DE4240958A1 - Magazin mit einer Einrichtung zum steuerbaren Ein- bzw. Auslagern von Gütern - Google Patents
Magazin mit einer Einrichtung zum steuerbaren Ein- bzw. Auslagern von GüternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magazin mit einer Einrichtung
zum steuerbaren Ein- bzw. Auslagern von Gütern, mit einer
Vielzahl von in vertikal beabstandeten Ebenen sowie in
horizontalen Abständen nach Art eines Hochregallagers
angeordneten Abstellplätzen bzw. Boxen, mit einem auf
Basisschienen horizontal verfahrbaren Aufzug mit einer
Aufzugsplattform und einem darauf in Richtung der
Abstellplätze verfahrbaren Zubringerwagen, wobei die
Abstellplätze Speicherböden in Form von Abstellrosten
aufweisen und der Zubringerwagen mit einem diese
durchkämmbar ausgebildeten Stapelrost ausgestattet ist.
Eine dem Oberbegriff von Anspruch 1 gattungsähnliche
Fördereinrichtung ist aus der deutschen Auslegeschrift
11 74 964 bekannt. Dabei handelt es sich um eine
Fördereinrichtung für Fahrzeuge, die aus einem Förderwagen
mit kammartigen, heb- und senkbaren sowie in
entgegengesetzte Richtungen ausschiebbaren Gitterroststäben
besteht, welche in Standroste am Abstellplatz beidseits der
Bahn des Förderwagens zum Absetzen und Abheben eines
einzuparkenden Fahrzeuges eingreifen.
Fördereinrichtungen der genannten Art sind bisher
ausschließlich bei Parkhochhäusern zum Abstellen von
Motorfahrzeugen verwendet worden, bei welchen die zumindest
an einer Seite der über die Stockwerke durchgehenden, eine
Gasse bildenden Fahrbahn des Förderwagens liegenden
Abstellplätze die Fahrzeuge in zur Fahrbahnrichtung
querstehender Lage aufnehmen.
Zur Aufbewahrung bzw. Magazinierung von Gegenständen bzw.
Gütern aller Art wurden bisher Regallager und vorzugsweise
platzsparende Hochregallager verwendet. Solche auch als
Einfahr-Regal-Anlagen bezeichneten Einrichtungen sind
üblicherweise so ausgelegt, daß mehrere Schächte
übereinander angeordnet sind und in jedem Schacht
mindestens eine oder zwei bzw. mehrere Paletten
hintereinander mit gleichartigem Gut eingelagert werden.
Die Einlagerung und Auslagerung wird von oben nach unten
bzw. von unten nach oben mit einem Stapelgerät ausgeführt,
das in besonderer Weise zum Stapeln bis in hohe Lagen
ausgebildet ist. Für dessen Bedienung muß ein gut
ausgebildeter, zuverlässiger Fahrer eingesetzt werden, der
Erfahrung und Geschick für die Stapelarbeit aufweist und
infolgedessen eine teure Arbeitskraft darstellt. Zudem muß
dieser Fahrer den Abstellort der einzelnen Güter kennen
bzw. anhand eines Computerausdrucks gezielt anfahren. Zum
Ersatz bei Ausfall durch Krankheit bzw. Urlaub muß ein
Ersatzmann mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung
einsetzbar sein. Dabei fallen hohe Personalkosten an. Ein
weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß das Stapelgut nur
mit Hilfe von Paletten transportiert werden kann, wobei
eine kommissionierbare Zusammenstellung unterschiedlicher
Güter bei dem bekannten System eines Hochregallagers nicht
möglich ist. Dieses erfordert fallweise einen erheblichen
Aufwand an Umsetzarbeit, wenn es darum geht, eine aus
unterschiedlichen Gütern bestehende Kommission ein- oder
auszulagern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magazin der
im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art anzugeben, mit
welchem unter Vermeidung der vorgenannten Schwierigkeiten
und technischen Grenzen das automatische Ein- bzw.
Auslagern von Gütern in und von Abstellplätzen bzw. Boxen
eines Hochregallagers und insbesondere dabei die Bildung
von Kommissionen möglich ist.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem Magazin der
eingangs genannten Art mit der Erfindung dadurch, daß der
Stapelrost auf dem Zubringerwagen als einseitiger Rechen
mit von einem an einer Längsseite des Wagens parallel zur
Fahrtrichtung auf wenigstens einer Hubeinrichtung
angeordneten Träger ausgehenden parallelen Stapelarmen und
der Abstellrost als einseitiger Rechen mit dem Stapelrost
entgegengerichteten, ortsfest an einer Querwand des
Stellplatzes angeordneten Abstellarmen ausgebildet ist.
Durch die Ausbildung des Stapelrostes auf dem
Zubringerwagen als einseitiger Rechen bei einer
Gegenanordnung des Abstellrostes als ebenfalls einseitiger
dem Stapelrost entgegengerichteten Rechen ergibt sich mit
grobem Vorteil beim Stapelrost eine ungeteilte
Speicherbodenfläche, bei der eingelagertes Langgut wie
Röhren, Latten und dergleichen keine Möglichkeit zum
Durchfallen hat, wie dies bei mittig durch Ausnehmungen
geteilten Speicherböden bisher der Fall sein konnte.
Hierbei konnten herabfallende Gegenstände erhebliche
Gefahren und Risiken verursachen. Solche Gefahren und
Risiken sind nunmehr durch die einseitige Anordnung von
Stapelrost und Abstellrost überwunden. Die Einrichtung nach
der Erfindung leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur
Sicherheit und Zuverlässigkeit des Magazinbetriebes.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Träger
mit seitlichen Schenkeln in Form eines U-förmigen, auf
Hubeinrichtungen angeordneten starren Rahmens ausgebildet
ist, wobei an dem die Schenkel verbindenden Teil des
Rahmens in paralleler Anordnung die Stapelarme mit freien
Enden auskragend angebracht sind. Hierdurch wird eine
kompakte und zugleich unkomplizierte Bauweise verwirklicht.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Rahmen und
die ihn tragenden Hubeinrichtungen auf einem Fahrgestell
des Zubringerwagens aufgebaut sind, welches ein aus Rädern
mit Antrieben sowie mit einer Steuerung der Antriebe
bestehendes Fahrwerk aufweist. Auch diese Bauweise ist
unkompliziert und äußerst betriebssicher.
Eine funktionswesentliche Ausgestaltung der Erfindung sieht
ferner vor, daß an einer Längsseite des Wagens bzw. seines
Fahrgestells ein vertikaler Lastarm mit einem Hubelement
zur teleskopierenden Höheneinstellung angeordnet ist und
einen horizontalen Kranarm trägt, an welchem
Anschlagelemente zur Lastaufnahme angebracht sind. Die
Anschlagelemente können Elektromagnete oder Saugnäpfe,
Lasthaken, Ketten oder dergleichen sein. Mit grobem
Vorteil ergibt sich infolge der einseitigen Anordnung des
Stapelrostes am Zubringerwagen die Möglichkeit, an einer
Längsseite des Wagens einen vertikalen Lastarm mit einem
Hubelement für die Anordnung von Anschlagelementen mittels
eines horizontalen Kranarmes anzubringen.
Diese Zusatzeinrichtung eines Kranarms am Zubringerwagen
ermöglicht es in überraschend einfacher Weise, einem auf
dem Stapelrost gestapelten Gut oder Gegenstand weitere
Gegenstände wie Plattenmaterial hinzuzuladen. Zu diesem
Zweck fährt der Zubringerwagen nach Beladung seines
Stapelrostes mit einem ersten Gut beispielsweise zu einer
Box mit Plattenmaterial, wobei er mit dem Stapelrost und
dem darauf befindlichen Gut den Abstellrost unterfährt.
Sodann senkt er den Kranarm mit Saugnäpfen auf eine Platte,
die er mit Hilfe der Saugnapfanordnung anschlägt und
anhebt. Sodann fährt der Wagen aus der Box heraus und senkt
mit Hilfe der Hubeinrichtung am Lastarm die Platte auf die
erste Last ab und löst dann die Haltefunktion zwischen
Saugnapf und Platte durch Auffüllen des Vakuums mit Luft.
Auf diese Weise kann der Zubringerwagen eine Kommission aus
einer Anzahl von unterschiedlichen Gegenständen aufladen.
In der gleichen Weise kann auch eine Kommission
unterschiedlicher Gegenstände eingelagert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Anschlagelemente Elektromagnete oder Saugnäpfe sind,
wobei diese oberhalb des Stapelrostes in durch das
Hubelement einstellbarem Abstand einzeln oder zu mehreren
an einem Kranarm angeordnet sind.
Darüber hinaus ist auch vorgesehen, daß die Fahr- und
Hubeinrichtungen vom Aufzug sowie vom Zubringerwagen an
eine zentrale computergesteuerte Kommandoeinheit
angeschlossen sind, die einen Speicher mit Bestands- und
Ablageortsdaten für die eingelagerten Güter aufweist, das
vollautomatische Ein- und Auslagern aller Güter steuert
sowie einen laufend aktualisierten Bestandsnachweis aller
Waren und Gegenstände, ihrer Bewegungen und/oder
Ablagestellen führt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung der in den
Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Magazin in
schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 das Magazin mit der Ein- und
Auslagerungsvorrichtung in schematischer
Draufsicht,
Fig. 3 einen Zubringerwagen in Draufsicht,
Fig. 4 den Zubringerwagen in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Zubringerwagen mit zusätzlichen
Lademitteln durch Anschlagelemente, in
Seitenansicht
Fig. 6 den Wagen gemäß Fig. 5 in Ansicht von der
Stirnseite,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Wagen gemäß Fig. 6.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Magazin (1) mit einer
Vielzahl von Stellplätzen (2), die in mehreren Etagen
übereinander angeordnet sind. In einem zwischen den rechts
und links angeordneten Stellplätzen (2) bzw. Boxen
gebildeten freien Schacht (15) befindet sich ein Aufzug (3)
mit Motorwinde (33), einem Aufzugsseil (34) und einer
oberen Umlenkrolle (29). Der Aufzug (3) fördert eine
Aufzugsplattform (30) mit dem Zubringerwagen (4) in
unterschiedliche vertikale Anschlußhöhen. Der Wagen (4)
weist ein aus Rädern (45) mit (nicht gezeigten) Antrieben
sowie einer (ebenfalls nicht gezeigten) Steuerung der
Antriebe bestehendes Fahrwerk (6) auf. Der Zubringerwagen
(4) ist auf Schienen (32) der Aufzugsplattform (30) sowie
auf Schienen (32a) der Boxen (2) zwischen der
Aufzugsplattform (30) und den Boxen (2) hin- und
herverfahrbar, wozu sein Fahrgestell (6) mit
fernsteuerbaren Antrieben ausgestattet ist. Innerhalb des
zwischen den Boxen (2) für den Aufzug (3) ausgebildeten
Schachtes (15) befinden sich Basisschienen (16), welche den
Aufzug (3) beim Verfahren in horizontaler Richtung entlang
den Boxen (2) führen. An mit dem Gestell des Aufzugs (3)
mitfahrenden Vertikalstützen (31) ist die Aufzugsplattform
(30) durch Führungsrollen (9) vertikal geführt. Innerhalb
der Boxen (2) ist die Anordnung der einseitigen
Speicherböden in Form von Stellplatzrosten (20) mit
armartigen Bauteilen (21) erkennbar. Diese sind als
einseitige Rechen mit dem Stapelrost (40) des
Zubringerwagens (4) entgegengerichteten, ortsfest an
jeweils einer Querwand (23) eines jeden Stellplatzes (2) an
Trägern angeordneten Abstellarmen (21) ausgebildet.
Beim Betrieb des Magazins (1) wird ein Gut bzw. Gegenstand
durch ein Zubringer-Transportgerät, welches auf der Rampe
(17) anfährt, auf dem Stellplatzrost (20a) der Einfahr-
bzw. Ausfahrkammer (2a) eingebracht und abgestellt. Das
Zubringer-Transportgerät (nicht gezeigt) kann wie der
Zubringerwagen (4) auf Schienen (32a) fahrbar sein und
einen einseitigen Stapelrost aufweisen, mit dem es den
Stellplatzrost (20a) der Einfahrkammer (2a) durchkämmt und
dabei das Gut auf dem Stellplatzrost (20a) abstellt. Von
dort wird das Gut durch den Zubringerwagen (4), nachdem
dieser auf eine entsprechende vertikale Höhe mit Hilfe der
Aufzugsplattform (30) verfahren wurde, aufgenommen und zu
einem freien Stellplatz (2) innerhalb der geschlossenen
Anlage (1) verbracht. Dabei wird die Art des Gutes und der
Unterbringungsort vom Zentralcomputer der
Kommandoeinrichtung gesteuert, gleichzeitig registriert und
im Speicher abgespeichert.
Die Stellplätze (2) der Anlage sind in Anlehnung an ein
übliches Bauprinzip von Lagerregalen aus standardisierten
Profilbauteilen erstellt, und zwar vorzugsweise aus
Doppel-T-Vertikalstützen (10) mit zur Bildung einzelner
Etagen dazwischen vorgesehenen Horizontalstützen (11) als
Rahmenkonstruktion, beispielsweise nach dem
Kragarm-Regalprinzip.
Aus der Fig. 1 ist weiter erkennbar, daß die
Aufzugsplattform (30) ein seitlich neben der Fahrbahn (32)
des Zubringerwagens (4) angeordnetes teleskopierendes
Hubelement (60) mit einem Querbalken (61) trägt, an welchem
frei auskragende und einen Abstellrost (62) bildende
Abstellarme (63) angeordnet sind.
Aus der Draufsicht der Fig. 2 wird hierzu deutlich, daß
die Abstellarme (63) des Abstellrostes (62) so angeordnet
sind, daß sie die Stapelarme (41) des Stapelrostes (40) des
Zubringerwagens (4) durchkämmen. Mit dieser
Zusatzeinrichtung wird in vorteilhafter Weise die
Möglichkeit eines Umschlags verschiedener Lasten bei der
Bildung von Kommissionen erreicht. Dabei nutzt der
Stapelrost (40) des Zubringerwagens (4) den Abstellrost
(62) zum Zwischenlagern einer ersten Lastcharge, auf
welcher mit Hilfe der Anschlagelemente (37) weitere
Gegenstände aufgeladen werden, bis eine vorbestimmte
Kommission erreicht ist. Wenn dann der Zubringerwagen (4)
seinen Stapelrost (40) entladen hat, unterfährt er mit
diesem den vollgepackten Abstellrost (62) des Hubelementes
(60) und übernimmt damit die fertig zusammengestellte
Kommission von Teilen bzw. Gegenständen und fährt mit
dieser zwecks Übergabe an einen Verbraucher an die
Ausfahrkammer (2a) im Untergeschoß. Dort wird die
Kommission entweder unmittelbar an ein weiteres
Transportmittel übergeben, oder zur Zwischenlagerung auf
dem Abstellrost (20a) abgelegt.
Aus Fig. 2 ist ferner die Anordnung von Stellplätzen (2b
bis 2g) in vertikaler Draufsicht einer der Etagen des
Magazins (1) erkennbar. Die Draufsicht zeigt den
Aufzugsschacht (15) mit den Basisschienen (16) sowie die
Vertikalstützen (31) für den Aufzug (3) mit der
Aufzugsplattform (30) und einen darauf befindlichen
Zubringerwagen (4) mit seinem Stapelrost (40). Auf der
Aufzugsplattform (30) befinden sich die Schienen (32) für
den Zubringerwagen (4), die sich in den einzelnen Boxen (2b
bis 2g) mit den Schienen (32a) fortsetzen. In den Boxen
(2b) bis (2g) sind die darin angebrachten einseitigen
Stellplatzroste (20b bis 20g) erkennbar.
Aus den Fig. 3 bis 7 sind Ausgestaltungen des
Zubringerwagens (4) erkennbar. Der in den Fig. 3 und 4
gezeigte Zubringerwagen (4) weist ein Fahrgestell (6) mit
Rädern (45) sowie mit (nicht dargestellten) Antrieben und
Steuerungen für die Antriebe auf. Auf dem Fahrgestell (6)
ist mittels Hubeinrichtungen (43) ein Träger (46) mit
seitlichen Schenkeln (47a, 47b) in Form eines U-förmigen
starren Rahmens (48) heb- und senkbar angeordnet. An dem
die Schenkel (47a, 47b) verbindenden Teil (50) des Rahmens
(48) sind in paralleler Anordnung die Stapelarme (41) mit
freien Enden (49) auskragend angebracht.
In der Fig. 5 ist eine Ausführung des Zubringerwagens (4)
gezeigt, bei welchem am Fahrgestell (6) ein vertikaler
Lastarm (39) mit einem Hubelement (38) zur teleskopierenden
Höheneinstellung angeordnet ist und einen horizontalen
Kranarm (7) trägt, an welchem Anschlagelemente (37) zur
Lastaufnahme angebracht sind. Es handelt sich im gezeigten
Falle um Saugnäpfe. Es kann sich aber auch um
Elektromagnete oder andere Anschlagelemente handeln.
Beispielsweise können solche Elemente Ketten, Seile, Haken
oder andere Mittel sein, wie sie üblicherweise zum
Anschlagen und Heben von Lasten verwendet werden.
In den Fig. 6 und 7 ist jeweils ein Zubringerwagen (4)
von der Stirnseite bzw. aus der Draufsicht gezeigt. Dabei
sind jeweils gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. In der Fig. 6 erkennt man aus der
stirnseitigen Ansicht das Fahrgestell (6) mit den Rädern
(45) und dem darauf heb- und senkbar angeordneten Rahmen
(48) für die Stapelarme (41) des Stapelrostes (40). An der
Längsseite (8) des Zubringerwagens (4) befindet sich die
Hubeinrichtung (38) für den Lastarm (39), der am Kranarm
(7) die Anschlagelemente (37) beispielsweise in Form von
Saugnäpfen trägt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Magazins (1) ist
nicht auf die in den Zeichnungsfiguren dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt. So können beispielsweise
im Rahmen der Erfindung die Tragprofile, Schienen, Wagen
und Aufzüge mit unterschiedlichen Ausgestaltungen
ausgeführt sein oder in anderen als den gezeigten
Anordnungen zueinander stehen. Die konstruktive
Ausgestaltung ist in Anpassung an die jeweilige spezielle
Verwendung der Anlage dem Fachmann anheimgestellt.
Claims (8)
1. Magazin mit einer Einrichtung zum steuerbaren Ein- bzw.
Auslagern von Gütern, mit einer Vielzahl von in vertikal
beabstandeten Ebenen sowie in horizontalen Abständen nach
Art eines Hochregallagers angeordneten Abstellplätzen bzw.
Boxen mit einem auf Basisschienen horizontal verfahrbaren
Aufzug mit einer Aufzugsplattform und einem darauf in
Richtung der Abstellplätze verfahrbaren Zubringerwagen,
wobei die Abstellplätze Speicherböden in Form von
Abstellrosten aufweisen und der Zubringerwagen mit einem
diese durchkämmbar ausgebildeten Stapelrost ausgestattet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelrost (40) auf
dem Zubringerwagen (4) als einseitiger Rechen mit von einem
an einer Längsseite des Wagens (4) parallel zur
Fahrtrichtung auf wenigstens einer Hubeinrichtung (43)
angeordneten Träger (46) ausgehenden parallelen Stapelarmen
(41) und der Abstellrost (20) als einseitiger Rechen mit
dem Stapelrost (40) entgegengerichteten, ortsfest an einer
Querwand (23) des Stellplatzes (2) angeordneten
Abstellarmen (21) ausgebildet ist.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (46) mit seitlichen Schenkeln (47a, 47b) in Form
eines U-förmigen, auf Hubeinrichtungen (43) angeordneten
starren Rahmens (48) ausgebildet ist, wobei an dem die
Schenkel (47a, 47b) verbindenden Teil (50) des Rahmens (48)
in paralleler Anordnung die Stapelarme (41) mit feien Enden
(49) auskragend angebracht sind.
3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (48) und die ihn tragenden Hubeinrichtungen
(43) auf dem Fahrgestell (6) des Wagens (4) aufgebaut sind,
welches ein aus Rädern (45) mit Antrieben sowie einer
Steuerung der Antriebe bestehendes Fahrwerk aufweist.
4. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längsseite (8) des
Wagens (4) bzw. seines Fahrgestells (6) ein vertikaler
Lastarm (39) mit einem Hubelement (38) zur teleskopierenden
Höheneinstellung angeordnet ist und einen horizontalen
Kranarm (7) trägt, an welchem Anschlagelemente (37) zur
Lastaufnahme angebracht sind.
5. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagelemente (37) Elektromagnete oder Saugnäpfe sind.
6. Magazin nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente (37) innerhalb der Grenzen einer
vertikalen Projektion des Stapelrostes (40) und in durch
das Hubelement (38) einstellbarem Abstand oberhalb
desselben einzeln oder zu mehreren am Kranarm (7)
angeordnet sind.
7. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugsplattform (30) ein
seitlich neben der Fahrbahn (32) des Zubringerwagens (4)
angeordnetes teleskopierendes Hubelement (60) mit einem
Querbalken (61) trägt, an welchem frei auskragende und
einen Stapelrost (62) bildende Stapelarme (63) angeordnet
sind.
8. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahr- und Hubeinrichtungen
vom Aufzug (30) sowie vom Zubringerwagen (4) an eine
zentrale, computergesteuerte Kommandoeinheit angeschlossen
sind, die einen Speicher mit Bestands- und Ablageortsdaten
für die eingelagerten Güter aufweist und das
vollautomatische Ein- und Auslagern aller Güter steuert
sowie einen laufend aktualisierten Bestandsnachweis aller
Gegenstände sowie ihrer Bewegungen und/oder Ablagestellen
führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924240958 DE4240958A1 (de) | 1992-12-05 | 1992-12-05 | Magazin mit einer Einrichtung zum steuerbaren Ein- bzw. Auslagern von Gütern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924240958 DE4240958A1 (de) | 1992-12-05 | 1992-12-05 | Magazin mit einer Einrichtung zum steuerbaren Ein- bzw. Auslagern von Gütern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4240958A1 true DE4240958A1 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=6474464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924240958 Withdrawn DE4240958A1 (de) | 1992-12-05 | 1992-12-05 | Magazin mit einer Einrichtung zum steuerbaren Ein- bzw. Auslagern von Gütern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4240958A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4425127A1 (de) * | 1994-07-15 | 1996-01-18 | Dreier Systemtechnik Ag | Lageranlage zum Kommissionieren |
DE102013006524A1 (de) * | 2013-04-16 | 2014-10-16 | Mimot Gmbh | Einrichtung zum Lagern von in Gurtspulen aufgenommenen elektrischen Bauelementen |
-
1992
- 1992-12-05 DE DE19924240958 patent/DE4240958A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4425127A1 (de) * | 1994-07-15 | 1996-01-18 | Dreier Systemtechnik Ag | Lageranlage zum Kommissionieren |
DE102013006524A1 (de) * | 2013-04-16 | 2014-10-16 | Mimot Gmbh | Einrichtung zum Lagern von in Gurtspulen aufgenommenen elektrischen Bauelementen |
DE102013006524B4 (de) * | 2013-04-16 | 2020-03-05 | Mimot Gmbh | Einrichtung zum Lagern von in Gurtspulen aufgenommenen elektrischen Bauelementen |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |