DE2907132A1 - Foerdersystem fuer hochraumlager - Google Patents

Foerdersystem fuer hochraumlager

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DE2907132A1
DE2907132A1 DE19792907132 DE2907132A DE2907132A1 DE 2907132 A1 DE2907132 A1 DE 2907132A1 DE 19792907132 DE19792907132 DE 19792907132 DE 2907132 A DE2907132 A DE 2907132A DE 2907132 A1 DE2907132 A1 DE 2907132A1
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wagon
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Horst Prof Dr Ing Wagon
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Wagon Geb Krueger Gisela Wagon Andreas Wagon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/065Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level with self propelled cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Während das Hochregallager mit Regalbedienungsgerät sich fur leichtere Ladeeinheiten (bis etwa 8t), vornehmlich solche auf Paletten, gut bewährt hat, fehlt bisher eine Lösung, um auch größere Ladeeinheiten mit höherem Gewicht, vornehmlich Container, auf kleinerem Raum mit größerer Höne wirtschaftlich ein-und auslagern zu kennen.
  • Bisher hilft man sich in der Regel derart, daß man die Container entweder nebeneinander oder nur wenige (2 bis 3) übereinander, z.B. mittels fahrbarem Torstapelagen, stellt.
  • Die Gontainer-Lagerflächen nehmen dadurch in den See- und Flughäfen, Industriebetrieben und sonstigen Umschlagplätzen mit zunehmendem Containerverkehr eine immer größere Bodenfläche ein. Letzteres ist kostenmäßig unerwünscht und manchmal auch gar nicht mehr ausführbar.
  • Dieser Nachteil soll mit dem vorgeschlagenen Fördersystem behoben werden. Die Behälter o. dgl. werden demzufolge, ähnlich wie die Paletten beim Hochregallager, in einem Hochraumlager gelagert. Gegenüber dem Hochregallager weist jedoch das vorgeschlagene Hochraumlager statt der Regalfächer, Regalzeilen, Regalbedienungsgeräte u.s.f. für das Ein- und Auslagern einzelne Stockwerke mit entsprechenden Stellflächen für die Container o.dgl. auf.
  • Den Transport in jedem Stockwerk des ochraumlagers übernehmen in der Regel 7ei Fahrzeuge, bei denen schienengebundene Unterlagen (UW) und ebenfalls schienengebundene Oberwagen (OW) zusammenwirken. Der Unterwagen (UW) hat eigenen Antrieb und Uine Hubeinrichtung, die es einmal ermöglicht, den OW -beladen oder unbeladen- während der Fahrt im Huckepack (OW auf UW) über die in den Absteliplätzen verlegten Schienen zu heben und zum anderen den or. bei Erreichen der vorgesehenen Stellfläche, wieder auf die Schienen abzusenken. Der ebenfalls mit eigenem Antrieb und eigener Hubeinrichtung versehene OW fährt dann auf den Stellplatz und setzt dort den Container o. dgl. ab.
  • Anschließend fährt der OW wieder auf den UTh, um auf der Rückfahrt entweder andere Container o. dgl. von derselben Seite des Stockwerks auszulagern oder um unbeladen weitere-Container einzulagern. Es sind zweckmäßig j e H ö h e n -förderer 2 OW vorzusehen.
  • Gegenüber einer althergebrachten Schiebebünne hat der vorgesehene UW die Vorteile, daß er schmaler und damit leichter als jene gestaltet werden kann, weiter infolge eines cünswigeren Verhältnisses zwischen Spurweite und Radstand über bessere Fahreigenschaften verfügt und schließlich mit seiner Hubeinrichtung das Absetzen des OW unmittelbar auf die Schienen des Stellplatzes erlaubt.
  • Ein A u s f ü h r u n g s b e i 5 p i e 1 zeigt in Fig.1 Mitte den vom Unterwagen (UN) -(1)- angehobenen Oberwagen (OW) -(2)- beim Überfahren der Abstellgleise (3).
  • In Fig.1 rechts ist der beladene OW gerade in den Akstellplatz eingefahren, während in Fig.1 links der vom OW abgesetzte Container o. dgl. bereits auf Leisten oder Böcken ruht.
  • Fig.2 sind sowohl die hydraulischen Hubeinrichtungen (4 und 5) wie auch die Hubführungen (6 und 7) von UW (1) und OW (2) zu entnehmen. Die Hubplattform (8) des LTt'1 verriegelt sich dabei nach allen Seiten fest in die entsprechenden Träger (9) des OW. Fig.2 links zeigt den abgesenkten OW, Fig.2 rechts den angehobenen OW.
  • In Fig.3 sind UW (1) und OW (2) in der Draufsicht dargestellt.
  • Weiter sind die Antriebe (10) des UW und (11) des OW zu erkennen.
  • Fig.4 zeigt einen Längsschnitt durch den UW; links die absenkte, rechts die angehobene Plattform (8).
  • Fig.5 weist einen Querschnitt durch UW und OW auf; links abgesenkter, rechts angehobener OW.
  • Das gesamte Fördersystem ist aus Fig.6 ersichtlich. Gleislose Torstapelwagen (12) fahren die einzulagernden Container o. dgl. heran und setzen diese auf einen der Bockpaare (13) ab. Anschließend nehmen die Torstapelwagen auf der anderen Flurseite des Hochraumlagers (15) ausgelagerte Container o. dgl. wieder auf, um diese fortzufahren. Als Pufferzone zwischen Torstapelwagen - und OW-Betrieb sind auf beiden Seiten des Hochraumlagers (15) immer mehrere Abstellbock-Paare (13) vorzusehen. Der dem Hochraumlager jeweils am nächsten abgesetzte Container (16) muß zuerst ein- bzw.
  • ausgelagert werden. Die Schienen (14) sind wegen ihres Überguerens durch gleislose Torstapelwagen zweckmäßig als Rillenschienen auszubilden.
  • Nach Aufnehmen des Containers (16) durch den OW (2) fährt letzterer mit diesem in den Höhenförderer (17) - dieser erfüllt teilweise die Funktion eines Aufzuges. Wegen des vorgesehenen menschenlosen Betriebes im Hochraumlager unterliegt er jedoch nicht den Bestimmungen des TÜV , wodurch seine Gestaltung einfacher und erheblich billiger wird -, der zum gewünschten Stockwerk fährt. Dort angekommen fährt der OW (2) auf den UW (1), der ihn im Huckepack zum vorgegebenen Stellplatz des betreffenden Stockwerks fährt. Darauf fährt der OW (2) in den Stellplatz ein und senkt den Container o. dgl.
  • auf das Bockpaar ab. Die Rückfahrt eines möglichst mit einem auszulagernden Container beladenen OW endet auf Flurhöhe rechts vom Hochregallager. Nach Absetzen der Last fährt der OW durch das Hochraumlager leer hindurch, um auf der linken Seite des Hochraumlagers einen weiteren Container zur Einlagerung zu übernehmen.
  • Um eine gute Ausnutzung des Höhenförderers (17) zu erzielen, ist es zweckmäßig, den Oberwagen (2) eines im Stockwerk auf der anderen Seite vom Höhenförderer (17) verkehrenden z w e i t e n Fahrzeuges (UW und 0W) nach Freiwerden des Höhenförderers (17) durch den ersteren OW (2) gleich in den wartenden Höhenförderer einfahren und von diesem auf Flurhöhe absenken zu lassen.
  • Man erreicht eine hohe Umschlayshäufigkeit der Anlage, en die Zeitdauer für das Ein- und Auslagern der Container -bei gleichzeitigem Betrieb mit 2 Fahrzeugen je Stockwerk -etwa jener Zeitdauer entspricht, die sich aus dem Auf- und Abbewegen des Höhenförderers (17), dem Aufnehmen des einzulagernden Containers - linke Seite des Hochraumlagers in Fig.6 -, am Absetzen des ausgelagerten Containers - rechte Seite des Hochraumlagers in Fig.6 - sowie aus den notwendigen Fahrbewequngen auf der Flurschiene (14) ergibt.
  • Ein UW (1) des Untergeschosses muß zur Überbrückung der Grube in Richtung der Flurschiene -(14) stehen.
  • Durch entsprechende Wahl der Länge des Hochraumlagers, der einzelnen Fahr- und Hubgeschwindigkeiten, der Anzahl der Höhenförderer und ihrer sinnvollen Zuordnung zu den einzelnen Stockwerken, kann man sich diesem Idealfall nähern.
  • Bei Wahl mehrerer Höhenförderer sind auf Flurhöhe versetzte Ein- und Aus lagerplätze anzuordnen.
  • Die Stockwerksuufteilung des Hochraumlagers bietet, neben bau- und cr allem brandtechnischen Vorteile, u.a. die Möglichkeit, Container o. dgl. nach Abmessungen bzw. Gevicten getrennt zu lagern, insbesondere bei Wahl mehrerer Eföhentörderer.
  • Klimatische Anforderungen an die einzulagerndLa Güter wie Kälte, Wärme, Feuchtigkeit u. dgl. lassen sich durch die Stockwerksaufteilung des Hochraumlagers ebenfalls gut erfüllen.
  • Das vorgeschlagene Fördersystem ist für v o 1 1 a u t o -m a t i s c h e n Betrieb vorgesehen. Lediqlich eine Person ist zur Steuerung durch Knopfdruck an einer Schalttafel erforderlich Eine Begehung der Anlage für Wartungs- und Instandhaltungszwecke ist nur bei ruhendem Betrieb gestattet. Hierfür sind Aufzüge -diesmal gemäß den TÜV-Bestimmungen- an den Stirnseiten des Lagers vorzusehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Fördersystem zum Ein- und Aus speichern von Ladeeinheiten -vornehmlich tontainern- in Hochraumlagern, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Stockwerken des Lagers Fahrziege verkehren, die aus schienengebundenem Oberwagen (OW) und ebenfalls schienengebundenern Unterwagen(UW) bestehen; beide (OW und UW) sina mit Antrieb und Hubeinrichtung versehen und kreuzweise zueinander wirksam, wobei der OW den Container o. dgl. auf Flurhöhe übernimmt und mit ihm unter Einschalten eines Höhenförderers auf den jeweiligen UW fährt, der seinerseits den OW im Huckepack (UW und OW zusammen) vor den gewählten Abstellplatz fährt, in welchen der OW den Container o. dgl. einfährt und ihn absetzt. Das Aussoeichern erfolgt in umgekenrter Reihenfolge und endet mit dem Ansetzen des Containers o. dgl. auf einer der Einspeicherung gegenüberliegenden Flurseite des Hochraumlagers.
DE19792907132 1979-02-22 1979-02-22 Fördersystem für Hochraumlager Expired DE2907132C2 (de)

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DE19792907132 DE2907132C2 (de) 1979-02-22 1979-02-22 Fördersystem für Hochraumlager

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2907132A1 true DE2907132A1 (de) 1980-08-28
DE2907132C2 DE2907132C2 (de) 1986-01-09

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ID=6063779

Family Applications (1)

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DE19792907132 Expired DE2907132C2 (de) 1979-02-22 1979-02-22 Fördersystem für Hochraumlager

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DE2907132C2 (de) 1986-01-09

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