DE2520748A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen entspannung eines textilen gewebes oder gewirkes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen entspannung eines textilen gewebes oder gewirkes

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DE2520748A1 DE19752520748 DE2520748A DE2520748A1 DE 2520748 A1 DE2520748 A1 DE 2520748A1 DE 19752520748 DE19752520748 DE 19752520748 DE 2520748 A DE2520748 A DE 2520748A DE 2520748 A1 DE2520748 A1 DE 2520748A1
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Teijin Ltd
KitaNippon Dyeing and Finishing Co Ltd
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Description

DK -IN· Dipl..·!*· M. »C. OIPL.-WTi. DH. OI^L.-PMVi. HÖQER - STELLRECHT - GR = ESSDACH - HAF.CKER PATENTANWÄLTE IN S .'JTTSART
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7. Mai 1975
TEIJIN LIMITED, Osaka, Japan
KITANIPPON DYEING & FINISHING CO., LTD, Ishikav/a-ken, Japan
NIPPON DYEING MACHINE MANUFACTURING CO., LTD., Aichi-ken, Japan
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Entspannung eines textlien Gewebes oder Gewirkes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Entspannung eines textlien Gewebes oder Gewirkes, wobei in einem mit einer Behandlungsflüssigkeit angefüllten Behandlungsgefäss ein unterer offener Förderer mit einer Vielzahl von öffnungen mit vorgegebener Geschwindigkeit
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längs eines unteren geschlossenen Pfades und ein oberer offener Förderer, der oberhalb des unteren Förderers angeordnet ist, mit vorgegebener Geschv/indigkeit längs eines geschlossenen oberen Pfades zum Umlauf gebracht wird, wobei sich einander gegenüberliegende Förderbandbereiche ergeben, die einen schmalen Behandlungsspalt bilden, in welchen das textile Gewebe mit einer die Umlaufgeschwindigkeit des unteren Förderers überschreitenden Geschwindigkeit eingeführt wird, welches sich dadurch in dem Behandlungsspalt in spannungsfreiem Zustand ablegt und wobei Ströme des umlaufenden Behandlungsmittels aus: zu beiden Seiten des Behandlungsspaltes angeordneten Düsenöffnungen austreten und durch die öffnungen in den Förderbändern auf das zu behandelnde Gewebe auftreffen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Entspannung, Schrumpfung oder zum kontinuierlichen Waschen eines textlien Gewebes innerhalb der Flüssigkeit eines Behandlungsbades.
Aus der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.48-1486 und der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung Nr.49-8836 ist eine Vorrichtung bekannt, mit welcher sich ein textiles Gewebe kontinuierlich entspannen lässt und die in Kombination folgende Bestandteile aufweist: (A) ein Behandlungsgefäss zur Aufnahme einer Behandlungsflüssigkeit und eines mit dieser Flüssigkeit zu behandelnden Gewebes, (B) einen unteren offenen Förderer mit einer Vielzahl von Öffnungen in diesem, der längs eines geschlossenen unteren Pfades in dem Behandlungsgefäss umläuft, wobei dieser Pfad einen oberen, sich horizontal erstreckenden Teil aufweist, (C) einen oberen offenen Förderer mit einer Anzahl von in ihm angeordneten öffnungen, der längs eines geschlossenen oberen Pfades umläuft, der sich oberhalb
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des unteren Förderers befindet und wobei der geschlossene obere Pfad des Förderers einen unteren Teil aufweist, der dem oberen Teil des unteren Förderers gegenüberliegt und mit diesem zwischen sich einen schmalen Wegbereich oder einen Behandlungsspalt bildet, in welchem das Gewebe entspannt wird, (D) eine Vielzahl von Düsen, die durch die vielen Öffnungen in den Förderbandbereichen Behandlungsflüssigkeit in den Behandlungsspalt einspritzen und beiderseits des Behandlungsspaltes, jedoch innerhalb der geschlossenen Wege der Förderer angeordnet sind, (E) eine Zufuhrrolle zur Einbringung des Gewebes in das Behandlungsgefäss, (F) eine Abzugsrolle zum Abziehen und Weiterführen des Gewebes aus dem Behandlungsgefäss und (G) Umlaufmittel, um die Behandlungsflüssigkeit aus dem Gefäss den Düsen zuzuführen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Zufuhr des Gewebes aufgrund der ihm innewohnenden Schwerkraft ausgehend von der Zufuhrrolle in Richtung auf den vorderen Bereich des schmalen Behandlungsspaltes. Der vordere Bereich des schmalen Behandlungsspaltes befindet sich unterhalb der normalen Standhöhe der Behandlungsflüssigkeit in dem Behandlungsgefäss und da ein Teil der Behandlungsflüssigkeit durch die schon erwähnten Düsen strahlenförmig ausgespritzt wird, fliesst dieser aus dem inneren Bereich des Behandlungsspaltes auch in Richtung auf dessen vorderen Teil. Diese Flussrichtung der Behandlungsflüssigkeit hindert nicht nur die Einführung des Gewebes in den Behandlungsspalt, sondern bläst auch das Gewebe aufwärts zur Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit. Dadurch wird eine ungleichmässige Einführung des Gewebes bewirkt. Diese ungleichmassige Einführung führt zu einer ungleichförmigen Entspannung
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des Gewebes und einer ungleichförmigen Qualität des so behandelten Gewebes.
UiB das Gewebe gleichmässig entspannen zu können, ist es daher erforderlich, dass dieses gleichförmig in den schmalen Wegbereich oder Behandlungsspalt eingeführt wird.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher darin zu sehen, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die zur kontinuierlichen Entspannung eines textlien Gewebes eine gleichförmige weiche und glatte Einführung des Gewebes in den Behandlungsraum ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs genannten Verfahren und besteht erfindungsgemäss darin, dass ein Teil der Behandlungsflüssigkeit aus dem Behandlungsgefäss zu einem oberhalb desselben befindlichen Überflussgefässes befördert und zusammen mit dem Gewebe durch eine kanalartige Führung aus dem überflussgefäss bis vor den Einlassbereich des von den Förderbändern gebildeten Behandlungsbereiches gebracht wird.
Die Erfindung geht weiter aus von einer Vorrichtung zur kontinuierlichen Entspannung eines textlien Gewebes zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einem eine Behandlungsflüssigkeit und das mit dieser zu behandelnde Gewebe aufnehmenden Behandlungsgefäss, einem unteren offenen Förderer mit einer Vielzahl in ihn befindlichen Öffnungen, der längs eines unteren geschlossenen Pfades in dem Behandlungsgefäss umläuft und über einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden
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oberen Teil verfügt, einem oberen offenen Förderer mit einer Vielzahl in ihm befindlicher Öffnungen, der längs eines geschlossenen, oberhalb des unteren Förderers befindlichen Pfades umläuft und über einen unteren Teil verfügt, der dem oberen Teil des unteren Förderers gegenüberliegt und mit diesem einen schmalen Zwischenwegbereich bildet, in welchem das Gewebe entspannt wird, wobei weiterhin zum Ausspritzen von Strahlen der Behandlungsflüssigkeit in den Behandlungsspalt ausserhalb und zu beiden Seiten desselben längs des oberen geschlossenen Förderbandweges und längs des unteren geschlossenen Förderbandweges eine Anzahl von Düsen vorgesehen sind, mit einer Zufuhrrolle zum Einführen des Gewebes in das Behandlungsgefäss, einer Abzugsrolle zum Abziehen des Gewebes aus dem Behandlungsgefäss und mit Anordnungen, die die Behandlungsflüssigkeit aus dem Behandlungsgefäss zu den Düsen befördern und in Umlauf bringen und besteht erfindungsgemäss darin, dass ein überflussgefäss zur Aufnahme eines Teils der Behandlungsflüssigkeit vorgesehen und oberhalb des Behandlungsgefässes angeordnet ist, dass eine Umlaufanordnung vorgesehen ist, um einen Teil der Behandlungsflüssigkeit aus dem Behandlungsgefäss zum Uberlaufgefäss zu befördern und dass eine Führung vorgesehen ist, die das Gewebe in den schmalen Behandlungsspalt einführt und über einen oberen Einlassbereich verfügt, der sich über dem Boden des überlaufgefässes öffnet und in diesem in der Weise endet, dass die Behandlungsflüssigkeit in die Führung einfliesst und das Gewebe durch diese mitführt, wobei sich ein unterer Auslassbereich der Führung horizontal bis zum Vorderbereich des Behandlungsspalts erstreckt, derart, dass die Behandlungsflüssigkeit horizontal zur Einführung des Gewebes in den Behandlungsspalt ausgestossen wird.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden v/erden das erfindungsgemässe Verfahren sowie Aufbau und Wirkungsweise einer erfindungsgemässen Vorrichtung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 in schematischer erläuternder Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilausschnitt des Einlassbereiches der erfindungsgemässen Vorrichtung in Draufsicht in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Querschnitt eines Teilbereichs der erfindungsgemässen Behandlungsvorrichtung mit einer Darstellung der genaueren Vorgänge im Behandlungsspalt und
Fig. 4 eine schematische Perspektivdarstellung eines weiteren Teilbereiches am Auslassbereich des Gewebes, um die Abzugsgeschwindigkeit des Gewebes einstellen zu können.
Das in Fig. 1 dargestellte Behandlungsgefäss 1 enthält einen unteren offenen Förderer 2 und einen oberen offenen Förderer Der untere offene Förderer, der in Form eines perforierten Förderbandes ausgebildet sein kann, läuft in geschlossener Form über ein Paar sich drehender Räder 5a und 5b. Der obere
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offene Förderer 3 in geschlossener Form über ein weiteres Paar sich drehender Räder 7a und 7b. Der geschlossene untere Weg des unteren Förderers verfügt über einen oberen Teil 8, der sich zwischen den Rädern 5a und 5b in horizontaler Richtung erstreckt. Der geschlossene obere Weg 6 des oberen Förderers verfügt über einen unteren Teil 9, der dem oberen Teil 8 des unteren Förderers gegenüberliegt und auf diesen gerichtet ist und sich zwischen den Rädern 7a und 7b erstreckt. Zwischen dem oberen Teil 8 des unteren Förderers und dem unteren Teil
9 des oberen Förderers ist ein schmaler Raum oder Spalt gebildet. Dieser schmale Raum wird im folgenden als schmaler Wegbereich 10 für die Entspannung bezeichnet. Der untere geschlossene Weg 4 des unteren Förderers befindet sich vollständig unterhalb der normalen Standhöhe 11 der Behandlungsflüssigkeit 12, auch der untere Teil 9 des oberen geschlossenen Weges 6 des oberen Förderers liegt unterhalb der Normalhöhe 11 der Behandlungsflüssigkeit. Dementsprechend ist der schmale Wegbereich 10 zwischen diesen beiden Teilen mit der Behandlungsflüssigkeit angefüllt. Die Breite des Wegbereiches 10 kann je nach der Art des zu behandelnden Gewebes, Tuches, Gewirkes oder Gespinstes, nach der Geschv/indigkeit, mit welcher sich das Gewebe durch den Wegbereich 10 bewegt und in Übereinstimmung mit der Temperatur der Behandlungsflüssigkeit bestimmt werden. Allgemein liegt die Breite oder Dicke des Wegbereiches
10 zwischen 20 bis etwa 60 mm, bevorzugt befindet sie sich zwischen 30 bis 50 mm. Der untere und der obere offene Förderer 2 und 3 verfügen über zahlreiche, in ihnen eingeformte öffnungen 13. Des weiteren sind zahlreiche untere Düsen 14a ausserhalb des schmalen Wegbereiches 10 längs des oberen Teils 8 des geschlossenen Weges 4 des Förderers angeordnet. In ent-
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sprechender Weise sind zahlreiche obere Düsen 14b ausserhalb des schmalen Wegbereiches 10, jedoch längs des unteren Teils 9 des geschlossenen oberen Weges 6 des Förderers angeordnet. Die unteren Düsen 14a verfügen über nach oben gerichtete Öffnungen 15a und die oberen Düsen 14b verfügen über nach unten gerichtete Öffnungen 15b. Wie Fig. 1 entnommen werden kann sind jedoch die unteren Düsen 14a und die oberen Düsen 14b nicht unmittelbar einander gegenüberliegend angeordnet.
Ein Teil der Behandlungsflüssigkeit wird mit Hilfe einer Pumpe 16 und einer Heizanordnung 17, die die Behandlungsflüssigkeit auf die gewünschte Temperatur erhitzt, zu den unteren und oberen Düsen 14a und 14b zyklisch zurückgeführt. Bei dieser zyklischen Rückführung zu den Düsen 14a und 14b strömt die rückgeführte Behandlungsflüssigkeit strahlartig aus den Öffnungen 15a und 15b der Düsen in den schmalen Wegbereich 10 und durchströmt dabei die Öffnungen 13 der unteren und oberen Förderer 2 und 3.
Oberhalb des Behandlungsgefässes 1 ist ein Überflussgefäss 21 angeordnet. Oberhalb dieses überflussgefässes 21 befindet sich eine drehbare Zuführrolle 22. Das überflussgefäss 21 ist über eine Pumpe 23 in der Weise mit dem Behandlungsgefäss 1 verbunden, dass ein Teil der Behandlungsflüssigkeit von dem Behandlungsgefäss 1 zum überflussgefäss 21 zyklisch rückgeführt v/ird. Die umlaufende Behandlungsflüssigkeit wird über Verteilerrohre 24, die am Boden des überflussgefässes 21 liegen, gleichmassig im überflussgefäss verteilt. Die Verteilerrohre 24 verfügen über zahlreiche, an ihren unteren Bereichen ausgebildete Öffnungen 25. Die umlaufende Behandlungsflüssigkeit wird daher
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nach unten durch die öffnungen 25 ausgestossen, so dass die Standhöhe der Behandlungsflüssigkeit in dem Überflussgefäss 21 gleichmässig ansteigt und eine Wellenbildung oder Turbulenzen an der Oberfläche 26 der Behandlungsflüssigkeit vermieden werden.
Um das Gewebe 30, wie es im folgenden lediglich noch bezeichnet wird, in den schmalen, es entspannenden Wegbereich 10 einzuführen, ist zwischen der Zufuhrrolle 22 und dem Vorderbereich 27 des Wegbereiches 10 eine Leitung oder Führung 31 angeordnet. Ein oberer Einlassbereich der Führung 31 erstreckt sich durch den Boden des überflussgefässes 21 und endet an der normalen Standhöhe der Behandlungsflüssigkeit im Überflussgefäss 21. Ein unterer Teil der Führung 31 erstreckt sich horizontal und endet am Vorderbereich 27 des schmalen Wegbereiches 10. Dementsprechend fliesst der Teil der Behandlungsflüssigkeit, der in das überflussgefäss 21 zurückgeführt worden ist, über den oberen Teil der Führung 31 und in die Führung 31 hinein und wird horizontal durch den Auslassteil der Führung 31 in den schmalen Wegbereich hinein freigegeben.
Das Gewebe 30, welches sich die Zufuhrrolle 22 nach unten bewegt, wird von der oberen Einlassöffnung der Führung 31 aufgenommen, von dem Strom der Behandlungsflüssigkeit durch die Führung 31 geleitet und dann horizontal an den Vorderbereich 27 des schmalen Wegbereiches 10 freigegeben. Auf diese Weise lässt sich das Gewebe 30 ohne Schwierigkeiten und glatt von dem horizontalen Strom der Behandlungsflüssigkeit in den schmaler entspannenden Wegbereich oder Pfad einführen, ungeachtet des Umstandes, dass ein Strom der Behandlungsflüssigkeit vom
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Inneren des Wegbereiches 10 zum vorderen Teil desselben fliesst.
Um das Gewebe 30 weich, stossfrei und gleichmässig in den schmalen Wegbereich 10 einzuführen, ist es wesentlich, das Ansaugen von Luft in die Führung 31 zu verhindern. Gelangt zusammen mit dem Überfluss der Behandlungsflüssigkeit Luft in die Führung 31, dann wird diese Luft in Form von Blasen oder Bläsehen zusammen mit der Behandlungsflüssigkeit freigegeben und schwimmt dann zusammen mit dem Gewebe 30 zur Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit in dem Behandlungsgefäss 1. Dieses Aufschwimmen verhindert eine gleichmässige und störungsfreie Einführung des Gewebes 30 in den schmalen Wegbereich. Damit ohne die Einführung von Luft die Behandlungsflüssigkeit gleichmässig in die Führung 31 einfHessen kann, ist es erforderlich, dass die Behandlungsflüssigkeit gleichmässig und regelmässig im überflussgefäss 21 nach oben fiiesst und dass die Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit in diesem glatt und ohne Störungen, d.h. ohne Wellenbildung verbleibt. Um den Überfluss der Behandlungsflüssigkeit zu steuern, sind dem Fluss der Behandlungsflüssigkeit durch das Überflussgefäss 21 begrenzende oder beruhigende Anordnungen vorgesehen und sind zwischen den Röhren 24, d.h. zwischen den Einlassbereichen der umlaufenden Behandlungsflüssigkeit im Überflussgefäss 21 und der Standhöhe der Flüssigkeit angeordnet. Diese begrenzenden Anordnungen 32 können aus einem oder mehreren Netzen oder perforierten Platten bestehen.
Indem das Gewebe 30 mit dem Strom der Behandlungsflüssigkeit durch die Führung 31 geleitet wird, lässt sich das Gewebe glatt, gleichförmig, stossfrei und ohne Störungen in den schmalen
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Behandlungsbereich 10 einführen. Zur gleichförmigen und störungsfreien Einführung des Gewebes 30 dienen auch noch eine Anzahl von Düsen 33, die oberhalb des Vorderbereiches des schmalen Wegbereiches angeordnet sind.
In Fig. 2 ist gezeigt, dass die Düsen 33 aus einem Rohr 34 mit einer Vielzahl von öffnungen bestehen können, durch welche Behandlungsflüssigkeit strahl- oder stromartig gegen den vorderen Bereich des schmalen Wegbereiches 10 ausgestossen wird. Ein Teil der Behandlungsflüssigkeit wird aus dem Behandlungsgefäss 1 zu diesem Rohr 34 zyklisch zurückgeführt und in Umlauf gebracht. Wenn die Behandlungsflüssigkeit durch die in der Fig. 1 und Fig. 2 durch Pfeile dargestellten Richtungen ausströmt, wirken diese herausspritzenden Ströme der Behandlungsflüssigkeit in der Weise, dass das Gewebe 30 in seitlicher Richtung geöffnet wird, wobei gleichzeitig noch eine Mithilfe bei der Einführung des Gewebes 30 in den schmalen Wegbereich geleistet wird. Die Düsen 33 können entweder oberhalb oder unterhalb der normalen Standhöhe 11 der Behandlungsflüssigkeit in dem Behandlungsgefäss 1 angeordnet sein. Allerdings wird die Anordnung der Düsen 33 oberhalb der normalen Standhöhe bevorzugt, da auf diese Weise wirksamer zur Einführung des Gewebes beigetragen wird.
Anhand der Fig. 1 lässt sich zeigen, dass das Gewebe 30 von der Zufuhrrolle 22 mit einer höheren Geschwindigkeit zugeführt wird, als dies der Umlaufgeschwindigkeit des unteren offenen Förderers 2 entspricht. Dementsprechend legt sich das Gewebe 30 in einer gewellten spannungslosen Form auf dem unteren offenen Förderer 2 ab und wird von diesem längs des schmalen
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Wegbereiches 10 dadurch getragen, dass oberer und unterer Förderer 2 und 3 in Pfeilrichtung der Fig. 1 umlaufen. Der obere offene Förderer 3 kann mit der gleichen Geschwindigkeit wie der untere Förderer 2 umlaufen. Es ist aber auch möglich, den oberen offenen Förderer 3 mit einer zur Geschwindigkeit des unteren Förderers unterschiedlichen Geschwindigkeit umlaufen zu lassen, und zwar solange wie es gelingt, das Gewebe störungsfrei, gleichförmig und weich längs des schmalen Wegbereiches 10 zu befördern. Die Behandlungsflüssigkeit wird aus den Öffnungen 15a und 15b der Düsen 14a und 14b durch die öffnungen 13 des unteren und .oberen Förderers auf das Gewebe 30 in dem schmalen Wegbereich aufgespritzt.
Dieses System lässt sich noch genauer der Darstellung der Fig. 3 entnehmen, die Fig. 3 zeigt auch, dass die Düsen 14a, die unterhalb des unteren offenen Förderers 2 angeordnet sind, nicht unmittelbar den Düsen 14b gegenüberliegen, die oberhalb des oberen offenen Förderers 3 befindlich sind. Dementsprechend wird ein Teil des Gewebes 30, welches sich unmittelbar oberhalb der Düse 14a befindet, von dem Strom oder Strahl aus der Düse 14a getroffen und nach oben an den oberen offenen Förderer 3 gepresst. In entsprechender Weise wird ein anderer Teil des Gewebes 30, der sich unmittelbar unterhalb der Düse 14b befindet, von dem von dieser Düse ausgestossenen Strahl getroffen und nach unten auf den unteren offenen Förderer 3 gepresst. Durch die Wirkung dieser Ströme oder Strahlen wird das Gewebe 30 bei seinem Durchlauf durch den schmalen Wegbereich 10 vollständig entspannt. Bei diesem Entspannungsvorgang können dann, wenn die öffnungen der Förderer vor den öffnungen der Düsen zu
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liegen kommen, die aus den Düsen ausgestossenen Strahlen durch die Öffnungen der Förderer strömen und auf das Gewebe auftreffen. Befinden sich jedoch andere Teile der Förderer vor den Düsen, dann gelingt es den von den Düsen ausgestossenen Strahlen nicht, durch das Förderband hindurch zu gelangen und das Gewebe wird von dem Stoss oder Aufprall der Strahlen freigegeben. Diese Art intermittierender Aufprallwirkung erzeugt turbulente Flüsse der Behandlungsflüssigkeit in dem schmalen Bearbeitungsbereich. Solche turbulenten Flüsse und Wirbelbildungen sind in der Weise v/irksam, dass sie weiter zu der Entspannungswirkung des Gewebes beitragen.
Wie der Fig. 1 entnommen werden kann,wird das Gewebe 30, nachdem es den schmalen Behandlungsspalt oder Wegbereich 10 verlassen hat, an dessen hinteren Bereich 39 aus dem Behandlungsgefäss 1 unter der Wirkung einer Abzugsrolle 40 freigegeben. Die Abzugsrolle 40 wird von einem Motor 41 angetrieben. Um das Gewebe 30 aus dem Behandlungsgefäss 11 in glatter, weicher, stossfreier Weise entnehmen zu können, wird bevorzugt, dass das Gewebe 30 längs eines normalen Ausgabewegs zwischen dem hinteren Bereich 39 des Behandlungsspaltes 10 und der Abzugsrolle 40 nach oben gezogen wird. Gelegentlich geschieht es jedoch, dass das Gewebe nach oben aus dem Behandlungsgefäss abgezogen wird, bevor das Gewebe überhaupt den vorderen Bereich des normalen Ausgabewegs oder Freigabewegs erreicht hat oder nachdem das Gev/ebe durch diesen Vorderbereich hindurchgelaufen ist. Eine solche unregelmässige Ausgabewirkung verursacht eine ungleichmässige Qualität des entspannten Gewebes und eine Verflechtung oder Verhedderung des Gewebes im hinteren Teil des
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schmalen Wegbereiches. Um eine ungleichmässige irreguläre Ausgabewirkung oder Abziehoperation zu vermeiden, sind bevorzugt Einstellmittel 43 vorgesehen, die die Geschwindigkeit des Motors 41, der die Abzugsrolle 40 antreibt, einstellen; diese Einstellmittel sind zwischen der Abzugsrolle 4O und dem hinteren Teilbereich 39 des Behandlungspfades 10 angeordnet. Wie der Darstellung der Fig. 1 und 4 genauer entnommen werden kann, umfassen diese Einstellmittel 43 in Kombination:
(1) ein Paar Detektorstangen 44, die sich zueinander parallel in einer Ebene erstrecken, die rechtwinklig zum normalen Ausgabeweg des Gewebes verläuft;
(2) ein Paar Lagerstangen 45, die die Detektorstangen
44 lagern und die urn obere Endbereiche 46 verschwenkbar sind;
(3) eine Sensoranordnung 47 zur Feststellung eines Verdrehwinkels der Lagerstangen; und
(4) in den Fig. 1 und 4 nicht dargestellte Mittel zur Einstellung der Drehgeschwindigkeit des Motors 41 in Abhängigkeit zum festgestellten Wert des Verdrehwinkels der Lagerstangen.
Über ein Paar Ouerstangen 49 können die Detektorstangen 44 miteinander verbunden sein, so dass ein länglicher, rechteckförmiger Rahmen gebildet ist, die Lagerstangen 45 sind dann mit ihren unteren Enden am rechteckförmigen Rahmen befestigt, der aus den Querstangen 49 und den Detektorstangen 44 besteht.
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Die oberen Endbereiche 46 der Lagerstangen 4 5 sind an Lagerelementen 48 befestigt. Eines dieser Lagerelemente 48, beispielsweise in Form einer Lagerwelle, ist mit der Sensoranordnung 47 zur Feststellung des Verdrehwinkels verbunden und ist in der Lage, sich mit der zugehörigen Lagerstange 45, an welcher sie befestigt ist, zu verdrehen. Den Fig. 1 bis 4 kann entnommen werden, dass dann, wenn das Gev/ebe 30 längs seines normalen Ausgabeweges vom hinteren Teil 39 des Behandlungsbereiches abgezogen wird, die Detektorstangen 44 von dem Gewebe nicht berührt werden. Unter diesen Umständen dreht sich der Motor 41 mit einer normalen Geschwindigkeit und. das Gewebe 30 wird mit der gleichen normalen Geschwindigkeit von der Abzugsrolle 40 abgezogen.
Wenn das Gev/ebe jedoch erst dann abgezogen wird, wenn der Vorderbereich des normalen, sich hier senkrecht erstreckenden Abzugsweges überschritten worden ist, dann bildet sich ein neuer Vorderbereich des Abzugswegs rechts zum normalen Abzugsweg (gesehen in der Ebene der Fig. 1 und 4). Bei diesem Abzugsvorgang werden dann die Detektorstangen 44 in der Ebene der Fig. 1 und 4 von dem Gewebe nach rechts gezogen oder gedrückt und der auf diese Weise gebildete Drehwinkel der Lagerstangen wird von der Sensoranordnung 47 festgestellt. Es wird dann die Drehgeschwindigkeit des Motors 41 als Folge des abgetasteten Wertes der Drehwinkel nach rechts vergrössert und das Gewebe 30 wird von der Abzugsrolle 40 mit vergrösserter Geschwindigkeit abgezogen.
Wird jedoch das Gewebe schon abgezogen, bevor der Vorderbereich des normalen Abzugweges erreicht ist, dann bildet sich ein
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neuer vorderer Bereich links in der Ebene der Fig. 1 und 4 zum normalen Weg. In diesem Falle zieht das Gewebe die Detektorstangen 44 nach links und als Folge dieser Verdrehbewegung erfolgt schliesslich die Einregelung der Drehgeschwindigkeit des Motors 41 in der Weise, dass diese verringert wird, und zwar entsprechend dem festgestellten Wert des nach links erfolgten Verdrehwinkels durch die Lagerstangen 45, so dass nunmehr das Gewebe 30 von der Abzugsrolle 40 mit verringerter Geschwindigkeit abgezogen wird.
Durch die Verwendung des erfindungsgemässen Verfahrens und der hierfür geeigneten Vorrichtung gelingt es, das Gewebe gleichmässig und stossfrei, störungsfrei und weich zu entspannen, das entspannte Gewebe verfügt über eine gleichförmige Qualität und der Entspannungsvorgang kann leicht, stabil und schnell ausgeführt werden. Es ist auch möglich, das erfindungsgemässe Verfahren und die erfindungsgemässe Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen eines Gewebes im spannungsfreien Zustand zu verwenden.
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Claims (1)

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    Patentansprüche :
    Verfahren zur kontinuierlichen Entspannung eines textlien Gewebes oder Gewirkes, wobei in einem mit einer Behandlungsflüssigkeit angefüllten Behandlungsgefäss ein unterer offener Förderer mit einer Vielzahl von Öffnungen mit vorgegebener Geschwindigkeit längs eines unteren geschlossenen Pfades und ein oberer offener Förderer, der oberhalb des unteren Förderers angeordnet ist mit vorgegebener Geschwindigkeit längs eines geschlossenen oberen Pfades zum Umlauf gebracht wird, wobei sich einander gegenüberliegende Förderbandbereiche ergeben, die einen schmalen Behandlungsspalt bilden, in welchen das textile Gewebe mit einer die Umlaufgeschwindigkeit des unteren Förderers überschreitenden Geschwindigkeit eingeführt wird, welche sich dadurch in dem Behandlungsspalt in spannungsfreiem Zustand ablegt und wobei Ströme des umlaufenden Behandlungsmittels aus zu beiden Seiten des Behandlungsspaltes angeordneten Düsenöffnungen austreten und durch die Öffnungen in den Förderbändern auf das zu behandelnde Gewebe auftreffen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Behandlungsflüssigkeit aus dem Behandlungsgefäss zu einem oberhalb desselben befindlichen überflussgefässes befördert und zusammen mit dem Gewebe durch eine kanalartige Führung aus dem Überflussgefäss bis vor den Einlassbereich des von den Förderbändern gebildeten Behandlungsbereiches gebracht wird.
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    A 41 221 b
    4?
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsflüssigkeit in die obere Öffnung der Führung zum Behandlungsspalt ohne Turbulenzen und Ansaugen von Luft in vertikaler Richtung zusammen mit dem Gewebe eingeführt und am unteren Ende horizontal aus dieser entlassen wird.
    3. Vorrichtung zur kontinuierlichen Entspannung eines textlien Gewebes zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, bestehend aus einem eine Behandlungsflüssigkeit und das mit dieser zu behandelnde Gewebe aufnehmenden Behandlungsgefäss, einem unteren offenen Förderer mit einer Vielzahl in ihn befindlichen Öffnungen, der längs eines unteren geschlossenen Pfades in dem Behandlungsgefäss umläuft und über einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden oberen Teil verfügt, einem oberen offenen Förderer mit einer Vielzahl in ihm befindlicher Öffnungen, der längs eines geschlossenen, oberhalb des unteren Förderers befindlichen Pfades umläuft und über einen unteren Teil verfügt, der dem oberen Teil des unteren Förderers gegenüberliegt und mit diesem einen schmalen Zwischenwegbereich (Behandlungsspalt) bildet, in welchem das Gewebe entspannt wird, wobei weiterhin zum Ausspritzen von Strahlen der Behandlungsflüssigkeit in den Behandlungsspalt ausserhalb und zu beiden Seiten desselben längs des oberen geschlossenen Förderbandweges und längs des unteren geschlossenen Förderbandweges eine Anzahl von Düsen vorgesehen sind, mit einer Zufuhrrolle zum Einführen des Gewebes in das Behandlungsgefäss, einer Abzugsrolle zum Abziehen des
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    Gewebes aus dem Behandlungsgefäss und mit Anordnungen, die die Behandlungsflüssigkeit aus dem Behandlungsgefäss zu den Düsen befördern und in Umlauf bringen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überflussgefäss (21) zur Aufnahme eines Teils der Behandlungsflüssigkeit vorgesehen und oberhalb des Behandlungsgefässes (1) angeordnet ist, dass eine Umlaufanordnung (Pumpe 23) vorgesehen ist, um einen Teil der Behandlungsflüssigkeit aus dem Behandlungsgefäss (1) zum Uberlaufgefäss (21) zu befördern und dass eine Führung (31) vorgesehen ist, die das Gewebe (30) in den schmalen Behandlungsspalt (1O) einführt und über einen oberen Einlassbereich verfügt, der sich über dem Boden des Überlaufgefässes (21) öffnet und in diesem in der Weise endet, dass die Behandlungsflüssigkeit in die Führung (31) einfliesst und das Gewebe (30) durch diese mitführt, wobei sich ein unterer Auslassbereich der Führung (31) horizontal bis zum Vorderbereich des Behandlungsspalts (10) erstreckt, derart, dass die Behandlungsflüssigkeit horizontal zur Einführung des Gewebes (30) in den Behandlungsspalt (10) ausgestossen wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Einlassbereichs des schmalen Behandlungsspalts (10) eine Vielzahl von Düsen (33) angeordnet sind, die einen Teil der Behandlungsflüssigkeit nach unten ausspritzen.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese Düsen (33) oberhalb der normalen Standhöhe
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    der Behandlungsflüssigkeit in dem Behandlungsgefäss (1) angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Berührungsanordnungen (32) für den Fluss der Behandlungsflüssigkeit durch das überflussgefäss (21) vorgesehen sind, die zwischen der Standhöhe der Flüssigkeit im Überflussgefäss (21) und einem Einlassbereich (24,25) für die durch das Überlaufgefäss (21) zum Umlauf gebrachte Behandlungsflüssigkeit angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsmittel (32) aus mindestens einem Netz oder einer perforierten Platte bestehen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Anordnungen zur Einregelung der Drehgeschwindigkeit der Abzugsrolle (40) vorgesehen sind, die auf den Austrittsort des behandelten Gewebes (30) aus dem Behandlungsgefäss (1) ansprechen und die zwischen diesem Austrittsort und der Abzugsrolle (40) angeordnet sind und wirkungsmässig mit dem Antriebsmotor (41) der Abzugsrolle (40) verbunden sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellanordnungen für die Abzugsrollengeschwindigkeit (40) bestehen aus
    (1) einem Paar Detektorstangen (44), die sich parallel zueinander in einer Ebene erstrecken, die recht-
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    winklig zum normalen Abzugsweg des Gewebes (30) verläuft,
    (2) einem Paar um ihre oberen Endbereiche (46) verschwenkbaren Lagerstangen zur Lagerung der Detektorstangen (44) ,
    (3) einer Sensoranordnung (47) zur Feststellung des Verdrehv/inkels der Lager stangen (4 5) und
    (4) einer Einstellanordnung für die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors (41) der Abzugswalze (40) in Funktion zum festgestellten Wert des Verdrehwinkels der Lagerstangen (45).
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