DE69726198T2 - Die Färbemaschine zum Aufbringen von Behandlungsmittel auf Textilgut - Google Patents

Die Färbemaschine zum Aufbringen von Behandlungsmittel auf Textilgut Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Sprühfärbevorrichtung und insbesondere eine Sprühfärbevorrichtung mit einer Konstruktion, welche es ermöglicht, dass während des Färbeprozesses die Textilgutbahn im Wesentlichen vollständig ausgebreitet ist, wobei ein Druckunterschied, der zwischen der Oberseite und der Unterseite des ausgebreiteten Textilgutes geschaffen wird, zusammen mit der Schwingung des Textilgutes durch Luftströme hoher Geschwindigkeit unter dem Textilgut erzeugt wird, um den Wirksamkeitsgrad und die Leistungsfähigkeit der Färbung zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der hier verwendete Ausdruck Sprühfärbevorrichtung ist dazu vorgesehen, um eine Färbevorrichtung zu bezeichnen, bei welcher der flüssige Farbstoff und andere Mittel zum Behandeln des Textilgutes in zerstäubter Weise mittels Sprühdüsen mit dem Textilgut in Kontakt gebracht werden, die über dem Textilgut angeordnet sind. Die Färbevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine flache Textilauflagefläche einer ausreichenden Breite zur Verfügung, welche im Wesentlichen die vollständige Ausbreitung des Textilgutes in der Richtung der Bahnbreite ermöglicht, wenn das Textilgut derart durch die Färbevorrichtung bewegt wird, um den zerstäubten Farbstoff darauf über seiner Bahnbreite zur Durchführung des Färbevorganges aufzunehmen. Die vorliegende Erfindung offenbart außerdem eine Konstruktion der Färbevorrichtung, welche eine Vielzahl von Leitungsdüsen umfasst, die zur Erzeugung von Luftströmen hoher Geschwindigkeit unter dem ausgebreiteten Textilgut angeordnet sind, um das Textilgut auf der Auflagefläche zu bewegen und zu tragen. Die Luftströme hoher Geschwindigkeit schaffen außerdem unter dem ausgebreiteten Textilgut einen Unterdruckbereich, wodurch ein Druckunterschied zwischen der Ober- und Unterseite des ausgebreiteten Textilgutes geschaffen wird. Der Druckunterschied veranlasst das Textilgut heftig zu schwingen, so dass die Eindringung des Farbstoffes in das Textilgut hinein und seine Ausbreitung verbessert werden. Demzufolge kann also ein Färbevorgang mit hoher Leistungsfähigkeit, mit niedrigem Energieverbrauch, mit niedrigem Flottenverhältnis und niedriger Umweltverschmutzung durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Färbevorrichtung, bei welcher eine Wirkung, die durch die Luftströme hoher Geschwindigkeit unter dem ausgebreiteten Textilgut verursacht wird, die einen Unterdruck unter dem Textilgut und die massive Energieübertragung zwischen den Luftströmen hoher Geschwindigkeit und dem Textilgut erzeugen, wodurch das Textilgut veranlasst wird, sich kontinuierlich stromabwärts zu bewegen, zu einer hohen effizienten Eindringung des Farbstoffes in das Textilgut hinein und seiner Ausbreitung führt und außerdem zu einer sehr effektiven Weise, unerwünschte Partikel oder Verunreinigungen aus dem Textilgut zu entfernen und das gefärbte Textilgut auf eine sehr effiziente Weise zu reinigen, zu spülen und zu bleichen, so dass der Färbevorgang insgesamt, verglichen mit der herkömmlichen Färbevorrichtung, in einer sehr kurzen Zeit ausgeführt werden kann.
  • Bei der Färbevorrichtung des herkömmlichen Luftströmungstyps oder Flüssigkeitsströmungstyps wird das Textilgut mittels eines Textilantriebsrades und eines Antriebsdüsensatzes bewegt. Das Textilgut wird zusammengezwängt, um die Gestalt eines dichten Bündels, ähnlich eines Stranges, anzunehmen, damit es durch den Hals der Antriebsdüse hindurch passt. Das Textilgut wird außerdem in einem kreisförmigen Textilführungsrohr mit einem begrenzten, kleinen Durchmesser zusammengezwängt, um die Abnahme der kinematischen Energie des sich bewegenden Textilgutes aufgrund der Ausdehnung des Textilgutes zu verhindern und demzufolge die Geschwindigkeit des Textilgutes auf einem gewünschten Niveau zu halten. Demzufolge wird das Textilgut beim Bewegen durch das Textilführungsrohr hindurch in die Form eines Stranges zusammengezwängt, innerhalb welchem der eigentliche Färbevorgang durchgeführt wird. Die Färbevorrichtung des herkömmlichen Luftströmungstyps oder des Flüssigkeitsströmungstyps ist im Allgemeinen konstruiert, um die durch die Luftströmungsdüsen oder Flüssigkeitsströmungsdüsen (die Antriebsdüse) oder deren Kombination erzeugte Antriebskraft auszunutzen, um das Textilgut zu veranlassen, sich in das Textilführungsrohr hinein und durch es hindurch zu bewegen. Die Technik der Färbevorrichtung des Flüssigkeitsströmungstyps ist schon in bestimmten bekannten Patenten offenbart worden, so dass hier keine weitere Erläuterung gegeben wird. Hinsichtlich der Färbevorrichtung des Luftströmungstyps ist diese so definiert, dass sie eine Luftantriebsdüse umfasst, die an der Flüssigkeitsantriebsdüse angebracht oder an der stromaufwärts oder stromabwärts liegenden Seite angebracht ist, um zusätzliche Antriebskraft zur Verfügung zu stellen und um den kraftvollen Antriebsvorgang weicher zu gestalten, der durch die Flüssigkeitsantriebsdüse erzeugt wird, und um außerdem einen Färbevorgang mit niedrigem Flottenverhältnis zur Verfügung zu stellen. Im Allgemeinen ist die Färbevorrichtung des Luftströmungstyps als ein Hochtemperatur- und Hochdrucktyp und als ein Normaltemperatur- und Normaldrucktyp eingestuft, welche im Aufbau einen Textilaufbewahrungskessel, ein Textilführungsrohr, ein Textilantriebsrad, einen Satz Antriebsdüsen für Farbstoff, einen Satz Antriebsdüsen für Luft, eine Textilfaltevorrichtung, eine Farbstoffpumpe, ein Gebläse, eine Wärmeaustauscher-/Filtervorrichtung zur Temperatursteuerung und eine Steuerungseinheit umfasst. In der Konstruktion ist das Textilführungsrohr über dem Textilaufbewahrungskessel ange ordnet und verläuft in derselben axialen Richtung. Das stromaufwärts liegende Ende und das stromabwärts liegende Ende des Textilführungsrohres sind jeweils mit einem seitlichen Seitenende des Textilaufbewahrungskessels verbunden und stehen damit in Verbindung, um den Antrieb und die Führung des Textilgutes durch das Antriebsrad von dem Textilaufbewahrungskessel ausgehend zu einem Satz von Antriebsdüsen zu ermöglichen. Mittels der durch den Satz von Antriebsdüsen erzeugten Farbstoff- und Luftströme wird das Textilgut in das Textilführungsrohr hinein und durch es hindurch geschoben und letztendlich von der stromabwärts liegenden Seite zurück in den Textilaufbewahrungskessel hinein bewegt. Der Farbstoff und die Luft, die aus dem Textilführungsrohr austreten, werden durch entsprechende Rückführrohrleitungen hindurch zu der Farbstoffpumpe und dem Luftgebläse zurückgeführt. Das Textilgut, das sich durch eine seitliche hintere Seite des Kessels hindurch in den Textilaufbewahrungskessel hinein bewegt, wird dann in Richtung der seitlichen vorderen Seite bewegt und durch das Textilantriebsrad aus dem Textilaufbewahrungskessel herausgebracht, um kontinuierlich durch den Textilaufbewahrungskessel und das Textilführungsrohr hindurch zu zirkulieren.
  • 1 beziehungsweise 2 zeigen die herkömmliche Färbevorrichtung des Luftströmungstyps und des Flüssigkeitsströmungstyps, die beide einen Textilaufbewahrungskessel A und ein Textilführungsrohr A1 umfassen. Das Textilführungsrohr A1 weist an einem stromaufwärts liegenden Einlass eine Farbstoffantriebsdüse A11 (für den Flüssigkeitsströmungstyp) oder eine Luftantriebsdüse A12 (für den Luftströmungstyp) auf. Zur Vereinfachung werden in der nachfolgenden Beschreibung die Farbstoffantriebsdüse A11 und die Luftantriebsdüse A12 allgemein als Antriebsdüse bezeichnet und sind mit dem Bezugszeichen A2 bezeichnet. Das Textilführungsrohr A1 weist einen stromabwärts liegenden Auslass auf, der mit dem Textilaufbewahrungskessel A verbunden ist und damit in fluidischer Verbindung steht, um eine kontinu ierliche Zirkulationsschleife für Textilgut zu definieren, durch welche hindurch ein zu färbendes Textilgut, das mit Bezugszeichen B bezeichnet ist, bewegt wird. Während des Färbevorganges wird das Textilgut B innerhalb des Textilaufbewahrungskessels A durch ein Textilantriebsrad A3 aus ihm heraus zu der Antriebsdüse A2 getrieben und mittels des durch die Antriebsdüse A2 erzeugten Farbstoff- und/oder Luftstromes gefärbt. Der Farbstoff-/Luftstrom veranlasst das Textilgut B außerdem, sich durch das Textilführungsrohr A1 hindurch und zurück in den Textilaufbewahrungskessel A hinein zu bewegen. Der Farbstoff C innerhalb des Textilaufbewahrungskessels A wird mittels einer unter dem Textilaufbewahrungskessel A angeordneten Rückführrohrleitung A4 zu der Farbstoffpumpe A5 zurückgeführt. Die Luft, welche mit dem Textilgut B in den Textilaufbewahrungskessel A hinein strömt, wird durch eine über dem Textilaufbewahrungskessel A angeordnete Rückführrohrleitung für Luft A6 zu dem Luftgebläse D geführt. Das Textilgut B, welches sich aus dem Textilführungsrohr A1 heraus bewegt und in die seitliche hintere Seite des Textilaufbewahrungskessels A eintritt, wird vorderseitig mittels beispielsweise der Neigung des Textilaufbewahrungskessels A oder Schwerkraft oder deren mögliche Unterschiede angetrieben, um den Färbezyklus zu wiederholen.
  • Auf diese Weise wird in der herkömmlichen Färbevorrichtung des Luftströmungstyps die Bewegung des Textilgutes durch das Textilantriebsrad A3 und den durch die Antriebsdüse A2 erzeugten Farbstoff-/Luftstrom erzielt, die an dem seitlichen vorderen Ende des stromaufwärts liegenden Einlasses derart angeordnet ist, dass sich das Textilgut B in das Textilführungsrohr A1 hinein und durch es hindurch bewegen kann, und demzufolge ein Färbevorgang mit niedrigem Flottenverhältnis zur Verfügung gestellt wird. Bei der herkömmlichen Vorrichtung ist die Antriebsdüse A2 mit einer Düsenöffnung oder Mündung mit kreisrundem Querschnitt konstruiert, wie in 3 und 4 dargestellt. Zur Steuerung der Fliessgeschwindigkeit des Stromes von der Antriebsdüse A2 aus sind eine Vielzahl von einstellbaren Konstruktionen der Antriebsdüse entwickelt worden, welche nach und nach den Platz der Antriebsdüsen mit feststehender Düsenöffnungsgröße oder austauschbarer Düsen einnehmen. Tatsächlich ist die Wirkungsweise der einstellbaren Antriebsdüse A2 in dem Färbevorgang im Wesentlichen mit der des feststehenden Düsentyps identisch, wobei das Textilgut immer noch gezwungen ist, in der Form eines Stranges durch die Düse A2 hindurchzugehen. Da die einstellbare Antriebsdüse keine in der vorliegenden Erfindung zu erläuternde Verbesserung darstellt, wird keine weitere Ausführung angeführt. Bei der in 1 und 2 dargestellten Färbevorrichtung des Luftströmungstyps und des Flüssigkeitsströmungstyps werden identische Elemente oder Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, dennoch basiert die nachfolgend aufgeführte Beschreibung auf der Färbevorrichtung des Luftströmungstyps. Das Textilgut 8 passiert den zentralen Hals A22 der sich vergrößernden Öffnung A21 der Antriebsdüse A2, wobei der Farbstoff-/Luftstrom aus der Düse A2 das Textilgut auf der stromabwärts liegenden Seite umgibt und eine Zwangskraft auf das Textilgut B ausübt. Der aus der Düse A2 austretende Farbstoff-/Luftstrom breitet sich aus und überträgt seine kinematische Energie auf das Textilgut, um eine Antriebskraft in die stromabwärts Richtung zu erzeugen. Um zu verhindern, dass die Energie zu sehr gestreut wird und dadurch eine bedeutende Reduzierung der Textilgeschwindigkeit verursacht wird, und um die gewünschte Färbewirkung zu erzielen, weisen in der herkömmlichen Färbevorrichtung des Luftströmungstyps oder des Flüssigkeitsströmungstyps sowohl die Antriebsdüse A2 als auch das Textilführungsrohr A1, durch welche sich das Textilgut B hindurch bewegen muss, einen kreisförmigen Querschnitt auf, um Übertragung und Einsparung von Energie zur Verfügung zu stellen. Die Verwendung einer derartigen Zwangskonfiguration der Antriebsdüse A2, um das Textilgut B stromabwärts anzutreiben, ruft jedoch häufig Beschädigung an dem Textilgut B aufgrund der Tatsache hervor, dass, wenn sich das Textilgut B durch den Hals der Antriebsdüse A2 und das Textilführungsrohr A1 hindurch bewegt, das Textilgut der Einzwängung in dem Hals der Antriebsdüse A2 und in dem Textilführungsrohr A1 unterliegt, die verursachen, dass das Textilgut B eine strangartige Konfiguration annimmt, welche erfordert, dass das Textilgut mit hoher Geschwindigkeit durch die Düse hindurch geht, wodurch ein heftiges Aufprallen des Textilgutes B auf die Seitenwände des Halses der Antriebsdüse A2 hervorgerufen wird. Wenn außerdem die Strahlkraft von der Antriebsdüse A2 übermäßig ist, unterliegt das Textilgut B außerdem hoher Stossbelastung von dem Farbstoff-/Luftstrom, welche Beschädigung an der Faserstruktur des Textilgutes B hervorrufen kann, so dass dies zur Trennung und Ablösung von Fasern führen kann. Andererseits kann das Absenken der Strahlkraft der Antriebsdüse A2 zu einer nicht ausreichenden Eindringungskraft des Farbstoffes in die strangartige Konfiguration des Textilgutes B führen. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Textilgutes B ist außerdem reduziert und verlängert die Zirkulationsdauer des Textilgutes B.
  • Außerdem, wenn das Textilgut B durch die Antriebsdüse A2 hindurch geht, ist das Textilgut B normalerweise bahnenweise aufgefaltet und eng zusammengepresst. Faltspuren bilden sich folglich auf dem Textilgut B. Obwohl das Verdichten des Textilgutes B zum Bilden der strangartigen Konfiguration für die Energieübertragung von dem Farbstoff-/Luftstrom zu dem Textilgut B und für die stromabwärts Bewegung des Textilgutes B hilfreich ist, so ist es dennoch bei einer derartigen dichten Anordnung des Textilgutes schwierig, dass der Farbstoff gleichmäßig und ausreichend in das Textilgut B eindringt. Mit anderen Worten, es erfordert eine große Menge Energie, um den Farbstoff tief in das Textilgut B einzubringen, und um außerdem den Farbstoff, welcher schon in das Textilgut B eingedrungen ist, aus dem Textilgut B herauszubringen, so dass neuer Farbstoff eindringen kann. Um demzufolge ein derartiges Problem zu beheben, wird herkömmlicherweise der Färbezyklus verlängert und die Farbstoffströme werden kontinuierlich durch die Antriebsdüse A2 zur Verfügung gestellt, um auf das Textilgut B aufzuprallen. Dies gestaltet den Färbevorgang zeit- und arbeitsintensiv.
  • Die Bewegungsenergie, welche die Antriebsdüse A2 auf das Textilgut B aufbringt, kann auf der Grundlage der Geschwindigkeit berechnet werden, wenn das Textilgut B durch den Hals A22 der Antriebsdüse A2 hindurch geht. Wenn das Textilgut B den Hals A22 verlässt, ist der Geschwindigkeitsverlust für den Querschnittsbereich der ringförmigen Mündung A21 der Antriebsdüse A2 geringer als derjenige des Textilführungsrohres A1, wodurch die Ausbreitung des Farbstoffstromes oder des Luftstromes verursacht wird, und die Ausbreitung des Luftstromes oder des Farbstoffstromes führt dazu, dass das Textilgut B langsamer wird. Da das Textilgut B selbst kein Fluid ist, muss es sich falten oder überlagern, um sich der Verminderung der Geschwindigkeit anzupassen. Dies ist insbesondere bei allen Baumwollstoffen oder Textilgut mit hohem spezifischem Gewicht bedeutend. Folglich kann das Textilgut B innerhalb des Textilführungsrohres A1 zu sehr zusammengezwängt und zusammengedrückt werden, wodurch eine Wirkung in der Art eines Kolbens innerhalb einer Zylinderbohrung entstehen kann. Ernsthafte Probleme können folglich für die Faltlinie entstehen. Außerdem wird die Reibung zwischen dem Textilführungsrohr A1 und dem Textilgut B erhöht. Sobald das Textilgut B die Antriebsdüse A2 in der herkömmlichen Färbevorrichtung des Luftströmungstyps und des Flüssigkeitsströmungstyps verlässt, geht in der Tat aufgrund des vergrößerten Platzes, der größte Teil der Bewegungsenergie mit der Ausbreitung des Luftstromes oder des Farbstoffstromes verloren, so dass die Eindringung des Farbstoffes in das Textilgut B reduziert ist. Obwohl theoretisch die Ausdehnung des Luftstromes oder der Luftstrom das Textilgut B öffnen kann, wenn das Textilgut B das Textilführungsrohr A1 verlässt, so ist es, weil das Textil gut B solange in der Form eines Stranges während des Färbevorganges eingezwängt war, dennoch manchmal nicht möglich, dass sich das Textilgut B ordentlich öffnet. Folglich ist herkömmlicherweise die Färbevorrichtung des Luftströmungstyps nicht für alle Baumwollstoffe und für Textilgut mit einem hohen spezifischen Gewicht geeignet. Wird ferner das Textilgut in der herkömmlichen Färbevorrichtung des Luftströmungstyps nur der Wirkung der Antriebsdüse A2 ausgesetzt, können ungefärbte Stellen auf dem Textilgut B gefunden werden, und demzufolge ist der Wirksamkeitsgrad der Färbung schlecht.
  • Herkömmlicherweise verarbeitet die Färbevorrichtung des Luftströmungstyps Textilgut ladungsweise und die Menge Textilgut, die in einer Beladung enthalten ist, kann von der Größe des Textilaufbewahrungskessels abhängen. Das gebräuchlichste Fassungsvermögen des Textilaufbewahrungskessels liegt zwischen 100 bis 200 kg. Wenn eine Beladung das Fassungsvermögen übersteigt, dann muss der Färbevorgang mit mehr als einer Färbevorrichtung durchgeführt werden. Als Alternative kann die Färbevorrichtung mit einem sehr großen Textilaufbewahrungskessel konzipiert sein, welcher in verschiedene Kanäle unterteilt ist, wobei jeder als ein unabhängiger Textilaufbewahrungskessel dient. Neben dem Fassungsvermögen des Textilaufbewahrungskessels wird die Produktionskapazität einer Färbevorrichtung außerdem durch die Zeitdauer des Färbezyklus bestimmt. Im Allgemeinen dauert ein Färbezyklus ungefähr 2 Minuten, welcher nicht erheblich verkürzt werden sollte, damit eine effiziente Färbung erzielt wird.
  • Eine Bewegung des Textilgutes B innerhalb des Textilaufbewahrungskessels A wird gewöhnlich durch Neigung, die innerhalb des Kessels A zur Verfügung gestellt wird, verursacht, und die potentielle Energie, die durch den Textilgutstapel B innerhalb des Kessels verursacht wird. Dies trifft insbesondere auf die Färbevorrichtung des Luftströmungstyps zu.
  • Folglich nimmt die Färbevorrichtung des Luftströmungstyps gewöhnlich eine Konfiguration in beispielsweise einer „J-", „O-" oder „U-Form" an, um einen derartigen Höhenunterschied zur Verfügung zu stellen, dass die Bewegung des Textilgutes B innerhalb des Textilaufbewahrungskessels A verursacht wird. Ferner, um das Textilgut B vor übermäßiger Reibung mit dem Textilaufbewahrungskessel A zu schützen, wird herkömmlicherweise eine (nicht dargestellte) Materialschicht mit niedrigem Reibungskoeffizienten innerhalb des Textilaufbewahrungskessels A zur Verfügung gestellt. Abgesehen von dem Unterschied der vorstehend erläuterten Faktoren, wie die Schwerkraft und potentielle Energie, das Flottenverhältnis, die Bewegungsenergie des Farbstofffluids und die akzeptable Faltlinie bei einem bestimmten Textilgut, werden folglich die meisten Färbevorrichtungen, obwohl sie eine unterschiedliche Konfigurationen aufweisen, gemäß demselben Prinzip betrieben, um eine Färbewirkung zu erzielen.
  • 5 zeigt eine bekannte Färbevorrichtung vom Flüssigkeitsströmungstyp, die durch den betreffenden Erfinder geschaffen wurde, welche in dem Taiwanesischen Gebrauchsmuster Nr. 89941, Chinesischen Gebrauchsmuster Nr. ZL 93209236.5, Chinesischen Patent Nr. 93105099.5, und US-Patentschrift Nr. 5,381,678 offenbart ist. Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber der Färbevorrichtung vom Flüssigkeitsströmungstyp dar.
  • Wie in 5 dargestellt, weist die vorhergehende Färbevorrichtung vom Flüssigkeitsströmungstyp des betreffenden Erfinders eine Konfiguration auf, die derjenigen der in 1 dargestellten herkömmlichen Färbevorrichtung vom Flüssigkeitsströmungstyp ähnlich ist, welche einen Textilaufbewahrungskessel A und ein Textilführungsrohr A1 umfasst, das über dem Textilaufbewahrungskessel A angeordnet ist, wobei seitliche vordere und hintere Enden des Textilführungsrohres A1 mit dem Textilaufbewahrungskessel A verbunden sind, um einen kontinuierlichen Weg für das Textil gut B zu definieren. Der vordere Einlass des Textilführungsrohres A1 weist eine Antriebsdüse A2 auf und das seitliche vordere Ende des Textilaufbewahrungskessels A weist ein Textilantriebsrad A3 auf, um das Textilgut B von dem Textilaufbewahrungskessel A zu der Antriebsdüse A2 zu befördern und dann in das Textilführungsrohr A1 hinein und schließlich zurück zu dem Textilaufbewahrungskessel A. Zur Ausführung des Färbevorganges an dem Textilgut B erzeugt die Antriebsdüse A2 einen Farbstoffstrom und treibt den Farbstoff C und das Textilgut B an, damit sie sich durch das Textilführungsrohr A1 hindurch bewegen und in den Textilaufbewahrungskessel A hinein gelangen. Der innerhalb des Textilaufbewahrungskessels A angesammelte Farbstoff C wird dann über eine Rückführrohrleitung A4 zu einer Farbstoffpumpe A5 geführt, welche den Farbstoff mit Druck beaufschlagt und ihn über eine Zirkulationsrohrleitung für Farbstoff A8 zu der Antriebsdüse A2 führt, damit diese ihn auf das Textilgut B spritzt und das Textilgut B durch das Textilführungsrohr A1 schiebt. Das Textilführungsrohr A1 umfasst eine Vielzahl von Leitungsdüsen A61, die derart an dem Boden des Textilführungsrohres A1 angeordnet sind, dass sie das Aufspritzen des Farbstoffes C, welcher durch die Pumpe A5 mit Druck beaufschlagt ist, und durch eine Rohrleitung A7 geführt wird, in eine stromabwärts Richtung durch die Leitungsdüsen A61 ermöglichen, mit dem Zweck, die Bewegung und den Färbungswirksamkeitsgrad des Textilgutes B zu verbessern.
  • EP 0 334 749 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Transportieren und Behandeln von Textilmaterialien, die ein Gebläsemundstück umfasst, um einen Strom von Antriebsfluid auf ein Textilmaterial zu blasen, um das letztere zu transportieren, und die eine Öffnung umfasst, um Farbstoff für ein Textilmaterial zur Verfügung zu stellen.
  • EP 0 723 045 A1 offenbart eine Maschine zur Behandlung von Textilgut, die einen Behandlungskessel umfasst, innerhalb welchem eine Unterseite des zu behandelnden Textilgutes auf einem Gurtbandförderer befördert wird. Ein komprimierter Luftstrom und ein Strom von Behandlungsflüssigkeit werden auf die Oberseite des Textilgutes aufgebracht.
  • US 5,014,525 offenbart eine Maschine, die einen Tunnel aufweist, durch welchen der Textilstrang axial hindurchgeht, der seinerseits innerhalb einer Kammer angeordnet ist, die mit Druckluft von einem Gehäuse versorgt wird, welches innerhalb der Maschine angeordnet ist und eine Zentrifugalgebläse enthält.
  • Angesichts der Nachteile der vorstehend beschriebenen bekannten Färbevorrichtung, stellt die vorliegende Erfindung eine verbesserte Sprühfärbevorrichtung vom Luftströmungstyp zur Verfügung.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sprühfärbevorrichtung des Luftströmungstyps zur Verfügung zu stellen, bei welcher keine Antriebsdüse an dem vorderen stromaufwärts liegenden Einlass des Textilführungsrohres zur Verfügung gestellt ist und bei der eine im Wesentlichen flache Auflage mit einer ausreichenden Breite an dem Boden des Textilführungsrohres zur Verfügung gestellt ist, um die Bewegung der im Wesentlichen vollständig ausgebreiteten Textilbahn durch das Textilführungsrohr zu ermöglichen, so dass das Textilgut nicht länger durch einen kleinen Querschnitt der Antriebsdüse und den kleinen Durchmesser des bekannten Textilführungsrohres gezwängt wird, und demzufolge können die Reibung des Textilgutes und das Problem der Faltlinie des Textilgutes wirkungsvoll abgeschafft werden.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sprühfärbevorrichtung zur Verfügung zu stellen, in welcher das Textilführungsrohr eine Vielzahl von beabstandeten Leitungsdüsen umfasst, die an dem Boden des Textilführungsroh res angeordnet sind, um Luftströme hoher Geschwindigkeit unter dem Textilgut zu erzeugen, damit das Textilgut schwebt, getragen und bewegt wird, und eine Vielzahl von Sprühdüsen an der oberen Seite des Textilführungsrohres, um zerstäubte Farbstoffflüssigkeit auf das Textilgut aufzubringen, so dass ein Färbevorgang mit einer geringen Menge an Farbstoff ausgeführt werden kann. Folglich wird eine Färbevorrichtung mit einem niedrigen Flottenverhältnis, niedrigem Energieverbrauch und niedriger Umweltverschmutzung zur Verfügung gestellt wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sprühfärbevorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche eine Vielzahl von Luftströmen hoher Geschwindigkeit erzeugt, um auf die Unterseite des im Wesentlichen vollständig ausgebreiteten Textilgutes einzuwirken, so dass eine starke Schwingung in dem Textilgut ausgelöst wird, welche teilweise durch das Aufprallen der Luftströme auf das Textilgut und teilweise mittels des durch den Luftstrom hoher Geschwindigkeit ausgelösten Druckunterschied zwischen der Oberseite und der Unterseite des Textilgutes erzeugt wird, wobei diese Schwingung die Eindringung des Farbstoffes in das Textilgut und die Ausbreitung darin verbessert und demzufolge deutlich den Grad der Farbstoffausschöpfung erhöht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sprühfärbevorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der Luftströme hoher Geschwindigkeit unter dem im Wesentlichen vollständig ausgebreiteten Textilgut erzeugt werden und unter dem Textilgut ein Unterdruckbereich erzeugt wird, welcher das Schieben des Textilgutes in Richtung der Luftströme hoher Geschwindigkeit ermöglicht, damit die Luft veranlasst wird, von den zwei Seiten der Bahn aus dem Textilgut heraus zu strömen, um die vollständige Ausbreitung des Textilgutes aufrecht zu erhalten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sprühfärbevorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei welcher die Luftströme hoher Geschwindigkeit unter dem Textilgut erzeugt werden, um starke Schwingung des Textilgutes zu verursachen, was nicht nur zu einem Färbevorgang mit geringer Menge an Farbstoff hoher Konzentration führt, sondern auch das Entfernen der Verunreinigungen oder Verschmutzungen aus dem Textilgut bewirkt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sprühfärbevorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche das Aufsprühen von Flüssigkeit, wie z. B. Farbstoff oder frisches Wasser, sowohl auf die Oberseite als auch auf die Unterseite des Textilgutes ermöglicht, so dass ein Spülvorgang durchgeführt wird, oder um einen Färbevorgang für schweres Textilgut durchzuführen.
  • Um die vorstehenden Ziele zu erreichen, wird eine Behandlungsvorrichtung für Textilgut gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt. Eine Sprühfärbevorrichtung umfasst einen Textilaufbewahrungsdurchgang, einen Textilführungsdurchgang, eine Versorgungsrohrleitung, eine Vielzahl von Luftleitungsdüsen, eine reflektierende Arbeitsgrundplatte, Sprühdüsen für Farbstoff, eine Farbstoffpumpe, ein Gebläse, eine Textilfalteplatte, ein Textilantriebsrad, eine perforierte Lochplatte, Wärmeaustauscher, einen Filter und andere Rohrleitungs- und Steuerungselemente, wobei der Textilaufbewahrungsdurchgang und der Textilführungsdurchgang miteinander verbunden sind, um eine kontinuierliche Schleife für das Textilgut zu definieren. Der Farbstoff und die Luft werden mittels der Pumpe und des Gebläses mit Druck beaufschlagt und mittels der Sprühdüsen für Farbstoff und der Luftleitungsdüsen in den Textilführungsdurchgang hinein befördert, damit das Textilgut gefärbt wird. Das Textilgut wird mittels der durch die Luftleitungsdüsen erzeugten Luftströme angetrieben, um sich durch den Textilführungsdurchgang hindurch zu bewegen. Die Verbesserung umfasst eine im Wesentlichen flache reflektierende Arbeits grundplatte, die an dem Boden des Textilführungsdurchganges mit einer ausreichenden Breite zur Verfügung gestellt ist, so dass die Bahnbreite des Textilgutes bei dem Bewegen durch den Textilführungsdurchgang hindurch im Wesentlichen vollständig ausgebreitet sein kann. Die Luftleitungsdüsen sind auf eine beabstandete Weise an der reflektierenden Arbeitsgrundplatte zur Verfügung gestellt, um Luftströme hoher Geschwindigkeit in der stromabwärts Richtung zu erzeugen, wobei die Luftströme über der reflektierenden Arbeitsgrundplatte eingegrenzt gehalten werden, damit das Textilgut über der Auflageplatte schwebt und sich in die stromabwärts Richtung bewegt. Die Sprühdüsen für Farbstoff sind an der oberen Seite des Textilführungsrohres zur Verfügung gestellt, um zerstäubten Farbstoff auf das ausgebreitete Textilgut zu sprühen. Die durch die Luftleitungsdüsen erzeugten Luftströme hoher Geschwindigkeit verursachen außerdem ein Unterdruckbereich unter dem Textilgut, so dass durch die Luftströme und den Druckunterschied zwischen der Oberseite und der Unterseite des Textilgutes eine starke Schwingung in dem Textilgut ausgelöst wird. Folglich ist eine Färbevorrichtung mit hoher Leistungsfähigkeit, niedrigem Energieverbrauch, niedrigem Flottenverhältnis und niedriger Umweltverschmutzung zur Verfügung gestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht von der Seite im Querschnitt, die eine herkömmliche Färbevorrichtung des Luftströmungstyps darstellt;
  • 2 eine schematische Ansicht von der Seite im Quer schnitt, die eine herkömmliche Färbevorrichtung des Flüssigkeitsströmungstyps darstellt;
  • 3 eine Ansicht im Querschnitt, die eine Antriebsdüse darstellt, welche in einer herkömmliche Färbevorrichtung des Luftströmungstyps angeordnet ist;
  • 3a eine Endansicht der Antriebsdüse;
  • 4 eine Ansicht im Querschnitt, die eine Antriebsdüse darstellt, welche in einer herkömmlichen Färbevorrichtung des Flüssigkeitsströmungstyps angeordnet ist;
  • 4a eine Endansicht der Antriebsdüse;
  • 5 eine schematische Ansicht von der Seite im Querschnitt, die eine weitere herkömmliche Färbevorrichtung des Flüssigkeitsströmungstyps darstellt, welche in dem Chinesischen Gebrauchsmuster Nr. ZL 93209236.5, Chinesischen Patent Nr. 93105099.5 und US-Patentschrift Nr. 5,381,678 offenbart ist;
  • 6 eine Ansicht im Querschnitt, die eine einstellbare Leitungsdüse darstellt, welche in der in 5 dargestellten Färbevorrichtung angeordnet ist;
  • 7 eine Teilansicht der in 6 dargestellten Leitungsdüse;
  • 8 eine schematische Ansicht von der Seite im Querschnitt, die eine Sprühfärbevorrichtung darstellt, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
  • 9 auch eine Ansicht im Querschnitt der Sprühfärbevorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Ansicht im Schnitt der Sprühfärbevorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 11 eine Ansicht von der Seite der einstellbaren Luftleitungsdüse, die in der in 8 dargestellten Sprühfärbevorrichtung angeordnet ist;
  • 12 eine Draufsicht auf die einstellbare Luftleitungsdüse; und
  • 13 eine schematische Ansicht von der Seite im Querschnitt, die eine Sprühfärbevorrichtung darstellt, welche gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 8 und 9, welche eine Ansicht im Querschnitt einer Sprühfärbevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen, umfasst die Sprühfärbevorrichtung der vorliegenden Erfindung einen Textilaufbewahrungskessel 1, einen Textilführungsdurchgang 11, eine Versorgungsrohrleitung 12, Luftleitungsdüsen 121, eine reflektierende Arbeitsgrundplatte 13, Farbstoffsprühdüsen 14, eine Farbstoffpumpe 15, ein Gebläse 16, eine Textilfalteplatte 17, ein Textilantriebsrad 18, eine perforierte Lochplatte 19, einen Wärmeaustauscher für Farbstoff 154, einen Filter 153 und einen Einspeiseeinlass für Farbstoff 1511, eine Rückführrohrleitung für Farbstoff 151, eine Zufuhrrohrleitung für Farbstoff 152, eine Rückführrohrleitung für Luft 161, eine Zufuhrrohrleitung für Luft 162, eine zweite Zufuhrrohrleitung oder eine Bypass-Rohrleitung für Farbstoff 165 und ein Regelventil für Farbstoffdurchfluss 166.
  • Der Textilaufbewahrungskessel 1 weist mit Bezugnahme auf 8 bis 10 eine Konfiguration eines kreisförmigen Rohres für einen Hochdruck- und Hochtemperaturfärbevorgang auf, wohingegen für Normaldruck und Normaltemperatur die Konfiguration im Wesentlichen ein quadratisches Rohr ist, welche die Bewegung des Textilgutes innerhalb einer Färbevorrichtung mit einem niedrigem Flottenverhältnis verbessern soll, vorzugsweise eine O-, U- oder umgedrehte L-förmige Konstruktion, so dass der durch sie eingenommene Platz minimiert wird. Wie in 8 dargestellt, nimmt die Färbevorrichtung die Konfiguration eines O-förmigen Querschnittes an, wobei der Textilaufbewahrungskessel 1 an dem unteren Abschnitt der O-förmigen Konfiguration definiert ist. Der Textilführungsdurchgang 11 ist über dem Textilaufbewahrungskessel 1 angebracht und erstreckt sich mit ihm in dieselbe axiale Richtung, was normal für den Zeichnungsplan der 8 ist. Der Textilführungsdurchgang 11 weist einen stromaufwärts liegenden Einlass auf, der an ein seitliches vorderes Ende des Textilaufbewahrungskessels 1 angeschlossen ist und damit in Verbindung steht, und einen stromabwärts liegenden Auslass 112, der an ein seitliches hinteres Ende des Textilaufbewahrungskessels 1 angeschlossen ist und damit in Verbindung steht, so dass eine kreisförmige geschlossene Schleife für die Zirkulation des zu färbenden Textilgutes definiert wird, welches mit dem Bezugszeichen 2 in der Zeichnung versehen ist. An dem untersten Abschnitt des Textilaufbewahrungskessels 1 ist eine Rückführrohrleitung für Farbstoff 151 zur Verfügung gestellt. Eine Rückführrohrleitung für Luft 161 ist über der Rückführrohrleitung für Farbstoff 151 zur Verfügung gestellt. Eine Zugangsöffnung 3 und ein Textilantriebsrad 18 sind an dem seitlichen vorderen Ende des Textilaufbewahrungskessels 1 zur Verfügung gestellt, im Wesentlichen an der Grenzfläche zwischen dem Textilaufbewahrungskessel 1 und dem Textilführungsdurchgang 11. Das Textilgut 2, welches eine bestimmte Bahnbreite aufweist, wird teilweise mittels des Textilan triebsrades 18 angetrieben, um sich von dem Textilaufbewahrungskessel 1 in den Textilführungsdurchgang 11 hinein zu bewegen, um dort gefärbt zu werden. In der Färbemaschine zum Auftragen eines Behandlungsmittels auf das Textilgut, könnte das Textilgut während die Färbung abläuft, in den Textilführungsdurchgang 11 durch die Kraft des Textilantriebsrades 18 eintreten, oder könnte durch die Kraft der Luftleitungsdüsen 121 direkt hochgezogen werden.
  • Der Textilführungsdurchgang 11 umfasst eine reflektierende Arbeitsgrundplatte 13 mit einer bedeutenden Breite (Abmessung in der axialen Richtung), wie in 10 dargestellt, um die vollständige bahnenweise Ausbreitung des Textilgutes 2 zu ermöglichen, wenn das Textilgut 2 angetrieben wird, damit es sich durch den Textilführungsdurchgang 11 hindurch bewegt. Der Textilführungsdurchgang 11 umfasst eine Vielzahl von Farbstoffsprühdüsen 14, die auf seiner oberen Seite angeordnet sind und dem Textilgut 2 derart gegenüberliegen, dass sie Farbstoff auf das Textilgut 2 sprühen. Eine Versorgungsrohrleitung 12 ist unter der reflektierende Arbeitsgrundplatte 13 des Textilführungsdurchganges 11 zur Verfügung gestellt, die eine Breite aufweist, die im Wesentlichen der Länge des Textilführungsdurchganges 11 entspricht, welcher als die Abmessung von dem seitlichen vorderen Ende des Textilaufbewahrungskessels 1 zu dem seitlichen hinteren Ende des Textilaufbewahrungskessels 1 definiert ist, um die Verteilung von Luft im Wesentlichen entlang der Länge des Textilführungsdurchganges 11 und einer Länge, die in der axialen Richtung der Färbevorrichtung verläuft, zu ermöglichen. Vorzugsweise bildet die Grundplatte 13 eine Trennwand zwischen dem Textilführungsdurchgang 11 und der Versorgungsrohrleitung 12. Eine Vielzahl von Luftleitungsdüsen 121 ist an der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13 ausgebildet, um sich im Wesentlichen in der Länge der Versorgungsrohrleitung 12 zu erstrecken und ist mit einem vorbestimmten Abstand in der Breitenausrichtung der Versorgungsrohrleitung 12 beabstandet. Die Luft leitungsdüsen 121 sind so konfiguriert, dass sie derart der stromabwärts Richtung zugewendet sind, dass Luftströme unter dem Textilgut 2 in der stromabwärts Richtung zur Verfügung gestellt werden, wobei die Luft durch die Versorgungsrohrleitung 12 zugeführt wird. An einem Verbindungsabschnitt 113 zwischen dem stromabwärts liegenden Auslass 112 des Textilführungsdurchganges 11 und dem seitlichen hinteren Ende des Textilaufbewahrungskessels 1 ist eine Textilfalteplatte 17 mittels eines Drehpunktes zur Verfügung gestellt. Die Textilfalteplatte 17, an der Wand 114 des Verbindungsabschnittes 113, wird durch irgendein bekanntes Mittel gesteuert, um sich flügelartig derart um den Drehpunkt hin und her zu bewegen, dass sie wiederholt und zyklisch mit dem Textilgut 2 während der Bewegung des Textilgutes 2 in Kontakt kommt und demzufolge auf eine ordentliche und enge Weise das Falten des Textilgutes 2 beim Bewegen aus dem Textilführungsdurchgang 11 zurück in den Textilaufbewahrungskessel 1 hinein verursacht. Der Textilaufbewahrungskessel 1 ist mit einer perforierten Lochplatte 19 versehen, welche an dem Boden des Textilaufbewahrungskessels 1 mit einem dazwischen definierten Raum zur Verfügung gestellt ist, so dass, wenn das Textilgut 2, welches Farbstoff auf sich trägt, in den Textilaufbewahrungskessel 1 zurückfällt, das Textilgut 2 auf der perforierten Lochplatte 19 aufliegt, damit der Farbstoff durch die perforierte Lochplatte 19 hindurch mittels Schwerkraft abtropfen kann und in dem Raum zwischen der perforierten Lochplatte 19 und dem Boden des Textilaufbewahrungskessels 1 gesammelt wird. Der derart gesammelte Farbstoff wird dann, über die Rückführrohrleitung für Farbstoff 151 durch eine Farbstoffpumpe 15 abgezogen. Der Farbstoff wird dann durch einen Filter 153 und einen Wärmeaustauscher 154 gepumpt, um unerwünschte Partikel oder Verunreinigungen aus dem Farbstoff zu entfernen und um den Farbstoff auf einer bestimmten Temperatur für den Färbevorgang zu halten. Der derart behandelte Farbstoff wird dann durch eine Zufuhrrohrleitung für Farbstoff 152 zu den Farbstoffsprühdüsen 14 befördert.
  • Obwohl in der in 8 und 9 dargestellten Ausführungsform die reflektierende Arbeitsgrundplatte 13 eine Auflagefläche von im Wesentlichen flacher Konstruktion mit einer Breite aufweist, die ausreichend ist, um die Ausbreitung des Textilgutes zu ermöglichen, so dass der Färbewirksamkeitsgrad verbessert wird, muss die reflektierende Arbeitsgrundplatte 13 tatsächlich keine flache Konfiguration aufweisen und die reflektierende Arbeitsgrundplatte 13 muss nur eine ausreichende Breite aufweisen, um die vollständige Ausbreitung des Textilgutes zu ermöglichen, damit der in der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellte Färbevorgang erreicht werden kann. Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist z. B. in 13 gezeigt, wo beispielsweise die reflektierende Arbeitsgrundplatte 13 die Gestalt eines Bogens annimmt, der im Wesentlichen im Verhältnis zu der kreisförmigen Konfiguration der Färbevorrichtung oder des Textilaufbewahrungskessels 1 konzentrisch angeordnet ist, wobei die Breite der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13 in dieser Ausführungsform auch ebenso für die Bahnbreite des im Wesentlichen vollständig ausgebreiteten Textilgutes ausreichend ist. Auf ähnliche Weise stellt eine andere Konfiguration der reflektierenden Arbeitsgrundplatte mit einer glatten und stufenweisen Veränderung in dem gesamten Profil ebenfalls denselben Wirksamkeitsgrad zur Verfügung wie die in 8 und 13 dargestellten beiden Ausführungsformen.
  • Bei dem Färbezyklus der Sprühfärbevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird wie vorstehend beschrieben das Textilgut 2 aus dem Textilaufbewahrungskessel 1 durch das Textilantriebsrad 18 nach oben gezogen und dann in den Textilführungsdurchgang 11 hinein befördert. Der Farbstoff wird über die Rückführrohrleitung für Farbstoff 151 zu der Pumpe 15 geleitet und dann durch die Pumpe 15 mit Druck beaufschlagt und über den Filter 153 und den Wärmeaustauscher 154 zu der Zufuhrrohrleitung für Farbstoff 152 befördert und erreicht schließlich die Farbstoffsprühdüsen 14, die an der oberen Seite des Textilführungsdurchganges 11 angeordnet sind, um auf das Textilgut 2 gesprüht zu werden, das sich durch den Textilführungsdurchgang 11 bewegt. Der Farbstoff wird aufgenommen und von dem Textilgut 2 zu dem Auslass 112 des Textilführungsdurchganges 11 getragen und kehrt dann zu dem Textilaufbewahrungskessel 1 zurück. Der zu dem Textilaufbewahrungskessel 1 zurückkehrende Farbstoff geht durch die perforierte Lochplatte 19 hindurch und wird dann an dem untersten Abschnitt des Textilaufbewahrungskessels 1 gesammelt, von welchem ausgehend der Farbstoff über die Rückführrohrleitung für Farbstoff 151 wieder zu der Pumpe 15 geleitet wird, so dass es eine kontinuierliche Zirkulationsschleife für Farbstoff bildet. Die Rückführrohrleitung für Farbstoff 151 ist mit einem Einspeiseeinlass für Farbstoff 1511 versehen, durch welchen Farbstoff ergänzt oder andere Textilbehandlungsmittel oder Chemikalien in die Zirkulationsschleife für Farbstoff hinzugefügt werden können.
  • Der Textilaufbewahrungskessel 1 weist außerdem eine gelochte obere Wand auf, welche von der perforierten Lochplatte 19 beabstandet ist, um für den Textilaufbewahrungskessel 1 einen inneren Raum zum Aufnehmen des Textilgutes 2 zu definieren. Die gelochte obere Wand definiert außerdem einen Innenraum mit der Unterseite der Versorgungsrohrleitung 12, um zu ermöglichen, dass Luft, die von dem Farbstoff getrennt wird oder die aus den Luftleitungsdüsen 121 als stromabwärts Luftstrom in Richtung des stromabwärts liegenden Auslasses 112 des Textilführungsdurchganges 11 und in den Textilaufbewahrungskessel 1 fließt, darin gesammelt wird und durch eine Rückführrohrleitung für Luft 161 zu einem Gebläse 16 geführt wird. Der Luftstrom wird dann durch das Gebläse 16 mit Druck beaufschlagt und durch einen Wärmeaustauscher 154 hindurch transportiert, um in die Versorgungsrohrleitung 12 über eine Zufuhrrohrleitung für Luft 162 befördert zu werden. Wie vorstehend beschrieben, wird die mit Druck beaufschlagte Luft, die über die Zufuhrrohrleitung für Luft 162 in die Versorgungsrohrleitung 12 befördert wird, über die Vielzahl von Luftleitungsdüsen 121 verteilt, um stromabwärts Luftströme unter dem Textilgut 2 zu erzeugen. Die reflektierende Arbeitsgrundplatte 13 des Textilführungsdurchganges 11 dient außerdem dazu, die Richtung der Luftströme beizubehalten und einen Teil der Luftströme „umzulenken", der mit dem Textilgut 2 kollidiert, und in Richtung der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13 durch das Textilgut 2 abgelenkt wird, so dass das Textilgut 2 wirkungsvoller über der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13 getragen wird.
  • Die Anordnung der Bypass-Rohrleitung 165, um teilweise das innerhalb der Zufuhrrohrleitung für Farbstoff 152 umlaufende Fluid über die Zufuhrrohrleitung für Luft 162 zu den Luftleitungsdüsen 121 der Versorgungsrohrleitung 12 zu führen, besteht außerdem darin, einen wirkungsvollen Spülvorgang durchzuführen, in welchem frisches Wasser oder ein anderes zum Ausspülen geeignetes Mittel den Platz des Farbstoffes in der Zirkulationsschleife einnimmt, die durch die Rückführrohrleitung für Farbstoff 151, die Pumpe 15, den Filter 153, den Wärmeaustauscher 154, die Zufuhrrohrleitung für Farbstoff 152, die Farbstoffsprühdüsen 14, den Textilführungsdurchgang 11 und den Textilaufbewahrungskessel 1 definiert wird, und gepumpt, um von der Oberseite des Textilgutes 2 auf das Textilgut 2 zur Durchführung des Spülvorganges gespritzt zu werden.
  • Die Fluidumwälzung der vorstehend beschriebenen Färbevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen dieselbe wie bei einer herkömmlichen Färbevorrichtung.
  • Es sollte besonders angemerkt werden, dass die Luftleitungsdüsen 121, die an der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13 des Textilführungsdurchganges 11 angeordnet sind, ebenfalls durch Düsen anderer Konstruktionen ersetzt werden können. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine bevorzugte Konstruktion der Luftleitungsdüsen in 11 und 12 dargestellt, welche ein bewegliches Blatt 12101, einen Verbindungssteg 122, und eine Antriebsstange 123 umfasst. Das bewegliche Blatt 12101 weist zwei gegenüberliegende Drehstifte 12102 auf, die drehbar in Lagern 1101 aufgenommen werden, die innerhalb einer Öffnung befestigt sind, die an der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13 des Textilführungsdurchganges 11 ausgebildet sind, damit das Blatt 12101 einen Zwischenraum mit einer Kante der Öffnung definiert, wobei der Zwischenraum durch Rotieren des Blattes 12101 im Verhältnis zu der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13 einstellbar ist. Der einstellbare Abstand dient als die Luftleitungsdüse 121. Einer der Drehstifte 12102 des beweglichen Blattes 12101 ist nach außen verlängert und mit einem Ende der Verbindungsstange 122 verbunden. Das andere Ende der Verbindungsstange 122 ist an der Antriebsstange 123 angelenkt, welche in Richtung des Textilführungsdurchganges 11 verläuft. Durch Verbinden der Verbindungsstange 122 von jeder der Luftleitungsdüsen 121 mit der Antriebsstange 123 können die Luftleitungsdüsen 121 gleichzeitig eingestellt werden, indem die Antriebsstange 123 zum Drehen der Blätter 12101 bewegt wird. Die Antriebsstange 123 kann mit irgendeiner geeigneten Antriebseinrichtung gekoppelt sein, wie einem hydraulischen Betätigungssystem, einem elektrischen Motorbetätigungssystem oder einem anderen Antriebsbetätigungssystem, um dadurch zum Rotieren der Blätter 12101, zur Steuerung der Größe der Luftleitungsdüsen 121 und zur Anpassung des Strahls aus den Düsen 121, angetrieben zu werden, wobei 6 und 7 noch detaillierte Zeichnungen der Düse darstellen. Eine weitere Beschreibung der Düse kann der Taiwanesischen Patentschrift Nr. 89941, dem Chinesischen Gebrauchsmuster Nr. ZL 93209236.5, der Chinesischen Patentanmeldung Nr. 93105099.5, und der US-Patentschrift Nr. 5,381,678 entnommen werden.
  • Das Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Kon struktion des Textilführungsdurchganges 11, welcher keine enge Düse an dem stromaufwärts liegenden Einlass aufweist, der in der bekannten Konstruktion so gestaltet ist, wie bei A11 und A12 in 1 bis 3 gezeigt, und keinen engen Hals der bekannten Konstruktion, welchen das Textilgut, wie bei A22 in 3 und 4 gezeigt, passieren muss. Der Textilführungsdurchgang 11 der vorliegenden Erfindung umfasst einen flachen und breite Boden (Auflageplatte), der von dem stromaufwärts liegenden Einlass 111 zu dem stromabwärts liegenden Auslass 112 verläuft und eine Breite aufweist, die ausreichend ist, um die vollständige bahnenweise Ausbreitung des Textilgutes zu ermöglichen, so dass sich das Textilgut in einem vollständig ausgebreiteten Zustand durch den Textilführungsdurchgang 11 bewegen kann und demzufolge ein wirkungsvollerer Färbevorgang an ihm durchgeführt werden kann, wobei der Farbstoffsprühnebel aus den Farbstoffsprühdüsen 14, die über dem Textilgut angeordnet sind, gleichmäßig auf die gesamte Bahnbreite des Textilgutes 2 von der Oberseite des Textilgutes 2 herabfallen kann. Während der Bewegung des Textilgutes durch den Textilführungsdurchgang 11 dringt, aufgrund von Schwerkraft und der Kapillarwirkung der Faser, aus der das Textilgut 2 zusammengesetzt ist, der auf die Oberseite des Textilgutes 2 gesprühte Farbstoff in die Dicke des Textilgutes 2 ein. Durch das Eindringen des Farbstoffes in das Textilgut 2 wird die Färbung des Textilgutes 2 durchgeführt.
  • Die Unterseite des Textilgutes 2 ist den Luftströmen der Luftleitungsdüsen 121 ausgesetzt, so dass es über die reflektierende Arbeitsgrundplatte 13 des Textilführungsdurchganges 11 schwebt und dadurch stromabwärts angetrieben wird, dass die Luftströme auf es aufprallen. Die hohe Geschwindigkeit der Luftströme unter dem Textilgut 2 schafft außerdem einen Unterdruckzustand, bei welchem der Druck niedriger ist, als derjenige über dem Textilgut 2, wo die Geschwindigkeit der Luftströme viel geringer ist. Der Druckunterschied zwischen der Unterseite und der Oberseite des Textilgutes 2 ist ein instabiler Zustand aufgrund der Luftströme aus den Luftleitungsdüsen 121, welche im Allgemeinen nicht genau gleichmäßig entlang der Länge des Textilführungsdurchganges 11 verteilt sind, so dass das Textilgut 2, welches bei der Bewegung durch den Textilführungsdurchgang 11 vollständig ausgebreitet ist, einer zyklischen und starken Auf- und Abschwingung ausgesetzt ist. Der höhere Druck über dem Textilgut 2 bildet außerdem eine Führung für die Luftströme unter dem Textilgut 2, um die Luftströme zu veranlassen, teilweise in Richtung der Bahnbreite des Textilgutes 2 zu strömen, (nämlich in die axiale Richtung der Färbevorrichtung). Ein derartiger bahnbreiter Luftstrom verbessert und erhält die Ausbreitung der Bahnbreite des Textilgutes 2 beim Bewegen durch den Textilführungsdurchgang 11.
  • Wenn das Textilgut 2 den Textilführungsdurchgang 11 an dem stromabwärts liegenden Auslass 112 verlässt, wird es der Hin- und Herbewegung der Textilfalteplatte 17 unterworfen, welche zu dem Textilführungsdurchgang 11 an dem Auslass 112 angelenkt ist und derart gesteuert wird, dass sie hin und her schwingt und um den Drehpunkt oszilliert und so bemessen ist, dass ein großflächiger Kontakt mit dem Textilgut 2 zustande kommt, wenn das Textilgut 2 in den Textilaufbewahrungskessel 1 bewegt wird. Aufgrund der Oszillation der Platte 17 um ihren Drehpunkt, gelangt die Platte 17 mit dem Textilgut 2 auf periodische Weise in Kontakt, und durch das kontaktierende Eingreifen zwischen der Platte 17 und dem Textilgut 2 wird das Textilgut 2 in einer Richtung gefaltet, die seiner Bewegungsrichtung entgegengesetzt ist, so dass ein enges Auffalten des Textilgutes 2 als Konfiguration erreicht werden kann, wenn sich das Textilgut 2 in den Textilaufbewahrungskessel 1 hinein bewegt.
  • Der Farbstoff, der durch das Textilgut 2 in den Textilaufbewahrungskessel 1 getragen wird, wird davon getrennt, indem er durch Schwerkraft angetrieben wird, die Mehrzweck- Lochplatte 19 zu passieren, und an dem allerniedrigsten Abschnitt des Textilaufbewahrungskessel 1 gesammelt wird. Die Luft, die mit dem Textilgut 2 von dem Textilführungsdurchgang 11 in den Textilaufbewahrungskessel 1 hinein bewegt wird, strömt durch die Lochplatte an der oberen Seite des Textilaufbewahrungskessels 1, um gesammelt und zu dem Gebläse 16 befördert zu werden. Außer einem kleineren Anteil der Luft, welcher zu der seitlichen vorderen Seite der Färbevorrichtung zum Zweck des Druckausgleiches strömen darf, wird die Luft gesammelt und durch Ansaugen durch das Gebläse 16 über die Zufuhrrohrleitung für Luft 162 umgewälzt. Die Luft wird komprimiert und zu der Versorgungsrohrleitung 12 geschickt, um durch die Luftleitungsdüsen 121 zum stromabwärts Antreiben des Textilgutes 2 ausgestoßen zu werden.
  • Gemäß der Bernoulli-Gleichung, welche besagt, dass je höher die Geschwindigkeit eines Fluids ist, umso kleiner sein statischer Druck ist, erzeugen die Luftströme hoher Geschwindigkeit unter dem Textilgut 2 eine hohe Geschwindigkeit und unter dem Textilgut 2 einen Unterdruckbereich, welcher einen niedrigeren Druck aufweist, als derjenige über dem Textilgut 2. Der Druckunterschied zwischen der Ober- und Unterseite des Textilgutes 2, zusammengenommen mit der Schwerkraft des Textilgutes 2 und dem darauf getragenen Farbstoff, streben danach, das Textilgut 2 in Richtung des Bereiches der Luftströme hoher Geschwindigkeit zu zwingen. Dies verursacht einen engen Kontakt zwischen dem Textilgut 2 und den Luftströmen hoher Geschwindigkeit und erhöht demzufolge die von den Luftströmen auf das Textilgut 2 übertragene Bewegungsenergie, zur Verstärkung der kinetischen Energie des Textilgutes 2. Die Strömungslinien der Luftströme unter dem Textilgut 2 begrenzen jedoch eine weitere Bewegung des Textilgutes in Richtung der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13 des Textilführungsdurchganges 11, so dass das Textilgut 2 schwebend auf den Luftströmen getragen wird, und verhindert, dass das Textilgut 2 in direkten Kontakt mit der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13 des Textilführungsdurchganges 11 kommt. Wenn das Textilgut 2 veranlasst wird, durch den Druckunterschied über dem Textilgut 2 enger mit der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13 in Kontakt zu kommen, werden die Luftströme vorübergehend angehalten oder durch erhöhte Scherkräfte zwischen dem Textilgut 2 und den Luftströmen „weggezogen". Die Energie der Luftströme wird dann in eine Widerstandskraft gegen die Bewegung des Textilgutes 2 in Richtung der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13 umgewandelt und das Textilgut 2 wird, weg von der reflektierenden Arbeitsgrundplatte 13, umgelenkt. Dies verursacht eine zyklische Schwingung (Auf- und Abbewegung) des Textilgutes 2 innerhalb des Textilführungsdurchganges 11. Die Frequenz der Schwingung des Textilgutes 2 hängt selbstverständlich sowohl von dem Einheitslängengewicht des Textilgutes und der durch die Luftströme übertragenen Bewegungsenergie ab, als auch von anderen Faktoren, die den Fachleuten auf dem Gebiet der Fluiddynamik bekannt sind. Folglich kann eine derartige Schwingung, zumindest teilweise, durch Einstellen der Öffnungsgröße der Luftleitungsdüsen 121 gesteuert werden oder durch Verändern der Leistungszufuhr zu dem Gebläse 16.
  • Die zyklische Schwingung des Textilgutes bringt eine massive Übertragung oder Umwandlung von Energie mit sich, wodurch die Fasern des Textilgutes 2 gelockert werden, wodurch demzufolge das Eindringen des Farbstoffes in das Textilgut 2 verbessert und die Absorptionsfähigkeit und die Verteilung des Farbstoffes innerhalb des Textilgutes 2 erhöht wird, so dass, neben der Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit des Textilgutes 2 und der Bereitstellung eines Färbevorganges mit einer geringen Farbstoffmenge, hoher Konzentration, hohem Wirksamkeitsgrad, niedrigem Energieverbrauch, niedrigem Flottenverhältnis und niedriger Umweltverschmutzung, die vorliegende Erfindung dabei hilft, Fasern innerhalb des Textilgutes zu lockern, so dass das Entfernen unerwünschter Gegenstände oder Verunreinigungen aus dem Textilgut verbessert wird, wobei der Wirksamkeits grad beispielsweise des Vorganges beim Ausspülen, Reinigen und Bleichen erhöht wird, und damit insgesamt die Leistungsfähigkeit des Färbevorganges erhöht wird.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, ist offensichtlich, dass Änderungen und Modifizierungen an den speziell beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, welche nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt sein soll.

Claims (4)

  1. Behandlungsvorrichtung für Textilgut, umfassend einen Textilaufbewahrungskessel (1) zum Aufnehmen von Textilgut (2) und einen Textilführungsdurchgang (11), der auf einer Oberseite des Textilaufbewahrungskessels (1) angeordnet ist, wobei der Textilaufbewahrungskessel (1) und ein Textilführungsdurchgang (11) an einer vorderen Seite und an einer gegenüberliegenden hinteren Seite miteinander verbunden sind und in fluidischer Verbindung stehen, um einen kontinuierlichen Weg für das Textilgut (2) zu definieren, damit es kontinuierlich darin von dem Textilaufbewahrungskessel (1) ausgehend in die vordere Seite des Textilführungsdurchganges (11) hinein zirkuliert, um sich durch den Textilführungsdurchgang (11) hindurch zu der hinteren Seite des Textilführungsdurchganges (11) und dann zurück zu dem Textilaufbewahrungskessel (1) zu bewegen, wobei der Textilführungsdurchgang (11) einen Textilführungsdurchgang (11) mit einer flachen Breitenausdehung aufweist, die zwischen einem Einlass am vorderen Ende des Textilführungsdurchganges (11) und einer Wand derart ausreichend gebildet wird, dass das Textilgut (2) sich beim Bewegen durch den Textilführungsdurchgang (11) in Richtung der Bahnbreite vollständig ausbreiten kann, wobei ein Querschnitt einer Bodenwand des Textilführungsdurchganges (11) eine Vielzahl von Luftleitungsdüsen (121) umfasst, die in einer Bewegungsrichtung des Textilgutes (2) in Intervallen beabstandet sind, so dass die stromaufwärts liegenden Luftleitungsdüsen (121) von den stromabwärts liegenden Luftleitungsdüsen (121) mit einem vorgegebenen Abstand beabstandet sind, wobei jede einzelne der Luftleitungsdüsen (121) eine reflektierende Arbeitsgrundplatte (13) aufweist, die stromabwärts angeordnet ist, wobei die reflektierenden Arbeitsgrundplatten (13) der Luftleitungsdüsen (121) über den Textilführungsdurch gang (11) und ein Gebläse (16) untereinander verbunden sind, um einen mit Druck beaufschlagten Luftstrom in die Luftleitungsdüsen (121) zum Zweck des Ausstoßens einzuleiten, wobei der mit Druck beaufschlagte Luftstrom in der Lage ist, sich stromabwärts entlang der Oberflächen der reflektierenden Arbeitsgrundplatte (13) und unter dem Textilgut (2) zu bewegen, basierend auf einem Zusammenwirken mit den reflektierenden Arbeitsgrundplatten (13), wobei ein Druckunterschied zwischen einem Luftstrom auf der Oberseite und einem Luftstrom auf der Unterseite des Textilgutes (2) in dem Textilführungsdurchgang (11) ein Unterdruckbereich unter dem Textilgut (2) erzeugt, wobei die Unterseite des Textilgutes (2) einen schnelleren Luftstrom aufweist, als die gegenüberliegende Oberseite des Textilgutes (2), wodurch eine starke Schwingung in dem Textilgut (2) erzeugt wird, das sich entlang des Textilführungsdurchganges (11) bewegt, wobei eine Auswirkung des Druckunterschiedes zwischen dem Luftstrom auf der Oberseite und dem Luftstrom auf der Unterseite des Textilgutes (2) in dem Textilführungsdurchgang (11) zusammengenommen mit der Schwerkraft das Textilgut (2) in Richtung zu der Bodenwand des Textilführungsdurchganges (11) hin und weg von ihr auf wiederholte Weise bewegt, wobei das Textilgut (2) kontinuierlich dem mit Druck beaufschlagten Luftstrom ausgesetzt ist, wodurch zwischen ihnen eine wirkungsvolle Energieübertragung erfolgt, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Textilgutes (2) zu erhöhen; wobei Farbstoffsprühdüsen (14), die an der Oberseite des Textilführungsdurchganges (11) angeordnet sind, einen Farbstoff oder ein Fluid in einem zerstäubten Zustand auf das Textilgut (2) sprühen, im Wesentlichen über die Bahnbreite des Textilgutes (2), so dass die Verteilung und das Eindringen des Farbstoffs oder des Fluids in das Textilgut (2) hinein verbessert wird, damit die Behandlung des Textilgutes (2) durch den Farbstoff oder das Fluid auf eine wirkungsvolle Weise ermöglicht wird, wobei eine perforierte Lochplatte (19) an einer Wand des Textilaufbewahrungskessels (1) angeordnet ist, um den mit Druck beaufschlagten Luftstrom durch einen Auslass davon zu einer Rückführrohrleitung für Farbstoff (151) zu leiten, um zu verhindern, dass der mit Druck beaufschlagte Luftstrom blockiert oder in eine entgegengesetzte Richtung geführt wird, wenn der mit Druck beaufschlagte Luftstrom sich zurück bewegt, wobei der Farbstoff oder das Fluid von dem mit Druck beaufschlagten Luftstrom getrennt und durch eine Außenseite der perforierten Lochplatte (19) auf den allerniedrigsten Bereich der perforierten Lochplatte (19) und in die Rückführrohrleitung für Farbstoff (151) hinein geführt wird.
  2. Behandlungsvorrichtung für Textilgut nach Anspruch 1, ferner eine einstellbare Luftleitungsdüse (121) umfassend, die ein bewegliches Blatt (12101), eine Verbindungsstange (122), eine Antriebsstange (123) und eine Steuerungseinheit umfasst, wobei das bewegliche Blatt (12101) Drehstifte (12102) aufweist, die innerhalb der einstellbaren Luftleitungsdüse (121) befestigt sind, wobei ein erstes Ende der Drehstifte (12102) des beweglichen Blattes (12101) zu einem ersten Ende der Verbindungsstange (122) verläuft und daran befestigt ist, wobei ein zweites Ende der Verbindungsstange (122) an der Antriebsstange (123) angelenkt ist, welche sich in einer axialen Richtung des Textilführungsdurchganges (11) erstreckt, wobei das bewegliche Blatt (12101) gleichzeitig durch Verbinden des beweglichen Blattes (12101) mit der Verbindungsstange (122) angetrieben wird, wobei ein erstes Ende der Antriebsstange (123) mit der Steuerungseinheit verbunden ist, welche die Antriebsstange (123) antreibt, damit sie sich axial bewegt und das bewegliche Blatt (12101) antreibt, um eine Öffnung der einstellbaren Luftlei tungsdüse (121) zu steuern und einen Strahl der einstellbaren Luftleitungsdüse (121) einzustellen.
  3. Behandlungsvorrichtung für Textilgut nach Anspruch 1, ferner eine Textilablagevorrichtung (17) umfassend, die in dem Textilführungsdurchgang (11) in Richtung eines Auslasses (112) am hinteren Ende stromabwärts des Textilführungsdurchganges (11) angeordnet ist, wobei die Textilablagevorrichtung (17) ein Textilablagebrett, antreibende Drehstifte, die an einem Ende des Textilablagebrettes angeordnet sind, eine Antriebsstange und eine Antriebseinheit umfasst; wobei das Textilablagebrett auf beiden Seiten des Textilführungsdurchganges (11) durch die antreibenden Drehstifte befestigt ist, deren eines Ende sich aus dem Textilführungsdurchgang (11) heraus erstreckt und mit der Antriebseinheit zum Antreiben des Textilablagebrettes verbunden ist, wobei das Textilführungsbrett in der Lage ist, sich vor und zurück zu bewegen, damit zuerst das Ablegen auf dem Textilführungsbrett und dann das Fallen des Textilgutes (2) ermöglicht wird, dadurch kann sich das Textilgut (2) vor und zurück bewegen, damit das Textilgut (2) zuerst auf dem Textilführungsbrett abgelegt wird und dann fällt, dadurch kann sich das Textilgut (2) zuerst vor und zurück bewegen, bevor es in den Textilaufbewahrungskessel (1) fällt.
  4. Behandlungsvorrichtung für Textilgut nach Anspruch 1, ferner einen Wärmeaustauscher (154) umfassend, der mit einer Rückführrohrleitung für Farbstoff (151) verbunden ist, die zwischen einer Farbstoffpumpe (15) und den Farbstoffsprühdüsen (14) zur Ausbildung eines ersten Durchganges angeordnet ist, und einen Filter, der mit einer Rückführrohrleitung für Luft (161) verbunden ist, die zwischen dem Gebläse (16) und den Luftleitungsdüsen (121) zur Ausbildung eines zweiten Durch ganges angeordnet ist.
DE69726198T 1997-04-29 1997-04-29 Die Färbemaschine zum Aufbringen von Behandlungsmittel auf Textilgut Expired - Fee Related DE69726198T2 (de)

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