ge­ wisses Maß über den Grundriß des Laufwagens 83 hinaus. Der Laufwagen 83 ist an zwei Führungen 84 geführt, die parallel zur Bewegungsbahn der Laufkatze ausgerichtet sind und an einem Grund­ gestell 85 angeordnet sind, das mittels Streben 86 mit der nicht dargestellten Laufkatze verbunden ist. Die Führungen 84 sind so lang bemessen und so angeordnet, daß der Laufwagen 83 mittels eines nicht dargestellten Antriebes in eine in Fig. 7 links gestrichelt dargestellte erste Fahrstellung verfahren werden kann, in der sowohl der Laufwagen 83 wie auch das überkragende Lastaufnahmemittel 81 außerhalb der lotrechten Bewegungsbahn des primären Lastaufnahmemittels und eines daran mitgeführten Containers 34′ stehen, daß der Laufwagen in eine zweite Fahr­ stellung verfahren werden kann, in der das an ihm überkragende Lastaufnahmemittel 81 unterhalb des primären Lastaufnahmemittels steht und daß der Laufwagen 83 in eine in Fig. 7 rechts ausge­ zogen dargestellte dritte Fahrstellung verfahren werden kann, in der das Lastaufnahmemittel 81 über einen nicht dargestellten Übergabeplatz für einen auf dem Lastaufnahmemittel 81 mitge­ führten Container 34 steht.
Bei dem aus Fig. 8 bis 10 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist die Übergabeeinrichtung 90 dahingehend abgewandelt, daß zwischen dem starren sekundären Lastaufnahmemittel 91 und der Hubeinrich­ tung 92 am Laufwagen 93 eine Schwenkeinrichtung 94 mit lotrech­ ter Schwenkachse angeordnet ist. Mittels dieser Schwenkein­ richtung 94 kann das Lastaufnahmemittel 91 gegenüber dem Lauf­ wagen 93 um wenigstens 180°, vorzugsweise voll um 360°, geschwenkt werden, wie in Fig. 9 und 10 angedeutet ist. Bei dieser Ausfüh­ rungsform können die Führungen 95 für den Laufwagen 93 kürzer ausgeführt werden, wie anhand der Fig. 9 und 10 näher erläutert wird.
In der aus Fig. 8 ersichtlichen dritten Fahrstellung des Lauf­ wagens 93 befindet sich das Lastaufnahmemittel 91 in seiner dritten Betriebsstellung, in der ein auf ihm mitgeführter Container 34 über einem nicht dargestellten Übergabeplatz steht, worauf er durch Betätigen der Hubeinrichtung 92 abgesetzt werden kann. Diese Betriebsstellung des Lastaufnahmemittels 91 ist in Fig. 9 als Stellung I bezeichnet. In dieser Ausrichtung des Last­ aufnahmemittels 91, das hier der größeren Deutlichkeit halber als Lastaufnahmegabel dargestellt ist, kragt es in einer Richtung über den Laufwagen 83 über, die parallel zur Bewegungsbahn der zugehörigen Laufkatze ausgerichtet ist. Aus dieser dritten Fahr­ stellung wird der Laufwagen 93 in die in Fig. 9 ausgezogen dar­ gestellte Stellung zurückgefahren, so daß das Lastaufnahme­ mittel 91 die Fahrstellung II einnimmt. In dieser Fahrstellung befindet sich das Lastaufnahmemittel 91 vollständig innerhalb der Streben 96, die die Führungen 95 mit der zugehörigen Lauf­ katze verbinden. In dieser Fahrstellung des Laufwagens 93 kann das Lastaufnahmemittel 91 um 90° in die ausgezogen dargestellte Schwenkstellung geschwenkt werden. Diese Schwenkstellung des Lastaufnahmemittels 91 und die zugehörige Fahrstellung des Lauf­ wagens 93 sind mit III bezeichnet. Aus dieser Fahrstellung III wird der Laufwagen 93 in die Fahrstellung IV (Fig. 10) verfah­ ren, die er auch dann einnimmt, wenn das Lastaufnahmemittel 91 in seiner mit I bezeichneten dritten Betriebsstellung steht (Fig. 8). Diese Schwenkstellung IV des Lastaufnahmemittels 91 und diese Fahrstellung IV des Laufwagens 93 stellen die zweite Betriebsstellung bzw. die zweite Fahrstellung dieser Teile dar, in der sie beide vollständig außerhalb der lotrechten Bewegungs­ bahn des primären Lastaufnahmemittels und eines daran mitgeführten Containers 34′ (Fig. 8) stehen. In der Fahrstellung IV des Lauf­ wagens 93 wird das Lastaufnahmemittel 91 nochmals um 90° in die in Fig. 10 ausgezogen dargestellte Schwenkstellung V verschwenkt. Sie stellt für das sekundäre Lastaufnahmemittel 91 die zweite Betriebsstellung dar, in der es unterhalb des primären Lastauf­ nahmemittels steht. In dieser Stellung kann ein am primären Last­ aufnahmemittel mitgeführter Container 34′ auf das sekundäre Last­ aufnahmemittel abgesetzt werden. Von dieser Stellung V des Last­ aufnahmemittels 91 und der zugehörigen Stellung IV des Lauf­ wagens 93 aus können die zuvor erwähnten Schwenk- und Fahrvor­ gänge in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden, um das Lastaufnahmemittel 91 mit dem darauf ruhenden Container in die dritte Betriebsstellung zu bringen, die aus Fig. 8 ersichtlich ist und durch die Schwenk- und Fahrstellung I in Fig. 9 ange­ deutet ist. Das Lastaufnahmemittel 91 kann aber auch in der Schwenkstellung V belassen werden und der Laufwagen 93 in Fig. 10 nach links verfahren werden, die seiner Fahrstellung III in Fig. 9 entspricht. Dann nimmt das Lastaufnahmemittel 91 die in Fig. 10 mit VI bezeichnete Fahrstellung ein, in der ein da­ rauf mitgeführter Container auch auf einem in der entgegenge­ setzten Richtung gelegenen Übergabeplatz abgesetzt werden kann.
Bei dem aus Fig. 11 bis 13 ersichtlichen Ausführungsbeispiel des Containertransportsystems weist die Übergabeeinrichtung 100 ein sekundäres Lastaufnahmemittel 101 auf, das an seiner Oberseite eine zweireihige Rollenführung 102 für einen Container 34 auf­ weist. Das sekundäre Lastaufnahmemittel 101 ist an einem Lauf­ wagen 103 angeordnet, der an Führungen 104 und 105 geführt ist, die parallel zur Bewegungsbahn der nicht dargestellten zugehöri­ gen Laufkatze ausgerichtet sind und die an dem Grundgestell 106 angeordnet sind, welches mit der Laufkatze verbunden ist. Die Rollenführung 102 ist zumindest annähernd auf der gleichen Höhe wie eine entsprechende Rollenführung 107 angeordnet, die als Lastaufnahmemittel des Übergabeplatzes 108 dient. Die Führungs­ richtung der beiden Rollenführungen 102 und 107 ist untereinan­ der gleich und parallel zur Bewegungsbahn der zugehörigen Lauf­ katze ausgerichtet. Die Rollenführung 102 des sekundären Last­ aufnahmemittels 101 ist so ausgebildet und am Laufwagen 103 so angeordnet, daß das sekundäre Lastaufnahmemittel 101 dem durch die Rollenführung 107 gebildeten Lastaufnahmemittel des Über­ gabeplatzes 108 eng benachbart ist oder gar an dieses anschließt, wenn der Laufwagen an den Führungen 104 und 105 in seine dritte Fahrstellung verfahren ist, die in Fig. 11 und 12 ausgezogen dar­ gestellt ist. Diese Fahrstellung des Laufwagens 103 stellt zu­ gleich die erste Fahrstellung dar, in der der Laufwagen 103 und sein Lastaufnahmemittel 101 außerhalb der lotrechten Bewegungs­ bahn des primären Lastaufnahmemittels und eines daran mitgeführ­ ten Containers 34′ stehen. Für die Übernahme eines solchen Containers 34′ wird der Laufwagen 103 mittels eines nicht dar­ gestellten Antriebes in seine zweite Betriebsstellung verfahren, in der er unterhalb des primären Lastaufnahmemittels steht. Darüber hinaus kann der Laufwagen 103 mit dem Lastaufnahme­ mittel 101 entlang der Führungen 104 und 105 auch in eine vierte Betriebsstellung verfahren werden, die in Fig. 11 strichpunk­ tiert dargestellt ist und die in bezug auf einen auf der ent­ gegengesetzten Seite des Kranfeldes vorhandenen Übergabeplatz der dritten Fahrstellung des Laufwagens 103 für die Übergabe des mitgeführten Containers 34 an den betreffenden Übergabe­ platz entspricht.
Da das sekundäre Lastaufnahmemittel 101 der Übergabeeinrich­ tung 100 in bezug auf einen darauf ruhenden Container 34 völlig passiv ist, wird ein solcher Container mittels einer Schub-Zug- Vorrichtung 110 vom Laufwagen 103 zum Übergabeplatz 107 hinüber­ geschoben oder, umgekehrt von dort, herübergezogen. Diese Schub- Zug-Vorrichtung 110 ist auf beiden Seiten der Übergabeeinrich­ tung 100 je einmal vorhanden, damit ein Container auf den Rollen­ führungen 102 und 107 gleichmäßig und ohne sich zu drehen ver­ schoben werden kann.
Die Schub-Zug-Vorrichtung 110 weist einen Schlitten 111 auf, der an einer Führung 112 verschiebbar geführt ist, die entlang der Bewegungsbahn des Laufwagens 103 parallel zu dieser angeordnet ist. Der Schlitten 111 wird mittels eines Kettentriebes 113 mit einer umlaufenden Laschenkette 114 angetrieben, die in der Nähe der Enden der Führungen 112 an dem Grundgestell 106 über dort gelagerte Umlenkrollen 115 herumgeführt ist. Die Laschen­ kette 114 wird mittels eines Motors 116 und eines Ketten­ rades 117 angetrieben (Fig. 13). Am Schlitten 111 ist eine Welle 118 drehbar gelagert, die parallel zur Führung 112 ausge­ richtet ist und sich in beiden Richtungen um ein gewisses Maß vom Schlitten aus weg erstreckt. An beiden Enden der Welle 118 ist als Koppelglied je ein Daumen 119 drehfest angeordnet. Diese Daumen 119 können mittels der Welle 118 und eines damit gekuppel­ ten Motors 121 einmal in eine lotrechte Stellung geschwenkt wer­ den, die in Fig. 13 strichpunktiert dargestellt ist und einmal in eine mehr oder minder waagerechte Stellung verschwenkt wer­ den, in der sie in eine Ausnehmung 122 an der Außenwand 123 des Containers 34′′ eingreifen können, um den Container mit der Schub-Zug-Vorrichtung 110 zu koppeln. Am Container 34′′ sind an jeder Seite zwei Ausnehmungen 122 vorhanden, damit er in beiden Übergaberichtungen jeweils in der Nähe der der Übergabe­ einrichtung 100 zugekehrten Wand 124 erfaßt werden kann und so die Ausladung der Welle 118 am Schlitten 111 möglichst gering gehalten werden kann.

Claims (10)

1. Containertransportsystem mit einem Kranträger, der mittels je eines Fahrwerks auf je einer zu beiden Seiten eines Kran­ feldes einer Werkhalle oberhalb des Hallenbodens angeordneten Fahrschiene verfahrbar ist, und mit einer Laufkatze, die mittels eines Fahrwerks an Laufschienen des Kranträgers verfahrbar ist und die ein Hubwerk mit einem primären Lastaufnahmemittel für Container aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Laufkatze (25) eine Übergabeeinrichtung (40) an­ geordnet ist, die an einem mittels Streben (43) mit der Lauf­ katze (25) verbundenen Grundgestell (42) ein sekundäres Last­ aufnahmemittel (41) aufweist, das in lotrechter Richtung einen gewissen Abstand von dem in seine obere Betriebsstellung an­ gehobenen primären Lastaufnahmemittel (31) des Hubwerks (26) der Laufkatze (25) hat, das, jeweils in waagerechter Rich­ tung, mittels eines Antriebes in eine erste Betriebsstellung bewegbar ist, in der es außerhalb der lotrechten Bewegungs­ bahn des primären Lastaufnahmemittels (31) und eines daran mitgeführten Containers (34′) steht, das in eine zweite Be­ triebsstellung bewegbar ist, in der es unterhalb des primären Lastaufnahmemittels (31) steht, und das in eine dritte Be­ triebsstellung bewegbar ist, in der ein mitgeführter Container (34) sich in einer Übergabestellung bei einem ortsfesten Übergabeplatz (35) mit starrem Lastaufnahme­ mittel (36) befindet, der außerhalb des Bewegungsbereiches des primären Lastaufnahmemittels (31) gelegen ist, und daß das sekundäre Lastaufnahmemittel (41) gegenüber dem Grund­ gestell (42) mittels einer Hubeinrichtung (48) in der Höhe verstellbar ist.
2. Containertransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung (60) als Lastaufnahmemittel eine mittels eines Antriebes in zwei entgegengesetzten Rich­ tungen voll ausfahrbare Teleskopeinrichtung (61) mit einem Unterteil (62), einem Mittelteil (63) und einem Ober­ teil (64) aufweist, deren Ausfahrrichtungen parallel zur Bewegungsbahn der Laufkatze (55) ausgerichtet sind und deren eingefahrene Mittelstellung die erste Betriebsstel­ lung bildet, in der der Unterteil (62) über eine Hubein­ richtung (65) in der Höhe verstellbar mit dem Grund­ gestell (59) verbunden ist, und deren zweite Betriebsstellung in der einen Ausfahrrichtung und deren dritte Betriebsstellung in der anderen Ausfahrrichtung gelegen ist.
3. Containertransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung (40) als sekundäres Lastauf­ nahmemittel (41) eine mittels eines Antriebes wenigstens in einer Richtung voll ausfahrbare Teleskopeinrichtung (44) mit einem Unterteil (45), einem Mittelteil (46) und einem Oberteil (47) aufweist, deren Ausfahrrichtung parallel zur Bewegungsbahn der Laufkatze (25) ausgerichtet ist und de­ ren Unterteil (45) über eine Hubeinrichtung (48) in der Höhe verstellbar mit einem Laufwagen (50) verbunden ist, daß der Laufwagen (50) an zwei am Grundgestell (42) ange­ ordneten Führungen (51, 52) geführt ist, die parallel zur Bewegungsbahn der Laufkatze (25) ausgerichtet sind und die einen gegenseitigen lichten Abstand haben, der größer als die größte Abmessung des primären Lastaufnahmemittels (31) mit einem daran mitgeführten Container (34′) ist, und daß der Laufwagen (50) mittels eines Antriebes in eine erste Fahrstellung verfahrbar ist, in der er zusammen mit dem sekundären Lastaufnahmemittel (41) außerhalb der Bewegungs­ bahn des primären Lastaufnahmemittels (31) steht, in eine zweite Fahrstellung verfahrbar ist, in der er zusammen mit dem sekundären Lastaufnahmemittel (41) unterhalb des primä­ ren Lastaufnahmemittels (31) steht, und in eine dritte Fahr­ stellung verfahrbar ist, in der er dem Übergabeplatz (35) für einen Container (34) so eng benachbart ist, daß für das sekundäre Lastaufnahmemittel (41) dessen dritte Betriebs­ stellung erreichbar ist.
4. Containertransportsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopeinrichtung (44) in zwei entgegengesetzten Richtungen voll ausfahrbar ist, daß die beiden Führungen (51, 52) in ihrer Länge so bemessen sind und so angeordnet sind, daß der Laufwagen (50) daran in eine vierte Fahrstellung verfahrbar ist, die der dritten Fahrstellung entspricht, jedoch auf der entgegengesetzten Seite der Lauf­ katze (25) gelegen ist.
5. Containertransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung (70) als sekundäres Lastauf­ nahmemittel eine mittels eines Antriebes wenigstens in einer Richtung voll ausfahrbare Teleskopeinrichtung (71) mit ei­ nem Unterteil (72), einem Mittelteil (73) und einem Ober­ teil (74) aufweist, deren Ausfahrrichtung parallel zur Be­ wegungsbahn der Laufkatze ausgerichtet ist, und deren Unter­ teil (72) über eine Hubeinrichtung (75) in der Höhe ver­ stellbar mit einem Laufwagen (76) verbunden ist, daß der Laufwagen (76) an zwei am Grundgestell (79) angeordneten Führungen (77, 78) geführt ist, die im rechten Winkel zur Bewegungsbahn der Laufkatze ausgerichtet sind und die einen gegenseitigen Abstand haben, der größer als die größte Ab­ messung des primären Lastaufnahmemittels mit eines daran mitgeführten Container (34′) ist, daß der Laufwagen (76) mittels eines Antriebes in eine erste Fahrstellung verfahr­ bar ist, in der er zusammen mit dem sekundären Lastaufnahme­ mittel (71) außerhalb der Bewegungsbahn des primären Last­ aufnahmemittels steht, und in eine zweite Fahrstellung ver­ fahrbar ist, in der das sekundäre Lastaufnahmemittel (71) in dessen zweite und dritte Betriebsstellung unterhalb des primären Lastaufnahmemittels bzw. über dem Übergabeplatz für den Container (34) bewegbar ist.
6. Containertransportsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopeinrichtung (71) in zwei entgegengesetzten Richtungen ausfahrbar ist.
7. Containertransportsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopeinrichtung (71) zweifach vorhanden ist, daß beide Teile parallel nebeneinander angeordnet sind und über je eine Hubeinrichtung (75) mit je einem eigenen Laufwagen (76) verbunden sind, daß beide Laufwagen (76) in denselben Führungen (77, 78) geführt und mittels je eines Antriebes oder mittels eines gemeinsamen Antriebes mit zwei Antriebselementen in einander entgegengesetzten Bewegungs­ richtungen verfahrbar sind, und zwar in je eine erste Fahr­ stellung, in der die Laufwagen (76) und der zugeordnete Teil der Teleskopeinrichtung (71) außerhalb der lotrechten Bewegungsbahn des primären Lastaufnahmemittels und eines daran mitgeführten Containers (34′) steht.
8. Containtertransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung (80) ein starres sekundäres Lastaufnahmemittel (81) aufweist, das über eine Hubein­ richtung (82) in der Höhe verstellbar mit einem Lauf­ wagen (83) verbunden ist und das in einer Richtung parallel zur Bewegungsbahn der Laufkatze um ein gewisses Maß über den Grundriß des Laufwagens hinaus überkragt, daß der Lauf­ wagen (83) an zwei am Grundgestell (85) angeordneten Führungen (84) geführt ist, die parallel zur Bewegungsbahn der Laufkatze ausgerichtet sind und einen gegenseitigen lichten Abstand haben, der größer als die größte Abmessung des primären Lastaufnahmemittels und eines daran mitgeführten Containers (34′) ist, daß der Laufwagen (83) mittels eines Antriebs in eine erste Fahrstellung und damit das sekundäre Lastaufnahmemittel in seine erste Betriebsstellung verfahrbar ist, in der weder der Laufwagen (83) noch das sekundäre Last­ aufnahmemittel (81) in der lotrechten Bewegungsbahn des primären Lastaufnahmemittels steht, daß der Laufwagen (83) in in eine zweite Fahrstellung und damit das sekundäre Lastauf­ nahmemittel in seine zweite Betriebsstellung verfahrbar ist, in der das sekundäre Lastaufnahmemittel (81) unterhalb des primären Lastaufnahmemittels steht, und daß der Lauf­ wagen (83) in eine dritte Fahrstellung und damit das sekundäre Lastaufnahmemittel in seine dritte Betriebsstellung verfahrbar ist, in der das sekundäre Lastaufnahmemittel (81) über dem Übergabeplatz für einen Container (34) steht.
9. Containertransportsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Lastaufnahmemittel (91) über eine Schwenk­ einrichtung (94) mit lotrecht ausgerichteter Schwenkachse mit der Hubeinrichtung (92) am Laufwagen (93) verbunden ist, mittels der das sekundäre Lastaufnahmemittel (91) mindestens um 90°, vorzugsweise um mindestens 180° gegenüber seiner Grundsusrichtung schwenkbar ist.
10. Containertransportsystem nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Laufkatze eine Übergabeeinrichtung (100) ange­ ordnet ist, die an einem mittels Streben mit der Laufkatze verbundenen Grundgestell (106) ein sekundäres Lastaufnahme­ mittel (101) aufweist, das in lotrechter Richtung einen ge­ wissen Abstand von dem in seine obere Betriebsstellung an­ gehobenen primären Lastaufnahmemittel des Hubwerkes der Laufkatze hat, das an seiner Oberseite eine Rollen­ führung (102) und/oder Gleitführung für einen Container (34′) aufweist, die zumindest annähernd auf der gleichen Höhe an­ geordnet ist wie eine Rollenführung (101) und/oder Gleit­ führung am Übergabeplatz (108) für einen Container (34′′) und deren Führungsrichtung ebenso wie die Führungsrichtung der Rollenführung (107) und/oder Gleitführung des Übergabe­ platzes (108) parallel zur Bewegungsbahn der Laufkatze aus­ gerichtet ist, und das an einem Laufwagen (103) angeordnet ist, daß der Laufwagen (103) an zwei am Grundgestell (106) angeordneten Führungen (104, 105) geführt ist, die parallel zur Bewegungsbahn der Laufkatze ausgerichtet sind und die einen gegenseitigen lichten Abstand haben, der größer als die größte Abmessung des primären Lastaufnahmemittels mit einem daran mitgeführten Container (34′) ist, daß der Lauf­ wagen (103) mittels eines Antriebes in eine erste Fahrstel­ lung verfahrbar ist, in der er zusammen mit dem sekundären Lastaufnahmemittel (101) außerhalb der lotrechten Bewegungs­ bahn des primären Lastaufnahmemittels und eines daran mit­ geführten Containers (34′) steht, in eine zweite Fahrstel­ lung verfahrbar ist, in der das sekundäre Lastaufnahme­ mittel (101) unterhalb des primären Lastaufnahmemittels steht, und in eine dritte Fahrstellung verfahrbar ist, in der das sekundäre Lastaufnahmemittel (101) dem Lastauf­ nahmemittel (107) des Übergabeplatzes (108) eng benachbart ist oder an dieses anschließt, daß am Laufwagen (103) oder an einem mit der Laufkatze verbundenen und ihr gegenüber nicht bewegbaren Teil (106) eine Schub-Zug-Vorrichtung (110) mit einem Antrieb angeordnet ist, die wenigstens ein parallel zur Führungsrichtung der Rollenführung (102) und/oder Gleit­ führung verschiebbares Koppelglied (119) aufweist, das quer zur Verschieberichtung an einem Container (34′′) ankoppelbar ist und das in eine erste Verschiebestellung bewegbar ist, in der ein angekoppelter Container (34′′) vollständig auf dem sekundären Lastaufnahmemittel (101) steht, und in eine zweite Verschiebestellung bewegbar ist, in der ein ange­ koppelter Container (34′′) vollständig auf dem Übergabe­ platz (108) steht.
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