DE2907132C2 - Fördersystem für Hochraumlager - Google Patents

Fördersystem für Hochraumlager

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DE2907132C2
DE2907132C2 DE19792907132 DE2907132A DE2907132C2 DE 2907132 C2 DE2907132 C2 DE 2907132C2 DE 19792907132 DE19792907132 DE 19792907132 DE 2907132 A DE2907132 A DE 2907132A DE 2907132 C2 DE2907132 C2 DE 2907132C2
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DE19792907132
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DE2907132A1 (de
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Horst Prof. Dr.-Ing. 1000 Berlin Wagon
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Wagon Geb Krueger Gisela Wagon Andreas Wagon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/065Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level with self propelled cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung geht von einem — aus der DE-OS 61 287 bekannten — Hochregallager gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs aus.
Die Aufgabe besteht darin, ein solches Lager in den horizontalen Richtungen zu vergrößern und mittels einfacher, leichter Geräte sowohl zu bedienen als auch ai/ den externen Flurtransport anzuschließen.
Die Lösung ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegeben.
Für das Ein- und Auslagern von Ladeeinheiten auf kleiner Grundfläche dient bisher vornehmlich das Hochregallager mit Regalbedienungsgerät.
Zum Heranführen der Ladeeinheiten an die in den einzelnen Regalzeilen arbeitenden Regalbedienungsgeräte sowie zur zeitlichen Pufferung dient meist ein aus Stetigförderern gebildetes Verteiler-System, auf das die Ladeeinheiten — auch wenn sie gleislos angeliefert werden — zunächst einmal abgesetzt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die Ladeeinheiten vor dem Einlagern in ein Hochraumlager und zur Pufferbildung lediglich auf bereitstehende Böcke abgesetzt.
Schienengebundene, mit hydraulischer Hubeinrichtung ausgerüstete Oberwagen (OW) übernehmen dann die Ladeeinheit, um diese über Höhenförderer und in den einzelnen Stockwerken des Hochraumlagers verkehrende, ebenfalls mit hydraulischer Hubeinrichtung ausgerüstete schienengebundene Unterwagen (UW) zu den einzelnen Abstellflächen zu fahren. Die OW übernehmen sodann die Einlagerung.
Im Gegensatz zum Hochregallager mit seinen verhältnismäßig schweren Regalbedienungsgerät wird das Ein- und Auslagern der Ladeeinheiten durch das Zusammenwirken einer Vielzahl leichter Geräte — OW, UW, Höhenförderer — erreicht
Bei sinngemäßer Unterteilung der einzelnen Arbeitsstufen läßt sich erhöhte Wirtschaftlichkeit erreichen.
Den Transport in jedem Stockwerk des Hochraumlagers übernehmen in der Regel zwei Fahrzeuge, bei denen die UW und die OW zusammenwirken. Der UW hat einen eigenen Antrieb und eine Hubeinrichtung, die es ίο einmal ermöglicht, den OW — beladen oder unbeladen - während der Fahrt im Huckepack (OW und UW) über die in den Abstellplätzen verlegten Schienen zu heben und zum anderen den OW bei Erreichen der vorgesehenen Stellfläche, wieder auf die Schienen abzusetzen. Der ebenfalls mit eigenem Antrieb und eigener Hubeinrichtung versehene OW fährt dann auf den Stellplatz und setzt dort die Ladeeinheiten ab.
Anschließend fährt der OW wieder auf den UW, um
auf der Rückfahrt entweder andere Ladeeinheiten von derselben Seite des Stockwerks auszulagern oder um unbeladen weitere Ladeeinheiten einzulagern. Es sind zweckmäßig je Stockwerk 2 OW vorzusehen.
Gegenüber einer althergebrachten Schiebebühne hat der vorgesehene UW die Vorteile, daß er schmaler und damit leichter als je gestaltet werden kann, weiter infolge eines günstigeren, Verhältnisses zwischen Spurweite und Radstand über bessere Fahreigenschaften verfügt und schließlich mit seiner Hubeinrichtung das Absetzen des OW unmittelbar auf die Schienen des Stellplatzes erlaubt
Ein Ausführungsbeispiel zeigt in F i g. 1 Mitte den vom Unterwagen (UW) 4 angehobenen Oberwagen (OW) 2 beim Überfahren der Abstellgleise 3.
In F i g. 1 rechts ist der beladene OW gerade in den Abstellplatz eingefahren, während in F i g. 1 links die vom OW abgesetzte Ladeeinheit bereits auf Leisten oder Böcken ruht
F i g. 2 sind sowohl die hydraulischen Hubeinrichtungen 4 und 5 wie auch die Hubiührungen 6 und 7 von UW 1 und OW 2 zu entnehmen. Die Hubplattform 8 des UW verriegelt sich dabei nach allen Seiten fest in die entsprechenden Träger 9 des OW. F i g. 2 links zeigt den abgesenkten OW, F i g. 2 rechts den abgehobenen OW.
In Fig.3 sind UW 1 und OW 2 in der Draufsicht dargestellt. Weiter sind die Antriebe 10 des UW und 11 des OW zu erkennen.
F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den UW; links die abgesenkte, rechts die angehobene Plattform 8.
F i g. 5 weist einen Querschnitt durch UW und OW so auf; links abgesenkter, rechts angehobener OW.
Das gesamte Fördersystem ist aus F i g. 6 ersichtlich. Gleislose Torstapelwagen 12 fahren die einzulagernden Ladeeinheiten heran und setzen diese auf einen der Bockpaare 13 ab. Anschließend nehmen die Torstapelwagen auf der anderen Flurseite des Hochraumlagers 15 ausgelagerte Ladeeinheiten wieder auf, um diese fortzufahren. Als Pufferzone zwischen Torstapelwagen und OW-Betrieb sind auf beiden Seiten des Hochraumlagers 15 immer mehrere Abstellbock-Paare 13 vorgesehen. Die dem Hochraumlager jeweils am nächsten abgesetzte Ladeeinheit 16 muß zuerst ein- bzw. ausgelagert werden. Die Schienen 14 sind wegen ihres Überquerens durch gleislose Torstapelwagen zweckmäßig als Rillenschienen auszubilden.
Nach Aufnehmen der Ladeeinheit 16 durch den OW 2 fährt letzterer mit diesem in den Höhenförderer 17 — dieser erfüllt teilweise die Funktion eines Aufzuges. Wegen des vorgesehenen menschenlosen Betriebes im
Hochraumlager unterliegt er jedoch nicht den Bestimmungen des TÜV, wodurch seine Gestaltung einfacher und erheblich billiger wird —, der zum gewünschten Stockwerk fährt Dort angekommen, fährt der OW 2 auf den UW 1, der ihn im Huckepack zum vorgegebenen Stellplatz des betreffenden Stockwerks fährt Darauf fährt der OW 2 in den Stellplatz ein und senkt die Ladeeinheit auf das Bockpaar ab. Die Rückfahrt eines möglichst mit einer auszulagernden Ladeeinheit beladenen OW endet auf Flurhöhe rechts vom Hochregallager. Nach Absetzen der Last fährt der OW durch das Hochraumlager leer hindurch, um auf der Unken Seite des Hochraumlagers eine weitere Ladeeinheit zur Einlagerung zu übernehmen.
Um eine gute Ausnutzung des Höhenförderers 17 zu erzielen, ist es zweckmäßig, den Oberwagen 2 eines im Stockwerk auf der anderen Seite vom Höhenförderer 17 verkeilenden zweiten Fahrzeuges (UW und OW) nach Freiwerden des Höhenförderers 17 durch den ersteren OW 2 gleich in den wartenden Höhenförderer einfahren und von diesem auf Flurhöue absenken zu lassen.
Man erreicht eine hohe Umschlaghäufigkeit der Anlage, wenn die Zeitdauer für das Ein- und Auslagern der Ladeeinheiten — bei gleichzeitigem Betrieb mit 2 Fahrzeugen je Stockwerk — etwa jener Zeitdauer entspricht, die sich aus dem Auf- und Abhebewegen des Höhenförderers 17, dem Aufnehmer der einzulagernden Ladeeinheit — linke Seite des Hochraumlagers in F i g. 6 —, dem Absetzen der ausgelagerten Ladeeinheit — rechte Seite des Hochraumlagers in F i g. 6 — sowie aus den notwendigen Fahrbewegungen auf der Flurschiene 14 ergibt Ein UW 1 des Untergeschosses muß zur Überbrückung der Grube in Richtung der Flurschiene 14 stehen.
Durch entsprechende Wahl der Länge des Hohlraumlagers, der einzelnen Fahr- und Hubgeschwindigkeiten, des Hochraumlagers, der einzelnen Fahr- und Hubgeschwindigkeiten, der Anzahl der Höhenförderer und ihrer sinnvollen Zuordnung zu den einzelnen Stockwerken, kann man sich diesem Idealfall nähern.
Bei Wahl mehrerer Höhenförderer sind auf Flurhöhe versetzte Ein- und Auslagerplätze anzuordnen.
Die Stockwerksaufteilung des Hochraumlagers bietet, neben bau- und vor allem brandtechnischen Vorteilen, u. a. die Möglichkeit, Ladeeinheit&n nach Abmessungen bzw. Gewichten getrennt zu lagern, insbesondere bei Wahl mehrerer Höhenförderer.
Klimatische Anforderungen an die einzulagernden Güter wie Kälte, Wärme, Feuchtigkeit u. dgl. lassen sich durch die Stockwerksaufteilung des Hochraumlagers ebenfalls gut erfüllen.
Das vorgeschlagene Fördersystem ist für vollautomatischen Betrieb vorgesehen. Lediglich eine Person ist zur Steuerung durch Knopfdruck an einer Schalttafel erforderlich.
Eine Begehung der Anlage für Wartungs- und Instandhaltungszwecke ist nur bei ruhendem Betrieb gestattet. Hierfür sind Aufzüge — diesmal gemäß den TÜV-Bestimmungen — an den Stirnseiten des Lagers vorzusehen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hochregellager für Ladeeinheifen mit einem vor der Regalfront befindlichen Höhenförderer, mit dessen Plattform ein auf über die Regalfront hinausragende Schienen absetzbarer, in die Regelfläche einfahrbarer Hubwagen kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Lager aus zwei einander gegenüberliegenden Regalen mit mehreren Regalflächen nebeneinander und einem Gang zwischen den beiden Regalen besteht,
    daß der Höhenförderer (17) in einem der Regeale angeordnet ist,
    daß seine Plattform Schienen für den als Oberwagen (2) ausgebildeten Hubwagen trägt,
    daß in jeder Lageretage ein ebenfalls als Hubwagen ausgebildeter, Schienen für den Oberwagen (2) tragender und seinerseits auf Schienen längs des Ganges verfahrbarer Unterwagen (1) vorgesehen ist,
    daß die aus den Regalfronten herausragenden Schienen (3) nur jeweils bis unter das erste Radpaar des Oberwagens (2) reichen und
    daß quer zum Lager in Verlängerung der Schienen der Höhenfördererplattform in deren Erdgeschoßstellung zu beiden Seiten Schienen (14) und zu deren beiden Seiten Abstellböcke (13) derart angeordnet sind,
    daß der Oberwagen (2) darauf abgestellte Ladeeinheiten (16) unterfahren und anheben bzw. absetzen kann.
DE19792907132 1979-02-22 1979-02-22 Fördersystem für Hochraumlager Expired DE2907132C2 (de)

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DE2907132A1 DE2907132A1 (de) 1980-08-28
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222148A1 (de) * 1982-06-11 1983-12-15 Albert 5600 Wuppertal Fischbach Vollautomatisches regallager
DE102009017241B4 (de) * 2009-04-09 2016-12-01 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Lagersystem

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US3973685A (en) * 1973-12-17 1976-08-10 Litton Systems, Inc. Photoelectric sensing apparatus for pallet storage systems

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DE2907132A1 (de) 1980-08-28

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Owner name: WAGON, GEB. KRUEGER, GISELA WAGON, ANDREAS WAGON,

8381 Inventor (new situation)

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