DE4240958A1 - Magazin mit einer Einrichtung zum steuerbaren Ein- bzw. Auslagern von Gütern - Google Patents

Magazin mit einer Einrichtung zum steuerbaren Ein- bzw. Auslagern von Gütern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • B65G1/0414Storage devices mechanical using stacker cranes provided with satellite cars adapted to travel in storage racks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Magazin mit einer Einrichtung zum steuerbaren Ein- bzw. Auslagern von Gütern, mit einer Vielzahl von in vertikal beabstandeten Ebenen sowie in horizontalen Abständen nach Art eines Hochregallagers angeordneten Abstellplätzen bzw. Boxen, mit einem auf Basisschienen horizontal verfahrbaren Aufzug mit einer Aufzugsplattform und einem darauf in Richtung der Abstellplätze verfahrbaren Zubringerwagen, wobei die Abstellplätze Speicherböden in Form von Abstellrosten aufweisen und der Zubringerwagen mit einem diese durchkämmbar ausgebildeten Stapelrost ausgestattet ist.
Eine dem Oberbegriff von Anspruch 1 gattungsähnliche Fördereinrichtung ist aus der deutschen Auslegeschrift 11 74 964 bekannt. Dabei handelt es sich um eine Fördereinrichtung für Fahrzeuge, die aus einem Förderwagen mit kammartigen, heb- und senkbaren sowie in entgegengesetzte Richtungen ausschiebbaren Gitterroststäben besteht, welche in Standroste am Abstellplatz beidseits der Bahn des Förderwagens zum Absetzen und Abheben eines einzuparkenden Fahrzeuges eingreifen.
Fördereinrichtungen der genannten Art sind bisher ausschließlich bei Parkhochhäusern zum Abstellen von Motorfahrzeugen verwendet worden, bei welchen die zumindest an einer Seite der über die Stockwerke durchgehenden, eine Gasse bildenden Fahrbahn des Förderwagens liegenden Abstellplätze die Fahrzeuge in zur Fahrbahnrichtung querstehender Lage aufnehmen.
Zur Aufbewahrung bzw. Magazinierung von Gegenständen bzw. Gütern aller Art wurden bisher Regallager und vorzugsweise platzsparende Hochregallager verwendet. Solche auch als Einfahr-Regal-Anlagen bezeichneten Einrichtungen sind üblicherweise so ausgelegt, daß mehrere Schächte übereinander angeordnet sind und in jedem Schacht mindestens eine oder zwei bzw. mehrere Paletten hintereinander mit gleichartigem Gut eingelagert werden. Die Einlagerung und Auslagerung wird von oben nach unten bzw. von unten nach oben mit einem Stapelgerät ausgeführt, das in besonderer Weise zum Stapeln bis in hohe Lagen ausgebildet ist. Für dessen Bedienung muß ein gut ausgebildeter, zuverlässiger Fahrer eingesetzt werden, der Erfahrung und Geschick für die Stapelarbeit aufweist und infolgedessen eine teure Arbeitskraft darstellt. Zudem muß dieser Fahrer den Abstellort der einzelnen Güter kennen bzw. anhand eines Computerausdrucks gezielt anfahren. Zum Ersatz bei Ausfall durch Krankheit bzw. Urlaub muß ein Ersatzmann mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung einsetzbar sein. Dabei fallen hohe Personalkosten an. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß das Stapelgut nur mit Hilfe von Paletten transportiert werden kann, wobei eine kommissionierbare Zusammenstellung unterschiedlicher Güter bei dem bekannten System eines Hochregallagers nicht möglich ist. Dieses erfordert fallweise einen erheblichen Aufwand an Umsetzarbeit, wenn es darum geht, eine aus unterschiedlichen Gütern bestehende Kommission ein- oder auszulagern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magazin der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art anzugeben, mit welchem unter Vermeidung der vorgenannten Schwierigkeiten und technischen Grenzen das automatische Ein- bzw. Auslagern von Gütern in und von Abstellplätzen bzw. Boxen eines Hochregallagers und insbesondere dabei die Bildung von Kommissionen möglich ist.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem Magazin der eingangs genannten Art mit der Erfindung dadurch, daß der Stapelrost auf dem Zubringerwagen als einseitiger Rechen mit von einem an einer Längsseite des Wagens parallel zur Fahrtrichtung auf wenigstens einer Hubeinrichtung angeordneten Träger ausgehenden parallelen Stapelarmen und der Abstellrost als einseitiger Rechen mit dem Stapelrost entgegengerichteten, ortsfest an einer Querwand des Stellplatzes angeordneten Abstellarmen ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des Stapelrostes auf dem Zubringerwagen als einseitiger Rechen bei einer Gegenanordnung des Abstellrostes als ebenfalls einseitiger dem Stapelrost entgegengerichteten Rechen ergibt sich mit grobem Vorteil beim Stapelrost eine ungeteilte Speicherbodenfläche, bei der eingelagertes Langgut wie Röhren, Latten und dergleichen keine Möglichkeit zum Durchfallen hat, wie dies bei mittig durch Ausnehmungen geteilten Speicherböden bisher der Fall sein konnte. Hierbei konnten herabfallende Gegenstände erhebliche Gefahren und Risiken verursachen. Solche Gefahren und Risiken sind nunmehr durch die einseitige Anordnung von Stapelrost und Abstellrost überwunden. Die Einrichtung nach der Erfindung leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit und Zuverlässigkeit des Magazinbetriebes.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Träger mit seitlichen Schenkeln in Form eines U-förmigen, auf Hubeinrichtungen angeordneten starren Rahmens ausgebildet ist, wobei an dem die Schenkel verbindenden Teil des Rahmens in paralleler Anordnung die Stapelarme mit freien Enden auskragend angebracht sind. Hierdurch wird eine kompakte und zugleich unkomplizierte Bauweise verwirklicht.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Rahmen und die ihn tragenden Hubeinrichtungen auf einem Fahrgestell des Zubringerwagens aufgebaut sind, welches ein aus Rädern mit Antrieben sowie mit einer Steuerung der Antriebe bestehendes Fahrwerk aufweist. Auch diese Bauweise ist unkompliziert und äußerst betriebssicher.
Eine funktionswesentliche Ausgestaltung der Erfindung sieht ferner vor, daß an einer Längsseite des Wagens bzw. seines Fahrgestells ein vertikaler Lastarm mit einem Hubelement zur teleskopierenden Höheneinstellung angeordnet ist und einen horizontalen Kranarm trägt, an welchem Anschlagelemente zur Lastaufnahme angebracht sind. Die Anschlagelemente können Elektromagnete oder Saugnäpfe, Lasthaken, Ketten oder dergleichen sein. Mit grobem Vorteil ergibt sich infolge der einseitigen Anordnung des Stapelrostes am Zubringerwagen die Möglichkeit, an einer Längsseite des Wagens einen vertikalen Lastarm mit einem Hubelement für die Anordnung von Anschlagelementen mittels eines horizontalen Kranarmes anzubringen.
Diese Zusatzeinrichtung eines Kranarms am Zubringerwagen ermöglicht es in überraschend einfacher Weise, einem auf dem Stapelrost gestapelten Gut oder Gegenstand weitere Gegenstände wie Plattenmaterial hinzuzuladen. Zu diesem Zweck fährt der Zubringerwagen nach Beladung seines Stapelrostes mit einem ersten Gut beispielsweise zu einer Box mit Plattenmaterial, wobei er mit dem Stapelrost und dem darauf befindlichen Gut den Abstellrost unterfährt.
Sodann senkt er den Kranarm mit Saugnäpfen auf eine Platte, die er mit Hilfe der Saugnapfanordnung anschlägt und anhebt. Sodann fährt der Wagen aus der Box heraus und senkt mit Hilfe der Hubeinrichtung am Lastarm die Platte auf die erste Last ab und löst dann die Haltefunktion zwischen Saugnapf und Platte durch Auffüllen des Vakuums mit Luft. Auf diese Weise kann der Zubringerwagen eine Kommission aus einer Anzahl von unterschiedlichen Gegenständen aufladen. In der gleichen Weise kann auch eine Kommission unterschiedlicher Gegenstände eingelagert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anschlagelemente Elektromagnete oder Saugnäpfe sind, wobei diese oberhalb des Stapelrostes in durch das Hubelement einstellbarem Abstand einzeln oder zu mehreren an einem Kranarm angeordnet sind.
Darüber hinaus ist auch vorgesehen, daß die Fahr- und Hubeinrichtungen vom Aufzug sowie vom Zubringerwagen an eine zentrale computergesteuerte Kommandoeinheit angeschlossen sind, die einen Speicher mit Bestands- und Ablageortsdaten für die eingelagerten Güter aufweist, das vollautomatische Ein- und Auslagern aller Güter steuert sowie einen laufend aktualisierten Bestandsnachweis aller Waren und Gegenstände, ihrer Bewegungen und/oder Ablagestellen führt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Magazin in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 das Magazin mit der Ein- und Auslagerungsvorrichtung in schematischer Draufsicht,
Fig. 3 einen Zubringerwagen in Draufsicht,
Fig. 4 den Zubringerwagen in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Zubringerwagen mit zusätzlichen Lademitteln durch Anschlagelemente, in Seitenansicht
Fig. 6 den Wagen gemäß Fig. 5 in Ansicht von der Stirnseite,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Wagen gemäß Fig. 6.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Magazin (1) mit einer Vielzahl von Stellplätzen (2), die in mehreren Etagen übereinander angeordnet sind. In einem zwischen den rechts und links angeordneten Stellplätzen (2) bzw. Boxen gebildeten freien Schacht (15) befindet sich ein Aufzug (3) mit Motorwinde (33), einem Aufzugsseil (34) und einer oberen Umlenkrolle (29). Der Aufzug (3) fördert eine Aufzugsplattform (30) mit dem Zubringerwagen (4) in unterschiedliche vertikale Anschlußhöhen. Der Wagen (4) weist ein aus Rädern (45) mit (nicht gezeigten) Antrieben sowie einer (ebenfalls nicht gezeigten) Steuerung der Antriebe bestehendes Fahrwerk (6) auf. Der Zubringerwagen (4) ist auf Schienen (32) der Aufzugsplattform (30) sowie auf Schienen (32a) der Boxen (2) zwischen der Aufzugsplattform (30) und den Boxen (2) hin- und herverfahrbar, wozu sein Fahrgestell (6) mit fernsteuerbaren Antrieben ausgestattet ist. Innerhalb des zwischen den Boxen (2) für den Aufzug (3) ausgebildeten Schachtes (15) befinden sich Basisschienen (16), welche den Aufzug (3) beim Verfahren in horizontaler Richtung entlang den Boxen (2) führen. An mit dem Gestell des Aufzugs (3) mitfahrenden Vertikalstützen (31) ist die Aufzugsplattform (30) durch Führungsrollen (9) vertikal geführt. Innerhalb der Boxen (2) ist die Anordnung der einseitigen Speicherböden in Form von Stellplatzrosten (20) mit armartigen Bauteilen (21) erkennbar. Diese sind als einseitige Rechen mit dem Stapelrost (40) des Zubringerwagens (4) entgegengerichteten, ortsfest an jeweils einer Querwand (23) eines jeden Stellplatzes (2) an Trägern angeordneten Abstellarmen (21) ausgebildet.
Beim Betrieb des Magazins (1) wird ein Gut bzw. Gegenstand durch ein Zubringer-Transportgerät, welches auf der Rampe (17) anfährt, auf dem Stellplatzrost (20a) der Einfahr- bzw. Ausfahrkammer (2a) eingebracht und abgestellt. Das Zubringer-Transportgerät (nicht gezeigt) kann wie der Zubringerwagen (4) auf Schienen (32a) fahrbar sein und einen einseitigen Stapelrost aufweisen, mit dem es den Stellplatzrost (20a) der Einfahrkammer (2a) durchkämmt und dabei das Gut auf dem Stellplatzrost (20a) abstellt. Von dort wird das Gut durch den Zubringerwagen (4), nachdem dieser auf eine entsprechende vertikale Höhe mit Hilfe der Aufzugsplattform (30) verfahren wurde, aufgenommen und zu einem freien Stellplatz (2) innerhalb der geschlossenen Anlage (1) verbracht. Dabei wird die Art des Gutes und der Unterbringungsort vom Zentralcomputer der Kommandoeinrichtung gesteuert, gleichzeitig registriert und im Speicher abgespeichert.
Die Stellplätze (2) der Anlage sind in Anlehnung an ein übliches Bauprinzip von Lagerregalen aus standardisierten Profilbauteilen erstellt, und zwar vorzugsweise aus Doppel-T-Vertikalstützen (10) mit zur Bildung einzelner Etagen dazwischen vorgesehenen Horizontalstützen (11) als Rahmenkonstruktion, beispielsweise nach dem Kragarm-Regalprinzip.
Aus der Fig. 1 ist weiter erkennbar, daß die Aufzugsplattform (30) ein seitlich neben der Fahrbahn (32) des Zubringerwagens (4) angeordnetes teleskopierendes Hubelement (60) mit einem Querbalken (61) trägt, an welchem frei auskragende und einen Abstellrost (62) bildende Abstellarme (63) angeordnet sind.
Aus der Draufsicht der Fig. 2 wird hierzu deutlich, daß die Abstellarme (63) des Abstellrostes (62) so angeordnet sind, daß sie die Stapelarme (41) des Stapelrostes (40) des Zubringerwagens (4) durchkämmen. Mit dieser Zusatzeinrichtung wird in vorteilhafter Weise die Möglichkeit eines Umschlags verschiedener Lasten bei der Bildung von Kommissionen erreicht. Dabei nutzt der Stapelrost (40) des Zubringerwagens (4) den Abstellrost (62) zum Zwischenlagern einer ersten Lastcharge, auf welcher mit Hilfe der Anschlagelemente (37) weitere Gegenstände aufgeladen werden, bis eine vorbestimmte Kommission erreicht ist. Wenn dann der Zubringerwagen (4) seinen Stapelrost (40) entladen hat, unterfährt er mit diesem den vollgepackten Abstellrost (62) des Hubelementes (60) und übernimmt damit die fertig zusammengestellte Kommission von Teilen bzw. Gegenständen und fährt mit dieser zwecks Übergabe an einen Verbraucher an die Ausfahrkammer (2a) im Untergeschoß. Dort wird die Kommission entweder unmittelbar an ein weiteres Transportmittel übergeben, oder zur Zwischenlagerung auf dem Abstellrost (20a) abgelegt.
Aus Fig. 2 ist ferner die Anordnung von Stellplätzen (2b bis 2g) in vertikaler Draufsicht einer der Etagen des Magazins (1) erkennbar. Die Draufsicht zeigt den Aufzugsschacht (15) mit den Basisschienen (16) sowie die Vertikalstützen (31) für den Aufzug (3) mit der Aufzugsplattform (30) und einen darauf befindlichen Zubringerwagen (4) mit seinem Stapelrost (40). Auf der Aufzugsplattform (30) befinden sich die Schienen (32) für den Zubringerwagen (4), die sich in den einzelnen Boxen (2b bis 2g) mit den Schienen (32a) fortsetzen. In den Boxen (2b) bis (2g) sind die darin angebrachten einseitigen Stellplatzroste (20b bis 20g) erkennbar.
Aus den Fig. 3 bis 7 sind Ausgestaltungen des Zubringerwagens (4) erkennbar. Der in den Fig. 3 und 4 gezeigte Zubringerwagen (4) weist ein Fahrgestell (6) mit Rädern (45) sowie mit (nicht dargestellten) Antrieben und Steuerungen für die Antriebe auf. Auf dem Fahrgestell (6) ist mittels Hubeinrichtungen (43) ein Träger (46) mit seitlichen Schenkeln (47a, 47b) in Form eines U-förmigen starren Rahmens (48) heb- und senkbar angeordnet. An dem die Schenkel (47a, 47b) verbindenden Teil (50) des Rahmens (48) sind in paralleler Anordnung die Stapelarme (41) mit freien Enden (49) auskragend angebracht.
In der Fig. 5 ist eine Ausführung des Zubringerwagens (4) gezeigt, bei welchem am Fahrgestell (6) ein vertikaler Lastarm (39) mit einem Hubelement (38) zur teleskopierenden Höheneinstellung angeordnet ist und einen horizontalen Kranarm (7) trägt, an welchem Anschlagelemente (37) zur Lastaufnahme angebracht sind. Es handelt sich im gezeigten Falle um Saugnäpfe. Es kann sich aber auch um Elektromagnete oder andere Anschlagelemente handeln. Beispielsweise können solche Elemente Ketten, Seile, Haken oder andere Mittel sein, wie sie üblicherweise zum Anschlagen und Heben von Lasten verwendet werden.
In den Fig. 6 und 7 ist jeweils ein Zubringerwagen (4) von der Stirnseite bzw. aus der Draufsicht gezeigt. Dabei sind jeweils gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In der Fig. 6 erkennt man aus der stirnseitigen Ansicht das Fahrgestell (6) mit den Rädern (45) und dem darauf heb- und senkbar angeordneten Rahmen (48) für die Stapelarme (41) des Stapelrostes (40). An der Längsseite (8) des Zubringerwagens (4) befindet sich die Hubeinrichtung (38) für den Lastarm (39), der am Kranarm (7) die Anschlagelemente (37) beispielsweise in Form von Saugnäpfen trägt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Magazins (1) ist nicht auf die in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können beispielsweise im Rahmen der Erfindung die Tragprofile, Schienen, Wagen und Aufzüge mit unterschiedlichen Ausgestaltungen ausgeführt sein oder in anderen als den gezeigten Anordnungen zueinander stehen. Die konstruktive Ausgestaltung ist in Anpassung an die jeweilige spezielle Verwendung der Anlage dem Fachmann anheimgestellt.

Claims (8)

1. Magazin mit einer Einrichtung zum steuerbaren Ein- bzw. Auslagern von Gütern, mit einer Vielzahl von in vertikal beabstandeten Ebenen sowie in horizontalen Abständen nach Art eines Hochregallagers angeordneten Abstellplätzen bzw. Boxen mit einem auf Basisschienen horizontal verfahrbaren Aufzug mit einer Aufzugsplattform und einem darauf in Richtung der Abstellplätze verfahrbaren Zubringerwagen, wobei die Abstellplätze Speicherböden in Form von Abstellrosten aufweisen und der Zubringerwagen mit einem diese durchkämmbar ausgebildeten Stapelrost ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelrost (40) auf dem Zubringerwagen (4) als einseitiger Rechen mit von einem an einer Längsseite des Wagens (4) parallel zur Fahrtrichtung auf wenigstens einer Hubeinrichtung (43) angeordneten Träger (46) ausgehenden parallelen Stapelarmen (41) und der Abstellrost (20) als einseitiger Rechen mit dem Stapelrost (40) entgegengerichteten, ortsfest an einer Querwand (23) des Stellplatzes (2) angeordneten Abstellarmen (21) ausgebildet ist.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (46) mit seitlichen Schenkeln (47a, 47b) in Form eines U-förmigen, auf Hubeinrichtungen (43) angeordneten starren Rahmens (48) ausgebildet ist, wobei an dem die Schenkel (47a, 47b) verbindenden Teil (50) des Rahmens (48) in paralleler Anordnung die Stapelarme (41) mit feien Enden (49) auskragend angebracht sind.
3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (48) und die ihn tragenden Hubeinrichtungen (43) auf dem Fahrgestell (6) des Wagens (4) aufgebaut sind, welches ein aus Rädern (45) mit Antrieben sowie einer Steuerung der Antriebe bestehendes Fahrwerk aufweist.
4. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längsseite (8) des Wagens (4) bzw. seines Fahrgestells (6) ein vertikaler Lastarm (39) mit einem Hubelement (38) zur teleskopierenden Höheneinstellung angeordnet ist und einen horizontalen Kranarm (7) trägt, an welchem Anschlagelemente (37) zur Lastaufnahme angebracht sind.
5. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (37) Elektromagnete oder Saugnäpfe sind.
6. Magazin nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (37) innerhalb der Grenzen einer vertikalen Projektion des Stapelrostes (40) und in durch das Hubelement (38) einstellbarem Abstand oberhalb desselben einzeln oder zu mehreren am Kranarm (7) angeordnet sind.
7. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugsplattform (30) ein seitlich neben der Fahrbahn (32) des Zubringerwagens (4) angeordnetes teleskopierendes Hubelement (60) mit einem Querbalken (61) trägt, an welchem frei auskragende und einen Stapelrost (62) bildende Stapelarme (63) angeordnet sind.
8. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahr- und Hubeinrichtungen vom Aufzug (30) sowie vom Zubringerwagen (4) an eine zentrale, computergesteuerte Kommandoeinheit angeschlossen sind, die einen Speicher mit Bestands- und Ablageortsdaten für die eingelagerten Güter aufweist und das vollautomatische Ein- und Auslagern aller Güter steuert sowie einen laufend aktualisierten Bestandsnachweis aller Gegenstände sowie ihrer Bewegungen und/oder Ablagestellen führt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4425127A1 (de) * 1994-07-15 1996-01-18 Dreier Systemtechnik Ag Lageranlage zum Kommissionieren
DE102013006524A1 (de) * 2013-04-16 2014-10-16 Mimot Gmbh Einrichtung zum Lagern von in Gurtspulen aufgenommenen elektrischen Bauelementen

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